Tödlicher Bergunfall in Mittenwald

Tödlicher Bergunfall in Mittenwald

Mittenwald / Landkreis Garmisch-Partenkirchen – Tödlicher Bergunfall am Mittenwald im Landkreis Garmisch-Partenkirchen: Ein bergerfahrener 65-jähriger rutschte aus und stürzte gut 200 Meter über steiles Gelände ab. 

Der tragische Unfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei am gestrigen Montag um 11.35 Uhr. Der 65-jährige war zusammen mit einer 42-jährigen Abensbergerin unterwegs. Kurz nach der südlichen Linderspitze rutschte der Mann aus und stürzte in die Tiefe. Der Steig verläuft auf einem Grad und ist an der Absturzstelle aufgrund des leichteren Geländes nicht gesichert. 
Der Rettungshubschrauber 1 aus Innsbruck brachte einen Notarzt an die Unfallstelle. Er konnte aber nur noch den Tod des Mannes feststellen. 
Die Klettersteiggeher waren bergerfahren und trugen der Tour angepasste Ausrüstung. 
Der Leichnam wurde durch einen Polizeibergführer der Alpinen Einsatzgruppe Garmisch-Partenkirchen in Zusammenarbeit mit er Bergwacht Mittenwald geborgen.
(Quelle: Pressebericht des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd (Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 6. September.

Namenstag haben: Alexis, Bertram, Gundolf, Magnus

3 bekannte Geburtstagskinder:

–  Felix Salten (1869 – war ein österreichisch – ungarischer Schriftsteller und Journalist, der heute vor allem noch für seine 1942 von Walt Disney als Zeichentrickfilm verfilmte Tiergeschichte „Bambi. Eine Lebensgeschichte aus dem Walde“ bekannt ist und mit ihr einen Klassiker der Kinderbuchliteratur schuf.)

Leonidas da Silva (1913 – war ein brasilianischer Fußballspieler und legendärer Stürmer der 1930er Jahre. Er gilt als Erfinder des „Fallrückziehers„.)

Franz Josef Strauß (1915 – war ein deutscher CSU-Politiker, der zwischen 1953 und 1969 verschiedene Ministerämter bekleidete und von 1978 bis 1988 als Ministerpräsident des Freistaates Bayern auch ein bundespolitisches Schwergewicht war.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1628: Eine Gruppe puritanischer Siedler erreicht Amerika und gründet dort die „Massachusetts Bay Colony“.
  • 1831: John Herschel entdeckt die später als NGC 307 bezeichnete linsenförmige Galaxie im Sternbild Walfisch, welche etwa 162 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt ist.
  • 2007: Der Graupapagei Alex stirbt. Er konnte Objekte nach verschiedenen Eigenschaften sortieren und bis 6 zählen.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Anton Hötzelsperger von den Samerberger Nachrichten)
Auszahlungssumme für Biberschäden erhöht

Auszahlungssumme für Biberschäden erhöht

München / Bayern – Im Rahmen des Bibermanagements hat das Bayerische Umweltministerium den Fonds zum Ausgleich von durch Biber verursachten Schäden erhöht. Das geht aus einer aktuellen Pressemitteilung  des Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz hervor.

Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber betonte dazu am heutigen Montag in München: „Seit über 10 Jahren gibt es das Bayerische Bibermanagement. Ziel ist, die Bedürfnisse von Mensch und Natur in Einklang zu bringen. Das Bibermanagement beruht auf den vier Säulen Beratung, Prävention, Zugriffsmaßnahmen und Ausgleichszahlungen. Damit unterstützen wir besonders die Land-, Teich- und Forstwirtschaft. Die Ausgleichszahlungen tragen entscheidend zur Akzeptanz des Bibers bei. Deshalb haben wir den Entschädigungsfonds jetzt um 20 Prozent erhöht.“ Für den Ausgleich von Schäden aus dem Jahr 2021 würden somit insgesamt 660.000 Euro zur Verfügung stehen. Die Auszahlung der Entschädigungen erfolge ab sofort durch die Kreisverwaltungsbehörden.
Die Zuständigkeit für das Bibermanagement liege bei den Kreisverwaltungsbehörden, die Entscheidungen zeitnah und vor Ort treffen könnten. Unterstützt werden diese von einer Bibermanagerin für Nord- und einem Bibermanager für Südbayern sowie rund 400 lokalen ehrenamtlichen, fachlich geschulten Biberberatern, die individuell vor Ort tätig sind. Vielfach könnten an die Situation angepasste Präventionsmaßnahmen Schäden verhindern. Ein Arbeitskreis des Obersten Naturschutzbeirats gäbe zudem wichtige Hilfestellung bei der Lösung schwieriger Fallkonstellationen und der Weiterentwicklung des Managements.

