Pöbeleien am Badesee

Pöbeleien am Badesee

Nußdorf am Inn / Landkreis Rosenheim – Pöbeleien am Pi-See in Nußdorf: Mehrere junge Männer beleidigten Schwimmer, die dort führ ihren Triathlon trainierten. Hauptaggressor war ein 29-jähriger Neubeurer. 

Als die Brannenburger Polizei am See ankam, habe sich der Neubeurer völlig unkooperativ gezeigt. „Es sollten die Personalien festgestellt werden. Jedoch wollte er zunächst nicht aus dem See steigen“, heißt es dazu in der Pressemeldung. Schlussendlich konnte er aber dann doch noch dazu bewegt werden. Da er sich aber weiter in seinem alkoholisierten Zustand sehr aggressiv zeigte und seine Begleiter ebenfalls, sprach die Polizei einen Platzverweis aus. Diesem kamen die Männer nach den Angaben der Polizei noch zögerlich nach. Den 29-jährigen erwartete eine Anzeige wegen Beleidigung.
In unmittelbarer Nähe fiel den Beamten dann auch noch ein Traktor mit auffälliger Fahrweise auf. Der Fahrer wurde zur Kontrolle angehalten. Dabei stellte sich heraus, dass auch er einer der Pöbler war. Ein Alkoholtest bei dem 23-jährigen Nußdorfer ergab einen Wert deutlich über 1,1 Promille. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und eine Blutentnahme angeordnet. Der Führerschein wurde vor Ort sichergestellt. Den Nußdorfer erwartet eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.
(Quelle Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Jugendlicher täuscht Unfallflucht vor

Jugendlicher täuscht Unfallflucht vor

Raubling / Rosenheim – Ein Ermittlungsverfahren wegen Vortäuschen einer Straftat sowie versuchter Strafvereitelung hat sich ein 16-jähriger Flintsbacher bei einem Verkehrsunfall eingehandelt, bei dem er selbst verletzt wurde.

Der Unfall ereignete sich am 19. Juli. Der 16-jährige zeigte bei der Polizeiinspektion Brannenburg eine Verkehrsunfallflucht gegen Ungekannt an. Dabei gab er an, dass er auf der Staatsstraße 2089 in der Ortsdurchfahrt Großholzhausen von einem unbekannten Auto abgedrängt und dadurch mit der Leitplanke kollidiert sei. Der Autofahrer sei geflohen und habe ihn hilflos zurückgelassen.
Die Ermittlungen der Polizei ergaben dann ein völlig anderes Bild: Der 16-jährige hat sich verkehrswidrig von einem Freund mit einem Motorroller ziehen lassen und kam – nicht ganz ohne Selbstverschulden – in Folge hoher Geschwindigkeit in einer scharfen Kurve von der Fahrbahn ab. 
Den 15-jährigen Rollerfahrer, der sich nach dem Unfall um seinen zum Glück nur leicht verletzten Freund kümmerte, erwartet nun eine Anzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Stadtsee Rosenheim, heute Freibad, 1911

Stadtsee Rosenheim, heute Freibad, 1911

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1911. Auf der historischen Aufnahme sehen wir einen idyllischen Sommertag am Stadtsee in Rosenheim – heute Freibad.

Der Stadtsee wurde 1891 vom Verschönerungsverein der Stadt auf der sogenannten „Porschenwiese“ neben der städtischen Schwimmschule künstlich angelegt.
Viele Rosenheimer haben dort früher im Winter Schlittschuhlaufen gelernt. Im Sommer wurde der künstliche See für Ruderpartien und Spaziergänge genutzt. 
Da der Verschönerungsverein sich die Unterhaltungskosten nicht mehr leisten konnte, übernahm die Stadtgemeinde Rosenheim1900 den See. Wegen der jährlichen Wartungskosten wurden dann von den Besuchern Eintritt verlangt, doch auch damit rentierte sich der See nicht. 1924 wurde er an einen wohlhabenden Privatmann verpachtet, der damit einen gemeinnützigen Beitrag vor allem für die Jugend sah. 
Im Frühjahr 1965 war es dann aber endgültig vorbei mit dem Rosenheimer Stadtsee. Er wurde zugeschüttet und dient heute als Liegefläche für das Freibad.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Info: stadtarchiv.de)

