3. Dezember 2022

3. Dezember 2022

Heute gibt es einen besinnlichen Text-Beitrag der Rosenheimer Gemeindereferentin Hannelore Maurer.  Titel: „Da haben die Dornen Rosen getragen“:

Rosen-Kirchenfenster der Kirche St. Nikolaus in Rosenheim
Rosen-Kirchenfenser in der Kirche St. Nikolaus

Die Kirchenfenster der Kirche St. Nikolaus in Rosenheim. Fotos: Hannelore Maurer

Da haben die Dornen Rosen getragen….

Zugegeben, mir gefallen nicht alle Lieder, die wir im Gottesdienst singen. Manche Melodien und uralte Texte aus früheren Jahrhunderten empfinde ich einfach nicht mehr zeitgemäß.
Wenn aber die Orgel im Advent anfängt, ein bestimmtes Lied anzustimmen, passiert immer wieder das Gleiche: Die Melodie fängt schon nach den ersten Takten an, ganz tief in mir etwas auszulösen, das ich mit Worten nicht erklären kann. „Maria durch ein Dornwald ging“, beginnt die erste Strophe und ich muss dann immer an Menschen denken, die mir in der letzten Zeit begegnet sind. Menschen, die gerade solche dornigen Wege zu gehen haben. Es sind Menschen, die mit seelischen Verletzungen verschiedenen Ursprungs kämpfen oder im Moment nicht wissen, wie es im Leben weitergehen soll.
In der dritten Strophe kommt im Lied dann eine Auflösung: „Da haben die Dornen Rosen getragen!“ Der Dichter des Lieds bringt seine Überzeugung zum Ausdruck, dass die Wunden unseres Lebens durch Gottes Ankommen in unserem Herzen heilen und dann irgendwann auch einmal zum Blühen kommen können. Gerade nach schweren Zeiten. Im „Rosenfenster“ in unserer Pfarrkirche St. Nikolaus leuchtet das in den vielen kleinen Sternen auf, die das Fenster durchbrechen. Gott will ankommen mitten unter uns. Meist aber ganz anders, als wir das vermuten. Diese Hoffnung und diese Zuversicht möchte ich uns für den Advent 2022 wünschen.

„Maria durch ein Dornwald“  findet sich zum ersten Mal in einer Volksliedsammlung, die der Gutsbesitzer August von Haxthausen 1850 in Paderborn herausgegeben hat.
Diese Version haben wir für Euch auf YouTube ausgewählt: 

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Weitere Informationen

Informationen zu Hannelore Maurer:

Die Rosenheimer Seelsorgerin ist auch Autorin. Von ihr erschienen sind „Herzaugenblicke“, „Ein Jahr zwischen Himmel und Erde“  und „Irgendwo und gar nicht weit“. Zu bestellen auf chiara-edition@web.de

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Linke stellt sich zur Wahl auf

Linke stellt sich zur Wahl auf

Rosenheim – Die Linke Rosenheim stellt sich zur Landtags- und Bezirktagswahl 2023 auf: Sabine Rechmann und Martin Bauhof kandidieren für den Landtag, Gonca Cuhadar und Jacob Menthel kämpfen um den Einzug in den Bezirkstag.

Mit voller Unterstützung und ohne Gegenstimme wählten die Stimmkreismitglieder des Kreisverbandes Die Linke Rosenheim ihre vier Kandidaten.

Klimaschutz und
soziale Gerechtigkeit

Für den Stimmkreis Rosenheim West wird Martin Bauhof ins Rennen gehen. Der Kreisvorsitzende lebt in Bruckmühl und leitet seit Anfang dieses Jahres den Kreisverband. Der 39-jährige ist als Landesgeschäftsführer in Elternzeitvertretung für Die Linke tätig und engagiert sich bereits seit seiner Jugend für Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit.
„Der Zusammenhang ist ganz eindeutig, je reicher die Menschen sind, umso mehr CO2 stoßen sie aus,“ erklärte Bauhof in seiner Bewerbungsrede. „Doch wenn Ernten schlechter, Häuser weggeschwemmt und Regionen unbewohnbar werden, werden die reichen Menschen sich mit ihrem Geld in Sicherheit bringen, während diejenigen, die selbst nur wenig zur Klimakrise beigetragen haben, bleiben müssen und unter den Folgen am massivsten leiden werden – das macht mich unglaublich wütend. Deshalb muss es uns gelingen, diejenigen, die am meisten zur Klimakrise beitragen, in die Schranken zu weisen. Ich bin zuversichtlich, dass wir es dann schaffen auch die Gesellschaft als Ganzes mitzunehmen,“ so Bauhof weiter.

