Volker Schmidt geht in den Ruhestand

Volker Schmidt geht in den Ruhestand

Rosenheim – 35 Jahre war Volker Schmidt (zweiter von rechts) im Einsatz am RoMed Klinikum Rosenheim Jetzt verabschiedete sich der langjährige Gesamt- und Betriebsratsvorsitzende in den buchstäblichen „Unruhestand“.

Anlässlich seiner Verabschiedung erfolgte ein Rückblick auf sein berufliches Wirken. RoMed Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram würdigte seine außerordentlichen Leistungen und bezeichnete ihn als einen leidenschaftlichen Kämpfer für die Interessen und Belange seiner Kolleginnen und Kollegen des Gesundheitswesens.
Volker Schmidt begann seine Karriere 1987 im damaligen Städtischen Krankenhaus Rosenheim als Krankenpfleger der Medizinischen Klinik 1. Bereits ein Jahr später wechselte der gebürtige Brannenburger in das Herzkatheterlabor, dem er bis heute treu blieb. Schon sehr bald engagierte er sich für die Belange der Personalvertretung. „Sich für die Rechte der Schwächeren einzusetzen, die selbst gerade nicht dazu in der Lage sind, ist mir eine Herzensangelegenheit“, sagt Schmidt. So war er bereits ab 1990 in den verschiedenen Gremien der Personalvertretung tätig und wurde ab 1994 zum Vorsitzenden des Personalrats gewählt. Neben der Betriebsratstätigkeit und den Diensten im Herzkatheterlabor sowie auf der Internen Station 7/1 absolvierte er 1998 den Stationsleiterkurs.

Volker Schmidt gestaltete
viele Veränderungen im RoMed-Klinikum mit

Hartnäckig und doch stets kompromissbereit begleitete und gestaltete Volker Schmidt während seiner langjährigen Dienstzeit viele Veränderungen des Klinikums mit. „Als sich Ende der 80er-Jahre in Zeiten eines Pflegenotstandes eine Gruppe berufspolitisch engagierte, habe ich mich von einem Zitat Voltaires: ‚Man ist nicht nur verantwortlich, für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut‘ animieren lassen“, erzählt er.
So begleitete er unter anderem die Gestaltung einer Vielzahl an neuen Arbeitszeitmodellen, interne Organisations- sowie bauliche Änderungen, wie die Umstrukturierung zu einem Zentral-OP sowie die fortschreitende Digitalisierung im ärztlichen und pflegerischen Bereich. Die größten Herausforderungen stellten die Rechtsformänderungen bis hin zur Fusion mit den ehemaligen Kreiskliniken, verbunden mit der Neustrukturierung des Gesamtbetriebsrats der RoMed Kliniken, dar.

„Kommunikationstalent,
stets verbunden mit Empathie“

Die „Geburt“ des RoMed Klinikverbundes 2009 aus den drei ehemaligen Kreiskliniken sowie dem Klinikum Rosenheim bedurfte großer Sensibilität. In seiner Betriebsratsfunktion stellte sich Volker Schmidt dieser Aufgabe mit viel Geschick und Diplomatie. „Seine Stärke war vor allem, die Kolleginnen und Kollegen wertschätzend mitzunehmen. Durch sein Kommunikationstalent, stets verbunden mit Empathie, war er ein überzeugender Botschafter unseres ‚wir sind RoMed‘-Slogans. Ohne ihn und natürlich auch die beteiligten Betriebsratsgremien aus den Kreiskrankenhäusern wäre unser ‚Kind‘ jetzt nicht so gesund und stattlich, auch wenn es naturgemäß immer noch einzelne Nachwehen gibt“, erinnert sich sein Nachfolger Karl Rast. „Nach über 30 Jahren Volker Schmidt treten wir in große Fußstapfen. Doch dank seiner jahrelangen Vorbildfunktion wird die Zeit des Umbruchs, den unser neu aufgestelltes Team jetzt erlebt, sicher gut gemeistert.“

