Neuer Stern-Laternen-Weg in Aschau

Neuer Stern-Laternen-Weg in Aschau

Aschau im Chiemgau / Landkreis Rosenheim – Zum leuchtenden Abschluss Jahres 2022 erstrahlt im Priental nicht nur der 4,50 Meter große Stern am Hohenaschauer Schlossturm, der als Zeichen der Hoffnung und des Friedens steht. Auch der Weg entlang an der Prien wird nun ganz neu zur Adventszeit bis zum 9. Januar 2023 in ganz besonderer Weise erstrahlen.

Vom Kurpark bis zum Fuß vom Schlossberg an der Festhalle führt der bezaubernde Weg, gebettet von Kampenwand und Zellerhorn. Die Umsetzung wurde nur möglich, da 50 Schüler der Franziska Hager Mittelschule Prien mit ihren Lehrkräften Hand angelegt haben, zusammengetan haben und 50 individuelle Holz-Laternen mit Sternen für den besinnlichen Stern-Laternen-Weg bauten. Auch der Aschauer Bauhof hat mit der Anbringung der passenden Halterungen und mit der Aufstellung das Seine dazu getan.
„Die Laternen sollen Licht in die oftmals dunkle Welt bringen und in die Herzen der Menschen strahlen, ein Weg des Erleuchtens und der Begegnung“, freut sich Aschaus Tourismuschef Herbert Reiter. Mit dem Stern als Symbol der Hoffnung soll voller Zuversicht die Advents- und Weihnachtszeit sowie auch der Jahreswechsel in Aschau im Chiemgau begangen werden. 
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Info Aschau und Sachrang / Beitragsbild: H. Reiter) 

Rosenheim „digitale Bildungsregion“

Rosenheim „digitale Bildungsregion“

München / Rosenheim – Stadt und Landkreis Rosenheim werden „“digitale“ Bildungsregion“: Kultusminister Michael Piazolo hat das Qualitätssiegel verliehen. Zur Auszeichnungsfeier im Kultusministerium in München kamen Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März und Rosenheims Landrat Otto Lederer. 

„Die Stadt und der Landkreis Rosenheim haben durch eine vorbildliche Zusammenarbeit in Bildungsfragen und durch breit gefächerte
schulische, außerschulische sowie informelle Angebote überzeugt. Uns freut sehr,
dass sie dabei ein besonderes Augenmerk auf eine nachhaltige Entwicklung der
Bildungslandschaft sowie die Teilhabe an den Neuerungen des digitalen Zeitalters
legen“, betonte Kultusminister Michael Piazolo bei der
Auszeichnungsfeier. Im Kultusministerium überreichte er die Qualitätssiegel
„Bildungsregion“ und „Digitale Bildungsregion“ an Oberbürgermeister Andreas März
und Landrat Otto Lederer als Zeichen für die Innovationskraft, aber auch für den
Zusammenhalt in der Stadt sowie der Region.

Erste gemeinsame Bewerbung einer Stadt
und eines Landkreises in Oberbayern

Es handelt sich um die erste gemeinsame Bewerbung einer Stadt und eines
Landkreises in Oberbayern. Stadt und Landkreis Rosenheim haben sich dafür
entschieden, die Bewerbung zur „Digitalen Bildungsregion“ gleich in den
Bewerbungsprozess zur „Bildungsregion in Bayern“ zu integrieren.
stellen.“ Um die Nachhaltigkeit der (Digitalen) Bildungsregion Rosenheim zu sichern, wurde dauerhaft die Stelle einer Bildungskoordinatorin eingerichtet, die den
Bewerbungsprozess wesentlich mitgestaltet hat und auch nach der Siegelvergabe
Planungs-, Steuerungs- und Umsetzungsaufgaben verantworten soll. Geplant ist
außerdem, ein Bildungsportal in Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule
Rosenheim einzurichten. Weiterhin soll es regelmäßig Bildungskonferenzen vor Ort
geben.

