Warten auf das Christkind

Warten auf das Christkind

Rosenheim / Bayern / Deutschland –  Das Warten auf das Christkind hat begonnen – und das fällt besonders den Kindern schwer. Darum haben wir speziell für unsere kleinen Leser – aber natürlich auch für alle Erwachsenen mit kindlicher Seele – auf YouTube ein paar weihnachtliche Videos herausgesucht, die uns besonders gut gefallen. Wir wünschen gute Unterhaltung

Vom Kleinen Stern, der etwas Besonderes sein wollte:

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Ach lieber Schneemann – Janoschs Traumstunde:

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Weihnachten mit Flunkeblunk für Kinder:

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Peppa Wutz schmückt den Weihnachsbaum

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Musikalisches Zeichen der Mitmenschlichkeit

Musikalisches Zeichen der Mitmenschlichkeit

Bad Endorf / Landkreis Rosenheim – Beim Weihnachts-Benefizkonzert des Lions-Club Bad Endorf in der vollbesetzten Pfarrkirche St. Jakobus in Bad Endorf wurde den Besuchern ganz warm ums Herz. Cornelia von Kerssenbrock dirigierte die Solisten und Ensembles des Immling Festival, ein  Klangwunder mit Orchester, Chor, Kinderchor, Jugendchor und einem ukrainischen Chor, die zu einer Reise durch die Welt zur Weihnacht entführten.

Ein besonderer Gänsehautmoment auch für den Ersten Bürgermeister Alois Loferer war das gemeinsame Singen „Stille Nacht“ mit dem sangesfreudigen Publikum.
Der Erlös der Veranstaltung kommt der Endorfer Tafel zugute. „Für viele Bürger ein wunderbarer Abend für einen guten Zweck“ freut sich Franz Hierl, Präsident des Lions Club Bad Endorf – Chiemgau. Sein besonderer Dank geht an den Intendanten des Immling Festival Ludwig Baumann, der Initiator für das Konzert war.
(Quelle: Pressemitteilung Lions Club Bad Endorf – Chiemgau / Beitragsbild: @Lions Club Bad Endorf-Chiemgau, zeigt: Das Benefizkonzert des Lions-Club Bad Endorf – Chiemgau in der Pfarrkirche St. Jakobus in Bad Endorf war sehr gut besucht.)

Den Krieg überdauert

Den Krieg überdauert

Rosenheim /Nußdorf am Inn – Größer, höher, besser, teurer, mehr – Weihnachten ist das Fest der Superlative. Geschichten, die ans Herz gehen, findet man aber nicht selten im Kleinen, wie der nur 20 Zentimeter große Christbaum beweist, der zu den „Schätzen“ des Städtischen Museums Rosenheim zählt, die eine besonders bewegende Geschichte zu erzählen haben.

Nur 20 Zentimeter ist der sogenannte „Schützengraben-Christbaum“ groß, der einst einem Soldaten aus Nußdorf am Inn an der Front Trost am Heiligen Abend spendete. Das Bäumchen kam zurück in die Heimat, der Soldat nicht. Foto: Städtisches Museum Rosenheim

Der wohl berühmteste Weihnachtsbaum der Welt steht in New York.  Der Baum am Rockefeller Center muss jedes Jahr mindestens 20 Meter hoch und rund 7.5 Meter breit sein. Heuer bringt es die Rotfichte auf beeindruckende 25 Meter. Verschwindend klein und unscheinbar erscheint angesichts solcher Dimensionen das Miniatur-Exemplar, das seit vielen Jahren im Städtischen Museum Rosenheim lagert und ab und zu auch ausgestellt wird: Angefertigt aus Draht und Plastiknadeln steht das 20 Zentimeter große Bäumchen auf einem Sockel. Geschmückt ist es mit einigen Lamettafäden, drei Glaskügelchen und zwei nicht viel größeren, mit Silber bemalten Zapfen. Bei genauem Hinsehen entdeckt man sogar drei winzige Kerzen. Eine wurde einmal angezündet, der Docht ist schwarz.

