Aufmerksame Nachbarn verhindern Schlimmes

Aufmerksame Nachbarn verhindern Schlimmes

Rosenheim – Aufmerksame Nachbarn im Rosenheimer Ortsteil Happing verständigten die Polizei, weil sie seit Tagen ihre Nachbarin nicht mehr gesehen hatten und verhinderten dadurch Schlimmes.

Die Getränkelieferungen wurden seit Tagen nicht ins Haus getragen und auch sonst gab es kein Lebenszeichen von der 84-jährigen. Das kam den Nachbarn seltsam vor und sie schauten am gestrigen Montagabend nach dem Rechten. Beim Blick durch ein Fenster, sahen sie die Senioren hilflos am Boden liegen und verständigten sofort die Polizei. 
Die Feuerwehr Happing öffnete die Wohnung und der Rettungsdienst versorgte die 84-jährige. Sie gab an, bereits vergangenen Samstag beim Befüllen der Waschmaschine gestürzt zu sein. Alleine konnte sie sich nicht aus ihrer misslichen Lage befreien. 
Dank ihrer aufmerksamen Nachbarn konnte die Frau doch noch rechtzeitig entdeckt und so Schlimmeres verhindert werden. Sie kam zur ambulanten Behandlung ins Klinikum Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Heute kommt der Nikolaus

Heute kommt der Nikolaus

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Bei vielen Kindern kam er schon gestern. Aber der eigentliche Nikolaustag ist der 6. Dezember. Hier 10 Fakten rund um den Heiligen und den Bräuchen, die man ihm gewidmet hat.

  • 1. Der historische Nikolaus wurde zwischen 280 und 286 in Patara in der heutigen Türkei geboren. Das ist Fakt, aber allzu viel mehr weiß man aus seinem Leben nicht. Mit 19 wurde er zum Priester geweiht und wenig später zum Bischof von Myra in der Region Lykien ernannt. Heute heißt dieser Ort Demre und liegt etwas südwestlich der Großstadt Antalya. Kurz nach seiner Bischofsernennung begann die Christenverfolgung und auch Nikolaus soll in Gefangenschaft geraten sein. Sein Todestag war ein 6. Dezember zwischen 345 und 351.

  • 2. Der Kult um den Nikolaus begann etwa 200 Jahre nach seinem Tod in Griechenland. Von dort breitete sich die Verehrung in andere Länder aus. Vor allem in Russland wurde der Nikolaus bald verehrt und gefeiert. Das Bild des Heiligen entfernte sich dabei immer weiter von der ursprünglichen Figur und verschmolz laut Historikern schließlich mit einer weiteren Gestalt der Vergangenheit, dem Abt Nikolaus von Sion. Im Westen fasste der Nikolaus-Kult erst viel später Fuß, ab dem 10. Jahrhundert finden sich Hinweise darauf.
  • 3. Der Name Nikolaus kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Sieg(reich)er des Volkes“
  • 4. Früher legte der Nikolaus seine Gaben nicht in Stiefel oder Schuhe, sondern in Schiffe in Papier. Dieser Brauch lässt sich ab dem 15. Jahrhundert nachweisen und entstand, weil Nikolaus auch der Schutzheilige der Seefahrer ist.
  • 5. Wo Gut ist, muss dem Dualismus zufolge auch immer das Böse sein. Darum bekam der Nikolaus schon bald einen finsteren Begleiter und der trägt viele Namen: Knecht Ruprecht, Hans Trapp, Zwarte Piet, Krampus oder Klaubauf.
  • 6. Eine Bauernregel besagt, „Regnet es an Nikolaus, wird der Winter streng, ein Graus. Trockner St. Nikolaus, milder Winter rund ums Haus.“
  • 7. Die ersten Schoko-Nikoläuse wurden um 1820 herum verkauft.
  • 8. Es gibt ein Nikolauspostamt – und das findet sich am Nikolausplatz in St. Nikolaus. Über 30.700 Kinderbriefe gehen auch heuer dort wieder bis zum 24. Dezember ein und jeder Besucher ist  auch persönlich willkommen.
  • 9. In den Niederlanden ist das „Sinterklaasfest“ wichtiger als Weihnachten. Der jährliche Einzug des Heiligen wird sogar vom Fernsehen live übertragen. Aber seit einigen Jahren wird dieser Brauch kontrovers diskutiert, weil der Sinterklaas von zwei dunkelhäutigen Helfern begleitet wird. Die schwarze Schminke wird als Ausdruck von Rassismus kritisiert. Mittlerweile befasst sich sogar beim UN-Menschenrechtsbüro eine Arbeitsgruppe mit dem „schwarzen Peter (Zwarte Piet).
  • 10. Orangen dürfen als Geschenk am Nikolaustag nicht fehlen. Sie stehen für die drei runden, mit Goldmünzen gefüllten Geldbörsen, die Nikolaus laut Legene einer armen Familie an drei aufeinanderfolgenden Nächten durchs Fenster war, um so deren Tochter vor der Prostitution zu bewahren.
    (Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 6. Dezember

