Adventliche Auszeit beim „Fuizn-Punsch“

Adventliche Auszeit beim „Fuizn-Punsch“

Raubling / Landkreis Rosenheim – „D`Fuizler“ haben am gestrigen Samstag wieder ihren „Fuizn-Punsch im Raublinger Ortsteil Nicklheim ausgerichtet. Die Besucher erwartete ein Weihnachtsmarkt in beschaulicher Atmosphäre. 

Blick auf die Buden des Weihnachtsmarkts in Nicklheim in Raubling

An den liebevoll dekorierten Buden konnte man schon das eine oder andere Weihnachtsgeschenk finden.

Blick auf den Weihnachtsmarkt im Raublinger Ortsteil Nicklheim

Der Markt war gestern gut besucht, die Atmosphäre dennoch beschaulich.

Ein Geheimtipp ist der „Fuizn-Punsch“ längst nicht mehr. Aber nach wie vor bietet er eine gute Möglichkeit, die sogenannte „staade“ Zeit für einige Stunden tatsächlich einmal etwas ruhiger und gelassener angehen zu lassen.
In den liebevoll dekorierten Buden gab es verschiedenste Advents- und Weihnachtsartikel zu kaufen. Natürlich war auch wieder für das leibliche Wohl der Gäste mit Glühwein und verschiedensten kulinarischen Schmankerln gut gesorgt.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: re)

Fortschritte bei Lungenkrebstherapie

Fortschritte bei Lungenkrebstherapie

Rosenheim – Nach drei Jahren coronabedingter Pause konnte Chefarzt Professor Dr. Stephan Budweiser von den RoMed Kliniken Rosenheim jetzt beim 14. Rosenheimer Pneumologietag, einer der regional größten ärztlichen Fortbildungsveranstaltung für Lunge und Atemwege, wieder zahlreiche ärztliche Kollegen aus Kliniken und Praxen im Kultur- und Kongresszentrum begrüßen.

Im Vordergrund stand dieses Jahr ein umfassendes Update zu den großen Volkskrankheiten Asthma bronchiale und chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Lungenentzündung und auch zu COVID-19. Der leitende Oberarzt der Pneumologie am RoMed Klinikum Rosenheim Dr. Thomas Unterweger stellte dabei heraus, dass es gerade für COVID-Patienten mit hohem Risiko für schwere Verläufe wichtig sei, die antivirale Therapie frühestmöglich einzuleiten. Gut angekommen war zudem bei der Tagung, dass auch Lungenfachärzte aus der Praxis von ihrer Erfahrung in der Behandlung von Patienten mit Lungenkrankheiten berichteten.

Fortschritte im Bereich
der Lungenkrebstherapie

Besonders dynamisch seien die Fortschritte im Bereich der Lungenkrebstherapie. Professor Dr. Budweiser referierte über neueste Forschungsergebnisse des diesjährigen Europäischen Krebskongresses und den gewonnenen Erkenntnissen zwischen Luftverschmutzung und Lungenkrebs. Weiterhin informierte er über die Etablierung des überregionalen Lungenkrebszentrums Oberbayern-Süd, in dem eine enge Kooperation mit niedergelassenen Pneumologen, Onkologen und Radiologen sowie landkreisübergreifend eine Zusammenarbeit mit den Kollegen in Ebersberg besteht. In einer virtuellen Tumorkonferenz können Patienten mit Lungenkrebs auch außerhalb des RoMed Standorts Rosenheim von den Spezialisten besprochen und bestmögliche Therapiekonzepte ausgearbeitet werden.
Der Departmentleiter für Thoraxchirurgie, Oberarzt Dr. Johannes Müller, stellte die nach seinen Worten „hervorragenden“ Operationsergebnisse von Patienten mit Lungentumoren dar. Hervorgehoben wurde dabei der hohe Anteil von Patienten, welche am RoMed Klinikum Rosenheim minimalinvasiv (Schlüsselloch-Operation) operiert werden könnten. Die Komplikationsrate sei dabei noch niedriger als im bundesweiten Durchschnitt gewesen. Geplant sei, das Lungenkrebszentrum baldmöglichst auch durch die Deutsche Krebsgesellschaft zu zertifizierten.
Die Vortragspausen nutzten die Kongressteilnehmer, um sich über aktuelle Entwicklungen aus Pharmazie und Medizintechnik zu informieren und sich mit den Kollegen auszutauschen.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: RoMed-Kliniken, zeigt von links: Die Referenten und Organisatoren: Franziska Roßberg, Fachärztin für Innere Medizin und Pneumologie, QN Somnologie vom INNternisticum Rosenheim sowie von den RoMed Kliniken Oberarzt Dr. Stefan Kaldune, Oberärztin Katharina Kronast, Oberarzt Dr. Stefan Jungbauer, Leitender Oberarzt Dr. Thomas Unterweger, Oberarzt Dr. Andreas Lechner, Chefarzt Prof. Dr. Stephan Budweiser, Oberarzt Dr. Christoph Prechtl, Funktionsoberarzt Dr. Max Schelkle, Funktionsoberarzt Dr. Markus Rittinger, Oberärztin Dr. Martina Fenselau)