Christbaum ist eine
wahre Rarität

„Dieser Christbaum ist eine wahre Rarität“, weiß Museumsleiter Walter Leicht. Zu Tausenden wurden diese Bäumchen einst industriell gefertigt. Kaum eines ist erhalten geblieben. Ihre Geschichte ist bewegend. Miniaturweihnachtsbäume kannte man schon im 19. Jahrhundert. Seeleute, die zu Weihnachten, fernab ihrer Liebsten auf hoher See waren, sorgten mit ihnen zumindest für etwas weihnachtliche Stimmung auf den Schiffen. Im Ersten Weltkrieg hat man dieses Symbol für Heimat, Trost und Hoffnung dann wieder aufgegriffen und industriell hergestellt. Per Feldpost versuchten die Familien ihre Liebsten an den Weihnachtsgefühlen teilhaben zu lassen: Praktischerweise ließen sich die Bäumchen falten.

Genau vor 100 Jahren erreichte den Infanteristen Josef Linder aus Nußdorf bei seinem Einsatz in Frankreich einer dieser sogenannten „Schützengraben-Christbäume“. Josef Lindner war der Lieblingsbruder der Großmutter von Martin Herrmann. Vor einigen Jahren hat der Rosenheimer das rare Exponat dem Städtischen Museum Rosenheim übergeben und dabei auch erzählt, wie das Bäumchen schließlich zurück in die Heimat kam – eine Geschichte, die für „Gänsehaut“ sorgt:

Trost am
Heiligen Abend

An Heilig Abend lag Josef Lindner mit seinen Kameraden im vordersten Schützengraben. Viele erreichte an diesem Tag Feldpost aus der Heimat. Die Miniatur-Christbäume wurden aber nicht so häufig an die Front verschickt, weil sie trotz ihrer geringen Größe in den Päckchen doch vergleichbar viel Platz wegnahmen. So war Josef Lindner in seiner Kompanie der einzige, dem dieser spezielle Weihnachtsgruß erreichte.

Zusammen mit seinen Kameraden „feierte“ er den Heiligen Abend während einer Feuerpause. Trotz strikten Verbots zündete Josef Lindner eine der drei winzigen Kerzen für einen kurzen Moment an. Seinem besten Freund schwor er dabei, dass er nach dem Ende des Krieges mit genau diesem Bäumchen auch wieder Weihnachten in Nußdorf feiern will.

Josef Lindner kam
nicht vom Krieg heim

Doch dazu sollte es nicht kommen. Ein weiteres Weihnachtsfest war Josef Lindner nicht vergönnt: Er fiel am 25. November 1917. Seinen kleinen Christbaum hat er bis zu diesem Zeitpunkt immer heimlich bei sich getragen. Der einzige der davon wusste, war sein bester Freund. Dieser nahm das Bäumchen an sich und verwahrte es bis Kriegsende 1918 sicher auf. Wieder daheim erfüllte er den Schwur seines toten Freundes und übergab den Christbaum der Familie von Josef Lindner. Über Generationen wurde das Erinnerungsstück danach weitergegeben, bis es dann schließlich dem Städtischen Museum Rosenheim anvertraut wurde, damit diese bewegende Weihnachtsgeschichte für alle Zeiten sicher verwahrt und erhalten bleibt.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Städtisches Museum Rosenheim)

Schwierige Löscharbeiten im Späne-Silo

Schwierige Löscharbeiten im Späne-Silo

Seebruck / Landkreis Traunstein –  Schwierige Löscharbeiten an einem 22 Meter hohen Späne-Silo: Feuerwehr in Seebruck war stundenlang im Einsatz. 

In einem Seebrucker Betrieb an der Pullacher Straße führte nach derzeitigen Erkenntnissen ein technischer Defekt an einer Förderschnecke dazu, dass sich Glutnester innerhalb des Silos gebildet haben. Die Feuerwehr Seebruck wurde bereits am Donnerstagabend gegen 18.30 Uhr zusammen mit zahlreichen Feuerwehren aus der Umgebung zu einem Brandalarm in den Betrieb gerufen. Zunächst konnte einer schneller Löscherfolg erzielt werden und die meisten der anrückenden Kräfte konnten rasch an ihre Feuerwehrhäuser zurückkehren.