Bildungsregion sowie
Digitale Bildungsregion

Schwerpunkte legt die Bildungsregion Rosenheim auch auf die Handlungsfelder
„Digitalisierung gemeinsam gestalten“ und auf die „Vermittlung von Kompetenzen
für eine digitalisierte Welt“. So ist die Stadt Rosenheim eine von elf
Modellkommunen für das Projekt „Smart Cities Smart Regions“ des Bayerischen
Bauministeriums. Ziel ist hier, ein integriertes digitales Entwicklungskonzept (IDEK)
zu schaffen, das praxisnahe Lösungsansätze und individuelle
Digitalisierungsstrategien für Rosenheim aufzeigen soll. Unter anderem mithilfe des
Bundesförderprogramms „DigitalPakt Schule“ wollen Stadt und Landkreis
Rosenheim auch die digitale Ausstattung der Schulen verbessern.
Andreas März, Oberbürgermeister der Stadt Rosenheim: „Stadt und Landkreis
Rosenheim arbeiten mit vielen unterschiedlichen Partnern in allen Bereichen der
Bildung eng zusammen – von der frühkindlichen Bildung bis zur
Erwachsenenbildung. Ob analog oder digital – Bildungsangebote müssen möglichst
genau zu den Bedürfnissen unserer Bürgerinnen und Bürger passen. Die
Verleihung des Qualitätssiegels ‚(Digitale) Bildungsregion‘ ist Bestätigung und
Ansporn gleichermaßen. Wir sind auf dem richtigen Weg.“
Otto Lederer, Landrat des Landkreises Rosenheim: „Bildung ist die wichtigste
Ressource, die wir in unserer Region haben. Deshalb müssen wir alles dafür tun,
um sämtliche Potenziale zu heben. Mit der Bildungsregion bzw. Digitalen
Bildungsregion und den dadurch neu geschaffenen Strukturen bringen wir die
relevanten Themen in die Breite. Es macht mich unglaublich stolz, zu sehen, was
die Akteure im Bildungsbereich in den vergangenen eineinhalb Jahren bereits
geleistet haben. Und deshalb freue ich mich umso mehr auf die Weiterentwicklung
in den nächsten Jahren. Die heutige Siegelübergabe ist für uns in Rosenheim ein
Startschuss für die vielen Projekte und Maßnahmen, die wir bereits in Planung
haben.“
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Felix Albrecht/StMUK, zeigt von links Landrat Otto Lederer, Bayerns Staatsminister für Unterricht und Kultus Professor Dr. Michael Piazolo und Roseheims Oberbürgermeister Andreas März)

Rathaustiefgarage wieder geöffnet

Rathaustiefgarage wieder geöffnet

Rosenheim – Die Tiefgarage P3 unter dem Rathaus Rosenheim  in der Königstraße 24 ist ab kommenden Montag, 19. Dezember, wieder geöffnet. Die Tiefgarage war über einen Zeitraum von rund einem Jahr umfangreich saniert worden.

Parkmöglichkeit für E-Bikes in Tiefgarage

Für E-Bikes gibt es einen extra Parkbereich in der frisch sanierten Tiefgarage. Fotos: Stadt Rosenheim

Von den 63 Stellplätzen sind 30 öffentlich, die durch ein Farbkonzept gekennzeichnet sind. Diese öffentlichen Parkplätze stehen bis zum Jahresende kostenlos zur Verfügung. Zusätzlich wurden Abstellbereiche und Lademöglichkeiten für E-Bikes und Elektrofahrzeuge geschaffen. Aufgrund von Lieferverzögerungen werden die Ladesäulen für Elektrofahrzeuge allerdings erst Anfang 2023 eingebaut.

Das P3 erhielt zudem eine moderne und effiziente Beleuchtung. Sofern sich keine Personen in der Tiefgarage befinden und keine Fahrzeuge bewegt werden, wird Beleuchtung automatisch gedimmt.

Die aufwändigsten Sanierungsarbeiten betrafen den Boden, Wände und Stützen. Über die Jahre gelangte in den Wintermonaten über die Fahrzeuge Streusalz in die Tiefgarage, wodurch Beton und Bewehrung massiv angegriffen wurden. Der beschädigte Beton wurde zunächst durch Hochdruckwasserstrahler entfernt, dann erfolgten Betonier- und Beschichtungsarbeiten. Durch die Beschichtung wird sichergestellt, dass keine weiteren Beschädigungen durch Streusalz erfolgen.

Die Tiefagarage P3 hat montags bis samstags ab 07:00 Uhr geöffnet. Die Einfahrt ist bis 20:30 Uhr möglich, die Ausfahrt bis 00:00 Uhr. An Sonn- und Feiertagen bleibt das P3 geschlossen.