Broschüre für gesundheitsbewusste Gäste

Broschüre für gesundheitsbewusste Gäste

Rosenheim / Landkreis Rosenheim – Die neue Broschüre des Tourismusverbands Chiemsee-Alpenland (CAT) „Gesundheit – Wellness und Wohlfühlen im Chiemsee-Alpenland“ ist druckfrisch erschienen und richtet sich mit zahlreichen Angeboten speziell an Gäste in der Nach- und Nebensaison.

Dabei ist der Name Programm: So enthält die Broschüre umfassende Informationen rund um die traditionsreiche Gesundheitsregion mit einer detaillierten Vorstellung der drei Heilbäder Bad Aibling, Bad Endorf und Bad Feilnbach, des einzig anerkannten Kneipp-Kurorts Oberbayerns Prien am Chiemsee, sowie der sechs Luftkurorte und neun Erholungsorte samt Übersichtskarte. Der Vertrieb erfolgt innerhalb der Dach-Region, unter anderem über eine deutschlandweite Auslage in Arztpraxen.

Kuranwendungen stehen
im Winter hoch im Kurs

„Vor allem während der kälteren Monate nehmen sich die Menschen mehr Zeit für sich selbst und ihre Gesundheit: Thermenbesuche, Kuranwendungen und Gesundheitsaufenthalte stehen hier hoch im Kurs. Gesundheitsaffine Gäste schätzen auch ganz besonders den Reiz der Nebensaison. Daher wollen wir diese gemeinsam mit den heimischen Heilbädern und Gesundheitsstandorten ansprechen und sie von unseren hervorragenden Angeboten überzeugen“, so CAT-Geschäftsführerin Christina Pfaffinger.

Die Gäste erfahren in der neuen Broschüre, wo sie übernachten können und was im jeweiligen Ort für die eigene Gesundheit angeboten wird, beispielsweise Tourentipps, Thermen, spezielle Anwendungen und Heilmittel. Zudem profitieren Gesundheitsurlauber im Chiemsee-Alpenland nicht nur von der medizinischen Kompetenz auf höchstem Niveau, sondern auch von der malerischen Natur zum Entspannen und Genießen. Weitere Vorzüge der Region sind die zwei Thermen sowie die hohe Anzahl von Heilbädern, Kneippkur-, Luftkur- und Erholungsorten. Außerdem werden in der Broschüre Reha- und Kurkliniken, Heilmittel, wie Moor oder Thermalwasser sowie Kraftorte zum Innehalten und Durchatmen vorgestellt. Ergänzt werden die Angebote mit Expertentipps rund um die Möglichkeiten zur ambulanten Badekur.
(Quelle: Pressemitteilung Chiemsee-Alpenland-Tolurismus / Beitragsbild: Copyright Ciemsee-Alpenland Tourismus, zeigt von links: CAT-Geschäftsführerin Christina Pfaffinger, CAT-Marketingleiterin Corinna Raab und CAT-Themenmanagerin Julia Zäch präsentieren die neue Gesundheitsbroschüre am spätherbstlichen Chiemsee.)

Die Broschüre steht auch als Online-Blätterkatalog  zur Verfügung:

Nach zögerlichem Start wieder mehr Normalität

Nach zögerlichem Start wieder mehr Normalität

Landkreis Rosenheim – Nach zögerlichem Start tritt im Kulturleben im Landkreis Rosenheim wieder mehr und mehr Normalität ein. Das war der Tenor der Mitgliederversammlung des Kulturvereins im Landkreis Rosenheim.

Landrat Otto Lederer begrüßte als Vorsitzender alle Mitglieder und bedankte sich für die gute und zuverlässige Arbeit in der Vergangenheit. Als neue Geschäftsführerin des Vereins begrüßte er zudem Corinna Wagner. Sie hat im Frühjahr 2022 das Amt von Georg Vogel übernommen. Das zurückliegende Jahr ließ Kulturreferent des Landkreises und Zweiter Vorsitzender, Christoph Maier-Gehring, Revue passieren.

