Fortbildungstag der Sicherheitswachten

Fortbildungstag der Sicherheitswachten

Kolbermoor / Landkreis Rosenheim – Knapp 90 Angehörige der Sicherheitswachten im südlichen Oberbayern standen beim Zentralen Fortbildungstag des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd in Kolbermoor im Mittelpunkt. Neben den beiden Fachvorträgen war auch ein allgemeiner Informationsaustausch rund um das Thema Sicherheit auf dem Programm. Für ihr engagiertes und couragiertes Wirken sprach Polizeipräsident Manfred Hauser allen Angehörigen der Sicherheitswacht darüber hinaus seine ausdrückliche Anerkennung aus.

Im südlichen Oberbayern leisten derzeit 133 Männer und Frauen in 24 Sicherheitswachten ihren ehrenamtlichen Dienst für mehr Sicherheit in unserer Heimat. Die meisten davon waren mit den Ansprechpartnern der jeweiligen örtlichen Polizeiinspektionen in den Mareissaal nach Kolbermoor gekommen, wo sie von Polizeipräsident Herrn Manfred Hauser, dem 1. Bürgermeister der Stadt Kolbermoor Herrn Peter Kloo und weiteren leitenden Beamten des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd herzlich begrüßt wurden.
„Sie alle üben ein besonderes Ehrenamt aus, denn Sie leisten einen nicht unerheblichen Beitrag zur hervorragenden Sicherheitslage in unserem Präsidialbereich. Durch Ihr hohes, couragiertes und bürgernahes Engagement sind Sie ein wichtiges Bindeglied und verlässlicher Partner innerhalb der bayerischen Sicherheitsarchitektur und dies macht Sie zu „Helden des Alltags“. Ihr bürgernahes Verhalten baut Vorurteile ab und zugleich Vertrauen in Ihre Tätigkeit auf. Denn Sicherheit ist ein Gemeinschaftsprodukt“, so Polizeipräsident Manfred Hauser. Ferner betonte er, dass Ihn die aktuellen Mitglieder-Zahlen sehr freuen und er sich sicher ist, dass diese in den nächsten Jahren noch weiter ausgebaut werden können. „Ich werde mich stets dafür einsetzen, auf Ihr bedeutendes Ehrenamt hinzuweisen und dieses zu fördern.“

Fachvorträge, Gespräche und Diskussionen

Im Rahmen des Zentralen Fortbildungstags wurden den Angehörigen der Sicherheitswacht viele Informationen und Neuigkeiten mittels der Fachvorträge vermittelt. Anregende Gespräche und Diskussionen sowie der gegenseitige Erfahrungsaustausch der Sicherheitswachten aus allen neun Landkreisen des südlichen Oberbayerns und der Stadt Rosenheim rundeten das abwechslungsreiche Programm ab. Nach rund fünf Stunden ließen die Teilnehmer dann „ihren Tag“ bei Kaffee und Kuchen ausklingen.

Bürger, die sich für die Sicherheitswacht interessieren und sich ebenfalls ehrenamtlich engagieren möchten, können sich jederzeit bei Ihrer örtlich zuständigen Polizeiinspektion oder auf der Internetseite der Bayerischen Polizei hierüber informieren.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Bayerns beste Azubis – kommen auch aus Rosenheim

Bayerns beste Azubis – kommen auch aus Rosenheim

Rosenheim / BayernVier ehemalige Azubis aus Stadt und Landkreis Rosenheim gehören zu den besten Auszubildenden in ganz Bayern: Im abgelaufenen Prüfungsjahr haben sie als Landesbeste ihres Berufs die Ausbildung abgeschlossen. Alle vier waren bereits im Herbst des vergangenen Jahres als oberbayerische Top-Azubis ausgezeichnet worden.