Für Belange der
Kinder einsetzen

Für den Bezirkstag im Stimmkreis West wird Gonca Cuhadar antreten. Die 34-jährige betonte in ihrer Bewerbungsrede, dass sie sich für die Belange der Kinder einsetzen wird. „Die Integrationsangebote für Kinder mit Behinderung müssen ausgebaut werden. Ebenso braucht es eine umfassende Förderung der Jugendarbeit. Ziel muss sein, jedem Kind, unabhängig von seinen Fähigkeiten und vom Geldbeutel der Eltern echte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.“

Sabine Rechmann kandidiert im Stimmkreis Rosenheim Ost für den Landtag. Die 56-jährige Juristin ist in Rosenheim aufgewachsen und als Rechtsanwältin und Wirtschaftsmediatorin sowie als Dozentin für Arbeitsrecht unter anderem an der Technischen Hochschule Rosenheim und der IHK-Akademie München Oberbayern tätig. Daneben engagiert sie sich seit Jahren ehrenamtlich für Frauen und Mädchen sowie in der Rosenheimer Kulturförderung. Zuletzt hat sie die Beratungsstelle „Die Linke hilft!“ in Rosenheim mit ins Leben gerufen und ist im Rosenheimer Bündnis gegen Armut beteiligt.
Rechmann erklärt: „Bayern braucht eine starke Opposition besonders in sozialen Themen. Die Linke in Bayern setzt sich als einzige Partei derzeit für soziale Gerechtigkeit ein. Als frauenpolitisch engagierte Juristin ist mir besonders wichtig, dass auch Alleinerziehende nicht durch das soziale Raster fallen. Dazu gehört eine qualitativ hochwertige, bezahlbare oder kostenlose Kinderbetreuung, um den Frauen eine Ausbildung oder die Ausübung ihres Berufs zu ermöglichen, genauso wie ausreichend finanzielle Unterstützung.”

Für den Bezirkstag tritt im Stimmkreis Ost Jacob Menthel an. Der 26-jährige Bäckerlehrling kündigte an, sich im Bezirkstag für die Interessen und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung einzusetzen. „Aufgrund meiner Sehbehinderung weiß ich aus eigener Erfahrung, was es heißt, deswegen immer wieder benachteiligt zu werden,“ erklärt Menthel. „Die Teilhabe von Menschen mit Behinderung am gesellschaftlichen Leben zu gewährleisten ist eine zentrale Aufgabe des Bezirkstags, deshalb ist es für mich nur folgerichtig mich dort politisch einzubringen.“
(Quelle: Pressemitteilung Die Linke Rosenheim / Beitragsbild: Die Linke Rosenheim, zeigt von links: Martin Bauhof, Jacob Menthel, Gonca Cuhadar, Sabine Rechmann)

Schulwegunfall in Miesbach

Schulwegunfall in Miesbach

Miesbach – Auf dem Schulweg wurde eine achtjährige Schülerin am heutigen Freitag an einem Fußgängerüberweg in Miesbach von einem Auto angefahren. Die Polizei sucht Zeugen.

Der Unfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei gegen 11.45 Uhr in der Rosenheimer Straße. Das Mädchen wurde am Oberarm verletzt. 
Zeugen, die weitere Angaben zum Unfallhergang und zum Fahrzeugführer machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Miesbach unter Telefon 08025 / 2990 zu melden.
(Quelle: Presseinformation Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Johanniter-Weihnachtstrucker auf Tour

Johanniter-Weihnachtstrucker auf Tour

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Seit Mitte November rufen die Johanniter zum Päckchen packen für bedürftige Menschen auf (wir berichteten). Die Pakete werden in Albanien, Bosnien, Rumänien, der Ukraine und Bulgarien verteilt. „Die Bedingungen in diesen Ländern waren für viele Menschen schon immer besonders hart“, sagt Markus Haindl, Dienststellenleiter der Johanniter in Wasserburg. Durch die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine sei ihre Situation jetzt oft noch schwieriger geworden. Auch die Republik Moldau sei als Nachbar der Ukraine stark betroffen und wurde daher als weiteres Zielland ergänzt.“

