Roland Hefter in Kulturmühle

Roland Hefter in Kulturmühle

Bruckmühl /Landkreis Rosenheim – Schlag auf Schlag geht es in der neuen Kulturmühle in Bruckmühl (Bahnhofstraße) zu. Am Samstag, 4. Februar, 20 Uhr, erobert Schauspieler, Kabarettist, Liedermacher und Sänger Roland Hefter die Bühne des Bürger- und Kulturhauses.

Roland Hefter wird die Zuschauer mit seinem neuen Solo-Programm „So lang’s no geht“ begeistern. Nach mittlerweile 30 Jahren auf der Bühne fallen ihm immer wieder neue Lieder und Geschichten ein. Die Themen tragen unverwechselbar seine Handschrift: Das Leben mit all seinen Facetten und seiner innigen Liebe zur Heimat und zum Dialekt, frei von patriotischen oder stolzen Attitüden. Immer verbunden mit der tiefen Dankbarkeit, hier in Bayern leben zu dürfen – in (s)einem weltoffenen Bayern, wohlgemerkt, das sich fern gängiger Klischees bunt und tolerant zeigt.
Neben den Sonnenseiten traut sich Roland Hefter aber auch eigene Niederlagen zu besingen. An diesen Rückschlägen jedoch nicht kaputt zu gehen, sondern zu wissen, dass es irgendwie doch immer weitergeht, ist auch im neuen Programm eine weitere Kernaussage, denn Enttäuschungen gehören halt auch dazu. Lebensweisheiten im bayerischen Dialekt mit eingängigen Melodien und dazwischen die Geschichten aus dem uns allen bekannten Alltag, die jeder kennt, wenn man mit offenen Augen bzw. ohne Scheuklappen durch ́s Leben spaziert. Aber auch ältere Songideen mit modifizierten Texten und Melodien, die jetzt vielleicht aktueller und angesagter sind als je zuvor, haben sich in das neue Programm „geschlichen“. Die großen Themen des Lebens bleiben halt immer wieder die Gleichen, auch wenn das „Älter werden“ den Blickwinkel darauf verändert.

Es gibt noch Restkarten an der Abendkasse

Seine Bühnenpräsenz und seine spontane, wie auch unkomplizierte Nähe zum Publikum hat er sich auch nach 30 Jahren auf der Bühne noch erhalten und das soll so bleiben – und zwar „So lang’s no geht“. Das sind hoffentlich noch ein paar Jährchen…So lang halt, bis aus Ideen wieder Lieder entstehen, die Gesundheit passt und die Freude nicht nachlässt, mit einem fröhlichen, weltoffenen Publikum, in ganz Bayern schöne Abende zu verbringen!
Restkarten gibt es dazu an der Abendkasse vor Ort.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtmarketing Markt Bruckmühl / Beitragsbild: Stadtmarketing Markt Bruckmühl)

3 Verkehrsunfälle in Rosenheim

3 Verkehrsunfälle in Rosenheim

Rosenheim – Gleich drei Mal hat es am gestrigen Donnerstagnachmittag in Rosenheim im Straßenverkehr gekracht. Zwei der Beteiligten mussten ins Klinikum Rosenheim gefahren werden.

Der erste Unfall ereignete sich gegen 13 Uhr. Ein 37-jähriger Lkw-Fahrer aus Polen sowie ein 85-jähriger Autofahrer aus Riedering bogen auf ihren jeweiligen Fahrspuren nach links in die Äußere Münchener Straße ab. Der Lkw-Fahrer wollte, nach den Angaben der Polizei, dann den Fahrstreifen wechseln und übersah den Autofahrer. Die Fahrzeuge krachten ineinander. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 5000 Euro. Verletzt wurde niemand. Der Lkw-Fahrer wurde von der Rosenheimer Polizei verwarnt.