Es gelten die üblichen Parkgebühren, die ab sofort am Automaten auch per EC-Karte bezahlt werden können. Weitere Informationen gibt es im Internet unter https://www.rosenheim.de/buergerservice/mobilitaet/parken/p3-rathaus

Aktueller Corona-Bericht

Aktueller Corona-Bericht

Rosenheim / Landkreis – Das Gesundheitsamt Rosenheim sieht die Corona-Herbstwelle in der Region Rosenheim als abgeklungen. Der Kurvenverlauf der 7-Tage-Inzidenz sei in den vergangenen beiden Wochen noch einmal leicht gesunken: „Somit ist die bislang befürchtete Winterwelle ausgeblieben“.

„Der Virus scheint selbst unter Druck zu stehen durch die Konkurrenz mit anderen zirkulierenden Erregern für Atemwegserkrankungen“, so Dr. Wolfgang Hierl, Leiter des Rosenheimer Gesundheitsamtes.  Auch die Aufhebung der Isolationspflicht für positiv auf das Coronavirus Getestete vom 16. November in Bayern habe sich nicht nachteilig ausgewirkt.

„Kinderklinik befindet sich
an Kapazitätsgrenze“

Aber auf die stationäre Krankenversorgung habe sich die deutliche Entspannung der Lage in der Bevölkerung leider nicht ausgewirkt. „Für die Krankenhäuser in der Region kann weiterhin keine Entwarnung gegeben werden“, so Dr. Hierl. Zwar seien auch dort die Zahlen der positiv Getesteten auf den Normalstationen noch einmal deutlich abgesunken, aufgrund der weiterhin sehr angespannten Personalsituation würden die Kliniken in Stadt und Landkreis Rosenheim aber weiterhin stark unter Druck stehen“.  Zusätzlich würden andere Viruserkrankungen wie Influenza oder Infektionen mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) tragen zu der Belastung der Kliniken bei. „Aufgrund der massiv angestiegenen RSV-Fälle bei Kindern befindet sich die Kinderklinik am RoMed Klinikum Rosenheim an ihrer Kapazitätsgrenze“, so Hierl.

Aquarium läuft aus – Zahlt die Versicherung?

Aquarium läuft aus – Zahlt die Versicherung?

Rosenheim / Bayern / Berlin – Großaquarium in Berlin geplatzt! Diese Meldung steht heute bei vielen Medien ganz oben. Eine Million Liter Wasser liefen aus, zwei Menschen wurden verletzt, rund 1500 Fische verendeten. Ein Alptraum, vor dem sich auch viele Hobby-Aquarianer fürchten. Denn damit stellt sich auch die Frage: Wer kommt für Schäden auf? Hier die Antwort.

Beim geplatzten Großaquarium im Berliner Sea Life geht die Polizei derzeit von Materialermüdung aus. Enorme Mengen Wasser strömten bis auf die Straße. Ein wahrer Alptraum, der auch Hobby-Aquarianer nachdenklich macht. Denn undicht werden kann jedes Aquarium und schon weit weniger Wasser kann für  erhebliche finanzielle Schäden sorgen, insbesondere bei Meerwasser-Aquarien.

Kann man sich gegen Schäden durch
das Aquarium versichern?

Abhilfe schafft die richtige Versicherung: „Eine spezielle Versicherung für Aquarien gibt es nicht, aber gegen die unterschiedlichen Risiken und möglichen Schäden können sich Aquarianer trotzdem absichern – indem sie das Aquarium als Versicherungsobjekt in eine andere Versicherung mit aufnehmen“, erläutert Constantin Propp von der GEV Grundeigentümer-Versicherung. Welche Versicherung am besten passt, hänge unter anderem davon ab, ob der Aquarienbesitzer in einer Mietwohnung oder in einer

Die beiden wichtigsten Versicherungen für Aquarianer, die zur Miete wohnen, sind die Hausrat- und die Haftpflichtversicherung. Je nach Größe und Anzahl der Aquarien können die Versicherungsbeiträge variieren.
Über die Hausratversicherung ist der komplette Hausrat von Möbeln über Kleidung bis zu elektronischen Geräten abgesichert. Neben Folgen von Feuer, Blitzschlag, Sturm oder Einbrüchen kommt die Hausratversicherung auch für Schäden auf, die durch bestimmungswidrig ausgetretenes Leitungswasser am eigenen Hausrat entstehen – hierzu gehört auch Aquarienwasser. Auch das Aquarium selbst und die dazugehörigen Elektrogeräte sind über die Versicherung abgedeckt. „Sinnvoll ist es, die Hausratversicherung mit einer Glasversicherung zu kombinieren, dann ist auch der Glasbruch abgesichert“, empfiehlt der Versicherungsexperte.

