Kultur im Park mit Flo`s Overdrive

Kultur im Park mit Flo`s Overdrive

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Good rockin‘ stuff: Flo`s Overdrive rockt am Freitag, 5. August, ab 19.30 Uhr bei „Kultur im Park“ den Brunnenhof im Kurpark Bad Aibling (Wilhelm-Leibl-Platz 1, 83043 Bad Aibling). Der Eintritt ist frei.

Die Band war schon als Support von The Spencer Davis Group, Albert Lee, Bananafishbones, The Sweet und vielen mehr auf der Bühne. Sowas hinterlässt Spuren. Ihr Repertoire ist daher beeinflusst von den guten alten Zeiten, auch von den Stones, ZZTop, CCR, Georgia Satellites, also kernigen Rock Classics. Dann auch Blues, Country, Rock’n Roll und mehr.
Mit jeder Menge Spiellaune und Rockpower bieten Florian Lentz und Olli Berger an den Gitarren, Uwe Lein am Bass und Toni Höfer an den Drums ihrem Publikum eine abwechslungsreiche Show im authentischen Sound.
Gespielt wird open air, die meisten Plätze sind überdacht. Mehr Infos und das gesamte Sommerprogramm mit allen Terminen und Band sind auch online unter www.bad-aibling.de/kultur-events zu finden.
(Quelle: Presseinformation: Aib-Kur GmbH / Beitragsbild: Aib-Kur GmbH)

Sechsjährige von Auto erfasst

Sechsjährige von Auto erfasst

Bad Endorf / Landkreis Rosenheim – Schwerer Verkehrsunfall am gestrigen Montagabend: Ein sechsjähriges Mädchen lief auf der ST 2092 zwischen Rimsting und Bad Endorf unmittelbar vor ein Auto und wurde durch die Luft geschleudert. Zum Glück hatte die Kleine einen guten Schutzengel.

Der Unfall ereignete sich auf Höhe eines Maisfeldes. Der Autofahrer konnte der sechsjährigen Rosenheimerin nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Ersthelfer versorgten das Kind. Ein Rettungshubschrauber brachte es dann ins Krankenhaus. Die Sechsjährige war nach den Angaben der Polizei ständig bei Bewusstsein. Es wird davon ausgegangenen, dass sie sich durch den Aufprall einige leichtere Verletzungen zugezogen hat. Bleibende Schäden seien aber nicht zu erwarten.
Außerordentliches Glück hatte das Mädchen nach Ansicht der Polizei vermutlich deswegen, weil der Autofahrer die Geschwindigkeitsbegrenzung außerhalb der geschlossenen Ortschaft von 100 km/h nicht ausgereizt hat und freiwillig eher vorsichtiger unterwegs war. Dies könnte in diesem Fall lebensentscheidend gewesen sein.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild re)

Chiemsee Kasperl wird von Bundesregierung gefördert

Chiemsee Kasperl wird von Bundesregierung gefördert

Prien / Landkreis Rosenheim – Seit 2021 ist das Chiemsee Kasperltheater mit dem von der Bundesregierung geförderten neuen Bühnenanhänger unter freiem Himmel unterwegs und konnte so trotz Corona viele Vorstellungen auch weitgehend ohne Einschränkungen spielen. Jetzt läuft das neue Förderprogramm 2022 von #neustartkultur an und Stephan Mikat erhielt wiederum den Zuschlag für eine finanzielle Unterstützung seiner neuen Sommer-Herbst-Tour.

„Die erneute Förderung durch die Beauftragte der Bundesregierung und den Fond #neustartkultur war für uns schon ein Zeichen der Wertschätzung und eine Auszeichnung auf unserem Weg, ein bairisches Kasperlspiel anzubieten.“ So beschreibt Oberkasperl Stephan Mikat die Freude über die erneute Förderung. Dabei sollen die Vorstellungen auch wieder unter freiem Himmel stattfinden. Nachdem es aber zurzeit keine Corona-Einschränkungen gibt, ist Stephan Mikat flexibel, was die Wahl seiner Spielorte betrifft.
„Natürlich spielen wir am liebsten unter möglichst weiß-blauem Himmel“, weil sich im Freien unsere Besucher auch mit Blick auf die neue Sommerwelle von Corona einfach sicherer fühlen“ beschreibt Mikat seine Planung. „Aber wir werden im Herbst die Entwicklung betrachten. Wenn es keine weiteren Einschränkungen gibt, wollen wir auch wieder geschützt im Saal auftreten, schließlich wird es nicht wärmer“.

