Tierische Begleitung im Fahrzeug

Tierische Begleitung im Fahrzeug

Rosenheim – Einen ungewöhnlichen Passagier an Bord hatte ein 61-jähriger in Rosenheim. Die Polizei bekam die Mitteilung, dass sich in seinem Lieferwagen ein blökendes Schaf befinden. 

Die Meldung über den ungewöhnlichen Tiertransport  ging bei der Polizei am gestrigen Mittwochabend ein. Der Lieferwagen stand im Bereich der Westermayerstraße mit offenen Fenstern. Eine Streife der Polizeiinspektion Rosenheim nahm sich der Sache an. Vor Ort stellten die Beamten tatsächlich zwei Tiere in dem Auto fest. Neben einem Hund auch ein Schaf. „Wobei das Schaf anhand seines Blökens eindeutig als solches identifiziert werden konnte“, heißt es dazu humorvoll in der betreffenden Polizeimeldung.
Noch ehe weitere Ermittlungen in Bezug auf den Verantwortlichen aufgenommen werden konnten, kam dieser zu seinem Fahrzeug zurück. Der 61-jährige aus dem Landkreis Rosenheim erklärte der Polizei, dass er das Schaf zu seinem Gehöft bringen wollte. Nachdem alle Überprüfungen durchgeführt waren, konnte der Mann seine Fahrt nach Hause fortsetzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ostermarkt im Tierheim

Ostermarkt im Tierheim

Rosenheim – Das Rosenheimer Tierheim veranstaltet einen Ostermarkt mit „Tag der offenen Tür“ am Sonntag, 2. April.

Geöffnet ist das Rosenheimer Tierheim, Am Gangsteig 54, von 14 bis 17.30 Uhr. Die Besucher können das neue Tierheim besichtigen. Außerdem gibt es ein buntes Rahmenprogramm mit großer Tombola, Flohmarkt und Osterüberraschungen. Für die Kaffeepause vor Ort ist ebenfalls mit Kaffee, Kuchen und Crepes bestens gesorgt.

Der Tierschutzverein Rosenheim und alle tierischen Bewohner des Heims freuen sich auf viele interessierte Tierfreunde, die sich vor Ort ein Bild machen möchten.
Das Tierheim ist von Rosenheim und Kolbermoor aus erreichbar. Bei großem Besucherandrang empfiehlt es sich, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu Fuß oder mit dem Rad zu kommen, da die Parkplätze beschränkt sind.
(Quelle: Pressemitteilung Tierschutzverein Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Tierschutzverein Rosenheim)

Rund 8.000 Einsätze mehr

Rund 8.000 Einsätze mehr

Rosenheim / Landkreis Rosenheim / Landkreis Miesbach – Knapp 46.000 Mal sind die Rettungsdienste im zurückliegenden Jahr zu Notfall-Einsätzen in Stadt Rosenheim sowie die Landkreise Rosenheim und Miesbach ausgerückt. Wie die Statistik zeigt, die in der Verbandsversammlung des Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Rosenheim präsentiert wurde, sind dies rund 8.000 Einsätze mehr als im Jahr 2021.

Auch im Bereich des Krankentransportes war im Vergleich zum Vorjahr eine deutliche Steigerung zu verzeichnen. Somit standen notwendige Ausweitungen in der Notfallversorgung, aber auch im Krankentransport im Mittelpunkt der Verbandsversammlung.

Zwölf-Minuten-Frist schwer einzuhalten

Der stellvertretende Geschäftsleiter des Zweckverbands, Dennis Stöberl, berichtete einleitend von großen Anstrengungen aller Beteiligten, die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten. Das heißt, in mindestens 80 Prozent aller Notfälle müssen die eingesetzten Rettungskräfte spätestens nach zwölf Minuten am Ereignisort eingetroffen sein. Trotz bereits umgesetzter Nachbesserungen – in Bad Feilnbach und Eggstätt wurde 2021 jeweils ein zusätzlicher Rettungswagen stationiert, sowie die Betriebszeit in Feldkirchen-Westerham ausgeweitet – konnten 2022 in acht von zehn Versorgungsbereichen die gesetzlichen Vorgaben dennoch nicht erreicht werden.

