Glückspilz findet Riesen-Steinpilz

Glückspilz findet Riesen-Steinpilz

Aschau / Landkreis Rosenheim –  Schwammerlglück im Priental: Stolze 1,1 Kilogramm wiegt dieses Steinpilz-Prachtexemplar. Stolzer Finder: Erich Gawlik aus Aschau.

Da traute der routinierte Schwammerlsucher Erich Gawlik aus Aschau im Chiemgau seinen Augen nicht: als er in diesen Spät-Oktobertagen im Hofalmgebiet unterwegs war, rechnete er aufgrund der abgeklungenen Schwammerl-Saison nicht mit einem Steinpilz.
„Es war heuer eine gute Zeit für Pilzsucher, auch Steinpilze gab es einige Zeit reichlich, aber so ein großes Exemplar habe ich noch nie in Händen gehabt“ – so der Prientaler Glückspilz, der das Riesenexemplar mit einem Gewicht von 1,1 Kilogramm und mit einem Kappendurchmesser von 23 cm halbierte und für zwei Mahlzeiten einteilte. Der Steinpilz war nämlich ohne jeden Makel und Wurm, sein Fleisch – so der Finder – war schneeweiß.
(Quelle: Artikel Anton Hötzelsperger / Beitragsbild: Anton Hötzelsperger von den Samerberger Nachrichten)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 30. Oktober.

Namenstag haben: Alfons, Angelo, Dieter, Rupbert

3 bekannte Geburtstagskinder:

Hermann von Pückler-Muskau (1785 – war ein deutscher Adliger, Schriftsteller, Weltreisender und Landschaftsarchitekt. In Erinnerung geblieben ist er vor allem durch das von ihm benannte „Fürst-Pückler-Eis„.)

Giuseppe Farina (1906 – war ein italienischer Rennfahrer, der mit drei Grand-Prix-Siegen 1950 die erste Saison der Automobil-Weltmeisterschaft gewann und damit der erste Formel-1-Weltmeister der Rennsportgeschichte ist.)

Diego Maradona (1960  – war ein argentinischer Fußballspieler und Fußballtrainer, der 1986 mit der Nationalmannschaft Argentiniens Weltmeister sowie „Weltfußballer des Jahres“ wurde und als Fußballlegende verehrt wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1909: Hans Grade gewinnt mit seinem Eindecker Libelle, dem ersten wirklich flugfähigen deutschen Motorflugzeug, den Lanz-Preis der Lüfte.
  • 1938: Der 23-jährige Orson Welles verursacht am Abend vor Halloween aufgrund seines erschreckend echt wirkenden Hörspiels „Krieg der Welten“ bei den Radiohörern der US-amerikanischen Oststaaten große Aufregung. Denn einige hielten das Werk für eine authentische Reportage.
  • 1961: Die Wasserstoffbombe „Zar“ wird in Nowaja Semlja gezündet. Die Detonation gilt bis heute als die größte je von Menschen verursache Explosion.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Gisela Schreiner)
Starkoch Heinz Winkler ist tot

Starkoch Heinz Winkler ist tot

Aschau / Landkreis Rosenheim – Der bekannte Sternekoch Heinz Winkler ist tot, das berichteten mehrere Medien übereinstimmend. Der Starkoch starb im Alter von 73 Jahren überraschend.

Am Donnerstag war der Koch plötzlich zusammengebrochen und kämpfte dann noch einen Tag um sein Leben. Auf der Internetseite seiner berühmten Residenz in Aschau heißt es zu dieser traurigen Nachricht nun aktuell: „Ein großartiger Mensch ist von uns gegangen. Eine Legende der Kochkunst aus dem Leben getreten.“