Mit einer Ehrenurkunde ehrte die IHK für München und Oberbayern nun als
beste Azubis bayernweit in ihrem Beruf:
• Berko Ebbers, bei Gabor Shoes zum Schuhfertiger ausgebildet
• Johannes Göttsberger, beim Wasserwirtschaftsamt Rosenheim zur
Fachkraft für Wasserwirtschaft ausgebildet
• Michael Kastenmüller, bei Holz Kastenmüller in Tuntenhausen zum
Holzbearbeitungsmechaniker ausgebildet
• Simon Kurz, bei Salus in Bruckmühl zum Pharmakanten ausgebildet

Insgesamt waren im abgelaufenen Prüfungsjahr mehr als 1.200 Azubis in
Stadt und Landkreis Rosenheim zu ihren IHK-Abschlussprüfungen in zahlreichen
Berufen angetreten. Andreas Bensegger, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Rosenheim, gratuliert den bayerischen Top-Azubis aus der Region. „Wir können stolz darauf sein, dass vier der besten Azubis Bayerns ihre Ausbildung bei uns in Stadt und Landkreis gemacht haben. Das ist nicht nur ein Beweis für ihr großes Engagement sowie für ihre Leistung während ihrer Ausbildungszeit, sondern auch für die Stärke unserer beruflichen Bildung.“ Der Regionalausschussvorsitzende bekräftigt außerdem, dass die Ausbildungsbetriebe in der Region viel in die Ausbildung junger Menschen investieren und somit zur Förderung des dringend benötigten Fachkräftenachwuchs beitragen. „Die duale Ausbildung bringt die Fachkräfte von morgen.“
(Quelle: Pressemitteilung IHK / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Neue Heimat für Fotofreunde

Neue Heimat für Fotofreunde

Rosenheim – Die Geschichte der Rosenheimer BSW-Fotogruppe war lange Jahre eng mit der Bahn verknüpft. Doch jetzt haben sich die Wege getrennt. Die leidenschaftlichen Amateurfotografen sind für ihre Treffen vom Keller im Bahnhof Rosenheim in das Bürgerhaus Happing umgezogen. Außerdem nennt sich die Gruppe jetzt „Fotofreunde Rosenheim“.

Bürgerhaus Happing von außen

Im Bürgerhaus Happing haben die Amateurfotografen eine neue Heimat gefunden. Fotos: Fotofreunde Rosenheim

Vier Menschen verlassen einen Raum mit Tisch und Stühlen

Regelmäßig finden Treffen der Fotofreunde Rosenheim statt.

Gegründet wurde die BSW-Fotogruppe Rosenheim im Jahr 1954 als Freizeitgruppe der Stiftung Bahn-Sozialwerk (BSW). Die Stiftung wurde inzwischen zu „Stiftungsfamilie BSW & EWH“ umbenannt. Mitglieder waren ursprünglich vor allem Mitarbeiter oder ehemalige Mitarbeiter der Bahn.
Als Räumlichkeiten für die Treffen stellte die BSW der Freizeitgruppe Räumlichkeiten im Keller des Rosenheimer Bahnhofs zur Verfügung. In den Anfangsjahren wurden da auch noch Fotos selbst entwickelt. In Zeiten der digitalen Fotografie wurde die Dunkelkammer aber dann aufgelöst, erzählt Richard Wöhrl von den „Fotofreunden Rosenheim“.
In Zeiten knapper Kassen strich die Stiftung nun die Mietzuschüsse für die Räumlichkeiten. Die Hobbyfotografen hätten damit die hohen Miet- und Nebenkosten monatlich alleine tragen müssen. „Das ist für uns einfach nicht drin“, erklärt Richard Wöhrl.
So schauten sich die leidenschaftlichen Amateurfotografen nach neuen Möglichkeiten für ihre Treffen um und wurden schließlich im Bürgerhaus Happing fündig. Dort wird ihnen ein Raum für ihre Treffen zur Verfügung gestellt  und überhaupt gibt es auch noch einen weiteren großen Vorteil. „Unser Raum im Bahnhofskeller war zwar relativ groß, aber die Lüftungsmöglichkeiten waren durch die kleinen Kellerfenster sehr eingeschränkt“, erzählt Reichard Wöhrl.
Zu den Fotofreunden Rosenheim gehören aktuell rund 20 fotobegeisterte Amateurfotografen – und -fotografinnen, die sich aktiv an den Angeboten der Gruppe, zu denen Bildbesprechungen, Teilnahme an Wettbewerben, Schulungen in digitaler Bildbearbeitung, Workshops, Lichtbildervorträge ebenso zählen wie geselliges Beisammensein.
Die Zusammenkünfte finden jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, jeweils von 15 bis 17 Uhr statt. Neue Fotofreunde sind jederzeit willkommen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: re / Fotos: Fotofreunde Rosenheim)

