Angeln und Fischköder geklaut

Angeln und Fischköder geklaut

Bad Wiessee – Mehrere Angeln und künstliche Fischköder wurden am gestrigen Freitag vom Bootsliegeplatz Bayersäg in Bad Wiessee geklaut. Die Polizei sucht Zeugen. 

Der Vorfall hat sich nach den Angaben der Polizei am gestrigen Freitag gegen 10 Uhr ereignet. Der Täter bewegte sich dabei im Bereich der Bundesstraße und der Parkbucht. Sollte ein Zeuge angaben machen können, wird um Mitteilung an die Polizeiinspektion Bad Wiessee gebeten unter Telefon 08022 / 9878-0.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Wiessee / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Wiesnfieber“ hat das Zeug zum Wiesnhit

„Wiesnfieber“ hat das Zeug zum Wiesnhit

Rosenheim / Eggstaett – Keine Rosenheimer Wiesn ohne Wiesnhit. Innpuls.me hat einen Song entdeckt, das unserer Meinung nach auf alle Fälle das Zeug dazu hat. „Wiesnfieber“- komponiert vom Eggstätter Thomas Dittmar. Problem. Auf Facebook und Co. läuft das Lied schon super, aber On Air ist er leider noch nicht. Vielleicht können wir das miteinand ändern!?

Logo vom Wiesnhit Wiesnfieber

Nachdem das Münchner Oktoberfest im Jahr 2021 zum zweiten Mal abgesagt wurde, war die Sehnsucht nach Bier, Frohsinn und Fahrgaudi bei allen Volksfest-Fans riesig – auch bei Thomas Dittmar und so entstand „Wiesnfieber“
„I mecht die Wiesn wieda mit ihre Schunkellieda“, heißt es darin und das Zeug zum Schunkeln und Mitsingen hat das Lied von Thomas Dittmar auf alle Fälle. Es geht darin um den Geruch von Hendl und Steckerlfisch, Blasmusik und einer frischen Maß Bier. Aber auch der Lust auf Riesenrad, Ketttenkarussell, Geisterbahn und Autoscooter. Natürlich darf auch die Liebe nicht fehlen.
Hier das Video auf Youtube:

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Zusammen mit einigen befreundeten Musikerkollegen hat sich Thomas Dittmar an die Umsetzung gemacht. „Bis daraus dann die jetzige Studioversion wurde, hat es schon etwas gedauert“, erinnert sich der Komponist. Nach ein paar Monaten war aber dann alles im Kasten.
Das lustige Video mit dem Burschenverein Eggstätt wurde am 12. September 2021 gedreht – also zu einer Zeit, wo eigentlich auch das Rosenheimer Herbstfest im vergangenen Jahr stattgefunden hätte. „Ein richtig geiler Tag“, schwärmt Thomas Dittmar.
Bis zur Fertigstellung des Videoschnitts, war dann wieder Geduld gefragt. Am 18. Februar diesen Jahres war es soweit: „Wiesnfieber“ wurde auf Social-Media veröffentlicht. Der Erfolg ließ nicht auf sich warten:
Bei Facebook sind  es bis jetzt knapp 56.000 Klicks und auf Instagram immerhin auch  schon 7250 Aufrufe.
Über diese gute Resonanz freut sich der Komponist und Wiesnfan auch riesig, aber sein großer Traum ist es, dass sein  Hit auch im Radio oder dann auch live auf dem Herbstfest gespielt wird.
Innpuls.me unterstützt ihn dabei gerne. Darum unser Aufruf, klickt, liked und kommentiert bei uns. Vielleicht schaff`ma`s ja mitanand, dass ma an neia Wiesnhit in d´Häh bringan!
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Copyright Thomas Dittmar)

Weichenstellungen und Ausbremsungen

Weichenstellungen und Ausbremsungen

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Sommerinterview mit dem Bruckmühler Bürgermeister:  Richard Richter zieht Halbjahresbilanz und gibt einen Ausblick auf die kommenden Monate.

