Duett Tuba und Piano

Duett Tuba und Piano

Traunstein – Am ersten Advent entzünden Andreas Martin Hofmeir und Barbara Schmelz ein besinnliches und heiteres Glanzlicht für alle Festsaalbesucher in Kloster Seeon (Klosterweg 1). Am Sonntag, 27. November um 17 Uhr jagt die Pianistin Barbara Schmelz gekonnt über die Tasten, während Andreas Martin Hofmeir gemütlich in seinen aufgerollten 16-Fuß bläst.

Mit Musik aus dem hohen Norden Europas lädt das Duett zum Träumen ein. Hofmeir, Gründungsmitglied von LaBrassBanda, ist ein Pionier der Tuba, die er liebevoll „Fanny“ nennt und einer der besten und vielseitigsten Instrumentalisten der Gegenwart. Sein Wissen gibt er in Meisterkursen oder Workshops weiter und unterrichtet als Professor am Mozarteum Salzburg. Der humorvolle Tausendsassa ist auch Kabarettist, Autor und moderiert seine eigene Kleinkunstshow. Crossover-Programme, in denen er Klassik, Jazz und Kabarett verbindet, sind seine Spezialität und so gründete er bereits 2016 das Duo Tuba und Orgel/Klavier mit der Kirchenmusikerin des Salzburger Stifts Nonnberg Barbara Schmelz.
Schmelz gastierte als Solistin sowie als Kammermusikerin in zahlreichen Ländern Europas sowie in Mexiko. Die Klangfülle von Hofmeirs „Fanny“ ist dem wunderbaren Farbenreichtum und der Vielseitigkeit von Barbara Schmelzs Spiel ein ebenbürtiger Partner und Hofmeir beweist der Welt wieder einmal, „dass die Tuba von allen Instrumenten das schönste und wunderbarste überhaupt ist“. Der Abend verspricht stimmungshaft zu werden, aber wie Hofmeir sagt: „Bitte danach nicht freudetrunken in den See fallen!“.

Konzertkarten sind über den Klosterladen Seeon (Tel. 08624 897201 und klosterladen@kloster-seeon.de) über München Ticket oder an der Abendkasse ab 16.30 Uhr erhältlich.
(Quelle: Pressemitteilung Kloster Seeon / Beitragsbild: Copyright Philippe Gerlach, zeigt ECHO-Klassik-Preisträger Andreas Martin Hofmeir und Barbara Schmelz)

Plätzchentipp 6: Elisen-Lebkuacha

Plätzchentipp 6: Elisen-Lebkuacha

Griaß Eich liabe Leid!

 

Weida geht`s in unsra Innpuls.me-Backstubn.
Heid varod i Eich mei liabst Platzalrezept – de Elisen-Lebkuacha, wei, de wo mi scho a bissal lenga kennan, wissn ja, dass i nix liaba fuada, wia Lebkuacha-Brässl.

Rezept füa Lebkuacha gibt`s ganz schee vui vaschiedene. Mia is aa do wichtig, dass schnej und oafach geht – auf de Weis kimmt ma dann nämle schneia zum Fuadan.
Für an original Elisen-Lebkuacha aus Nürnberg gibt`s übrigens ganz genaue Vorgabn, er darf beispuisweis hächstens zehn Prozent Weißmaj hom, am besten sogar ganz ohne auskemma und des is bei dem Rezept vo mia a tatsächle der Foi.

Innpuls.me – Elisen-Lebkuchen:

 

De Zuatadn:

  • 75 g Zitronat
  • 50 g Orangeat
  • 2 Eier (Größe M)
  • 100 g + 50 g Puderzucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Tl Zimt
  • je 1 Msp. gemahlene Nelken und Muskatblüte
  • abgeriebene Schale von 1/2 unbehandelter Zitrone
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 125 g gemahlene Haselnüsse
  • 1 Msp. Backpulver
  • 35 Back-Oblaten (40mm Durchmesser)
  • Rum
  • eventl. Verzierung

Und so macht ma`s:

Zitronat und Orangeat kloa hackn. Oar, 100 g Pudazucka, Soiz, Gewürz und Schoin von da Zitron schaumig schlogn. Gmoine Mandln, Nussn, Backpuiva, Zitronat und Orangeat unterrührn und dann die Massn füa a hoibe Stund ruhn lossn.