Namenstag haben: Denise, Henrike, Heike, Majoricus, Nikolaus

3 bekannte Geburtstagskinder:

Rolf Hoppe (1939 – war ein deutscher Schauspieler, der u. a. in dem Märchenfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ im Jahr 1973 den König spielte.)

Marius Müller-Westernhagen (1948  –  ist ein deutscher Sänger, Musiker und Schauspieler. Bekannte Songs von ihm:  „Freiheit“,  „Mit Pfefferminz bin ich dein Prinz“ und „Wieder hier“. Bekannter Filmtitel: „Theo gegen den Rest der Welt“.)

Hans Kammerlander (1956– ist ein bekannter Südtiroler Bergsteiger, der 13 der weltweit 14 Achttausender bestiegen hat und im Jahr 1984 als Erster zusammen mit Reinhold Messner eine „Doppelüberschreitung“ zweier Achttausender – Hidden Peak und Gasherbrum II – geschafft hat.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1830: Der französische Mediziner Charles Richet impft erstmals Immunserum bei einem Menschen.
  • 1898: Josef und Emil Berliner gründen in Hannover die Deutsche Grammophon Gesellschaft.
  • 1967: Der Kardiologe Adrian Kantrowitz führt in Brooklyn an einem Baby die weltweit zweite Herztransplantation durch. Die Operation überlegt das mit einem angeborenen Herzfehler zur Welt gekommene Kind aber nur für einige Stunden.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Gisela Schreiner, zeigt Sudelfeld)
6. Dezember 2022, Nikolaustag

6. Dezember 2022, Nikolaustag

Heute gibt es für Euch eine Geschichte von der Roselinde. Sie und ihr bester Taubnspezi – der Beni – suchen den Nikolaus. Ob sie ihn wirklich finden, hört Ihr in diesem Hörspiel. Viel Spaß beim Zuhören.

Und zu gewinnen gibt es heute auch wieder was: Das Frage- und Antwortspiel „Guess in 10“ von Skillmatics. Spielinfos und Teilnahmebedingungen siehe unten.

Unser heutiges Gewinnspiel: 
Wir verlosen 1 x „Guess in 10″ von der Firma Skillmatics.

Schachel vom Kartenspiel Guess in 10

Ein spannendes Quizspiel für die ganze Familie. Stell bis zu 10 Fragen, um den Ort auf der Fragekarte zu erraten. Ist  es ein Ort im Freien? Gehen die Leute zum Einkaufen dorthin? Oder eher im Notfall? Denke scharf nach, stell intelligente Fragen und setze Deine Hinweiskarten clever ein um zu gewinnen. Altersempfehlung: ab 6 Jahren, für 2 bis 6 Spieler (Achtung: nicht geeignet für Kinder unter 36 Monaten wegen verschluckbarer Kleinteile.)

Teilnahmebedingungen: Schickt uns eine E-Mail mit Adresse an info@innpuls.me.

Einsendeschluss ist der 10. Dezember. Bitte Stichwort angeben: Türchen 6. Der Gewinner wird unter allen Teilnehmern gezogen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. (Das Spiel wurde uns von der Presseagentur Dieterle und Partner zur Verfügung gestellt).

