Sonnenuntergang am Fuße der Kampenwand

Sonnenuntergang am Fuße der Kampenwand

Aschau im ChiemgauEin blauer Himmel ist schön. Ein Himmel mit Wolken sogar noch schöner – insbesondere aus fototechnischer Sicht, wie dieses Foto vom gestrigen Donnerstagabend von Herbert Reiter im Bankerldorf Aschau am Fuße der Kampenwand beweist. 

Traumhaft und schier malerisch zeigt sich auf dem Foto die Katholische Aschauer Pfarrkirche Darstellung des Herrn in Abendlicht. 
(Quelle: Beitragsbild: H. Reiter)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 22. Juli.

Namenstag haben: Elvira, Magdalena, Maria, Wando

3 bekannte Geburtstagskinder:

Mireille Mathieu (1946 – ist eine der erfolgreichsten französischen Sängerinnen des 20. Jahrhunderts. In Deutschland wurde sie als „Spatz von Avignon“ bekannt. Lieder von ihr u. a. „Hinter den Kulissen von Paris“, „La Paloma adè“)

Otto Walkes (1948 – ist einer der populärsten deutschen Komiker. Als Comiczeichner schuf er sein Markenzeichen, den „Ottifanten“. )

George of Cambridge (2013 – ist ein britischer Prinz und als erster Sohn von Prinz William und seiner Frau Catherine der Dritte in der Thronfolge Großbritanniens. Vollständiger Name: Price George Alexander Louis Mountbatten-Windsor)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1946: Die Verfassung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird in New York City von 61 Staaten unterzeichnet. Darin werden in Übereinstimmung mit der Satzung der Vereinten Nationen die Grundsätze, die „für das Glück aller Völker, für ihre harmonischen Beziehungen und ihre Sicherheit grundlegend sind“ aufgeführt. Dabei wird eine umfassende Definition des Begriffs „Gesundheit“ gegeben.
  • 1986: In Großbritannien wird die Prügelstrafe an Schulen verboten.
  • 2009: Über Indien, China und dem Pazifischen Ozean ereignet sich die längste totale Sonnenfinsternis des 21. Jahrhunderts. In Shanghai lag die Totalitätsdauer bei ungefähr 5 Minuten.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re, zeigt Akita-Hundedame Bijuhi)
Priener KunstZeit endet mit Benefizauktion

Priener KunstZeit endet mit Benefizauktion

Prien / Landkreis Rosenheim – Endspurt für Priener KunstZeit 2022: Noch bis Sonntag, 31. Juli, lädt die Ausstellung Besucher zum Flanieren durch die Seegemeinde ein.

Am Samstag, 30. Juli, um 14 Uhr werden nach Juryentscheid der Kunstpreis „Junge Kunst“ des Kulturfördervereins Prien und der Kunstpreis des Rotary Clubs Chiemsee für eine herausragende künstlerische Position im Chiemsee Saal, Alte Rathausstraße 11, verliehen. Anschließend veranstaltet der Rotary Club um 15.30 Uhr die Benefizauktion „Kunst am Chiemsee“ im Foyer. Zum Aufruf kommen 20 Werke von unterschiedlichen Künstler, die am Freitag, 29. Juli, von 14 bis 16 Uhr, im Konferenzraum im Haus des Gastes vorab besichtigt werden können.
Weitere Informationen und Anmeldung zur Teilnahme an der Auktion unter www.kunstamchiemsee.de. Der Zeitraum der „Priener KunstZeit“ wird anschließend im Rhythmus von zwei Jahren stattfinden. Damit kommt die KunstZeit mit dem Kunstpreis des Kulturfördervereins 2024 wieder und lässt Künstlern Raum für eine Zeit großer Schaffenskraft.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH, zeigt: Der Kunstpreis „Junge Kunst“ ging 2021 an Milan Jack Mulzer. Im Rahmen der diesjährigen „Priener KunstZeit“ stellt er eine Skulptur mit dem Titel „Antenne“ im Medical Park aus)

Zu Gast bei kleinen Forschern

Zu Gast bei kleinen Forschern

Pfaffing / Landkreis Rosenheim – Was für eine Begeisterung, was für ein Spaß! 50 Buben und Mädchen zeigten der CSU-Bundestagsabgeordneten Daniela Ludwig im Katholischen Kindergarten St. Katharina in Pfaffing, wieviel Neugier, Entdeckergeist und Interesse an Natur und Wissenschaft in ihnen steckt. Anlass war der „Tag der kleinen Forscher“.

