Schreckgespenst „Blackout“: Rosenheim sorgt vor

Schreckgespenst „Blackout“: Rosenheim sorgt vor

Rosenheim – Schreckgespenst „Blackout“: Niemand kann zuverlässig sagen, ob und wenn wann es zu einem flächendeckenden Stromausfall in Deutschland kommt. Aber die Sorge ist groß und immer mehr Städte und Gemeinden treffen Vorsorge – auch Rosenheim. Dort wappnet man sich für dieses Szenario aber nicht erst seit diesem Jahr, wie bei einer Pressekonferenz mit der „Lenkungsgruppe Blackout“ aufgezeigt wurde.

von links Ordnungsdezernent Herbert Hoch, Wirtschaftsdezernent Thomas Bugl, Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März, Hans Meyrl, Leiter des Amtes für  Brand und Katastrophenschutz und der Leiter der Polizeiinspektion Rosenheim, Volker Klarner

Standen beim Pressegespräch zum Thema „Blackout“ Rede und Antwort (von links): Ordnungsdezernent Herbert Hoch, Wirtschaftsdezernent Thomas Bugl, Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März, Hans Meyrl, Leiter des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz und Volker Klarner, Leiter der Polizeiinspektion Rosenheim. Foto: Karin Wunsam

  sei  bei Ende September bekamen die Rosenheimer Post von Oberbürgermeister Andreas März – einen Informationsflyer mit dem Thema „Blackout und dann?“ Das sorgte für großen Wirbel, kontroverse Diskussionen und deutschlandweite Berichterstattung: Wichtige Information oder Panikmache? (Wir berichteten).
Andreas März ist nach wie vor von der Richtigkeit dieser Aktion überzeugt. „Jemand muss der Erste sein und der bekommt dann halt auch mal ein blaues Auge ab“, meinte Rosenheims Oberbürgermeister bei der Pressekonferenz im Rosenheimer Rathaus. Nach der ersten Aufregung habe sich das Blatt aber dann um 180 Grad gewendet. Das bestätigt auch Wirtschaftsdezernent Thomas Bugl. Mittlerweile seien bereits über 30 Anfragen von anderen Kommunen in der Stadtverwaltung eingegangen, die die Broschüre übernehmen wollen oder schon übernommen haben, wie beispielsweise die Gemeinde Aschau im Chiemgau (wir berichteten).

„Man darf solche Szenarien
nicht unter den Tisch kehren“

Dabei hat die Stadt Rosenheim das Problem „Blackout“ schon länger im Blick. „Bei uns ist das tatsächlich schon seit 2018 Thema“, so Andreas März. Nicht darüber sprechen, in der Hoffnung, dass nichts passiert, sei bei so wichtigen Dingen nicht die richtige Herangehensweise. Das sieht auch Hans Meyrl, Leiter des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz so: „Man muss auch über unbeliebte Themen reden und darf solche Szenarien nicht unter den Tisch kehren.“

Deshalb wurde in der Stadt die „Lenkungsgruppe „Blackout“ ins Leben gerufen, bestehend aus Stadtverwaltung, Brand- und Katastrophenschutz, Stadtwerken und Polizeiinspektion. Die Mitglieder treffen sich seit der Gründung regelmäßig, um für den Ernstfall bestmöglich aufgestellt zu sein.
Und dabei sei man zumindest im Kern auch schon weit gekommen, erläutert Hans Meyr. Beispielsweise wurde ein Modell mit zeitlicher Staffelung erarbeitet. Denn es macht natürlich einen Unterschied, ob der Strom nur wenige Stunden oder gar für Tage und Wochen ausfällt. „Uns ist es wichtig, vor die Lage zu kommen“, so Hans Meyr. Konkret bedeutete dies, schon präventiv festzulegen, wer ab wann für was und wo zuständig ist.
Dazu zählt auch, Anlaufstellen für die Bevölkerung zu definieren, an die sie sich im Notfall wenden können, beispielsweise bei schwerer Krankheit, die ja dann nicht mehr über das Telefon Arzt, Krankenhaus oder Notruf gemeldet werden kann. Wichtige Adressen in derartigen Fällen sollen dann Rathaus und Sozialrathaus in der Reichenbachstraße sein.