Einsatz ging am gestrigen
Freitag weiter

Im weiteren Verlauf ist es erneut zu einer Rauchentwicklung gekommen, so dass die Feuerwehr am gestrigen Freitagvormittag entschieden hat, das rund 22 meterhohe Silo zu entleeren, um an sämtliche Glutnester zu gelangen. Zahlreiche Atemschutzgeräteträger sowie ein Bagger sind derzeit im Einsatz, um diese Arbeiten durchzuführen. Die glimmenden Späne werden direkt vor Ort abgelöscht. Mittels Wärmebildkamera kontrollieren die Einsatzkräfte den Löscherfolg. Neben der Feuerwehr Seebruck wurde in den späten Nachmittagsstunden noch die Feuerwehr Truchtlaching mit weiteren Atemschutzgeräteträgern nachalarmiert. Außerdem waren mehrere Vertreter der Kreisbrandinspektion im Einsatz, um die Einsatzleitung rund um den Seebrucker Kommandanten Martin Niedermaier zu unterstützen. Verletzt wurde dabei niemand.
Derzeit wird der Schaden auf eine Höhe von rund 50.000 Euro geschätzt. Die Firmenleitung geht davon aus, dass es zu keinen betrieblichen Einschränkungen kommen wird. Eine Ausbreitung auf weitere Firmenteile wurde erfolgreich unterbunden.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Feuerwehr Seebruck)

Unser Christstollen-Rezept für Euch

Unser Christstollen-Rezept für Euch

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Wann und wo der erste Christstollen gebacken wurde, lässt sich nicht so einfach nachvollziehen. Auf alle Fälle gehört er für viele Familien nach wie vor unbedingt zum Weihnachtsfest dazu. Variationen gibt es mittlerweile viele. Unser Lieblingsrezept ist der Amaretto-Nougat-Stollen. Hier das Rezept.

In einem Schriftstück aus dem Jahre 1329 findet sich erstmals die Erwähnung eines Gebäckstücks mit dem Namen „Stollen“. Wie für viele christliche Bräuche vermutet man auch bei ihm einen einst heidnischen Ursprung.
Der Begriff „Stollen“ könnte auf den althochdeutschen Begriff „Stollo“ zurückgehen. Das bedeutet „Pfosten“. allerdings sind sich auch da die Experten nach wie vor nicht so sicher.
Fakt ist dagegen, dass der Stollen lange Zeit nur den reichen Bürgern vorbehalten war, denn die Zutaten wie Zucker, Mandeln, Rosinen und Gewürze kosteten einst extrem viel.
Neben dem klassischen Christstollen gibt es heutzutage viele verschiedene Variationen. Uns schmeckt seit Jahren der Amaretto-Nougat-Stollen am besten.

Amaretto-Nougat-Stollen

Die Zutaten:

  • 500 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 200 g schnittfester Nougat
  • 75 g Amarettini-Kekse
  • 2 EL Amaretto-Likör
  • 100 g gehackte Mandeln
  • 1Tl löslicher Kaffee
  • 2 Eier (Größe M)
  • 125 Zucker
  • 1 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 250 g Magerquark
  • 200 g Butter
  • 30 g Mandelblättchen
  • Puderzucker zum Bestäuben
  • Backpapier

Die Zubereitung:
Die Amarettini-Kekse mit dem Amaretto beträufeln. Mehl, Salz, Backpulver, gehackte Mandeln, Kaffeepulver, Zucker, Vanillinzucker, Quark, Eier und 176 Gramm Butter in kleinen Stückchen verkneten – entweder mit der Küchenmaschine oder mit den Händen. Solange, bis ein glatter Teig entsteht. Kurz ruhen lassen.
Den Nougat in kleine Stücke schneiden. Dann den Teig in ein Quadrat ausrollen (ca. 40 x 40 Zentimeter) Amarettini und Nougatstücke darauf verteilen und leicht andrücken. Dann den charakteristischen Stollen formen.
Diesen auf das Backblech mit Backpapier geben und im vorgeheiztem Backofen bei ca. 175 Grad rund 40 bis 45 Minuten backen. In der Zwischenzeit Mandelplättchen goldbraun rösten.
Nach dem Backen den Stollen mit der restlichen geschmolzenen Butter bestreichen, auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.
Wir haben das weihnachtliche Gebäck mit einer Zuckerguss-Krippe dekoriert. Muss aber nicht sein. Der Stollen gibt immer ein festliches Bild ab.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Weihnachtsgruß von Hannelore Maurer

Weihnachtsgruß von Hannelore Maurer

Rosenheim – Hier für Euch das Weihnachtsgrußwort der Rosenheimer Pastoralreferentin Hannelore Maurer für Innpuls.me. Titel: Weg von der Enttäuschung zu neuen Perspektiven.