Jugendliche lief noch noch schnell
 bei „Rot über die Straße

Nur eine halbe Stunde später kam es dann in der Chiemseestraße zum nächsten Verkehrsunfall: Eine 14-jährige Stephanskirchnerin wollte an der Kreuzung Chiemsee-/Innstraße noch schnell über die Straße laufen, obwohl die Ampel für sie schon auf „Rot“ stand. Eine 59-jährige Autofahrerin aus Rohrdorf konnte ihre Fahrt nicht mehr rechtzeitig stoppen und erfasste die Jugendliche mit ihrer Fahrzeugfront. Durch die Wucht des Aufpralls  wurde die 14-jährige auf die Windschutzscheibe des Autos und anschließend auf den Asphalt geschleudert. Die Jugendliche wurde zum Glück nur leicht verletzt vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung ins Klinikum Rosenheim gefahren. Am Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 3000 Euro. Aufgrund des Bruches der Frontscheibe musste der Pkw von der Unfallstelle abgeschleppt werden.

Radler  kam dem
Randstein zu nahe

Um 16 Uhr krachte es dann auch noch in der Küpfleringstraße: Ein 84-jähriger Radfahrer aus Rosenheim fuhr die Küpferlingstraße entlang und wollte anschließend in die Pürstlingstraße abbiegen. Aus Unachtsamkeit kam er, so die Polizei, dem Randstein zu nahe, sein Vorderreifen verfing sich an der Bordsteinkante und er stürzte zu Boden. Dabei erlitt der Radler Prellungen im Kopf- und Oberkörperbereich und musste zur ambulanten Behandlung ins Klinikum Rosenheim transportiert werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Blasiussegen gegen allerlei Übel

Blasiussegen gegen allerlei Übel

Rosenheim / Bayern – Der 3. Februar ist in der katholischen Kirche dem Heiligen Blasius gewidmet. Der Blasiussegen soll vor Halskrankheiten, Erkältungen und anderem Übel bewahren. 

Einer Legende zufolge soll Blasius einen Jungen gerettet haben, der drohte an einer Fischgräte zu ersticken – und das aus dem Gefängnis heraus. Blasius saß also dabei buchstäblich hinter „Gittern“ und das wird bei dem Segen der Priester dadurch symbolisiert, dass sie die Kerzen, die sie vor den Gläubigen halten, überkreuzen. Zu diesem Ritual gehört folgender Segensspruch: „Durch die Fürsprache des heiligen Bischofs und Märtyrers Blasius befreie und bewahre Dich der Herr vor allem Übel des Halses und jedem anderen Übel“.

Blasius zählt zu den
14 Nothelfern

Der historische Blasius – Blasius von Sebaste- lebte der Überlieferung nach als Bischof in Kleinasien und wurde im Jahr 316 enthauptet. Beim katholischen Glauben zählt er zu den 14 Nothelfern und gehört damit zu den Heiligen, denen man in früheren Zeiten besonders vertraute. Im bäuerlichen Leben gilt der Heilige auch als Wetterpatron.

In Stadt und Landkreis Rosenheim konnte man sich bereits am gestrigen Lichtmesstag in vielen Kirchen den Blasiussegen holen. Auch heute noch besteht dazu die Möglichkeit,  beispielsweise um 19 Uhr in der katholischen Kirche am Kirchplatz 5 in Flintsbach am Inn.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 3. Februar

Namenstag haben: Ansgar, Berlinda, Blasius, Claudia, Helene, Neithard
(Quelle: namenstage.katholisch.de)

3 bekannte Geburtstagskinder:

Horace Greeley (1811 – war ein US-amerikanischer Zeitungsverleger und Gründer der zur damaligen Zeit einflussreichen amerikanischen Zeitung „New York Tribune“. Außerdem setzte er sich als Politiker für die Abschaffung der Sklaverei ein.)

Henry Heimlich (1920 – war ein US-amerikanischer Mediziner, der 1974 den nach ihm benannten Handgriff „Heimlich-Manöver“ zur Hilfe bei drohender Erstickung erfunden hat.)