Im Fall der Fälle sind auch
Eigeninitiative und Solidarität gefragt

Außerdem wurde auch an die Einrichtung von Wärmehallen gedacht: Luitpoldhalle, Gabor-Halle und Turnhalle der Fürstätter Schule sind jetzt erstmal eingeplant. Dass diese drei Unterkünfte im Fall der Fälle keinesfalls ausreichen, um allen Rosenheimern Schutz und Wärme zu bieten, ist den Verantwortlichen der „Lenkungsgruppe Blackout“ klar. Sie setzen auch auf die Eigeninitiative der Bürger und deren Vorsorge und Solidarität mit anderen, bedeutet im Notfall sei beispielsweise Nachbarschaftshilfe gefragt.

Bei einem „Blackout“ ab vier Stunden wird in Rosenheim der Katastrophenfall ausgerufen und ein Krisenstab einberufen. Solange noch Erdgas verfügbar ist, seien die Wärme- und Stromversorgung im Stadtgebiet dann noch gesichert – nicht zuletzt durch das Müllheizkraftwerk. Ziel ist es, dass auch bei größeren Stromproblemen jeder Rosenheimer zumindest für einige Stunden am Tag noch Strom beziehen kann. Allerdings kann man sich dann nicht die Uhrzeit dafür aussuchen. „Das kann auch in der Nacht der Fall sein“, so Andreas März.

Sicherheitsgefühl der
Bevölkerung stärken

Sicherheitsbehörde bei einem „Blackout“ ist übrigens die Kommune und nicht die Polizei. Diese kümmert sich im Ernstfall vor allem um den Schutz der kritischen Infrastruktur. „Außerdem zeigen wir dann verstärkte Präsenz auf den Straßen, um so das subjektive und objektive Sicherheitsgefühl der Bürger zu stärken“, so Volker Klarner, Chef der Polizeiinspektion Rosenheim.

„Immer mit dem Gedanken, dass
wir das hoffentlich nie brauchen“

Auch wenn sich die Stadt Rosenheim für den Ernstfall schon gut gerüstet fühlt, gibt immer noch viel zu bedenken und zu planen. Als nächster Schritt soll beispielsweise die Ernährungsnotfallvorsorge intensiviert werden. Hans Meyrl dazu: „Immer mit dem Gedanken, dass wir das alles hoffentlich nie brauchen.“
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re, Foto: Karin Wunsam)

Karstadt, Rosenheim, 1980er

Karstadt, Rosenheim, 1980er

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1980er Jahren. Auf dem historischen Foto zu sehen ist das Kaufhaus Karstadt in Rosenheim, festlich geschmückt in der Vorweihnachtszeit.

Weihnachtsbäume und große beleuchtete Sterne an der Fassade und schön dekorierte Schaufenster. Die Wachbetonfassade, errichtet im Jahr 1970, war dennoch auch damals schon stark umstritten. Erst 1994 wurde sie reduziert und mit großen Öffnungen versehen.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Falscher Ort – falsche Tat

Falscher Ort – falsche Tat

Rosenheim – Falscher Ort – falsche Tat: Ein 81-jähriger ließ ausgerechnet an der Hauswand der Rosenheimer Polizei die Hose fallen und urinierte gegen die Mauer. Durch die Videosichtung wurde Mann bei seiner „Tat“ beobachtet.

Als die Beamten nach draußen gingen, schloss der Mann aus dem Raum Burggen gerade den Reißverschluss seiner Hose. Ihn erwartet nun ein Bußgeldverfahren wegen „wildem Urinieren“.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Endlich wieder BRK-Seniorengymnastik

Endlich wieder BRK-Seniorengymnastik

Bad Aibling / Rosenheim – Das BRK Rosenheim kann für Senioren in Bad Aibling und Rosenheim endlich wieder eine Seniorengymnastik anbieten. Schon Anfang Januar geht es los.

„Wer rastet, der rostet“, so lautet ein altes Sprichwort. Damit es gar nicht so weit kommt, startet im neuen Jahr die Seniorengymnastik des Roten Kreuzes in Bad Aibling und Rosenheim. In Rosenheim können interessierte Senioren am Dienstag, 3. Januar von 15.30 bis 16.30 Uhr und in Bad Aibling am Donnerstag, 5. Januar von 15 bis 16 Uhr bereits an einem Probenachmittag teilnehmen.