„Finanzielle Interessen spielen keine Rolle“

Ausdrücklich lobte der Verbandsvorsitzende Rosenheims Landrat Otto Lederer die Arbeit und Motivation aller eingesetzten Helferinnen und Helfer. „Wir haben in unserem Zuständigkeitsbereich hervorragende Durchführende, die jeden Tag ihr Bestes geben“. Zuletzt gab es teilweise Kritik an den durchführenden Institutionen, zu denen das Bayerische Rote Kreuz, die Malteser, die Johanniter Unfallhilfe und die Ambulanz Rosenheim zählen. Sie sind im Auftrag des Zweckverbandes und in dem von ihm vorgegebenen Rahmen im Rettungsdienst tätig. Diese Kritik wies der Verbandsvorsitzende deutlich zurück. „Alle unserer Durchführenden arbeiten ordnungsgemäß und vorbildlich.“ Finanzielle Interessen spielen in der täglichen Arbeit des Rettungsdienstes keine Rolle, da es für die Einsätze bayernweit einheitlich Pauschalen gibt und die weitere Abrechnung gemäß den vertraglich vereinbarten Betriebszeiten erfolgt.
Wie groß der Zusammenhalt unter den Beteiligten ist und wie sehr alle an einer schnellen Verbesserung der derzeit angespannten Situation interessiert sind, führte im Anschluss Christof Vornberger vom Zweckverband aus.
Bereits Ende 2021 wurde durch die Kostenträger eine deutliche Ausweitung der Betriebsstunden für den Krankentransport genehmigt. Binnen drei Monaten haben allen durchführenden Institutionen gemeinsam die Ausweitungen umgesetzt. Noch bis März 2024 haben die Ausweitungen im Krankentransport Bestand, in der Zwischenzeit wird auch in diesem Bereich ein Gutachten zur Bedarfsermittlung durchgeführt.

Notfälle nehmen zu – viele Maßnahmen nötig

Trotz der Entlastung im Krankentransport nehmen weiterhin im gesamten Rettungsdienstbereich die Notfälle zu. Der Zweckverband hat ein erneutes Gutachten zur Verbesserung in Auftrag gegeben. Es stehen die größten Ausweitungen seit dem Bestehen des Zweckverbandes zur Umsetzung an – folgende Maßnahmen wurden heute einstimmig beschlossen und gelten ab 1. Mai 2023:
An vielen sogenannten Stellplätzen, also an Standorten, an denen Fahrzeuge nicht 24 Stunden in Betrieb sind, werden die Dienstzeiten erweitert. Die Stellplätze sind in den bestehenden Versorgungsbereichen als Verstärkungsfahrzeuge zu verstehen. Im zurückliegenden Beobachtungszeitraum von Juli 2021 bis Juni 2022 hat das Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement analysiert, wann und wo Einsätze zur Überschreitung der geforderten Zwölf-Minuten-Hilfsfristen geführt haben. Auch wurden die aktuellen Standorte anhand von Routinganalysen betrachtet und, wo nötig, Veränderungen empfohlen. Die Empfehlung sieht stundenweise Ausweitungen für die Stellplätze in Achenmühle und Kiefersfelden (Bayerisches Rotes Kreuz) sowie für Fischbachau, Bad Feilnbach und Eggstätt (Ambulanz Rosenheim) vor.
Auch an den Standorten in Kiefersfelden, Bad Aibling und in Rosenheim werden Rettungsmittel strategisch verändert, um noch mehr Bürgerinnen und Bürger in der gesetzlich vorgeschriebenen Frist erreichen zu können. Außerdem wird im Stadtgebiet von Rosenheim und im Bereich Griesstätt/Rott jeweils ein neuer Rettungswagen installiert, um die Versorgungssituation zu verbessern. Beide Fahrzeuge werden im Rahmen eines öffentlich-rechtlichen Vergabeverfahrens ausgeschrieben und sollen ab Mai 2024 durch den Sieger der Vergaben betrieben werden.
„Solche Vergaben dauern natürlich. Wir brauchen aber jetzt Entlastung“, betont Landrat Otto Lederer. Daher werden beide Fahrzeuge schon früher betrieben – als Interimslösung übernehmen dies ab Mai für ein Jahr die Durchführenden im Rettungsdienstbereich Rosenheim. „Vielen Dank für diese Lösung. Das zeigt erneut, wie engagiert und professionell zusammengehalten wird.“ Der zusätzliche Rettungswagen in Rosenheim wird mit 18 Stunden pro Tag durch das Bayerische Rote Kreuz betrieben, für das neue Fahrzeug im Bereich Griesstätt/Rott gibt es einen gemeinschaftlichen Betrieb mit 12 Stunden pro Tag durch die Malteser und die Ambulanz Rosenheim, was auch optisch am Fahrzeug zu erkennen sein wird. Die Johanniter ergänzen diesen Betrieb ab Oktober 2023 mit weiteren 6 Stunden pro Tag vom bestehenden Stellplatz in Wasserburg.