Doch auch in Deutschland sei die Situation für viele Menschen durch die Folgen des Krieges noch belastender geworden. Genau wie in den ausländischen Zielländern arbeiten die Johanniter im Inland mit Partnern zusammen, denen sie vertrauen.
In Albanien gehen die Pakete der Johanniter-Weihnachtstrucker zum Beispiel ans Kloster von Schwester Christina in Shkodra. Hier werden Kranke und alte Menschen umsorgt, Waisenkinder haben ein Zuhause gefunden. In der Ukraine unterstützen die Johanniter bedürftige Kinder, Familien und Kriegsflüchtige aus dem Osten des Landes. Die Region Tuzla, die noch immer unter der Zerstörung aus dem Krieg in den 1990er Jahren leidet, ist in Bosnien das Ziel der Hilfe. In Rumänien erhalten überwiegend Großfamilien, Heime für behinderte Menschen und Schulen Unterstützung. Seit zwei Jahren ist auch Bulgarien, das als ärmstes Land Europas zählt, ein Zielland des Johanniter-Weihnachtstruckers. In der Republik Moldau kommen die Pakete der Hilfe für Geflüchtete zu Gute und für Familien, die Flüchtlinge aufgenommen haben.

Es gibt auch die Möglichkeit
„virtuelle Päckchen zu packen“

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, „virtuelle Päckchen“ zu packen: durch Geldspenden, die Teile des Inhalts oder ein komplettes Päckchen finanzieren. Die eigentlichen Päckchen stellen die bewährten Partner dann in den Empfängerländern zusammen. Auf der Internetseite www.weihnachtstrucker-spenden.de kann jeder ein Päckchen – oder auch zwei und mehr – packen.

Packliste für die
Weihnachtstrucker-Päckchen:

1 Geschenk für Kinder (Malbuch oder -block, Malstifte), 2 kg Zucker, 3 kg Mehl, 1 kg Reis, 1 kg Nudeln, 2 Liter Speiseöl in Plastikflaschen, 3 Packungen Multivitamin-Brausetabletten, 3 Packungen Kekse, 5 Tafeln Schokolade, 500 g Kakaogetränkepulver, 2 Duschgel oder Seife, 1 Handcreme, 2 Zahnbürsten und 2 Tuben Zahnpasta.
(Quelle: Pressemitteilung Johanniter / Beitragsbild: Copyright Johanniter- Marion Martin)

„Kulturstandort Rosenheim stärken“

„Kulturstandort Rosenheim stärken“

Rosenheim – Um die Kulturförderrichtlinien der Stadt Rosenheim zeitgemäß fortzuschreiben hat der Stadtrat zehn kulturpolitische Leitlinien für Rosenheim beschlossen. Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März sieht darin ein klares Bekenntnis, „den Kulturstandort Rosenheim weiter zu stärken“.

Seit Jahresanfang arbeitet das Kulturamt der Stadt Rosenheim an der Fortschreibung der Kulturförderrichtlinien, die das Verfahren zur Verteilung der Fördermittel an Kulturschaffende aus den Bereichen Theater, Musik und Tanz, Trachtenvereine, Veteranen- und Reservistenvereine sowie Bildung und Wissenschaft regeln. Zuletzt wurden sie im Jahr 2005 aktualisiert.
„Die Leitlinien, die das Kulturamt zusammen mit Politik und Kultureinrichtungen erarbeitet hat, sind nicht nur Grundlage für die Förderrichtlinien, sie sind auch das eindeutige Bekenntnis der Stadt, den Kulturstandort Rosenheim weiter zu stärken und zu fördern. In den Leitlinien bekennen wir uns zu einer breiten Kunst- und Kulturförderung und wir wollen niederschwellige und vielfältige Zugänge zu Kunst und Kultur für alle schaffen, um zwei wesentliche Punkte aus den Leitlinien herauszustellen“, so Oberbürgermeister Andreas März.