 

Gesundes und nachhaltiges Essen

Gesundes und nachhaltiges Essen

Oberaudorf / Landkreis Rosenheim / Bayern – 39 Kitas und 15 Schulen – das ist die bayernweite Teilnehmerzahl beim Coaching Kita- und Schulverpflegung 2021/22. Die Vernetzungsstelle Oberbayern Ost hat dabei vier Schulen gecoacht: die Grundschule Bauhausplatz (Stadt München) sowie die Grundschule Freilassing (Landkreis Berchtesgadener Land), das Gymnasium Korbinian-Aigner (Landkreis Erding) und die Privaten Schulen Oberaudorf-Inntal (Landkreis Rosenheim).

Außerdem sind vier Kitas dabei gewesen: Haus Maria Thalkirchen (Stadt München), der Gemeindekindergarten Spatzennest Allershausen (Landkreis Freising), der Katholische Pfarrkindergarten St. Peter und Paul Mühldorf (Landkreis Mühldorf) sowie das Haus für Kinder Wartenberg (Landkreis Erding).
Essen für Kita- und Schulkinder soll nachhaltig sein und mehr Wertschätzung für die Lebensmittel bringen, muss aber auch die Aspekte der Wirtschaftlichkeit berücksichtigen. Damit die Kita- und Schulverpflegung die vielen Anforderungen leichter meistert, unterstützt dies der Freistaat Bayern seit mehr als zehn Jahren in Form eines Jahres-Coachings mit Ernährungsexperten aus den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Diese Experten analysieren gemeinsam mit allen Beteiligten im Essensgremium in den teilnehmenden Kitas und Schulen das Verpflegungsangebot, zeigen individuelle Lösungen für eine gesundheitsförderliche, wertschätzende und nachhaltige Verpflegung auf und optimieren damit das komplette Verpflegungskonzept. „Denn“, so Irmgard Reischl, Leiterin der Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Oberbayern Ost mit Sitz am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ebersberg-Erding, „gute Kita- und Schulverpflegung ist Teil eines gelingenden Kita- und Schullebens. Von gutem Essen profitieren alle.“
Den Abschluss des Coachingjahres 2021/22 haben die Teilnehmer aus der Region Oberbayern Ost im Rahmen der diesjährigen Fachtagung „Mahlzeit = Bildungszeit“ im Alten Speicher in Ebersberg  begangen und ihre Teilnahmeurkunden entgegengenommen.
Weitere Angebote der Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Oberbayern Ost am Sachgebiet Gemeinschaftsverpflegung in Ebersberg finden sich unter www.aelf-ee.bayern.de/ernaehrung oder www.kita-schulverpflegung.bayern.de; nähere Informationen auch unter Telefon 08092/2699-0 oder mittels E-Mail an poststelle@aelf-ee.bayern.de.
(Quelle: Pressemitteilung AELF / Beitragsbild: Copyright Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ebersberg-Erdig, zeigt von links: Katharina Binsteiner – Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Ebersberg-Erding, Bereichsleiterin Landwirtschaft, Maria Kravanja– Private Schulen Oberaudorf-Inntal, Doris Bernhofer –Coach, Irmgard Reischl – AELF, Leiterin Sachgebiet Gemeinschaftsverpflegung)

Wettkampfveranstaltung im Rosenheimer Freibad

Wettkampfveranstaltung im Rosenheimer Freibad

Rosenheim – Am kommenden Wochenende veranstaltet die Schwimmabteilung des TSV 1860 Rosenheim  ihre Bayrische Jahrgangsmeisterschaft im Rosenheimer Freibad an der Chiemseestraße. Die Wettkämpfe beginnen am Freitag, 22. Juli, 15 Uhr und dauern bis Sonntag, 24. Juli, 17 Uhr. Während der Veranstaltung gibt es ermäßigten Eintritt. 