Frage: Wie fällt Ihre Bilanz für das erste Halbjahr 2022 aus? Was ist gut gelaufen, was eher weniger?
Antwort: Bauvorhaben und Aufgaben im Haushalt 2022, die wir angehen wollen, sind zeitlich im Verzug. Aber in Anbetracht der gesamtwirtschaftlichen und -gesamtpolitischen Lage darf man dennoch durchaus zufrieden mit dem bisher Geschafften sein. Sehr zufrieden bin ich mit den Aktionen des Stadtmarketings, die so gut angenommen werden und die Geschmäcker der Bruckmühler treffen. Außerdem möchte ich die Sanierung des Schwimmbadgeländes ebenso wie den Bau des Radwegs an der Kieslände und den künftigen Waldkindergarten in Zusammenarbeit mit Annerose Ettenhuber, der im September startet, hervorheben. Auch das Stadtradeln 2022 war wieder ein voller Erfolg: Für die Bürger, das Klima und die Kommune als Landkreisbeste.

Frage: Was hat Corona in Bruckmühl verändert und wie sehen Sie dem Winter und etwaiger Pandemieerscheinungen entgegen?
Antwort: Man merkt jetzt erst, wie wichtig soziale Begegnungen und Kontakte sind. Das untermauern Aktionen wie die Italienische Nacht, das Open-Air-Kino, die Radsportnacht und das Volksfest. Der Gemeinschaftsgeist und das Verständnis füreinander wächst wieder spürbar. Ich glaube und hoffe, dass die Infektionslage nicht mehr so schwer wird wie in den vorangegangenen Jahren. Aber insgesamt mache ich mir Sorgen wegen der gestiegenen Preise bei Gas und Elektrizität. Das wird finanziell ein harter Winter. Zudem sind in Bruckmühl einige Betriebe ansässig, die sehr energieintensive Produktionsprozesse haben..

Frage:  Wie stehen Sie zu den Corona-Winterplänen der Bundesregierung?
Antwort: Der Aufruf zum Sparen kann nicht alles gewesen sein…

Frage: Wird es heuer einen Adventsmarkt geben?
Antwort: Stand heute: ja.

Frage: Wo liegen aktuell die thematischen Schwerpunkte in der Verwaltung?
Antwort: Wir befassen uns gerade intensiv mit der Energieversorgung. Insbesondere der Arbeitskreis Energie natürlich. Auch die Situation bei der Kinderbetreuung und das Sturzflutmanagement für das südliche Gemeindegebiet beschäftigt Mitarbeiter, Kollegen und Ingenieure sehr. Überdies läuft die Vorbereitung für den Haushalt 2023 sowie für eine Klausurtagung rund ums Thema „Neue Wege zum eigenen Rathaus“ auf Hochtouren. Außerdem soll es noch heuer weitere Radwege im Gemeindegebiet geben.

Frage: Was erhoffen und erwarten Sie sich vom Rest des Jahres?
Antwort: Eine zünftige Einweihungsfeier der Kulturmühle. Außerdem die weitreichende Weichenstellung für die Innenstadtentwicklung mit Triftbach-Bereich, Rathausplatz und für die Bahnhofstraße . Überdies sind wir ab Oktober auch wieder im Hochbauamt vollständig besetzt. Das hilft uns, die gesteckten Ziele in den nächsten Jahren zu erreichen. Und dann natürlich muss der Haushalt 2023 geschnürt werden.

Frage: Stichwort Kulturmühle: Wie ist hier der Stand der Dinge und klappt es mit der Eröffnung am 21./22. Oktober?
Antwort: Es bleibt bei den Eröffnungsterminen. Ob wir ganz fertig werden, können wir aktuell noch nichts sagen. Aber es wird alles unternommen, dass die Gewerke ihre Corona- und lieferbedingten Schwierigkeiten aufgrund des Ukrainekriegs aufholen. Es brummt regelrecht auf der Baustelle. Aber jetzt muss erst einmal der Estrich aushärten.

Frage: Neu ist das Stadtmarketing Bruckmühl. Die ersten Aktionen sind überaus gelungen gewesen. Können sie schon etwas für 2023 verraten?
Antwort: Das Programm wird voraussichtlich im Herbst vorgestellt. Aber so viel sei schon verraten: Es wird wieder ein Open-Air-Kino mit Neuerungen geben, ein Naschgarten steht auf der Agenda und wir setzen auch Wünsche aus der Bürgerschaft wie mit einem Maislabyrinth um.

