In Schlangenlinien unterwegs

In Schlangenlinien unterwegs

Rosenheim – In „Schlangenlinien“ war eine 45-jährige Rosenheimerin am gestrigen Sonntagabend mit ihrem Auto in der Grubholzer Straße in Rosenheim unterwegs. Die Polizei stoppte sie.

Der Vorfall ereignete sich kurz vor Mitternacht um 23.45 Uhr. Nach den Angaben der Polizei hielt die Frau nach ihrer Fahrt in „Schlangenlinien“ plötzlich abrupt an und beschleunigte dann wieder. Ein Atemalkoholtest ergab bei ihr über 1,10 Promille. Die Beamten der Rosenheimer Polizei leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr ein, ordneten eine Blutentnahme an und stellten den Führerschein sicher.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wilde Fahrt mit Schutzengel

Wilde Fahrt mit Schutzengel

Fischbachau / Landkreis Miesbach – Auf Zack war der Schutzengel eines 40-jährigen Schlierseers: Sein Auto überschlug sich bei Fischbachau mehrfach einen Abhang hinunter. Er kam mit leichten Verletzungen davon.

Der Unfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei am gestrigen Sonntag gegen 21.45 Uhr. Der Schlierseer war mit seinem Hyundai auf der Kreisstraße MB 22 in Richtung Bad Feilnbach unterwegs. Auf Höhe von Roßruck kam er, wohl aufgrund seiner Alkoholisierung, in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab. Der Pkw überschlug sich mehrere dutzende Male einen Abhang hinunter und landete total deformiert auf dem Dach.
Ein freiwilliger Atemalkoholtest bei der Unfallstelle ergab bei dem Mann einen Wert jenseits von 1,10 Promille. Eine Blutentnahme wurde angeordnet und der Führerschein sichergestellt. Der 40-jährige muss nun mit einer empfindlichen Geldstrafe sowie der Entziehung seiner Fahrerlaubnis rechnen. Sein Auto musste aufwendig geborgen werden. Drei freiwillige Feuerwehren der umliegenden Orte waren mit mehr als 50 Einsatzkräften vor Ort. Die Bergung dauerte bis etwa 23 Uhr.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 31. Oktober – Halloween

Namenstag haben: Christoph, Notburga, Quentin, Wolfgang

3 bekannte Geburtstagskinder:

Bud Spencer (1929 –  war ein italienischer Schauspieler und Schwimmer. Bekannt wurde er international mit seinem Filmpartner Terence Hill in Italowestern wie „Vier Fäuste für ein „Halleluja“ im Jahr 1972. In seiner vorherigen Sportkarriere schwamm er als erster Italiener 100 Meter Freistil in unter einer Minute. Sein bürgerlicher Name: Carlo Pedersoli.)

Michael Landon (1936 – war ein US-amerikanischer Schauspieler, der in der Rolle des „Little Joe“ in der TV-Western-Serie Bonanza international bekannt wurde (1959-1983) und danach in den Serien „Unsere kleine Farm“ und „Ein Engel auf Erden“ zu sehen war. Sein bürgerlicher Name: Eugene Maurice Orowitz.)

Stefanie Kloß (1984  – ist eine deutsche Sängerin und die Frontfrau der deutschen Pop-Rock-Band „Silbermond“, die seit den 2000ern mit Titeln wie „Das Beste“ und „Irgendwie bleibt“ in den Charts vertreten war..)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1923: Wilhelm Kollhoff meldet als erster Rundfunkteilnehmer in Deutschland sein Radio an. Aufgrund der Inflationszeit zahlt er für die Genehmigung 350 Milliarden Mark!
  • 1957: Der Forschungsreaktor München (genannt „Atom-Ei“ wird in Garching bei München als erster deutscher Forschungsreaktor in Betrieb.
  • 2011: Die Vereinigten Nationen proklamieren 7 Milliarden Menschen auf der Erde. Aktuell sind es rund 7,837 Milliarden Menschen.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Gisela Schreiner)
Neuwahlen bei den Freien Wählern

Neuwahlen bei den Freien Wählern

Großkarolinenfeld / Landkreis Rosenheim – Viel zu berichten gab es bei der Jahreshauptversammlung des Ortsverbandes der Freien Wähler-GBV Großkarolinenfeld.