Hannelore Maurer Potrait

In Rosenheim geboren, arbeitet Hannelore Maurer nach neun Jahren im Pfarrverband Stephanskirchen seit 2011 als Seelsorgerin in der Stadtteilkirche Rosenheim-Inn im Pfarrhaus von St. Nikolaus ist dort unter anderem mit der Trauerpastoral beauftragt. „Eine Arbeit, die man nicht aus eigener Kraft leisten kann, sondern aus einer inneren Liebe für Gott und die Menschen, in den Gottesdiensten, in der Arbeit im Seelsorgeteam und mit Ehrenamtlichen, im Radio, auf der Straße oder in der Sprechstunde“, so Hannelore Maurer. Foto: re

Wir wissen alle, dass wir Weihnachten nicht am tatsächlichen Geburtstag des Christkinds feiern. Da uns keine Geburtsurkunde vorliegt und wir das genaue Datum nicht kennen, hat man den Heiligabend in die längste Nacht des Jahres gelegt als Hoffnungszeichen: Wenn die Dunkelheit am größten ist, feiern wir das Licht, das mit der Menschwerdung Gottes auf die Erde kommen will.

Damit feiern wir Weihnachten immer auch in der letzten Woche des Kalenderjahres. Für viele ist mit dem Weihnachtsurlaub das Arbeitsjahr zum größten Teil abgeschlossen. Weihnachten und Jahreswende sind von daher Anlass, zurückzuschauen und Bilanz zu ziehen. Nicht alles ist in diesem Jahr für uns gut gelaufen. Das Ausscheiden der Deutschen Mannschaft bereits in der Vorrunde der Fußballweltmeisterschaft hat bei Spielern und Fans ein paar Tage die Köpfe hängen lassen. Dabei ist das noch das Geringste. Angesichts der Sorgen um den Frieden in der Welt und anderer Herausforderungen für unsere Weltgemeinschaft ist die WM längst vergessen. Noch viel mehr kauen wir aber an unsere persönlichen Enttäuschungen und Verletzungen, die wir oft still und lange mit uns herumtragen und vermutlich auch mit in das neue Jahr nehmen.                                                           

Der Christbaum in der Kirche Kastenau in Rosenheim.

Festlich geschmückt präsentiert sich am heutigen Heiligen Abend der Christbaum in der Kirche Heilige Familie im Rosenheimer Ortsteil Kastenau. Foto: Gabi Gerg

Enttäuschungen gehören zu unserem Leben. Es fällt schwer, uns das einzugestehen und ich nehme mich da selbst gar nicht aus. Aber wenn wir das nicht tun, unterliegen wir einem Selbstbetrug. Dieser verhindert dann, dass wir die Enttäuschungen unseres Lebens zu etwas Postivem verwandeln können. Es ist wie bei der Muschel, die auf dem Meeresgrund ankämpft gegen ein hartes Sandkorn, das in ihre weichen Schleimhäute eindringt, eine schmerzhafte Zyste bildet und ihr das Leben schwer macht. Die Muschel wehrt sich und weil es ihr nicht gelingen kann, diese Störung ihres friedlichen Lebens loszuwerden, bearbeitet und umhüllt sie die Verletzung und lässt diese damit los. Nur so kann jahrelanger Schmerz verwandelt werden zu einer wunderschön glänzenden Perle, einem der großen Wunder dieser Erde.

Der Theologe Henri Nouwen hat einmal gesagt: „Wunden werden entweder zu schmerzhaften Narben oder sie werden zu Augen. Zu Augen, die uns einen Weg in die Zukunft zeigen.“  Wir Menschen können nur aus der Hoffnung leben. Auch psychologisch gesehen ist Hoffnung, die einzige Strategie, wie Leben gelebt werden kann.

Stern aus grüner Tanne in der Kirche St. Nikolaus

Ein Zeichen der Hoffnung und Zuversicht in der Kirche St. Nikolaus in Rosenheim.

An Weihnachten kommt für mich die Hoffnung auf die Welt wie eine kostbare Perle in die leere Krippe unseres Herzens. Mich berührt dabei immer wieder, dass das Evangelium rund um die Geburt Jesu von einem Schlamassel nach dem anderen erzählt. Es ist wie im richtigen Leben: Das wird berichtet von einer seltsamen, ungeplanten Schwangerschaft. Dazu von Josef, der nicht mehr weiß, was er tun soll, also Familien- und Beziehungschaos. Dann kommt der beschwerliche Weg von Maria und Josef nach Bethlehem, vermutlich verbunden mit materiellen Sorgen, denn mit ein paar Moneten hätte sich irgendein Zimmer schon noch aufgetan. Sie finden keine Herberge, das heißt also damals schon Wohnungsnot in der Großstadt. Es folgt nahtlos die Geburt in einem Viehstall ohne Heizung und die Flucht mit dem Säugling vor den Schergen eines Diktators. All das haben wir an Weihnachten 2022 auch in Europa.

