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Weihnachtsgruss von Karin und Josefa

Rosa Christbaumkugel liegt mitten im Schnee. Im Hintergrund Wald

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

24. Dezember 2022

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim – Hier unser Weihnachtsgrußwort für Euch. Es trägt den Titel. „Alle Jahre wieder“ Ausnahmezustand Weihnachtszeit – Weniger ist mehr:

Karin links und Josefa rechts

„Alle Jahre wieder“ Ausnahmezustand Weihnachtszeit: So kurz vor Jahresende duldet vieles keinen Aufschub mehr. Egal, ob es um unerledigte Reparaturarbeiten, unbezahlte Rechnungen, das Ausfüllen von Versicherungs-Formularen oder en Routinebesuch beim Zahnarzt geht. Weg mit den „Altlasten“ lautet bei vielen in den Wochen vor Weihachten die Devis.
Kein Wunder, dass da die Besinnlichkeit schnell auf der Strecke bleibt. Will man sich doch nebenbei auch noch bestmöglich auf das Weihnachtsfest vorbereiten: Plätzchen werden gebacken, Geschenke gekauft, diverse Feiern besucht und das Festmenü geplant.

Und dann ist der Heilige Abend auch schon da. Schön soll das Weihnachtsfest sein. Harmonisch. Perfekt. Selten sind die Erwartungen an sich und an andere so hoch wie an diesem Tag und dementsprechend groß ist dann die Enttäuschung, wenn nicht alles so klappt, wie man es sich erträumt.
Wir haben uns für dieses Jahr fest vorgenommen, statt auf Perfektion auf das zu setzen, um dass es bei Weihnachten unserer Meinung wirklich geht:

  • Erinnerungen: Die schönsten Geschenke am Heiligen Abend sind die Erinnerungen: das gemeinsame Singen der Weihnachtslieder mit Eltern und Großeltern, die Spannung beim Auspacken eines Geschenks und ja – auch die Momente, bei denen mal was nicht so ganz glatt läuft, aber man im nachhinein darüber herzlich lachen kann.
  • Tradition: Wohl fast jede Familie hat für Weihnachten ihre ganz eigenen Traditionen und diese werden dann von Generation zu Generation weitergegeben. Das fängt schon beim Essen am Heiligen Abend an. Bei uns gibt es da traditionell Würstel und Kartoffelsalat. Eine weitere Tradition ist es, dass wir darum würfeln, wer das erste Geschenk auspacken darf – bei einer „Sechs“ ist das der Fall.
  • Miteinander: Großeltern, Eltern und Enkelkinder und vielleicht bei den einem oder anderen bei Euch auch schon die Urenkel vereint am Christbaum oder der Festtafel für einige Stunden. Das schafft doch eine ganz wunderbare Atmosphäre.

    Für alle drei Punkte braucht es keine Perfektion. Also weg mit den hohen Erwartungen. Weniger ist mehr.

    In diesem Sinne wünschen wir Euch ein friedvolles Weihnachtsfest
    Karin und Josefa

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