Der Mitmachtag für Kinder wurde von der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ ins Leben gerufen. Die Stiftung engagiert sich seit 2006 bundesweit für gute frühe Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Daniela Ludwig ist Kuratoriumsmitglied – eine Herzensangelegenheit für die heimische Wahlkreisabgeordnete. „Die Bildung in naturwissenschaftlichen und technischen Themen ist gerade in der Kindheit sehr positiv, weil Kinder großes Interesse zeigen und auch sehr aufnahmefähig sind. Wissenschaft spielerisch vermitteln – das geht in den Kindergärten am besten.“ Bundesweit macht die Hälfte aller Kindergärten mit, der Kindergarten in Pfaffing ist seit 2015 als „Haus der kleinen Forscher“ zertifiziert.
„Uns hat das Programm der Stiftung schon immer gut gefallen, es hat auch gut zu uns gepasst“, sagte die Leiterin des Kindergartens Gabriele Vogl. „Kindliches Lernen besteht ja aus Entdecken, Forschen, Ausprobieren – all das ist das Grundprinzip des kindlichen Lernens. Wir haben diese Aspekte intensiviert und in den wöchentlichen Ablauf integriert. Uns sind die Themen Naturerfahrung und Nachhaltigkeit sehr wichtig.“

„Das Motto in diesem Jahr lautete:
Geheimnisvolles Erdreich“

Das diesjährige Motto des „Tags der kleinen Forscher“ lautete „Geheimnisvolles Erdreich- die Welt unter unseren Füßen“. „Das passt bei uns super“, so Vogl. „Schließlich haben wir einen großen Garten, und wir haben einen nahegelegenen Wald, den wir auch regelmäßig erkunden.“
Mit großem Engagement baute Gabriele Vogl mit ihrem Team mehrere Forscher-Stationen auf. Die Buben und Mädchen durften kleine Eichenbäumchen in bunte Töpfe pflanzen und nach Hause mitnehmen. Weiter ging es mit dem Thema Wasser. Was schwimmt oben, was geht unter?  Keinen langen, aber kräftigen Atem brauchten die Kinder beim Pusten. Ganz schön schwer, einen Stein mit einem kräftigen Atemstoß in den Strohhalm von der Stelle zu bewegen! Viel Aaah und Oooh gab es an Experimentierstation mit Essig und Backpulver. Daraus lassen sich sogar kleine Raketen herstellen, die mit einem lauten Plopp vom Sandkasten aus in den Himmel schossen.
Für die Teilnahme an jeder Station gab es als Belohnung einen Stempel – und echte Forscher erkannte man am Ende an voll gestempelten „Forschermedaillen“ aus Papier. Ein gelungener Tag – und Nachahmung wärmstens empfohlen, betonte Daniela Ludwig. „Ich wurde mich freuen, wenn alle Kindergärten beim „Haus der kleinen Forscher“ mitmachen würden. Die Begeisterung der Kinder in Pfaffing hat gezeigt, wie gut das Programm ankommt, und mit wieviel Freude die Buben und Mädchen Neues lernen.“
(Quelle: Pressemitteilung Wahlkreisbüro Daniela Ludwig / Beitragsbild: Wahlkreisbüro Daniela Ludwig)

Holz mit allen Sinnen entdecken

Holz mit allen Sinnen entdecken

Rosenheim – Im Holztechnischen Museum Rosenheim wurde eine neue Sonderausstellung eröffnet und die richtet sich diesmal speziell an die kleinen Besucher. Mittels vieler interaktiver Spiel- und Forscherstationen können sie Holz mit allen Sinnen entdecken. 