Hier gibt es weitere Infos zu den Fotofreunden Rosenheim

„Opern auf Bayrisch“ im KuKo

„Opern auf Bayrisch“ im KuKo

Rosenheim – Die beliebte Serie „Opern auf Bayrisch“ kommt wieder nach Rosenheim ins Kultur+Kongress Zentrum (Kufsteiner Straße 4). Am Sonntag,  5. März werden Conny Glogger, Michael Lerchenberg und Gerd Anthoff um 19 Uhr die Opernstücke „Der Freischütz – oder: Wia a Jaager auf net ganz saubere Weis zu seim Wei kemma is“, „Die Zauberflöte – oder: Das Wunder vom Königssee“ sowie „Falstaff alias Die lustigen Weiber von Windsor – oder: Der Graf von Starnberg“ in einer höchst vergnüglichen Lesung kommentieren.

In den »Opern auf Bayrisch« hat der Autor Paul Schallweg den Inhalt weltbekannter und beliebter Opern in originelle Mundartverse gegossen. Die Szenerie der Opern wird zumeist ins Bayrische Land verlegt. Es entstand eine Vielzahl von bayrischen Opernparodien, darunter »Die Meistersinger von Miesbach«, »Der Lohengrin von Wolfratshausen«, »Die Zauberflöte – oder das Wunder vom Königssee« oder »Der Ring in einem Aufwasch« – frei nach Richard Wagners berühmtem Nibelungenring.
Die Musik zu den »Opern auf Bayrisch« stammt aus der Feder von Friedrich Meyer und Rolf Wilhelm, die das Opern-Original nie aus den Augen lassen, jedoch auf sehr charmante Weise auch alpenländische und bajuwarische Klänge mit in die Kompositionen einfließen lassen

Die Besetzung des Ensembles »Opern auf Bayrisch« besteht aus den Gerd Anthoff, Conny Glogger und Michael Lerchenberg, dem Percussionisten Philipp Jungk sowie dem »Musikensemble Opern auf Bayrisch« (Mitglieder der großen Münchner Orchester) unter der Leitung seines Dirigenten Andreas Kowalewitz.

Tickets sind erhältlich im Vorverkauf am Ticketschalter im Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim, Montag bis Freitag, 9 bis 17 Uhr, Samstag 10 – 14 Uhr, oder unter Telefon 08031 / 365 9 365 sowie unter www.kuko.de.
(Quelle: Pressemitteilung vkr-Rosenheim / Beitragsbild: Opern auf Bayrisch Solisten Copyright OAB)

30 Jahre Wirt von Dred

30 Jahre Wirt von Dred

Großkarolinenfeld / Landkreis Rosenheim – Im Rahmen der boarischen Faschingsgaudi gratulierten kürzlich stellvertretend für alle Gäste die treuen Stammgäste Sepp Schmelcher, Spenglermeister aus Ester, Hans Riedl, langjähriger Gemeinderat aus Jarezöd und Kreisrat Sepp Lausch aus Tattenhausen den Wirtsehepaar Katharina und Bernd Voigt Weichselbaumer zum dreißigjährigen Betrieb ihrer Gastwirtschaft „Wirt von Dred“ mit einem Blumenstrauß.