Der Vorsitzende und Gemeinderat Dr. Erwin Gutsmiedl konnte neben der erschienen Mitgliedern besonders den stellvertretenden Landrat und Bezirksrat Sepp Hofer sowie den Landtagskandidaten Sepp Lausch begrüßen. Auch die fünfköpfige Gemeinderatsfraktion war vollständig vertreten.
Im umfangreichen Tätigkeitsbericht stach das Familienfest des Ortsverbandes in Petzenbichl mit rund 350 Besuchern hervor, bei dem als Ehrengast Hubert Aiwanger begrüßt werden konnte. Auch die Maiandacht des Ortsverbandes an der Leonhardikapelle sei sehr gut besucht gewesen.

Zweitägige Klausur des
Ortsverbandes auf Frauenchiemsee

Fraktionssprecher Josef Baumann berichtete auch über die zweitägige Klausur des Ortsverbandes auf Frauenchiemsee, bei der die kommunalen Probleme von Großkarolinenfeld, wie fehlender Kindergarten, Wohnraum für Einheimische, Stillstand in Tattenhausen bei der Ortsentwicklung usw. intensiv besprochen wurden. Sepp Hofer berichtete aus dem Kreisverband und aus dem Bezirkstag, für den er auch 2023 wieder im Stimmkreis West kandidieren wird.
Der Kassier konnte über einen sehr guten Zuwachs in der Vereinskasse berichten und wurde ebenso wie die Vorstandschaft einstimmig entlastet. Die turnusgemäßen Neuwahlen ergaben folgendes Ergebnis: 1. Vorstand Dr. Erwin Gutsmiedl, stellvertretende Vorstände Sepp Baumann und Sepp Lausch, Schriftführer Michael Höhensteiger, Kassier Christian Schönhofer.
(Quelle: Pressemitteilung Freie Wähler-GBV Großkarolinenfeld, Beitragsbild: Freie Wähler-GBV-Großkarolinenfeld, zeigt von links Sepp Hofer, Dr. Erwin Gutsmiedl und Sepp Lausch.)

Vorsicht beim Heizen

Vorsicht beim Heizen

Landkreis Traunstein – Die steigenden Heizkosten und explodierenden Energiepreise sorgen bei immer mehr Menschen für Sorgenfalten im Gesicht. Aus diesem Grund ist der Wunsch nach günstigen Heizalternativen für die kalte Jahreszeit nachvollziehbar. Vor allem im Internet kursieren zunehmend verschiedene „vermeintlich günstige Heizmethoden“ – aber Vorsicht, deren Einsatz kann lebensbedrohliche Folgen haben. Der Kreisfeuerwehrverband Traunstein informiert daher zusammen mit dem Landesfeuerwehrverband Bayern sowie der Initiative „CO macht KO“ über das Thema „Heizen – So nicht!“.

„Prävention und Aufklärungsarbeit ist ein zentrales Anliegen der Feuerwehren“, so Kreisbrandrat Christof Grunder und ergänzt, „die Feuerwehren im Landkreis Traunstein mussten in der Vergangenheit bereits mehrfach zu teils schwerwiegenden Kohlenmonoxid Einsätzen ausrücken. Der beste Einsatz ist eben, wenn wir keinen Einsatz fahren müssen, weil dann niemand zu Schaden gekommen ist“. Zum Start der der diesjährigen Heizsaison erlangt die Aufklärungsarbeit auf Grund der äußeren Umstände bedingt durch Preisanstiege bei der Energie und sowie der fraglichen Versorgungssicherheit eine weitaus größere Bedeutung. „Unsere Einsatzkräfte hoffen, dass sie in diesem Winter nicht zu derartigen Einsätzen gerufen werden, die man im Vorfeld hätte verhindern können“, so Christof Grundner.