Museumspädagogin Christa Lüdecke, Bürgermeisterin Gabi Leicht und Museumsleiter Wolfgang Hauck beim Gang durch die Ausstellung

Museumspädagogin Christa Lüdecke (von links), Bürgermeisterin Gabriele Leicht und Museumsleiter Wolfgang Hauck beim Gang durch die Ausstellung. Fotos: Karin Wunsam

Beim Gang durch die neue Sonderausstellung merkt man schnell, wie viel Herzblut, Leidenschaft und Liebe Museumspädagogin Christa Lüdecke zusammen mit Joachim Müller, Horst Oster und allen anderen aus dem Team des Holztechnischen Museums in dieses Projekt gesteckt hat. Überall gibt es etwas zu entdecken und zu tun. Erst beim Blick hinauf in einen Spiegel wird deutlich, auf was die Plüsch-Amsel da so gut aufpasst: ein Nest mit drei Eiern. Unter dem Baum, auf dem sie sitzt, können die Kinder quasi hineinkrabbeln in das Erdreich und bei Druck auf eine Taste hautnah miterleben, wie der Baum sich über seine Wurzeln mit Wasser versorgt. Gleich daneben gibt es dann einen spannenden Einblick in eine Fuchshöhle.

Mikroskop

Nicht nur für Christa Lüdecke ist es seit langem ein großer Wunsch, dass das Holztechnische Museum interaktiv wird. Mit der neuen Sonderausstellung „Holz – mit allen Sinnen entdecken“ ist dieser Wunsch nun in Erfüllung gegangen.
Vieles, was in der Sonderausstellung zu sehen ist, ist eine Leihgabe des Kindermuseums München.

Bild von Fuchs in Höhle

Die besondere Herausforderung war es, die ausgewählten Exponate an die Verhältnisse im Holztechnischen Museum auf dem Max-Josefs-Platz in  Rosenheim anzupassen. „Im Kindermuseum in München gibt es natürlich viel mehr Platz“, erzählte Oliver Heller, Vorsitzender des Vereins Holztechnisches Museum bei der gutbesuchten Eröffnungsveranstaltung.

Christa Lüdecke in der Ausstellung

Praktisch bedeutete das, Baumstämme mussten zurechtgeschnitten und Ausstellungstische angepasst werden. Weil der Raum für die Sonderausstellungen im Holztechnischen Museum dennoch viel zu klein gewesen wäre, um alle Stationen von „Holz mit allen Sinnen aufzunehmen“, erstrecken diese sich nun auch in die anderen Räumlichkeiten des Museums hinein.
Nach Meinung von Rosenheims Dritte Bürgermeisterin Gabi Leicht passt die neue Sonderausstellung genau in die Zeit. Spielzeug bestehe fast nur noch aus Plastik. Mit Holz kämen Kinder heutzutage darum kaum noch in Berührung.

Vogelnest bei Blick in Spiegel

Mit der neuen Sonderausstellung im Holztechnischen Museum ändert sich das. Alles kann angefasst und erforscht werden. Wie schwer sind die verschiedenen Holzarten? Wie fühlen sie sich an? Alles wird im wahrsten Sinne des Wortes „begreifbar“ gemacht. Die Besucher begleiten den Baum von seinem Wachstum im Wald bis zu seiner Verarbeitung zum Alltagsgegenstand und erforschen nebenbei noch seine wichtigen Aufgaben für das Klima und die verschiedenen Waldbewohner. Nicht nur für Kinder gibt es dabei viel zu lernen, sondern auch für alle Junggebliebenen. „Die Ausstellung richtet sich an Kinder im Alter ab ca. 4 Jahren. Nach oben hin sind da keine Grenzen gesetzt“, schmunzelt Christa Lüdecke.

Wand mit Schaustücken von Schülern

Besucht werden kann „Holz – mit allen Sinnen erleben“ fast ein ganzes Jahr – bis zum 11. Juni. Begleitend dazu werden Workshops angeboten.
Geöffnet ist das Museum Dienstag bis Freitag, 10 bis 17 Uhr, Samstag und jeden 2. und 4. Sonntag im Monat von 13 bis 17 Uhr.
Weitere Infos unter holztechnischesmuseum@rosenheim.de.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos, Video: Karin Wunsam)

Hier noch ein paar Impressionen der gestrigen Eröffnung in Foto und Video:

Spielerisch können Kinder erfahren, welche wichtige Aufgabe ein Baum für das Klima erfüllt.