„Seine Arbeit und Leidenschaft
bestehen alle Zeit weiter“

Die „Residenz Heinz Winkler“ im Chiemgau sei seine Passion und sein größtes Lebenswerk gewesen. Dort habe er sich zu Hause gefühlt. Seine Arbeit und seine Leidenschaft würden in der von ihm gewählten Heimat alle Zeit weiter bestehen.
Winkler wurde 1949 in Brixen in Südtirol geboren und wuchs als jüngstes von elf Geschwistern in einer Bergbauernfamilie in Südtirol auf. Im alter von 3 Jahren verlor er seine Mutter bei einem Blitzeinschlag. Mit 14 Jahren begann er in Bozen eine Kochlehre. Danach kochte er in vielen berühmten Restaurants, beispielsweise dem Tantris in München. Dort wurde er 1979 vom Guide Michelin zum „Koch des Jahres“ gekürt. Ab 1991 war Winkler dann Inhaber und Küchenchef seines Hotel Residenz. Seit 2012 ist sein Sohn Alexander Winkler Restaurantleiter. Hein Winkler stand aber bis zuletzt selbst am Herd.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Quelle Lebensgeschichte von wikipedia/ Beitragsbild: Archiv Anton Hötzelsperger von den Samerberger Nachrichten)

Unterhaltsamer Abend mit Martin Schmitt

Unterhaltsamer Abend mit Martin Schmitt

Rosenheim – Mit  Musik-Kabarettist Martin Schmitt erwartete die Besucher der Rosenheimer Kleinkunsttage am gestrigen Freitag ein unterhaltsamer Abend mit seiner bewährten Mischung aus humoristischen, ironischen, hintergründigen und ernsten Geschichten und Liedern.

Martin Schmitt vor Publikum im Saal des Stadtjugendrin Rosenheim

Martin Schmitt unterhielt sein Publikum souverän. Fotos: re

Das aktuelle Programm des Deutschen Kabarettmeisters trägt den Titel „Jetzt ist Blues mit lustig!“. Rund 120 Zuschauer kamen in den Saal des Rosenheimer Lokschuppens und waren begeistert von der gekonnten und professionellen Mischung aus Musik und Gags. Leichte technische Probleme meisterte der Profi charmant. 
Am heutigen Samstagabend enden die Rosenheimer Kleinkunsttage 2022 dann ab 20 Uhr mit dem Live-Hörspiel-Spektakel „Jennerwein“. Eines steht aber wohl leider jetzt schon fest. Die Besucherzahlen konnten diesmal die Erwartungen bei weitem nicht erfüllen. Bereits gestern kündigte Organisator Sepp Hierle an, dass diesmal vermutlich keine Spende aus den Kleinkunsttagen für die Jugendarbeit des Stadtjugendring Rosenheim übrig bleibt.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: re)

Es wird wieder an der Uhr gedreht

Es wird wieder an der Uhr gedreht

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Es wird wieder an der Uhr gedreht!  In der Nacht vom heutigen Samstag auf Sonntag geht es von der Sommerzeit in die Winterzeit.

Sei nunmehr 40 Jahren ist das Uhrdrehen zwei Mal im Jahr Pflicht: im März von Winterzeit auf Sommerzeit und im Oktober wieder zurück auf die Winterzeit. Eine ganze Reihe von Menschen empfindet das als lästig bis verwirrend. Vor oder zurück?  Einige klagen sogar über gesundheitliche Probleme durch das Rütteln am gewohnten Schlafrhythmus.
Eigentlich sollte die Zeitumstellung auch bereits ab 2021 abgeschafft werden. Doch die Länder konnten sich bis jetzt nicht einigen, ob danach durchgehend die Winterzeit oder Sommerzeit gelten soll. Und darum heißt es erst einmal weiter: Uhren drehen – diesmal von 3 Uhr auf 2 Uhr. Damit wird es am Abend wieder eher dunkel und am Morgen früher hell.
(Quelle: Artikel Josefa Staudhammer / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Und hier noch ein Lustiges YouTube-Video der Bayern Comedy zur Zeitumstellung: 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Aschauer Kapellenweg neu entdecken

Aschauer Kapellenweg neu entdecken

Aschau / Landkreis Rosenheim – Es gibt ihn schon lange – den Kapellenweg Nord und Süd  in Aschau im Chiemgau und vielen kennen auch die Geschichten der Kapellen und Kirchen, die sich auf ihm erwandern lassen. Jetzt kann man diesen Weg neu entdecken – mittels Psalmen. 

Kapellen und Kirchen sind Orte die zur Einkehr, zum Innehalten einladen. Was aber, wenn die Worte manchmal fehlen, die zum Ausdruck bringen können, was einen gerade bewegt? Warum sollte es man dann nicht mit Psalmen versuchen, Texte die schon seit 3000 Jahren gesprochen werden?