Immer dienstags in Rosenheim und donnerstags in Bad Aibling finden dann auch – aufgeteilt in verschiedene Themenmodule – die weiteren Termine statt.

Für Januar stehen folgende Themen auf dem Plan (KW = Kalenderwoche; in Klammern Ausrüstungsempfehlung):

• KW 1: Entspannt ankommen im Jahr – Entspannungsworkshop (Matte, ggf. Socken, warme, bequeme Kleidung, Trinken)
• KW 2: Locker vom Hocker – leichte Sitzgymnastik für Jedermann (bequeme Sportkleidung, Trinken)
• KW 3: Walken – Atme an der frischen Luft und fördere deine Ausdauer (Sport-, wetterfeste Outdoor-Kleidung, ggf. Walkingstöcke, Termin findet draußen statt)
• KW 4: Gleichgewichts- und Stabilitätstraining, um jederzeit fest am Boden zu bleiben (Matte, bequeme Sportkleidung, Trinken)

Weitere Termine und Themen werden zeitnah bekannt gegeben und können auf der Internetseite: www.brk-rosenheim.de/gymnastik abgerufen werden.
Ort und Zeit:
• BRK-Haus Bad Aibling, Kolbermoorer Str. 14, donnerstags von 15 bis 16 Uhr
• BRK-Servicezentrum Rosenheim, Münchner Straße 16, dienstags von 15.30 bis 16.30 Uhr

Eine Anmeldung ist gewünscht und die Teilnahme kostet 5 Euro pro Termin (bitte bar zum Termin mitbringen). Anmeldung unter wus@kvrosenheim.brk.de oder telefonisch unter 08031/3019-945.
(Quelle: BRK Rosenheim / Beitragsbild: Zelck/DRK-Archiv)

 

Erneut Bach in EU-Schutzgebiet abgebaggert

Erneut Bach in EU-Schutzgebiet abgebaggert

Forchheim / Hilpoltstein / Bayern – Nachdem vor einigen Wochen bereits im Allgäuer Rappenalptal ein Bachlauf in einem streng geschützten Naturschutzgebiet ohne Genehmigung zerstört wurde, ist nun ein ähnliches Vorgehen im nördlichen Landkreis Forchheim entdeckt worden. Der LBV beurteilt die Schäden als kaum wiederherstellbar. Der Bund Naturschutz in Bayern (BN)  hat Anzeige gestellt.

Die Sinterterrassen im Eggerbach nördlich von Tiefenstürmig (Landkreis Forchheim) sind ein Naturdenkmal und liegen im FFH-Gebiet „Albtrauf von der Friesener Warte zur Langen Meile“. Auf einer Strecke von rund 900 Metern haben sich in dem Geotop im Laufe der Zeit eine Vielzahl von Tuffkaskaden gebildet. Die Entstehung solcher Kaskaden setzt einen bestimmten Prozess voraus, bei dem durch die Ausfällung von Kalktuff diese schönen Strukturen über Jahrzehnte hinweg entstehen.

Rund 25 Meter des Eggerbachs
komplett zerstört

Laut Pressemitteilung des Naturschutzverbandes LBV wurden nun durch Baggerarbeiten rund 25 Meter des Eggerbachs zerstört. Unser Beitragsbild von Fotografin Eva Schubert zeigt den Bachlauf im Vergleich auf der rechten Seite im ursprünglichen Zustand und links ausgebaggert.  „Auch hier handelt es sich um einen nicht genehmigten, massiven Eingriff in einen besonders geschützten Lebensraum. Auch dieser Naturfrevel hat wohl einen unwiederbringlichen Schaden angerichtet“, so die erste Einschätzung der LBV-Quellenexpertin Eva Schubert. Wer dafür verantwortlich ist, ist bisher noch nicht bekannt. Der Bund Naturschutz hat bereits Strafanzeige gestellt. LBV und des BN haben sich vor Ort getroffen, um sich ein Bild von der Lage zu machen und die Schäden zu dokumentieren.