Digitalfunk, Fehlalarmierungen und Hardwaretausch

Neben dem Schwerpunkt der Notfallrettung informierte Dennis Stöberl über weitere Themen aus den zurückliegenden Monaten: Das Thema Blackout und Krisenvorsorge beschäftigt den Zweckverband ebenso wie die geplante Umstellung auf die digitale Alarmierung. Nach dem Beschluss im Juli, bei der bayernweiten Umstellung auf digitale Alarmierung teilzunehmen, sind in den zurückliegenden Monaten hierfür viele Vorbereitungen gelaufen. Ab April 2023 sollen 50 Leihgeräte an Einsatzkräfte verteilt werden, um valide Daten zur Alarmierung zu sammeln. Ziel ist es, ab 2024 schrittweise auf die digitale Alarmierung umzustellen.
Darüber hinaus wurde über die Bestellung von insgesamt zehn Leitern Psychosoziale Notfallversorgung (PSNV) durch die Kreisverwaltungsbehörden berichtet, fünf für Stadt und Landkreis Rosenheim sowie fünf für den Landkreis Miesbach. Aufgabe der Leiter PSNV ist u. a. die Leitung aller PSNV-Kräfte in einem Einsatzabschnitt.
Hans Meyrl, Leiter des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz bei der Stadt Rosenheim, und Stefan Ertl, Leiter der Integrierten Leitstelle Rosenheim, stellten auch bei der Integrierten Leitstelle ein erhöhtes Einsatzaufkommen fest. Die Vorgänge sind von 2017 bis heute um 35 Prozent gestiegen. 165.810 Vorgänge werden jährlich bei der ILS erfasst. Auch hier musste Personal aufgestockt werden. Auch der geplante Hardwaretausch ist in vollem Gange. Ende Juni 2023 soll der Umbau voraussichtlich abgeschlossen sein.
Um die Einsatzzahlen in einem Bereich zu senken, wurde Anfang des Jahres die neue Online-Melde-Plattform www.daxenfeuer.de eingeführt. Daxenfeuer oder Brauchtumsfeuer können dort einfach, kostenlos und schnell gemeldet werden und erleichtern den Leitstellen-Disponenten die Einschätzung der Situation bei einem Notruf um ein Vielfaches. So konnten seit Einführung bereits weit über 100 Fehlalarmierungen vermieden werden.
Der Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Rosenheim umfasst die Stadt Rosenheim sowie die Landkreise Miesbach und Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 23. März

Namenstag haben: Merbod, Otto, Rebekka, Toribio

(Quelle: namenstage.katholisch.de)

3 bekannte Geburtstagskinder:

Emmy Noether (1882–  war eine hochangesehene deutsche Mathematikerin, die als eine der wenigen Frauen ihrer Zeit die Mathematik auf dem Gebiet der Algebra vorantrieb.)

Joan Crawford (1905 – war eine US-amerikanische Filmschauspielerin, die zu den großen Hollywoodstars ihrer Zeit zählte.)

Marin Hinkle (1966 – ist eine US-amerikanische Schauspielerin. Hierzulande kennt man sie vor allem durch ihre Rolle als „Judith Harper“ in der US-Comedy-Serie „Two and a Half Men“ – 2003 bis 2015.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1766: 13 Tage nach dem Verbot breitkrempiger Hüte und langer Mäntel bricht der Madrider Hutaufstand gegen den spanischen König Karl III. aus. Der Aufstand, an dem rund 50.000 Menschen teilnehmen, kann auch von den Truppen nicht unter Kontrolle gebracht werden, der König muss fliehen.
  • 1857: Elisha Graves Otis stellt im Kaufhaus „Haughwout Building“ in New York City den weltweit ersten Personenaufzug mit Absturzsicherung fertig.
  • 2013: In Castel Gandolfo treffen mit Franziskus und Benedikt XVI. erstmals in der Neuzeit ein amtierender und ein emeritierter Papst zusammen.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Hendrik Heuser – Hechtsee)
Halbzeit beim „Young Art Festival“

Halbzeit beim „Young Art Festival“

Rosenheim – Comedy, Akrobatik und viele verschiedene Musikstile – Das „Young Art Festival“ in Rosenheim bringt junge Künstler auf die Bühne. Preis pro Ticket 3 Euro. Jetzt ist Halbzeit.