Jeder Kapelle wurde ein 
passender Psalm zugeordnet

Jeder Kapelle auf dem Kapellenweg wurde deshalb nun ein passender Psalm, teils in neuer Sprache, zugeordnet, der inspirierend oder heilend oder tröstend sein kann. Der Wegbegleiter lädt ein, die wunderschönen Kapellen neu und anders zu erfahren.
Die Psalmen und Texte haben für diesen neuen Aschauer Wegbegleiter Regina Maurer-Fuchs (Vierte von links) und Monika Krempl (Mitte) zusammengestellt. Viele beeindruckende Fotoaufnahmen auf über 40 Seiten, aufgenommen aus verschiedensten besonderen Blickwinkeln, stammen aus der Fotolinse von Aschaus Tourismuschef und Hobbyfotograf Herbert Reiter (rechts).
Die beiden örtlichen Seelsorger Betina Heckner (Zweite von links) von der evangelischen Kirchengemeinde und von der katholischen Kirchengemeinde, Pfarrer Paul Janßen (links), freuten sich, den druckfrischen Aschauer Kapellenwegweiser an der Kettenkapelle von den Initiatoren überreicht zu bekommen.
Der Kapellenwegweiser ist kostenlos in den Tourist Infos Aschau und Sachrang, Telefon 08052/90490 bzw. unter www.aschau.de sowie in den Kirchen erhältlich.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: re)

Warmherzig in kalten Zeiten

Warmherzig in kalten Zeiten

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Mit Herbst und Winter verlieren nicht nur die Bäume ihre Blätter, auch viele Wildtiere sind plötzlich nicht mehr oder seltener zu sehen. Zugvögel fliegen in den Süden und andere Tiere, wie Insekten oder Igel, halten Winterschlaf. Um sie in der kalten Jahreszeit zu unterstützen und ihnen teilweise sogar das Leben zu retten, gibt es vielfältige Möglichkeiten – sei es mit Futter oder einem geschützten Ruheplatz.

Eichhörnchen, Igel, Vögel und die unterschiedlichen Insektenarten haben zwar ihre ganz eigene Taktik, wie sie natürlicherweise am besten durch den Winter kommen. In einer vom Menschen geprägten Umgebung benötigen sie aber unsere Unterstützung und hier kann ihnen schon mit einfachen Mitteln geholfen werden.
Naturnahe Gärten mit Hecken, Büschen oder auch eine Natursteinmauer bieten vielen Insekten Versteckmöglichkeiten für eine Winterruhe. Wichtig ist es daher, Wiesen erst im Frühjahr oder im Herbst nur teilweise zu mähen und Stauden und Gehölze vor dem Winter nicht zu stark zurückzuschneiden. Laub-, Altholz und Reisighaufen im Garten sind nicht nur für Insekten, sondern auch für Igel oder andere Kleinsäuger tolle Überwinterungsquartiere. Findet man ein Tier, sollte man ihm seine Ruhe gönnen und es an Ort und Stelle überwintern lassen.

Wie Insekten über 
den Winter kommen

Ein Großteil der Insekten sucht sich für den Winter einen Rückzugsort und wartet auf den wärmeren und nahrungsreicheren Frühling. Wildbienen überwintern als Biene oder Puppe im Kokon in Pflanzenstängeln oder hohlen Ästen. Auch Sandhaufen und offene Bodenflächen werden von einigen Wildbienenarten gerne als winterlicher Ruheplatz genutzt. Die Hummelkönigin überwintert nach ihrer Paarung in Totholz, Laubhaufen oder Hohlräumen im Boden. Auch Laubkäfer und Ameisen suchen im Boden Zuflucht. Marienkäfer bevorzugen für den Winterschlaf geschützte Orte wie Hohlräume in Mauern, Rolladenkästen oder Laubhaufen, während Florfliegen gerne in einem Schuppen oder einem frostfreien Dachboden unterkommen. Insektenhotels werden von vielen Arten gerne als geschützter Schlafplatz angenommen. Damit die Tiere im Frühjahr ausreichend Nahrung vorfinden, können jetzt schon Frühblüher gepflanzt werden.
Schmetterlinge haben je nach Art ganz unterschiedliche Methoden für den Winter. So fliegen einige Arten in wärmere Gebiete, andere überwintern jedoch auch hier. „Der Kleine Fuchs oder der Zitronenfalter gehören zu den Schmetterlingen, die bei uns überwintern und sich dafür hohes Gras oder Efeu suchen. Es hilft den Tieren also enorm, wenn Wiesen im Herbst nicht oder zumindest nicht vollständig gemäht werden“, erklärt Dr. Martin Singheiser vom Bundesverband für fachgerechten Natur-, Tier- und Artenschutz e.V. (BNA). „Schmetterlinge, die nicht so frostresistent sind, suchen Schutz in Gartenhäuschen oder einem Dachstuhl. Andere Arten verbringen den Winter dagegen als Ei, Raupe oder Puppe, und werden erst im Frühjahr zum Schmetterling.“
Wer einen Naturteich im Garten hat, kann damit Libellen unterstützen. Eier und Larven überwintern im Teich, der nicht durchfrieren darf und daher mindestens 80 bis 100 cm tief sein sollte.