Neben vielen Sitzungen und Verhandlungen gab es natürlich auch immer allerhand zu organisieren. Ob Sportangebote, Herbstfestbesuch oder Betriebsausflüge, alles packte er mit großer Freude und leidenschaftlich an – insbesondere für den Skiausflug wurde hart gekämpft. „Über all die Jahre verstanden Sie es hervorragend, beim Arbeitgeber diplomatisch die Sorgen, Nöte und Anliegen der Arbeitnehmer zu platzieren. Mit Ihrer wertschätzenden, offenen und lösungsorientierten Art und Weise haben Sie immer geschickt und sachlich agiert“, betonte RoMed-Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram und dankte ihm für sein unermüdliches und soziales Engagement. Für die Zukunft wünschte er ihm alles erdenklich Gute, mehr Zeit für Hobbys und die vielen weiteren ehrenamtlichen Tätigkeiten.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild RoMed Kliniken, zeigt: Der langjährige Betriebsratsvorsitzende Volker Schmidt (2. von rechts) wird von RoMed Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram (rechts), Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget (links) und der Leiterin der Personalabteilung Christine Halfstad (2. von links) in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.)

Der Herbstfest-Bericht der Polizei: Tag 7

Der Herbstfest-Bericht der Polizei: Tag 7

Rosenheim – Auch am gestrigen Freitag spielte das Wetter auf dem Rosenheimer Herbstest super mit. Dementsprechend viel los war bereits am Nachmittag. Die Stimmung ausgezeichnet. Der eine oder andere Besucher hielt sich aber leider wieder nicht an die Spielregeln, insbesondere zu vorgerückter Stunde. Hier der Herbstfest-Bericht der Rosenheimer Polizei für Tag 7 im Wortlaut:

„Der siebte Veranstaltungstag auf dem Rosenheimer Herbstfest liegt hinter den Einsatzkräften. Die Stimmung war wieder ausgezeichnet, viele Besucher strömten auf das Festgelände. Der ein oder andere Besucher hielt sich nicht an Spielregeln und so mussten die Beamten der Wiesnwache zu vorgerückter Stunde, doch noch einige Einsätze abarbeiten.

Maßkrüge, Geschirr und Gläser
gehören nicht unter Hemd und Jacken

Maßkrüge, Geschirr und Gläser – diese Gegenstände gehören auf das Festgelände und sind nicht für „drauß`n“ bestimmt. Flott marschierend, mit Krügen in den Händen, Krüge versteckt unter dem Hemd und Jacken, oder vielleicht aber etwas verstohlen abgewendet. So versuchten einige Festbesucher, diese Geschirr-Souvenirs, außerhalb des Geländes zu schmuggeln. Die Wiesnwache sieht das nicht so spaßig und Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls sind die Folge für insgesamt fünf Festbesucher.

Schupsen – „Hey`a BVB“ –
„Was wuist`n von mir“

Einige Einsätze musste die Wiesnwache abarbeiten, weil sich „Streithansl“ wahrlich stritten und aneinander gerieten. Ein 25-jähriger Rosenheimer schupste eine gleichaltrige Frau aus Rosenheim in einem Festzelt. Der Streit danach mündete in ein kleines Handgemenge und die Zwei wurden zur Wiesnwache verbracht. Dort waren dann beide nicht nur untereinander wortkarg, unfreundlich und nicht kooperativ, sondern auch mit den Beamten wollten sie nicht reden. Die beiden wurden kurzerhand aus dem Festgelände gewiesen. Oft mag es so sein „Reden ist Silber – Schweigen ist Gold“.

Weil er einfach nicht aufhörte, wie ein Wilder herumzuschreien, musste ein 42-jähriger Südtiroler aus einer Bierhalle verwiesen werden. Was er plärrte, war nicht verständlich, dass lag vielleicht nicht nur am Dialekt, vielleicht auch an den rund drei Promille. Er durfte dann außerhalb des Festgeländes herumschreien. Dort angekommen waren jetzt keine Zuschauer mehr vor Ort und siehe da, plötzlich verstummten seine „Wortmeldungen“ recht schnell. „Ruhe hergestellt“ – so die Abschlussmeldung der Wiesnwache zu diesem Einsatz.
Die Beamten haben ja gleich mal „gar nichts zu melden“ und „was wuist`n von mir“. So begrüßte ein 48-jähriger Rosenheimer die Wiesnwache. Er wollte gegen 23.30 Uhr eine Festhalle nicht verlassen und es dauert eine gewisse Zeit, bis das kostenlose Beratungsgespräch der Wiesnwache zum Erfolg führt. Am Ende ging er dann doch, vielleicht auch, weil das Licht in der Halle langsam erlosch.