–  Tony Marshall (1938 – ist ein ehemals sehr bekannter deutscher Schlagersänger, der in den 1970er Jahren große Erfolge feierte mit Schlagern wie „Schöne Maid“ oder „Bora Bora“. Sein bürgerlicher Name: Herbert Anton Hilger.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1637: Bei einer Tulpenversteigerung in Haarlem können zur Zeit der Tulpenmanie die erwarteten Preise nicht mehr erzielt werden. In der Folge setzt ein Preisverfall ein, die Spekulationsblase platzt.
  • 1690: In der britischen Massachusetts Bay Colony kommt das erste Papiergeld in Amerika in Umlauf.
  • 1815: In der Schweiz beginnt die kommerzielle Käseverwertung durch die neu gegründete Dorfkäserei in Kiesen.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Karin Wunsam)
Programm für Starkbierfest steht

Programm für Starkbierfest steht

Rosenheim – Vor einigen Wochen ging in Stadt und Landkreis Rosenheim das Gerücht um, das Rosenheimer Starkbierfest könnte nach den Corona-Jahren ein weiters Mal ausfallen. Es kann Entwarnung gegeben werden: Datum und Programm stehen fest.

Die Flyer für das Rosenheimer Starkbierfest liegen bereits in der Auerbräu-Festhalle auf der Loretowiese aus und überhaupt laufen die Vorbereitungen dafür schon auf Hochtouren. 
Start ist am 10. März. Bis zum 26. März wird den Besuchern dann einiges geboten, beispielsweise ein Inndoor-Biergarten, eine Weissbierbar und ein Sonntags-Frühschoppen.

Musikalisch vertreten sind die „Karolinenfelder“, „De 14 Hoibe“, “ Tegernseer Tanzlmusi & Hallgrafen Musi“, „Bast-Scho“, „Musikkapelle Nußdorf“, „Feierdeife“ und „Musikkapelle Flintsbach“. 
Am Auerbräu Kultur-Sonntag am 12. März sorgen „Tom & Basti“ und die Cubaboarischn 2.0 für gute Stimmung ab 11 Uhr. 
Auf Nachfrage von Innpuls.me hat der Pressesprecher von Auerbräu auch schon verraten, wer heuer die Rede beim Starkbierfest-Auftakt übernehmen wird: Erneut Kabarettist Peter Kirmair. Wenn er aber diesmal derblecken will und um was sich seine Themen drehen, hält er noch streng geheim.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Rauchentwicklung in Lok

Rauchentwicklung in Lok

Landkreis Ebersberg – Am gestrigen Mittwoch wurden nach einer Rauch- und Brandentwicklung an einer Lokomotive bei Markt Schwaben zehn Fahrgäste und der Lokführer einer Regionalbahn leicht verletzt.

Auf der Bahnstrecke München – Mühldorf nahm der Lokomotivführer einer Regionalbahn  zwischen Markt Schwaben und Walpertskirchen, Landkreis Ebersberg – gegen 13.50 Uhr erst eine Rauch- und kurz darauf Brandentwicklung im Motorraum seiner Diesellok wahr. In einem Waldstück bei Hörlkofen brachte er den Zug auf freier Strecke zum Stehen und löschte das Feuer mittels Handfeuerlöscher aus dem Führerhaus. Die Freiwillige Feuerwehr vor Ort konnte die weitere Ausbreitung des Rauches verhindern und Brandherd schnell löschen.

11 Menschen erlitten eine
leichte Rauchvergiftung

Im Zug befanden sich ca. 150 Reisende. Der Rauch zog über die Klimaanlage in den Fahrgastraum des ersten Wagen und wurde dort von Reisenden eingeatmet. Dabei erlitten zehn Reisende, ebenso wie der Lokführer beim Löschen, leichte Rauchvergiftungen. Die elf Personen wurden von Rettungskräften vor Ort behandelt. Vier der Verletzten wurden zur Abklärung der Schwere der erlittenen Rauchvergiftungen vorsorglich in Krankenhäuser transportiert.
In Hörlkofen war eine Rettungs-Sammelstelle eingerichtet worden, zu der aufgrund der ersten unklaren Meldungen auch ein Rettungshubschrauber sowie weitere Feuerwehren und Notärzte des Landkreises beordert worden waren. Am Einsatzort befanden sich auch Beamte der Bayerischen Landespolizei sowie Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG. Wegen der Bergung des Regionalzuges und der Reisenden war die Strecke bis kurz nach 16 Uhr für den Bahnverkehr gesperrt. Der Zug wurde durch eine Ersatzlok zum Bahnhof Markt Schwaben geschleppt, wo auch alle unverletzten Reisenden den Zug verlassen und ihre Weiterreise fortsetzen konnten.