Frage: Die Digitalisierung schreitet voran. Wie steht hier Bruckmühl da?
Antwort: Neben neudeutsch ‚Face to Face‘, also der persönlichen Beratung und dem direkten Kontakt zu den Bürgern, sowie der Homepage und dem Bürgerboten werden wir ab 2023 noch einen Schritt weitergehen. Dann gibt es eine Bruckmühl App mit Push-Nachrichten und Co. Damit sind wir auch auf diesen Kanälen für die Bevölkerung gut erreichbar und dann vermutlich auch landkreisweit ein Vorreiter.

Frage: Das Rathaus wird aktuell abgerissen. Wie geht es hier weiter?
Antwort: Es wird eine Klausurtagung zu diesem Thema geben. Die Vorbereitungen dazu laufen aktuell im Bauamt. Referenten werden dazu eingeladen. Ich erhoffe mir dann den Weg zu einem neuen Rathaus zu finden.

Frage: Kindergartenplätze fehlen in der Marktgemeinde. Wie kommen die Neubaupläne voran? Wird eine 100-prozentige Deckung je erreichbar sein?
Antwort: 100 Prozent können nie erfüllt werden, da man den Bedarf in den Folgejahren nur schätzen kann. Wir arbeiten aber an der Variante lieber zu viele Plätze zu haben. Dazu werden der Kindergarten auf der Rösnerwiese gebaut und vorübergehend zusätzliche Pavillons am Göttinger Kindergarten errichtet.

Frage: Die Kinder werden ja auch größer. Das heißt die nächsten Problemfelder kommen: Schulen zu klein, zu wenig Mittags- und Ganztagsbetreuung. Wie steht der Markt Bruckmühl heute da und wie rüstet er sich?
Antwort: Das wir eine Herausforderung. Räumlich wurde schon umgeschichtet und muss man sehen, wie die Plätze nachgefragt und geschaffen werden können. Die Betreuungsplätze sind das eine, die andere Herausforderung ist das vorgeschriebene Personal zu gewinnen. Auch die Träger der Kinder- und Jugendbetreuung berichten mir von Schwierigkeiten in der Personalaquise. Aber Gespräche mit der AWO zur Offenen Ganztagsschule laufen und wir visieren Besichtigungen von geeigneten Raumkonzepten an.

Frage: Gratulation zum sensationellen Erfolg beim Stadtradeln 2022 wieder. Landkreisweit die besten. Nur knapp an der Top-Marke von 2021 vorbeigeschrammt. Bruckmühl ist im Radlfieber. Was macht diese Leistung so besonders?
Antwort: Das Ergebnis ist phänomenal. Über die Jahre hinweg eine super Beteiligung und mein Dank gilt allen Teilnehmern. Das ist aber nur das zählbare Ergebnis aus dem Aktionszeitraum. Die restlichen 49 Wochen im Jahr wird ja in Bruckmühl auch viel geradelt. Deshalb sind wir auch stetig dran das Radwegenetz zu verbessern. So sollen ab Herbst drei weitere Feldwege für die Benutzung mit Fahrrädern ertüchtigt werden. Ebenso wollen wir auch in der Wintersaison befahrbare Radwege haben. Die Ziele 2023 beim Stadtradeln sind damit aber auch klar: Die 200.000-Kilomter Marke soll fallen und alle Gemeinderäte radeln mit, so dass wir zur Siegerehrung als Top radelndes Kommunalparlament in unserer Kategorie nach Berlin reisen können. Ich radle dann auch in die Hauptstadt.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Bruckmühl / Beitragsbild: Mischi)

 

Firma Mulzer, Rosenheim, 1920

Firma Mulzer, Rosenheim, 1920

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1920. Auf der historischen Aufnahme sehen wir das Haus am Ludwigsplatz 18 in Rosenheim. Auch heute noch verkauft die Familie Mulzer dort Waren.