„Kinder wieder vom 
Fernseher wegbekommen“

Was unterscheidet das Chiemsee Kasperltheater von anderen Puppentheater-Produktionen, die vielfach in der Region unterwegs sind? „Zunächst vereint uns die Freude am Puppenspiel und das Ziel, die Kinder wieder vom Fernseher wegzubekommen“ beschreibt Stephan Mikat seine Zielsetzung. Immerhin wurde der Kasper(l) als Spielform im vergangenen Jahr in das bundesweite Verzeichnis „Immaterielles Kulturerbe“ eingetragen. Der Chiemsee-Kasperl ist dabei das einzige Kasperltheater in Bayern, das das Siegel „Immaterielles Kulturerbe – Regionale Vielfalt der Mundarttheater in Deutschland“ führen darf.
In Folge wurde der Chiemsee-Kasperl in diesem Jahr wieder von vielen Kindergärten und Grundschulen gebucht. Gerade den Kleinsten soll mit den Stücken des Bayerischen Kasperls die Mundart in pädagogisch leichter Form erhalten bleiben.
Außerdem legt der Chiemsee-Kasperl besonderen Wert auf den Dialog mit den Kindern. Dazu gehört auch ein Händeschütteln mit dem Kasperl nach den Vorstellungen und natürlich dürfen die Eltern auch kostenlose Selfies mit dem Hauptdarsteller machen. Die Seifenblasenmaschine und kindgerechte Musik sind für die Kinder ein weiterer Höhepunkt. Außerdem gibt’s nach den Vorstellungen vom Kasperl noch eine süße Überraschung für die Kinder.
Aktuell spielt Stephan Mikat, der immer mal wieder mit Unterstützung seiner elfjährigen Tochter Denise auftreten kann, in ca. 40 Ferienprogrammen zwischen München und Salzburg und ist dabei bis zu 3 Mal täglich mit seiner mobilen Bühne an unterschiedlichen Spielorten unterwegs.
Das „Bayerische Aufklapptheater“ wie Mikat seine Bühne nennt, ist dabei mittlerweile durch unterschiedlichste Kulturförderungen organisatorisch und technisch hervorragend aufgestellt. Im eigene Bühnenanhänger sind nicht nur ein 6 x 4 Meter große Zeltüberdachung als Regen- und Sonnenschutz im Gepäck. 30 Klappbänke sorgen für angenehme Sitzmöglichkeiten. Dazu kommen eine professionelle Ton- und Lichtausstattung und neu ist auch eine Powerbank, die das Kasperltheater stromunabhängig macht.
Somit spielt der Chiemsee-Kasperl bei (fast) jedem Wetter geschützt und trotzdem weitgehend unter freiem Himmel. Absagen wegen Regen gibt es selten, da muss schon noch ein Sturm dazukommen. Spieltermine, Tickets im Vorverkauf und aktuelle Infos sind unter www.chiemsee-kasperl.de online zu finden.
(Quelle: Presseinformation Chiemsee-Kasperltheater / Beitragsbild: Stephan Mikat)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 2. August.

Namenstag haben: Adriana, Adriane, Eusebius, Gundaker,

3 bekannte Geburtstagskinder:

–  Sulpiz Boisserèe (1783 – war ein deutscher Kunstsammler und einer der bedeutendsten Förderer der Vollendung des Kölner Doms, der 1816 nach 300-jähriger Baupause Teile der Original-Baupläne wiederfand.)

Frèdèric-Auguste Bartholdi (1834 – war ein französischer Bildhauer, dessen berühmtestes Werk die von ihm ab 1875 entworfene und 1886 eingeweihte Freiheitsstatue auf Liberty Island vor New York ist. )

Isabel Allende (1942 – ist eine chilenische Schriftstellerin, die mit ihrem Roman „Das Geisterhaus“ zu einer der weltweit populärsten Autorinnen wurde. Weitere Werke u. a. „Paula“ und „Die Stadt der wilden Götter“. )
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1876: In Deadwood (South Dakota“ erschießt Jack McCall hinterrücks den Westernhelden „Wild Bill“ Hickok beim Draw Poker im Saloon No. 10. Sein vor dem Tod gehaltenes Blatt wird unter Spielern als „Dead Man`s Hand“ bekannt – sie besteht aus zwei Paaren Achten und Assen, jeweils von Pik und Kreuz.
  • 1869: Der Chirurg Gustav Simon führt in Heidelberg die erste Nierenoperation der Welt an der Patientin Margaretha Kleb aus.
  • 1925: Conrad Hilton eröffnet sein erstes neu erbautes Hotel im texanischen Dallas, das Dallas Hilton.
  • (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Gisela Schreiner, entstanden am Happinger See)
Mehrausgaben vor allem wegen Corona