„Hinter uns liegt ein
sehr konstruktiver Prozess“

Wolfgang Hauck, Kulturreferent der Stadt Rosenheim, fügt hinzu: „Hinter uns liegt ein sehr konstruktiver Prozess, für den ich mich bei allen Beteiligten bedanken möchte. In der Erarbeitung der kulturpolitischen Leitlinien war der Wille zum Selbstbekenntnis zur Kultur spürbar. Ich freue mich sehr darauf, die zehn kulturpolitischen Leitlinien gemeinsam mit den Kulturakteurinnen und –akteuren mit Leben zu füllen und dieses ebenso zeitgemäß weiterentwickeln zu können.“
In einem weiteren Schritt können Kulturschaffende im Stadtgebiet im Dezember an einer Umfrage teilnehmen, um ihre Bedürfnisse für die neuen Kulturförderrichtlinien zu artikulieren.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Die kulturpolitischen Leitlinien können hier eingesehen werden:

Massiv angestiegen RSV-Fälle

Massiv angestiegen RSV-Fälle

Rosenheim / Landkreis – Die Corona-Herbstwelle in der Region Rosenheim ist laut Gesundheitsamt Rosenheim abgeklungen. Dafür steht die Kinderklinik am RoMed-Klinikum Rosenheim aufgrund massiv angestiegener RSV-Fälle an ihrer Kapazitätsgrenze.

Das Gesundheitsamt Rosenheim sieht die Corona-Herbstwelle in der Region als abgeklungen. In den vergangenen beiden Wochen seien die Zahlen der positiven Meldungen sowie der Kurvenverlauf der 7-Tage-Inzidenz für Stadt und Landkreis Rosenheim noch einmal leicht gesunken.

Zu den konkreten Zahlen: Seit dem letzten Covid-19-Lagebericht mit Stand 3. November wurden dem Gesundheitsamt Rosenheim 909 neue Fälle für Stadt und Landkreis Rosenheim gemeldet. Beim letzten Covid-19-Lagebericht waren es 1043 Fälle.
Die Zahlen seien aber mit Vorsicht zu interpretieren, da sie auf den gemeldeten positiven PCR-Befunden beruhen, so Dr. Wolfgang Hierl, Leiter des Rosenheimer Gesundheitsamtes. Oftmals würden positive Antigentests nicht mehr durch eine PCR-Untersuchung abgesichert werden. Es lasse sich nur spekulieren, wie oft überhaupt kein Test gemacht werden. „Trotz Unsicherheit kann man von einer Entspannung der Lage in der Bevölkerung sprechen“, so Dr. Hierl.

Keine Entwarnung für die
Krankenhäuser in der Region

Für die Krankenhäuser in der Region könne man aber weiterhin keine Entwarnung geben. Zwar seien auch hier die Zahlen der positiv Getesteten auf den Normalstationen deutlich und den Intensivstationen leicht abgesungen, aber aufgrund der weiterhin sehr angespannten Personalsituation würden die Kliniken in Stadt und Landkreis Rosenheim stark unter Druck stehen.

Andere Viruserkrankungen wie Influenza oder Infektionen mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) würden zu den Belastung der Kliniken beitragen. „Aufgrund der massiv angestiegenen RSV-Fälle bei Kindern befindet sich die Kinderklinik am RoMed Klinikum Rosenheim an ihrer Kapazitätsgrenze“, so Hierl.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim/ Beitragsbild: Symbolfoto re)

Loreto-Krankenhaus, Rosenheim, 1955

Loreto-Krankenhaus, Rosenheim, 1955

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1955. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist das Loreto-Krankenhaus in Rosenheim, heute Karolinengymnasium.

Nach dem zweiten Weltkrieg gab es in Rosenheim zwei Krankenhäuser: das städtische Krankenhaus in der Ellmaierstraße und das Loreto-Krankenhaus. In den 1950er Jahren gab es Überlegungen, das Loreto-Krankenhaus zu modernisieren und zu erweitern. Doch dann konzentrierte man sich lieber auf das Areal an der Ellmaierstraße und das Loreto-Krankenhaus wurde schließlich zur Schule umfunktioniert.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Mit Kasperl auf das Christkind warten

Mit Kasperl auf das Christkind warten

Prien / Landkreis Rosenheim – „Kasperl & das verirrte Christkind“ das ist eine ganz besondere Weihnachtsgeschichte, die der frühere Radio-Moderator Stephan Mikat wieder selbst geschrieben hat und die am  Heiligabend, 24. Dezember um 11 Uhr im Priener Chiemsee Saal (Alte Rathausstraße 11, 83209 Prien am Chiemsee) gezeigt wird. 