Resonanz beim Neujahrskonzert 2022
noch eher zurückhaltend

Mussten Ende 2021 noch einige Konzerte aufgrund von Corona-Einschränkungen ausfallen, so kehrte ab dem Frühjahr langsam wieder mehr Normalität ein. So konnte das eigentlich geplante Neujahrskonzert mit der Donauphilharmonie als Galakonzert im Mai 2022 im Wasserburger Rathaussaal nachgeholt werden. Die Resonanz aber war eher zurückhaltend.
Erfreulich sei gewesen, dass alle vier Konzerte der Reihe „Klassik! Bad Aibling“ zwischen Januar und April stattfinden konnten – allerdings noch unter teils sehr eingeschränkten Bedingungen, wie 2-G- bzw 3-G-Kontrollen und Maskenpflicht. Jetzt finden die Konzerte wieder unter normalen Bedingungen statt.
Wie schon 2020 und 2021 fiel auch in diesem Jahr die Volksmusikalische Fortbildungswoche auf dem Samerberg aus. Zu unsicher waren die Gegebenheiten rund um mögliche Corona-Einschränkungen oder die Zahl der Teilnehmenden. 2023 wird die Fortbildungswoche in der zweiten Osterwoche wieder wie stattfinden.
Auch auf Schloss Hartmannsberg stoppte der Lockdown zunächst im Winter die Adventskonzerte. Erst ab März fanden dort wieder sieben Konzerte statt – auch teilweise mit Maskenpflicht und Platzbeschränkungen. Erfreulich sei, dass jetzt wieder das ein oder andere Konzert ausverkauft ist.

Sommerausstellung auf Schloss
Hartmannsberg sehr erfolgreich

Besonders erfolgreich war die Sommerausstellung auf Schloss Hartmannsberg mit dem Titel „Zum.Malen.Schön. Der Landkreis Rosenheim.“ Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Landkreises zeigte die Ausstellung über 90 Exponate, ein Drittel davon aus dem Kunstbesitz des Landkreises und der Umwelt-, Kultur- und Sozialstiftung. Rund 1.500 Menschen haben die Ansichten der Künstler des Landkreises Rosenheims bewundert.
Der alle zwei Monate vom Kulturverein herausgegebene Kulturkalender war im November/Dezember 2021 bis März/April 2022 noch recht dünn. Allmählich wächst der Umfang wieder, so dass für 2023 Zuversicht angesagt ist. Das Kulturmagazin 2023, ein Jubiläumsheft, wird im April 2023 zum zehnten Mal erscheinen.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Repro Landratsamt Rosenheim: Gerhard Prokop, Wendelstein – Ein Werk, das bei der Ausstellung „Zum.Malen.Schön.Landkreis Rosenheim“ auf Schloss Hartmannsberg) bezeigt wurde)

Information für Landwirte

Information für Landwirte

Landkreis Rosenheim – Information für Landwirte: Ab sofort können Anträge zur Umwandlung von Dauergrünland und Dauergrünlandbrachen im Landkreis Rosenheim auch digital über die Webseite des Landratsamtes Rosenheim eingereicht werden.

Das neue Online-Formular ist im Bereich untere Naturschutzbehörde (uNB) eingestellt:

 

Das Landratsamt Rosenheim sieht in dem Online-Formular eine Ergänzung zu dem bereits bestehenden elektronischen Formular im PDF-Format und ist ein weiterer Schritt zur Digitalisierung der Verwaltung.

Online-Antrag wird direkt an die
untere Naturschutzbehörde übermittelt

Das Online-Formular kann wahlweise ohne Login oder mit der personalisierten BayernID geöffnet, bearbeitet und versandt werden. Alle notwendigen Nachweise werden als Dateianhang mit versendet. Der Online-Antrag wird direkt an die untere Naturschutzbehörde des Landratsamtes Rosenheim übermittelt. Der Antrag kann im Anschluss als PDF für die eigenen Unterlagen gespeichert werden.
Das Online-Formular zur Umwandlung von Dauergrünland und Dauergrünlandbrachen ist für folgende drei Antragsarten geeignet:
– Umwandlung von Dauergrünland und Dauergrünlandbrachen (sog. DGU, „Umbruch“/Wechsel des Ackerstatus
– Erneuerung von Dauergrünlandflächen (sog. GLE, „Grünlanderneuerung“)
– Änderung einer Dauergrünlandfläche (z.B. wegen eines Bauvorhabens) in nichtlandwirtschaftliche Fläche (sog. NLF)