Mehrausgaben vor allem wegen Corona

Landkreis Rosenheim – Die Mitglieder von Kreisausschuss und Kreistag Rosenheim haben in einer gemeinsamen Sitzung die Mehrausgaben des Landkreises Rosenheim in Höhe von insgesamt rund 1,4 Millionen Euro aus dem vergangenen Jahr 2021 bewilligt. Die Mehrausgaben sind im Wesentlichen auf die Corona-Pandemie zurückzuführen.

Rund 76.000 Euro an Mehrausgaben entstanden durch das Ausstellen und Verschicken von Serienbriefen und Quarantänebescheinigungen. Zu den Hochzeiten der Pandemie wurden bis zu 1.800 Briefe am Tag verschickt. Mit weiteren knapp 40.000 Euro schlugen im Jahr 2021 die erhöhten Telefonkosten für die Kontaktermittler, das Bürgertelefon und die Corona-Hotline zu Buche.
Deutlich mehr Geld musste der Landkreis im vergangenen Jahr auch in einzelnen Teilbereichen der Jugendhilfe ausgeben. Die überplanmäßigen Ausgaben lagen hier bei knapp 1,3 Millionen Euro. Im Bereich der sozialpädagogischen Familienhilfe stieg die Zahl der betreuten Fälle 2021 um 18 Prozent. Auch benötigten einige Familien länger Hilfe zur Selbsthilfe durch die Fachkräfte. Zudem wurden mehr Kinder durch Kindertagespflegepersonen betreut. Weitere Mehrausgaben waren corona-bedingt für die Erhöhung von Entgelten sowie Betreuungs- und Sachkosten in Einrichtungen notwendig, in denen Kinder und Jugendlichen betreut werden.
Die überplanmäßigen Ausgaben konnten durch Mehreinnahmen bei der Grunderwerbssteuer gedeckt werden. Wie Marcus Edtbauer, Kämmerer des Landkreises Rosenheim, sagte, liegen die Mehreinnahmen für 2021 hier bei rund 3,5 Millionen Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Mittelschüler für Traumnoten geehrt

Mittelschüler für Traumnoten geehrt

Landkreis Rosenheim – 52 Traumzeugnisse gab es heuer bei den Mittelschulen im Landkreis Rosenheim – 20 Mal gab es beim Mittleren Bildungsabschluss einen Notendurchschnitt von 1,5 oder besser, 32 Mal beim Qualifizierenden Bildungsabschluss. Ein Schüler kann sogar auf die Traumnote 1,0 stolz sein. Alle Abschlussschüler erhielten bei Ihrer Ehrung am Ende des Schuljahres  je 50 Euro vom Landkreis Rosenheim.