Das „Young Art Festival“ findet heuer zum ersten Mal statt. Veranstalter ist der Stadtjugendring Rosenheim in Kooperation mit Asta-Kneipe, Affekt und den Rosenslam von der Theaterinsel. Jungen Künstlern soll mit der Veranstaltungsreihe die Möglichkeit geboten werden, sich einmal einem breiten Publikum präsentieren zu können. Auf der anderen Seite soll der jungen Generation und natürlich auch allen Junggebliebenen ein junges, frisches Programm geboten werden. Der Preis pro Ticket ist mit 3 Euro bewusst sehr niedrig gehalten.
Die Besucher erwartet ein buntes Programm. Eröffnung war am 15. März und die ersten Programmpunkte kamen beim Publikum schon sehr gut an. Nun ist Halbzeit. Am morgigen Donnerstag, 23. März, geht es weiter mit Stand Up Comedy und einer Ausstellung. Am 31. März endet das Young Art Festival.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Das gesamte Programm mit Infos gibt es hier: 

Mutmaßliche Schleuser festgenommen

Mutmaßliche Schleuser festgenommen

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Die Bundespolizei hat am gestrigen Dienstagnachmittag zwei Georgier „hinter Gitter“ gebracht. Ihnen wird vorgeworfen, wiederholt mehrere Personen gegen Bezahlung illegal über die Grenze befördert zu haben. Einer der beiden mutmaßlichen Schleuser steht ferner im Verdacht, sich gefälschte Führerscheine beschafft zu haben. Die Festnahme der Männer erfolgte im Rahmen der Grenzkontrollen auf der Inntalautobahn (A93) bei Kiefersfelden im Landkreis Rosenheim.

Die Pressemitteilung der Bundespolizei im Wortlaut:

In den frühen Morgenstunden stoppten die Bundespolizisten einen in Georgien zugelassenen Kleinbus im Rahmen der Grenzkontrollen auf Höhe Kiefersfelden. Der georgische Fahrzeugführer und sein Landsmann auf dem Beifahrersitz konnten sich ordnungsgemäß ausweisen. Dagegen verfügten vier Mitfahrerinnen nicht über die Papiere, die für die Einreise oder den beabsichtigten Aufenthalt in der Bundesrepublik erforderlich gewesen wären. Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler der Rosenheimer Bundespolizei wurden die Frauen im Alter von 20, 27, 28 und 44 Jahren in Italien abgeholt. Für ihre Beförderung mussten sie offenbar jeweils mehrere hundert Euro zahlen. Sie wurden wegen ihrer unerlaubten Einreiseversuche angezeigt und nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen nach Österreich zurückgewiesen.

Führerschein stellte sich
als Fälschung heraus

Die beiden Männer, 41 und 45 Jahre alt, erhielten Strafanzeigen wegen des Verdachts der Schleuserei. Der Beifahrer wurde zudem wegen Verschaffens falscher amtlicher Ausweise angezeigt. Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten einen georgischen und einen türkischen Führerschein. Diese Dokumente konnten als Fälschungen entlarvt werden. Eigenen Angaben zufolge hatte der Mann diese in der Türkei erstanden, da er bislang über keine Fahrerlaubnis verfügt habe. Wie sich bei der Überprüfung der Personalien der Georgier herausstellte, waren sie erst im Dezember des vergangenen Jahres an der deutsch-österreichischen Grenze wegen Schleusungsverdachts vorläufig festgenommen worden. Dem Antrag der Staatsanwaltschaft entsprechend ordnete das Amtsgericht Rosenheim nach der erneuten Festnahme für beide georgischen Staatsangehörigen die Untersuchungshaft an. Sie wurden getrennt voneinander in die Hafteinrichtung in Traunstein beziehungsweise Bad Reichenhall eingeliefert.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto: Bundespolizei)

Besucherrekord beim Starkbierfest Rosenheim

Besucherrekord beim Starkbierfest Rosenheim

Rosenheim – Besucherrekord auf dem Starkbierfest Rosenheim in der Auerbräu Festhalle: Über 10.000 Gäste wurden an den ersten Wochenenden gezählt. Jetzt geht es dem Endspurt entgegen. Hier ein Interview mit der Festwirtsfamilie Heinrichtsberger.