Schubserei mit
Fußballfans

Eine vierköpfige Gruppe aus dem Raum Samerberg bzw. Rohrdorf gingen an einer dreiköpfigen Gruppe aus Kolbermoor kurz vor Ende des Wiesntags vorbei. Die vier feierten wortlaut mit Gesang einen Verein aus dem Ruhrpott, in den Vereinsfarben gelb – schwarz. Irgendwie waren die drei anderen damit nicht einverstanden, nach einem Streit entwickelte sich eine kleinere Schubserei. Die Beamten der Wiesnwache trennten die Fußballfans und die wohl Fußball-Abgeneigten.
„Ich bin schon da“ – Leider ist dieser Spruch für ein Wiesnverbot nicht optimal und sogar strafbar. Einem 64-jährigen Mann aus Rohrdorf wurde bereits am ersten Wiesntag ein Wiesnverbot ausgesprochen. Offenbar interessierte ihn dies nicht wirklich, denn gestern wurde er wieder auf dem Festgelände angetroffen. Eine Anzeige wegen Hausfriedensbruch ist die Folge.

Wer mit dem Auto heim will,
sollte selbst nicht zu viel getankt haben

Betrunkene aus dem Verkehr gezogen – Beamte der Verkehrspolizei Rosenheim führten im Umfeld des Herbstfestes Verkehrskontrollen durch. Dabei mussten insgesamt vier Fahrzeugführer ihren Pkw abstellen. Gegen drei Lenker wurde ein Bußgeldverfahren mit Punkten in Flensburg sowie einem 1-monatigem Fahrverbot eingeleitet, der Alkoholwert lag bei über 0,50 Promille. Etwas mehr „getankt“ hatte ein 53-jähriger Autofahrer aus Germering. Der Atemalkoholwert lag bei über 1,10 Promille. Sein Führerschein wurde sichergestellt eine Blutentnahme durchgeführt und ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.“
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

 

10 kuriose Fakten zum Welttag des Bartes

10 kuriose Fakten zum Welttag des Bartes

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Bart in wieder „in“. Darum präsentiert Euch Innpuls.me zum heutigen Welttag des Bartes 10 kuriose Fakten rund um die Beharrung im Gesicht.  Über dessen Sinn jenseits des dekorativen zwecks sind sich Evolutionsbiologen übrigens immer noch nicht so ganz einig. Eine These lautet: Der Bart ist ein Zeichen von Überlegenheit, Dominanz und Selbstsicherheit.

Hier unsere 10 kuriosen Fakten rund um den Bart: 

  • 1. Über 3000 Stunden seines Lebens verbringt Mann mit dem Rasieren

  • 2. Hans Langseth aus Norwegen (1846 – 1927), hält mit 5,33 Meter bis heute den Rekord der längsten gemessenen Haarlänge eines Bartes.
  • 3. Barthaare wachsen im Durchschnitt 0,3 bis 0,4 mm pro Tag. Damit der Bart also 5 Zentimeter lang wird, muss er sechs Monate wachsen.
  • 4. Ein Mann hat etwa 15.000 Barthaare: ca. 5000 auf den Wangen, 9200 an Hals und Kinn und ca. 900 auf der Oberlippe.
  • 5. Etwa ein Viertel aller Frauen hat auch einen Bart. Etwa fünf Prozent leiden an einem stark wachsenden Damenbart. Bei den allermeisten Frauen ist die Beharrung im Gesicht völlig unerwünscht es gibt aber auch Ausnahmen. Die Malerin Frida Kahlo beispielsweise war berühmt für ihren Damenbart und ihre struppigen Augenbrauen. Selbst eine ihr nachempfundene Barbie-Puppe trägt diese Attribute
  • 6. Bei zahlreichen Wettkämpfen tragen Männer ihre Bärte stolz zur Schau. Überall auf der Welt finden sie statt, auch bei uns in Bayern, etwa beim „World Beard and Moustache Championschips“ in Burghausen (Landkreis Altötting) – findet 2023 wieder im Juni statt.
  • 7. Im Nahost gelten füllige Schnurrbärte als besonders männlich. Deshalb sind dort Schnurrbarttransplantationen sehr beliebt.
  • 8. Der wohl bekannteste Bartträger ist der Nikolaus. Das bekannte Bild von dem rundlichen, bärtigen Mann mit roter Kleidung stammt von dem schwedischen Grafiker Haddon Sundblom. Er zeichnete den Weihnachtsmann von 1931 bis 1964 für Coca-Cola.
  • 9. Bart ist gleich erfolgreich. Nein, das stimmt so wohl leider nicht, liebe Bartträger. Zumindest sind auf der Forbes-Liste der 100 reichsten Männer über 95 Prozent glattrasiert.
  • 10. Es gibt sogar Wissenschaftler, die sich nur mit Bärten beschäftigen – dem Pogonologist.
    (Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 3. September.