Rosenheims Landrat Otto Lederer hatte die Schüler an einen besonderen Ort eingeladen: auf Schloss Hartmannsberg in Bad Endorf. „Die Menschen, die hier geehrt werden, sind genauso besonders wie dieser geschichtsträchtige Ort. Sie alle sind nun auch Teil der Geschichte von Schloss Hartmannsberg.“ Lederer gratulierten allen Absolventen herzlich zu den hervorragenden Leistungen – und das unter erschwerten Bedingungen. „Die Corona-Pandemie hat das ganze Schulleben auf den Kopf gestellt. Unter diesen Bedingungen, mit Maskenpflicht, Wechselunterricht oder der Testpflicht haben Sie sich auf Ihre Prüfungen vorbereitet und das haben Sie hervorragend gemacht. Sie haben sich nicht zurückfallen lassen. Das zeigt, aus welchem Holz sie geschnitzt sind und welche besonderen Persönlichkeiten in Ihnen stecken.“ Er betonte, dass solche Noten nur mit Fleiß, Engagement und Lust am Lernen zu erreichen sind. Diese hervorragenden Zeugnisse seien nun ein Sprungbrett, um nach den Sternen zu greifen, motivierte Lederer: „Sehen Sie es als Ansporn. Ihnen stehen alle Türen offen. Es gibt keine Grenzen, außer denen, die Sie sich selbst setzen. Glauben Sie an sich.“
Diesen motivierenden Worten schloss sich auch Markus Kinzelmann vom Staatlichen Schulamt Rosenheim an: „Seid euch bewusst, dass ihr eine wichtige Etappe in eurem Leben geschafft habt.“ Der Schulamtsdirektor überbrachte die besten Glückwünsche des staatlichen Schulamts Rosenheim sowie der Fachlichen Leiterin Angelika Elsner. Er hob besonders die Anstrengungsbereitschaft und den besonderen Ehrzeig der Absolventinnen und Absolventen hervor, der nötig war, um solche Ergebnisse zu erzielen. „Dabei verlangen wir neben der Theorie auch ein hohes Maß an planungsvollem Vorgehen, Zeitmanagement und guter Präsentationsfähigkeit. Genauso wichtig ist aber auch Ihre Haltung: Ihr Verhalten gegenüber Ihren Mitschülern, Ihr Benehmen, Fleiß, Pünktlichkeit und auch die Fähigkeit, Kritik annehmen zu können. Denn all das brauchen Sie auch im Berufsleben.“ 
(Quelle: Presseinformation Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Städtische Verordnung regelt Lärmbelastung

Städtische Verordnung regelt Lärmbelastung

Rosenheim – Um möglichen Nachbarschaftskonflikten vorzubeugen, gilt im Rosenheimer Stadtgebiet eine Hausarbeits- und Musiklärmverordnung. Darin ist geregelt, wann lärmintensive Gartenarbeiten oder ruhestörende Hausarbeiten ausgeführt werden dürfen.

Unter ruhestörenden Garten- und Hausarbeiten versteht man beispielsweise das Hämmern und Bohren in der Wohnung, das Holzsägen oder -hacken im Garten und natürlich das Rasenmähen. Beim Rasenmähen spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Elektro- oder Benzinrasenmäher handelt oder ob ein Rasenmähroboter tätig ist.
Diese Arbeiten dürfen laut Verordnung in der Sommerzeit (Ende März bis Ende Oktober) von Montag bis Freitag zwischen 8 Uhr und 12 Uhr sowie von 14 Uhr bis 19 Uhr und an Samstagen von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 18 Uhr erledigt werden.
In der Winterzeit (Ende Oktober bis Ende März) gelten diese Zeiten: Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 18.30 Uhr. Samstags von 8 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 17 Uhr.
Winter- und Sommerzeit gemein ist die Mittagsruhe von 12 Uhr bis 14 Uhr an allen Werktagen. An Sonn- und Feiertagen sind lärmintensive Garten- und Hausarbeiten gänzlich verboten.
Eine Ausnahme hat die Haus- und Musiklärmverordnung: sie gilt nicht für gewerbliche Tätigkeiten wie beispielsweise den Hausmeisterservice.
„Im Sinne gegenseitiger Rücksichtnahme und guter Nachbarschaft bitten wir alle Rosenheimer und Rosenheimerinnen sich an die Regelungen der Haus- und Musiklärmverordnung zu halten. Zuwiderhandlungen können mit einer Geldbuße geahndet werden“, so Pressesprecher Christian Schwalm.
Weitergehende Informationen zur Hausarbeits- und Musiklärmverordnung erteilt das Ordnungsamt der Stadt Rosenheim unter der Telefonnummer: 08031/365-1862.

Die Hausarbeits- und Musiklärmverordnung ist hier einzusehen:

Viel los beim Familientag im Prienavera

Viel los beim Familientag im Prienavera

Prien / Landkreis Rosenheim – Am gestrigen Sonntag herrschte mit rund 1.000 Besuchern reger Trubel beim Familienfest im Prienavera Strandbad, veranstaltet von der Chiemsee Marina GmbH. Besonders viele jüngere Kinder waren mit ihren Familien gekommen um bei Spiel und Spaß die freie Zeit in vollen Zügen zu genießen. Direkt am Chiemseeufer lief das bunte Programm zum Zuschauen und Mitmachen, zu dem einige ortsansässige Vereine und Institutionen ihren Beitrag leisteten.