Priener Stadtradeln: Auszeichnung der Gewinner

Priener Stadtradeln: Auszeichnung der Gewinner

Prien / Landkreis Rosenheim – Einen grünen Fußabdruck hinterlassen Priener Teilnehmer der bundesweiten Initiative „Stadtradeln“ mit einer Emissions-Einsparung von acht Tonnen Kohlenstoffdioxid. Bei einer Feierstunde  hat die Prien Marketing GmbH (PriMa)  jetzt die besten lokalen Stadtradl-Teams auf dem Gelände des Ludwig-Thoma-Gymnasiums ausgezeichnet.

Seit 2008 lädt das Klima-Bündnis mit der Kampagne „Stadtradeln“ dazu ein, als Vorbild für den Klimaschutz in die Pedale zu treten.  Mit der als Wettbewerb konzipierten Aktion soll Jahr für Jahr ein Zeichen für den Klimaschutz gesetzt werden, indem privat als auch beruflich innerhalb von 21 Tagen möglichst viele klimafreundliche Radkilometer in den teilnehmenden Kommunen gesammelt werden. 13.644 Kilometer mehr als im Vorjahr sind 2022 in der Marktgemeinde Prien am Chiemsee zusammengekommen. Insgesamt haben 303 Teilnehmende in 18 Teams – aus Freunden, Familien, Schulen, Vereinen und Unternehmen – in dem Zeitraum von Sonntag, 19. Juni bis Samstag, 9. Juli 2022 gemeinsam 50.488 Kilometer „erradelt“ und Dank der sportlichen Gemeinschaftsleistung acht Tonnen CO² eingespart – drei Tonnen mehr als im vergangenen Jahr.

Ludwig-Thoma-Gymnasium
radelte sich an die Spitze

Zusätzlich zu der Aktion „Stadtradeln“ wurden die zwei besten Priener Teams von der PriMa prämiert. Bei den Schulen radelte sich das Ludwig-Thoma-Gymnasium mit 114 Teilnehmern an die Spitze. Andreas Schaller, Leiter des Priener Ludwig-Thoma-Gymnasiums, ist stolz auf seine Schüler: „Es freut mich, dass so viele Jugendliche teilgenommen haben und in den drei Wochen über 20.000 Fahrradkilometer sammeln konnten.“
Unter den Vereinen und Betrieben hat es der Radfahrerverein 1893 Prien e.V. mit 19 aktiven Radler auf den ersten Platz geschafft. Die Geschäftsführerin der Prien Marketing GmbH Andrea Hübner dankte den 133 Siegern, die sich mit ihrem großen Einsatz für die Radförderung in der Seegemeinde und den Klimaschutz im Allgemeinen engagieren. Als Anerkennung erhielten die Teilnehmer einen „Priener Gutschein“.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH ( Beitragsbild: Prien Marketing GmbH)

Misteln bringen Bäumen kein Glück

Misteln bringen Bäumen kein Glück

Hilpoltstein / Bayern – In der Weihnachtszeit sind sie beliebte Deko: Misteln. Die kugelig wachsenden Pflanzen werden gern über Türrahmen gehängt – nach altem Brauch soll ein Kuss unter dem Mistelzweig für Liebesglück sorgen. Die Laubholz-Mistel hat allerdings wenig Romantisches an sich. Deutschlandweit ist sie stark auf dem Vormarsch, für Obstbäume wird sie zunehmend zur Gefahr – vor allem mit Blick auf Streuobstwiesen.

„Die Pflanzen leben als Halbschmarotzer und entziehen dem Wirt mit ihren Saugwurzeln Wasser und Nährstoffe. Besonders gefährlich wird es für Bäume, die nicht regelmäßig gepflegt werden“, so Franziska Wenger, LBV-Streuobst-Expertin. „Für einige Gegenden insbesondere in Süd- und Mitteldeutschland sind Misteln darum inzwischen zum massiven Problem geworden.“ Der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) zeigt, welche negativen Auswirkungen die beliebte Weihnachtsdeko auf die heimischen Streuobstwiesen hat.