Die musikalische Umrahmung kam von „Else macht Musik“. 

Oliver Haller, Vorsitzende des Vereins Holztechnisches Museum Rosenheim

Oliver Haller, Vorsitzender des Vereins Holztechnisches Museum Rosenheim bei seiner Rede.

Zapfen zum Anfassen
Ausstellungstisch
Wie schwer ist ein Holzstück?
Spielzeugeisbär auf Felsen
„Spektakel“ in Rosenheim

„Spektakel“ in Rosenheim

Rosenheim – Nach zwei Jahren coronabedingter Pause ist es heuer wieder soweit: Das 2. „Spektakel“ bringt international renommierte Straßenkünstler nach Rosenheim und damit verwandelt sich am Freitag, 5. August und Samstag, 6. August die Rosenheimer Innenstadt in eine große Kulturarena für die ganze Familie. Der Eintritt ist frei.

Pressekonferenz zum Spektakel in Rosenheim links Inge und Martin Hilz, rechts Sabrina Obermoser vom Rosenheimer City-Management

Inge und Martin Hilz (von links) und Rosenheims Citymanagerin Sabrina Obermoser freuen sich auf das Straßenkunst-Festival Anfang August in der Rosenheimer Innenstadt. Foto: Wunsam

Veranstalter ist das City-Management Rosenheim. Unterstützung kommt von zahlreichen Sponsoren. Für die künstlerische Intendanz konnte erneut Martin Hilz aus Landshut gewonnen werden. Zusammen mit seiner Frau Inge sprach er bei einer Pressekonferenz  im Büro der Bürgerstiftung Rosenheim darüber, was die Besucher in diesem Jahr erwartet und warum ihm diese Veranstaltung so wichtig ist.

Duo Laos aus Argentinien

Akrobatische Höchstleistung: Duo Laos aus Argentinien. Auch sie werden in Rosenheim ihr Können zeigen.

Das Besondere an „Spektakel“: Der Eintritt ist kostenlos. Die Künstler erhalten für ihre Auftritte keine Gagen. Ihr Lohn ist das Hutgeld. Im ersten Jahr von „Spektakel“ in Rosenheim 2019 habe sich dieses Prinzip auch schon gut bewährt, erzählt City-Managerin Sabrina Obermoser.
Der Vorteil für die Besucher: Sie können selbst entscheiden, was ihnen ein Auftritt wert ist und wie viel Geld sie geben können. „Dadurch kommen auch Menschen in den Genuss von Kunst, die dazu ansonsten keine Chance haben“, meint Martin Hilz. Besonders am Herzen liegen ihm dabei die Kinder.
In Landshut ist „Spektakel“ schon seit vielen Jahren ein fester Programmpunkt. Mittlerweile kommen dafür jedes Mal rund 150000 Besucher in die Stadt.
Das Straßenkunst-Festival in Nürnberg dauert 3 Tage. In Rosenheim sind es heuer zwei Tage. „Da ist noch Luft nach oben“, meint City-Managerin Sabrina Obermoser mit Blick auf die Zukunft.
Kaum mehr eine Steigerung möglich sei dagegen bei der Auswahl der Akteure, darunter einige der weltbesten Straßenkünstlern. Allen voran Comedian Pedro Tochas – in Portugal gefeierter Fernsehstar und Werbeikone. Mit dabei sind außerdem viele weitere international renommierte Künstler aus zehn Nationen.
Verteilt auf sechs Spielstätten werden sie in der Rosenheimer Innenstadt auftreten. Regelmäßiger Künstlerwechsel an den einzelnen Spielstätten sorgt für Abwechslung. Die Bandbreite des Programms reicht von Comedy über Theater und Akrobatik bis hin zu Musik und Magie.

Markus Gimbel in Aktion

Große Kleinkunst verspricht Markus Gimbel aus Italien mit seinem Hasen Laurin Durnholzer.