Groß und Klein waren bei dem Familienzumba mit Judith und Bernd, von dem Tanzzentrum Ziegler, mit Begeisterung bei der Sache. Fleißig suchten die Mädchen und Buben nach vergrabenen Edelsteinen und räumten Dosen bei der Spielstation des Priener Tennisclubs ab. Auch das Kinderschminken war sehr beliebt – unter den vielen farbenfrohen Motiven war für jeden etwas dabei. Die volle Aufmerksamkeit aller Besucher hatte die Wasserwacht Prien/Rimsting – zeitweise bildeten sich lange Schlangen bei den Schlauchbootfahrten. Ein reger Betrieb herrschte auch beim Bogenschießen mit dem Kletterwald Prien. Das Schießen mit Pfeil und Bogen übte auf die Kinder einen besonderen Reiz aus und auch bei den Erwachsenen erfreute sich die älteste Jagdform der Menschheit großer Beliebtheit.
Für jede Menge Witz und spaßige Unterhaltung sorgte der Chiemsee-Kasperl. Die Vorstellungen „Kasperl, Mucki & der entführte Bürgermeister“, „Kasperl, Mucki & der Gummibärchenzauber“ und „Wiggerl der Märchenkönig & das Schlossgespenst“ waren stets gut besucht. Sechsmal hieß es: An die Schaufel, fertig los! Bei den Sandburgbau-Wettbewerben entstanden aus kleinen Kinderhänden beeindruckende Kreationen. Gaudi war auch auf der XXL-Hüpfburg angesagt.
Bei den gut besuchten Führungen hinter die Kulissen des Prienavera Erlebnisbads waren die Teilnehmer überrascht, wie viel Aufwand und Technik dahintersteckt. Vor dem Eingang zum Strandbad konnte man sich auf den Segways von MonaTours probieren. Hier wurden die Besucher angehalten durch Verlagerung des Körperschwerpunkts das Segway zum Fahren zu bewegen und durch einen Parcours zu manövrieren.
Nach so vielen Mitmachaktionen stellte sich bei Groß und Klein der Appetit ein: Das Prienavera-Bistro sorgte für das leibliche Wohl der Strandbadgäste. 
(Quelle: Pressemitteilung Prienavera Strandbad / Beitragsbild: Copyright Chiemsee-Maria-GmbH)

Katze mutwillig überfahren

Katze mutwillig überfahren

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – In Bad Aibling wurde eine teure Rassekatze wohl mit purer Absicht überfahren. Reifenspuren auf dem Gehweg legen diese Annahme nach Ansicht der Polizei nahe. Zeugen werden gesucht.

Die Tat ereignete sich nach den Angaben der Polizei am gestrigen Sonntag zwischen 9.30 bis 14.30 Uhr in der Flurstraße in Bad Aibling auf Höhe der Einmündung zur Wennebergstraße. Von Absicht ist auszugehen, weil Reifenspuren auf dem Gehweg gefunden wurden und eine Zeugin, die den Vorfall aus größerer Entfernung beobachtet haben soll, dies auch der Tierbesitzerin so bestätigt hat.
Die Polizeiinspektion Bad Aibling hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, insbesondere die Frau, die den Vorfall beobachtet und danach mit der Tierbesitzerin gesprochen hat, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Aibling unter Telefon 08061 / 9073-0 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Sechsjährige von Auto erfasst

Einbruch in Metzgerei in Rosenheim

Rosenheim – Einbruch in eine Metzgerei in der Rosenheimer Innenstadt.  Der oder die Täter brachen erst die Tür im Hinterhof auf und dann noch eine weitere Tür. Aus der Kasse entwendeten sie einen niedrigen dreistelligen Betrag. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Tat ereignete sich nach den Angaben der Polizei von Samstag auf Sonntag, 31. Juli bei der Metzgerei in der Nikolaistraße in Rosenheim. Die Höhe des Sachschadens durch das gewaltsame Aufbrechen der Türen kann derzeit noch nicht genau beziffert werden.
Das Fachkommissariat K2 der Kripo Rosenheim führt die Ermittlungen. Neben Ergebnissen aus der Spurensicherung erhoffen sich die Beamten auch Hinweise möglicher Zeugen.