Namenstag haben: Gilbert, Gregor, Hildebald, Phoebe, Silvia, Sophia

3 bekannte Geburtstagskinder:

Ferdinand Porsche (1875 – war ein österreich-ungarischer Autokonstrukteur und einer der Väter des KdF-Wagens bzw. VW-Käfers. Außerdem war er Gründer der Firma „Dr. Ing. h. c. F. Porsche GmbH im Jahr 1931)

–  Charlie Sheen (1965 – ist ein  US-amerikanischer Schauspieler. Zuletzt insbesondere bekannt als Hauptdarsteller „Charlie Harper“ in der US-Sitcom „Two and a half Men“. Immer wieder in den Schlagzeilen durch unzählige Skandale. Richtiger Name: Carlos Irwin Estèvez.)

Shaun White (1986 –  ist ein US-amerikanischer Snowboarder und Skateboarder, der als „Flying Tomato“ zur gefeierten Snowboard-Legende wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1906: In Frankfurt am Main wird das Georg-Speyer-Haus, ein chemotherapeutisches Forschungsinstitut unter Leitung von Paul Ehrlich eröffnet.
  • 1995: Pierre Omidyar gründet in San Josè (Kalifornien) das Unternehmen „AuctionWeb“, aus dem das Internetauktionshaus eBay hervorgeht.
  • 1999: Die Quizsendung „Wer wird Millionär?“ mit Günther Jauch als Moderator startet auf RTL.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Anton Hötzelsperger von den Samerberger Nachrichten)
Tiefer Schlaf im Taxi

Tiefer Schlaf im Taxi

Riedering – Ein 30-jähriger Riederinger schlief bei der Taxifahrt von Rosenheim nach Riedering ein. Weder der Taxifahrer noch die Polizei konnten ihn aus seinem Schlaf reißen. 

Der Vorfall ereignete sich in der heutigen Nacht. Der Riederinger schlief nach den Angaben der Polizei auf der Taxifahrt von Rosenheim nach Riedering ein. Im Ortskern von Riedering angekommen, wollte der Taxifahrer nochmals nachfragen, wo der 30-jährige aussteigen will. Aber da schlief dieser schon tief und fest und ließ sich nicht wecken. 
Die Polizei wurde verständigt und auch die Beamten schafften es nicht, den Mann aus seinen Träumen zu holen. Also wurde der Betrunkene kurzerhand umgebettet, vom Taxi in den Dienst-Pkw der Polizei. Auch das bekam der 30-jährige nicht mit. Auf der Dienststelle der Polizei wachte er aber dann auf, konnte seine Adresse nennen und wurde kurzerhand nach Hause gefahren. Ein Atemalkoholtest ergab rund zwei Promille
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Damenwiesn auf dem Herbstfest

Damenwiesn auf dem Herbstfest

Rosenheim – Nach zwei Jahren Pandemie-Pause war es nun endlich wieder so weit: Landtagsabgeordneter Klaus Stöttner lud zu einer Damenwiesn auf dem Rosenheimer Herbstfest ein.

Rund 30 erfolgreiche Frauen aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik folgten der Einladung zum Netzwerkertreffen in der Fischbraterei Bierbichler. Mit dabei war auch Michaela Kaniber, Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Sie nutzte gerne die Gelegenheit zum Austausch mit Unternehmerinnen aus der Region unter dem Motto „Starke Frauen – starke Wirtschaft“.
(Quelle: Pressemitteilung Abgeordnetenbüro Klaus Stöttner / Beitragsbild: Abgeordnetenbüro Klaus Stöttner)

Vorsicht für günstigen Angeboten im Internet

Vorsicht für günstigen Angeboten im Internet

Valley / Landkreis Mühldorf – Eine 48-jährige aus Valley kam über Facebook in Kontakt mit einem angeblichen Brennholz-Verkäufer. Sie überwies das Geld für das vermeintlich günstige Brennholz. Das Holz kam nie an. Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang vor vermeintlich günstigen Angeboten im Internet.