Anders als bei anderen Veranstaltungen wie beispielsweise dem Rosenheimer Stadtfest sind die Besucher bei dem Straßenkunst-Festival nicht nur Zuschauer. „Sie werden auch in so manchen Auftritt mit eingebunden und damit auch selbst Teil dieser Veranstaltung“, erklärt dazu Martin Hilz.
Begleitend zum Programm gibt es heuer erstmals einen Kunsthandwerkermarkt regionaler Künstler am Salingarten am Samstag, 6. August von 12 bis 20 Uhr. „Damit hat man die Möglichkeit, Kunst auch mit nach Hause zu nehmen“, meint dazu Sabrina Obermoser.
Speziell für die kleinen Gäste kommt am Samstag, 6. August auch noch der Chiemsee-Kasperl in die Heilig-Geist-Straße zu Besuch. Am Abend stellt dann die Bürgerstiftung Rosenheim ab 20 Uhr ihre Räumlichkeiten in der Alten Druckerei in der Königstraße 7 b zur Verfügung für ein Konzert mit dem „KathiNeu-Duo“.
Das Straßenkunst-Festival findet bei jedem Wetter statt. Start ist am Freitag, 5. August um 16 Uhr. Am Samstag, 6. August, geht es dann ab 12 Uhr los. Schluss ist jeweils um 22 Uhr.
(Quelle: Fotos: Citymanagement Rosenheim)

Einen Überblick über Programm und Künstler gibt es hier: 

Hier ein Video auf YouTube vom Spektakel in Rosenheim im Jahr 2019 zur Einstimmung auf das, was Euch heuer erwartet: 

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Brauchtumstag in Rosenheim

Brauchtumstag in Rosenheim

Rosenheim – Eine Idee hat sich bewährt. Die Rosenheimer Trachtenvereine laden zum zweiten Mal zum Brauchtumstag ein. Am Samstag, 30. Juli verwandelt sich die Stadt mit Volks- und Blasmusik, Schuplattlern, Goaßlschnoizern zu einem großen Trachtenfest. Der Eintritt ist kostenlos.

Trachtler auf dem Ludwigsplatz in Rosenheim beim Schuplatteln

Um 9 Uhr startet der „Stammverein“ mit einem volksmusikalischen Frühschoppen am Ludwigsplatz. Ab 11 Uhr gibt`s dann „Musikanten beim Wirt“. In ausgesuchten Gaststätten spielen von 11 bis 15 Uhr Volks- und Blasmusikgruppen. Die Trachtenvereine „Stamm 1“, „Alt Rosenheim“, „Innviertler“ und der Volkstanzkreis Rosenheim bieten zudem am Ludwigsplatz, Grünen Markt und am Max-Josef-Platz Schuhplattler, Volks- und Trachtentänze sowie Goaßlschnoizer Vorführungen. Begleitet werden sie von der Musikkapelle „D`Hirschn“. Ferner wirken noch mit, die Stadtkapelle und der Spielmannszug Rosenheim. Auch eine Stadtführung zum Thema „Rosenheim, wiege der Trachtenbewegung“ wird angeboten. Das Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern lädt die Besucher zum Mitsingen ein.
(Quelle: Pressemitteilung „Innviertler“ Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: „Innviertler“ Rosenheim)

 

Hier die Programmübersicht:

Das Programm
Große Hitze erst einmal vorbei

Große Hitze erst einmal vorbei

Rosenheim – Mit aktuell 22 Grad ist es am heutigen Donnerstagmorgen in Rosenheim recht angenehm. Am gestrigen Mittwoch kletterten die Temperaturen bei uns bis 36 Grad. Die Folgen: unglaublich viel los in Freibädern und Seen, Brand im Bereich der Bahnschienen in der Traberhofstraße und nach langer Zeit auch endlich mal wieder Hitzefrei an einigen Schulen.

 

Abkühlung für Mensch und Tier war gestern bitter nötig. An allen Seen und im Freibad in Rosenheim dementsprechend viel los. Am Abend dann mediterranes Feeling in der Rosenheimer Innenstadt. Auf dem Max-Josefs-Platz war nur noch schwer ein freier Platz vor den Gaststätten zu finden.