Dawei kennt`s die Oblatn auf de Backblech legn. Aus dem Doag mit zwoa Löffl Heifal setzn. Die Lebkuacha wern dann im vorghoaztn Backofa bei 150 Grod 25 bis 30 Minutn bacha. Obacht: Liaba wieda öfter moi an Blick riskiern, die Lebkuacha soin ja ned zu dunkl wearn.
Noch dem Bacha auskühln lossn. Den Rest vom Pudazucka mit dem Rum verrührn und damit dann die Lebkuacha bepinseln. Do drauf kennts dann wia i Schockosterndal pappn, Belegkirschn oda wos andas gengan a und ganz ohne schauns a guad aus.
Wear Kinda im Haus hod, nimmt statt dem Rum hoid Wassa hear. Geht ja ja.

Guads gelinga wünscht
Eire Roselinde

 

Und do geht`s zu unsam Backtipp Nr 5:

Rosenheim, Max-Josefs-Platz, um 1940

Rosenheim, Max-Josefs-Platz, um 1940

Rosenheim – Den Rosenheimer Christkindlmarkt gibt es seit 1984. Aber einen Christbaum auf dem Max-Josefs-Platz gab es auch schon viel früher, wie diese historische Aufnahme zeigt, die um 1940 herum entstanden sein dürfte.

Leider trägt diese Aufnahme keine Jahreszahl. Wir können also nur grob schätzen. Statt gemütlicher Budenatmosphäre bestimmten damals auf alle Fälle noch Autos  das Bild in der guten Stube Rosenheims. Der Christbaum war noch wesentlich kleiner und er stand vor dem Nepomukbrunnen.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Schülerinnen verkaufen Selbstgemachtes

Schülerinnen verkaufen Selbstgemachtes

Rosenheim – Selbstgemachtes verkauft die Städtische Realschule für Mädchen an ihrem Stand im Rosenheimer Mittertor  während der Adventszeit zugunsten der Aktion Sternstunden. Eröffnet wurde der Verkaufsstand am heutigen Freitagvormittag.

Ehrengäste vor dem Stand der Mädchenrealschule für die Sternstunden im Mittertor in Rosenheim

Zur Eröffnung kamen auch einige Ehrengäste, wie Rosenheims Bürgermeister Daniel Artmann (rechts), Bürgermeisterin Gabriele Leicht (dritte von links) und Schulleiterin Magdalena Singer (zweite von rechts). Foto: re

Angeboten werden gestrickte Socken, Mützen und Schals, Futterhäuschen, Honig und zahlreiche Dekoartikel. Einiges wurde von den Schülerinnen selbst angefertigt, viele andere selbstgemachte Artikel wurden für den guten Zweck gespendet. Bis zum 19. Dezember ist der Stand täglich von 13 bis 17 Uhr geöffnet.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Ferdinand Staudhammer)

Einbruch in Kindergarten

Einbruch in Kindergarten

Rosenheim – In dem Caritas-Kindergarten St. Quirin am Gries 7 wurde in der Nacht auf den heutigen Donnerstag eingebrochen. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Täter versuchten nach den Angaben der Polizei gewaltsam über eine Türe in den Kindergarten einzubrechen. Sie scheiterten aber bei diesem Versuch. Der Sachschaden beträgt rund 50 Euro.
Die Kripo Rosenheim bittet um sachdienliche Hinweise unter Telefon 08031 / 2000:

  • Er hat im besagten Tatzeitrum im Umfeld des Tatorts verdächtige Wahrnehmungen gemacht?
  • Wem sind verdächtige Fahrzeuge oder Personen aufgefallen, die möglicherweise im Zusammenhang mit der Tat stehen könnten?
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Fast 4 Jahre Haft für falschen Impfarzt

Fast 4 Jahre Haft für falschen Impfarzt

Traunstein. Das Landgericht Traunstein verurteilte am 19. Mai dieses jahreseinen mittlerweile 51-jährigen Theologen aus dem Landkreis München, der über einen Zeitraum von knapp 3 Monaten in Rosenheim und Karlsfeld als falscher Impfarzt aufgetreten ist, unter anderem wegen Körperverletzung und Betrugs zu einer Freiheitsstrafe von 3 Jahren 10 Monaten. Der Bundesgerichtshof verwarf nun die Revision des Angeklagten. Die Entscheidung ist somit rechtskräftig.