Technischer Defekt des
Turboladers als Ursache

Nach aktuellem Ermittlungsstand der Polizei war ein technischer Defekt des Turboladers ursächlich für die Rauchentwicklung. Eine Fremdeinwirkung konnte ausgeschlossen werden. Zur Höhe des Schadens können derzeit noch keine Angaben gemacht werden.
Durch die Gleissperrungen kam es zu erheblichen zeitlichen Verzögerungen im Betrieb der Bahn. Die für den Bahnbetrieb zuständige Bundespolizeiinspektionen München hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Copyright: Bundespolizei)

Angegriffen und bestohlen

Angegriffen und bestohlen

Rosenheim – Ein 22-jähriger soll am Dienstagabend, 31. Januar, auf dem Gelände der Hochschule Rosenheim von zwei Männern angegriffen und seines Mobiltelefons beraubt worden sein. Die Polizei sucht Zeugen.

Der Vorfall ereignete sich gegen 18.15 Uhr. Der Mann meldete sich danach bei der Polizei per Notruf. Beim Eintreffen einer Streife der Polizeiinspektion Rosenheim flüchteten zwei Männer zu Fuß vom Tatort, konnten jedoch nach kurzer Verfolgung eingeholt und vorläufig festgenommen werden. Es handelte sich um einen 21- und einen 23-jährigen aus Rosenheim.
Noch in der Nacht übernahm der Kriminaldauerdienst der Kripo Rosenheim die ersten Ermittlungen. Die beiden tatverdächtigen Männer wurden nach Beendigung der Sachbearbeitung auf freien Fuß gesetzt.
Zur Klärung des genauen Hergangs der Tat sind die Ermittler der Kripo Rosenheim auf der Suche nach Zeugen und richten sich deshalb an die Bevölkerung: 

  • Wer hat am Dienstagabend, 31.01.2023, gegen 18:15 Uhr im Bereich der Hochschule Rosenheim in der Pfaffenhofener Straße den Vorfall beobachtet bzw. wem sind in diesem Zeitraum verdächtige Personen aufgefallen?
  • Wer kann sonst Hinweise geben, die zur Klärung der Tat beitragen könnten?

Hinweise bitte an die Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim unter der Telefonnummer 08031 /  200-0 oder an jede andere Polizeidienststelle.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Essen ist die neue Religion“

„Essen ist die neue Religion“

Rosenheim / Landkreis – Maria Lichtmess war immer schon ein wichtiger Tag im Bauernjahr. In früheren Zeiten wurden Dienstboten bezahlt und wechselten ihren Arbeitsplatz. Der Bayerische Bauernverband (BBV) nutzt diesen Tag traditionell für seinen Kreisbauerntag. Am heutigen Donnerstagvormittag war es wieder soweit. Die Auerbräu Festhalle  war voll besetzt, die Stimmung gut – auch wenn sich die Landwirte in Stadt und Landkreis Rosenheim aktuell vielen Herausforderungen und Problemen stellen müssen.

 

Blick an die Tische mit den Besuchern

Gut 400 Besucher aus Stadt und Landkreis Rosenheim kamen zum Kreisbauerntag. Fotos: Wunsam

Nicht nur Landwirte waren unter den rund 400 Besuchern. Auch viele Vertreter aus Politik und Wirtschaft verfolgten die Ausführungen von Kreisobmann Josef Andres, Kreisbäuerin Katharina Kern und Vizepräsident des Bayerischen Bauernverbandes, Ely Eibisch, der für seinen Vortrag in Rosenheim gut 300 Kilometer aus seiner Heimat Tirschenreuth angereist war.

