Unbekannter bedroht 11-jährige

Unbekannter bedroht 11-jährige

Mühldorf am Inn – Ein bislang unbekannter Mann bedrängte am vergangenen Donnerstag, 19. Januar in Mühldorf am Inn eine elfjährige Schülerin. Tags darauf bedrohte er das Kind mit einer Geste. Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe bei der Suche nach dem Mann.

Eine Lehrkraft einer Mühldorfer Schule meldete sich am gestrigen Freitag bei der Polizei und teilte mit, dass sich ihr eine Elfjährige anvertraut habe. Demzufolge war das Mädchen am Donnerstag von einem Mann zuerst angesprochen und dann am Arm gepackt und zum Mitkommen aufgefordert worden. Als sich das Mädchen mit Hilfe zweier Kinder, die das Opfer begleiteten, gegen den Mann wehrte, hat dieser von der Elfjährigen abgelassen.
Am gestrigen Freitag traf die Schülern dann erneut auf den Mann. Dieser befand sich hinter eine Hecke und hatte Sichtkontakt zu dem Kind. Mit einer Geste bedrohte er es, ehe er sich entfernte.
Beide Fälle geschahen, nach den Angaben der Polizei, in der Innenstadt von Mühldorf im Bereich der Luitpoldallee.
Den Unbekannten konnte die Schülerin wie Folgt beschreiben: ca. 175 cm groß, schlank, trug schwarze Mund-Nasen-Maske und eine schwarze Jacke. 
Die Polizei Mühldorf leitete umgehend Fahndungsmaßnahmen ein, bisher aber ergebnislos.

Zur Klärung des Falles bittet die Polizei Mühldorf unter der Telefonnummer 08631 /  3673-0 um Hinweise aus der Bevölkerung:

  • Wer hat am Donnerstagvormittag (19.01.2023) oder am Freitagvormittag (20.01.2023) im Bereich der Luitpoldallee Wahrnehmungen gemacht, die mit den Schilderungen des Opfers in Verbindung stehen könnten?
  • Wer kann der Polizei aufgrund der Personenbeschreibung Hinweise zur Identität des Täters geben?
  • Wer kann sonst sachdienliche Angaben in dem Fall machen?
    (Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Chiemsee Alpenland präsentiert sich in Berlin

Chiemsee Alpenland präsentiert sich in Berlin

Berlin / Landkreis Rosenheim – Nach zwei Jahren Coronapause präsentiert sich der Freistaat Bayern heuer wieder auf der  Grünen Woche in Berlin als Land der Genüsse. In der großen Bayernhalle – seit vielen Jahren der Besuchermagnet schlechthin – zeigen über 50 Aussteller den Besuchern, was der Süden Deutschlands an kulinarischen Spezialitäten und als gastfreundliche Urlaubsregion zu bieten hat. Mit dabei ist auch das Chiemsee-Alpenland, die Urlaubsregion von Stadt und Landkreis Rosenheim.

Neben den touristischen Angeboten werden dort auch allerlei kulinarische Köstlichkeiten, wie Nussöle, Edelbrände, Konfitüren oder Eisspezialitäten aus regionaler Erzeugung präsentiert. Auch Agrarministerin Michaela Kaniber war begeistert von dem breiten Angebot. „Die Grüne Woche ist eine ideale Plattform, um ganz Deutschland, aber auch unsere internationalen Freunde und Partner für die einzigartige kulinarische und touristische Bandbreite Bayerns zu begeistern“, so Kaniber. Den Erfolg des bayerischen Auftritts macht nach den Worten der Ministerin das einzigartige Konzept aus. „Wir haben einfach die richtige Mischung aus Tourismus, Spezialitäten und Brauchtum“, so Kaniber.