Befallene Obstbäume alle
vier Jahre konsequent beschneiden

Der LBV rät, alle vier Jahre im Spätwinter und zeitigen Frühjahr befallene Obstbäume konsequent zu beschneiden. „Äste mit Mistelbefall sollten mindestens 30 bis 50 Zentimeter ins gesunde Holz zurück abgesägt werden. Damit kann die Ausbreitung der Misteln meist gestoppt werden, wenn der Baum noch nicht zu stark angegriffen ist“, sagt Franziska Wenger. Andere Bekämpfungsmethoden, wie etwa das Abschneiden der Misteln oder ihr Abdecken mit schwarzer Folie haben sich nicht als erfolgreich erwiesen.
Für die Verbreitung der Misteln hat sich die Natur einen besonderen Trick einfallen lassen: Ihre weißen Früchte sind sehr klebrig. „Viele Vögel naschen gern an den Beeren. Ein Teil der Früchte bleibt dabei an ihren Schnäbeln haften. Wetzen die Vögel den Schnabel an einem Zweig oder hinterlassen dort ihren Kot, kleben die Mistelsamen an der Rinde des künftigen Wirtsbaumes fest. So kann sich die Mistel über viele Kilometer verbreiten“, erklärt Wenger. Bei vielen Vogelarten wie der Mistel-, Sing- und Wacholderdrossel stehen die Mistelbeeren auf dem Speiseplan. Misteln können bis zu 70 Jahre alt werden. Sie wachsen eher langsam. Erst im zweiten Jahr bildet sich der erste verzweigte Spross mit ledrigen Laubblättern. Bis die Pflanze ihre typische kugelige Form erreicht, vergehen viele weitere Jahre.

Mistel rückt auch
in höhere Lagen vor

Als Ursachen für die Ausbreitung der Mistel sieht der LBV vor allem die unregelmäßige Pflege von Streuobstbeständen und die Klimakrise. Daneben begünstigen lange Trockenphasen und der daraus resultierende Stress für die Obstbäume den Vormarsch der Mistel. Gleichzeitig rückt die Mistel auch in höhere Lagen vor, inzwischen befällt sie Bäume in Lagen über 1.000 Meter. „In vielen Gegenden hält sich zudem das hartnäckige Gerücht, Misteln stünden unter besonderem Schutz – das ist falsch. Sie dürfen geschnitten werden und das sollten sie auch“, so Franziska Wenger.
Gegen die Verbreitung von Misteln vorzugehen ist eine wichtige Maßnahme, um die gesetzten Ziele aus dem Bayerischen Streuobstpakt zu erreichen. „Private Streuobstwiesenbesitzerinnen und -besitzer sollten daher besonderen Wert auf eine regelmäßige fachgerechte Pflege ihrer Streuobstbäume legen und Misteln frühzeitig entfernen“, sagt Franziska Wenger. Verbraucher*innen können beim Kauf in Gartencentern oder Blumengeschäften die Herkunft der Misteln meist nicht eindeutig erkennen. Zu privaten Zwecken dürfen Misteln in kleinem Umfang gesammelt werden, solange der Baum dabei nicht beschädigt wird. Die Mistel sollte daher abgeschnitten und nicht abgerissen werden. Außerdem muss der Besitzer der Streuobstwiese um Erlaubnis gefragt werden.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Eislauf im Rofa-Stadion

Eislauf im Rofa-Stadion

Rosenheim – Der öffentliche Lauf und Schuleislauf finden diese Woche (KW 49) im Rosenheimer Rofa- Eisstadion zu folgenden Zeiten statt:

  • Dienstag, 6. Dezember: 8 bis 12.50 Uhr
    (Von 10.10 Uhr bis 11 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)
  • Mittwoch, 7. Dezember: 8  bis 12.50 Uhr
    (Von 10.10 Uhr bis 11 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)
  • Donnerstag, 8. Dezember: 8 bis 12.50 Uhr & 20.15 bis 22 Uhr
  • Freitag, 9. Dezember: 8 bis 12.50 Uhr
    (Von 10.10 bis 10.40 Uhr Unterbrechung wegen Starbulls-Training)
  • Samstag, 10. Dezember: 19.30 bis 22 Uhr
  • Sonntag, 11. Dezember: 13 Uhr bis 15.50 Uhr

Schlittschuhe und Lernhilfen für Kinder können gegen Gebühr ausgeliehen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Totes Baby in Ruhpolding aufgefunden

Totes Baby in Ruhpolding aufgefunden

Ruhpolding / Landkreis Traunstein – Ein totes Baby wurde am gestrigen Sonntagnachmittag in Ruhpolding beim Wanderparkplatz Seekopf aufgefunden. Es starb wohl eines gewaltsamen Todes. Die Polizei sucht Zeugen.