Der „Wirt von Dred“ in dem Großkarolinenfelder Gemeindeteil Jarezöd blickt auf eine sehr lange Geschichte zurück. Der Name Jarezöd erinnert an den Heerführer Jarez, der in der Hunnenzeit im 9. Jahrhundert für seine Graumsamkeit bekannt war. Jarez bekam für seine „Verdienste“ den ursprünglich nach seinen Bewohnern „Koppenstett“ genannten Ort zum  Lehen. 
Die Koppenstetter überstanden diese schwere Zeit und weil sie sich nie mit dem Namen „Jarez- öd“ anfreunden konnten, wurde daraus irgendwann „Dred“. 
Viele Generationen unterhielten dort eine Gaststätte. Im Jahr 1970 wurde sie wegen fehlender eigener Nachkommen der Familie Weichselbaumer in Rottmühl übertragen, der die letzte Wirtin entstammte. 

Lausch blickte in einer kurzen Laudatio auf die wechselvolle Geschichte des Traditionswirtshauses in Jarezöd bei Großkarolinenfeld zurück, das weit über die Gemeindegrenzen bekannt und beliebt ist. „ Wenn es denn ein Paradebeispiel für ein bayerisches Wirtshaus für eine Doku bräuchte, dann wäre das der „Wirt vo Dred ! Auch der fließende Generationswechsel spricht für Euch.“ so Sepp Lausch. Als Dank für die überraschende Ehrung bekam jeder der Gratulanten unter dem Applaus der zahlreichen Gäste noch eine herzliche Umarmung von der „Wirtskathi“ und einen festen Händedruck vom „Wirtsbernd“.
(Quelle: Pressemitteilung Sepp Lausch / Beitragsbild: re, zeigt von links: Sepp Lausch, Bernd Voigt-Weichselbaumer, Hans „Schachte“ Riedl, Katharina Voigt Weichselbaumer, Sepp Schmelcher)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 27. Januar

Namenstag haben: Alrun, Adelrun, Antonia, Enrique, Georg, Jurgis, Julian
(Quelle: namenstage.katholisch.de)

3 bekannte Geburtstagskinder:

James Cromwell (1940 – ist ein US-amerikanischer Schauspieler, der vor allem in seiner Rolle als „Farmer Arthur Hoggett“ im Spielfilm „Ein Schweinchen namens Babe“ bekannt wurde.)

–  Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – war einer der bedeutendsten und weltweit berühmtesten klassischen Komponisten der Wiener Klassik.)

Edward John Smith (1850  –  war ein britischer Kapitän der „White Star Line“ und u. a. Kapitän der bei der Jungfernfahrt am 14.04.1912 durch die Kollision mit einem Eisberg gesunkenen „Titanic“. )
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1891: Die Entwicklerflüssigkeit Rodinal für Schwarzweißfilme wird patentiert. Erfinder des seither von Agfa verkauften Produkts ist Momme Andresen.
  • 1785: Mit der University of Georgia gründet Abraham Baldwin in Athens die erste staatlich geförderte Universität der Vereinigten Staaten. Vorlesungen beginnen erst Jahre später.
  • 1911: In Pistian wird die letzte Schiffmühle auf der Elbe abgerissen.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Erfolgreicher Rosenheimer Stadttourismus

Erfolgreicher Rosenheimer Stadttourismus

Rosenheim – Das Jahr 2022 war für die Stadtführerzunft und für die Touristinfo Rosenheim sehr erfolgreich: 18.817 Gäste nahmen an 987 Stadtführungen teil. Florian Englert, Geschäftsführer der Veranstaltungs- und Kongress GmbH Rosenheim, und Stefan Kürschner, der erste Vorsitzende der Stadtführerzunft, sind mit der Entwicklung der Stadtführungen sehr zufrieden.