Bedienung von hinten bei ihrem Gang durch die Auerbräu-Festhalle

Viel zu tun gab es auch für die Bedienungen in der Auerbräu-Festhalle. Fotos: Auerbräu – Niemöckl

Band auf der Bühne beim Starkbierfest Rosenheim
Blick in die vollbesetzte Auerbräu-Festhalle auf der Loretowiese in Rosenheim
Bier zapfen beim Starkbierfest in der Auerbräu-Festhalle

Frage: Zwei Jahre Pause und ein neues Team – das ist schon eine Herausforderung. Wie haben Sie die ersten Wochenenden in der Auerbräu-Festhalle erlebt?
Antwort: „Wir sind sehr dankbar für die vielen Gäste, die bis jetzt mit uns gefeiert haben und so tolle Stimmung mitgebracht haben. Letzten Samstag haben die 2.500 Gästen einen kleinen Rekord für uns aufgestellt. Das freut uns natürlich sehr. Jetzt sind wir gespannt, ob wir am letzten Wochenende nochmal nachziehen können.“, so Festwirt Werner Heinrichsberger.

Frage: Das Starkbierfest Rosenheim ist ein Projekt für Ihre ganze Familie, egal ob hinter der Schank, im Reservierungsbüro und natürlich vorne bei den Gästen. Gibt es nach danach dann zumindest eine kleine Verschnaufpause?Antwort:„Wir sind schon Mitten in der Planung für die Wiesn und haben uns bis dahin aber auch noch ein paar Highlights für die Auerbräu Festhalle ausgedacht. Also langweilig wird uns nicht.“

Das Starkbierfest in Rosenheim geht noch bis einschließlich Sonntag, 26. März täglich bei freiem Eintritt und wechselndem Programm. Infos dazu unter auerbraeu-festhalle.de
(Quelle: Pressemitteilung AuerBräu / Beitragsbild, Fotos: Copyright AuerBräu – Niemöckl)

Der „Frühling in Rosenheim“ startet wieder

Der „Frühling in Rosenheim“ startet wieder

Rosenheim – 2022 fand der „Frühling in Rosenheim“ zum ersten Mal statt. Die Resonanz war groß. Nun geht die Aktion in die zweite Runde. Highlight ist erneut das 24 Meter hohe Riesenrad am Ludwigsplatz. 

Start von „Frühling in Rosenheim 2023“ ist am morgigen Samstag, 25. März. An diesem Tag finden in der Innenstadt auch der Frühlingsmarkt von 9 bis 18 Uhr statt, außerdem haben viele Geschäfte von 12 bis 17 Uhr geöffnet (wir berichteten).
Der Frühlingsmarkt ist nach einem Tag schon wieder vorbei, anders ist es mit „Frühling in Rosenheim“. Riesenrad und Schausteller-Buden bleiben bis zum 16. April. Geöffnet ist Montag bis Samstag, 11 bis 20 Uhr und am Sonntag von 12 bis 20 Uhr. Für Koordination und Organisation ist der Wirtschaftliche Verband zuständig“.
(Quelle: Artikel: Josefa Staudhammer / Beitragsbild, Fotos: Josefa Staudhammer)

Die Aufbauarbeiten laufen derzeit auf vollen Touren, wie unsere aktuellen Fotos zeigen: 

Riesenrad am Ludwigsplatz in Rosenheim mit Sattelschlepper davor beim Aufbau
Aufbau Kinderkarussell am Ludwigsplatz in Rosenheim
Schausteller-Bude wird aufgebaut
Schausteller-Bude am Ludwigsplatz in Rosenheim beim Aufbau
Karussell im Salinpark
Stadtjugendring Rosenheim hat viel vor

Stadtjugendring Rosenheim hat viel vor

Rosenheim – Der Stadtjugendring Rosenheim hat 2023 viel vor – das wurde bei der Frühjahrsvollversammlung deutlich. Aktuell findet das Young Art Festival statt und auch in den kommenden Monaten ist einiges für die Kinder und Jugendlichen in der Stadt geplant.

