Sturz von Leiter: Arbeiter verletzt sich schwer

Sturz von Leiter: Arbeiter verletzt sich schwer

Rosenheim – Ein Arbeiter fiel am gestrigen Dienstag in der Gillitzerstraße in Rosenheim von einer Leiter vier Meter in die Tiefe. Der 19-jährige verletzte sich schwer.

Der 19-jährige stieg auf die Leiter und begann mit Elektroarbeiten in einer Höhe von rund vier Metern. Aus bisher unbekannten Gründen stürzte der Arbeiter von der Leiter auf den darunterliegenden Asphalt. Durch den Sturz erlitt er, nach den Angaben der Polizei, schwere, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung noch an der Unfallstelle vom Rettungsdienst ins Klinikum Rosenheim transportiert. nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei wird nicht von einem Fremdverschulden ausgegangen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 22. März

Namenstag haben: Clemens, Elmar, Herlinde, Lea, Reinhilde

(Quelle: namenstage.katholisch.de)

3 bekannte Geburtstagskinder:

Marcel Marceau (1923 –  war ein französischer Schauspieler und Pantomime, der in seiner Rolle des Clowns „Bip“ zu einer Legende der Manege wurde. Sein bürgerlicher Name: Marcel Mangel.)

–  William Shatner (1931 –  ist ein kanadischer Schauspieler, der vor allem durch seine Rolle als „Captain Kirk“ in der TV-Serie Raumschiff Enterprise und in sieben „Star Trek“- Kinofilmen bekannt wurde. 2021 reiste er dann im Alter von 90 Jahren real ins All.)

Andrè Heller (1947 – ist ein österreichischer Künstler, der international bekannt wurde durch die Swarovski Kristallwelten und seine Show „Afrika Afrika“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1765: Das britische Parlament verabschiedet das Stempelgesetz. Die Stempelsteuer soll in den nordamerikanischen Kolonien erhoben, aber nach London abgeführt werden. Das sorgt für Protest der Siedler.
  • 1895: Die Brüder Lumière führen mit dem Cinèmatographen vor einem geschlossenen Publikum in der Société d’Encouragement à l’Industrie Nationale eine Fassung des Films Arbeiter verlassen die Lumière-Werke vor.
  • 1995: Der russische Kosmonaut Waleri Wladimirowitsch Poljakow kehrt nach dem mit 417 Tagen bisher längsten Aufenthalt in einer Raumstation zur Erde zurück.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Geschleuste stundenlang in Transporter gesperrt

Geschleuste stundenlang in Transporter gesperrt

Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Bei Grenzkontrollen auf der A93 hat die Bundespolizei in der Nacht auf den heutigen Dienstag eine achtköpfige Migrantengruppe auf der Ladefläche eines Kastenwagens entdeckt. Offenbar mussten die geschleusten Syrer, darunter vier Kinder und ein Jugendlicher, während der gesamten Fahrt von Kroatien nach Deutschland ungesichert auf dem Boden des Transporters zubringen. Gegen den 20-jährigen Fahrer wird wegen Einschleusens von Ausländern unter lebensgefährdenden Bedingungen ermittelt.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Nahe Kiefersfelden stoppten die Bundespolizisten den Kastenwagen mit deutschen Kennzeichen. Am Steuer saß ein syrischer Staatsangehöriger, der sich mit einer Aufenthaltserlaubnis für Deutschland ausweisen konnte. Auf der Ladefläche des Mietfahrzeugs fanden die Beamten insgesamt acht Personen vor, die auf dem Boden beziehungsweise einem Radkasten saßen. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich um einen 50-jährigen Vater und eine 45-jährige Mutter mit ihren vier Kindern im Alter von vier, acht und zweimal elf Jahren sowie einen 28-jährigen Mann, der nicht zu der Familie gehört, und einen ebenfalls alleinreisenden 17-jährigen Jugendlichen. Eigenen Angaben zufolge erfolgte der Zustieg bereits in Kroatien. Ohne Zwischenstopp seien sie dann bis zur Kontrolle an der deutsch-österreichischen Grenze mitgefahren.