  • Wer hat im Zeitraum von Samstagabend,18 Uhr und Sonntagmorgen, 31. Juli, 7.45 Uhr im Bereich der Metzgerei in der Nikolaistraße verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen oder sonstige Wahrnehmungen gemacht, die mit der Tat in Verbindung stehen könnten?
  • Wer kann der Kripo Rosenheim sonst Hinweise in dem Fall geben?Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim unter Telefon 08031 / 2000 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Der Schwung des Stadtradelns bleibt

Der Schwung des Stadtradelns bleibt

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Die Bruckmühler Vorherrschaft beim Stadtradeln ist ungebrochen. Zwar liegt das 2022 Gesamtkilometer-Ergebnis knapp unter dem von 2021. Doch war dieses unter ganz anderen Voraussetzungen, nämlich im strengen Coronamodus ohne Festivitäten. 195.443 Kilometer zu 196.487 Kilometer lauten die harten Fakten. „Ich bin beeindruckt, was die 1380 aktiven Radler heuer geleistet haben. Das durchwachsene Wetter erschwerte zudem den Anfang der Aktion. Aber die Faszination des Radelns ist in Bruckmühl ungebrochen“, freut sich Bruckmühls Koordinatorin Anna Heimgartner.

Die „Miss-Stadtradeln“ lässt sich dabei neben den Buttons für die Teilnehmer, gesponsortem Eisentrunk und Regencapes immer wieder neue „Zuckerl“ einfallen. 30 Tonnen CO2 wurden durch das Bruckmühler Stadttradeln von 49 Teams und ihren Einsatz auf dem Drahtesel vermieden. Die Teilnehmer nutzen statt dem Auto das Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder zum Besuch von Freunden. Gemeinsame Touren am Wochenende zum Baden oder in den Biergarten sorgten überdies für Geselligkeit. Letztere wurde zusammen mit den vielen Informationen auch von den Radlern für die Mittwochstouren mit Bürgermeister Richard Richter besonders gewürdigt. Unter den Titeln „Kul-Tour“, Direktvermarktertour und „Na(h)-Tour“ ging es zu interessanten Punkten in der Gemeinde. Die erste und letzte Tour sind nach wie vor nachzuradeln. Denn: An den Stationen gibt es die Erklärungen weiterhin via QR-Code zum Anhören. Die Routen sind auf der Homepage der Gemeinde unter www.bruckmuehl.de nachzulesen. Denn eines hebt Richter hervor: Der Schwung des Stadtradelns bleibe in Bruckmühl das ganze Jahr bestehen und ende nicht nach den 21 Aktionstagen. „Der gesundheitliche und ökologische Beitrag geht daher weit über die drei Wochen hinaus. Mit diesem Bruckmühler Elan ist auch eine kleine Verkehrswende geschafft. Wir setzen mehr und mehr auf das Fahrrad – und das dauerhaft“, freut er sich.

Im Landkreis Rosenheim ist
Bruckmühl unangefochten

Aktuell wurden von den 1380 Aktiven in 49 Teams 11,43 Kilometer pro Einwohner des Markts Bruckmühl geradelt. Das ist in dieser Rubrik Platz 3 und Bronze. Zwar ist der Aktionszeitraum für die Kommune im Mangfalltal beendet. Generell läuft das Stadtradeln bundesweit noch bis 30. September. Bruckmühl belegt bei der Anzahl der Teilnehmer in seiner Kategorie bei kommunen zwischen 10.000 und 49.999 Einwohnern den vierten Platz. Das Gesamtergebnis an Kilometern bringt bundesweit Rang 7 ein. Im Landkreis Rosenheim ist der Markt Bruckmühl unangefochten und mit 70.000 Kilometer Abstand auf Goldkurs vor den Städten Bad Aibling, Kolbermoor und der weiteren Region. Man verteidigt somit seit Beginn der Stadtradeln-Ära diese Position. Die Kreisfreie Stadt Rosenheim ist in einer anderen Wertung. Nur sie kommt auf mehr.
„Chapeau an die Stadtradler. Auch wenn wir das Rekordergebnis nicht geknackt haben, haben wir und das ist viel wichtiger einen enormen Beitrag zur CO2-Vermeidung geleistet und in zugleich in unsere Gesundheit investiert“, betont Bruckmühls Bürgermeister Richard Richter. Das Miteinander der Gruppen sei dabei immer wieder ein Erlebnis. „Sie spornen sich gegenseitig zu Mehrkilometern an und unternehmen gemeinsam Ausfahrten. Gerade von den Firmen und Schulen bin ich beeindruckt“, so Richter. Eines bedauert er aber sehr: Aktuell liege man leider bei den Parlamentariern wieder „nur“ auf dem zweiten Platz. Hie wird bayernweit gerechnet und Bruckmühl misst sich hier mit Kommunen zwischen 10.000 und 49.999 Einwohnern. „Nicht falsch verstehen. Das Ergebnis ist sensationell und ich danke jedem Ratskollegen, der so fleißig in die Pedale getreten hat. Aber wenn man so knapp zweimal Silber einfährt, linst man halt schon auch ein bisschen gen Gold“, stellt der Bürgermeister die Relationen klar.