Am häufigsten sind
Schäden in der Forstwirtschaft

Um durch Biber verursachte Konflikte und Schäden so gering wie möglich zu halten, habe das Umweltministerium vor mehr als zehn Jahren das Bayerische Bibermanagement etabliert. Wesentliche Grundlage hierfür seien die bayerischen „Richtlinien zum Bibermanagement“. Der Freistaat leiste im Rahmen des Bibermanagements freiwillige finanzielle Ausgleichszahlungen für von Bibern verursachte Schäden im Bereich der Land-, Teich- und Forstwirtschaft. Je nach Schadensaufkommen werde eine Ausgleichsquote berechnet und im Folgejahr ausgezahlt. Für das Jahr 2021 wurden laut Pressemitteilung im Rahmen des Bibermanagements Schäden in Höhe von insgesamt rund 935.000 Euro anerkannt. Am häufigsten würden Schäden im Bereich der Forstwirtschaft anfallen.

Rund 22.000 Tiere umfasst
der bayerische Biberbestand

Der Biber ist europa- und bundesrechtlich besonders und streng geschützt und hat sich wieder in ganz Bayern angesiedelt. Es ist nicht zulässig, Biber generell zu bejagen oder beispielsweise den Bestand auf eine feste Obergrenze zu regulieren. Lassen sich Konfliktfälle nicht anders lösen als durch eine Entnahme, sieht das Artenschutzrecht im Einzelfall hierfür Ausnahmen auf Grundlage des Bundesnaturschutzgesetzes sowie der auf dem Bundesnaturschutzgesetz aufbauenden bayerischen Artenschutzrechtlichen Ausnahmeverordnung vor.
Der bayerische Biberbestand wird derzeit auf rund 22.000 Tiere in etwa 6.000 Revieren geschätzt.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz / Beitragsbild: Symbolfoto re)

50 Jahre Olympia-Attentat

50 Jahre Olympia-Attentat

München / Rosenheim – Olympia 1972 in München. Die Spiele sollten als heiter und weltoffen in die Geschichte eingehen. Aber was sich schließlich in der kollektiven Erinnerung fest verankert hat ist das brutale Attentat am 5. September. Am heutigen Montag wird mit Gedenkfeiern an die Tat vor 50 Jahren erinnert. Das Städtische Museum Rosenheim widmet Olympia 1972 aktuell eine Sonderausstellung. Titel „Ro-lympisch`72“. Das schreckliche Attentat spielt natürlich auch da eine Rolle. Der Fokus wird dort aber mehr darauf gelenkt, wie Rosenheim in Olympia 1972 eingebunden war und die Spiele erlebt hat. 

Jedes der Exponate, das bei der Sonderausstellung im Städtischen Museum Rosenheim gezeigt wird, ist mit persönlichen Erinnerungen verknüpft. Das fängt bei der olympischen Fackel an, die zur Einstimmung auf dieses Großereignis vor 50 Jahren von Vertretern der Rosenheimer Sportvereine durch Rosenheim getragen wurde (unser Beitragsbild). Dann gibt es eine Reihe von privaten Andenken zu bewundern. Die Bandbreite reicht von Eintrittskarten über Kugelschreiber und Briefbeschwerer bis hin zu Gläsern mit den olympischen Motiven. Außerdem zu sehen Original-Sportgeräte und die Kleidung der Olympia-Hostessen (wir berichteten).