Die Stadtwerke Rosenheim stellen das Schwimmerbecken während der Veranstaltung voll und ganz den Wettkämpfern zur Verfügung. Das Kinder- und das Familienbecken sind davon nicht betroffen. Die Badegäste können in dieser Zeit das Freibad zum ermäßigten Eintrittspreis nutzen.
Das Team der Rosenheimer Bäder freut sich auf viele Sportler, Zuschauer und spannende Wettkämpfe. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Informationen zu dieser und allen weiteren Veranstaltungen sind im Internet unter swro.de oder auf Facebook „Rosenheimer Bäder“ zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtwerke Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Zu viel Sonne ist nicht gesund

Zu viel Sonne ist nicht gesund

Rosenheim – „Sonne(n) mit Verstand – statt Sonnenbrand“ unter diesem Motto informiert das Staatliche Gesundheitsamt Rosenheim bei einem Aktionstag im Rosenheimer Freibad am Montag, 25. Juli, von 11 bis 14 Uhr. Bei schlechtem Wetter wird die Aktion auf Donnerstag, 28. Juli, verschoben.

Mit Spiel und Spaß wollen die Mitarbeiter des staatlichen Gesundheitsamtes die Kleinsten, aber auch die Großen über den richtigen Umgang mit der Sonne informieren. Es gibt ein Gewinnrad mit Preisen. Die Quizfragen beschäftigen sich natürlich mit dem Thema der Sonnenwirkung sowie dem Schutz der Augen und der Haut durch Sonnenbrille, Bekleidung, Kopfbedeckung und Sonnenschutzmittel. Darüber hinaus gibt es auch nützliche Tipps für diejenigen, die bereits zu viel Sonne erwischt haben.

„Konsequenten Sonnenschutz
ernst nehmen“

Der Leiter des Rosenheimer Gesundheitsamtes, Dr. Wolfgang Hierl, appelliert, konsequenten Sonnenschutz ernst zu nehmen: „Wegen des auffallenden Anstiegs des schwarzen Hautkrebses (malignes Melanom) wurde die Aktion „Sonne(n) mit Verstand – statt Sonnenbrand“ in den vergangenen Jahren verstärkt in Freibädern der Region durchgeführt. Wir sollten uns alle bewusst sein: Jeder Sonnenbrand ist eine Verbrennung und schädigt unsere Hautzellen. Er kann ein erster Schritt hin zur Entstehung von Hautkrebs sein.“
Wer seine Haut übermäßig lange und schutzlos der Sonne und ihrer energiereichen ultravioletten (UV-)Strahlung aussetzt, riskiere nicht nur vorzeitige Hautalterung, sondern schadet auch seiner Gesundheit. Bösartige Neubildungen der Haut zähle zu den weltweit am häufigsten auftretenden Krebsarten. Kinderhaut sei dabei besonders gefährdet. Jeder Sonnenbrand in der Kindheit erhöhe das Hautkrebsrisiko. Ein vorbeugender Sonnenschutz sei deshalb wichtig. Dabei gelte die Reihenfolge: Sonne vermeiden, Haut bedecken und eincremen.

Vor allem auf die
Kinder achten

„Denken Sie bitte daran und beugen stets einem Sonnenbrand vor. Vernunft und Verstand sind der beste Sonnen- und Hautschutz. Meiden Sie die intensive Mittagssonne, tragen Sie einen breitkrempigen Hut und schützen Sie Ihre Augen mit einer geeigneten Sonnenbrille. Verwenden Sie für alle unbedeckten Körperpartien ausreichend Sonnencremes mit hohem Lichtschutzfaktor, die Sie mehrmals am Tag auftragen. Achten Sie vor allem auf die Kinder, denn ihre Haut ist empfindlicher als Erwachsenenhaut und darum durch UV-Strahlen besonders gefährdet. Kinder unter zwei Jahren sollen nie direkter Sonne ausgesetzt werden. Sonnenschutz bei Kindern ist konsequent einzuhalten, nicht nur am Strand oder im Urlaub, sondern immer und überall, wo Kinder der Sonne ausgesetzt sind. Im eigenen Garten, im Kindergarten oder auf dem Schulhof. Sie als Eltern, Großeltern oder Betreuerinnen und Betreuer haben die Verantwortung und Vorbildfunktion. Kinder und Jugendliche sollten am besten nie einen Sonnenbrand erleiden“, so Dr. Hierl.
„Sonne(n) mit Verstand – statt Sonnenbrand“ ist eine Aktion des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege, die vor Ort vom Staatlichen Gesundheitsamt Rosenheim ausgeführt wird. Weitere Informationen gibt es im Internet unter: www.sonne-mit-verstand.de.