Dank der Rosenheim-Cops, einer Altstadt wie aus dem Bilderbuch und der engagierten Stadtführerzunft mit Touristinfo-Team bleibt Rosenheims Stadttourismus auf Erfolgskurs und die Corona bedingten Rückgänge konnten wieder aufgeholt werden. Ein Rekord wurde im 20-jährigen Jubiläumsjahr „Auf den Spuren der Rosenheim-Cops“ ebenfalls erreicht: Nahezu 11.000 Fans nahmen an den verschiedenen Touren rund um die Rosenheim-Cops teil und die Touristinfo konnte den 100.000sten Besucher seit Start der Serie begrüßen.

Stadtführerzunft stellt wieder
ein buntes Programm zusammen

Die neue Saison hat bereits begonnen und das Team der Stadtführerzunft stellt derzeit wieder ein buntes Programm zusammen. Die nächste Führung ist die beliebte Nachtwächter-Tour mit Einkehr am 4. Februar. Ein besonderes Schmankerl gibt es am Unsinnigen Donnerstag, 16. Februar, mit der Weibsbilder-Tour an Weiberfasching. Das Sommerprogramm wird voraussichtlich im März erscheinen. Alle Termine und Informationen sind unter www.rosenheim.jetzt/touristinfo.de und bei der Touristinfo Rosenheim, Telefon 080313 /  6509061, im Parkhaus P1 erhältlich.
(Quelle: Pressemitteilung Vkr / Beitragsbild:: Vkr, zeigt die Stadtführerzunft Rosenheim und das Team der Touristinfo nach ihrem Neujahrstreffen im KuKo)

Gefahrstoff-Unfall bei Apotheke

Gefahrstoff-Unfall bei Apotheke

Bayrischzell / Landkreis Miesbach – Einen Großeinsatz der Feuerwehren löste am heutigen Donnerstagnachmittag der Verdacht auf austretende Gefahrstoffe in einer Apotheke in Bayrischzell aus.

Kurz vor 13 Uhr wurde bei der Integrierten Leiststelle (ILS) Rosenheim mitgeteilt, dass es in Bayrischzell bei der Entsorgung von Restbeständen einer Apotheke zu einem möglichen Austritt von gefährlichen Stoffen gekommen sei. Die ILS alarmierte daraufhin die Feuerwehren aus Bayrischzell, Fischbachau, Elbach, Hausham und Miesbach, dazu die Feuerwehrlandkreisführung sowie Rettungsdienstkräfte.
Vor Ort wurde der betroffene Bereich zunächst abgesperrt und parallel versucht den möglichen Gefahrstoff zu identifizieren. Einsatzkräfte der Feuerwehr in Schutzausrüstungen suchten den Bereich ab und führten entsprechende Messungen durch. Der Verdacht, dass gefährliche Stoffe ausgetreten waren, konnte damit ausgeräumt werden.
Insgesamt waren 67 Einsatzkräfte der Feuerwehren, ein Notarzt und mehrere Rettungswagen sowie drei Streifen der Polizeiinspektion Miesbach fast 3 Stunden im Einsatz. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Eine Person wurde vorsichtshalber in ein Krankenhaus gebracht. Eine Gefährdung der Bevölkerung war, laut Polizeiinspektion Miesbach, nicht gegeben. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Salzstadel, Rosenheim, 1981

Salzstadel, Rosenheim, 1981

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1981. Auf den beiden alten Aufnahmen ist der Salzstadel in Rosenheim zu sehen.