Wertvolle Fische können 
separat versichert werden

Der Inhalt des Beckens, also Fische oder Pflanzen, sind in der Hausratversicherung nicht eingeschlossen. „Bei besonders wertvollen Fische lohnt es sich unter Umständen, diese separat zu versichern – dafür gibt es gesonderte Versicherungsangebote“, erklärt Propp.
Um sich vor Schadenersatzansprüchen gegenüber Dritten zu schützen, ist der Abschluss einer Haftpflichtversicherung grundsätzlich jedem zu empfehlen. Quillt nach einem Wasserschaden durch ein Aquarium der Parkettfußboden auf oder wird durch das Verschieben des Beckens zerkratzt, ist der Mieter gegenüber dem Vermieter schadenersatzpflichtig. In dem Fall kommt die Haftpflichtversicherung für die Kosten auf. Auch Schäden bei Nachbarn, die durch das auslaufende Wasser entstehen, sind dadurch abgesichert.
Laut dem Experten ist es zudem sinnvoll, risikobehaftete Gegenstände wie ein Aquarium rechtzeitig, also am besten direkt bei der Anschaffung, dem Versicherer zu melden. Nur so ist gewährleistet, dass der Versicherer alle Informationen hat und das Risiko dementsprechend versichern kann.

Versicherungen
für Immobilienbesitzer

Gehören dem Aquarienbesitzer die eigenen vier Wände, gestaltet sich die Situation ein wenig anders. Werden aufgrund eines Wasserschadens Böden, Wände oder Gegenstände beschädigt, entsteht in dem Fall kein Schaden für Dritte. „Für Eigentümer greift in diesem Fall die Gebäudeversicherung – sie deckt alle Schäden am Gebäude ab, die zum Beispiel durch den Wasserschaden, Feuer oder Sturm entstanden sind. Ergänzt werden sollte die Gebäudeversicherung um eine Hausrat- sowie eine Privathaftpflichtversicherung und gegebenenfalls ein Zusatzmodul für Glas“, empfiehlt der Experte. Da die Wohngebäudeversicherung eine Vielzahl von Risiken abdeckt, zählt sie ohnehin zu den wichtigsten Versicherungen für Wohnungs- und Hauseigentümer und ist im Rahmen einer Finanzierung häufig verpflichtend.

Verbandsmitgliedschaft
sorgt für Sicherheit

Eine Alternative ist die Mitgliedschaft im Verband Deutscher Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde (VDA) e.V. Im Vereinsbeitrag ist bereits eine VDA-Haftpflichtversicherung enthalten, die vor Schäden gegenüber Dritten schützt. Auf freiwilliger Basis kann zusätzlich eine Versicherung für eigene Schäden ergänzt werden. Da insbesondere undichte Meerwasseraquarien hohe Sanierungskosten verursachen können, ist eine Versicherung für Meerwasseraquarianer eine absolute Notwendigkeit.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Pressemitteilung Industrieverband Heimtierbedarf / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mittertor, Rosenheim, 1959

Mittertor, Rosenheim, 1959

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1959. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist das Mittertor in Rosenheim im tiefsten Winter.

Aktuell schneit es in Rosenheim leicht. Aber von diesen Schneemassen sind wir derzeit noch weit entfernt.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Das Urmel begeistert Kinder

Das Urmel begeistert Kinder

Rosenheim – Das „Urmel“ feierte am gestrigen Donnerstagvormittag im Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim Premiere. Das Kindermusical des Theaters Rosenheim begeisterte die kleinen Besucher durch liebevoll gestaltete Kulisse, witzige Dialogen und Liedern, die zum Mitsingen und Mitklatschen einluden.