Wandplakat mit Zeitungsausschnitten
lenkt Fokus auf das Olympia-Attentat

Das Olympia-Attentat vom 5.September 1972 auf die israelische Mannschaft greift die Ausstellung mit einem großen Wandplakat auf. Darauf abgedruckt ist die Berichterstattung über diesen tragischen Vorfall am 11. Tag der Spiele im Oberbayerischen Volksblatt.
Zu sehen ist die Ausstellung „Ro-lympisch`72“ noch bis zum 6. November 2022. Öffnungszeiten Dienstag bis Samstag von 10 bis 17 Uhr. Jeden 1., 3. und 5. Sonntag im Monat von 13 bis 17 Uhr. Montags und an Feiertagen geschlossen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Aufg`spuit mit da Mitterberg Musi

Aufg`spuit mit da Mitterberg Musi

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Die Mitterberg Musi ist am Donnerstag, 15. September, von 19  bis 21.30 Uhr im Rahmen der Reihe „Volksmusik im Brunnenhof“ im Kurpark Bad Aibling (Wilhelm-Leibl Platz 1, 83043 Bad Aibling) zu Gast. Der Eintritt ist frei.

Seit 1996 sind Helmuth Hoch, Susanne Dräxl-Sinhart und Robert Sinhart gemeinsam als Trio unterwegs. Bei ihren Auftritten kommen unter anderem Instrumente wie Gitarre, Tuba, Harfe und Bass zum Einsatz. Jedes Jahr sorgen sie im Kurhaus Bad Aibling für zünftige Stimmung.
Musiziert wird draußen im Brunnenhof, die Plätze sind überdacht. Bei schlechtem Wetter und kühlen Temperaturen wird im Restaurant des Kurhauses gespielt.
Mit diesem Abend endet die Sommersaison der Reihe Volksmusik im Brunnenhof.
(Quelle: Pressemitteilung Aib-Kur / Beitragsbild. Aib-Kur)

Schlossberg, Stephanskirchen, 1905

Schlossberg, Stephanskirchen, 1905

Schloßberg / Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1905. Die historische Aufnahme entstand auf dem Schloßberg, einem heutigen Ortsteil der Gemeinde Stephanskirchen.

Außer der Kirche St. Georg gab es zu dieser Zeit auf dem Schloßberg noch nicht viel, wie man auf dem alten Foto sehen kann. Im Vordergrund viel Wiese. Heute ist dort alles zugebaut.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann)

Was wird aus dem Rosenheimer Minigolf?

Was wird aus dem Rosenheimer Minigolf?

Rosenheim – Der Mingolfplatz beim Cafè Arche in Rosenheim bietet aktuell einen traurigen Anblick. Mit der Schließung des beliebten Cafès aufgrund der Corona-Pandemie vor knapp eineinhalb Jahren, war auch damit Schluss. Aber jetzt gibt es gute Nachrichten: Beides soll bald wieder in Betrieb gehen. Ein neuer Betreiber ist gefunden. 

Cafè Arche in Rosenheim

Das Cafè Arche wird aktuell nur ab und zu vermietet, bspw. beim Sommerfestival für die Künstler oder in Kürze auch für die „Oper für alle“ am 16. September.  Aber in einigen Monaten soll sie dann wieder zusammen mit der Minigolfanlage für die Allgemeinheit zur Verfügung stehen. Foto: Josefa Staudhammer

Eröffnet wurde der Minigolfplatz beim Mangfallpark Süd im August des Jahres 2011. Das Grundstück an der Rathausstraße zwischen dem Hammerbach und dem Malteserhaus gehört der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde. Gepachtet wurde das rund 1200 Quadratmeter große Grundstück damals von einem privaten Betreiber aus Berchtesgaden.  Auf die Idee mit dem Minigolf an dieser Stelle kam er bei einem Besuch der Rosenheimer Landesgartenschau im Jahr 2010.
So gut wie erhofft, lief das Geschäft für ihn aber wohl nicht. Auf alle Fälle zog er nach einigen Jahren dann den Schlussstrich.
Danach hielt die Diakonie Rosenheim diese Freizeitaktivität in Rosenheim weiter am Leben. Wer spielen wollte, konnte sich im Cafè Arche gegen ein kleines Entgelt Schläger und Bälle ausborgen.