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März bei seiner Rede

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März sprach in seiner Rede von „Respekt und Dankbarkeit“ gegenüber den Landwirten.

Lob für die heimischen Bauern gab es von Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März. „Ich empfinde tiefsten Respekt für die bäuerlichen Leistungen und Dankbarkeit dafür, dass wir noch so viele bäuerliche Betriebe in der Region haben“ sagte er in seinem Grußwort und holte dann auch zu Kritik an der Bundesregierung aus. Ständig neue Vorschriften, Regelungen und Gängeleien würden den Bauern das Leben zunehmend schwer machen: „Dafür habe ich kein Verständnis“.

Kreisobman Josef Andres bei seiner Rede in der Rosenheimer Inntalhalle

Rosenheims Kreisobmann Josef Andres sprach in seiner Rede die Probleme an, mit denen die Bauern in Stadt-und Landkreis derzeit zu kämpfen haben.

Kreisobmann Josef Andres sprach dann konkret die Probleme an, mit denen die Landwirte aktuell zu kämpfen haben. „Essen ist die neue Religion“, meinte er. Die „Missionierung“ werde dabei auch stark medial vorangetrieben und damit extremer Druck auf die Landwirte ausgeübt.
Die Folge, immer mehr werfen das Handtuch, auch in Stadt und Landkreis Rosenheim. „In Deutschland haben wir bereits weniger als 50.0000 Milchbetriebe“,  so Andres. Umgekehrt ernähre ein Landwirt heutzutage viel mehr Menschen, als noch vor 50 Jahren: „Im Jahr 1970 ernährte ein Landwirt im Durchschnitt 27 Menschen. 2020 waren es schon 139, also  fünf Mal so viel. Tendenz weiter steigend“, rechnete der  Kreisobmann vor.
Die Liste der Probleme ist lang. Ganz oben für die Landwirte in Stadt und Landkreis Rosenheim steht nach Meinung von Andres der Brennernordzulauf. Wichtig ist aus  seiner Sicht, dass der Bayerische Bauernverband dazu nicht grundsätzlich „Nein“ sage. „Denn mit einem Nein ist man weg vom Verhandlungstisch“, so seine Begründung. Es sei wichtig, im Dialog zu bleiben.

Wolf bleibt weiter Thema

Ein weiteres Thema, dass derzeit viele Bauern bewegt, ist die Rückkehr der großen Beutegreifer, wie dem Wolf. Es sei an der Zeit, dieses Thema aus der Ecke der Romantik in die Realität zu holen.
Zum Abschluss seiner Rede kam Andres auf das Schachspiel zu sprechen. Wenn man es nicht schaffe die Bauern richtig zu positionieren, sei das Spiel von Anfang an verloren. So verhalte es sich auch in der Realität: „Bauern sind die Seele der Gesellschaft“.

Kreisbäuerin Katharina Kern bei ihrer Rede

Eine Herzensangelegenheit für Kreisbäuerin Katharina Kern ist gesundes Essen.

Kreisbäuerin Katharina Kern meinte: „Wir dürfen uns nicht immer nur die negativen Dinge um die Ohren hauen lassen“. Eine „Herzensangelegenheit“ für die Landfrauen sei das Thema „Gesunde Ernährung“ und dieses müsse in der Schule fest verankert werden. Darum habe man auch bei der Bayerischen Staatsregierung die Einführung des Schulfachs „Alltagskompetenzen“ eingefordert, das Wertschätzung und Wissen über die heimische Natur, Landwirtschaft, Klimaschutz und eben auch gesunde Ernährung vermitteln soll.

Ely Eibisch bei seiner Rede

Ely Eibisch, Vizepräsident des Bayerischen Bauernverbandes, ging seiner Rede auf erneuerbare Energien ein.

Hauptredner der Veranstaltung war Ely Eibisch, Vizepräsident des Bayerischen Bauernverbandes. Er sprach zum Thema „Aktuelle Aufgaben im Verband und erneuerbare Energien als Wertschöpfungspotential für Landwirtschaft und Gesellschaft“, ging dabei aber auch auf andere Themen ein, die ihn aktuell bewegen. Statt von Problemen wollte er aber lieber von Herausforderungen sprechen, die es zu bewältigen gäbe. Wichtig sei es, dabei die Gesellschaft mitzunehmen.