Urmel aus dem Eis - ein riesiges Ei wird auf die Bühne geschoben

Was wird wohl in dem Ei sein? Die Spannung ist groß, bis es dann zu knacksen beginnt. Fotos: Karin Wunsam

Das Kinderbuch „Urmel aus dem Eis“ ist vielen Kindern bestens bekannt und das schon seit Generationen. Schöpfer rund um das niedliche Urzeitmonster, allerlei sprechender Tiere und einem zerstreuten Professor ist der Sohn der berühmten Puppenmacherin Käthe Kruse. Max Kruse hätte am 19. November 2021 seinen 100 Geburtstag gefeiert. Darum wollte das Theater Rosenheim eigentlich schon damals nach 15 Jahren die Musicalfassung des „Urmels“ erneut auf die Bühne bringen. Aber daraus wurde aufgrund der Corona-Pandemie dann nichts.

Techniker Andy Jung am Steuerpult

Techniker Andy Jung ist mittendrin im Publikum.

Aber jetzt war es endlich wieder soweit und die Freude darüber bei den Darstellern dementsprechend groß. Mitte September wurde mit den Proben begonnen. Großes Augenmerk legte Regisseur Jogi Gaschke auf kindgerechte Gestaltung.
Zur Premiere kamen viele Kindergartenkinder und Schulklassen. Die Aufregung bei den kleinen Theaterbesuchern war groß, als sie am Vormittag im Saal des Kultur-und Kongresszentrum Rosenheim Platz nahmen. Mittendrin Andy Jung am Technikpult. „Wann geht es denn los?“, würde er ständig gefragt, bis dann das Licht erlosch und die Scheinwerfer sich auf die Bühne richteten.

Kleine Köfferchen des Theater Rosenheims mit dem Headsets
Spannung vor der Aufführung beim jungen Publikum mit Blick zum Vorhang

Die kleinen Besucher konnten es gar nicht erwarten, bis sich endlich der Vorhang hob.

Mit viel Liebe zum Detail hat das Ensemble des Theater Rosenheims eine passende Kulisse mit Inselatmosphäre geschaffen. Eine große Herausforderung für die Darsteller ist beim „Urmel aus dem Eis“ die Sprache. Denn jedes der Tiere hat einen Sprachfehler. „Das gut rüberzubringen ist nicht einfach“, erzählte Elisabeth Pangerl, die das Urmel mimt, Innpuls.me im Vorfeld.
Nach Erfahrung von Regisseur Jogi Gaschke sind Kinder ein besonders kritisches Publikum. „Wenn die plötzlich nur noch in den Sitzen herumturnen, weiß man, dass man irgendwas falsch gemacht hat“, schmunzelt er.

Das Urmel, Putschwein Wutz und Professor Tibatong

Das Urmel hat Hausschwein Wutz zu seiner Mama auserkoren. Professor Tabatong staunt.

Das war bei der Premiere nicht der Fall. Ganz im Gegenteil. Die Kinder waren von Anfang bis zum Ende mit Begeisterung dabei, klatschten und sangen mit und interagierten auch immer wieder mal lautstark mit den Darstellern auf der Bühne.
Horst Rankl, Vorstand des Theaters Rosenheim, zeigt sich mit dem Anlauf für das diesjährige Weihnachtsstück für die ganze Familie sehr zufrieden. „Die Nachfrage ist schon sehr gut und es ist einfach schön, dass es jetzt endlich wieder losgehen konnte“, freut er sich.

Zu sehen ist das Stück noch am Freitag, 23. Dezember, Freitag, 30. Dezember und Mittwoch, 4. Januar, jeweils um 15 Uhr. Außerdem gibt es noch weitere geschlossene Veranstaltungen für Schulen und Kindergärten. Das Stück dauert ohne Pause rund 80 Minuten und ist vor allem gedacht für Kinder zwischen 4 und 10 Jahren.
Karten sind erhältlich unter Telefon 08031 / 365-9365 oder online unter www.kuko.de.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Das ganze Ensemble auf der Bühne

Die Bühne ist liebevoll gestaltet.

Beute der Schockanrufer

Beute der Schockanrufer

Rosenheim / Südliches Oberbayern / Schwaben – In den vergangenen Tagen kam es im südlichen Oberbayern erneut zu einer Welle von Schockanrufen. Leider fiel wieder eine Rosenheimerin auf die perfide Masche herein.  Die Polizei konnte aber auch einen Erfolg melden und zwei Täter festnehmen (wir berichteten). Jetzt hat die Polizei Fotos von der Beute veröffentlicht und warnt erneut.