Einblicke in das Urlaubsland Bayern

In der Bayernhalle geben Tourismusverbände, Landkreise und Anbietergemeinschaften von „Urlaub auf dem Bauernhof“ Einblicke in das facettenreiche Urlaubsland Bayern mit seinen verschiedenen Regionen, der einzigartigen Natur, bayerischem Brauchtum und herzlicher Gastfreundschaft. Im typisch bayerischen Biergarten zeigen 50 Musik- und Trachtengruppen mit rund 1.000 Mitwirkenden aus ganz Bayern die pure bayerische Lebenslust und demonstrieren eindrucksvoll, wie im Süden Deutschlands musiziert, getanzt und gefeiert wird.
Die Internationale Grüne Woche ist die weltgrößte Verbraucherschau für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau und der Treffpunkt für Politik, Wirtschaft und Verbände rund um die Land- und Ernährungswirtschaft.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten / Beitragsbild: Tobias Hase /StMELF, zeigt von links: Sebastian Friesinger, Bezirksrat, Christina Pfaffinger, Geschäftsführerin Chiemsee-Alpenland Tourismus, Staatsministerin Michaela Kaniber, Martina Meier, Chiemsee-Alpenland Tourismus, Sabine Resch, Chiemsee-Alpenland Tourismus, Corinna Raab, Chiemsee-Alpenland Tourismus, Rudolf Leitmannstetter, Bürgermeister Vogtareuth)

Betrügerischer Handwerker verurteilt

Betrügerischer Handwerker verurteilt

Rosenheim / Südliches Oberbayern – Zu einer Haftstrafe von 3 Jahren und 6 Monaten wurde ein 34-jähriger vom Amtsgericht Rosenheim verurteilt. Der Türke gab sich als Handwerker aus und nutzte in nachweislich 265 Fällen die Notlagen von Menschen aus.

Der Abfluss ist verstopft, der Strom ist ausgefallen oder der Haustürschlüssel liegt in der Wohnung und die Tür ist bereits ins Schloss gefallen? Das sind nur drei Beispiele, bei denen schnelle, unkomplizierte Hilfe von Fachpersonal gefragt ist. Mit einem Blick ins Internet ist ein Spezialist rasch gefunden. Doch Vorsicht: Unseriöse Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe nutzen Notlagen und die Hilflosigkeit ihrer Kundschaft immer häufiger finanziell aus! Sie verlangen für ihre unfachmännisch durchgeführten Leistungen, laut Polizeipräsidium Oberbayern Süd, völlig überhöhte Preise und drängen zu einer sofortigen Bezahlung.

„Der „falsche“ Handwerker
verlangte viel zu hohe Kosten

Nachweislich in 265 Fällen nutzte der 34 Jahre alte türkische Staatsangehörige die Notlagen von Geschädigten in den Jahren 2019 bis 2020 aus und verlangte für nicht fachmännisch durchgeführte Handwerkerleistungen – hauptsächlich im Bereich Abflussrohrreinigung, Schädlingsbekämpfung oder Türöffnungen – viel zu hohe Kosten. Gegen den Mann, der in Essen (Nordrhein-Westfalen) wohnt, lagen zahlreiche Anzeigen vor, die im Mai 2022 zu seiner Festnahme führten. Er saß seitdem in Untersuchungshaft. Unter der Sachleitung der Spezialabteilung der Staatsanwaltschaft Traunstein für grenzüberschreitende Kriminalität nach dem sogenannten „Traunsteiner Modell“ ermittelt die „EG Heimwerker“, die beim Fachkommissariat K10 der Kriminalpolizei Rosenheim dazu gegründet wurde, in dem komplexen Verfahren.
Nun wurde der 34-Jährige vom Schöffengericht des Amtsgerichts Rosenheim unter dem Vorsitz von Matthias Knoblauch zu einer Haftstrafe von 3 Jahren und 6 Monaten wegen gewerbsmäßigen Betrugs in Tateinheit mit gewerbsmäßigem Wucher in 265 Fällen für schuldig befunden und verurteilt. Das Urteil ist rechtskräftig. Gelder in Höhe von 128.000 Euro, die aus den Taten stammen, wurden eingezogen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Doppelhaushälften nach Brand unbewohnbar

Doppelhaushälften nach Brand unbewohnbar

Freilassing / Landkreis Berchtesgadener Land – Zwei Doppelhaushälften  in Freilassing sind nach einem Brand am gestrigen Freitagabend derzeit nicht mehr bewohnbar. Die Brandursache steht noch nicht fest. Hinweise auf Brandstiftung ergaben sich bislang nicht.