Unterstützung für
Eichhörnchen und Igel

„Eichhörnchen ziehen sich in sehr kalten und strengen Wintern in ihre Nester zurück, halten jedoch keinen klassischen Winterschlaf, sondern reduzieren lediglich ihre Aktivität um Energie zu sparen“, berichtet Singheiser. Kurze Wachphasen nutzen sie um Nahrung aufzunehmen, die sie teilweise im Herbst versteckt haben. Ein naturnaher Garten bietet vielerlei Möglichkeiten, Nahrung zu sammeln und zu verstecken. Zusätzlich kann man die Tiere mit Wasser und Futter unterstützen. Schalen mit geeigneten Futtermischungen, Nüssen, Eicheln, Bucheckern, Sonnenblumenkernen oder Rosinen können Eichhörnchen an immer gleichen Orten hingestellt werden, etwa unter einem Baum oder in einer Futterbox. Offen unter einem Baum, etwa in einer Schale, sollte das Futter jedoch nur so platziert werden, dass Ratten nicht drankommen. Auf die Bereitstellung von gesalzenen oder gewürzten Nussmischungen sowie auf frisches Obst und Gemüse sollte eher verzichtet werden. Wasser kann den Tieren in flachen Trinkschalen angeboten werden – diese müssen aber täglich gereinigt werden.
Igel fressen sich schon ab dem Spätsommer ihren Winterspeck an und gehen dann zum Winter in den langen Schlaf über. Oftmals schaffen es die Tiere selber, sich die benötigte Fettschicht vor dem Winter anzufressen. Nur wenn ein Igel eine starke Abmagerung oder Krankheitsanzeichen aufweist, sollte er erfahrenen Pflegern in einer Igelstation übergeben werden. Wer die stacheligen Gefährten trotzdem unterstützen möchte, kann ihnen in flachen und leicht zu reinigenden Tonschalen, platziert an einem geschützten Ort (zum Beispiel einem Igelfutterhaus mit Rattenklappe), hochwertiges Igel- oder Katzen-Nassfutter mit einem hohen Fleischanteil anbieten. Verzichtet werde sollte neben Milch oder Milchprodukten auch auf die Gabe von Obst, Gemüse oder gar Küchenabfällen.
Mit totem Holz, Reisig und viel Laub lässt sich in einer ruhigen Ecke des Gartens eine igelfreundliche Unterkunft für die kalten Monate errichten. Da Igel je nach Witterung bis in den April schlafen können, sollte man bei der Gartenarbeit im Frühjahr jedoch besonders aufpassen.