 

Das Haus am Ludwigsplatz 18 blickt auf eine lange Geschichte zurück. Schriftlich erwähnt wird es bereits im Jahr 1616. Viele Jahre befand sich im Inneren eine Backstube.
Im Jahr 1887 gründete Josef Mulzer aus Regensburg dann zusammen mit seiner Frau Mathilde dort einen Textilwarenhaus. nach dem zweiten Weltkrieg übernahm ein Enkel das Unternehmen. Heute führen seine beiden Töchter, Christa Mulzer und Margarete Zickenheiner das Geschäft. Verkauft wird dort Wäsche und Mode.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Info mulzer-rosenheim.de)

„Apres Ski“ mit Zwischenfällen

„Apres Ski“ mit Zwischenfällen

Irschenberg / Landkreis Miesbach – Der Winterbeginn ist gefühlt noch weit weg, dennoch gab es in Grub bei Irschenberg in der Nacht auf den heutigen Samstag eine feucht-fröhliche Party mit dem Motto „Apres Ski“. Die meisten Gäste feierten ausgelassen. Einige übertrieben es jedoch, meldet die Polizei aktuell.

Um 00.30 Uhr versuchte sich ein volltrunkener 18-jähriger Bad Feilnbacher wiederholt erneut Zutritt zum Festzelt zu verschaffen. Er war zuvor vom Veranstalter aufgrund seiner starken Alkoholisierung nach draußen verwiesen worden. Wegen seiner Hartnäckigkeit musste der Bad Feilnbacher durch einen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes festgehalten werden. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Hausfriedensbruch. Ein freiwilliger Atemalkoholtest bei der Polizei ergab einen Wert von über 2 Promille. Er konnte durch die Polizei an seine nüchterne Freundin übergeben werden, wodurch auf einen Aufenthalt in der Ausnüchterungszelle noch verzichtet werden konnte.

Um 01.00 Uhr fuchtelte ein 19-jähriger aus Warngau übermütig mit einem metallenen Toilettenschild auf der Tanzfläche herum und traf damit versehentlich eine 17-jährige Tänzerin, ebenfalls aus Warngau. Sie wurde dadurch leicht verletzt. Ihr 17-jähriger Freund stellte daraufhin den Warngauer zur Rede, wodurch es zu einer Rangelei kam. Hierbei schlug der 19-jährige mit der Faust ins Gesicht des 17-jährigen Irschenbergers. Dieser ging dadurch zu Boden, wurde jedoch leicht verletzt. Der 19-jährige erhielt einen Platzverweis und die minderjährigen Geschädigten wurden nach Hause geschickt. Alle drei Personen wiesen Atemalkoholwerte weit über von 1 Promille auf. Gegen den Warngauer wurden zwei Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.

„‚Fürsorglicher“ Bruder schlägt seiner
Schwester ins Gesicht

Um 1.15 Uhr gerieten zwei Geschwister aus Weilheim in Oberbayern in Streit. Hierbei schlug der 18-jährige Bruder seiner 16-jährigen Schwester mit der flachen Hand ins Gesicht, so dass diese zu Boden ging. Er wurde durch den Sicherheitsdienst dabei beobachtet und festgehalten. Als Grund für massive Ohrfeige gab er an, dass seine Schwester längst zu Hause sein müsste. Der 18-jährige hatte einen Atemalkoholwert von etwa 1,5 Promille und seine Schwester wies einen Wert von knapp 0,5 Promille auf. Den 18-jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen Körperverletzung. Der 18-jährige Weilheimer erhielt einen Platzverweis und seine 16-jährige Schwester musste umgehend nach Hause.

Während die eingesetzten Polizeibeamten die zwei vorgenannten Körperverletzungsdelikte aufnahmen, versuchte ein 25-jähriger Berufskraftfahrer aus Fischbachau mit seinem VW den Festplatz zu verlassen. Er fiel den Beamten durch seine unsichere Fahrweise auf. Bei der Anhaltung wurden starker Alkoholgeruch und ein Atemalkoholgehalt von über 2 Promille festgestellt. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und sein Führerschein wurde sichergestellt. Im Anschluss wurde eine Blutentnahme bei dem Fischbachauer durchgeführt. Ihn erwarten nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, eine hohe Geldstrafe und eine Fahrerlaubnissperre von mindestens 1 Jahr.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

 

Noch Meldestufe 4 von 4

Noch Meldestufe 4 von 4

Rosenheim / Landkreis Bayern –  Gewarnt wurde gestern den ganzen Tag, in der Nacht kam dann der Regen auch in die Stadt Rosenheim. Um 4.34 Uhr am heutigen Morgen wurde die Meldestufe für die Region beim DWD dann wieder auf 4 von 4 hochgestuft.