Kohlenmonoxid ist
eine tückische Gefahr

Als eine der Hauptgefahren gilt bei der falschen Verwendung von Heizgeräten das farb-, geschmack- und geruchlose Gas Kohlenstoffmonoxid (CO). Dieses entsteht in der Regel dort, wo unvollständige Verbrennungsprozesse ablaufen, und ist für Mensch und Tier gleichermaßen tückisch. Über die Atemwege wird es im Körper meist unbemerkt aufgenommen und führt je nach Konzentration mehr oder minder schnell zu Vergiftungserscheinungen, die bis hin zum Tod führen können. Als Symptome einer CO-Vergiftung gelten Schwindel, Schläfrigkeit, starke Kopfschmerzen, Verwirrtheit und Schüttelfrost.

CO Warnmelder und Rauchwarnmelder
können Lebensretter sein

Heizen Sie niemals mit Kohle- oder Gasgrills, Gas-Heizstrahlern, offenem Feuer, Ethanol-Öfen, „Teelicht-Öfen“ oder sonstigen brennstoffbetriebenen Geräten die Innenräume von Gebäuden. Neben der Gefahr einer CO-Vergiftung steigt insbesondere die Brandgefahr massiv an. Binnen Sekunden können Zimmerbrände ausbrechen und ganze Wohnungen und Häuser vernichten. Somit kann sich auch das Feuer eine existenzbedrohende Gefahr für die Bewohner darstellen. Daher empfiehlt sich neben der Installation von Rauchwarnmeldern auch der Einsatz von „CO-Warnmeldern“. Diese gelten als die einzige wirkungsvolle Methode zur Früherkennung von Schadstoffkonzentrationen in Innenräumen.

Schnellstmöglich
die Innenräume verlassen

Sollte der Verdacht eines CO-Austritts vorhanden sein oder sogar ein Warnmelder Alarm schlagen, dann informieren sie die Feuerwehr über die Notrufnummer 112. Gleichzeitig sollten Sie schnellstmöglich die Innenräume verlassen und auch die Mitbewohner informieren. Falls möglich, öffnen Sie Fenster und Türen. Die Einsatzkräfte sorgen dann für die Beseitigung der Gefahren und greifen gegebenenfalls auf die Unterstützung von Fachexperten wie beispielsweise den Kaminkehrern oder Heizungsfachbetrieben zurück. Außerdem verfügen sie über die notwendige Messtechnik und können sich mit ihrer Schutzausrüstung auch innerhalb von Gebäuden tätig werden.
In den Reihen der Kreisbrandinspektion des Landkreises Traunstein beschäftigt sich eigens ein Fach-Kreisbrandmeister mit der Thematik „Gefährliche Stoffe und Güter“. Er steht auch beratend bei Einsätzen im Zusammenhang von CO zur Verfügung. Außerdem sind die beiden Messzüge „Nord“ und „Süd“ mit umfangreicher Messtechnik ausgestattet und verfügen mit ihren Mitgliedern über das nötige „Knowhow“, um bei Einsätzen tätig werden zu können. Die Erstmaßnahmen im Schadensfall unternimmt jeweils die zuständige Ortsfeuerwehr. In Standortschulungen aber auch durch das Lehrgangsangebot des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein bereiten sich die Aktiven auf Gefahrguteinsätze vor, zu denen auch „Kohlenstoffmonoxid“ zählt.

Ein Sachgemäßer Gebrauch
ist entscheidend

Achten Sie beim Kauf von Heizgeräten insbesondere darauf, ob diese für den Betrieb in Innenräumen zugelassen sind. Achten Sie auch auf den sachgemäßen Gebrauch von Heizungsanlagen. Heizungen, Gasthermen und Durchlauferhitzer müssen regelmäßig gewartet und der Schornstein kontrolliert werden. Manipulieren Sie auf keinen Fall eigenständig an diesen Anlagen samt deren Zählereinrichtungen. Nur bei korrekter Funktion dieser Geräte und Anlagen sind CO-Vergiftungen, Brände und sonstige Unfälle vermeidbar.
Nicht nur das Heizen kann kritisch sein, auch der Verschluss von Zuluftöffnungen zu Gasthermen oder sonstigen offenen Feuerstellen führt zu einer sauerstoffarmen, unvollständigen Verbrennung fördert die Bildung von CO. Wollen Sie einen neuen Kamin oder Ofen in Betrieb nehmen oder einen alten Kamin oder Ofen wieder nutzen, sprechen Sie vorab mit ihrem zuständigen Kaminkehrer. Heizen Sie Ihren Holzofen niemals mit Rest- oder Sperrmüll, Plastik, nassem Holz oder Kerzenresten. Das falsche Brennmaterial verursacht Ablagerungen im Kamin, die zu Bränden führen können und ebenfalls Einfluss auf eine ungewollte Gasbildung haben.