Die Aufführung beginnt mit dem neuen Kasperllied, bei dem die großen und kleinen Kinder zum Mitsingen aufgefordert werden. Für den Kasperl gibt’s allerdings einen Strafzettel wegen „Falschsingens“. Mit dabei ist auch Zauberer Hieronymus Wackelzahn, der das Weihnachtsternchen, den offiziellen Geschenketransporter des Christkinds, in sein Zauberschloss locken möchte. Verhindern will das natürlich Mucki, Kasperls Freund und Osterhase im Nebenjob. Und zum Schluss sorgt dann ausgerechnet Kasperls schräger Gesang doch für das entsprechende „Happy End“. Das darf dann mit den Kindern nach der Vorstellung bei Musik, Kunstschnee-Maschine, Seifenblasen und Gummibärchen gefeiert werden.

Weitere Weihnachtstermine und Infos  gibt’s online unter www.chiemsee-kasperl.de.  
(Quelle: Pressemitteilung Chiemsee Kasperltheater / Beitragsbild: Stephan Mikat)

 

Anpassung im Landschaftsschutzgebiet

Anpassung im Landschaftsschutzgebiet

Landkreis Rosenheim – Die Grenzen des Landschaftsschutzgebiets „Inntal Nord“  im Landkreis Rosenheim sollen geändert werden. Noch bis einschließlich 30. Dezember können Interessierte die künftigen Schutzgebietskarten in mehreren Gemeinden sowie im Landratsamt Rosenheim einsehen.

Der Kreistag des Landkreises Rosenheim hat im Juni 2021 auf Antrag der Gemeinde Schechen Änderungen des Landschaftsschutzgebiets im Bereich Schechen zugestimmt und die Landkreisverwaltung gebeten, das gemäß Bayerischem Naturschutzgesetz notwendige Änderungsverfahren zum Schutz des Inntals durchzuführen.
Mittlerweile sind alle zur fachlichen und rechtlichen Beurteilung notwendigen Unterlagen eingereicht worden, darunter zum Beispiel auch eine freiwillige strategische Umweltprüfung. Die untere Naturschutzbehörde des Landratsamtes Rosenheim hat die Unterlagen bewertet und führt das nach Art. 52 des Bayerischen Naturschutzgesetzes vorgesehene Verfahren zur Inschutznahme durch.

6,5 Hektar sollen aus dem bisherigen
Schutzgebiet herausgenommen werden

Insgesamt 6,5 Hektar sollen aus dem bisherigen Schutzgebiet angrenzend an das Gewerbegebiet herausgenommen, zwei neue Flächen mit insgesamt 6,8 Hektar neu integriert werden. Dabei handelt es sich um Grünland, Gewässer und gewässernahe Flächen an der Rott – zum einen bei Wieden, zum anderen nördlich von Hochstätt.
Interessierte  Bürger können den redaktionell überarbeiteten Entwurf der Landschaftsschutzgebietsverordnung, die strategische Umweltprüfung sowie die Schutzgebietskarten im Maßstab 1:25.000 (Überblickskarte) und 1:5.000 (Änderungsbereiche) während der Dienstzeit bis einschließlich 30. Dezember 2022 öffentlich einsehen.

Dies ist in folgenden Gemeindeverwaltungen möglich:

• Griesstätt (Innstraße 4, 83556 Griesstätt)
• Prutting (Kirchstr. 5, 83134 Prutting)
• Schechen (Rosenheimer Str. 13, 83135 Schechen)
• Stephanskirchen (Rathausplatz 1, 83071 Stephanskirchen)
• Vogtareuth (Rosenheimer Str. 5, 83569 Vogtareuth)
sowie im
• Landratsamt Rosenheim (Wittelsbacherstr. 53, 83022 Rosenheim)

Während der Auslegungsfrist können Bedenken und Anregungen sowohl bei den genannten Gemeinden als auch beim Landratsamt Rosenheim vorgebracht werden.
Landschaftsschutzgebiete sollen die natürliche Vielfalt, Eigenart und Schönheit der Landschaft bewahren. Flächenmäßig sind Landschaftsschutzgebiete meist größer als Naturschutzgebiete, aber die Schutzbestimmungen sind weniger stark ausgeprägt. Landschaftsschutzgebiete können auch ausgewiesen werden, um das Landschaftsbild für Tourismus und Erholung zu erhalten. Die Regelungen erfolgen durch Verordnungen.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv: Ferdinand Staudhammer)

Kostenloses Rätselheft für Kinder

Kostenloses Rätselheft für Kinder

Aschau / Landkreis Rosenheim – Neu aufgelegt wurde ein Lese- und Rätselheft für Kinder, in dem Florian die Kampendohle und das Murmeltier Berta den Kindern spannende Plätze in Aschau im Chiemgau und Sachrang näherbringen. Es ist kostenlos erhältlich.