Die BN-Ortsgruppe Hallerndorf-Eggolsheim hat in den letzten eineinhalb Jahren an der Quelle des Eggerbaches bereits einige bedenkliche Vorgänge dokumentieren können. „Der jetzige Eingriff in den Bachlauf ist allerdings besonders gravierend. Leider wissen wir nicht, wer dafür verantwortlich ist. Für uns war es daher zwingend nötig, die Vorgänge auch anzuzeigen. Wir hatten auf der Fläche bereits einen Termin mit der Polizei und der unteren Naturschutzbehörde“, erklärt Edi Zöbelein von der BN-Ortsgruppe.

„‚Bach wurde
regelrecht kanalisiert“

Aufgrund einer Quellrenaturierungsmaßnahme vor zwei Jahren in unmittelbarer Nähe ist die LBV-Biologin Eva Schubert eine Gebietskennerin des einzigartigen Lebensraums am Eggerbach: Durch die mutwillige Zerstörung der gewachsenen Sinterstrukturen sei ein massiver Schaden entstanden. „Es ist ungewiss, ob sich der Bachlauf an dieser Stelle nochmal erholen kann. Der Bach wurde regelrecht kanalisiert. Auf diese Weise wird auch der Lebensraum von Insekten oder dem hier nachgewiesenen Feuersalamander nachhaltig gestört“, so die LBV-Quellenexpertin Schubert. Durch das illegale Abbaggern sei die Fließgeschwindigkeit an diesem Teilabschnitt des Bachs nun deutlich erhöht, doch gerade die Larven des streng geschützten und in Bayern vom Aussterben bedrohten Feuersalamanders würden Stillwasserzonen in Bächen und Quellen benötigen. „Der Verlust solcher Strukturen ist einer der Hauptgründe für die Gefährdung des Feuersalamanders. Der jetzt zerstörte Teil des Bachlaufes war in Fachkreisen dafür bekannt, dass man in den Sinterbecken stets Feuersalamanderlarven vorfinden konnte“, ergänzt Schubert abschließend.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Copyright Eva Schubert -LBV)

Öffnungszeiten um den Jahreswechsel

Öffnungszeiten um den Jahreswechsel

Rosenheim – Weihnachten und Jahreswechsel nahen. Hier Informationen zu den Öffnungszeiten von Stadtverwaltung Rosenheim und den städtischen Kultureinrichtungen während dieser Zeit.

Die Stadtverwaltung Rosenheim ist von 27. bis 30. Dezember geschlossen. In der Zeit vom 02. Januar bis 05. Januar 2023 ist die Verwaltung nur eingeschränkt besetzt.
Die Bürger werden gebeten, ihre Behördengänge auf das Notwendigste zu reduzieren. Für die letzte Dezemberwoche 2022 wurde in einigen Ämtern der Stadtverwaltung ein Notdienst eingerichtet, die entsprechenden Telefonnummern sind auf der Startseite unter www.rosenheim.de zu finden. Die Stadtverwaltung weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass eine vorherige (Online-) Terminvereinbarung für persönliche Vorsprachen erforderlich ist.

Auch das Fundbüro
ist geschlossen

Das Fundbüro ist vom 19. Dezember 2022 bis einschließlich 5. Januar 2023 geschlossen. Wer verlorengegangene Gegenstände sucht, kann unter www.rosenheim.de Fundsachen online recherchieren. Neben dem Hauptsitz des Fundbüros in Westerndorf St. Peter können Fundgegenstände bei der Infostelle im Rathaus (Königstraße 24), im Bürgeramt (Königstraße 15) und im Sozialrathaus (Reichenbachstraße 8) während der Öffnungszeiten abgegeben werden.