Salzstadel in Rosenheim mit vielen geparkten Autos im Jahr 1981

Jahrzehntelang war der Salzstadel in Rosenheim nichts anderes als ein gern genutzter Parkplatz. Im Jahr 2009 wurde er dann umfunktioniert und deutlich aufgewertet. Heute finden dort vor allem in den Sommermonaten verschiedenste Veranstaltungen statt.
Die Metzgerei Lohberger gibt es auch heute noch, das Geschenkstudio dagegen ist ebenfalls Geschichte.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Randalierer „on Tour“

Randalierer „on Tour“

Rosenheim – Randalierer „on Tour“: Ein 38-jähriger warf in der Rosenheimer Innenstadt mehrere Pflanztröge um und riss Pflanzen und Blumen heraus. Abschließend randalierte er auch noch in einer Gemeinschaftsunterkunft.

Der Vorfall ereignete sich, nach den Angaben der Polizei, am gestrigen Mittwoch gegen 22 Uhr. Der 38-jährige Obdachlose, mit Wurzeln in Augsburg, war zuerst in der Rathausstraße unterwegs. Wohl aufgrund übermäßigen Alkoholkonsums warf er dort mehrere Pflanztröge um, riss Pflanzen und Blumen heraus und warf diese achtlos auf die Straße. Auf dem Max-Josefs-Platz ging die Randale-Tour weiter. Dort warf er ebenfalls Tröge um und riss die Bepflanzung heraus. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 1000 Euro.
Anschließend ging der Mann zum Übernachten zu einer Gemeinschaftsunterkunft in der Rathausstraße. Auch dort fing er sofort an zu randalieren und andere Bewohner zu beschimpfen. Als die Rosenheimer Polizei kam, hatte sich der Mann aber wieder beruhigt und letztlich kam man überein, dass er die Nacht dort verbringen wird. Ein Atemalkoholtest war dem 38-jährigen nicht möglich. Die Polizei ermittelt nun wegen Sachbeschädigung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Verzweifelter Taxifahrer

Verzweifelter Taxifahrer

Rosenheim / Bad Aibling / Salzburg – Ziemlich verzweifelt verständigte ein Taxifahrer die Rosenheimer Polizei. Er beförderte eine Frau von Salzburg nach Rosenheim. Da diese stark betrunken war, kam es zu Verständigungsproblemen, was die Wohnadresse der Dame betraf.

Der Vorfall ereignete sich am heutigen frühen Donnerstagmorgen gegen 4.30 Uhr auf der Loretowiese in Rosenheim. Dort legte der Taxifahrer einen Stopp ein, nachdem er mit seinem Latein am Ende war. Zuvor hatte er seinen Fahrgast zu einer Adresse im Rosenheimer Stadtgebiet gebracht, die ihn die Frau genannt hatte. Die Frau sah sich das Haus von außen an und meinte, dort wohne sie nicht. Deshalb weigerte sie sich auch, das Taxi zu verlassen. 
Die Beamten konnten behilflich sein. Sie stellten fest, dass die 42-jährige nicht in Rosenheim wohnt, sondern in Bad Aibling. Der Taxifahrer sah sich aber nicht in der Lage, die Frau noch einmal zu fahren. Die Beamten fanden eine andere Transportmöglichkeit für die Angetrunkene und so konnte der Taxler endlich wieder zurück nach Salzburg.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Auto kracht in Klinikum-Cafè

Auto kracht in Klinikum-Cafè

Rosenheim – Ein 67-jähriger Rohrdorfer verwechselte beim Ausparken das Gaspedal mit dem Bremspedal und krachte mit hoher Geschwindigkeit gegen die Fensterscheibe des Cafès beim Klinikum Rosenheim.

Der Unfall ereignete sich am gestrigen Mittwoch gegen 12.45 Uhr. Insgesamt entstand am Fahrzeug sowie durch den Bruch der Scheibe, nach den Angaben der Polizei, ein Sachschaden in Höhe von rund 17.000 Euro. Verletzt wurden weder der Fahrer noch Passanten oder Gäste des Cafès.
Der Pkw musste von einem Abschleppunternehmen von der Unfallstelle geborgen werden. Auch eine Sitzbank wurde aus der Verankerung gerissen. Die Polizei leitete gegen den 67-jährigen ein Bußgeldverfahren ein.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)