Unser Beitragsbild zeigt gut, wie viel Wasser in der Stadt Rosenheim bis jetzt seit gestern in der Nacht vom Himmel gekommen ist: unsere Wasserklangschale auf der Büroterrasse war leer und ist jetzt sehr gut gefüllt, aber noch nicht übergelaufen. Die Lage hier also weiter entspannt. Das Wasser kann in der Stadt Rosenheim, so weit es Innpuls.me jetzt schon früh am Morgen überblicken kann, weiter gut ablaufen.
In vielen anderen Teilen von Bayern haben die ergiebigen Regenfälle aber dann tatsächlich für Probleme, teils schon früh am Abend, teils in der Nacht, gesorgt.
Die Feuerwehren in Bayern melden Hunderte von Einsätzen, hauptsächlich wegen Wasser im Keller und einiger überfluteter Straßen.
Aktuell zeigt ein Blick auf die verschiedenen Social-Media-Kanäle, dass es derzeit im Berchtesgadener Land und in Salzburg erneut sehr stark regnet.

Zum Schluss drei gute Nachrichten:
1. Derzeit sind bei uns  für die Region Rosenheim noch keine Meldungen über größere Schäden eingetroffen.
2. Laut DWD soll der Regen in Rosenheim bis 10 Uhr am heutigen Samstag aufhören.
4. Beim Blick auf die Internetseite des Hochwassernachrichtendienst Bayern gibt es bis jetzt noch keinerlei Auffälligkeiten an den Flüssen.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 20. August.

Namenstag haben: Bernhard, Björn, Oswin, Ronald, Samuel

3 bekannte Geburtstagskinder:

Andrew Russell Garfield  (1983  – ist ein US-amerikanisch-britischer Schauspieler, der seit Mitte der 2000er-Jahre in Kinofilmen wie „Boy A“, , „The Social Network“ und als neuer „Spider-Man“ in der Comicverfilmung „The Amazing Spider-Man“ zu sehen war.)

Amy Adams (1970 – ist eine US-amerikanische Schauspielerin.)

–  Alice Kessler (1936 – ist eine deutsche Entertainerin, Tänzerin und Schauspielerin, die zusammen mit ihrer Zwillingsschwester Ellen Kessler auch international als die „Kessler-Zwillinge“ bekannt wurde. )
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1866: In Baltimore wird die erste Gewerkschaft in den USA gegründet. Sie propagiert maximal acht Stunden Arbeit pro Tag.
  • 1969: Im Rahmen des Projekts Stormfury wird im Hurrikan Debbie nach dem 18. August ein zweites Mal Silberiodid verstreut. Die Intensität des Hurrikans schwächt sich nach dieser „Impfung“ um weitere 18 Prozent ab.
  • 1977:  Die amerikanische Raumsonde Voyager 2 startet auf dem Weg zu den Planeten Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun.
  • (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Unwetterwarnung zurückgestuft

Unwetterwarnung zurückgestuft

Rosenheim – Die Zeichen stehen den ganzen heutigen Freitag schon auf viel Regen und Sturm. Bis jetzt ist die Lage aber zumindest in der Stadt Rosenheim entspannt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD)  hat für Stadt und Landkreis aktuell auch immerhin von 4 auf 3 zurückgestuft – schon mal besser, aber leider noch kein Grund für endgültige Entwarnung zum Abend hin.