Gegen 23.25 ging über Notruf die Meldung ein, dass es in der Donauschwabenstraße in Freilassing brennt. Als Feuerwehr und Polizei dort eintrafen, stand der Dachstuhl bereits in Flammen. Die vier Bewohner der Doppelhaushälften konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen. Verletzt wurde niemand.
Gegen 0.25 Uhr war der Brand von der Feuerwehr unter Einsatz einer großen Menge Wasser gelöscht, der komplette Dachstuhl beider Haushälften jedoch erheblich beschädigt.  Die Freiwillige Feuerwehr verschloss das Dach mit einer Plane, die beiden Haushälften sind jedoch derzeit nicht mehr bewohnbar. Die Bewohner kamen bei Angehörigen unter. Der entstandene Sachschaden beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf rund 100.000 Euro.
Die Brandursache ist derzeit noch Gegenstand der kriminalpolizeilichen Untersuchungen, weshalb hierzu noch keine Aussagen getroffen werden können. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung ergaben sich für die Ermittler bislang aber nicht.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Drei schwere Verkehrsunfälle in Wasserburg

Drei schwere Verkehrsunfälle in Wasserburg

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Die Wasserburger Polizei musste in der Nacht von Freitag auf den heutigen Samstag gleich drei schwerere Verkehrsunfälle aufnehmen:

Zunächst kam es am frühen Abend, gegen 18:15 Uhr, im Gemeindebereich Edling zum Unfall. Eine 22-jährige Wasserburgerin wollte vom Ortsteil Breitbrunn auf die Kreisstraße RO34 einfahren. An der Einmündung rutschte sie laut eigenen Angaben von der Kupplung, betätigte stattdessen das Gaspedal und stieß in der Folge mit einem auf der Kreisstraße Richtung Zellerreit fahrenden Pkw zusammen. Glücklicherweise wurde bei dem Zusammenstoß lediglich die Unfallverursacherin leicht verletzt. Selbige war zum Unfallzeitpunkt, laut Polizei, deutlich alkoholisiert, weswegen ihre Fahrerlaubnis noch am Abend vorläufig entzogen wurde.

BMW-Fahrer ignorierte Stopp-Zeichen

Großes Glück hatten auch fünf Insassen eines VWs, die gegen 22 Uhr auf der B304 von Wasserburg in Richtung Traunstein fuhren. An der Kreuzung der Bundesstraße und der Kreisstraße RO35 bei Stephanskirchen nahm dem VW ein von Süden querender BMW aus Altötting die Vorfahrt. Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge ignorierte der BMW-Fahrer die für ihn geltenden Stopp-Zeichen gänzlich und überquerte die Bundesstraße. Dabei stieß er gegen die rechte Seite des VWs, der sich in der Folge drehte und auf der Gegenfahrbahn zum Stehen kam. Die im Fahrzeug befindlichen Personen, darunter ein Baby und ein Kleinkind, zogen sich glücklicherweise nur leichte Verletzungen zu.

Unfallverursacher sprang aus dem Auto und flüchtete

Der Unfallverursacher sprang nach dem Zusammenstoß aus seinem Wagen und flüchtete zu Fuß. Durch die im Schnee hinterlassenen Schuhabdrücke und unter Einbeziehung eines Polizeihundes konnte die mehrere Kilometer lange Fluchtstrecke nachvollzogen und der 30-jährige letztlich ausfindig gemacht werden. Ihn erwartet nun neben der Verkehrsunfallanzeige auch eine Anzeige wegen unerlaubtem Entfernen vom Unfallort.

Zu einem weiteren Unfall kam es dann noch um kurz nach 1 Uhr im Gemeindebereich Rott am Inn. Eine 33-jährige Wasserburgerin fuhr auf der B15 von Rosenheim in Richtung Norden, als sie in einer leichten Rechtskurve am Ortseingang von Lengdorf die Kontrolle über ihren Seat verlor, ins Schleudern geriet und eine Verkehrsinsel an der Einmündung der RO41 überfuhr. Allem Anschein nach war, nach Meinung der Polizei, die nicht angepasste Geschwindigkeit auf der verschneiten Straße unfallursächlich. Die Fahrzeugführerin erwartet daher ein Bußgeld von mehr als 150 Euro und ein Punkt in Flensburg. Verletzt wurde die Frau nicht.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Inn, Rosenheim, 1929