Cover vom Kinderheft mit gemalter Dohle und Murmeltier

Passend zum Stern des Friedens, der am Schloss Hohenaschau leuchtet und dem nun angelegten Stern-Laternenweg gibt es in dem über 50seitigen Büchlein auch eine ganz neue Geschichte. „Dem Stern entgegen“ machen sich Florian, Tante Berta und Crami, das Schlossgespenst auf den Weg. Wie es dazu kommt? Lest es im Büchlein „Florian und Berta – Die Kampendohle und das Sachranger Murmeltier.“ Die wunderbaren Geschichten stammen aus der Feder von Autorin Marion Bischoff und die Illustrationen von der Aschauer Grafikerin Cristina Repper. Dieses Heft ist ab sofort kostenlos bei der Tourist Info Aschau m.Chiemgau, Telefon 08052/90490 bzw. per Email an info@aschau.de erhältlich.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau im Chiemgau / Beitragsbild, Foto Tourist Information Aschau im Chiemgau)

Nikolaus kommt nach Prien

Nikolaus kommt nach Prien

Prien / Landkreis Rosenheim – Am Sonntag, 11. Dezember 2022, ist es soweit: der Nikolaus kommt gegen 13 Uhr mit seinem goldenen Buch, in dem die guten und weniger guten Taten niedergeschrieben sind, auf den Priener Christkindlmarkt. Für alle braven Kinder hat der heilige Mann kleine Geschenke dabei.

Die jungen Marktbesucher dürfen sich auf leckere Pakete, gefüllt mit Mandarinen, Nüssen und Lebkuchen freuen. Der Nikolaus hingegen freut sich über ein kleines Lied oder ein kurzes Gedicht von den Kindern.
Im Anschluss hat die „Weihnachtsbastelstube“ im Bauwagen neben dem Priener Heimatmuseum für Mädchen und Buben geöffnet. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Vor Ort ist jeweils ein Unkostenbeitrag für das Kinderprogramm zu entrichten.
An diesem Tag findet um 14.30 Uhr ein gemütliches Winterlieder-Konzert für die ganze Familie im Chiemsee Saal, Alte Rathausstraße 11, statt. Die bekannten Kinderliedermacher Margit Sarholz und Werner Meier, bekannt als das Duo „Sternschnuppe“, nehmen das Publikum mit auf eine stimmungsvolle und humorvolle Reise in eine Winter-Weihnachts-Welt und verzaubern Groß und Klein mit ihrer flockig-lockeren Mischung aus still-verschmitzten Liedern und schmunzel-leichten Geschichten. Kartenvorverkauf im Ticketbüro Prien, Alte Rathausstraße 11, sowie unter Telefon 08051 / 965660 oder ticketservice@tourismus.prien.de. Restkarten ab 13.30 Uhr an der Tageskasse. 
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH)

Wittelsbacherstraße freigegeben

Wittelsbacherstraße freigegeben

Rosenheim –  Nach dem Einbruch der Asphaltschicht in der Rosenheimer Wittelsbacherstraße wird sie im Laufe des heutigen Freitags wieder für den Verkehr freigegeben, meldet die Stadt Rosenheim.

Die Baustelle wird im Laufe des Vormittags abgebaut, danach erfolgt die Verkehrsfreigabe.
Ursache für den Straßeneinbruch war ein löchriger Kanalschacht, in den Material eingeschwemmt wurde. Dieses Material fehlte dann dem Straßenunterbau, sodass es zu dem Einbruch kam.
Im Zuge der Baumaßnahmen wurde der Kanalschacht mit Beton abgedichtet und die das fehlende Material wieder nachgefüllt. Außerdem wurden mehrere defekte Leitungen entdeckt, die ebenfalls wieder instandgesetzt wurden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)