Die Warnung des DWD gilt aktuell für Stadt und Landkreis Rosenheim bis Samstag, 20. August um 8 Uhr. Möglich sei bis dahin ergiebiger Dauerregen in wechselnder Intensität. Dabei werden Niederschlagsmengen zwischen 40 und 70 Liter pro Quadratmeter erwartet.
Bäche und kleinere Flüsse können überlaufen, Straßen überfluten. Möglich an Hanglagen sind auch Erdrutsche.
Sollte sich etwas ändern, informieren wir Euch natürlich weiter.
(Quelle: www.dwd.de / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Herbstfest und Sicherheit

Herbstfest und Sicherheit

Rosenheim – Nach exakt 1.047 Tagen Pause beginnt am kommenden Samstag, 27. August, das Rosenheimer Herbstfest. Damit die 161. Wiesn reibungslos abläuft, hat die Stadt Rosenheim zusammen mit Polizei und Wirtschaftlichem Verband ein umfangreiches Konzept in Sachen „Sicherheit“ umfasst und zu diesem zählen Corona ebenso wie Vandalismus, nächtliche Ruhestörung, Parken und „Wildbiesler“. 

„Ein wesentlicher Punkt ist die Durchführung einer Großveranstaltung trotz Coronalage“, heißt es in der aktuellen Pressemeldung der Stadt Rosenheim. Die Stadtverwaltung beobachte die Entwicklung weiterhin ganz genau und stehe in engem Austausch mit den RoMed Kliniken, dem Gesundheitsamt und dem Wirtschaftlichen Verband, um im Zweifelsfall einzugreifen. Die Stadt appelliert an die Eigenverantwortlichkeit der Besucher, das Herbstfest nicht mit Krankheitssymptomen zu besuchen. Ein Schnelltest vor dem Wiesn-Aufenthalt sei ebenfalls ratsam.

Das Bayerische Rote Kreuz steht auch in diesem Jahr am Herbstfesteingang an der Loretokapelle und bietet ärztliche Hilfe an. Durch diesen Standort wird die Notaufnahme des RoMed Klinikums entlastet.

Ein zusätzlicher
Mobilfunkmast wird aufgestellt

Um die Mobilfunkversorgung zu gewährleisten, wurde erneut ein zusätzlicher Mobilfunkmast aufgestellt. Dieser dient nicht nur der Kapazitätserweiterung, sondern soll auch Netzüberlastungen vorbeugen. So wird sichergestellt, dass im Ernstfall auch Notrufe abgesetzt werden können.
Die Teams der Citystreife sorgen an den besucherstarken Tagen von Donnerstag bis Samstag für die Sicherheit nach Wiesnschluss. Die von der Stadt, den beiden Rosenheimer Brauereien und zahlreichen Lokal- und Imbissbetreibern finanzierten Sicherheitskräfte bestreifen in Zweier- bzw. Dreiertrupps den Innenstadtbereich. Aggressionsdelikte, Vandalismusschäden und Ruhestörungen können dadurch bereits in ihre Entstehung verhindert oder eingedämmt werden.

Die städtische Verkehrsüberwachung wird, wie zu jedem Herbstfest, rund um die Loretowiese unzulässiges und vor allem behinderndes Parken kontrollieren und ihre Einsatzzeiten in die Abendstunden ausdehnen. Im Fokus stehen dabei Verstöße an Behindertenparkplätzen und Feuerwehranfahrtszonen.

Auch die Bundes- und die Landespolizei sowie das städtische Jugendamt ergreifen während des Herbstfests zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen: Vom Bahnhof bis zum Festgelände sowie im direkten Umfeld der Loretowiese werden regelmäßige Kontrollen durchgeführt.

Erneut im Fokus
stehen die „Wildbiesler“

Erneut im Fokus stehen die „Wildbiesler“. Daher stellt die Stadt wieder drei WC-Container im Umfeld des Herbstfestgeländes in der Herbststraße / Ecke Klosterweg, in der Ebersberger Straße / Eingang Loretokapelle und in der Kaiserstraße / Höhe Polizei auf. Die Container sind bereits ab dem frühen Nachmittag geöffnet und bis 24 Uhr mit einer festen Reinigungskraft besetzt. Wer sich dennoch im Freien erleichtert, dem drohen 100 Euro Bußgeld plus 25 Euro Verwaltungsgebühr.