Die erfolgreichsten Vielradler ehrten Richter und Heimgartner jetzt in der Theaterhalle Heufeld. Urkunden wurden dabei wie folgt vergeben: Bronze ab 5.000 eingefahrenen Kilometern, Silber ab 8.000 Kilometern und Gold ab 10.000 Kilometern. Sieben Mal Gold ging dabei unter dem frenetischen Applaus aller Gäste an das Team „Holnstainer-Grundschule Bruckmühl“ . 285 Teilnehmer sichern sich mit 16.944 Kilometern den ersten Platz. Pro Kopf wurden hier 59,5 Kilometer gefahren. Einen knappen Kampf zwischen Silber und Bronze gab es zwischen dem Gymnasium Bruckmühl und dem Team Salus/Herbaria: nur 73,1 Kilometer machten hier den Unterschied aus. So fuhr das Gymnasium Bruckmühl mit 136 Aktiven 13837,3 Kilometer (Pro-Kopf-Durchschnitt von 101,7 Kilometern) ein. Hier machte die Menge der Teilnehmer den Unterschied aus. Denn das Team Salus/Herbaria brachte es mit 55 Radlern auf 13.764,2 Kilometern und haben einen sagenhaften Pro-Kopf-Durchschnitt von 250,3 Kilometern. Diesen toppt zwar mit 258,8 Kilometern pro Teamkopf das „Offene Team Bruckmühl“ mit 51 Aktiven. Dennoch kommen sie letztlich „nur“ 13.200,7 Kilometern. „Das ist unfassbar, was sie alle leisten“, würdigt Richter diese imposanten Zahlen.
12144 Kilometer (Pro-Kopf-Durchschnitt von 205,8Kilometern)brachten die 59 Radler des Teams „Staatliche Realschule Bruckmühl“ zusammen. Die Truppe der Justus-von-Liebig-Grundschule Heufeld war mit 252 Teilnehmern die schlagkräftigste Mannschaft. Sie kam auch 12.138,7 Kilometer (Pro-Kopf-Durchschnitt von 48,2 Kilometern). Das Pendant, die Justus-von-Liebig-Mittelschule Heufeld wiederum erhielt Silber für 8654,8 Kilometer. 130 Aktive brachten es pro Kopf auf 66,6 Kilometer. Die Belegschaftsradler des Markts Bruckmühl sicherten sich mit summa summarum 10.809,5 Kilometern (Pro-Kopf-Durchschnitt von 251,4 Kilometern) die letzte goldene Urkunde 2022.
Bei der Firma Clariant Heufeld nahmen 30 Mitarbeiter an der Aktion teil und brachten es auf 9071,6 Kilometer. „Das ist ein Pro-Kopf-Durchschnitt von 302,4 Kilometern“, hebt Stadtradel-Koordinatorin Anna Heimgartner hervor. Dieser Durchschnitt werde nur von einer Gruppe mit einem Durchschnitt von 530,9 Kilometern pro Kopf überboten: den Heufelder Mittwochsradlern. Die 17 Aktiven brachten es auf 9025 Kilometern und konnten an der Siegerehrung nicht teilnehmen, „weil sie natürlich radeln“, freute sich Richter über diese Größe bei der Aktion. Bronze gab es heuer nur einmal du ging mit 7218,7 Kilometern an die Soli Bruckmühl. „27 Aktive waren auf den Drahteseln unterwegs. Pro-Kopf kamen hier unbeschreibliche 267,4 Kilometer zusammen“, hob Der Rathauschef hervor Zugleich lud er alle bereits zur Stadtradelaktion 2023 ein und wies daraufhin, dass die besten Sommersportler im Winter „gemacht würden“ und es auch im Herbst und Winter nur schlechte Ausrüstung zum Radeln gebe.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Bruckmühle / Beitragsbild: Symbolfoto re)