Mit dem zweiten Corona-Lockdown 
kam das Ende für Cafè Arche und Minigolf

Die Arche ist seit Ende der Landesgartenschau im Besitz der Diakonie Rosenheim. Sie funktionierte das hölzerne Bauwerk zum Cafè um (wir berichteten).
Mit dem zweiten Corona-Lockdown kam dann für das kleine Cafè das Ende und damit dann auch für den Minigolfplatz in direkter Nachbarschaft. „Für mich war das unglaublich schlimm“, erzählt Klaus Voss, Geschäftsführer der Diakonie Rosenheim. Eine andere Möglichkeit habe es aber zu diesem Zeitpunkt nicht gegeben. Das Cafè Arche war damals ein Integrationsbetrieb. Angestellt waren Menschen mit Behinderung und aus dem Bereich Zuverdienst. Der soziale Aspekt stand klar im Vordergrund. Mit dem zweiten Lockdown sei die drängende Frage aufgekommen, was mit den Menschen mit Beeinträchtigung passiert, wenn ihr Beschäftigungsort für viele Monate geschlossen bleibt. Keine Tagestruktur,  kein Kontakt zum Team, keine Integration. „Wir mussten zuerst an unsere Mitarbeiter denken, nicht an den Betrieb“, begründete Klaus Voss damals diese Entscheidung.
Das Personal der Arche fand eine neue Betätigung in anderen Teilbereichen der Diaflora GmbH in festangestellter Beschäftigung oder wechselten zum Diakonischen Werk.
Wie es aber dann mit der Arche weitergehen sollte, stand noch in den Sternen. Für Klaus Voss war aber immer klar, es soll wieder ein Cafè und eine Minigolfanlage geben und beides soll zu der Philosophie der Diakonie passen. Anfragen beispielswiese aus den Reihen der Systemgastronomie lehnte Voss deshalb ab: „Mir war wichtig, dass die Betreiber zu uns und dem sozialen Aspekt passen“.
Die Suche gestaltete sich in den vergangenen Monaten dann alles andere als leicht. Denn es mangelt in der Gastronomiebranche aktuell an Personal in allen Bereichen.
Doch jetzt hat Klaus Voss tatsächlich einen neuen passenden Betreiber gefunden: eine Familie aus der Region will das Cafè erneut zum Leben erwecken und damit auch die Minigolfanlage. „Es schaut gut aus, dass alles klappt“, freut sich Klaus Voss.
Aktuell müsse man jetzt noch Minigolfanlage und Arche wieder auf Vordermann bringen. Anfang 2023 sei dann wohl eine Eröffnung wieder möglich. Ein Integrationsbetrieb wird es dann zwar nicht mehr sein, aber der Geschäftsführer der Diakonie Rosenheim kann sich vorstellen, dass Menschen mit Beeinträchtigung dort zumindest ab und zu wieder zum Einsatz kommen können, beispielweise beim Rasen mähen oder ähnlichen Tätigkeiten.. 
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Josefa Staudhammer)

Schwammerlsaison 2022 ist eröffnet

Schwammerlsaison 2022 ist eröffnet

Rosenheim / Landkreis – Die Schwammerlsaison 2022 ist in Bayern eröffnet. Seit einer Woche sprießen die Maronen, Birkenpilze, Täublinge, Steinpilze, Pfifferlinge und Co. vielerorts reichlich, wurde Innpuls.me aus Kennerkreisen aktuell gemeldet.

Pilze bei der Verarbeitung in der Kueche auf einem Holzbrett

Ende Juni begann die diesjährige Schwammerlsaison schon vielversprechend. Aber dann bremsten Hitze und Trockenheit das Wachstum stark aus.
Hauptsaison der Pilzliebhaber ist aber eh September und Oktober und derzeit schaut es zumindest in der Region Rosenheim gut für sie aus – wie auch diese aktuellen Bilder beweisen, die uns heute erreicht haben.
Ihr genaues Suchgebiet wollten uns die stolzen Schwammerlsucher aus Brannenburg nicht verraten. Auf alle Fälle war ihr Korb am Schluss gut gefüllt und die Schwammerlsuppe mit Semmelknödel habe auch vorzüglich gemundet, wurde Innpuls.me mitgeteilt.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Marion Protzek)

Kind bei der Schwammerlsuche im Wald
Pilze im Wald
Pilzsuppe mit Semmelknoedel
Letzte Orts- und Seeführungen 2022

Letzte Orts- und Seeführungen 2022

Prien am Chiemsee / Landkreis Rosenheim – Die Führungen, die jedes Jahr von Frühjahr bis Herbst von der Prien Marketing GmbH vermittelt werden, gehen zur Neige. Im September 2022 geht es mit erfahrenen und unternehmungslustigen Orts- und Gästeführer:innen bei dem Priener Ortsrundgang und der Seeführungen vom Festland aus nochmals auf Entdeckungstour zu den besonderen „Fleckerln“.