Der weiteren Sicherheit der Besucher dienen die Wiesnwache der Polizei im Glückshafengebäude und die Feuersicherheitswache der Freiwilligen Feuerwehr Rosenheim neben dem Auer-Bräu-Biergarten. Das gesamte Veranstaltungsgelände sowie Teile der Innenstadt werden videoüberwacht. Als zusätzliche Schutzmaßnahme wurden auch heuer wieder Betonsperren an den Hauptzugängen errichtet. Ebenso werden Taschenkontrollen durchgeführt.

Während der Wiesn finden
regelmäßig Sicherheitsgespräche statt

Während des gesamten Veranstaltungszeitraums finden regelmäßig Sicherheitsgespräche zwischen Stadt, Veranstalter, Brauereien, Sicherheitsdiensten, Polizei und Hilfsorganisationen statt, um immer ein aktuelles Bild über die Sicherheitslage zu haben und schnell reagieren zu können.

Nach dem Ausbau der Ebersberger Straße sind dort die nicht liniengebundenen Busparkplätze entfallen. Wie bereits im Jahr 2019 werden daher Aufstellflächen in der Prinzregentenstraße auf Höhe des Ignaz-Günther-Gymnasiums und in der Rechenauerstraße zur Verfügung gestellt.

Sollte es trotz aller genannten Vorkehrungen zu Unannehmlichkeiten für Anlieger kommen, hat das Ordnungsamt unter 08031/365-1350 eine Telefonnummer für alle behördlichen Belange rund um das Herbstfest eingerichtet. Die Hotline ist in der Zeit von Montag bis Donnerstag von 8 Uhr bis 17  Uhr und am Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr erreichbar.

Zudem steht während der Wiesn täglich von 9 Uhr bis 17 Uhr ein Ansprechpartner des Wirtschaftlichen Verbandes für derartige Probleme bzw. veranstalterbezogene Belange unter der Telefonnummer 08031/9006161 zur Verfügung.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Lästig aber harmlos: Wespen und Co.

Lästig aber harmlos: Wespen und Co.

Rosenheim – In der kommenden Woche kommt der Sommer zurück und damit  auch Wespen und Hornissen. Die können manchmal ganz schön nerven. Dementsprechend hoch in aktuell das Beratungsaufkommen im Umwelt- und Grünflächenamt der Stadt Rosenheim zu Fragen rund um diese Insekten. Hier die wichtigsten Antworten.

Speziell im Spätsommer suchen Wespen den gedeckten Tisch auf, weil einerseits das natürliche Nahrungsangebot knapper wird und andererseits, weil die Larven und Jungtiere ausreichend Nahrung erhalten haben. Die Wespen versorgen sich gegen Ende ihrer Lebenszeit vor dem Herbst nur mehr selbst.
Hornissen hingegen sind zwar neugierig aber dennoch scheu und nicht aggressiv. Die Insektenfresser erscheinen nicht am Kuchentisch oder am Picknickkorb.

Sowohl Wespen- als auch Hornissenstiche sind für die meisten Menschen ungefährlich. Zu kritischen Reaktionen kann es dann kommen, wenn Menschen auf bestimmte, in den Mischgiften enthaltenen, Eiweißkörper stark allergisch reagieren oder ein Stich in den Rachen erfolgt. Hier ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.

Alle Wespen- und Hornissenarten
genießen offiziellen Schutzstatus

Alle Wespen- und Hornissenarten genießen offiziellen Schutzstatus oder sind gar „besonders geschützt“. Das bedeutet, dass Wespen und Hornissen nicht getötet oder gefangen werden dürfen. Des Weiteren dürfen ihre Behausungen nicht entfernt oder zerstört werden – eine Umsiedlung ist genehmigungspflichtig und ohnedies nur ausgesprochen aufwendig umzusetzen.

Auch in urbanen Gebieten müssen sich Menschen mit der Natur arrangieren: Nach dem Essen im Freien sollten die Essensreste zügig verpackt oder nach drinnen gebracht werden, sowie die Hände und Gesicht von Kindern feucht gereinigt werden.
Um sich in Innenräumen vor den Insekten zu schützen und dennoch zum Lüften notwendige Fenster öffnen zu können empfehlen sich klassische Fliegengitter.

