Mariensingen für den guten Zweck

Mariensingen für den guten Zweck

Rosenheim – Ein Mariensingen für den guten Zweck findet am Freitag, 7. Oktober, im Rosenheimer Stadtteil Pang statt. Beginn ist um 19 Uhr in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt am Grünthalweg.

Auf dem Programm stehen Gesang, Musik und die Mariengeschichte, vorgetragen in besonderer Weise, von verschiedenen Gruppen. Organisator ist der Panger Pfarrgemeinderat unter Leitung von Vorsitzender Veronika Wylezol. Es werden Spenden für die Rosenheimer Leibspeise von Peter Kaiser gesammelt. Zudem besteht die Möglichkeit fair gehandelte Weltwaren zu erwerben.
(Quelle: Artikel: Martin Aerzbäck / Foto-Archiv: Martin Aerzbäck, entstand im Jahr 2021)

Bergmesse auf Hochries abgesagt

Bergmesse auf Hochries abgesagt

Update: Die Bergmesse wurde abgesagt aufgrund ungünstiger Wetterprognosen. Einen Ersatz-Termin gibt es nicht.

Hochries – Am kommenden Sonntag, 25. September findet wieder die traditionelle Bergmesse auf der Hochries statt – allerdings nur bei schönem Wetter:

Veranstalter sind der Trachtenverein Grainbach und die Sektion Rosenheim des Deutschen Alpenvereins. Beginn ist um 11.30 Uhr.
(Quelle: Artikel: Anton Hötzelsperger von den Samerberger Nachrichten / Archiv-Foto: Rainer Nitzsche)

Himmelsleiter und Grabendach

Himmelsleiter und Grabendach

Rosenheim – Wer stand schon mal auf einer Himmelsleiter? Am Samstag, 1. Oktober, 15 Uhr, haben die Teilnehmer im Rahmen einer Stadtführung in Rosenheim zu den historischen Bürgerhäusern und verborgenen Innenhöfen der Altstadt die Gelegenheit dazu. Treffpunkt ist beim Parkhaus P1 vor der Touristinfo.

Bei dem Rundgang wird anhand von ausgewählten Gebäuden an die Bauweise erinnert, die früher im südöstlichen Bayern, Tirol und Oberösterreich verbreitet war. Das Alltagsleben war geprägt von traditionsreichen Bürgerfamilien in den Altstadthäusern. Die Teilnehmer besuchen alte Hauseingänge, die letzte in Rosenheim erhaltene „Himmelsleiter“ (eine geradlinig durch alle Stockwerke führende Treppe) sowie Innenhöfe und erhalten interessante Einblicke in die Lebensweise der damaligen Zeit.
Karten sind nur im Vorverkauf im Webshop unter www.rosenheim.jetzt/touristinfo oder in der Touristinfo Rosenheim im Parkhaus P1, Hammerweg 1, erhältlich. Weitere Informationen auch
telefonisch unter: 08031/365-9061.
(Quelle: Pressemitteilung VKR / Beitragsbild: Copyright VKR, zeigt Stadtführerin Brigitte Schwaighofer, die weiß, wo man in Rosenheim die Himmelsleiter findet.)

Michaelimarkt und Radl-Demo

Michaelimarkt und Radl-Demo

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Der Michaelimarkt in Wasserburg findet am morgigen Sonntag, 25. September, von 8 bis 18 Uhr statt. Zahlreiche Händler bieten in den Gassen der Altstadt ihr reichhaltiges Angebot an. Außerdem sind die Geschäfte von 11.30 bis 16.30 Uhr geöffnet. Mit Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen, warnt die Polizei. Denn zeitgleich findet auch noch eine Radl-Demo statt.

Da hier mit einigen Straßensperren, einem hohen Besucheraufkommen und etlichen Fahrzeugen zu rechnen ist, bittet die Polizei Wasserburg weiträumig auf umliegende Parkmöglichkeiten ausweichen. Der Stadtbus pendelt zudem von 11 bis 17 Uhr zwischen Badria, Altstadt und Reitmehring, im 30-Minuten-Takt und ist in diesem Zeitraum kostenlos nutzbar!