Seit 2009 gibt es in Bayern keine Regel mehr dafür, dass Schulen ab einer bestimmten Außentemperatur „Hitzefrei“ geben sollen. Das bedeutet, jede Schule kann selbst entscheiden, wann es für Unterricht zu heiß ist. Tatsächlich war das in den vergangenen Jahren kaum noch der Fall. Aber am gestrigen Mittwoch haben dann wieder einige Schulen in Rosenheim aufgrund der hohen Temperaturen ihre Schüler frühzeitig aus dem Unterricht entlassen, wie beispielsweise an der Privatschulde Dr. Kalscheuer. 

Im Bereich der Bahnschienen in der Traberhofstraße kam es dann gegen 16.40 Uhr sogar zu seinem Brand: Ein Altholzstapel, der mit alten Betriebsstoffen getränkt war, hatte sich nach den Angaben der Polizei aufgrund der Hitze selbst entzündet. Zum Glück konnten die Rettungskräfte den Brandherd schnell ausfindig machen. Dadurch kam es zu keinen nennenswerten Schaden.
(Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Feuerwehreinsatz wegen defekter Heizung

Feuerwehreinsatz wegen defekter Heizung

Schechen / Landkreis Rosenheim – Starke Rauchentwicklung im Keller eines Mehrfamilienhauses in Schechen. Schuld war die defekte Heizungsanlage.

Am gestrigen Mittwochabend ging gegen 20.30 Uhr bei den Einsatzzentralen der Feuerwehr und Polizei die Meldung ein, dass es im Keller eines Mehrfamilienhauses in der Blumenstraße in Schechen zu starker Rauchentwicklung kommt. 
Beim Eintreffen der Rettungskräfte hatten bereits alle Bewohner das Haus verlassen, da sich frühzeitig von dem Rauchmelder gewarnt worden waren. 
Die Ursache  für den starken Rauch war dann schnell gefunden: Die Heizungsanlage war defekt. Nachdem der Keller gelüftet worden war, konnten die Bewohner wieder in ihr Haus zurückkehren. Verletzt wurde niemand
(Quelle.Polizeimeldung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Neues Caritas-Zentrum in Prien eingeweiht

Neues Caritas-Zentrum in Prien eingeweiht

Prien / Landkreis Rosenheim –  Gemeinsam mit zahlreichen Gästen aus Politik, Kirche und Wirtschaft haben die Vorstände des Diözesan-Caritasverbands München und Freising Gabriele Stark-Angermeier und Thomas Schwarz sowie Kreisgeschäftsführer Erwin Lehmann das neue Caritas-Zentrum in Prien feierlich eröffnet.

Die neue soziale Anlaufstelle an der Beilhackstraße 15 in Prien wartet mit einer Vielzahl an sozialen Dienstleistungen sowie drei Sozialwohnungen auf. Gebündelt sind hier die Interdisziplinäre Frühförderung, die „Priener Tafel“, Ämterlotsen, die Schuldner- und Soziale Beratung, Gemeindecaritas und bürgerschaftliches Engagement, die Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche, die Fachstelle für pflegende Angehörige sowie der Sozialpsychiatrische Dienst.
„Der Neubau ersetzt die bisherigen drei Standorte in Prien, die viel zu klein geworden sind“, so Stark-Angermeier.