Einheimische, Gastgeber und Gäste finden hier Gelegenheit, Wissenslücken auf Fragen über den Chiemsee, den König oder den Ort zu schließen. Welchen geheimen Weg der König genommen hat um auf seine Insel zu kommen, erfährt man beispielsweise freitags, bis einschließlich Freitag, 30. September, bei der zirka einstündigen Seeführung vom Festland aus (für Rollstuhlfahrer geeignete Geh- und Verweilstrecke). Treffpunkt ist um 10.30 Uhr am Gleisende der Chiemsee-Bahn in Prien/Stock Hafen.

Was hat es eigentlich mit dem
„Preaner Hut“ auf sich?

Wer heuer noch erfahren will, was es mit der Tradition des „Preaner Hutes“ auf sich hat und wo man ihn heute sehen kann, hat immer montags, bis 3. Oktober, bei der eineinhalbstündigen Ortsführung Gelegenheit dazu.

Der Ortsrundgang am 19. September steht im Zeichen der Kunst – Gerhard Märkel bringt den Teilnehmern öffentliche Meisterwerke näher und erklärt eindrucksvolle Bauwerke, wie beispielsweise das Heimatmuseum Prien und die Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Start der Ortsführungen ist jeweils um 10 Uhr vor dem Tourismusbüro, Alte Rathausstraße 11. Keine Anmeldung erforderlich.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH)

Bandfestival der „MusikInitiative Rosenheim“

Bandfestival der „MusikInitiative Rosenheim“

Rosenheim / Landkreis Rosenheim – Auch in diesem Jahr lädt die „MusikInitiative Rosenheim“ (MIR) Bands zu einem Auftritt beim Festival „Good Vibrations“ am Samstag, 26. November auf der Bühne im Lokschuppen Rosenheim ein. Der Auftritt von vier renommierten Formationen aus Stadt- und Landkreis an einem Abend soll der Vielfalt, Kreativität und musikalischen Qualität der hiesigen Szene eine Bühne bieten. Daher gibt es auch keine stilistischen Vorgaben.  Musiker aller Stilrichtungen und Altersgruppen können sich bewerben.

Gemeinsam mit dem Kulturreferat im Landkreis Rosenheim freut sich die MusikInitiative Rosenheim darauf, diese Veranstaltung organisieren zu können. Der Name des Festivals – den meisten bekannt als Titel eines Songs der Beach Boys, der im Jahr 1966 die Hitparaden anführte – steht für eine positive Energie und Spielfreude, die auch bei diesem Konzertabend im Vordergrund stehen sollen. Es wird daher auch keinen Wettbewerb geben, alle auftretenden Gruppen sind bereits „Sieger“ und können somit frei von Erfolgsdruck aufspielen: „No stress, just good vibrations“.

Aufstockung der Bandkasse
und kostenlose Werbung und Applaus

Vorausgewählt durch eine fachkundige Demo-Jury, erhält jeder der vier Finalisten eine Antrittsgage von 400 Euro für rund 45 Minuten Spielzeit. Neben dieser „Aufstockung der Bandkasse“ gibt es kostenlose Werbung und den Applaus des Publikums obendrauf…! Die professionelle Licht- und Tontechnik nebst erfahrenen FOH-Technikern wird von den Veranstaltern gestellt. Einlass ist ab 19.30 Uhr, Konzertbeginn um 20.15 Uhr.
Bewerbungen sind ab sofort möglich, dazu senden Bands (oder Einzelmusiker):
Eine Demoaufnahme (drei kurze Clips genügen!), bzw. aktuelle Links , eine aussagekräftige Bandinfo sowie ein druckfähiges Foto an:

MusikInitiative Rosenheim
-Band-Festival-
Xaver Spies
Weißdornstr. 5
83101 Rohrdorf
E-Mail: xaverspies@hotmail.de

Einsendeschluss für die Bewerbungen ist der 20. Oktober 2022. Für die Teilnahme ist keine Mitgliedschaft in der MIR nötig. Der seit über 30 Jahren in der regionalen Musikszene tätige Verein freut sich aber selbstverständlich immer über Neumitglieder und Mithelfer.
außerdem wird die MIR im Herbst einen Infoabend zu rechtlichen Fragen und Verträgen anbieten sowie den 32. Musikflohmarkt in der Vetternwirtschaft. Die genauen Termine erfahrt Ihr beizeiten natürlich hier auf Innpuls.me.
(Quelle: Pressemitteilung MIR / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mitmachen bei der „Bildungsregion“

Mitmachen bei der „Bildungsregion“

Rosenheim – 20 Projekte koordiniert Katrin Röber, Bildungskoordinatorin des Landkreises Rosenheim, derzeit. Die Arbeitsaufträge haben sich aus dem Zertifizierungsprozess von Stadt und Landkreis Rosenheim zur „(Digitalen) Bildungsregion“ ergeben. Bei vielen Arbeitsgruppen können sich Interessierte nach wie vor anschließen. Ganz neu: Auch das 126-seitige Bewerbungskonzept wird nun auf der Webseite des Landratsamtes angeboten.

„Bildung findet nicht nur in der Schule statt“, sagt die Bildungskoordinatorin des Landkreises Katrin Röber. Dies spiegelt sich auch in den Ergebnissen des Zertifizierungsprozesses zur „(Digitalen) Bildungsregion“ von Stadt und Landkreis Rosenheim wider. Dabei haben sich Stadt und Landkreis beim Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus um die beiden Qualitätssiegel „Bildungsregion“ und „Digitale Bildungsregion“ beworben. Derzeit warten alle Mitwirkenden gespannt auf die Entscheidung des Ministeriums.

150 Bildungs-Experten
haben Arbeitsaufträge festgelegt

Die Zeit bis dahin ist aber gut gefüllt. So haben sich einige Arbeitsaufträge aus dem Zertifizierungsprozess ergeben, die Katrin Röber nach und nach bearbeitet. Festgelegt wurden diese von rund 150 Experten aus dem Bildungsbereich in der Region. Mit den dringlichsten Bedarfen hat die Bildungskoordinatorin bereits begonnen. Sie freut sich nach wie vor, wenn Interessierte daran mitarbeiten möchten. Deshalb gibt es nachstehend einen kleinen Überblick über die Themen:

• Eine Arbeitsgruppe möchte die Kooperationen zwischen den Kindertageseinrichtungen sowie Schulen stärken. Zum besseren Übergang der Kinder vom Kindergarten in die Grundschule oder von der Grundschule in die weiterführenden Schulen, braucht es laut den Expertinnen und Experten engere Kooperationen zwischen den Einrichtungen und Schulen. Um dies zu erreichen, sollen beispielsweise Einladungen zu Elternabenden an Grundschulen zukünftig nicht nur die Eltern erhalten, sondern auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Horten und Kindergärten.

• Ein Projekt mit der Technischen Hochschule Rosenheim beschäftigt sich mit der Darstellung der Rosenheimer Bildungslandschaft. Fünf Studentinnen und Studenten der Wirtschaftsinformatik werden ab dem kommenden Wintersemester ein halbes Jahr lang den Bedarf eines Bildungsportals evaluieren. Ziel ist es, über Bürgerbefragungen und Workshops mit den Expertinnen und Experten zu erfahren, ob es den Bedarf zu einem gesonderten Bildungsportal gibt und wenn Ja, welchen Anforderungen es genügen soll. Bislang wird die Bildungsregion Rosenheim über einen Bereich auf der Webseite des Landratsamtes unter www.bildungsregion-rosenheim.de abgebildet. Hier können Interessierte übrigens seit Kurzem auch das 126-seitige Bewerbungskonzept abrufen.