Geschleuste Familie zahlte 5000 Euro

Die Rosenheimer Bundespolizei geht davon aus, dass es sich bei dieser höchst gefährlichen Beförderung um die letzte Etappe einer organisierten Schleusung handelt. Hierfür soll die Familie insgesamt 5.000 Euro, die anderen beiden Geschleusten jeweils 1.400 Euro gezahlt haben. Bis auf den unbegleiteten Minderjährigen, der dem Jugendamt anvertraut werden konnte, sind alle Geschleusten nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einer Aufnahmestelle für Flüchtlinge zugeleitet worden. Den festgenommenen syrischen Fahrer, der in Niedersachsen einen festen Wohnsitz hat, führten Bundespolizisten beim Amtsgericht in Rosenheim vor. Dem Antrag der Staatsanwaltschaft entsprechend musste er am Dienstagnachmittag auf richterliche Anordnung hin die Untersuchungshaft antreten.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Copyright Bundespolizei)

Ausflugstipp: Hechtsee

Ausflugstipp: Hechtsee

Tirol / Kiefersfelden / Landkreis Rosenheim – Der Hechtsee liegt im Kufsteiner Land zwischen Deutschland und Österreich, nur wenige Meter von der Grenze entfernt. Ein Ausflug dorthin lohnt besonders bei klarem Wetter. Denn dann eröffnet sich vom Ufer aus ein malerischer Kaiser-Blick (unser Beitragsbild).

Ein Paar sitzt auf einer Holzbank vor dem Hechtsee. Zu sehen von hinten mit Blick zum Kaiser
Hechtsee in Tirol
Fische im Hechtsee
Blick vom Ufer des Hechtsee hin zu den Bergen

Der Hechtsee ist aufgrund seines großen Fischbestands und hoher Artenvielfalt bei Anglern sehr beliebt. Neben dem Hecht sind dort auch  Zander, Karpfen, Schleie und verschiedene Forellenarten daheim. 
Aber auch für einen gemütlichen Spaziergang rund um den See ist der Hechtsee eine gute Adresse. Unser Tipp für Spaziergänger: Start am Parkplatz unterhalb der Wasserfälle bei Kieferfelden kurz vor Wachtl.
In der Seearena Hechtsee kann man dann in der lichten Wintergarten-Atmosphäre oder auf der Hochterrasse Pizza und Kuchen zur Stärkung einnehmen. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos, Info: Hendrik Heuser)

KI als Wachstumsmotor für die Wirtschaft

KI als Wachstumsmotor für die Wirtschaft

Flintsbach / Landkreis Rosenheim – „Ob Robotik, Sprachassistenten, Bilderkennung, assistiertes Fahren, Navigation oder Übersetzungen – Anwendungen auf Grundlage Künstlicher Intelligenz (KI)  kommen bereits in vielen Bereichen der Wirtschaft zum Einsatz. Programme wie ChatGPT können Unternehmen helfen, effizienter zu werden und im besten Fall neue geschäftliche Felder zu erschließen“, mit diesen Worten eröffnete Andreas Bensegger, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Rosenheim dessen jüngste Sitzung.

Gastreferent Tobias Jonas vom Rosenheimer IT-Spezialisten innFactory machte mit seiner Vorstellung der KI-Anwendung ChatGPT, die das US-Unternehmen Open AI mit 175 Milliarden Datensätzen angefüttert hat, gleich zu Anfang Appetit auf mehr. ChatGPT erzeugt aus vorhandenen Daten neue. Im konkreten Fall sind es Texte wie von Menschenhand geschrieben. Mit dieser Art von KI ließen sich aber auch Bilder, Videos, Musik oder 3D-Modelle erstellen, woran die Anbieter bereits arbeiten, so der Experte. Jonas‘ Einladung an die Unternehmerschaft lautete: „Einfach mal ausprobieren.“ Um zufriedenstellende Ergebnisse zu erhalten, sei das A und O die richtige Fragestellung.