Parallel zum Michalimarkt
findet eine Radl-Demo statt

Parallel zum Michaelimarkt findet im Zeitraum von 14.30 bis 16 Uhr eine Radl-Demo des ADFC Wasserburg in der Wasserburger Altstadt statt, bei der Kinder und Jugendliche als Verkehrsteilnehmer sichtbar gemacht werden sollen und die weiträumige Straßensperren erfordert. Dies bedeutet, dass eine Ein- und Ausfahrt in die Altstadt in diesem Zeitraum nicht möglich sein wird. Die Polizei bitten dies in der persönlichen Zeitplanung zu berücksichtigen. Auch das Ein- und Ausfahren aus den altstadtnahen Parkplätzen / -häusern (Am Gries, Überfuhrstraße und Kellerstr.) wird in dieser Zeit leider nicht möglich sein.
Während der Sperrung gelangt man nur zu Fuß oder mit den Fahrrad in und aus der Altstadt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizei Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Emil Herzog ist Straßenweltmeister

Emil Herzog ist Straßenweltmeister

Raubling / Landkreis Rosenheim – Emil Herzog ist Straßenweltmeister! Der 17-Jährige aus den Reihen des Team Auto Eder gewinnt bei den Radweltmeisterschaften im australischen Wollongong die Goldmedaille im Straßenrennen der Junioren.

In einem sensationellen Finale einer bemerkenswerten Saison krönte sich der Deutsche Emil Herzog zum Straßenweltmeister der Junioren. Herzog, der in den entscheidenden Momenten des 135,6 Kilometer langen WM-Straßenrennens im australischen Wollongong mit einer offensiven Fahrweise überzeugte, verwies im Zielsprint den Portugiesen António Morgado auf Platz zwei und sicherte sich damit das begehrte weiße Weltmeistertrikot mit den Regenbogenstreifen. Für Herzog war es bereits der zweite Medaillengewinn im Laufe der WM: Im am Dienstag ausgetragenen Zeitfahren hatte der Youngster aus den Reihen der BORA – hansgrohe U19-Nachwuchsmannschaft Team Auto Eder die Bronzemedaille errungen.

Rennen war von Beginn an von
zahlreichen Attacken geprägt

106 Fahrer aus 37 Nationen gingen an den Start des Junioren-Straßenrennens, das von Beginn an von zahlreichen Attacken geprägt war. Die Entscheidung im Kampf um die Medaillen fiel allerdings erst auf der letzten Runde: Im finalen Anstieg erhöhte Herzog das Tempo, um den einige Kilometer zuvor ausgerissenen Portugiesen António Morgado einzuholen. Während kein anderer Fahrer Herzogs Tempoverschärfung kontern konnte, schaffte es der Deutsche schließlich drei Kilometer vor Schluss, zu Morgado aufzuschließen. In einem packenden, 250 Meter langen Schlusssprint erwies sich Herzog dann als der stärkste Fahrer – und holte sich verdient den Weltmeistertitel.
Für Herzog war der Titelgewinn die Krönung einer herausragenden Saison: Bereits im April hatte er den italienischen Klassiker Giro di Primavera gewonnen. Es folgten weitere Siege bei Etappenrennen wie der Cottbuser Junioren-Etappenfahrt, der Friedensfahrt in Tschechien, der Ain Bugey Valromey Tour in Frankreich und dem Grand Prix Rüebliland in der Schweiz. Zudem wurde Herzog im Sommer deutscher Straßenmeister, deutscher Vizemeister im Zeitfahren und holte bei den Europameisterschaften im Zeitfahren die Bronzemedaille. Nach Holger Loew 1996 und Jonas Bokeloh 2014 ist Herzog nun der erst der dritte deutsche Junioren-Straßenweltmeister in der Geschichte. Für das oberbayerische Team Auto Eder ist Herzogs Sieg der erste Straßenweltmeistertitel in der 15-jährigen Teamhistorie. Gleichzeitig ist der Erfolg ein Beleg für die hervorragende Nachwuchsarbeit des WorldTeams BORA – hansgrohe.
(Quelle: Pressemitteilung Team Auto Eder / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Volksmusik darf Spaß machen

Volksmusik darf Spaß machen

Seeon-Seebruck / Landkreis Traunstein – Die Volksmusikpflege des Bezirks Oberbayern veranstaltete den „Tag der Volksmusik“ am Klösterlichen Markt von Kloster Seeon – zwei Tage voller Kultur, buntem Markttreiben und guter Laune.