Bei Kontakt mit Wespen und Hornissen sind schnelle oder schlagende Bewegungen zu vermeiden und die Tiere sollten nicht angehaucht werden.
Das städtische Umwelt- und Grünflächenamt Rosenheim bietet bei Fragen zu den Insekten telefonische Beratung unter 08031 / 365-1687 an.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wiederaufbau der Bobbahn am Königsee

Wiederaufbau der Bobbahn am Königsee

Königssee / Landkreis Berchtesgaden – Ein gutes Jahr ist es her, dass die Bob- und Rodelbahn Bayerns am Königssee bei einem Unwetter schwer beschädigt wurde. Wie geht es weiter? Innen- und Sportminister Joachim Herrmann und Bayerns Bauminister Christian Bernreiter haben jetzt klargestellt, dass die Finanzierung des Wiederaufbaus der Bob- und Rodelbahn am Königssee sichergestellt ist.

„Die Finanzierung kann überwiegend aus Mitteln des Hochwasser-Aufbauhilfefonds 2021 des Bundes erfolgen. Es gibt eine klare Aussage vom Freistaat Bayern und vom Bund, dass die Anlage mit ihren Schäden unter das Programm zur Beseitigung der Unwetterschäden fällt“, heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung der Bayerischen Staatsregierung. Der Freistaat Bayern und auch der Bund befürwortete den Wiederaufbau, die Entscheidung darüber obliege aber dem Landkreis Berchtesgadener Land.
Herrmann geht nach seinem letzten Besuch vor Ort Anfang August davon aus, dass rund drei Viertel der bei den Unwetterereignissen im Juli 2021 nur teilweise zerstörten Strecke noch intakt sind: „Bisweilen wurde der Eindruck vermittelt, als sei alles kaputt. Davon kann keine Rede sein.“ Der Sportminister ist sich nach seinen Gesprächen mit Fachleuten von Sportverbänden sicher, dass auch eine beim Wiederaufbau verkürzte Bahn den internationalen Standards entspricht. Wobei Herrmann den Hochwasserschutz unabhängig vom Wiederaufbau der Bob-und Rodelbahn für unabdingbar hält: „In den Hochwasserschutz rund um den Klingerbach muss so oder so investiert werden. Hätte es die Rodelbahn nicht gegeben, wären die Wassermassen im Juli 2021 direkt auf die darunterliegenden Wohnhäuser gespült worden. Die Bahn hat den Verlauf der Wassermassen gebremst und umgelenkt. Wer sich nunmehr gegen einen Wiederaufbau ausspricht, muss trotzdem mit den Kosten für den Hochwasserschutz rechnen.“ Auch Bayerns Bauminister Christian Bernreiter befürwortet den Wiederaufbau: „Ich habe mich beim Bund erfolgreich dafür eingesetzt, dass der Schaden an der Bob- und Rodelbahn mit Geld aus dem Aufbauhilfefonds behoben werden kann. Das Projekt ist wesentlich für die ganze Region und ein Zeichen, dass die Menschen sich auf die Unterstützung durch die Staatsregierung verlassen können!“

Sportminister Joachim Herrmann bestätigte Bernreiter, der Freistaat stehe zu seinem Wort und unterstütze den Landkreis bei der Wiederherstellung der Kunsteisbahn am Königssee, einer Medaillenschmiede des Bob- und Rodelsports in Deutschland. „Als bayerischer Sportminister würde ich mich über eine baldige Wiederherstellung sehr freuen. Die Spitzen- und Nachwuchsathleten benötigen alsbald wieder hervorragende Bedingungen für ihr Training.”
(Quelle: Pressemitteilung Bayerische Staatsregierung / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Viktualienmarkt, München, 1910

Viktualienmarkt, München, 1910

München – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1910. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist der Viktualienmarkt in München.

Der Münchner Viktualienmarkt an seinem heutigen Platz entstand aus der Verlegung des alten Münchner Stadtmarktes am Schrannenplatz vor dem Rathaus, dem heutigen Marienplatz, der als Handelsort für Getreide und andere Agrar-Erzeugnisse zu klein geworden war.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Info: www.muenchenwiki.de)