Hinweise für den Gebrauch
elektrischer Heizgeräte

Die Verwendung von elektrischen Heizgeräten gilt als sicher. Dennoch sind einige Punkte zu beachten, um Brände zu vermeiden oder Unfälle mit elektrischem Strom zu verhindern. Die angefügte Auflistung soll helfen, gibt einen Überblick, wie man Gefahren reduziert und die Geräte sicher betreibt:

• Beim Kauf auf einschlägige Prüfkennzeichen achten (z.B. GS, TÜV, etc.)
• Bedienungsanleitung sorgfältig lesen und Hinweise zum Betrieb beachten
• Heizlüfter, Heizdecken o.ä. sind in der Regel nicht für den dauerhaften Gebrauch geeignet. Informationen dazu liefert die Bedienungsanleitung.
• Heizlüfter, Heizdecken o.ä. nicht unbeaufsichtigt betreiben. Insbesondere bei Heizdecken darauf achten, nicht einzuschlafen bzw. die „Timerfunktion“ oder die automatische Abschaltfunktion der Heizdecke aktivieren
• Kabel der Geräte vollständig abwickeln und diese bei Heizlüftern und -strahlern von der wärmeabgebenden Seite des Gerätes fernhalten
• Keine beschädigten Geräte verwenden, z.B. auf Stromkabel achten (Risse, Knicke, angeschmolzene Stellen der Isolierung etc.)
• Das Gerät sofort außer Betrieb nehmen, wenn der Geruch von angesengtem Kunststoff wahrnehmbar ist
• Belastungsgrenzen der Hausinstallation beachten. Dies gilt insbesondere bei älteren Gebäuden. Bei Unsicherheiten und Fragen eine Elektrofachkraft kontaktieren.
• Ausgelöste Sicherungen der Hausinstallation (Leitungsschutzschalter und/ oder Fehlerstromschalter) weisen auf einen Defekt des Gerätes hin – Gerät außer Betrieb setzen
• Nicht mehrere leistungsstarke Geräte (etwa >1000 Watt Leistungsaufnahme pro Gerät) gleichzeitig an einem Sicherungszweig der Hausinstallation betreiben (z.B. typischerweise nicht mehrere Geräte in einem Raum gleichzeitig betreiben). Bei Unsicherheiten und Fragen zur Hausinstallation eine Elektrofachkraft kontaktieren.
• Kein Betrieb von Einzelgeräten an Mehrfachsteckdosen. Durch die Kontaktwiderstände der Steckerleisten in Verbindung mit der hohen Leistungsaufnahme der Geräte ist mit einer erhöhten Wärmeentwicklung an den Kontaktstellen zu rechnen.
• Brennbare Materialen unbedingt von Heizlüftern fernhalten (nicht abdecken, Decken o.ä. nicht in der Nähe platzieren usw.)
• Beim Betrieb in Feuchträumen (z.B. Bad) sicherstellen, dass kein Wasser auf und in die Geräte gelangen kann
• Bei Heizlüftern, Heizdecken o.ä. nach dem Betrieb den Stecker ziehen und vollständig abkühlen lassen, bevor diese nach Gebrauch verstaut werden (z.B. Abstellkammer, Schränke o.ä.)
Ansprechpartner vor Ort
Für Fragen rund um das Thema Heizen stehen sowohl die örtlichen Feuerwehren als auch die Pressestelle des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein gerne zur Verfügung. Darüber hinaus bilden die Heizungsfachbetriebe in der Region wertvolle Ansprechpartner für Fragen rund um die Heizungsanlagen in Gebäuden. Die zuständigen Kaminkehrer stehen ebenfalls bereit, um zum Betrieb von Feuerstätten oder Heizungsanlagen zu beraten.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild ; Initiative „CO macht KO“)

 

Trubel beim Mantelsonntag

Trubel beim Mantelsonntag

Rosenheim – Sonnenschein und sommerliche Temperaturen sorgen am heutigen Sonntag für großen Trubel beim Mantelsonntag und Simon- und Judäimarkt in der Rosenheimer Innenstadt.