Inn, Rosenheim, 1929

Rosenheim –  Der Winter ist zurück in Rosenheim. Es schneit und kalt ist es auch. Aber kein Vergleich zum Jahr 1929. Damals fror bei der Rekordtemperatur von minus 32 Grad sogar der Inn zu, wie unser heutiges historisches Foto zeigt: 

Das Foto entstand im Februar des Jahres 1929. Der Inn fror, laut stadtarchiv.de, auf einer Strecke von 70 Kilometern zu. Die ununterbrochene Eisdecke reichte von Mühldorf bis oberhalb der Innbrücke Nußdorf. Die extreme Witterung ließ den Eisstrom auf dem Fluss um stündlich 500 Meter wachsen. Unser Foto zeigt den Inn bei Rosenheim mit Blick auf die Eisenbahnbrücke und die Hofleiten – heute Rohrdorfer Straße.
Das bizarre Aussehen lockte natürlich auch viele Schaulustige auf das Eis.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam / Quelle: stadtarchiv.de)

 

Amtseinführung von Domkapitular Reichel

Amtseinführung von Domkapitular Reichel

Freising / Rosenheim – Feierlich war der Gottesdienst zur Amtseinführung von Domkapitular Daniel Reichel als neuer Stadtpfarrer von Freising. Wie Innpuls.me berichtet hat, wechselte der 46-jährige zum Jahreswechsel von Rosenheim in die Domstadt.

Zelebrant der Messe inklusive Schlüsselübergabe und Wassersegnung in der Pfarrkirche St. Georg war Weihbischof Bernhard Haßlberger. Mit dabei waren viele Rosenheimer, die mit einem Bus nach Freising fuhren. Organisiert hatte die Fahrt die Stadtteilkirche-Am Wasen, welche Reichel seit 2010 leitete. 
Im Anschluss an den Gottesdienst, den Chor und Bläser musikalisch umrahmten, fand ein Stehempfang im Freisinger Sankt-Georg-Haus statt.
Jetzt hat der Seelsorger dort die Aufgabe, die geplante Stadtkirche zu errichten, bestehend aus den Pfarrverbänden Freising St. Korbinian, Freising-Neustift und der Pfarrei Lerchenfeld St. Lantpert.
(Quelle: Artikel: Martin Aerzbäck / Foto: Unterlinner)

Eine unfallträchtige Schneenacht

Eine unfallträchtige Schneenacht

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Auf Grund der winterlichen Straßenverhältnisse kam es in Bad Aibling in der Nacht auf den heutigen Samstag gleich zu mehreren Verkehrsunfällen.

Zunächst stürzte eine 30 jährige Bad Aiblingerin mit ihrem Fahrrad in der Thürhammer Straße, als sie mit diesem ins Bankett kam und das Gleichgewicht verlor. Sie kam leicht verletzt mit Verdacht einer Sprunggelenksfraktur in die Romed-Klinik Bad Aibling.

Gleich drei unabhängige Verkehrsunfälle ereigneten sich im Gemeindegebiet von Tuntenhausen. Dabei wurde aber keiner der Verkehrsteilnehmer verletzt. Es entstand aber ein Gesamtschaden von mehreren tausend Euro.
Bei einem dieser Verkehrsunfälle kam ein 26 jähriger Riederinger mit seinem Pkw in einer Kurve bei Weiching von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Telefonmasten, welcher umknickte. Hier dürften wohl, nach Einschätzung der Polizei, ein oder zwei Häuser zeitweise ohne telefonischer Erreichbarkeit gewesen sein. Der Riederinger blieb bei dem Verkehrsunfall unverletzt; sein Pkw musste aber abgeschleppt werden.

Auf der Kreisstraße RO19 auf Höhe Ellmosen kam ein 66 jähriger Rosenheimer, welcher von Bad Aibling Richtung Großkarolinenfeld unterwegs war, mit seinem Pkw ins Schleudern und blieb quer über beide Fahrstreifen zum Stehen. Eine 75 jährige Bruckmühlerin, die mit ihrem Pkw zur gleichen Zeit in entgegengesetzte Richtung fuhr, konnte nicht mehr ganz ausweichen und stieß mit dem Pkw des Rosenheimers zusammen. Bei diesem Verkehrsunfall wurden aber bei den fünf Fahrzeuginsassen nur eine Person davon leicht verletzt.