Öffnungszeiten der
kulturellen Einrichtungen

Die kulturellen Einrichtungen der Stadt Rosenheim sind während der Weihnachtsferien teilweise geschlossen: Die Stadtbibliothek und die Städtische Galerie sind an den Weihnachtsfeiertagen und an Neujahr sowie am 24. und am 31. Dezember 2022 und am 2. Januar 2023 geschlossen. Am 6. Januar 2023 ist die Städtische Galerie geöffnet. Das Städtische Museum im Mittertor, das Holztechnische Museum, das Stadtarchiv und die Volkshochschule sind während der Ferienzeit geschlossen. Vor und nach den genannten Zeiträumen gelten in den kulturellen Einrichtungen der Stadt Rosenheim die üblichen Öffnungszeiten.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Karin Wunsam-Archiv)

Nach Raub in Bad Aibling: Täterfestnahme

Nach Raub in Bad Aibling: Täterfestnahme

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim / Rumänien – Im Februar diesen Jahres überfiel ein maskierter Mann einen Senior vor einem Geldinstitut am Marienplatz in Bad Aibling und raubte diesem einen dreistelligen Bargeldbetrag (wir berichteten). Jetzt wurde ein Tatverdächtiger in Rumänien festgenommen.

So lief die Tat am 23. Februar 2022 nach den Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd ab: Ein 89-jähriger hob bei einem Kreditinstitut am Marienplatz in Bad Aibling einen dreistelligen Bargeldbetrag ab  und und wurde dabei von dem Täter beobachtet.
Dieser folgte dem Senior vor den Eingang der Bank und sprach ihn auf Kleingeld an. Dann entwendete er dem 89jährigen unter Gewaltanwendung das Geld.
Nun meldet die Kriminalpolizei Rosenheim einen Fahndungserfolg: Nach umfangreichen kriminalpolizeilichen Ermittlungen konnte bereits kurz nach der Tat ein 48-jähriger Staatsangehöriger als Tatverdächtiger ermittelt werden. Über die sachleitende Staatsanwaltschaft Traunstein – Zweigstelle Rosenheim, wurde ein europäischer Haftbefehl erwirkt.
Am 19. November konnte der 48-jährige Tatverdächtige schließlich in Rumänien von der dortigen Polizei festgenommen werden. Inzwischen wurde er nach Deutschland ausgeliefert und sitzt seitdem in einer Justizvollzugsanstalt ein. Nun wird er sich der deutschen Gerichtbarkeit stellen müssen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Einbruch bei Gebrauchtwagenhändler

Einbruch bei Gebrauchtwagenhändler

Rosenheim – Einbruch bei einem Gebrauchtwagenhändler in Rosenheim. Der oder die Täter entwendeten neben Fahrzeugunterlagen und Fahrzeugschlüsseln auch ein Auto vom Hof des Händlers.

Die Tat ereignete sich am vergangenen Samstag in den frühen Morgenstunden zwischen 4.20 und 4.35 Uhr bei einem Gebrauchtwagenhändler in der Oberaustraße in Rosenheim. Der Bürocontainer wurde, nach den Angaben der Polizei. aufgebrochen. Drinnen wurde alles verwüstet und Dokumente und Schlüssel der Fahrzeuge entwendet.
Zudem waren zunächst zwei Pkw VW T5 vom Hof des Händlers weg. Eines der beiden Fahrzeuge tauchte am Samstagmorgen auf einem Parkplatz in der Nähe des Tatortes wieder auf, das zweite Fahrzeug, ein älterer VS-Bus T5, blieb verschwunden.
Die Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet auch um Zeugenhinweise unter Telefon 08031 / 2000:

  • Wer hat im besagten Tatzeitraum im Umfeld des Tatorts in der Oberaustraße 8 verdächtige Wahrnehmungen gemacht?
  • Wem sind verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen, die mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten?
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 13. Dezember

Namenstag haben: Edburga, Jodok, Jost, Lucia, Ottilia, Odile

3 bekannte Geburtstagskinder:

Werner von Siemens (1816 – war ein deutscher Erfinder und Pionier der Elektrotechnik, außerdem Gründer der „Siemens AG“.)