Viel Bargeld in Umschlägen

Ein Teil des sichergestellten Bargeldes von der Festnahme in Burgau / Schwaben. Foto: Polizeipräsidium Oberbayern Süd

Nach intensiven Fahndungsmaßnahmen der KPI (Z) Oberbayern Süd, zusammen mit der GPI Murnau, KPI Weilheim, Kräften des Polizeipräsidiums München und in enger Absprache mit den benachbarten Kollegen aus Tirol / Österreich, konnten ein 34-jähriger und ein 21-jähriger polnischer Staatsangehöriger in Huglfing bzw. Mittenwald festgenommen werden. Ein dritter 38-jähriger Pole wurde von Kräften des Polizeipräsidiums München im Bereich Burgau / Schwaben festgenommen. Zuvor hatte er bei zwei Geldabholungen in München insgesamt 220.000 Euro erbeutet.
Alle drei konnten somit unmittelbar nach erfolgter Übergabe von Geld, Schmuck und Wertgegenständen festgenommen werden.
Insgesamt wurden über 220.000 Euro Bargeld, ca. 1,5 Kilogramm Krügerrand-Goldmünzen und über 600 Gramm hochwertiger Goldschmuck sichergestellt.
Die sachleitende Staatsanwaltschaft München II stellte für alle drei Beschuldigte Haftantrag. Am vergangenen Mittwoch wurden sie dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ für alle einen Untersuchungshaftbefehl. Sie wurden in Justizvollzugsanstalten überstellt.

Die Polizei wird nicht müde, immer und immer wieder vor diesen perfiden Betrugsmaschen zu warnen und rät eindringlich:

  •  Nicht unter Druck setzen lassen, auch nicht durch angeblich dringende Ermittlungen, z. B. zu einem Einbruch in der Nähe oder einer dringend zu zahlenden Kaution!
  • Die Polizei fordert niemals Bargeld, Überweisungen oder Wertgegenstände von Ihnen, um Ermittlungen durchzuführen! Einfach auflegen!
  • Am Telefon niemals Auskünfte über Hab und Gut, Bargeld und  Wertgegenstände geben! 
  • Niemanden in die Wohnung lassen, der sehen will, wo Sie Geld oder Schmuck aufbewahren!
  • Nie über die am Telefon angezeigte Nummer zurückrufen! Keine Wahlwiederholung drücken. Auflegen und Notruf 110 wählen. 
  • Auch im Versuchsfall immer  Anzeige bei der Polizei erstatten.
  • Insbesondere die jüngere Generation wird ausdrücklich gebeten: Offen über die perfiden Maschen der Telefonbetrüger sprechen und so nahestehende Verwandte und Bekannte sensibilisieren, die Opfer solcher hinterhältigen Anrufe werden könnten.
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild (zeigt sichergestellte Wertgegenstände von der Festnahme in Mittenwald), Foto: Polizeipräsidium Oberbayern Süd)
Heizungsbrand in Tuntenhausen

Heizungsbrand in Tuntenhausen

Tuntenhausen / Landkreis Rosenheim – Heizungsbrand in Tuntenhausen: Betroffen war eine Zimmerei. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden.

Das Feuer brach am gestrigen Donnerstag gegen 11.30 Uhr aus. Als Brandursache nimmt die Polizeiinspektion Bad Aibling vorerst einen technischen Defekt an. Zu einem Übergriff der Flammen auf andere Gebäudeteile kam es nicht. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen im unteren fünfstelligen Bereich.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Radl gestohlen, Zeugen gesucht

Radl gestohlen, Zeugen gesucht

Prien / Landkreis Rosenheim –  Zwischen dem 17. November und 30. November wurden zwei Fahrräder am Bahnhof in Prien am Chiemsee gestohlen. Für den Fahrraddiebstahl am 17. November konnte jetzt ein Tatverdächtiger ermittelt werden. Nun sucht die Polizei noch nach Zeugen für den Diebstahl am 30 November.