Gedränge beim Mantelsonntag in der Rosenheimer Fußgängerzone

Im vergangenen Jahrhundert war der Sonntag vor Allerheiligen der Tag, an dem das Volk vom Land in die Stadt kam, um sich einen neuen Mantel für den Friedhofsbesuch an Allerheiligen zu kaufen. Nicht das Einzige, was sich im Laufe der Zeit gewandelt hat.

Nur noch ein Rosenheimer Gärtner
verkauft heuer Grabschmuck

Der Ludwigsplatz war viele Jahre für die Stände mit Grab-Gestecken reserviert. Heuer hält dort erstmals nur noch ein einziges Blumenfachgeschäft die Stellung.
Aber ein Besuchermagnet bleibt der Mantelsonntag dennoch. Der Markt erstreckt sich vom Ludwigsplatz über die Fußgängerzone und die Münchener Straße bis hin zur Bahnhofstraße. Das Warensortiment ist breitgefächert und reicht von Obst, Delikatessen, Spirituosen über Spielzeug und Kleidung bis hin zu Dekorationsartikel und allerlei nützlichen Küchenhelfern. Stellenweise ist das Gedränge so groß, dass kaum noch ein Durchkommen ist.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Josefa Staudhammer)

 

Hier Fotos vom bunten Markttreiben: 

Kinderkarussell beim Mantelsonntag in Rosenheim
Verkäufer führt sein Schälmesser vor beim Mantelsonntag in Rosenheim
Geldbeutel beim Mantelsonntag in Rosenheim
Stand mit Fellen beim Mantelsonntag
Stand mit Grabgestecken beim Mantelsonntag
Stand mit lustigen Trendmützen, die mit den Ohren wackeln können
Zwei Verkäuferinnen am Stand mit Grabschmuck beim Mantelsonntag in Rosenheim
Blumensträuße wurden frisch gebunden
Wunderschöne weiße-leicht lila Rosen gebunden zum Strauss
Stand mit Taschen beim Mantelsonntag
Stand mit Kalligraphie beim Mantelsonntag in Rosenheim
Zwei Verkäuferinnen an einem Stand mit Hüten beim Mantelsonntag in Rosenheim
Stand mit vielen bunten Schals
Grabschmuck vor wildem Wein
Gedränge vor dem Mittertor
Viel los auch bei der Außengastronomie beim Manelsonntag in Rosenheim
Mit Jennerwein endete es

Mit Jennerwein endete es

Rosenheim –  Mit „Jennerwein“ gingen die Rosenheimer Kleinkunsttage 2022 am gestrigen Samstag im Saal des Rosenheimer Lokschuppens zu Ende. Die Besucher erlebten einen mitreißenden Abend, der sich vor allem im Kopf abspielte. Denn geboten wurde ein Live-Hörspiel mit hochkarätiger Besetzung. 

Blick auf die Bühne mit Jennerwein in Rosenheim
Trommler bei Jennerwein

Georg Jennerwein (1852 – 1877) ist in Bayern eine Kultfigur. Das Volkslied „Jennerwein“, bekannt auch als  „Auf den Bergen wohnt die Freiheit“,  diente als Inspirationsquelle für zahlreiche Romane, Filme und Theaterstücke. Seine Wilderei wurde dabei oftmals als Aufbegehren gegen die Obrigkeit zur Heldentat stilisiert und romantisch verklärt. Seine Jagdbeute soll er mit den Armen geteilt haben. Das erinnert an Robin Hood und ist mehr als ungewiss wie auch vieles andere, was von ihm erzählt wird.