Steigende Armut: Immer mehr Tafel-Kunden
und weniger Lebensmittelspenden

Die Caritas-Vorständin warnte vor einer rasant wachsenden Welle der Armut. Die Unterstützungsbedarfe stiegen. „Nicht nur durch die Herausforderungen, die die Covid-19-Pandemie mit sich bringt, oder ausgelöst durch den Krieg in der Ukraine, sondern ebenso durch längerfristige ungünstige gesellschaftliche Entwicklungen.“ Durch die Belastungen der Jugendlichen und Familien in der
Coronazeit und insgesamt gebe es eine zunehmend stärkere Nachfrage in der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Familien. Stark-Angermeier mahnt: „Bei der Tafel und in der sozialen Beratung erleben wir: Die Zahl der Haushalte in prekären Situationen nimmt zu. So hatte die Tafel in Prien vor dem Ukraine-Konflikt ca. 360 wöchentliche Besucher und Besucherinnen, nun sind es über 500 und wir rechnen mit einem weiteren Anstieg.“ Gleichzeitig stagnierten die Lebensmittelspenden oder nähmen tendenziell ab.
Auch in der Schuldnerberatung meldeten sich mehr Klienten zur Privatinsolvenz an. „Dem sozialen Abstieg entgegenzuwirken, dazu leistet die Caritas ihren Anteil mit all den Diensten unter einem Dach!“, betonte die Caritas-Vorständin.
Mit sieben Mitarbeitenden bleibt die interdisziplinäre Frühförderstelle für Kinder mit Behinderungen ein zentrales Angebot, betonte Schwarz. Der Mehrwert der Frühförderung, die seit 1996 vor Ort sei, „besteht in der Bündelung in einem Haus mit seinen kurzen Wegen, was den verschiedenen Fachdiensten eine schnelle Zuarbeit und gemeinsame Fallbesprechungen ermöglicht. So kann ein Kind, das in der Spielgruppe betreut wird und von einer Behinderung betroffen ist, gleichzeitig von der interdisziplinären Frühförderung begleitet werden und die Eltern nehmen Erziehungsberatung in Anspruch.“
Sollten zudem auch finanzielle Probleme hinzukommen, sei auch die Soziale Beratung oder die Schuldnerberatung oder, bei psychischen Problemen, der Sozialpsychiatrische Dienst vor Ort. „Nach innen ist es die Zusammenarbeit zwischen unseren medizinischen Therapeuten, unseren pädagogischen Therapeuten. Ein Kind wird immer durch ein multiprofessionelles Team begleitet, das sich inhaltlich zuarbeitet“, erklärte Schwarz und weiter: „Nach außen ist es die Zusammenarbeit mit Schulen, Haus- und Fachärzten und mit externen Therapeutinnen und Therapeuten.“

Vorteil: Synergien
und Interdisziplinarität

Von den knapp 10.000 Menschen, die 2021 von den Fachdiensten des Caritas-Zentrums beraten oder betreut wurden, kämen 1.566 Menschen aus dem Dekanat Chiemsee, rechnete Stark-Angermeier vor. Das neue und flexible Raumkonzept mit multifunktionaler Ausstattung ermögliche das Arbeiten in unterschiedlichen Settings, unterstütze die Synergien der Zusammenarbeit der unterschiedlichen Fachdienste und spiegele die konzeptionelle Weiterentwicklung der Caritas-Zentren wider. „Dies bedeutet aber keine Einschränkung, sondern im Gegenteil bedingt durch den Neubau mehr Platz – und mehr Interdisziplinarität durch die Anbindung der vielen Fachdienste im Haus“, unterstrich die Caritas-Vorständin.

Integrative Spielgruppe
für zwölf Kinder

Für zwölf Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren steht im Haus eine integrative Spielgruppe zur Verfügung. Dafür dankte Annette Resch, Vorständin des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) Südostbayern, in dessen Händen die Spielgruppe liegt. Resch unterstrich, wie wichtig es sei, dass die Kinder „in einem christlichen Haus“ betreut werden können. Resch betonte, dass die Kinder auch nur an einem, zwei oder drei Tagen in der Woche gebracht werden können.
Bürgermeister Andreas Friedrich sprach von einem „sehr besonderen Haus für Prien, weil hier der Mensch im Mittelpunkt steht und Hilfe und Anleitung zur Selbsthilfe, Hoffnung und Halt findet“. Der Bau sei ein Meilenstein, der ihn als Bürgermeister sehr froh stimme, weil bislang die sozialen Dienstleistungen für die Familien und Menschen mit unterschiedlichen Problemlagen sehr verstreut und teilweise auch beengt gewesen seien.