Ganzjährige Hilfe
für die Vogelschar

Im Prinzip können Vögel das ganze Jahr über Unterstützung bei der Nahrungssuche gebrauchen. Im Frühjahr und Sommer benötigen die Federtiere ausreichend Futter für ihren Nachwuchs, im Herbst und Winter, wenn sich Frost- und Schneeschichten bilden, wird die Nahrung dann sehr knapp. Viele Zugvögel verbringen die kalte Jahreszeit in wärmeren Gebieten, einige Arten bleiben jedoch auch hier und freuen sich über zusätzliche Nahrungsangebote. „Ein gutes Basisfutter für viele Vogelarten sind Sämereienmischungen, zum Beispiel mit Sonnenblumenkernen, ergänzt um ein abwechslungs- und energiereiches Nahrungsangebot mit Fettfutter, etwa Hafer- oder Getreideflocken, die mit Fetten als Energielieferant ummantelt sind, ungeschwefelten Sultaninen, klein gehackten Nüssen, Beeren und Insekten. Aber auch die klassischen Meisenknödel werden sehr gerne angenommen“, erklärt Singheiser. Um den Vögeln an kalten Wintertagen eine aufwendige und energiezehrende Futtersuche zu ersparen, sollte die Futterstelle stets ausreichend gefüllt sein.
(Quelle: Pressemitteilung Industrieverband Heimtierbedarf IVH / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Feuerwehr-Einsatz bei TK Maxx

Feuerwehr-Einsatz bei TK Maxx

Rosenheim – Am frühen Samstagnachmittag hat es heute einen Feuerwehreinsatz bei TK Maxx am Aicher-Park in Rosenheim gegeben. Besucher und Mitarbeiter mussten das Gebäude kurzfristig verlassen.

Die Feuerwehr rückt an
Feuerwehrauto rueckt an

Auch Rettungswagen und Polizei waren vor Ort. Die Aufregung war aber nur von kurzer Dauer. Nach gut einer halben Stunde zogen die Einsatzwagen wieder ab. Derzeit liegt uns dazu noch keine Pressemitteilung vor. Wir gegen jetzt aber mal von einem Feuer-Fehlalarm aus. Wenn wir Näheres erfahren, informieren wir Euch natürlich.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Josefa Staudhammer)

Bau Gillitzerblock, Rosenheim, 1975

Bau Gillitzerblock, Rosenheim, 1975

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1975. Auf der historischen Aufnahme erleben wir den Bau des neuen Gillitzerblocks in Rosenheim mit. 

Mit dem Bau des ursprünglichen Gillitzerblocks in Rosenheim verwirklichte sich der Münchener Geschäftsmann Thomas Gillitzer im Jahr 1897 seine Vision eines modernen, stilvollen Gebäudekomplexes mit Wohnungen, Läden, Hotel und Bad. Damit kam Großstadtflair nach Rosenheim. 
Doch alles hat seine Zeit und 1975 wurde der einst so prunkvolle Gebäudekomplex  abgerissen, nachdem er zu diesem Zeitpunkt schon sehr heruntergekommen war.
Widerstand kam von Seiten des Landesamtes für Denkmalpflege und einer Bürgerinitiative. Doch gerettet werden konnte das Lebenswerk Gillitzers damit nicht. Unser heutes Foto zeigt die Baugrube für den Bau des neuen Gillitzerblocks.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Artikel: Karin Wunsam)

Eurythmieabschluss der Waldorfschule

Eurythmieabschluss der Waldorfschule

Rosenheim / Kolbermoor – Waldorfschüler- das sind doch die, die ihren Namen tanzen!  Ja, stimmt. Aber Eurythmie ist noch viel mehr. Diese Kunstform, die Waldorfschüler durch ihr Schulleben begleitet, verbindet Wort, Musik, Bewegung und Ausdruck und verlangt vor allem viel Körpergefühl. Am Ende des Eurythmieunterrichts steht der öffentliche Eurythmieabschluss und das war jetzt bei der 12. Klasse der Freien Waldorfschule Rosenheim der Fall.

Eurythmieabschluss 12. Klasse Freie Waldorfschule Rosenheim- Schüler deuten Pyramide an.

Hier deuten die Waldorfschüler eine Pyramide an. Fotos: Wunsam

Im Jahr 1912 schuf Rudolf Steiner, Begründer der Waldorfpägagogik, die Eurythmie als neue Bewegungskunst und seitdem ist sie fester Bestandteil des Waldorfunterrichts von Klasse 1 bis Klasse 12. Der Höhepunkt kommt am Ende mit dem öffentlichen Eurythmieabschluss. Die Inszenierung dafür erarbeiten die Schüler dann völlig eigenständig.