Die Frau überwies vorab 300 Euro an ein angegebenes deutsches Konto. Der Restbetrag wäre bei Lieferung fällig geworden. Das Holz wurde nach den Angaben der Polizei nicht geliefert und der Kontakt zum Verkäufer brach ab.
Die Polizei bittet um Vorsicht bei vermeintlich günstigen Angeboten im Internet und rät: Angebote kritisch hinterfragen. Bei Vorauszahlungen gegenüber dem Verkäufer absichern.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Frühschoppen mit De Hirsch`n

Frühschoppen mit De Hirsch`n

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Mit Flügel- und Tenorhörnern, Bass, Ziach und Schlagzeug spielt die achtköpfige Blas- und Tanzlmusi „De Hirsch´n“ aus Hochstätt bei Schechen am Sonntag, 4. September, von 11 bis 13 Uhr im Brunnenhof des Kurhauses Bad Aibling bayerisch-zünftig auf. Der Eintritt ist frei.

Anlässlich einer Theateraufführung des Trachtenvereins Hochstätt im März 2013 fanden sich die Musikanten zusammen. Die Besetzung harmonierte auf Anhieb so gut und sind seitdem als De Hirschen zu zahlreichen Auftritten unterwegs.
Die Plätze sind überdacht. Das Team des Kurhauses bewirtet seine Gäste mit leckeren Biergartenschmankerln und Getränken.
Mehr Infos und das gesamte Sommerprogramm sind auch unter www.bad-aibling.de/kultur-events zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung Aib-Kur / Beitragsbild: Copyright Aib-Kur)

Wieder Fahrplanabweichungen bei der Bahn

Wieder Fahrplanabweichungen bei der Bahn

Rosenheim / Holzkirchen-  Bauarbeiten der DB Netz AG bedeuten am 10. und 11. September 2022 auf der Strecke Holzkirchen – Rosenheim Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr mit Bussen.

Die DB Netz AG führt Bauarbeiten durch, die am Samstag, 10., und Sonntag, 11. September 2022, Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im Netz Chiemgau-Inntal haben. Auf der Strecke Holzkirchen – Rosenheim kommt es ganztags zu Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Holzkirchen und Westerham.
Die Busse fahren zum Teil zu anderen Abfahrts- und Ankunftszeiten als die Züge im Regelfahrplan. Der Herbstfest-Sonderzug in beiden Nächten um 0.39 Uhr ab Rosenheim fährt bis Westerham, dann geht es ebenfalls mit Schienenersatzverkehr mit Bussen ab Westerham weiter bis Holzkirchen.
Wie gewohnt finden Fahrgäste auf der Webseite www.brb.de Sonderfahrpläne zum Download.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerische Regiobahn / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Herbstfest, Rosenheim, 1950er

Herbstfest, Rosenheim, 1950er

Rosenheim  – Blick auf das Rosenheimer Herbstfest im Jahr 1950. Im Vordergrund zu sehen eine Achterbahn. Diese Art des Fahrvergnügens war auch damals schon sehr beliebt.

Das erste Patent für eine Achterbahn wurde 1869 erteilt. Vorläufer dieser Attraktion waren künstlich angelegte Rutschhügel aus Eis. Besonders populär waren diese in St. Petersburg. Zarin Katharina die Große soll ein großer Fan davon gewesen sein. 
Im Laufe der Jahre ging die Entwicklung immer weiter. Höher, schneller, wilder lautete die Devise. Bis heute wetteifern die Freizeitparks und Schaustellerbetriebe um die spektakulärsten Bahnen. Die schnellsten bringen es aktuell auf gut 240 km/h. Loopings sind mittlerweile auch längst Normalität. 
Die Achterbahn auf unserer historischen Aufnahme  aus dem Jahr 1950 wirkt dagegen noch recht harmlos, nahm aber für Rosenheimer Verhältnisse ganz schön viel Platz ein. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann)

Tag des offenen Denkmals in Rosenheim

Tag des offenen Denkmals in Rosenheim

Rosenheim – Die Stadt Rosenheim beteiligt sich auch in diesem Jahr am „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, 11. September. Dabei wird passend zum Herbstfest in Zusammenarbeit mit Denkmaleigentümern und vor allem den Stadtführern der Weg des Rosenheimer Bieres nachgezeichnet und die städtischen Museen öffnen bei kostenlosem Eintritt.