Gegen 12.20 Uhr ging am gestrigen Sonntag bei der Polizeistation Ruhpolding die Mitteilung ein, dass beim Wanderparkplatz Seekopf ein totes Neugeborenes gefunden worden war. Das Baby lag hinter einem Wall am Wanderparkplatz in Richtung Förchensee.  Nach derzeitigen Kenntnisstand der Polizei dürfte das Kind zeitnah zur Auffindung dort abgelegt worden sein. 
Bei der Obduktion ergaben sich Hinweise auf einen gewaltsamen Tod.

Zur Klärung der Tat bitten Staatsanwaltschaft und Kripo die Bevölkerung um Hinweise unter der Telefonnummer 0861 / 9873-0:

 – Sind jemandem Personen vor oder nach der Auffindezeit im näheren Umfeld des Tatorts aufgefallen, die im Zusammenhang mit der Tat stehen könnten?
– Wer kann Hinweise auf die mögliche Kindsmutter geben? Wer kennt eine schwangere Person, die kürzlich entbunden haben müsste und kein Kind hat?
– Etwaige Hinweise können auch anonym abgegeben werden.
-Wer konnte außerdem verdächtige Wahrnehmungen im persönlichen Umfeld machen, die im Zusammenhang mit der Tat stehen könnten?
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Rathausstraße, Rosenheim, 1980

Rathausstraße, Rosenheim, 1980

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1980. Auf dem alten Foto zu sehen ist die Rathausstraße in Rosenheim.

Heute gibt es passend zur Jahreszeit ein winterliches Foto. Im Hintergrund zu sehen ist der Kirchturm St. Nikolaus. Die Zeit der Lily-Kleider ist vorbei. Danach kam ein Geschäft, dass alles rund ums Baby und Kleinkind verkauft hat. Heute findet man in diesen Räumlichkeiten einen Optiker. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Tierarztbesuch spürbar teurer

Tierarztbesuch spürbar teurer

Rosenheim / Bayern / Deutschland –  Seit November ist der Tierarztbesuch für Hund, Katze und Co. spürbar teurer. Innpuls.me hat mit der Rosenheimer Versicherungsexpertin Marion Protzek gesprochen, ob es dadurch nun einen Run auf Tier-Krankenversicherungen gibt.

Die Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) wurde nach Paragraph der Bundes-Tierärzteordnung eingeführt und gibt Tiermedizinern einen Kostenrahmen für ihre Leistungen vor. Die Kosten für Tierbesitzer schwanken je nach Zeitaufwand, Zeitpunkt und Schwierigkeitsgrad. Ein Beispiel für die höheren Behandlungskosten: Für die allgemeine Untersuchung wurden für Hundebesitzer bisher 13,47 Euro fällig und für Katzenbesitzer 8,98 Euro. Nun berechnen die Tierärzte für beide Tierarten 23,62 Euro. 

Ist also eine Tier-Krankenversicherung die Lösung? Wir haben bei Versicherungsexpertin Marion Protzek nachgefragt.

Frage: Interessieren sich durch die Steigerung der Gebühren derzeit mehr Menschen für eine Tierversicherung?
Antwort: Ja, wir bekommen aktuell tatsächlich mehr Anfragen aufgrund der neuen Gebührenverordnung.

Frage: Kann man alle Tiere versichern?
Antwort: Man kann Hunde, Katzen und Pferde versichern – bis zu einem gewissen Alter wie bei uns Menschen auch.

Frage: Kann man also nur junge Tiere versichern?
Antwort: Nein, aber junge Tiere sind günstiger und meistens auch gesund.

Frage: Welche Tiere werden hauptsächlich versichert?
Antwort: Katzen und Hunde halten sich die Waage.