Sonja Gintenreiter löste im November vergangenen Jahres Abuzar Erdogan als Vorsitzender des Stadtjugendring Rosenheims ab (wir berichteten). Für sie war es damit nun das erste Mal, dass sie die Versammlung leitete. Diese fand diesmal nicht wie üblich im Lokschuppen statt, sondern bei der Brothausjugend Rosenheim in der Grubholzer Straße.
Zu Gast waren dort neben den Mitgliedern des Stadtjugendrings auch einige Vertreter aus Politik und Verwaltung. Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März sprach in seinen Grußworten über die aktuell vielen Herausforderungen für Kinder und Jugendliche und nannte dabei Krieg, Pandemie und Inflation. Der Druck nehme zu: „Meinem Eindruck nach setzten sich viele Jugendliche in Schule oder Ausbildung auch selbst unter Druck“. Dementsprechend hoch seien dann auch die Herausforderungen für den Stadtjugendring. Ihm und seinen Mitgliedern sprach Rosenheims Stadtoberhaupt Dank und Anerkennung aus: „Das Ehrenamt ist das Rückgrat der Gesellschaft“.

Ferienprogramm für
Ostern ist bereits ausgebucht

Für die kommenden Monate hat der Stadtjugendring Rosenheim einiges geplant, dazu zählen am 14. Juni das „Fest der Begegnung“ und am 24. Juni das „Parkfest“. Ende Juni findet dann das Verbandszeltlager statt und Ende September vor den Landtagwahl die U-18-Wahl.  Außerdem gibt es auch heuer die beliebten Ferienprogramme. Das Interesse daran ist bereits wieder enorm hoch. „Das Ferienprogramm für Ostern ist bereits ausgebucht“, berichtete Sonja Gintenreiter. Zunehmend werde auch nach Angeboten für jüngere Kinder nachgefragt. Darauf wolle man natürlich reagieren, so die Vorsitzende des Stadtjugendrings. In den Sommerferien soll es darum eine zusätzliche Gruppe geben.
Wichtig ist dem Stadtjugendring Rosenheim auch die Jugendkulturarbeit. Dazu findet derzeit erstmals das „Young Art Festival“  statt, das noch bis 31. März jungen Künstlern aus der Region die Möglichkeit gibt, sich auf der Bühne einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.

Wahlalter auf 16 Jahre absenken

Zu Gast bei der Versammlung war auch  Philipp Seitz, der neue Präsident des Bayerischen Jugendrings. Er setzt sich dafür ein, das Wahlalter auf 16 Jahre abzusenken. Dies sei längst überfällig. Seitz zeigte sich zuversichtlich, dass dies nun bald Realität wird.
Finanziell steht der Stadtjugendring Rosenheim auf soliden Füssen, wie aus dem Haushaltsbericht von Geschäftsführer Johannes Merkl hervorging. Dennoch gab es auch einen „Wermutstropfen“ zu verkünden: das Jugendwohnhaus in der Simseestraße, eine stationäre sozialpädagogische Jugendhilfeeinrichtung wird zum August diesen Jahres, da finanziell nicht mehr tragfähig, aufgelöst.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Sicher von der Festwoche nach Hause

Sicher von der Festwoche nach Hause

Rosenheim / Kolbermoor / Pfaffenhofen – Sicher und bequem nach Hause kommen die Besucher der Panger Festwochen (Stadt Rosenheim) in diesem Jahr mit dem neuen Rosenheimer Abendverkehr.