Tag de Volksmusik im Kloster Seeon. Die Verantwortlichen in Tracht

Wie man trotz schlechtem Wetter gute Laune verbreitet, zeigten die Organisatoren des Klösterlichen Marktes und des Tages der Volksmusik (von li. n. re.): Leonhard Meixner (Volksmusikpfleger Bezirk Oberbayern), Johanna Binder (Leitung Kultur Kloster Seeon), Irmengard Wagener (Volksmusikpflege), Pfarrer Dr. Florian Schomers, Antonia Kreppert (Volksmusikpflege), Gerhard Schölzel (Geschäftsführer Kloster Seeon), Katharina Bucher (Volksmusikpflege). Foto: Kultur- und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern

Volksmusik darf Spaß machen, zum Mittanzen und Mitsingen auffordern, darf genauso nachdenklich stimmen oder andächtig sein. Der Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf der Erfahrung von unterschiedlichen musikalischen Facetten der Volksmusik. Bierernst ging es dabei freilich nicht zu. Schon am ersten Tag entscheidet sich das Trio „violins in fusion“ aus einem Standkonzert ein „Standlkonzert“ zu machen (unser Beitragsbild). Gut gelaunt ziehen die drei über den Klösterlichen Markt von Stand zu Stand und sorgen für spontane Tanzeinlagen.

Große Bandbreite
der Volksmusik gezeigt

Leonhard Meixner, der Volksmusikpfleger des Bezirks Oberbayern, zeigt in seiner Auswahl der Gruppen am Tag der Volksmusik die große Bandbreite. Das Programm hat für jeden etwas zu bieten, bedient Instrumentenliebhaber quer durch alle Generationen. Die Tanzlmusi „6-Egg-Musi“ fungieren beim Volksmusikfrühschoppen als „Anheizer“. Kälteeinbruch und Regen erschweren den Start. Trotzdem kommen rund 800 Gäste allein zu den Einzelveranstaltungen an diesem Wochenende.

„Ort der Begegnung und
des kulturellen Austauschs“

Die Nachwuchsförderung liegt Meixner besonders am Herzen. Er sieht sich nach jungen Formationen um, will Neues ausprobieren, aktiv auf Kinder zugehen. Es gibt deshalb auch ein Spielen, Tanzen und Singen für die Kleinen. Der Bezirk organisiert seit vielen Jahren den Tag der Volksmusik in Kloster Seeon. „Der Tag der Volksmusik und der Klösterliche Markt mit dem guten Rahmenprogramm und der hervorragenden Organisation befruchten sich gegenseitig und haben sich gut etabliert“, so Meixner. „Die Unterstützung vor Ort, die köstliche Bewirtung und die Möglichkeit, dass die Musiker die Insel und Räume des Klosters kulturell bespielen, macht den Tag der Volksmusik in Kloster Seeon zu einem Ort der Begegnung und des kulturellen Austausches“. Von dieser Symbiose profitieren Marktbetreiber und Volksmusiker. Nicht jeder Marktbesucher ist Volksmusik-Fan, schnuppert an diesem Tag skeptisch in die Säle und bleibt so manches Mal überrascht sitzen. Auf dem Klösterlichen Markt decken sich Musikliebhaber dafür mit regionalen Wollprodukten ein, bevor sie gemeinsam mit Leo Meixner jodeln oder Wirtshauslieder singen.
„Unkompliziert ist es da“, ist die Meinung der Gäste aus dem Nachbarort „Das schöne ist das Unkomplizierte hier. Wir kommen zwischendrin, müssen nicht erst eine Parkuhr suchen, können bummeln, mitsingen oder einfach nur genießen. Da ist uns erst aufgefallen, wie selten man zu Hause noch gemeinsam singt. Nächstes Jahr kommen wir mit der ganzen Familie, auch weil das Angebot umsonst ist. So etwas gibt es heute nicht mehr so oft. Einfach schön ist es hier.“
Ein Höhepunkt des Tages ist der Auftritt der „Klarinettenmusi Faltermaier“. Immerhin gehören die Urgesteine als „Persönlichkeiten der regionalen Musikkultur“ jetzt ganz offiziell zum Kulturgut Oberbayerns. Eine liebgewordene Tradition und der persönlicher Höhepunkt Meixners bildet den Abschluss: Die Andacht in der ehemaligen Klosterkirche, diesmal begleitet von der „Höglinger Stubnmusi“. „Das wird wiederholt“, so Meixner. Auch die „Familie Salzborn“ bringt ihre Instrumente gerne wieder in die „ehrwürdigen Mauern mit dem besonderen Flair und dem liebevoll hergerichteten Markt“.
Die Gewichtung der Musiker und der Gäste lag an diesem Wochenende klar auf der Erfahrung von unterschiedlichen Arten der traditionellen Volksmusik. Kloster Seeon, das als eines der schönsten Ensembles des Chiemgaus gilt, setzte den passenden Rahmen. Volksmusik kann beides sein: Gaudi und kultureller Hochgenuss.
(Quelle: Pressemitteilung Kultur- und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern / Beitragsbild, Foto: Kultur- und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 24. September.

Namenstag haben: Gerhard, Hermann, Mercedes, Rupert, Virgil

3 bekannte Geburtstagskinder:

–  Grigori Potjomkin (1739 – war ein russischer Feldmarschall und Vertrauter der russischen Zarin Katharina der Großen. Der Legende nach soll er auf Inspektionsreisen durch Attrappen besiedelte Gegenden vorgetäuscht und damit den Ausdruck „Potjomkinsche Dörfer“ geprägt haben.)

Manfred Wörner (1934 – war ein deutscher Jurist und CDU-Politiker, der als bisher einziger Deutscher das Amt des NATO-Generalsekretärs innehatte.)

Uschi Obermaier (1946 – ist ein ehemaliges deutsches Fotomodel und Schauspielerin. Bekannt wurde sie aber vor allem als Mitglied der „Kommune 1“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1869: Der erste „Schwarze Freitag“ an der Wall Street ist ein durch Goldspekulationen hervorgerufener Börsenkrach. Versuche des Spekulanten James Fisk und Jay Gould, den Goldpreis unter ihre Kontrolle zu bringen, führen zum Zusammenbruchs des Handels an der New York Stock Exchange.
  • 1948 Das Unternehmen Honda wird gegründet.
  • 1968: An der Universität Sapporo wird die erste endoskopische Kamera präsentiert, die über Glasfaserbündel Bilder aus dem schlagenden Herzen übertragen kann.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Marion Protzek)
Festakt 50 Jahre Kinderdorf am Irschenberg

Festakt 50 Jahre Kinderdorf am Irschenberg

Irschenberg / Landkreis Miesbach – Seit einem halben Jahrhundert finden Mädchen und Jungen, die nicht bei ihren Eltern aufwachsen können, in den Familiengruppen im Caritas Kinderdorf am Irschenberg Geborgenheit, Sicherheit und ein neues Zuhause. Mit einer Feierstunde bedankte sich die Dorfleitung nun bei den Unterstützern.

Caritas Kinderdorf am Irschenberg - Jubiläumsfeier. Blick zu den sitzenden Gästen
Rund 70 Gäste folgten der Einladung zur Feierstunde „50 Jahre Kinderdorf“ am Irschenberg, darunter viele Würdenträger aus der Region Rosenheim und Miesbach.
Auf Einladung des Caritas Kinderdorfes kamen die Leitungen der Jugendämter aus Miesbach und Rosenheim, Vertreter der Lokalpolitik, wie Miesbachs Bürgermeister Gerhard Braunmiller, kirchliche Würdenträger, Sozialpartner aus der Wirtschaft, Spender und Mitglieder des
Fördervereins im Kinderdorf zusammen.
Während Dorfleiter Wolfgang Hodbod und Schulleiter Thomas Wimmer auf die Entwicklung der Einrichtung und seinem Förderzentrum in den vergangenen fünf Jahrzehnten zurückblickten, wagte die stellvertretende Dorfleiterin Annette Ehnes einen Blick in die Zukunft, in der sie sich vorstellte, dass auch Familien in schwierigen Lebenslagen in einem Familiendorf eine Heimat auf Zeit finden könnten, in der sie betreut und so gestärkt werden, dass eine Herausnahme der Kinder aus der Familie vermieden werden kann.
Die Präsidentin des Bayerischen Landtags, Ilse Aigner, strich in ihrer Rede die Bedeutung der Spender und Förderer für die Jugendhilfeeinrichtung hervor und dankte diesen für die Unterstützung, ganz besonders für das aktuelle Geschenk des Fördervereins an die Mädchen und Jugendlichen zum 50. Geburtstag: Ein neuer Nassspielplatz, der im Anschluss
offiziell an die Kinder übergeben wurde.
Der neue Nasss-Spielplatz für das Caritas-Kinderdorf am Irschenberg
Nicht nur Mädchen und Jungen im Caritas Kinderdorf Irschenberg können sich an dem neuen Spielplatz zum 50-jährigen Jubiläum freuen sondern auch die Kinder aus der Umgebung, denn das Kinderdorf steht allen offen.
Landrat Olaf von Loewis wies in seinem Grußwort auf das gesellschaftliche Engagement des Kinderdorfes hin und drückte seinen Stolz darüber aus, dass dieses im Landkreis sitzt. Während Gabriele Stark-Angermeier sich im Namen des Vorstands des Caritasverbandes bei den Unterstützern aus Politik, Wirtschaft und Kirche bedankte und um deren Wohlwollen für die Zukunft bat, in der Inklusion im Caritas Kinderdorf eine große Rolle spielen werde.

Irschenberg Bürgermeister erinnerte
sich an seine Kindheit zurück

Irschenbergs Bürgermeister Klaus Meixner erinnerte sich in seiner Rede an die Zeit zurück, als er mit Angi, Kaspar und Horst aus dem Kinderdorf in den 80er Jahren mit dem Schulbus nach Miesbach gefahren ist und fragte sich, was wohl aus ihnen geworden ist. Heute sei er dankbar, dass das Caritas Kinderdorf zum Ansehen Irschenbergs beiträgt.
Für den musikalischen Rahmen sorgte Musiktherapeutin Erika Schultes und für den kulinarischen Küchenchef Florian Neumayer, der im Anschluss Snacks aus den 70er Jahren servieren ließ. In geselliger Runde wurden Anekdoten aus 50 Jahren im Prälat-Müller-Saal ausgetauscht, während draußen der neue Spielplatz seiner Bestimmung übergeben wurde.
(Quelle: Pressemitteilung Caritas Kinderdorf Irschenberg / Beitragsbild, Fotos: Florian Lintz, bfl-relations.de)

Feuerwehraktionswoche geht zu Ende

Feuerwehraktionswoche geht zu Ende

Landkreis Traunstein / Landkreis Regensburg / Bayern – Die Bayernweite Feuerwehraktionswoche geht nun langsam zu Ende. Höhepunkt der Woche ist am morgigen Samstag, 24. September die Lange Nacht der Bayerischen Feuerwehren mit umfangreichen Programm für die Öffentlichkeit (wir berichteten). Die offizielle Eröffnung fand in Regensburg statt.

Eröffnung der Bayerischen Feuerwehraktionswoche - Blick in das Publikum

„Zu rund einer viertel Million Einsätze sind die bayerischen Feuerwehren im vergangenen Jahr ausgerückt“ informierte der Vorsitzende des Landesfeuerwehrverbandes Bayern, Johann Eitzenberger, bei der offiziellen Eröffnung. Den offiziellen Startschuss gab der Bayerische Innenminister Joachim Herrmann im Beisein zahlreicher Lokalpolitiker und Feuerwehrvertretern aus allen bayerischen Landkreisen sowie der Kreisfreien Städte in Neutraubling in der Oberpfalz.

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann gab den Startschuss

Den Höhepunkt der Woche bildet am morgigen Samstag, 24. September, die Lange Nacht der Bayerischen Feuerwehren an der sich bayernweit mehr als 500 Feuerwehren bayernweit beteiligen. Mehrere Feuerwehren aus dem Landkreis Traunstein nutzen das Angebot ebenfalls und präsentieren sich bei ihnen vor Ort den interessierten Besuchern.
Die Feuerwehr Aktionswoche soll aber nicht nur die Leistungen des Ehrenamtes darstellen, vielmehr will sie über die vielfältigen Aufgaben der Floriansjünger informieren und neue Mitglieder anwerben.
„Helfen ist Trumpf“ – Tag und Nacht, unter diesem Motto standen im Freistaat in der vergangenen Woche zahlreiche regionale und überregionale Aktionen und Projekte der Feuerwehren. Rund 330.000 Frauen und Männer stehen in Bayern rund um die Uhr bereit um bei Bränden, Technischen Hilfeleistungen aber auch im Katastrophenschutz zu helfen. „Allesamt ehrenamtlich“, betont Traunsteins Kreisbrandrat Christof Grundner und erklärt, „dass es Berufsfeuerwehren lediglich in Städten mit mehr als 100.000 Einwohnern gibt“.

Tag und Nacht für 
die Bürger ehrenamtlich im Einsatz

Die Städte Augsburg, Fürth, Ingolstadt, München, Nürnberg, Regensburg und Würzburg haben Berufsfeuerwehren, die jeweils von Freiwilligen Feuerwehren unterstützt werden. Dem gegenüber stehen 7.700 Freiwillige Feuerwehren, die Tag und Nacht für die Sicherheit der Bürgern in allen Städten und Gemeinden sorgen. Im Einzugsgebiet der Integrierten Leitstelle Traunstein, die die Landkreise Altötting, Berchtesgadener Land, Mühldorf und Traunstein erfasst, aber auch in der Stadt und dem Landkreis Rosenheim gibt es ausschließlich Freiwillige Feuerwehren.
Ein ehrenamtliches Engagement bei der Feuerwehr bedeutet für den Einzelnen nicht nur im Einsatz alles zu geben, vielmehr verbindet „die Feuerwehrler“ Teamgeist, Engagement und Zielstrebigkeit und stehen letztlich für ein gutes Miteinander in ihren Orten ein. Zahlreiche Feste und Veranstaltungen wären ohne die Helfer der Feuerwehr nicht denkbar und viele Feuerwehrvereine bereichern zudem das Dorfleben mit Veranstaltungen und Ausbildungsangeboten wie beispielsweise Feuerlöschtrainings oder Erste Hilfe Angebote.
„Mitmachen ist denkbar einfach“, sagt Christof Grundner und ermutigt Interessenten doch einfach mal am Feuerwehrhaus des Heimatortes vorbeizuschauen. „Auf unserer Homepage www.kfv-traunstein.de haben wir ebenfalls die Kontaktadressen aller 76 Freiwilliger Feuerwehren im Landkreis zusammengefasst und auch wir vom Kreisfeuerwehrverband helfen gerne, bei der ersten Kontaktaufnahme zu unterstützen oder beantworten Fragen zum ehrenamtlichen Engagement“.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein-hob / Beitragsbild, Fotos: Hubert Hobmaier)

Pressbohrung bei laufendem Verkehr

Pressbohrung bei laufendem Verkehr

Rosenheim – Am kommenden Montag, 26. September, beginnen die Stadtwerke Rosenheim in der Äußeren Münchener Straße mit aufwendigen Rohrleitungsbauarbeiten zur Herstellung des Ringschlusses im Fernwärmenetz. Zum Einsatz kommt hier ein sogenanntes Horizontal-Pressbohrverfahren, welches die grabenlose Unterquerung der Äußeren Münchener Straße bei laufendem Verkehr ermöglicht.

Dabei wird ein Stahlschutzrohr mittels einer hydraulischen Pressbohranlage erschütterungsfrei in das Erdreich gepresst und die zu verlegenden Leitungen anschließend eingezogen.