Nach den Feststellungen der 6. Strafkammer des Landgerichts Traunstein bewarb sich der Angeklagte Ende 2020 bzw. Anfang 2021 unter Übersendung einer gefälschten Approbationsurkunde per E-Mail als Arzt bei Impfzentren in Rosenheim und Karlsfeld. Er war in der Folge für beide Impfzentren entgeltlich tätig. In Rosenheim umfasste seine Tätigkeit nicht nur die Durchführung von Impfungen im Impfzentrum, sondern auch mobile Impfeinsätze in Alten- und Pflegeheimen im Landkreis Rosenheim

Falscher Impfarzt führte
395 Covid-Schutzimpfungen
durch

Er führte in diesem Rahmen im Februar und März 2021 insgesamt 305 COVID-Schutzimpfungen selbst durch. Weitere 1.144 COVID-Schutzimpfungen wurden durch medizinische Fachkräfte in der Annahme durchgeführt, die Impfung sei durch den Angeklagten als Arzt angeordnet worden.
Das Landgericht folgte in vollem Umfang der Rechtsaufassung der Staatsanwaltschaft Traunstein, dass die Eingriffe in die körperliche Unversehrtheit aufgrund der erschlichenen Einwilligungen der Patienten strafbare Körperverletzungshandlungen darstellen.
Die Strafkammer verurteilte den Angeklagten wegen gewerbsmäßigen Betrugs, Missbrauchs von Titeln, Fälschung beweiserheblicher Daten, 305 Fällen der gefährlichen Körperverletzung, 1.144 Fällen der vorsätzlichen Körperverletzung und Ausübung der Heilkunde ohne Erlaubnis zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 3 Jahren 10 Monaten.
Mit Beschluss vom 15.11.2022 verwarf der Bundesgerichtshof die Revision des Angeklagten als offensichtlich unbegründet. Die Entscheidung des Landgerichts ist somit rechtskräftig. Der Angeklagte, der sich seit Ende März 2021 in Untersuchungshaft befand, bleibt daher weiterhin in Haft.
(Quelle: Pressemitteilung Landgericht Traunstein und Staatsanwaltschaft Traunstein / Beitragsbild: Symbolfoto re))

Unfall aufgrund Ampelausfall

Unfall aufgrund Ampelausfall

Pfraundorf / Landkreis Rosenheim – Aufgrund Ampelausfall kam es in Pfraundorf im Landkreis Rosenheim zu einem Verkehrsunfall. Die Beteiligten blieben glücklicherweise unverletzt.

Der Unfall ereignete sich am vergangenen Mittwoch an der Kreuzung in Pfraundorf. Zu diesem Zeitpunkt waren sämtliche Lichtzeichenanlagen in diesem Bereich aufgrund eines Stromausfalls außer Betrieb.
Ein 80-jähriger VW-Fahrer aus Österreich fuhr zunächst von der Autobahn A8 in Pfraundorf ab, um an der dortigen Kreuzung nach links in Richtung Raubling abzubiegen. Im gleichen Moment befuhr ein 26-jähriger mit einem Kleintransporter die Rosenheimer Straße von Raubling kommend in Fahrtrichtung Rosenheim. 
Es kam zum Zusammenstoß. Der Pkw-Fahrer erfasste mit seiner Fahrzeugfront die rechte Fahrzeugseite des Rosenheimer MAN-Fahrers. Er hätte dem Transportfahrer die Vorfahrt gewähren müssen.
Der Stromausfall an den Lichtzeichenanlagen hielt für etwa zwei Stunden an.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wer hat es auf Thujen-Hecke abgesehen?

Wer hat es auf Thujen-Hecke abgesehen?

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Wer hat es auf die Thujen-Hecke abgesehen? In einer Schrebergartensiedlung in Stephanskirchen wurde eine nicht definierbare Flüssigkeit ins Erdreich geschüttet, durch die die Pflanzen stark in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Der Vorfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei bereits Mitte Oktober im Heimgartenweg. Die Bodenverunreinigung zieht sich über 20 Meter. Neben den Thujen wurden auch Grünflächen und Wiese stark beschädigt. 
Obwohl schon einige Zeit vergangen, hofft die Rosenheimer Polizei auf Hinweise von Zeugen unter Telefon 08031 / 2200.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim /  Beitragsbild: Symbolfoto re)

Das Urmel kommt

Das Urmel kommt

Rosenheim – Das „Urmel“ kommt nach Rosenheim. Das Theater Rosenheim bringt die beliebte Geschichte rund um das kleine, grüne Urzeitmonster zur Weihnachtszeit als Theaterstück für die ganze Familie auf die Bühne. Innpuls.me hat  bei einer Probe vorbeigeschaut. 