Der Tag des offenen Denkmals steht in diesem Jahr unter dem Motto „Kulturspur. Ein Fall für den Denkmalschutz“. Der Tag des offenen Denkmals ist die größte Kulturveranstaltung Deutschlands und ermöglicht Bürgern bundesweit Einblicke in Denkmale und ihre Geschichte.

So sieht das Programm in der Stadt Rosenheim aus. Auf dem Programm stehen diese kostenlosen Führungen:
Bei „Braustätten und Wirtshäuser“ (Beginn um 10.30 Uhr am Marktfrauen-Brunnen am Ludwigsplatz), „Bier und Barock“ (Beginn 12 Uhr auf der Plaza des Kultur- und Kongresszentrums) und „Vom Salz zum Bier“ (Beginn 14 Uhr ebenfalls auf der Plaza des Kultur und Kongresszentrums) führen fachkundige Mitglieder der Stadtführerzunft durch die Innenstadt und erzählen Interessantes, Skurriles, Witziges und Unbekanntes aus früheren Zeiten.
Die Touren dauern ca. 1 ½ Std und führen teilweise auch durch historische Räumlichkeiten, die sonst nicht besichtigt werden können. Die Führungen sind kostenlos.

Geöffnet haben außerdem an diesem Tag das Inn-Museum im Bruckstadel der ehemaligen Flussmeisterei, Innstraße 74, von 10 Uhr bis 16 Uhr, sowie jeweils von 13 Uhr bis 17 Uhr das Städtische Museum im Mittertor und das Holztechnische Museum am Max-Josefs-Platz 4. Der Eintritt ist ebenfalls kostenfrei.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Erntedank in Rosenheim mit Markus Söder

Erntedank in Rosenheim mit Markus Söder

RosenheimEiner der Höhepunkte des Rosenheimer Herbstfestes ist am kommenden Sonntag, 4. September, das Erntedankfest. Mit dabei ist auch Bayerns Ministerpräsident Markus Söder. Sein Besuch wurde jetzt von der Bayerischen Staatsregierung bestätigt.

Der hohe Besuch hat sich recht kurzfristig angekündigt. Seit einigen Tagen war sein Erscheinen unter der Hand schon im Gespräch. Jetzt gibt es eine offizielle Bestätigung von Seiten der Bayerischen Staatsregierung. Demnach nimmt Söder am Kirchenzug und Erntedankgottesdienst im Mangfallpark Süd in Rosenheim teil. Anschließend folgt der Festumzug zum Herbstfest auf der Loretowiese.

Der Ablauf des Erntedankfestes sieht nach Information des Wirtschaftlichen Verbandes Rosenheim so aus:
Beginn des Kirchenzuges vom Max-Josefs-Platz über die Rathausstraße hin zum Mangfallpark beginnt um 9.15 Uhr.
Um 10 Uhr beginnt dann der Festgottesdienst im Mangfallparkt Süd. Hauptzelebrant der Messe  ist Sebastian Heindl. Unterstützung bekommt er von Domkapitular Dekan Pfarrer Daniel Reichel und Pfarrer Andreas Maria Zach. Vertreter der evangelischen Kirche ist Dagmar Häfner-Becker.
Bauernehepaar 2022 sind: Magdalena und Josef Paul aus Neubeuern.
Bei schlechter Witter, bedeutet Stark oder Dauerregen, wird der Gottesdienst in die Nikolauskirche verlegt. Start des Gottesdienstes ist dann um 9.30 Uhr.

Heuer soll es im Mangfallpark mehr Sitzmöglichkeiten geben als in den vorangegangenen Jahren, haben wir gehört. Die beiden Brauereien Auer und Flötzinger stellen dafür Bierbänke zur Verfügung.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)