Sperrung nur
im Wohngebiet

Für diese Art von Rohrleitungsbau werden zwei Baugruben benötigt, die sich links und rechts der Äußeren Münchener Straße im Wohngebiet bzw. auf Firmengelände befinden. Daher muss lediglich die Einmündung von der Flandernstraße zur Argonnenstraße im östlichen Wohngebiet gesperrt werden, der Verkehr auf der Äußeren Münchener Straße bleibt davon unbeeinträchtigt.

Wichtige Querverbindung für
den Fernwärme-Ringschluss

Diese unterirdische Querung der Äußeren Münchener Straße auf Höhe der Flandernstraße bzw. der Fa. Krones mit einer Fernwärmetrasse verbindet das Fernwärmenetz in der Mangfallstraße über die Krainstraße und Endorfer Au mit dem Standort der Gasmotoren an der Oberaustraße im Aichergelände. Mit dieser Maßnahme werden weitere 100 m des Fernwärme-Süd-West-Ringes fertiggestellt. Diese Rohrtrasse ermöglicht auch die gleichzeitige Erweiterung des Glasfasernetzes.
Die Tiefbauarbeiten für die erforderlichen Baugruben und die Pressbohrung an sich werden rund zwei Monate in Anspruch nehmen. Die Planungsabteilung der SWRO rechnet mit einer Aufhebung der Sperrung Mitte November.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtwerke Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ludwigsplatz, Rosenheim, 1932

Ludwigsplatz, Rosenheim, 1932

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1932. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist der Ludwigsplatz in Rosenheim mit der Kirche St. Nikolaus im Hintergrund und einem Löwenbräu-Lastwagen.

Ursprünglich gab es in Rosenheim einen inneren und äußeren Markt. Der äußere Markt gliederte sich in verschiedene kleinere Märkte, wie den Eiermarkt – heute Grüner Markt – oder den Schweinemarkt in der Färbergasse. Aus diesen Märkten entstand der heutige Ludwigsplatz. Seinen Namen erhielt dieser nach König Ludwig um ca. 1825 herum. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / stadtarchiv.de)

Aktueller Corona-Lagebericht

Aktueller Corona-Lagebericht

Rosenheim / Landkreis – Die Zahl der Corona-Fälle in Stadt und Landkreis Rosenheim hat laut Gesundheitsamt Rosenheim seit dem letzten Lagebericht einen großen Sprung nach oben gemacht. Aus Grund sieht das Gesundheitsamt das Herbstfest.

Seit dem letzten Covid-19-Laebericht mit Stand vom 8. September wurden dem Gesundheitsamt Rosenheim 5443 neue Fälle für Stadt und Landkreis Rosenheim gemeldet. Beim letzten Lagebericht waren es noch 1507 Fälle. „Das Gesundheitsamt sieht einen augenfälligen Effekt der Rosenheimer Wiesn auf das zunehmende Infektionsgeschehen. Das zeigen und auch die Erfahrungen anderer Kommunen, wie zuletzt mit dem Gäubodenvolksfest in Straubing und dem Volksfest in Dachau“, heißt es als Begründung in der aktuellen Pressemitteilung des Landratsamtes Rosenheim.

Personalausfall bereitet
weiter Probleme

In den Kliniken sei es in den vergangenen Wochen aber zu keinen bedeutenden Ausbrüchen gekommen. Problematisch bleibe dort der krankheitsbedingte Personalausfall im ärztlichen und pflegerischen Bereich. Dadurch komme es in den RoMed Kliniken zu einer erheblichen Belastung des Betriebs. Die Zentralen Notaufnahmen seien durch die permanent hohe Zahl an Patienten und den Krankenstand des Personals weiterhin stark belastet. Aktuell werden 110 Patienten mit Covid-19-Nachweis stationär behandelt (am 8. September waren es 60), 5 davon werden intensivmedizinisch betreut (am 8. September waren es 6).
In den Heimen in Stadt und Landkreis sei die Infektionsaktivität sowohl bei Bewohnern als auch Mitarbeitern seit dem letzten Corona-Lagebericht ebenfalls angestiegen. Die Verlaufsformen seien aber in der Regel milde. Zwei Bewohner seien aufgrund einer Infektion in eine Klinik eingeliefert worden.
Klassenschließungen oder Gruppenschließungen in Kitas gab es dem Bericht zufolge bis jetzt noch nicht.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)