Ehrung der jungen Landwirte und Agrarbetriebswirte auf der Bühne
Ehrung der jungen Landwirte und Agrarbetriebswirte auf der Bühne
Ehrung der jungen Landwirte und Agrarbetriebswirte auf der Bühne

Gleich drei Jahrgänge wurden diesmal auf der Bühne ausgezeichnet.

Auf dem Programm des Rosenheimer Kreisbauerntag stand auch die Ehrung der jungen Landwirtschaftsmeister und Agrarbetriebswirte. Dabei wurden diesmal gleich drei Jahrgänge auf die Bühne geholt, weil dies aufgrund von Corona in den vergangenen Jahren nicht möglich war.

Der ehemalige Kreisobmann Josef Bodmaier aus Tuntenhausen wurde zum Ehrenobmann erklärt. Die Auszeichnung konnte er aber aus gesundheitlichen Gründen nicht persönlich entgegennehmen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Hier weitere Bilder der Veranstaltung:

Das Logo des Bayerischen Bauernverbandes
Die jungen Landwirte holen sich an einem langen Tisch ihre Urkunden ab
Ehrung der jungen Landwirte auf der Bühne
Bei der Ehrung der jungen Landwirte
Dank und Ehrung der langjährigen Sekretärin des Bayerischen Bauernbundes mit einem Strauß Blumen
Blick hin zu den Ehrengästen
Blick zu den Besuchern
Blick an einen Tisch mit Besuchern
Angegriffen und bestohlen

Autos krachen ineinander

Schechen / Landkreis Rosenheim – Zwei Autos sind am gestrigen Mittwoch in Schechen ineinander gekracht. Zum Glück wurde keiner der Beteiligten verletzt.

Zu dem Unfall kam es im Ortsteil Pürstling gegen 18 Uhr. Eine 75-jährige Autofahrerin aus Tuntenhausen befuhr die Staatsstraße 2080. Sie wollte anschließend nach links abbiegen, um ihre Fahrt nach Großkarolinenfeld fortzusetzen. Ihr kam ein 55-jähriger Autofahrer entgegen, auch er stammt aus Tuntenhausen. Beim Abbiegen kam es dann zum Zusammenstoß.
Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 8000 Euro. Die die 75-jährige, laut Polizei, die Vorfahrt des entgegenkommenden Unfallbeteiligten missachtete, wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Der Pkw der Unfallverursacherin musste von der Unfallstelle abgeschleppt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Drohungen im Rosenheimer Klinikum

Drohungen im Rosenheimer Klinikum

Rosenheim – Ein 35-jähriger Münchner fing im Klinikum Rosenheim an zu randalieren. Er drohte: „Dann komme ich mit 50 Leuten wieder und dann wird hier mal richtig aufgeräumt“.

Der 35-jährige wurde mit dem Rettungsdienst ins Klinikum Rosenheim gefahren. Der nach den Angaben der Polizei nur leicht verletzte Mann wurde sofort medizinisch in der Ambulanz versorgt. Offenbar fühlte er sich aber nach seiner eigenen Einschätzung nicht ordentlich behandelt und riss sich den gelegten Zugang aus dem Arm. Dann fing er an zu randalieren und schreien.
Die Polizei wurde verständigt und traf den Mann im näheren Umfeld der Klinik. Dabei habe er sich wieder ruhiger gegeben und gesagt, dass er seine Äußerungen nicht erst gemeint habe. . Die Polizei ermittelt nun wegen Bedrohung gegen den Münchner.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Die Beschilderung fehlt noch

Die Beschilderung fehlt noch

Landkreis Rosenheim – Um den Umstieg auf das Fahrrad zu erleichtern, braucht es im Landkreis Rosenheim ein Radwegenetz für den Alltagsverkehr. Aus diesem Grund wurde im Juli 2019 ein Radwegekonzept in Auftrag gegeben. Der Geschäftsführer des beauftragten Büros Green-Solutions Rainer Lampl hat jetzt im Umweltausschuss des Landkreises den Abschlussbericht vorgestellt.