Hintergrund:
Die unteren Naturschutzbehörden sind seit 2019 zuständig für die fachrechtliche Beurteilung bei der Umwandlung von Dauergrünland und Dauergrünlandbrachen.
Sie erteilen auf Antrag Ausnahmen zur Umwandlung von Dauergrünland und Dauergrünlandbrachen, also im Regelfall wenn Ackerflächen neu angelegt oder getauscht werden sollen. Aber auch die Beurteilung von Grünlanderneuerung oder die Umwandlung von Flächen in nichtlandwirtschaftliche Flächen gehören zum Aufgabenbereich der unteren Naturschutzbehörden.

Der Antrag betrifft biologisch wirtschaftende Betriebe, Kleinerzeuger oder sonstige Grundeigentümer. Konventionell wirtschaftende Betriebe wenden sich weiterhin zunächst an das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF).
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kostenlose Beratung für Unternehmer

Kostenlose Beratung für Unternehmer

Rosenheim – Die Wirtschaftsförderungsagentur der Stadt Rosenheim bietet am Donnerstag, 15. Dezember, wieder eine kostenlose Online-Beratung für Existenzgründer, Unternehmer und Freiberufler an. Die Beratung übernimmt der Verein „Aktivsenioren Bayern e. V.“

Die erfahrenen Führungskräfte im Ruhestand können auf jahrzehntelange Erfahrung zurückgreifen und unterstützen junge Gründer, um sie mit den vielfältigen Anforderungen auf ihrem Weg ins Unternehmer-Neuland vertraut zu machen und helfen ihnen bei der Businessplanung. Kleinen und mittleren Firmen geben die Berater der Aktivsenioren die richtige Orientierung bei der Bewältigung ihrer Probleme und damit Hilfe zur Selbsthilfe. Außerdem bieten sie Hilfe bei Restrukturierungsmaßnahmen an.
Interessenten können bei Eva Huber von der städtischen Wirtschaftsförderung (Telefon 08031/3651106, E-Mail: eva.huber@rosenheim.de) einen Beratungstermin vereinbaren.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Studiengang Physiotherapie hat sich etabliert

Studiengang Physiotherapie hat sich etabliert

Rosenheim / Landkreis – Der Studiengang Physiotherapie hat sich etabliert: die Technische Hochschule Rosenheim und die RoMed Kliniken feierten zehnjähriges Jubiläum.

„Wissenschaftliches Arbeiten mit der Praxis zu verzahnen, das haben die Mitarbeitenden der Technischen Hochschule Rosenheim und der RoMed Berufsfachschule für Physiotherapie hervorragend gemeistert und intensiv vorangetrieben“. Solche und ähnliche Aussagen waren während der Feierlichkeiten immer wieder zu hören.

Doch der Reihe nach: 1990 wurde in Wasserburg am Inn eine Berufsfachschule für Physiotherapie gegründet. Schnell zählte sie zu den renommierten Ausbildungsstätten in Oberbayern unter der Trägerschaft des Landkreises und seit 2009 unter dem Dach der RoMed Kliniken. Um eine Akademisierung in diesem Beruf voranzubringen startete 2012 in Kooperation mit der Technischen Hochschule Rosenheim das Pilotprojekt „Berufsfachschule und Studiengang für Physiotherapie“, bei dem der Klinikverbund maßgeblich am Aufbau und der Entwicklung des Studienganges beteiligt war und weiterhin ist.

Anlässlich des Jubiläums wurde
ein Symposium organisiert

An den vier RoMed-Standorten Bad Aibling, Prien am Chiemsee, Rosenheim und Wasserburg am Inn betreut das Team vor Ort die praktische Ausbildung der Studierenden und unterrichtet in den verschiedensten Ausbildungsstätten.
Zum Jubiläum organisierte Prof. Dr. Petra Bauer von der Fakultät für Angewandte Gesundheits- und Sozialwissenschaften an der Technischen Hochschule Rosenheim ein Symposium. Als Highlight stellten ehemalige Studierende verschiedenste hochkarätige Studien vor, welche sie mittlerweile federführend selbst betreuen.