Ein Solitär mit Photovoltaik
und Wärmepumpe

Architekt Hansmartin Jahn hob den Willen der Verwaltung hervor, das Haus inklusive drei Wohnungen und 18 Stellplätzen ermöglich zu haben. Der Bau mit insgesamt 833 Quadratmetern Nutzfläche und 150 Quadratmetern Wohnraum sei einfach und dauerhaft – und jederzeit anpassbar. „Der Standort mit seiner Nähe zu Zentrum und Bahnhof geradezu ideal“, so Jahn. Das Caritas-Zentrum füge sich in den Dreiklang mit Lechner-Haus und Schmidtscher Kartenfabrik und sei dennoch ein Solitär. „Das Gebäude wird in Prien Identität schaffen und hat einen hohen Wiedererkennungswert“, ist Jahn sicher.
In weiser Voraussicht setzte der Architekt auf eine regenerative Energieversorgung mit Photovoltaik und Wärmepumpe – statt auf Erdgas. „Als ehemaligem Zivi war es mir eine Freude, für die Caritas zu arbeiten“, schloss Jahn.
Reichen Segen erhielt das Haus gleich von drei Kirchenvertretern: Vom katholischen Pastoralreferenten Werner Hofmann, vom evangelischen Pfarrer Karl-Friedrich Wackerbarth sowie von Rita Sandig von der Neuapostolischen Kirche. Wackerbarth sprach vom „großen Glück, dass die Caritas da ist“. Auch Hofmann zeigte sich froh, „dass wir die Caritas an unserer Seite haben“, die für
alle da sei und äußerte den Wunsch: „Schenk allen ein offenes Herz, die Hilfe suchen.“ 
(Quelle: Pressemitteilung Caritas / Beitragsbild: Caritas München-Freising-Bäumlisberger, zeigt: Caritas-Vorständin Gabriele Stark-Angermeier, eingerahmt von Vorstandskollege Thomas Schwarz (links) und Kreisgeschäftsführer Erwin Lehmann vor dem neuen Caritas-Zentrum in Prien)

Neue Abenteuer mit dem Chiemsee-Anterl

Neue Abenteuer mit dem Chiemsee-Anterl

Rosenheim / Landkreis –  Neue Abenteuer mit dem Chiemsee-Anterl. Das dritte Heft der Reihe „Meine Abenteuer im Chiemsee-Alpenland“ nimmt Kinder und Familien wieder mit auf eine Entdeckungstour durch die Urlaubs- und Freizeitregion Chiemsee-Alpenland.

Wie der Untertitel „Stadt. Land. Fluss.“ verrät, stehen die vier Städte Rosenheim, Wasserburg am Inn, Bad Aibling und Kolbermoor, die Landwirtschaft sowie die Flüsse der Region im Fokus. Das Anterl begleitet auch im dritten Band seine kleinen und großen Leser durch das Chiemsee-Alpenland und sensibilisiert sie dabei kindgerecht für ihre Umgebung. Mit Rätseln, Ausmalbildern und den liebevollen Illustrationen können Kinder auf diese Weise schon vor dem Urlaub oder während der Anreise die Region besser kennenlernen. Gleichzeitig ist es ein spannender Wegbegleiter vor Ort: Leicht verständlich erklärt das Anterl unter andrem die Geschichte der Städte, den Arbeitsalltag auf einem Bauernhof oder die Bedeutung der Flüsse im Chiemsee-Alpenland.

Klein und Groß lernen viel über
Tiere, Pflanzen und Naturschutz

Chiemsee-Alpenland Tourismus setzt damit seine Reihe für Kinder fort, in den beiden vorangegangenen Bänden „Am Chiemsee“ und „Vom Tal in die Berge“ lernen Groß und Klein viel über Tiere, Pflanzen und den Schutz der Natur.
Das druckfrische Heft sowie die ersten zwei Ausgaben sind kostenlos online unter www.chiemsee-alpenland.de/prospekte zum Durchblättern erhältlich oder nach Hause bestellbar.
(Quelle:  Pressemitteilung Chiemsee-Alpenland Tourismus / Beitragsbild: Copyright Chiemsee-Alpenland, Huber Wast )

Hier noch ein Abenteuer mit dem Chiemsee-Anterl auf YouTube für Kinder, die noch nicht lesen können:

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