Es war ein langer und auch körperlich anstrengender Weg, denn um alle Strecken beurteilen zu können, wurden an die 2.000 Kilometer mit dem Rad befahren. 1.038 Kilometer davon sind bereits jetzt fahrradtauglich. Auf weiteren 25 Kilometern, meist Wald- und Feldwege, müssen Schlaglöcher gefüllt und der Belag aufbereitet werden. Darüber hinaus müssen Lücken zwischen Radwegen geschlossen und fehlende Radweg-Verbindungen gebaut werden. Der Landkreis Rosenheim ist bereit, dies entlang der Kreisstraßen zu tun, wie Rosenheims Landrat Otto Lederer deutlich machte. Größtes Problem ist der Grunderwerb. Wenn er geklärt ist, will der Landkreis tätig werden.

Einheitliche Beschilderung
soll noch kommen

Das neue Radwegekonzept sieht auch eine einheitliche Beschilderung vor. 1.627 Hauptwegweiser und 2.087 Zwischenwegweiser soll es geben. Da es jetzt eine Möglichkeit gibt, Fördergelder vom Bund zu erhalten, will der Landkreis entsprechende Anträge stellen. Erst wenn darüber entschieden ist, soll die Herstellung der Schilder und die Lieferung des dazugehörigen Materials ausgeschrieben werden. Wenn es optimal läuft, werden die Mitarbeitenden in den gemeindlichen Bauhöfen die neuen Schilder im Herbst aufstellen und montieren können.
Die Mitglieder im Ausschuss für Umweltangelegenheiten, Landwirtschaft, räumliche Entwicklung, Natur- und Klimaschutz sowie Mobilität haben den Abschlussbericht zustimmend zur Kenntnis genommen.
(Quelle: Presseinformation Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Tag der offenen Tür in Rosenheimer Kitas

Tag der offenen Tür in Rosenheimer Kitas

Rosenheim – Die Kindertageseinrichtungen in der Stadt Rosenheim starten jetzt mit den Tagen der offenen Tür im Vorfeld der Kita-Anmeldewoche Anfang März.

Die ersten Einrichtungen öffnen ihre Türen bereits am Freitag, 3. Februar, an. Hier eine Übersicht der Termine: 

Liste mit den Kindergärten und Daten
Liste der Kindergärten mit Daten
Liste Kindergärten mit Daten
Liste Kindergärten mit Daten
Liste Kindergärten mit Daten
Liste Kindergärten mit Daten

Die Übersicht der Termine gibt es natürlich auch im Internet.

Die Kita-Anmeldung erfolgt in diesem Jahr erstmalig ausschließlich online. Durch dieses Anmeldeverfahren soll eine transparente und nachvollziehbare Platzvergabe gewährleistet werden.
Die Anmeldewoche ist vom 06. bis 10. März. Für die Vergabe der Plätze spielt es keine Rolle, an welchem der Anmeldetage und in welcher Reihenfolge die Kinder während der Anmeldewoche angemeldet werden. Eine Benachrichtigung über den Status der Bedarfsanmeldung erhalten Eltern voraussichtlich ab Ende März 2023.

Das Online-Anmeldeportal der AKDB ist ab Anfang März auf der Homepage der Stadt Rosenheim unter www.rosenheim.de zu finden. Fragen können Eltern bereits vorab in den FAQs unter hier klären. Das Anmeldeportal und die FAQs sind in acht Sprachen übersetzt, Bürgern die Anmeldung zugänglich zu machen.

Für die Anmeldung ist eine BayernID erforderlich. Informationen und Registrierung sind hier zu finden.
Auskünfte zur Anmeldung für das Kindergartenjahr 2023/2024 erteilt das Amt für frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung der Stadt Rosenheim schriftlich unter E-Mail kinderbetreuung@rosenheim.de .
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Screenshots: Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)