Die drei Sprecher lieferten ein
Kopfkino der Extraklasse

Aber so genau muss man das alles auch gar nicht durchleuchten, die Geschichte des Georg Jennerwein, Spitzname Girgl, liefert einfach immer wieder gute Unterhaltung. Gleich gar, wenn sie von drei so hervorragenden Sprechern dargeboten wird wie bei den Rosenheimer Kleinkunsttagen. Die Schauspieler Johanna Bittenbinder, Heinz-Josef Braun und Stefan Murr erzählten das sagenumwobene Leben des Jennerwein von seiner Zeugung bis zu seinem Tod aus ihrer eigenen Perspektive und lieferten dabei ein Kopfkino der Extraklasse.
Braun übernahm dabei die eher biederen Rollen, wie die von Josef Pföderl, einst Kriegskamerad und guter Freund von Jennerwein und am Ende sein Mörder. Johanna Bittenbinder schlüpfte in die Rollen der vielen Frauen in Jennerweins Leben und Stefan Murr verkörperte mit seiner Stimme vor allem den Hauptprotagonisten selbst.  Das „Art Ensemble of Passau“ sorgte mit Geräuschen und kurzen Musikpassagen für die richtige Stimmung.
Es war ein Abend, an dem man gut die Augen hätte schließen können, um sich voll und ganz auf das Hörspiel zu konzentrieren. Doch ebenso faszinierend und mitreißend war es, die drei Sprecher auf der Bühne dabei zu beobachten, wie sie innerhalb von weniger Sekunden in einen anderen Charakter und in eine andere Stimmung schlüpften.

Gelungener Abschluss für
die Rosenheimer Kleinkunsttage

Die Besucher zeigten sich durch die Bank begeistert von diesem ganz besonderen Hörspiel. Ein gelungener Abschluss für die diesjährigen Rosenheimer Kleinkunsttage, von denen aktuell noch nicht ganz klar ist, ob sie im kommenden Jahr in die 37. Runde starten werden oder ob es heuer das letzte Mal war.
Das Ergebnis erfüllte diesmal nicht die Erwartung des Fördervereins Jugendarbeit Rosenheim als Organisator. Normalerweise kommt der Überschuss Projekten in der Rosenheimer Jugendarbeit zugute, für die die öffentliche Hand keine Mittel übrig hat. Diesmal klappt das nicht. „Wir hoffen, dass wir mit einem blauen Auge davonkommen und die Rechnung plus minus Null ergibt“, so Hauptorganisator Sepp Hirle. Die Besucherzahlen fielen, vor allem in der ersten Woche, im Vergleich zu den Vor-Corona-Zeiten wesentlich geringer aus.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam) 

Tag des Schreiners

Tag des Schreiners

Rott am Inn / Landkreis Rosenheim – Am 6. November ist „Tag des Schreiners“. Im Zuge dieser Aktion öffnen die Schreiner ihre Tore für die Öffentlichkeit von 11 bis 17 Uhr. Im Raum Rosenheim beteiligt sich heuer die Schreinerei Sedlmeier in Rott.

Interessierte können diesen Tag nutzen, um sich mal eine Schreinerwerkstatt anzuschauen und das Handwerk live zu erleben. Der Betriebsleiter Günther Sedlmeier steht für Fragen und Gespräche gern zur Verfügung.
Zu finden ist der bereits in dritter Generation familiengeführte Betrieb in Meiling 10, 83542 Rott am Inn. Für Unterhaltung sorgt ein Rahmenprogramm mit „Möbel erfühlen“ und „Kinderschreinern“. Auch für das leibliche Wohl der Gäste wird gesorgt.
(Quelle: Pressemitteilung Kreishandwerkerschaft Rosenheim / Beitragsbild: re / Foto: Kreishandwerkerschaft Rosenheim)

Plakat zum Tag des Schreiners
Bahnhofstraße, Rosenheim, 1956

Bahnhofstraße, Rosenheim, 1956

Rosenheim – Nein, die Berge begannen auch im Jahr 1956 nicht gleich hinter der Bahnhofstraße in Rosenheim. Aber auch damals hat man schon gerne einmal Fotos etwas aufgehübscht. 