Gute Laune ist beim „Urmel“ vorprogrammiert. Auch bei den Proben des Theaters Rosenheim herrscht gute Stimmung, wenn die Theaterspieler in ihre Rollen schlüpfen. Allen voran Elisabeth Pangerl, die die Hauptfigur mimt.
Theatererfahrung hat die 25-jährige in den vergangenen Jahren schon reichlich gesammelt. Beispielsweise stand sie 2016 als Tabaluga auf der Bühne. Außerdem verkörperte sie einige Jahre auch den Weihnachtsengel beim Rosenheimer Christkindlmarkt.
Das Urmel stellt Elisabeth Pangerl aber vor eine ganz besondere Herausforderung: „Das Urmel hat ja so einige Sprachfehler. Die gut rüberzubringen ist nicht einfach“. Dann ist da auch noch der tapsige Gang des niedlichen Urzeitmonster. Beides sitzt aber mittlerweile schon ganz gut.

Viele sprechende Tiere
mit Sprachfehlern

Die Geschichte vom Urmel stammt aus der Feder von Kinderbuchautor Max Kruse. Die Augsburger Puppenkiste machte daraus 1969 ein Puppenspiel. Unterstützung bei seinen Abenteuern bekommt der kleine Dino vom zerstreuten Naturkundeprofessor Habakuk Tibatong, dem Waisenjungen Tim Tintenklecks und vielen sprechenden Tieren, darunter Hausschwein Wutz, See-Elefant Seele-Fang, Pinguin Ping und Waran Wawa. Aus dem Schuhschnabel Schusch wird bei der Fassung des Theaters Rosenheim ein Hahn.

Aufgeführt wird das Stück im Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim am Freitag, 23. Dezember, Freitag, 30. Dezember und Mittwoch, 4. Januar, jeweils um 15 Uhr. Außerdem gibt es geschlossene Veranstaltungen für Schulen und Kindergärten.

Karten sind erhältlich unter 08031 / 365-9365 oder online unter www.kuko.de.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Vernissage „Dem Winter entgegen“

Vernissage „Dem Winter entgegen“

Rosenheim – „Klein, aber fein“ – diese Redensart passt gut zur „Kleinen Werkraumgalerie“ des Rosenheimer Künstlers Alfons Röckl. Aktuell werden dort Bilder von ihn und anderen namhaften Künstlern gezeigt. Die Vernissage fand am gestrigen Donnerstagabend statt.

Alle Künstler der Ausstellung in der kleinen Werkraumgalerie in Rosenheim auf einem Blick

Alle teilnehmenden Künstler auf einem Bild. Fotos: Josefa Staudhammer

Die Bandbreite an Kunst ist groß in der Verkaufsausstellung. Zu sehen sind Collagen, Skulpturen und Gemälde unterschiedlichster Stilrichtungen. Dabei finden sich neben Alfons Röckl auch viele andere Namen: Imela, VIOLA, Hildegard Manzke, Irmela Zeikat, Elmira Seadie, Hannes Dillen, Peter Pohl, Peter Pusch, Ludwig Gruber, Maria Wagner-Gruber, Rudi Pflügl, Rudolf Wolfbeisser, Eva Aicher, Gitti Ludwig, Gudrun Glück, Annelies Kaczynski, Konrad Hetz, Franziska Eslami, Willee WTH Regensburger, Rupert Dorrer, Gert Wimmer und  Richard Wenzl.

Die Vernissage war gut besucht. Alfons Röckl eröffnete sie mit Poesie von Erich Kästner.
Zu sehen ist „Dem Winter entgegen“ noch bis zum 23. Dezember in den Räumlichkeiten der „Kleinen Werkraumgalerie“ in der Heilig-Geist-Straße 4 in Rosenheim, jeweils Donnerstag bis Samstag von 15 bis 18 Uhr.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Josefa Staudhammer).

 

Hier Impressionen der Vernissage:

Gemälde an der Wand

Werke von Eva Aicher.

Alfons Röckl bei seiner kurzen Ansprache

Alfons Röckl las zur Eröffnung ein Gedicht von Erich Kästner.

auch für das leibliche Wohl der Gäste war gesorgt

Kleine Häppchen und Wein zur Vernissage.

Gemälde an der Wand

Werk des Künstlers Gert Wimmer.

Gäste im Gespräch

Gäste im Gespräch.

Skulptur

Skulptur von Richard Wenzl.

Bild an der Wand

Werk von Hildegard Manzke.

Zwei Bilder an der Wand

Werke von Elmira Seadie.

Der Rosenheimer Weihnachtsengel

Der Rosenheimer Weihnachtsengel

Rosenheim – Wenn der Rosenheimer Christkindlmarkt am heutigen Freitag um 16.30 Uhr offiziell eröffnet wird, kommt auf Leonie Friedrich eine ganz besondere Aufgabe zu: die 14-jährige schlüpft in die Rolle des Weihnachtsengels. Innpuls.me hat sie am gestrigen Abend bei den letzten Proben vor ihrem himmlischen Amt besucht.

Den Rosenheimer Christkindlmarkt gibt es seit 1984. Einige Jahre später wurde dann der Weihnachtsengel eingeführt. Von Anfang an kam er aus den Reihen des Theaters Rosenheim. Warum Rosenheim einen Engel als Verkünder der Weihnachtszeit hat und kein Christkind wie etwa der Nürnberger Christkindlmarkt, erklärt Horst Rankl, Leiter des Theater Rosenheim so: „Das Christkind kommt ja eigentlich erst am Heiligen Abend. In den Wochen davor sendet es seine Boten und damit auch unseren Rosenheimer Weihnachtsengel.“

Der Weihnachtsengel soll
Freude ausstrahlen

Das Gedicht, dass der Engel heute wieder zur Eröffnung des Christkindlmarktes auf dem Max-Josefs-Platz aufsagt, stammt auch aus der Feder von Horst Rankl. Leonie hat es in den vergangenen Wochen eifrig geprobt. „Es kommt vor allem auf den richtige Betonung und die Körpersprache an“, weiß die 14-jährige. Die himmlische Gestalt soll vor allem Freude ausstrahlen.
Dass die Wahl für dieses wichtige Amt auf sie gefallen ist, freut Leonie sehr: „Das ist eine große Ehre für mich“. Wenn sie in das goldene, glänzende Kostüm schlüpfe und dann auch noch die goldene Perücke trage, fühle sie sich tatsächlich ein bisschen wie ein Engel.
Natürlich sei sie schon etwas aufgeregt vor ihrem großen Auftritt, aber die Freude überwiege. Und Unterstützung bekommt die Schülerin von ihrer Familie, vielen Freunden und Mitgliedern des Theaters Rosenheim, die natürlich am heutigen Abend alle ihren großen Auftritt auf der Bühne auf dem Max-Josefs-Platz miterleben wollen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Glückssymbol Regenbogen

Glückssymbol Regenbogen

Rosenheim – Das Wetter präsentiert sich derer Tage passend zum November sehr wechselhaft. Ideale Bedingungen für einen Regenbogen, wie am gestrigen Donnerstagnachmittag in Rosenheim.

Regenbogen in Rosenheim

Wo beginnt der Regenbogen? Auf diesem Foto scheint es so, als finde man den Anfang kurz nach den Stadtwerken. Foto: Josefa Staudhammer

Erst regnet es kräftig und dann scheint schlagartig wieder die Sonne mit voller Kraft. Das Ergebnis am gestrigen Donnerstag gegen 16 Uhr: ein Regenbogen, der sich über die ganze Stadt spannte und ein begehrtes Fotomotiv war, wie sich auch auf Facebook, Instagram und Co. zeigt, wo dieses Himmelereignis viele Male hochgeladen wurde.

Ein Regenbogen übt auf die Menschen eben seit jeher eine unglaubliche Faszination aus. Symbolisch ist er traditionell das Zeichen der Verbindung zwischen Himmel und Erde und steht für Glück, Harmonie und Hoffnung.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Josefa Staudhammer)