Heino (1938 – ist ein bekannter deutscher Volkslieder- und Schlagersänger. Sein bürgerlicher Name: Heinz Georg Kramm )

Gerlinde Kaltenbrunner (1970 – ist eine österreichische Bergsteigerin, die als erste Frau alle 14 Achttausender ohne zusätzlichen Sauerstoff bestieg.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1889: Der Deutsche Reichstag verabschiedet ein Gesetz, nach dem Handwerker zur Eröffnung eines Gewerbebetriebs eine einschlägige Ausbildung nachweisen müssen.
  • 1903: Der italienische Immigrant Italo Marcioni in Hoboken, New Jersey, erhält das US-Patent Nummer 746.971 für die von ihm erfundene Maschine zur Herstellung von Eistüten aus Waffelteig.
  • 2014: Mit der 215. Ausgabe endet die Ausstrahlung von „Wetten, dass..?“, der größten Fernsehshow Europas“.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Gisela Schreiner – Foto entstand am gestrigen Montag am Happinger See in Rosenheim)
13. Dezember 2022

13. Dezember 2022

Heute gibt es für Euch den zweiten Teil unseres Weinachs-Krimis (Der 1. Teil findet sich hinter Türchen Nr. 7). Geschrieben und gesprochen von unserer Innpuls.me-Praktikantin Sofia. Viel Spaß beim Zuhören.
Heute gibt es wieder etwas zu gewinnen für Euch: Das Kartenspiel Jinx von der Firma Piatnik. Spielinfos und Teilnahmebedinungen siehe unten.

Zeichnung helle Weihnachtskugeln

Unser heutiges Gewinnspiel: 
Wir verlosen 1 x „Jinx“ von der Firma Piatnik.

Schachtel des Spiel Jinx.

Bei diesem handlichen Kartenspiel gilt es, drei Runden lang Nerven und Überblick zu bewahren. Die Spielregeln sind schnell erklärt. Der größte Fehler ist, sich in Sicherheit zu wiegen. Denn nach jeder Runde kann man alles verlieren, was man gerade eben noch in der Tasche zu haben glaubte. Abgerechnet wird erst am Schluss. Altersempfehlung: ab sechs Jahren, für 2 bis 4 Spieler. (Nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren wegen verschluckbarer Kleinteile).

Teilnahmebedingungen: Schickt uns eine E-Mail mit Adresse an info@innpuls.me.

Einsendeschluss ist der 17. Dezember. Bitte Stichwort angeben: Türchen 13. Der Gewinner wird unter allen Teilnehmern gezogen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (Das Spiel wurde uns von der Presseagentur Dieterle und Partner zur Verfügung gestellt).

Kostenlose Kinder-Kletterkurse

Kostenlose Kinder-Kletterkurse

München – Der Alpenverein München & Oberland bietet im Rahmen des „Open Sports“-Angebots der Stadt München in den Weihnachts- und Faschingsferien kostenlose Kinder-Kletterkurse für Inhaber des München-Passes der Landeshauptstadt an.

Die Sonderkurse finden in den DAV Kletter- und Boulderzentren in Freimann oder in Thalkirchen statt und richten sich an Kinder und Jugendliche von 8 bis 12 Jahren sowie von 13 bis 17 Jahren.
In den bevorstehenden Weihnachtsferien werden vier Kletterkurse angeboten: Zwei Kurse mit jeweils drei Terminen finden bereits vom 27. bis 29.12.2022 statt, zwei weitere Kurse in der ersten Januarwoche 2023. Alle Termine sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es im alpinprogramm des Alpenvereins München & Oberland.
(Quelle: Pressemitteilung Alpenverein München & Oberland / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Eislauf im Rofa-Stadion

Eislauf im Rofa-Stadion

Rosenheim – Öffentlicher Lauf und Schuleislauf finden in dieser Woche (KW 50) im städtischen Eisstadion Rosenheim zu folgenden Zeiten statt.

Montag, 12. Dezember: 8 bis 12.50 Uhr

Dienstag, 13. Dezember: 8 bis 12.50 Uhr
(Von 10.10 Uhr bis 11 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)

Mittwoch, 14. Dezember: 8 bis 12.50 Uhr
(Von 10.10 Uhr bis 11 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)

Donnerstag, 15. Dezember: 8 bis 12.50 Uhr und 20.15 bis  22 Uhr

Freitag, 16. Dezember: 8 bis 12.50 Uhr
(Von 10.10 Uhr bis 10.40 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)

Samstag, 17. Dezember: Kein öffentlicher Eislauf.

Sonntag, 18. Dezember: 17 bis 19.50 Uhr

Schlittschuhe und Lernhilfen für Kinder können gegen Gebühr ausgeliehen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)