Beim Festakt ging Laudator Günther Pfaffeneder, ehemaliger Geschäftsführer der RoMed Kliniken, auf die großen Herausforderungen ein, die beide Partner eng zusammengeschweißt haben. Humorvoll berichtete er über den steinigen Weg, die einzigartige Entwicklung und lobte das herausragende Engagement von Professor Dr. Sabine Ittlinger, Leiterin des Studiengangs Physiotherapie und Dekanin der Fakultät für Angewandte Gesundheits- und Sozialwissenschaften der Technischen Hochschule Rosenheim.
Referate über aktuelle Themen der Physiotherapie rundeten das Programm ab und am RoMed-Informationsstand tauschten sich die rund 140 interessierten Besucher sehr rege aus.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: RoMed-Kliniken, zeigt: Andrang am RoMed-Infostand an der TH Rosenheim)

Mit Lkw gegen Wohnhaus gefahren

Mit Lkw gegen Wohnhaus gefahren

Edling / Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Unsanft geweckt wurden die Bewohner eines Wohnhauses in Edling in der Nacht auf den heutigen Sonntag. Grund: Ein Rumäne fuhr beim Ausrangieren mit seinem Sattelschlepper mehrfach gegen ihr Haus.

Zu dem Vorfall kam es, nach den Angaben der Polizei, gegen 1 Uhr am Morgen. Die Bewohner versuchten den 54-jährigen Rumänen von der Weiterfahr abzuhalten, aber der Mann setzte ohne auszusteigen seine Fahrt in Richtung Pfaffing fort.
Durch die umgehend informierte Polizeistreife konnte der Lkw noch im Gemeindebereich Edling angehalten werden. Schnell war der Grund für das seltsame Fahrverhalten klar: der Mann hatte über 2 Promille.
Der Führerschein des Rumänen wurde sichergestellt. Ihn erwarten nun mehrere Anzeigen, unter anderem wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und unerlaubten Entfernen vom Unfallort.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Zu groß für Bahnunterführung

Zu groß für Bahnunterführung

Rosenheim – Ein 58-jähriger Lastwagenfahrer aus Schliersee bemerkte zu spät, dass sein Fahrzeug zu groß ist für die Bahnunterführung in der Küpferlingstraße in Rosenheim. Er krachte mit seinem Fahrzeug gegen die obere Betonwand.

Der Vorfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei am vergangenen Freitag gegen 15 Uhr. Am Lkw entstand ein Schaden in Höhe von rund 30.000 Euro. An der Unterführung platzte an einigen Stellen der Putz ab, geschätzter Sachschaden hier rund 1000 Euro.
Der 58-jährige wurde nicht verletzt und bekam von der Polizei eine Verwarnung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Orientierungslos „on Tour“

Orientierungslos „on Tour“

Rosenheim – Betrunkene beschäftigten die Rosenheimer Polizei in den vergangenen Tagen mehrfach – mit einer Wodka-Flasche in der Hand in einem fremden Garten, liegend mitten auf der Straße und orientierungslos und nur leicht bekleidet mitten in der Nacht auf Tour.

Im Rosenheimer Ortsteil Fürstätt traf die Polizei am heutigen frühen Sonntagmorgen auf einen 22-jährigen Aiblinger, der sich, nach den Angaben der Polizei, nur noch unter erheblichen Anstrengungen und eine Vielzahl von Kurveneinschlägen fortbewegen konnte. Seine Kleidung war der kalten Jahreszeit überhaupt nicht angepasst und wo er am Abend eigentlich unterwegs war, wusste er auch nicht mehr. Die Polizei nahm in Gewahrsam. Er verbrachte die restliche Nacht in einer Zelle bei der Rosenheimer Polizei.

Atemalkoholtest zeigte einen
Wert von fast vier Promille

Am gestrigen Samstag zeigte am Vormittag um 10.30 Uhr der Atemalkoholtest bei einem 61-jährigen Polen einen Wert von annähernd vier Promille. Der Mann lag mitten auf der Stollstraße. Aufgrund seiner starken Alkoholisierung wurde er mit dem Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gefahren.

„In meinem Garten steht
ein fremder Mann“

Tags zuvor bekam die Polizei gegen 18.30 Uhr von einer Anwohnerin der Hoppenbichlerstraße die Mitteilung: „In meinem Garten steht ein fremder Mann“. Vor Ort trafen die Einsatzkräfte einen erkennbar alkoholisierten Mann mit einer leeren Wodka-Flasche in den Händen. Der 39-jährige Rosenheimer wollte den Beamten seinen Namen nicht nennen. Seine Personalien konnten dann erst auf der Dienststelle erhoben werden. Aufgrund seiner starken Alkoholisierung wurde er nach richterlicher Weisung in Gewahrsam genommen und schlief seinen Rausch in einer Zelle aus. Ein Atemalkoholtest war dem Mann nicht möglich.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mittelalter-Feeling in Maxlrain

Mittelalter-Feeling in Maxlrain

Tuntenhausen / Landkreis Rosenheim – Wer edle Ritter, finstere Wikinger, liebliche Burgfräulein und sogar edle Könige treffen will, der ist an diesem Wochenende in Maxlrain genau an der richtigen Stelle. Dort findet heuer der Historische Weihnachtsmarkt statt mit vielen „Gewandeten“ und außergewöhnlichen Geschenkideen.