• Ein erstes Treffen gibt es bald zu einem künftigen gewünschten Fachkräftenetzwerk zur Förderung inklusiver Freizeitmaßnahmen. In Stadt und Landkreis Rosenheim braucht es den Experten nach einem Austausch zwischen den Fachkräften sowie eine Unterstützung bei der Entwicklung inklusiver Angebote. Dazu sollten zum Beispiel „Integrations-Tandems“ ausgebildet werden, die die Anbieter vor Ort, wie zum Beispiel Vereine, unterstützen. Das Treffen findet am Mittwoch, 21. September, um 15 Uhr im Kleinen Sitzungssaal des Landratsamtes statt. Eine Anmeldung bei Katrin Röber per E-Mail an katrin.roeber@lra-rosenheim.de ist hierfür erforderlich.

Impulse setzen und
Ideen austauschen

Für ein nachhaltiges Schul- und Lerngebäudemanagement der Zukunft setzen sich andere Experten der Bildungsregion ein. Das Ergebnis eines ersten Treffens: Es soll einen Leitfaden für Bauherren/Bauträger mit relevanten Ansprechpartnern und Fragen geben. Dies betrifft die Bereiche ökologischer Bau/Umbau, pädagogische Aspekte, digitale Ausstattung, moderne und lernfördernde Architektur, neue Lernkonzepte, Barrierefreiheit, Ganztag sowie Erwachsenenbildung (flexible Gebäudenutzung). Der Leitfaden ist dazu da, um Impulse zu setzen, Ideen auszutauschen und Wissen aus verschiedenen Bereichen zu bündeln, um optimale Lösungen für Standorte zu entwickeln.
Die Facetten der „(Digitalen) Bildungsregion“ Rosenheim sind vielseitig, so wie die Mitwirkenden aus der Jugendhilfe, der Erwachsenenbildung, den Schulen, der öffentlichen Hand und so viele mehr. „Ich möchte mich bei allen, die bisher an den Themen mitgearbeitet haben, sehr herzlich bedanken“, sagt Röber. Das Engagement der Akteurinnen und Akteure im Bildungsbereich sei immens und seit Beginn des Zertifizierungsprozesses im Juni letzten Jahres ungebrochen − und dies obwohl sehr viele durch die Corona-Pandemie und den Angriffskrieg auf die Ukraine zusätzlich belastet sind. Dies zeigt: „In Stadt und Landkreis Rosenheim wird über Bildung nicht nur gesprochen, sie wird gelebt“, zeigt sich Katrin Röber begeistert.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim, zeigt Landrat Otto Lederer im Gespräch mit Heidi Markov (Mitte), Abteilungsleiterin Jugend, Familie, Soziales und Kommunales im Landratsamt Rosenheim, und Bildungskoordinatorin Katrin Röber im Gespräch mit Landrat Otto Lederer zu den Projekten der „(Digitalen) Bildungsregion)

Hubert Aiwanger besuchte Rosenheimer Wiesn

Hubert Aiwanger besuchte Rosenheimer Wiesn

Rosenheim – Der stellvertretende Ministerpräsident und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger besuchte am Wochenende die Rosenheimer Wiesn und zeigte sich überwältigt von der Stimmung in den beiden Bierburgen.

Stegmüller jun., Aiwanger, Marissa Stegmüller, Sepp Hofer , Josef Lausch
von links Sepp Hofer, Josef Lausch, und Hubert Aiwanger im Festzelt auf dem Herbstfest in Rosenheim

Begrüßt wurde er von Sepp Hofer, stellvertretender Landrat und Bezirksrat, von Josef Lausch, Fraktionsvorsitzender der FW Kreistagsfraktion und von Barbara Stein, Kreisrätin und zweite Kreisvorsitzende.
Aiwanger  ließ es sich nicht nehmen und dirigierte standesgemäß den Bayerischen Defiliermarsch jeweils im Auerbräu und im Flötzingerzelt. Nach einigen Stunden mit fruchtbaren Gesprächen mit Vertretern der örtlichen Wirtschaft und unzähligen Selfies mit den begeisterten Volksfestbesuchern ging für den Politiker der Freien Wähler ein für ihn als Niederbayer, wie er zum Schluss noch betonte, doch durchaus bemerkenswerter oberbayerischer Volksfestabend zu Ende.
(Quelle: Pressemitteilung FW-Kreistagsfraktion Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: FW-Kreistagsfraktion Rosenheim)