Schwerer Verkehrsunfall in der Lindenstraße

Zu einem schwereren Verkehrsunfall kam es dann kurz nach 22 Uhr in der Lindenstraße in Bad Aibling. Hier verlor ein 24 jähriger Rosenheimer auf Grund der schneebedeckten Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug, welches nach rechts auf den Gehweg schleuderte. Dabei kam es zum folgenschweren Zusammenstoß mit zwei Fußgänger, die gerade dort entlanggingen. Der 18 jährige Fußbänger aus Bad Aibling wurde dabei leicht verletzt; seine 26 jährige Begleiterin wurde schwer verletzt. Ihr Bein wurde zwischen dem Pkw und einer Betonbeeteinfassung eingeklemmt. Dabei zog sie sich schwerste Beinverletzungen zu. Die Verletzten kamen einmal in die Romed Bad Aibling und einmal in die Romed Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Zwei Tote bei Frontalzusammenstoß

Zwei Tote bei Frontalzusammenstoß

Penzberg / Landkreis Weilheim-Schongau – Bei einem Frontalzusammenstoß auf der Staatsstraße bei Penzberg (Landkreis Weilheim-Schongau) starb ein Ehepaar. Die achtjährige Urenkelin wurde leicht verletzt.

Zu dem folgenschweren Unfall kam es gegen 13.50 Uhr auf der Staatsstraße 2063 zwischen Schönmühl und Penzberg. Ein in Fahrtrichtung Bichl fahrender Kleintransporter stieß, nach den Angaben der Polizei, vor der Einmündung Edenhof frontal mit einem in Richtung Penzberg fahrenden Pkw zusammen.

Der Fahrer des Kleintransporters, ein 49-jähriger aus Bad Heilbrunn und sein Beifahrer, ein 52-jähriger aus Bad Tölz, wurden mittelschwer verletzt.
Der Fahrer des Pkw, ein 74-jähriger aus Penzberg und seine 71-jährige Ehefrau erlagen noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. Die achtjährige Urenkelin auf dem Rücksitz wurde glücklicherweise nur leicht verletzt.

Zur Klärung der Unfallursache und des Unfallablaufs wurde auf Weisung der Staatsanwaltschaft München 11 ein Sachverständiger hinzugezogen. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Penzberg und Bichl waren mit über 30 Helfern im Einsatz. Die Staatsstraße 2063 war für längere Zeit komplett gesperrt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Sebastianiwallfahrt in Traumkulisse

Sebastianiwallfahrt in Traumkulisse

Happing / Heilig Blut / Rosenheim / Pang – Nach zweijähriger Coronapause konnte am gestrigen Freitagabend die traditionelle 31. Sebastianiwallfahrt der Gebirgsschützenkompanie Rosenheim endlich wieder ihren gewohnten Ablauf nehmen. Der Schnee bot auf dem Weg von Happing zur Kirche eine traumhafte Kulisse. 

 

Blick in die Kirche Heilig Blut auf die Wallfahrer und die drei Geistlichen am Altar

Zelebriert wurde der Gottesdienst in der Kirche Heilig Blut von Weihbischof Wolfgang Bischof, Kompaniepfarrer Andreas Maria Zach und Pfarrvikar Mathias Klein-Heßling. Fotos: Karin Wunsam

Der Heilige Sebastian wird seit dem 4. Jahrhundert als Märtyrer und Heiliger in der katholischen und den orthodoxen Kirchen verehrt. Er ist der Patrone der Soldaten, Schützen, Polizisten, Gärtner,  Gerber, Töpfer, Büchsenmacher, Bürstenbinder und Bogenschützen und wird gegen Pest und andere Seuchen angerufen.
Als die Pest im Jahr 1634 auch in Rosenheim wütete, entstand in Pang eine Sebastiani-Bruderschaft. Bis hinein ins Tiroler Nachbarland gab es Wallfahrten nach Heilig Blut bei Rosenheim zum dortigen Sebastiani-Alter. In den Kriegszeiten kam diese Tradition dann lange Zeit zum Erliegen, bis es sich die Gebirgsschützen Rosenheim im Jahr 1992 zur Aufgabe gemacht haben, sie wiederzubeleben.
Seitdem ziehen jedes Jahr verschiedene Kompanien und Wallfahrer vom Dorfplatz in Happing zum Gottesdienst in der Pfarr- und Wallfahrtskirche Heilig Blut.