Das Panger Frühlingsfest beginnt am Freitag, 14. April, und endet am Sonntag, 23. April. Anschließend folgt von Donnerstag, 27. April, bis Montag, 1. Mai, das 150. Jubiläum der Feuerwehr Pang.
Täglich, außer sonntags, drehen die Busse vom Stadtverkehr bis circa 1 Uhr ihre Runden. Damit steht einem sorgenfreien Besuch vom Volksfestplatz am Wasen, der mit der Haltestelle „Café Neu“ angebunden ist, nichts mehr im Wege. Tagsüber verkehren dort die Linien 11 bis 14, ab 20 Uhr die Linien 21 und 22.
(Quelle: Artikel Martin Aerzbäck / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Spende für sozialen Zweck

Spende für sozialen Zweck

Aschau / Landkreis Rosenheim – Seit circa 65 Jahren beschert der Nikolaus die Aschauer und Sachranger Kinder, auch dieses Jahr zog er wieder von Haus zu Haus. In diesem Jahr konnten so aus dem Erlös jeweils 1000 Euro an das Benedetto-Menni-Nest e.V., Brigitte Hutt (Zweite von links), und an den Förderverein der Aschauer Kinder e.V., Monika Arnold mit Tochter Eva (Mitte), gespendet werden.

Übergeben wurde die Spende vom Ersten Vorstand der Kolpingfamilie Aschau Hans Berghammer (rechts) gemeinsam mit Richard Goßner (links). „In 30 Jahren konnten wir über 2000 Familien durch den Nikolausbesuch der Kolpingfamilie eine Freude bereiten, in den vergangenen zehn Jahren wurden über 13.000 Euro für wohltätige Zwecke und örtliche Sozialeinrichtungen gespendet“ so Hans Berghammer.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information  Aschau / Beitragsbild: H.Reiter)

„Mobiles Verkehrszentrum“ auch 2023 unterwegs

„Mobiles Verkehrszentrum“ auch 2023 unterwegs

Landkreis Rosenheim – Die Resonanz für das Pilotprojekt „Mobiles Verkehrszentrum“ im Landkreis Rosenheim Ende vergangenen Jahres war enorm. Darum soll es diesen Service auch in diesem Jahr geben.

Die Führerscheinstelle des Landratsamtes Rosenheim war Ende des vergangenen Jahres im Rahmen des Pilotprojektes „Mobiles Verkehrszentrum“ in vier Kommunen im Landkreis Rosenheim unterwegs. Ausgewählt wurden vier Gemeinden unterschiedlicher Größe über den Landkreis verteilt. So war das „Mobile Büro“ einen Tag in Tuntenhausen, Eiselfing, Kiefersfelden und Bernau im Einsatz, um vor Ort den Pflichtumtausch der alten grauen Führerscheine durchzuführen. Alle Termine waren ausgebucht. Pro Gemeinde konnten 45 bis 60 Termine wahrgenommen werden. Die Resonanz der Bürgerinnen und Bürger vor Ort war überwältigend. Auch im Anschluss erreichten die Behörde begeisterte Briefe und E-Mails. Aufgrund der positiven Rückmeldungen wurde darum beschlossen, das „Mobile Verkehrszentrum“ auch im Jahr 2023 als Service für die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Rosenheim fortzuführen. Wie oft und wann das „Mobile Verkehrszentrum“ im Landkreis Rosenheim unterwegs ist, hängt jedoch von den freien Kapazitäten der Behörde ab.

EU-Kartenführerschein wird
automatisch zugeschickt

Durch das „Mobile Verkehrszentrum“ ist es nicht nötig, für den Umtausch des Führerscheins ins Landratsamt nach Rosenheim zu kommen. Alle notwendigen Arbeitsschritte für den Pflichtumtausch werden bei dem Termin vor Ort in der Heimatgemeinde erledigt. Der neue EU-Kartenführerschein wird im Anschluss automatisch zugeschickt. Zum Termin muss nur der Ausweis, ein biometrisches Passbild und der alte Führerschein mitgebracht werden.
Der Gesetzgeber hat am 15. Februar 2019 beschlossen, dass alle Führerscheindokumente, die vor dem 19. Januar 2013 ausgestellt wurden, bis zum 19. Januar 2033 in einen befristeten EU-Kartenführerschein getauscht werden müssen. Damit soll sichergestellt werden, dass jeder EU-Bürger ein einheitliches Führerscheindokument besitzt. Die Fahrerlaubnis bleibt davon unberührt.

Der Pflichtumtausch ist nach Geburtsjahrgängen gestaffelt. Aktuell sind die Geburtsjahrgänge von 1965 bis 1970 aufgerufen, ihre alten Führerscheine umzutauschen. Die Frist endet am 19. Januar 2024. Im Anschluss folgen die Geburtsjahrgänge von 1971 oder später.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)