In all dem Chaos wird Gott Mensch, um an unserer Seite zu sein. Damals und heute. Gott steigt herunter in die Verwundbarkeit unseres menschlichen Lebens, da wo es am verletzlichsten ist: In einem Kind in einer Futterkrippe, damit unsere Lebenswunden zu Augen für die Zukunft werden. Weihnachten ist das Wagnis, die Verwundbarkeit zuzulassen. Weihnachten ist der Weg von der Enttäuschung zu neuen Lebensperspektiven. Für Maria und Josef damals und für jeden einzelnen von uns heute.
(Quelle: Artikel: Hannelore Maurer / Beitragsbild, Fotos: Hannelore Maurer / Foto Weihnachtsbaum in der Kirche Kastenau von Gaby Gerg)

Weihnachtsgruss von Karin und Josefa

Weihnachtsgruss von Karin und Josefa

Rosenheim – Hier unser Weihnachtsgrußwort für Euch. Es trägt den Titel. „Alle Jahre wieder“ Ausnahmezustand Weihnachtszeit – Weniger ist mehr:

Karin links und Josefa rechts

„Alle Jahre wieder“ Ausnahmezustand Weihnachtszeit: So kurz vor Jahresende duldet vieles keinen Aufschub mehr. Egal, ob es um unerledigte Reparaturarbeiten, unbezahlte Rechnungen, das Ausfüllen von Versicherungs-Formularen oder en Routinebesuch beim Zahnarzt geht. Weg mit den „Altlasten“ lautet bei vielen in den Wochen vor Weihachten die Devis.
Kein Wunder, dass da die Besinnlichkeit schnell auf der Strecke bleibt. Will man sich doch nebenbei auch noch bestmöglich auf das Weihnachtsfest vorbereiten: Plätzchen werden gebacken, Geschenke gekauft, diverse Feiern besucht und das Festmenü geplant.

Und dann ist der Heilige Abend auch schon da. Schön soll das Weihnachtsfest sein. Harmonisch. Perfekt. Selten sind die Erwartungen an sich und an andere so hoch wie an diesem Tag und dementsprechend groß ist dann die Enttäuschung, wenn nicht alles so klappt, wie man es sich erträumt.
Wir haben uns für dieses Jahr fest vorgenommen, statt auf Perfektion auf das zu setzen, um dass es bei Weihnachten unserer Meinung wirklich geht:

  • Erinnerungen: Die schönsten Geschenke am Heiligen Abend sind die Erinnerungen: das gemeinsame Singen der Weihnachtslieder mit Eltern und Großeltern, die Spannung beim Auspacken eines Geschenks und ja – auch die Momente, bei denen mal was nicht so ganz glatt läuft, aber man im nachhinein darüber herzlich lachen kann.
  • Tradition: Wohl fast jede Familie hat für Weihnachten ihre ganz eigenen Traditionen und diese werden dann von Generation zu Generation weitergegeben. Das fängt schon beim Essen am Heiligen Abend an. Bei uns gibt es da traditionell Würstel und Kartoffelsalat. Eine weitere Tradition ist es, dass wir darum würfeln, wer das erste Geschenk auspacken darf – bei einer „Sechs“ ist das der Fall.
  • Miteinander: Großeltern, Eltern und Enkelkinder und vielleicht bei den einem oder anderen bei Euch auch schon die Urenkel vereint am Christbaum oder der Festtafel für einige Stunden. Das schafft doch eine ganz wunderbare Atmosphäre.

    Für alle drei Punkte braucht es keine Perfektion. Also weg mit den hohen Erwartungen. Weniger ist mehr.

    In diesem Sinne wünschen wir Euch ein friedvolles Weihnachtsfest
    Karin und Josefa

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 24. Dezember – Weihnachten

Namenstag haben: Constanza, Hanno, Adam und Eva

3 bekannte Geburtstagskinder:

Elisabeth von Österreich-Ungarn (1837 – war als Ehefrau von Franz Joseph I. Kaiserin von Österreich. Nicht zuletzt durch die Sissi-Filme wurde sie im 20.Jahrhundert zu einem weltweiten Idol.)