Zeitreise quer 
durch die Epochen der Menschheit

Die 12. Klasse der Freien Waldorfschule Rosenheim hat sich in den vergangenen Wochen für ihren Eurythmieabschluss im Mareis-Saal in Kolbermoor intensiv vorbereitet. Schnell stand für die Schüler fest, dass sie auf der Bühne eine Zeitreise quer durch die Epochen veranstalten wollen, sowohl mit klassischen Elementen der Eurythmie als auch modernen, experimentellen Teilen.
Von der Steinzeit ging es ins alte Ägypten und Griechenland, von da ins Mitttelalter und zur französischen Revolution und weiter in die industrielle Revolution, den 1. Weltkrieg und schließlich sogar noch ab in die Zukunft.
Themen, die dabei künstlerisch aufgearbeitet und auch mittels Licht und Schatten ansprechend in Szene gesetzt wurden, waren Glaube, Frauenrechte, Krieg, Gewalt und Forschungsdrang der Menschen.
Die Schüler bedienten sich dabei für ihre Inszenierung nicht nur an bekannten Werken, sondern dichteten stellenweise sogar selbst.
Die Resonanz war groß. Der Saal war bei beiden Vorstellungen gut gefüllt und das Publikum begeistert. Dementsprechend viel Applaus gab es am Schluss für die gut einstündige Vorführung.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Weitere Impressionen des gestrigen Abends:

Eurythmieabschluss 12. Klasse Freie Waldorfschule Rosenheim
Eurythmieabschluss 12. Klasse Freie Waldorfschule Rosenheim
Eurythmieabschluss 12. Klasse Freie Waldorfschule Rosenheim
Eurythmieabschluss 12. Klasse Freie Waldorfschule Rosenheim
Eurythmieabschluss 12. Klasse Freie Waldorfschule Rosenheim
Eurythmieabschluss 12. Klasse Freie Waldorfschule Rosenheim
Eurythmieabschluss 12. Klasse Freie Waldorfschule Rosenheim
Eurythmieabschluss 12. Klasse Freie Waldorfschule Rosenheim
Eurythmieabschluss 12. Klasse Freie Waldorfschule Rosenheim
Eurythmieabschluss 12. Klasse Freie Waldorfschule Rosenheim
Eurythmieabschluss 12. Klasse Freie Waldorfschule Rosenheim
Eurythmieabschluss 12. Klasse Freie Waldorfschule Rosenheim
Eurythmieabschluss 12. Klasse Freie Waldorfschule Rosenheim
Eurythmieabschluss 12. Klasse Freie Waldorfschule Rosenheim
Eurythmieabschluss 12. Klasse Freie Waldorfschule Rosenheim
Eurythmieabschluss 12. Klasse Freie Waldorfschule Rosenheim
Eurythmieabschluss 12. Klasse Freie Waldorfschule Rosenheim
Eurythmieabschluss 12. Klasse Freie Waldorfschule Rosenheim
Eurythmieabschluss 12. Klasse Freie Waldorfschule Rosenheim
Neue Personal-Direktorin vorgestellt

Neue Personal-Direktorin vorgestellt

Rosenheim – Lisa van Maasakkers ist jetzt in die RoMed-Geschäftsleitung als Direktorin Personal und Organisation aufgestiegen. Geschäftsführer Dr. Jens Deerberg-Wittram gratulierte ihr zur Berufung und sagte überzeugt: “Ganz besonders freue ich mich, mit Ihnen eine sehr geschätzte Kollegin, die die RoMed Kliniken bereits gut kennt, für diese wichtige Funktion gewonnen zu haben.“

Die geborene Kielerin zog es nach ihrem Studium der Wirtschaftswissenschaften mit Schwerpunkt internationales Management an den Universitäten Maastricht und Toulouse nach einem kurzen Abstecher in die Automobilindustrie direkt in den Krankenhausbetrieb und nach Oberbayern. Sie blickt auf mehr als 15 Jahre im deutschen und globalen Gesundheitswesen. Unter anderem war sie für eine namhafte Versicherung, eine private Klinikkette und einem internationalen Konsortium – welches sich der Standardisierung der Messung von Behandlungsresultaten verschrieben hat – tätig. Seit vielen Jahren begleitet die 43-Jährige Transformationsprozesse vor allem in den Bereichen Qualität im Krankenhaus, „Value-based Healthcare“ – wertebasierte Gesundheitsversorgung – sowie Digitalisierung im Gesundheitswesen. Unter anderem beschäftigte sie sich beim Aufbau internationaler Partnerschaften zur Etablierung von Telemedizinplattformen schwerpunktmäßig um das Aufsetzen von Organisationsstrukturen und Personalrekrutierungen für den deutschen Markt.