 

Die Fahnenabordnungen am Altar
Figur des Heiligen Sebastian am Altar

In diesem Jahr zelebrierte Weihbischof Wolfgang Bischof, Kompaniepfarrer Andreas Maria Zach und Pfarrvikar Mathias Klein-Heßling den feierlichen Gottesdienst in der Kirche Heilig Blut. Weihbischof Wolfgang Bischof bezeichnete die Sebastiani-Wallfahrt in Rosenheim als „wunderschönes Miteinander“.
Zum Abschluss des Abends ging es dann noch gemeinsam zum Kirchenwirt in Pang.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Die Wallfahrt auf schneebedecktem Weg im Dunklen

Auf schneebedecktem Weg bei dunkler Nacht, betend, zogen die Wallfahrer vom Dorfplatz in Happing zur Kirche Heilig Blut.

Die Feuerwehrler aus Happing mit Feuerwehrauto

Die Feuerwehr Happing sorgte für Sicherheit der Teilnehmer auf den Straßen.

Wallfahrer auf ihrem Weg zur Kirche
Wallfahrt der Gebirgsschützenkompanie Rosenheim
Ankunft der Wallfahrer bei der Kirche

Ankunft der Wallfahrer bei der Kirche Heilig Blut.

Ankunft der Wallfahrer bei der Kirche
Blick auf die Wallfahrer in den Kirchenbänken
Blick auf den Gottesdienst von oben
Weihbischof Bischof bei seiner Predigt.

Weihbischof Wolfgang Bischof bei seiner Predigt. Foto: Franz Zäch

Blick auf alle 3 Pfarrer
Sebastiani-Fahne
Die Sebastiani-Figur
Blick auf die Wallfahrer in der Kirche
Schnee bereitet Probleme auf den Straßen

Schnee bereitet Probleme auf den Straßen

Rosenheim /  Landkreis – Der Winter ist zurück in Rosenheim und damit gab es für Polizei und Räumfahrzeuge in der Nacht auf den heutigen Samstag viel zu tun.

Die Polizeiinspektion Bad Aibling spricht von einer „unfallträchtigen Nacht“ aufgrund der winterlichen Straßenverhältnisse. Und auch anderenorts kam es zu Problemen auf den schneeglatten Straßen. Die Aussichten für die kommenden Tage: es bleibt kalt und es schneit auch weiter. Wer also raus muss oder will, bitte vorsichtig fahren!
(Quelle: Bildtext: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

 

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 21. Januar

Namenstag haben: Agnes, Epiphanius, Ines, Meinrad, Patroklus
(Quelle: namenstage.katholisch.de)

3 bekannte Geburtstagskinder:

Simon Rolfs (1982 – ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler, der unter anderem bei Bayer 04 Leverkusen und in der deutschen Nationalmannschaft spielte.)

Detlef Schrempf (1963 – ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler in der Nationalmannschaft, der in der ersten Hälfte der 1990er-Jahre zu den besten Spielern der US-Profiliga NBA zählte und als erster Deutscher das NBA-Finale erreichte.)

Paul Allen (1953 –  war ein US-amerikanischer Unternehmer und Investor, der unter anderem zusammen mit Bill Gates den Softwarekonzern „Microsoft“ gründete.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1899: Die Söhne Adam Opels kaufen die Fabrik Friedrich Lutzmanns, stellen ihn als Direktor ein und beginnen mit dem Bau von Opel-Automobilen.
  • 1954: Das erste atomgetriebene U-Boot, die Nautilus, läuft in den USA vom Stapel.
  • 1939: Im Bundesstaat Bahia werden die ersten Erdöl-Lagerstätten Brasiliens entdeckt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)