–  Thomas Stevens (1854 – war ein englischer Abenteurer, der als erster Mensch die Welt auf einer zweieinhalbjährigen Reise von San Francisco aus mit dem Fahrrad umrundete.)

Hans Söllner (1955 – ist ein deutscher Liedermacher und Reggae-Musiker, der für seine gesellschaftskritischen Lieder in bayerischer Mundart bekannt ist. Titel von ihm u. a. „Der Rasenmäher“ und „Endlich eine Arbeit“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1874: In Bielefeld wird die Maschinenfabrik August Göricke gegründet, die mit der Zeit zu einem der bedeutendstem deutschen Fahrradhersteller avancieren sollte.
  • 1930: Der Physiker Manfred von Ardenne führt das erste elektronische Fernsehbild vor.
  • 1979: Vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guyana startet die erste europäische Trägerrakete Ariane erfolgreich.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
24. Dezember 2022, Heiligabend

24. Dezember 2022, Heiligabend

Rosenheim / Piding – „Wünsche für’s Leben“ heißt das Lied von Robert Rias, das perfekt zum heutigen Heiligen Abend passt und das er exklusiv für Innpuls.me ausgewählt hat. Gute Segenswünsche, in Noten und Musik gefasst: das drückt aus, was der Musiker, der in Piding lebt, in seinem Herzen fühlt. Und als persönliches Weihnachtsgeschenk für die Leser von Innpuls.me stellt er auch noch 5 x 2 Eintrittskarten für sein Konzert am 12. Mai 2023, 19 Uhr im kleinen Kursaal in Bad Tölz (Vichyplatz 1, 83646 Bad Tölz) zur Verfügung, Teilnahmebedingungen siehe unten.

Robert Rias am Klavier

Robert Rias am Klavier. Foto: Doris Wild/wild.at

Die Musik ist seine große Leidenschaft, und die größte Freude ist es für ihn, wenn er die Seelen der Menschen mit seinen Liedern zum Klingen bringt. Wer mehr von Robert Rias hören möchte, findet Kostproben unter www.robertrias.art – Konzertmitschnitte und Hörproben seiner selbst komponierten Lieder. Rias begleitet sich selbst am Flügel – und wenn er dort Platz nimmt und seine Finger die Tasten berühren, versinkt er in der magischen Welt der Musik. Seine Zuhörer nimmt er mit sich, entführt sie in dieses Land, in dem man Kummer, Schmerz und Leid vergessen und für einige Zeit unbeschwerten Genuss erfahren kann.

Wir wünschen Euch gute Unterhaltung mit „Wünsche für`s Leben“:

Wünsche für`s Leben

von Robert Rias

Sterne in einer Reihe aufgehängt

Teilnahmebedingungen für die Verlosung der Tickets – 5 x 2: Schickt uns eine E-Mail mit Eurer Adresse an info@innpuls.me.

Einsendeschluss ist der 28. Dezember. Bitte Stichwort angeben: Türchen 24. Die Gewinner werden unter allen Teilnehmern gezogen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (Die Tickets wurden uns von Robert Rias zur Verfügung gestellt.)

Software greifbar machen

Software greifbar machen

Kolbermoor / Landkreis Rosenheim – Gemeinsam mit Vertretern der Wirtschaftsförderstellen im Landratsamt sowie der kreisfreien Stadt Rosenheim, von IHK und Bürgermeister Peter Kloo hat Rosenheims Landrat Otto Lederer jetzt die Firma TechDivision in Kolbermoor besucht und auch selbst getestet, wie sich Software greifbar machen lässt (Unser Beitragsbild).

Das Unternehmen mit Sitz im neuen Spinnereihof in Kolbermoor ist Spezialist für Digitales jeglicher Art, egal ob es um Firmen-Websites, E-Commerce-Auftritte, Social-Media-Kampagnen oder auch Cyber-Security geht. Als einziges Tech-Unternehmen weltweit können potenzielle Kunden in Kolbermoor unterschiedliche Adobe-Produkte direkt vor Ort ausprobieren. „Vor allem für unsere Kunden aus dem Mittelstand haben wir so die Möglichkeit geschaffen, abstrakte Themen und Software greifbar zu machen“, sagt Geschäftsführer Stefan Willkommer. Landrat Otto Lederer probierte dies vor Ort direkt aus und zeigte sich beeindruckt.