Tipps zum gefahrlosen Sonnen:

  • Kinder unter zwei Jahren nie direkter Sonne aussetzen!
  • Beim Sonnenschutz gilt folgende Reihenfolge: Vermeiden, bedecken, cremen!
  • Kinder nicht der Mittagssonne zwischen 11 bis 15 Uhr aussetzen!
  • Schützen Sie Ihren Körper durch Kleidung, zum Beispiel mit einem Sonnenhut oder einem Badeshirt!
  • Unbedeckte Körperpartien mit mindestens Lichtschutzfaktor 25 (oder mehr) eincremen!
  • Tragen Sie immer eine Sonnenbrille!
  • Gehen Sie beim Sonnenschutz mit gutem Beispiel voran!
    (Quelle: Pressemitteilung Gesundheitsamt Rosenheim /Beitragsbild: Symbolfoto re)
Mit dem Radl an den Gardasee

Mit dem Radl an den Gardasee

Rosenheim / Lazise-Gardasee –  Komplett ausgebucht war die geführte Frühjahrsradltour von Rosenheim nach Lazise am Gardasee. Die beiden Tourenleiter Josefine und Reinmund Hobmaier mussten im Vorfeld sogar einigen weiteren potenziellen Teilnehmern absagen und auf nächste Termine vertrösten.

Start der Radltour nach Lazise am Gardasee am Max-Josefs-Platz in Rosenheim

Am Nepomuk-Brunnen auf dem Max-Josefs-Platz in Rosenheim startete die abenteuerliche Radltour.

Eine der größten Herausforderungen für die 12-köpfige Gruppe, die allesamt ohne E-Unterstützung radelten, war die im Vorfeld prognostizierte Hitze. Beim Start in Rosenheim kündigte sich schon ein sehr heißer Tag an. Da kam der kühle Biergarten Purlepaus mitten in Kufstein zur Mittagspause gerade recht. Am Nachmittag hatte einer der Teilnehmer bereits 38 Grad auf seinem Tacho. Zum Glück endete die erste Etappe mangels Übernachtungsgelegenheit in Schwaz bereits 10 Kilometer vorher in Jenbach.

Die Radler aus Rosenheim am Brennerpass

Die Strecke hinauf zum Brennerpass ist sehr anstrengend. Der Stolz am Etappenziel dementsprechend groß.

Die Radler am Ziel in Lazise

Freude bei der Ankunft in Lazise am Gardasee.

Der nächste Tag begann wider Erwarten bewölkt. Wie gut, denn nach 20 Kilometer bei Hall in Tirol gings bergauf auf die alte Römerstraße über Ampass, Patsch, Matrei und weiter bis Steinach. 900 Höhenmeter und 60 Kilometer galt es zu bewältigen. Himmlisch das Hotelschwimmbad in Steinach, wo die geschundenen Muskeln wieder auf Vordermann gebracht wurden.

Mit dem Radl auf den
Brennerpass

Der dritte Tag war für die meisten der Radler der Höhepunkt der Tour. Zunächst auf den Brennerpass mit 1.360 Meter als höchsten Punkt der Überquerung. Alle haben es geschafft und die Freude und Stolz auf das Geleistete war allen sichtlich anzumerken. Ab hier begann der bestens ausgebaute Brenner-Verona-Radweg, der zum großen Teil auf alten Bahntrassen erfolgt. Landschaftlich einfach ein Traum. Insbesondere auch deshalb, da der Radweg mitten durch die Fußgängerzonen von Sterzing, Brixen und Klausen führte. Aber auch ein anstrengender Tag mit 97 Kilometer und weiteren 750 Höhenmetern.
Am 4. Tag teilte sich die Gruppe ab Bozen für einen halben Tag. Während ein Teil über das malerische Kaltern, am Kalterer See entlang und weiter über die Südtiroler Weinstraße pedalierte, blieb der andere Teil der Gruppe auf dem flachen Etschradweg. Kurz nach Salurn trafen sich beide wieder zur Mittagspause an der Radstation Faeda. Gemeinsam ging es dann noch weiter bis zum Tagesziel Trento.
Der letzte Tag wurde nochmal sehr heiß und auch ein paar deftige Steigungen galt es mit voller Kraft zu treten. Insbesondere die Serpentinen nach Rivoli hinauf kurz vor Affi hatten es in sich. Alle Teilnehmer waren froh, als endlich der Gardasee ins Blickfeld rückte. Von da ab gings nur noch bergab.

420 Kilometer und rund
2500 Höhenmeter in fünf Tagen

Nach fünf Tagen und 420 Kilometer bei rund 2.500 Höhenmetern erreichte die Radler Lazise . Heiße Temperaturen am Gardasee luden am nächsten Ruhetag zum Baden und Bummeln ein, bevor es am Folgetag entweder mit Zug, Bus oder Auto wieder zurück nach Rosenheim ging.
Zweimal im Jahr unternehmen Reinmund und Josefine eine geführte Radtour nach Lazise, eine im Frühjahr und eine im Herbst. Wer dabei sein möchte, sollte sich frühzeitig anmelden. Termine und genaue Informationen unter www.hobmaier.com/lazise .
(Quelle: Artikel: Josefine Hobmaier / Fotos: Josefine Hobmaier)

Die Trinkwasserbrunnen in Rosenheim

Die Trinkwasserbrunnen in Rosenheim

Rosenheim – Bei Hitze muss man viel trinken. Bei einem Bummel durch die Stadt Rosenheim muss man dafür noch nicht einmal tief in die Tasche greifen. Trinkwasser gibt es nämlich an vielen Stellen ganz umsonst – dank 12 Brunnen, aus denen das Wasser in Trinkqualität sprudelt. Tatsächlich ist das aber nicht einmal vielen Einheimischen bewusst. Christian Schwalm und Christian Baab von der Pressestelle der Stadt hatten die Idee, einen Überblick zu geben, wo man bei uns überall Trinkwasserbrunnen  findet und Christian Baab hat gestern dann mal eine Radltour zu allen Trinkwasserbrunnen unternommen und dazu auch eine Übersichtskarte angefertigt. Super Idee findet Innpuls.me. Hier jetzt für Euch die Übersicht und die zentralen Brunnen auch in Bild.

Übersicht über die Trinkbrunnen in der Stadt

Hier jetzt eine Übersicht der Brunnen, an denen Wasser in Trinkqualität gezapft werden kann: 

Nepomuk Brunnen

Der wohl bekannteste und meist fotografierte Brunnen Rosenheims: der Nepomuk-Brunnen zentral am Max-Josefs-Platz. Aber wie für alle anderen Trinkwasser-Brunnen gilt natürlich: Nicht das abgestandene Wasser aus dem Becken entnehmen und trinken, sondern frisch beim Zufluss.

Rosenbrunnen

Auch der Rosenbrunnen in der Nähe des Holztechnischen Museums auf dem Max-Josefs-Platz hat Trinkwasserqualität.

Brunnen im Riedergarten

Der Mädchenbrunnen im Riedergarten. Er ist nahe der Kneipp-Anlage zu finden und zeigt ein Mädchen mit Blumen in der Hand, das an das sogenannte Blumenblätter-Orakel erinnert, mit dem Spruch: „Ich frag die Blumenblätter all, ob Lieb und Glück dir winken, und wenn du es erfahren willst, musst aus dem Brünnlein trinken“.

Florianbrunnen

Der Florianbrunnen zählt zu den ältesten Brunnen der Stadt. Zu finden ist er vor dem Gebäude des ehemaligen Pernlohner Bräus in der Kaiseerstraße.

Trinkwasser-Stehle im Salinpark

Die Trinkwasser-Stele im Salinpark gibt es erst seit gut einem Jahr.

Trinkwasser-Stele am Luitpoldpark

Die Trinkwasser-Stele im Luitpoldpark – ebenfalls erst gut ein Jahr alt. Auch dort kann das Wasser getrunken werden.

Trinkwasser-Stehle am Salzstadel

Die Trinkwasser-Stehle am Salzstadel vor der Stadtbibliothek.

Brunnen

Der Trinkwasserbrunnen beim Friedhof am Klosterweg gegenüber der Klosterkirche.

(Quelle: Info, Grafik, Beitragsbild, Fotos: Stadt Rosenheim – Christian Baab)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 20. Juli.

Namenstag haben: Bernhard, Elias, Margaretha, Marina, Peggy, Volkmar, Volmar

3 bekannte Geburtstagskinder:

Natalie Wood (1938 – war eine US-amerikanische Schauspielerin, die bereits in jungen Jahren mit Filmen wie „…denn sie wissen nicht, was sie tun“ an der Seite von James Dean und „West Side Story“ große Erfolge feierte. Richtiger Name: Natalie Nikolaevna Zakharenko. Ihr Tod durch Ertrinken im Jahr 1981 gilt bis heute als mysteriös.)

Diana Rigg (1938 – war eine britische Schauspielerin, die in ihrer Rolle als Agentin Emma Peel in der TV-Serie „Mit Schirm, Charme und Melone“ berühmt wurde“.)

–  Gisele Bündchen (1980 – die Brasilianerin ist eines der weltweit bestbezahlten Supermodels. Mitte der 1990er startete sie ihre Kariere. Bekannt wurde sie durch ihre Auftritte für die Modemarke „Victoria`s Secret“. Richtiger Name: Gisele Caroline Nonnenmacher Bündchen.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1940: Die US-amerikanische Musikfachzeitschrift „Billboard“ gibt die ersten Top Ten in den USA bekannt. Den ersten Nummer-Eins-Hit landet Tommy Dorsey.
  • 1969: Im Rahmen des Apollo-Programms der USA erfolgt die erste bemannte Mondlandung mit Apollo 11 durch Neil Armstrong und Buzz Aldrin.
  • 1975: Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (Bund) wird gegründet.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer, entstand in München)
 
Großer Bahnhof für den kleinen Alois

Großer Bahnhof für den kleinen Alois

Rosenheim / LandkreisDer fünfjährige Alois Brüser-Pieper aus Haag hat in seinen jungen Jahren schon viel Wissenschafts-Abenteuer erlebt. Schließlich geht er mit Papa Christian immer in die Ausstellungen in den Lokschuppen. In diesem Jahr bei der „Eiszeit“ hat sich das gelohnt: Er wurde der 50.000ste Besucher der Ausstellung.

Für den jungen Ehrengast gab es ein stattliches Begrüßungskomitee. Die Leiterin des Ausstellungszentrums Dr. Jennifer Morscheiser, Oberbürgermeister Andreas März, der Geschäftsführer der Veranstaltungs + Kongress Gmbh Florian Englert und Harald Kraus, Vorstandsmitglied des Hauptsponsors Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling bedankten sich für den Besuch und überreichten Geschenke. Neben Blumen durfte sich Alois vor allem über ein Plüsch-Mammut, süße Eis-Bergal der Bäckerei Miedl und über das Begleitbuch zur Ausstellung freuen. Alle waren sich einig: Solch einen pfiffigen Eiszeit-Fan und Nachwuchs-Forscher gibt es selten!
Während sich die meisten Kinder an Medienstationen mit Mammut Molli oder an den Tieren begeistern, hielt sich Alois vor allem im Bereich Forschung auf. „Im Labyrinth war es am schönsten, einfach cool.“ In diesem Bereich wird die Forschung rund um den „ältesten Bayer“, den Mann aus Neuessing erläutert. Faszinierend fand der Fünfjährige aber auch die Gesteinsschichten in den Böden der Eiszeit, und natürlich die Tiere. Die hat er sich sehr gut gemerkt: „Ich habe Mammuts, den Auerochsen, einen Höhlenbären, Graugänse, einen Urzeitelch und den Luchs gesehen.“
Papa Christian Brüser- Pieper ist Stammgast im Lokschuppen. „Wir sind jedes Jahr da. Ich erinnere mich noch sehr gut an die Tiefsee. Nächstes Jahr zu den Vulkanen kommen wir sicher auch wieder.“

Besonders die Werkzeuge der 
Eiszeit faszinieren ihn

Gleich dreimal hat Harald Kraus, Vorstandsmitglied des Hauptsponsors Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling schon die Ausstellung „Eiszeit“ besucht. „Ich habe jedes Mal wieder etwas Neues entdeckt. Gerade gestern Abend ging ich mit meiner Frau am Lokschuppen vorbei. In der Hitze hab ich mir gedacht: Wenn ich jetzt nur in der Ausstellung gleich am Eingang meine Hände auf den Gletscher legen könnte, dann könnte ich etwas abkühlen. Es ist einfach eine tolle Ausstellung.“ Besonders die Werkzeuge der Eiszeit faszinieren ihn. „Es spannend zu sehen, wie man damals mit den Schleuderpfeilen gejagt hat. Man war damals sehr erfinderisch. Man sieht das auch in den Filmen in der
Ausstellung schön.“
„Mit der Ausstellung EISZEIT hat der Lokschuppen wieder einmal bewiesen, dass er zurecht zu den Top Ten der deutschen Ausstellungshäuser gehört“, sagt der Geschäftsführer der Veranstaltungs + Kongress GmbH Rosenheim Florian Englert. „Der Lokschuppen hat für die Stadt Rosenheim eine herausragende Position und Ausstrahlungskraft, weit über die Stadtgrenzen hinaus. Er ist ein Werbemagnet für uns. Für eine Stadt mit 60.000 Einwohnern jedes Jahr eine solche Ausstellung auf die Beine zu stellen, ist schon herausragend. Da kann das ganze Team, aber auch die Stadt Rosenheim sehr stolz sein.“
(Quelle: Pressemitteilung VKR / Beitragbild: VKR, zeigt von links: vkr-Geschäftsführer Florian Englert, Vorstandsmitglied Harald Kraus von der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling, Oberbürgermeister Andreas März, Alois Brüser-Pieper, die Leiterin des Ausstellungszentrums Lokschuppen Dr. Jennifer Morscheiser, Dr. Christian Brüser-Pieper.)

Wieder Ro-Cops-Dreh vor dem Rathaus

Wieder Ro-Cops-Dreh vor dem Rathaus

Rosenheim – In Rosenheim kursieren einige lustige Anekdoten im Zusammenhang mit der beliebten Fernsehserie „Rosenheim-Cops“. Denn wenn gedreht wird, verwandelt sich das Rosenheimer Rathaus in das Polizeirevier. Am heutigen Dienstagnachmittag war das wieder einmal der Fall. 

Immer wieder einmal passiert es, dass Fans der Krimiserie aus dem hohen Norden in die Stadt zu kommen, um das Polizeirevier mit eigenen Augen zu sehen. Wenn sie dann bei Einheimischen nach den Weg fragen und zum richtigen Polizeirevier in die Ellmaierstraße geschickt werden, ist das Erstaunen und manchmal auch die Enttäuschung groß.
Nein, im wirklichen Leben ist das schöne historische Gebäude in der Rathausstraße / Kaiserstraße kein Polizeirevier, sondern das Rosenheimer Rathaus. Wenn gedreht wird, wird aber immer schnell ein Polizeischild bei der Eingangstür angebracht. Dann noch ein paar Polizeiautos vor die Tür und schon ist die Illusion perfekt.
(Quelle: Beitragsbild, Foto: Karin Wunsam)

Dreh mit Polizeiautos vor dem Rosenheimer Rathaus
Gute Stimmung beim Dorffest in Pang

Gute Stimmung beim Dorffest in Pang

Pang / Rosenheim – Zum Dorffest vom Krieger- und Reservistenverein Pang fanden sich zahlreiche Besucher in der Dorfstraße / Ecke am Wasen im Rosenheimer Stadtteil Pang ein. 

Die fleißigen Helfer unter Leitung von Vorstand Robert Bucher tischten Grillfleisch und Würstl sowie Kaffee und Kuchen auf. Für die musikalische Unterhaltung war die Wasner Musi mit dem neuen Kapellmeister Hans Rutz zuständig.
Auch der Nachwuchs vom Trachtenverein „Kaltentaler“ Pang unter Leitung von Jugendwart Martin Knobel zeigte sein Können.
(Quelle: Artikel: Martin Aerzbäck / Beitragsbild: Martin Aerzbäck)