Frage: Was kostet eine Tierversicherung ca.?
Antwort: Der Beitrag richtet sich nach Leistungsumfang und Alter des Tieres. Es gibt eine reine OP-Versicherung und eine Kombi mit Heilbehandlung

Frage: Wer jetzt in Erwägung zieht, sein Tier zu versichern, was muss er beachten?
Antwort: Wie bei der Krankenversicherung für Menschen fallen auch hier Gesundheitsfragen an. Es kann dann eventuell einen Ausschluss oder auch eine Ablehnung geben, je nach Vorerkrankung. 
(Quelle: Interview: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Priener Kripperlweg eröffnet

Priener Kripperlweg eröffnet

Prien / Landkreis Rosenheim – Rund 50 Krippen in allen Größen und Materialien sind seit dem ersten Adventswochenende 2022 in zahlreichen Läden der Marktgemeinde Prien aufgestellt.

Die Gästeführerin Helga Schömmer hat den „Priener Kripperlweg“ vor über zehn Jahren mit einer überwiegend privaten Sammlung ins Leben gerufen. Jahrelang sammelte die Priener Gästeführerin und ihre Mutter besondere Darstellungen zur Geburt des Jesuskindes nicht nur aus Deutschland, sondern aus der ganzen Welt. Von der Krippe aus Alaska in einem Iglu über die Geburt Christi in einem Kokosnuss Stall bis hin zum winzigen Kripperl in einer Zündholzschachtel, das mit einer Lupe vergrößert zu bestaunen ist, gibt es in den zahlreichen Schaufenstern viel zu entdecken.

Mit den Krippen auf
„Weltreise“

Einzigartig und mit unglaublicher Präzession und Handwerkskunst gearbeitet besticht eine Krippe, die in einen Glaskubus eigearbeitet wurde und natürlich darf die bayerische Ausführung aus Holz, Moos und Wurzeln nicht fehlen. Von der ursprünglichen Idee des „Kripperl-Schauen“ begeistert, beteiligten sich mehr und mehr Priener Geschäftsleute, die jedes Jahr aufs Neue ihre eigenen Krippen aus den Kellern und Speichern holen. Zu fast jeder dieser Weihnachtskrippen gibt es eine besondere Geschichte, die die stolzen Besitzer gerne auf Nachfrage erzählen. Ein schöner Abschluss des „Priener Kripperlweges“ ist ein Besuch in der Taufkapelle am Marktplatz. Hier ist die Priener Heimatkrippe, die es seit 1880 in ihrer jetzigen Form gibt, aufgebaut. Der Weihnachtsgeschichte folgend, ist diese von der Verkündigung bis zum Besuch der Heiligen Drei Könige mit sieben wechselnden Kulissen und entsprechend angepassten Figuren bis Mitte Januar 2023 zu sehen.

Eine Übersicht mit den beteiligten Geschäften und Ausstellungsorten ist in dem Flyer „Priener Christkindlmarkt“ zu finden. Informationen im Tourismusbüro Prien, Alte Rathausstraße 11 und unter Telefon 08051 69050 oder info@tourismus.prien.de sowie unter www.tourismus.prien.de.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH, Beitragsbild: Prien Marketing GmbH – die Krippe aus Glas stellt ein Geschäft in der Bahnhofstraße in Prien aus)

Weihnachtskonzert der TH Rosenheim

Weihnachtskonzert der TH Rosenheim

Rosenheim – Ein Weihnachtskonzert findet am 14. Dezember im R-Bau Foyer der Technischen Hochschule Rosenheim (Hochschulstraße 1, 83024 Rosenheim) statt. Beginn ist um 19.30 Uhr.

Es musizieren Chor und das Orchester der TH Rosenheim unter der Leitung von Evi Mittermaier und Marinus Brückmann. Zu hören sind Werke von Pez, hammerschmidt, Rutter, Silvestri und Esenvalds.
Die Fakultät für Innenarchitektur, Architektur und Design hat passend zum Thema eine aufwendige Lichtinstallation entworfen, so dass die Zuhörer von „Traces of music“ nicht nur mit Klängen verzaubert werden. Der Eintritt ist frei.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)