Auf Kununu
auf Platz 1

TechDivision wurde 2006 von den Brüdern Josef und Stefan Willkommer gegründet. 16 Jahre später hat sich das einstige Start-up zu einem Unternehmen mit mehr als 160 Mitarbeitern und Büros in Kolbermoor, München, Leipzig, Hamburg, Wien und Zürich entwickelt. Das Unternehmen wurde bei Kununu auf Platz 1 der besten Arbeitgeber Deutschlands in der Branche Internet/Multimedia und Platz 9 insgesamt gewählt. Auf dem Portal Kununu bewerten ehemalige und aktuelle Mitarbeiter das Unternehmen.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Bilderbuch-Kunst als Mutmacher

Bilderbuch-Kunst als Mutmacher

Rosenheim – In der aktuellen Ausstellung der Städtischen Galerie Rosenheim mit dem Titel „Wegschauen verboten! Das politische Bilderbuch“, die bis zum 16. April 2023 zu sehen ist, wimmelt es nur so von Superhelden. Präsentiert werden über 300 Original-Illustrationen aus aktuellen Bilderbüchern zu politischen Themen.

Die Besucher treffen dabei auf Menschen und vor allem auf viele Tiere, die eigentlich keine Superkräfte besitzen. Ganz im Gegenteil. Die meisten befinden sich in einer schwierigen Lage – sie müssen zum Beispiel ihr Leben in einen einzigen Koffer packen, hohe Mauern aus Stacheldraht und Vorurteilen überwinden, ihre Liebe verteidigen oder gegen Gegner antreten, die scheinbar viel stärker sind als sie selbst. Dabei wachsen sie über sich hinaus. Wie ihnen das gelingt, erzählen die kunstvoll gestalteten Illustrationen ohne große Worte auf ermutigende, oft witzige und vor allem stets feinfühlige Weise.

Das politische Bilderbuch
begibt sich auf Spurensuche

Das politische Bilderbuch begibt sich auf Spurensuche und hinterlässt Spuren. Es sensibilisiert, stärkt, klärt auf. Es blickt zurück und nach vorn. Es schaut hin, es öffnet die Augen. Es macht Veränderbarkeit sichtbar. Es verändert nachhaltig den Blick auf die Welt: Wegschauen ist dann nicht mehr möglich. Vor allem ist es nicht mehr nötig. Schauen Sie selbst.
Gemütliche Lesehöhlen (unser Beitragsbild) innerhalb der Ausstellung sowie unser Galerie-Lesecafé mit einem eigens zur Ausstellung kuratierten Buchregal laden zum Schmökern und Verweilen ein. Ein Ferienerlebnis für die ganze Familie!
Öffnungszeiten in den Weihnachtsferien

Die Städtische Galerie Rosenheim ist Dienstag, 27. Dezember bis Freitag, 30. Dezember,  jeweils 13 bis 17 Uhr geöffnet.
Das neue Jahr startet die Städtische Galerie Rosenheim mit den gewohnten Öffnungszeiten jeweils Dienstag bis Sonntag, 13 bis 17 Uhr – auch am 6. Januar ist die Galerie geöffnet.
(Quelle: Pressemitteilung Städtische Galerie Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Städtische Galerie Rosenheim)

Challenge: Geschenke schnell verpacken

Challenge: Geschenke schnell verpacken

Rosenheim / Bayern / Deutschland / Welt- Vor dem Weihnachtsfest steht das große Wickeln. In den Sozialen Medien finden sich zahlreiche Beiträge darüber, wie man Geschenke besonders schön, kreativ – oder auch schnell einwickeln kann. Zu letzterem gibt es sogar Wettbewerbe. Wir haben es jetzt auch mal versucht und unsere eigene Challenge gestartet.

Eine Britin ist Weltrekordhalterin im Schnellverpacken. Genau 19,7 Sekunden brauchte sie im Jahr 2005 um ein Buch mittels Geschenkpapier zu verpacken und dann noch mit einer schönen Schleife zu versehen.
Wir wagten uns heute an einen Selbstversuch – nicht unter den gleichen Voraussetzungen. Aber immerhin. Josefa hat für ihr Packerl 29,9 Sekunden gebraucht.  Ihr Bruder Ferdinand ein paar Sekunden langsamer. Auch ganz schön schnell, oder?

Wer bei unserer Challenge mitmachen will – wir freuen uns über Videos.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re / Video: Josefa Staudhammer)

Hier die Beweisvideos: