Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 12 Juli.

Namenstag haben: Felix, Henriette, Hermagor, Fortunat, Johannes, Giovanni, Siegbert

3 bekannte Geburtstagskinder:

–  Henry David Thoreau (1817 – war ein einflussreicher US-amerikanischer Philosoph und Schriftsteller. Werke u. a. „Über die Pflicht gegen den Staat“ und „Walden. Oder das Leben in den Wäldern“.).

Louis B. Mayer (1883 – war ein einflussreicher US-amerikanischer Filmproduzent, der die Filmstudios „Metro-Goldwyn-Mayer“ mitgründete. Er machte Schauspieler wie Greta Garbo zu Stars. )

–  Malala Yousafzai (1997 – ist eine pakistanische Menschenrechts-Aktivistin, die sich bereits als Schülerin gegen die Unterdrückung und für das recht von Kindern auf Bildung in ihrer Heimat einsetzte. 2012 wurde sie bei einem Attentat der Taliban schwer verletzt. 2014 erhielt sie den Friedensnobelpreis.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1898: William Ramsay und Morris William Travers gelingt es, das Edelgas Xenon aus Rohkrypton abzutrennen.
  • 1953: In der Zeitschrift Stern erscheinen die letzten Zeichnungen von Loriot unter dem Titel „Auf den Hund gekommen„, bevor die Serie aufgrund von Leserprotesten eingestellt wird. Die Serie hat den Rollentausch von Mensch und Hund thematisiert.
  • 1962: Offizielle Bandgründung der Rolling Stones bei ihrem ersten Auftritt im Marquee Club in London.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re, entstanden im Riedergarten in Rosenheim)
„Alleine schafft das keiner“

„Alleine schafft das keiner“

Heilig Blut – Rosenheim – Neuwahlen waren der zentrale Punkt bei der  Vollversammlung des Kreiskatholikenrats Rosenheim im Pfarrzentrum Heilig Blut. Überraschungen blieben aus. Sebastian Kleinschwärzer aus Halfing bleibt Vorsitzender des Rates, Carola Thulke seine Stellvertreterin. Nach der Wahl gab es Themenvorschläge für die kommende Amtsperiode. Ein wichtiges Anliegen ist dabei die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum.

Gibt es in einem Landkreis oder in einer kreisfreien Stadt mehrere Dekanate, bilden diese die Dekanatsräte und die auf Kreisebene tätigen katholischen Organisationen und Einrichtungen einen Kreiskatholikenrat. Dieser hat die Aufgabe, die Entwicklung im gesellschaftlichen und kommunalen Leben zu beobachten und die Anliegen der Katholiken in die Öffentlichkeit zu bringen. Außerdem soll er die ökumenische Zusammenarbeit fördern, zu Fragen des öffentlichen Lebens Stellung nehmen und Kontakt zu den kommunalen Gremien und gesellschaftlichen Gruppen pflegen.
Dekan Helmut Kraus gab zu Beginn der Vollversammlung im Pfarrzentrum Heilig Blut einen kurzen Rückblick auf die vergangenen Jahre. „Hinter uns liegen bewegte Zeiten. Unser Auftrag, die Botschaft Jesu weiterzutragen ist darum wichtiger denn je. Aber alleine schafft das niemand“, sagte er. Wichtig sei Vernetzung, auch um so noch näher am Puls der Zeit zu sein.
Mit ins Boot geholt werden sollen deshalb zukünftig auch Vertreter des Kreis- und Stadtjugendrings Rosenheim, außerdem Vertreter der kommunalen Politik.  „Wir müssen wissen, welche Themen die Menschen bewegen“, so Sebastian Kleinschwärzer dazu.
Nach Ansicht der Mitglieder des Kreiskatholikenrats Rosenheim ist das aktuell neben der Wohnraumproblematik auch die Rolle der Frau in der Kirche. Außerdem will man sich mit den Corona-Schäden und der Integration von geflüchteten Menschen auseinandersetzen.
Einzige Änderung in der Vorstandschaft betraf das Amt der Schriftführung: Anneliese Sonnenholzner-Roche folgt auf Monika Mayer.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Ampelschaltung am Brückenberg verbessert

Ampelschaltung am Brückenberg verbessert

Rosenheim – Die Stadt Rosenheim verändert die Ampelschaltung rund um den Brückenberg in Rosenheim. Die neuen Ampelprogramme werden am morgigen Dienstag, 12. Juli installiert und sollen spätestens Mittwochfrüh in Betrieb gehen.