Arbeitsbedingungen
verbessern

Lisa van Maasakkers hat in den vergangenen drei Jahren bei den RoMed Kliniken das Qualitätsmanagement sehr erfolgreich geleitet und in diesem Bereich wichtige Impulse für das gesamte Unternehmen gesetzt. „Über eine Mitarbeiterbefragung konnte ich mit den Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch kommen und ein echtes Stimmungsbild gewinnen. Was läuft gut, was nicht, was wünschen sich die Mitarbeitenden bei RoMed und wo liegen Sorgen und Fragen, für die wir Lösungen und Antworten erarbeiten müssen. Die Arbeitsbedingungen sind da zum Beispiel ein Thema. Und: Für enorme Veränderungen mit viel Tempo sorgt die Digitalisierung. Sie macht dort Sinn, wo sie unsere Versorgung verbessert und das Leben erleichtert – für Patienten wie für Mitarbeiter. Das gelingt, wenn wir Prozesse ganzheitlich betrachten und sie mit unserem Auftrag und unseren Zielen zusammenführen“, berichtet sie.
Die RoMed-Prokuristin freut sich sehr auf die neue Aufgabe. “Als Personaldirektorin sehe ich meinen Auftrag darin, dafür zu sorgen, dass wir den Raum schaffen, uns fachlich und persönlich weiterzuentwickeln, die Gemeinschaft stärken und dass RoMed ein Arbeitgeber ist, auf den wir gemeinsam stolz sind.“
(Quelle: Pressemitteilung RoMed-Kliniken / Beitragsbild: RoMed-Kliniken)

Hier ein Interview mit Lisa van Maasakkers auf YouTube: 

„Neue Wege gehen“

„Neue Wege gehen“

Rosenheim – Die Landtags- und Bezirktagswahlen in Bayern werfen ihre Schatten voraus. Peggy Galic und Veronika Herwegh  treten für  „Die Basis“ als Kandidaten für den Stimmkreis Rosenheim West an.

Peggy Galic (46, links) wurde jüngst von der Versammlung einstimmig zur Direktkandidatin für den Landtag gewählt. Veronika Herwegh (48) geht als Direktkandidatin für den Bezirkstag ins Rennen. Ihr Versprechen: „Neue Wege zu gehen“.
Galic: „Gemeinsam müssen wir unseren Kindern einen Weg ebnen, welcher sie stark, selbstbestimmt und reflektiert durchs Leben gehen lässt. In dem derzeitigen Lehrplan sind eigenständiges, freies Denken und Handeln nicht vorgesehen.“ Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen müssten frei werden von wirtschaftlichen und pharmazeutischen Interessen  und den gleichen Status wie Feuerwehr und Polizei erhalten:
„Hier gilt nicht der Faktor der Wirtschaftlichkeit, hier gilt nicht der Faktor Gewinn und Profit, sondern einzig der Faktor des Helfen und Geholfen werden. Das muss eine Industrienation wie Deutschland sich einfach leisten können“. Außerdem will sie sich dafür einsetzen, „dass Alten- und Pflegeheime wieder frei zugänglich werden“.
Herwegh: „In vielen Bereichen haben wir z. B. das Schweizer Modell im Blick. Auch ein ganz wichtiger Aspekt, um sich mit der Basis als Wähler eingehender zu beschäftigen, ist deren Friedenspolitik: Diplomatie geht unabdingbar vor Waffen für den Frieden“. Die Basis stehe für Zusammenhalt  und auch für die Stärkung der heimischen Wirtschaft durch Selbstbestimmung in der Region: „Es gibt so viele Themen, die die vergangen Jahre in die falsche Richtung liefen aus der Sicht von uns Neulingen am „Parteien-Himmel“. Diese gilt es, auf den Prüfstand zu stellen und gemeinsam mit Bürgern und Betroffenen wieder in gerechte und gemeinsame Bahnen zu rücken.“
(Quelle: Pressemitteilung Die Basis, Kreisverband Rosenheim / Beitragsbild: Die Basis)