Ein Ehepaar im Kostüm von Heinrich VIII. und seiner ersten Ehefrau

Auch Heinrich VIII. und seine erste Ehefrau gaben sich die Ehre. Fotos: Karin Wunsam

Viele der Besucher kamen gestern in passender Kleidung. Zusammen mit den liebevoll dekorierten Ständen war die Mittelalter-Atmosphäre damit perfekt. Am späten Nachmittag schauten dann auch die Perchten vorbei. Aber die wilden Gesellen gaben sich gar nicht so wild, sondern posten lieber hier und da für Erinnerungsfotos. 
Mit der einsetzenden Dunkelheit verbreitete sich eine ganz besondere Stimmung. Denn elektrische Beleuchtung ist, bis auf ganz wenige Ausnahmen, tabu. Überall flackerten Kerzen und brannten Feuerschalen und Lagerfeuer, an denen sich die Besucher bei den doch sehr niedrigen Temperaturen gestern bei Met und anderen mittelalterlichen Köstlichkeiten aufwärmten.

Am heutigen Sonntag kann der Markt noch von 11 bis 19 Uhr besucht werden. Der Eintrittspreis beträgt 6 Euro pro Person. Kinder bis Schwertgröße (ca. 120 cm) sind frei. Kinder ab 120 cm und Ermäßigte zahlen 4 Euro).
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Hier Impressionen vom gestrigen historischen Weihnachtsmarkt in Maxlrain:

Falknerin mit sehr kleinem Falken
Falknerin mit großem Falken
Besucher mittelalterlich gekleidet lacht nach hinten in die Kamera
Blick auf Dach von einem Stand mit schwarzer Dekokatze und schwarzem Raben
Eine Perchte auf Tour über den Weihnachtsmarkt in Maxlrain im Landkreis Rosenheim
Mittelalterliche Lagerszene
zwei mittelalterlich gekleidete Besucher lauschen einem mittelalterlichem Harfenspieler
Falknerin im Gespräch mit Besuchern
Stand mit Bogen und Messern
Schmiedestand
Besucher, teils mittelalterlich gekleidet, sitzen auf Heuballen um ein Lagerfeuer
Blick in ein Kästchen mit Münzen
Mittelaltelterlich gekleidete Frau verkauft edle Steine
Zwei Gaukler auf der Bühne
Ein mittelaltelterlich verkleideter Verkäufer neben einem Stand mit Glasperlen
Perchte von hinten auf Kuschelkurs mit zwei Besuchern
zwei mittelalterlich gewandete Frauen  von hinten bei einem Verkaufsttand
Blick auf einem Verkaufsstand mit Schmuck
An der Schiffschaukel für Kinder
Zwei Wikinger verkaufen ihre Waren
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 4. Dezember – 2. Advent

Namenstag haben: Barbara, Christian, Johannes, Osmond

3 bekannte Geburtstagskinder:

Wassily Kandinsky (1866 – war ein bedeutender Maler und Grafiker des Expressionismus und der abstrakten Kunst. Zusammen mit Franz Marc gründete er die Künstlergruppe „Der Blaue Reiter“.)

Rainer Maria Rilke (1875  –   war einer der bedeutendsten Lyriker deutscher Sprache. Sein bürgerlicher Name: Renè Karl Wilhelm Johann Josef Maria Rilke.)

Horst Buchholz (1933– war ein deutscher Schauspieler mit einer über 50-jährigen Filmkarriere.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1871: Im Deutschen Reich wird die Goldmark mit 100 Pfennig als einheitliche Währung eingeführt.
  • 1954: Das erste Schnellrestaurant der Fastfood-Kette Burger King bedient in Miami im US-Bundesstaat Florida seine Kunden.
  • 1964: Der Deutsche Bundestag stimmt der Gründung der „Stiftung Warentest“ zu, die als unabhängige Institution hergestellte Waren und angebotene Dienstleistungen überprüfen soll.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)