Die Ampelphasen werden von drei auf zwei reduziert. Damit soll der Verkehrsfluss sowohl stadteinwärts als auch stadtauswärts verbessert werden. Dafür entfallen die Fußgängerampel in der Münchner Straße und die Linksabbiegespur aus der Hubertusstraße kommend Richtung Bahnhof.
Dennoch weist die Stadt Rosenheim daraufhin, dass es aufgrund der Bauarbeiten zu Verkehrsbehinderungen kommen kann.
Um die Fahrbahn in der Hubertusstraße wieder herzustellen, wurde mit Beginn der dritten Bauphase der Verkehr von der westlichen Fahrspur auf die östliche gelegt. Dieser Bauabschnitt soll voraussichtlich Anfang September abgeschlossen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

BRK-Seniorenreise nach Bad Hofgaststein

BRK-Seniorenreise nach Bad Hofgaststein

Rosenheim – Vom 18. bis 25. September können Senioren mit dem Roten Kreuz Rosenheim eine erholsame Woche im Johannesbad Hotel Palace im österreichischen Bad Hofgastein verbringen.

Umgeben von einem großen Garten mit Parkanlage laden Sonnenterrasse, Spazierwege und ein kleiner Teich zum Erholen und Flanieren ein. Im Panoramahallenbad entspannen sich die Gäste im heilkräftigen Gasteiner Thermalwasser. Das Ortszentrum liegt etwa 400 m entfernt und bietet eine Fußgängerzone mit Geschäften und Restaurant und den Kurpark.
Der Aufenthalt wird mit Halbpension angeboten. Informationen und Anmeldung zur Reise unter Telefon 08051 / 9652211. Anmeldeschluss ist der 1. August.
(Quelle: Pressemitteilung BRK Rosenheim / Beitragbild: BRK)

Ellmaierstraße, Rosenheim, 1916

Ellmaierstraße, Rosenheim, 1916

Rosenheim – Unsere historische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1916. Auf der historischen Aufnahme sehen wir das heute denkmalgeschützte Gebäude in der Ellmaierstraße 3 in Rosenheim. Einst war dort das Landwehr-Bezirkskommando untergebraucht. Heute ist es ein Teil der Polizeiinspektion Rosenheim.
(Quelle: Archiv: Herbert Borrmann)

Neue Wohnanlage in Kiefersfelden eingeweiht

Neue Wohnanlage in Kiefersfelden eingeweiht

Kiefersfelden  / Landkreis Rosenheim – Zwei Monate früher als geplant, konnte die neue Wohnanlage der Wohnungsbau GmbH des Landkreises Rosenheim in Kiefersfelden eingeweiht werden. Auch die kalkulierten Baukosten von 5,3 Millionen Euro wurden laut Geschäftsführer Karl Seidl leicht unterschritten.