Der Tatverdächtige konnte durch Hinweise von Zeugen ermittelt werden. Nach den Angaben der Polizei kann dem Mann der Fahrraddiebstahl am 17. November zugeordnet werden. Um auch den Fahrraddiebstahl vom 30. November aufklären zu können, hat die Polizei Prien folgende Fragen:

• Wer hat auffällige Personen in oranger Bekleidung am 30. November an den Fahrradständern am Bahnhof in Prien gesehen und kann Hinweise geben?

• Wer vermisst ein silbernes Mountainbike mit hochgestelltem Sattel oder ein älteres, braun-schwarzes Stadtrad? Beide Fahrräder waren versperrt am Fahrradständer am Bahnhof in Prien abgestellt.

Die Eigentümer der Fahrräder oder Zeugen, welche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Prien unter der Telefonnummer 08051/90570 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Notruf wegen fehlender Mütze

Notruf wegen fehlender Mütze

Rosenheim – Betrunken, auf der Straße liegend, den Fahrradrahmen zwischen den Beinen eingeklemmt – so fand die Polizei am heutigen frühen Morgen einen jungen Mann mitten auf einer Straße in Rosenheim. Wenig später wähle er den Notruf und beschwerte sich, warum er keine Mütze habe.

Der Vorfall ereignete sich, nach den Angaben der Polizei, um 3 Uhr am Morgen am Ludwigsplatz. Die Polizei beobachtete den 21-jährigen, wie er in deutlichen Schlangenlinien die Kaiserstraße entlang radelte und schließlich stürzte. Die Beamten halfen dem Mann wieder auf die Beine und ordneten eine Blutentnahme an. Am Rad entstand geringer Sachschaden, der 21-jährige verletzte sich leicht im Armbereich, eine medizinische Versorgung war jedoch nicht notwendig.
Nachdem ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet wurde, konnte der 21-jährige den Heimweg antreten. Als er das Gebäude der Polizei verließ, rief er aber dann den Notruf an. Die Notrufdisponentin gab ihm zu verstehen, das sie ihm im Fall einer fehlenden Mütze auch keine Hilfe leisten könne. Daraufhin fing der Rosenheimer an, die Beamtin am Telefon zu beleidigen. Er legte auf, rief erneut den Notruf und schrie „Fuck you“ ins Telefon. Die Polizei leitet nun ein weiteres Verfahren wegen Beleidigung und Missbrauch von Notrufen ein.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Alkoholkontrollen in der Weihnachtszeit

Alkoholkontrollen in der Weihnachtszeit

Rosenheim – Zur Vorweihnachtszeit gehören auch Weihnachtsfeiern. Die Polizei rät: „Der Slogan „Dont`t drink and drive“ (zu deutsch: nicht trinken und fahren, Anmerkung der Redaktion) sollte ernst genommen werden“. Am gestrigen Abend wurden deshalb wieder stationäre Verkehrskontrollen im Rosenheimer Stadtgebiet durchgeführt.

Die Erfahrung habe gezeigt, dass sich nicht jeder Verkehrsteilnehmer an die gesetzlichen Vorgaben hält und sich im angetrunkenen Zustand hinter das Steuer seines Autos sitzt und nach Hause fährt. Mit dem Konsum von Alkohol und dem folgenden Fahrtantritt würde der Fahrer aber nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer gefährden. 

Kontrolliert wurde am verschiedenen Stellen: 

Westerndorfer Straße, 18.30 Uhr und 20.30 Uhr: Um 18.30 Uhr stoppten die Beamten der Rosenheimer Polizei eine 45-jährige Autofahrerin aus Rimsting. Im Rahmen der Kontrolle wurde Alkoholgeruch festgestellt, ein Alkoholtest ergab über 1,10 Promille.

Gegen 20.30 Uhr kontrollierten die Beamten eine 56-jährige Autofahrerin aus München. Im Rahmen der Kontrolle wurde Alkoholgeruch wahrgenommen ein Atemalkoholtest ergab knapp zwei Promille.Gegen die beiden Fahrerinnen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Der Führerschein der jeweiligen Lenkerinnen wurde sichergestellt.

Äußere Münchener Straße, 18.30 Uhr: Auch in der Äußeren Münchener Straße wurde eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Hier stoppten die Beamten einen 42-jährigen Autofahrer aus Rosenheim. Der Atemalkoholtest zeigt über 0,50 Promille an. Den Fahrer erwartet ein Bußgeld mit Punkten in Flensburg sowie ein 1-monatiges Fahrverbot.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)