Immer wieder einmal begegnen uns in unserer historischen Rubrik alte Fotos, bei denen einwandfrei etwas nachgeholfen wurde. Das ist auch hier der Fall. Dennoch ein tolles Zeitdokument. Wer von Euch erinnert sich beispielsweise noch an das einst so beliebte Cafè Gareis? Interessant für Autoliebhaber der Blick zu den Modellen der damaligen Zeit.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann)

Spinne in Bananenkiste

Spinne in Bananenkiste

Miesbach – Bei der Polizeiinspektion Miesbach ging gegen Mitternacht eine ungewöhnliche Meldung ein: Ein 44-jähriger aus Schliersee hatte sich eine Kiste Bananen gekauft und darin eine außergewöhnlich aussehende Spinne entdeckt.

Nach Abgleich mit Bildern kamen die Polizei zu dem Ergebnis, dass es sich bei dem Tier um eine brasilianische Wanderspinne, auch „Bananenspinne“ genannt, handeln muss. Sie ist in Südamerika beheimatet und muss sich vermutlich ein einer Bananenlieferung nach Deutschland versteckt haben. Diese Spezies gilt als sehr aggressiv und giftig. Bisse gelten als sehr schmerzhaft und können zu Erbrechen, Schweißausbrüchen, Schwindel und Übelkeit führen. Außerdem können diese Spinnen auch noch bis 0,5 Meter weit springen. Ein Einfangen durch Spinnenexperten ist damit umgehend erforderlich.
Der Schlierseer verschloss die Kiste aber zum Glück geistesgegenwärtig gut, um ein Entkommen der Spinne zu verhindern. Das Tier wurde durch die Feuerwehr in Obhut genommen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Und damit Ihr wisst, wie diese Spinnenart aussieht, hier ein Video auf YouTube:

Blutüberströmt durch Bierflasche

Blutüberströmt durch Bierflasche

Rosenheim – Rosenheimer Polizeibeamte führten am gestrigen Samstagabend gerade eine Geschwindigkeitsüberwachung in der Äußeren Münchener Straße durch, als ihnen ein blutüberströmter Mann auffiel. Schuld an seinen Verletzungen war eine Bierflasche.

Der Vorfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei gegen 22.30 Uhr. Die Einsatzkräfte nahmen während der Geschwindigkeitsüberwachung plötzlich aus dem Augenwinkel einen schwankenden und blutüberströmten Mann war. Sofort eilten sie zu Hilfe. Noch bevor sie bei dem 32-jährigen Rosenheimer ankamen, fiel dieser zu Boden und war nicht mehr ansprechbar. 
Die Rosenheimer Polizisten leisteten Erste Hilfe und verständigten den Rettungsdienst. Der stark betrunkene Mann hatte massive Schnittverletzungen und blutete an Armen und Beinen. Er wurde dann vom Rettungsdienst in das Klinikum Rosenheim gefahren.
Nach Ermittlungen der Polizei zufolge, wollte der Rosenheimer bei sich daheim mit einer Bierflasche in der Hand aufstehen. Dabei stieß er mit der Flasche versehentlich gegen die Tischkante und die Flasche zerbrach. Die Scherben verteilten sich auf dem gesamten Boden. Der 32-jährige trat in die Scherben und zog sich dadurch teils tiefe Schnittwunden zu. Mit diesen Verletzungen lief er dann aus seiner Wohnung, wohl weil er sich Hilfe holen wollte.
Fremdverschulden schießt die Polizei nach derzeitigem Ermittlungsstand aus. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Zu viel Hitze für Spiegelei

Zu viel Hitze für Spiegelei

Rosenheim – Zu viel Hitze erhielt wohl ein Spiegelei, dass sich eine 23-jährige zur Mittagszeit in ihrer Arbeitsstelle in Rosenheim zubereitete. Die starke Rauchentwicklung löste den Brandmelder aus.

Der Zwischenfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei am vergangenen Freitag gegen 13 Uhr in einem Gebäude in der Tegernseestraße. Die Rettungskräfte wurden alarmiert und der Bürokomplex geräumt. Nach kurzen Lüften des Gebäudes konnte die Rosenheimer Feuerwehr aber schnell wieder abrücken. Ein nennenswerter Sachschaden entstand nicht. Da Spiegelei war aber wohl nicht mehr genießbar.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)