Die neue Wohnanlage in Kiefersfelden

Seit dem Baubeginn im Dezember 2020 entstanden auf dem rund 3.200 Quadratmeter großen Grundstück am Sonnenweg, aufgeteilt auf zwei Mehrfamilienhäuser, insgesamt 21 Wohnungen, davon elf Sozialwohnungen. Die Wohnungen sind zwischen 43 und 88 Quadratmetern groß und barrierefrei. Jedes Gebäude verfügt über einen eigenen Aufzug. Hinzu kommen 17 Stellplätze in Carports und 25 unter freiem Himmel. Die ersten Mieter sind noch am Tag der Einweihung eingezogen. Alle Wohnungen verbleiben im Eigentum der GmbH.
„Wenn man in so einer Gegend bezahlbaren Wohnraum errichten kann, ist das eine gute Sache“, sagte Landrat Otto Lederer bei der Einweihungsfeier. Er lobte alle Beteiligten. „Dieses Team, um den Verantwortlichen Geschäftsführer Karl Seid ist unschlagbar. Wer in solchen Zeiten so ein Projekt unter dem Zeitplan und auch noch günstiger hinbekommt, das ist schon großartig.“

„Leuchtturmprojekt“ für
die Gemeinde Kiefersfelden

Als „Leuchtturmprojekt“ für die Gemeinde bezeichnete Kiefersfeldens 1. Bürgermeister Hajo Gruber die Wohnanlage. In Oberbayern bezahlbaren Wohnraum zu finden, sei ein großes Problem. „Es ist ein Festtag für Kiefersfelden. Ich kenne die meisten Mieter. Vielen Dank.“, so Gruber. Die Gemeinde hatte mit dem Geschäftsführer der GmbH bei der Vergabe der elf Sozialwohnungen ein Vorschlagsrecht vereinbart. Wie Gruber sagte, habe er schon eine Idee für ein Folgeprojekt in Kiefersfelden.
Karl Seidl, Geschäftsführer der Wohnungsbau GmbH, lobt die gute und enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde Kiefersfelden, dem Landratsamt und allen beteiligten Firmen. „Eine Baustelle läuft nur so gut, wenn alles funktioniert und alle Hand in Hand zusammenarbeiten, die Architekten, die Ingenieurbüros und die beteiligten Handwerksfirmen.“
Bei der Einweihung dabei waren auch die Geschäftsführer der beiden an der Wohnungsbau GmbH beteiligten Sparkassen. Wie Harald Kraus, Vorstand der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling, sagte, setze die Sparkasse hier ein Zeichen für die Verbundenheit mit der Region und das mache ihn stolz. „Wir wünschen den Mietern, dass sie sich hier wohlfühlen, eine Heimat finden und in dieser friedlichen Umgebung leben können.“ Mit den Wohnungen in Kiefersfelden hat die Wohnungsbau GmbH nun insgesamt 81 Wohnungen im Landkreis Rosenheim geschaffen. „Ich hoffe, dass wir die 100er Grenze reißen“, so Kraus. Dem konnte sich der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Wasserburg am Inn, Peter Schwertberger nur anschließen. Er plädierte dafür, mit einem der nächsten Projekte in den Westen des Landkreises zu gehen. Bisher hat die Wohnungsbau GmbH Wohnraum in Prien, Bad Aibling, Wasserburg am Inn und Kiefersfelden geschaffen. Zwölf weitere Wohnungen sollen bis 2024 in Prien am Chiemsee entstehen. Geplanter Baubeginn ist November 2022.
Immer wieder wurde von den Rednern auch die Rolle von Altlandrat Wolfgang Berthaler angesprochen. Er sei es gewesen, der der GmbH in seiner Amtszeit neuen Schub gegeben und Karl Seidl als neuen Geschäftsführer vorgeschlagen hatte, sagte Landrat Otto Lederer. Bürgermeister Hajo Gruber erzählte, das Berthaler der Erster war, der mit der Idee für das Wohnprojekt in Kiefersfelden auf ihn zugekommen sei.
Die Wohnungsbau GmbH des Landkreises Rosenheim wurde 1991 gegründet. Neben dem Landkreis Rosenheim sind die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling und Wasserburg am Inn daran beteiligt. Aktuell befinden sich 81 bezahlbare Wohnungen im Besitz der GmbH.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild, Foto: Landratsamt Rosenheim. Beitragsbild zeigt Karl Seidl, Geschäftsführer der Wonungsbau GmbH ( links) und Rosenheims Landrat Otto Lederer auf einem der Balkone der neuen Anlage).

Dr. Jörg Witthaut: Top-Mediziner 2022

Dr. Jörg Witthaut: Top-Mediziner 2022

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Dr. Jörg Witthaut, Leiter der handchirurgischen Sektion an der RoMed Klinik Wasserburg am Inn, gehört auch 2022 wieder zu den Top-Medizinern in ganz Deutschland. Das ist das Ergebnis einer Studie, die das Recherche-Institut MINQ im Auftrag des Nachrichtenmagazins Focus durchgeführt hat.

In der Begründung heißt es, der Experte zeichnet sich – wie in den Jahren zuvor – durch herausragende Leistungen im Bereich der Behandlung des Karpaltunnelsyndroms, des „schnellenden Fingers“, der Arthrose des Daumensattelgelenks, der Dupuytren´sche Kontraktur sowie in der Handchirurgie komplexer Sehnenverletzungen aus.

Spezialist für Handverletzungen
und chronische Erkrankungen

Die Rechercheure kombinieren modernste IT, Methoden der Data Science und weitere wissenschaftliche Ansätze mit klassischer Marktforschung, um die medizinische Qualität eines Arztes widerzuspiegeln. Dazu gehört etwa Dr. Witthauts hohe Expertise im Bereich Morbus Dupuytren, einer Erkrankung, bei der gutartige Bindegewebe-Wucherungen in den Handflächen entstehen. Durch die langjährige Erfahrung des Handchirurgen können alle modernen Verfahren zur Behandlung von akuten und degenerativen Handproblemen wie Sehnenscheidenentzündungen, Frakturen und Bandverletzungen bis hin zur Ganglionentfernung durchgeführt werden.
Zum Leistungsspektrum Dr. Witthauts gehören zudem sekundärrekonstruktive Eingriffe wie Gelenklösungen und -ersatz, die Tumorchirurgie an der Hand sowie die Behandlung kindlicher Fehlbildungen.
„Es freut uns sehr, dass wir Focus Gesundheit erneut von der Qualität unserer Klinik und der Expertise Dr. Witthauts überzeugen konnten“, so der Kaufmännische Leiter Christof Maaßen. „Mit dieser Auszeichnung wird die hervorragende Arbeit unserer Klinik auch nach außen hin sichtbar und das Engagement all unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wertgeschätzt.“

So werden die
Top-Mediziner ermittelt

Das Recherche-Institut erfasst neben der Reputation im ärztlichen Kollegenkreis weitere Informationen zu Empfehlungskriterien, welche die medizinische Qualität widerspiegeln. Dazu gehört das Behandlungsspektrum des Arztes, wie häufig ein Arzt von Kollegen und Patienten empfohlen wurde, wie viel er wissenschaftlich publiziert, ob er klinische Studien durchführt sowie Informationen zu Patientenservices und Digitalangeboten.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: RoMed Kliniken, zeigt Jörg Witthaut)

Infotag zur Freiwilligenarbeit

Infotag zur Freiwilligenarbeit

Rosenheim – Am heutigen Montag, 11. Juli findet im neuen BRK-Servicezentrum des Roten Kreuzes in der Münchner Straße 16 in Rosenheim ein spezieller Infotag zum Thema „Freiwilligenarbeit“ statt.

Wer die Arbeit des Roten Kreuzes freiwillig durch seine ehrenamtliche Mitarbeit unterstützten möchte, erhält an diesem Tag ausführliche Beratung und Information zu den Projekten. 
Dazu gehören die sechs Kleiderläden, die Raublinger Tafel, Durchführung der Blutspenden, das Herzenswunsch-Hospizmobil und die Sozialen Arbeitskreise mit ihrer Arbeit für Senioren und Menschen mit Behinderung.
Die BRK-Fachleute stehen am Vormittag noch bis 13.30 Uhr und von 14.30 bis 19 Uhr für Auskünfte bereit.
Weitere Fachberater-Termine im BRK-Infozentrum in der Rosenheimer Innenstadt sind am:
– Mittwoch, 13 Juli zum Thema „Essen auf Rädern“ 
– Donnerstag, 14. Juli zum Thema Ambulante Pflege:
(Quelle: Pressemitteilung BRK Rosenheim / Beitragsbild: BRK Rosenheim)

Gegen Telefonmasten gekracht

Gegen Telefonmasten gekracht

Aising / Rosenheim – Zeugen verständigten die Rosenheimer Polizei am gestrigen Sonntagabend, dass soeben eine Autofahrerin gegen eine Telefonmasten gekracht und danach einfach weitergefahren sei. Die Polizei besuche die Dame daheim.

Am Telefonmasten konnten die Beamten keinen Sachschaden feststellen. Ober das genannte Kennzeichen wurde die Fahrerin, eine 36-jährige Rosenheimerin, in ihrer Wohnung angetroffen. Sie war betrunken. Ein Atemalkoholtest ergab über 1,10 Promille. An ihrem Auto stellten die Polizisten eine minimale Eindellung fest, die für einen Zusammenstoß mit dem Telefonmasten sprach. Die Beamten ordneten eine Blutentnahme an und stellten den Führerschein der Rosenheimerin sicher. Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Himmelsleiter und Grabendächer

Himmelsleiter und Grabendächer

Rosenheim – Wer von Euch ist schon mal auf einer Himmelsleiter gestanden? Am Samstag, 23. Juli, 15 Uhr, gibt es dazu die Gelegenheit –  im Rahmen einer Stadtführung zu den historischen Bürgerhäusern und verborgenen Innenhöfen der Rosenheimer Altstadt.

Treffpunkt ist beim Parkhaus P1 vor der Touristinfo (Hammerweg, 83022 Rosenheim). Bei dem Rundgang wird anhand von ausgewählten Gebäuden an die Bauweise erinnert, die früher im südöstlichen Bayern, Tirol und Oberösterreich verbreitet war.
Das Alltagsleben war geprägt von traditionsreichen Bürgerfamilien in den Altstadthäusern. Die Teilnehmer besuchen alte Hauseingänge, die letzte in Rosenheim erhaltene
„Himmelsleiter“ (eine geradlinig durch alle Stockwerke führende Treppe)
sowie Innenhöfe und erhalten interessante Einblicke in die Lebensweise der
damaligen Zeit.
Karten sind nur im Vorverkauf im Webshop unter www.touristinfo-rosenheim.de oder in der Touristinfo Rosenheim im Parkhaus P1, Hammerweg 1, erhältlich. Weitere Informationen auch telefonisch unter: 08031/365-9061.
(Quelle: Presseinformation VKR – Beitragsbild: Copyright VKR, zeigt Stadtführerin Brigitte Schwaighofer. Sie weiß, wo es die Himmelsleiter zu entdecken gibt.)

Einsatzkräfte proben den Ernstfall

Einsatzkräfte proben den Ernstfall

Tacherting / Landkreis Traunstein . Der Kreisfeuerwehrverband Traunstein hatte zusammen mit den Feuerwehren Tacherting, Emertsham und Peterskirchen zu einem großangelegten Übungsnachmittag geladen, dem nahezu 200 Helfer der heimischen Hilfs- und Rettungsorganisationen gefolgt sind. An verschiedenen Übungsstationen trafen die Teilnehmer auf teils knifflige Aufgabenstellungen. Tachertings Bürgermeister Werner Disterer machte sich vor Ort selbst ein Bild und sagte bei der Nachbesprechung „ich war sehr beeindruckt“.

Feuerwehrübung in Tacherting.

Sieben verschiedene Übungsszenarien hatten sich die Planer der Feuerwehren im Vorfeld überlegt und ausgearbeitet. Dabei wurde konsequent darauf geachtet, dass eine möglichst große Bandbreite an Aufgabenstellungen angeboten wird. Vom Fahrradsturz über einen Betriebsunfall in einer Zimmerei oder einem Brandmeldealarm in der Schule bis hin zum Verkehrsunfall, der sich als Gefahrguttransport entpuppte oder einen Sturz in einen Versorgungsschacht „war alles dabei“.
Unter anderem kam auch der Brandmeldeanlagenübungsanhänger des Kreisfeuerwehrverbandes zum Einsatz. Zahlreiche ortsansässige Betriebe haben ihr Betriebsgelände oder Fahrzeuge für die Übungen zur Verfügung gestellt. Zudem hatte die Gemeinde insbesondere mit dem Bauhof die Vorbereitungen und Durchführung unterstützt. „Alles keine Selbstverständlichkeit und dafür danke ich allen Helfern und Unterstützern von Herzen“, so der Hauptorganisator Alexander Heide.
Die Mitglieder der Feuerwehr-Führungsstelle „Alz“ im Feuerwehrhaus Trostberg haben die Koordination der Einheiten übernommen und stets darauf geachtet, dass es während des Nachmittages keine allzu langen Wartezeiten gibt und die Teilnehmer „durchgehend beschäftigt waren“. Dort hatte auch die Einsatzleitung der Rettungsdienste „ihre Zelte aufgeschlagen“, und so konnten auch die Einsatzleitungen selbst, die Zusammenarbeit üben und Abläufe trainieren.
Die Verletzen Darsteller wurden durch Helfer des Malteser Hilfsdienstes sowie vom Roten Kreuz vorbereitet und präsentierten sich mitunter mit täuschend echten Verletzungen, die bei manch einen Übungsteilnehmer zunächst nicht von „echten Verletzten“ zu unterscheiden waren. „Ich bin jedes Mal wieder beeindruckt, was ihr da auf die Beine stellt“, sagte Kreisbrandinspektor Georg König, der die Übungssamstage für den Kreisfeuerwehrverband federführend begleitet.

Besprechung der Feuerwehrübung in der Halle mit vielen Feuerwehrlern.

Den Dreh- und Angelpunkt des Tages bildete das Feuerwehrhaus in Tacherting. Von dort aus starteten die Teilnehmer ihre Übungen und kehrten nach dem Abschluss dort auch wieder zurück. Mit dem Mannschaftstransportwagen der Feuerwehren Emertsham und Tacherting hatten Zuschauer zusätzlich die Möglichkeit, an die verschiedenen Übungsorte im Gemeindegebiet zu gelangen und den Akteuren bei der Bewältigung ihrer Aufgabenstellungen „über die Schulter zu schauen“.
Kreisbrandmeister Alexander Heide lobte die gastgebenden Feuerwehren, „die Übungen waren hervorragend ausgearbeitet und vorbereitet“, freute er sich. Walter Hofstetter, Kommandant der Feuerwehr Tacherting freute sich insbesondere darüber, „dass auch eine Hochleistungspumpe in den Übungsnachmittag eingebunden war“. Seiner ersten Einschätzung nach, „ist der Nachmittag durchaus positiv verlaufen und für viele Teilnehmer ergaben sich zahlreiche Lernmöglichkeiten“.
Helmut Frank vom Bayerischen Roten Kreuz stellte am Ende fest, „dass jeder einzelne Übungssamstag die Zusammenarbeit aller Organisationen fördert. Gerade mit Blick auf die zunehmenden Großschadenslagen gewinnt dies zusehends an Bedeutung“, so seine Einschätzung.
Etwa 90 Feuerwehrkräfte aus Tacherting, Peterskirchen, Emertsham, Trostberg, Heiligkreuz, Oberfeldkirchen und die Werkfeuerwehr Chemieparkt Trostberg beteiligten sich an dem Übungssamstag. Darüber hinaus übte einer der vier Hochleistungspumpenzüge die Abläufe. Beteiligt waren dort die Feuerwehren Hart, Kirchanschöring und Palling. Zusätzlich trainierten die Feuerwehren Grabenstätt und Oberwössen das Vorgehen „Warnen der Bevölkerung“. Auf Ihren Fahrzeugen waren spezielle Lautsprecher montiert, aus denen Sprachdurchsagen vom Band gelaufen sind. Das Fahrzeug der Feuerwehr Übersee musste auf dem Weg nach Tacherting umdrehen, da es zu einem Einsatz auf die Autobahn gerufen wurde.

Auch 30 Sanitäter des Roten Kreuzes
und der Wasserwachten waren vor Ort

Rund 30 Sanitäter des Roten Kreuzes, der Wasserwachten aus Traunstein und Seeon sowie der DLRG Seeon-Truchtlaching nutzten den Tag, um speziell die medizinischen Herangehensweisen zu üben. Das Technische Hilfswerk war mit Mitgliedern der Ortsgruppen Traunstein und Traunreut in den Übungsbetrieb eingebunden. Die Betreuungsgruppe des Malteser Hilfsdienstes aus Traunstein zeigte sich insbesondere für das leibliche Wohl der Einsatzkräfte verantwortlich und nutze die Möglichkeit, den Teilnehmern ihre neue „mobile Großküche“ zu präsentieren, die zukünftig rund um die Uhr zu Einsätzen angefordert werden kann.
Darüber hinaus waren eine ganze Reihe Übungsbeobachter notwendig, die im Anschluss an die Übungen ein direktes Feedbackgespräch geführt und die Abläufe reflektiert haben. Diese wurden aus den Reihen der Kreisbrandinspektion sowie von erfahrenen Einsatzkräften aus den Reihen des Kreisfeuerwehrverbandes rekrutiert. „Gerade die Übungsbeobachter selbst lernen immer wieder dazu, da Herangehensweisen der Teilnehmer immer mal wieder vom Drehbuch abweichen und alternative Wege aufzeigen, die ebenfalls zielführend sind“, so Georg König, der sich im selben Atemzug bei allen bedankte, die den Tag in Tacherting unterstützt haben.
„Ich war selbst nie bei der Feuerwehr, bin aber von diesem sehr interessanten Nachmittag schwer beeindruckt“, sagte Tachertings Bürgermeister Werner Disterer und ergänzte, „dass es heute keine Selbstverständlichkeit mehr ist, sich ehrenamtlich zu engagieren und dafür danke ich euch im Namen der Gemeinde Tacherting“. Auf die Einladung der Gemeinde Tacherting hin, bildete ein gemeinsames Abendessen den Abschluss des Tages, bei dem noch so manch eine Übungssituation nachbesprochen wurde.
(Quelle: Presseinformation Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Fotos: Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Vertrauen lernen – Grenzen überwinden

Vertrauen lernen – Grenzen überwinden

Rosenheim / Landkreis – Vertrauen lernen, innere Grenzen überwinden, Fallen lassen – das war das Motto eines Ausflugs der Caritas-Zentren in Stadt und Landkreis Rosenheim für sieben Frauen mit Migrationshintergrund. Ziel war die Kletterhalle in Stephanskirchen.

Gemeinsam mit einer Kunst- und einer Erlebnispädagogin wurde spielerisch mit dem Thema „Vertrauen“ gearbeitet. Es wurden verschieden thematische Übungen durchgeführt, bevor sich die Frauen bei einer kleinen Bouldersession (Klettern auf Absprunghöhe) mit den Griffen und den Bewegungen an der Wand vertraut machen konnten. Ziel war es, die Thematik „Vertrauen“ noch einmal spielerischer zu erfahren und zu konditionieren.
Darüber hinaus wollten die Mitarbeiter der Caritas den Frauen ermöglichen, eine neue Einrichtung (Sportstätte) kennenzulernen-
(Quelle: Pressemitteilung Caritas-Zentren Stadt- und Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Caritas-Zentren Stadt und Landkreis Rosenheim)