„Mehrwert für Unternehmen
kann riesig ausfallen“

Laut Jonas könne der Mehrwert für Unternehmen riesig ausfallen. Vor allem im Bereich der Texterstellung, zu Schulungszwecken oder im Marketing könnten solche Programme helfen, einfache, aber zeitaufwändige Prozesse, die viele Ressourcen binden, zu automatisieren und bieten dadurch eine sehr gute Unterstützung. Dass solche Anwendungen Unternehmen helfen könnten, neue Geschäftsfelder zu erschließen, sah Jonas für die EU hingegen kritisch. „Mit unserer massiven Regulierung schneiden wir uns hier bewusst von zukunftsweisenden Entwicklungen ab.“
Jonas verwies auf das Gesetz über Künstliche Intelligenz, das die Einsatzbereiche von KI regulieren, und für das im Laufe dieses Jahres eine Stellungnahme des EU-Parlaments erwartet wird. Eine weitere Hürde seien die hohen Energiekosten in Europa, die eigene Entwicklungen in solch einem Bereich, der sehr viel Strom verbraucht, torpedieren würden. „Da stecken unmenschliche Rechenleistungen dahinter, die wir hier in Europa aufgrund unserer Preise gar nicht finanzieren können.“
Die Sitzung fand in der Niederlassung der Spedition Johann Dettendorfer in Flintsbach am Inn statt. Gastgeber Georg Dettendorfer, IHK-Vizepräsident, stellte den Mitgliedern zu Beginn des Treffens Projekte und Initiativen der Spedition vor, mit der sie sich den Herausforderungen der Zukunft stellen will.
(Quelle: Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: Copyright IHK, zeigt Tobias Jonas von InnFactory bei der Vorstellung der KI-Anwendung ChaptGPT)

Warnstreik: Rosenheim erneut betroffen

Warnstreik: Rosenheim erneut betroffen

Rosenheim – Der neuerliche Warnstreik der Gewerkschaft ver.di kann am kommenden  Donnerstag, 23. März, wieder für Einschränkungen in der Rosenheimer Stadtverwaltung, in den städtischen Kitas und in den kulturellen Einrichtungen der Stadt führen. Weil die Streikenden ihre Teilnahme im Vorfeld nicht anzeigen müssen, kann nicht genau abgeschätzt werden, welche Bereiche genau betroffen sind.

Wie bereits vor knapp zwei Wochen wird sich am Donnerstag die Müllabfuhr am Streik beteiligen. Sollte der Müll nicht abgeholt werden, gibt es keinen Ersatztermin und die Müllabfuhr kommt regulär erst wieder am Donnerstag in einer Woche (30. März). Bürger können ihre zusätzlichen Müllbeutel dann ausnahmsweise zu den Mülltonnen stellen.
Durch den Warnstreik kann es vorkommen, dass Termine nicht wahrgenommen werden können, Telefone nicht besetzt sind oder städtische Kultureinrichtungen geschlossen bleiben.
Zu dem Warnstreik vor der dritten Verhandlungsrunde der Tarif- und Besoldungsrunde für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen Ende März hat die Gewerkschaft ver.di aufgerufen.

(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Cafè Gareis, Rosenheim, 1979

Cafè Gareis, Rosenheim, 1979

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1979. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist das Cafè Gareis in Rosenheim.

Das Cafè Gareis in der Bahnhofstraße zählte viele Jahre zu den besonders beliebten Cafès in der Rosenheimer Innenstadt. Wann es geschlossen wurde, konnten wir leider nicht in Erfahrung bringen. Wer Näheres dazu weiß, bitte gerne kommentieren. Nach dem Cafè kam auf alle Fälle McDonalds und auch das ist schon längst wieder Geschichte. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Start in die Motorradsaison

Start in die Motorradsaison

Wasserburg / Bayern – Sonnenschein und Temperaturen im zweistelligen Bereich locken die Motorradfahrer wieder auf die Straßen. Gerade die noch tief stehende Sonne verlangt jetzt große Aufmerksamkeit. Hier Tipps von den Johannitern, wie man im Notfall richtig hilft. 

Wolfgang Baumüller von der Johanniter-Motorradstaffel erklärt: „Autofahrer müssen sich nach den Wintermonaten erst wieder an die Motorräder gewöhnen. Durch die schlanke Silhouette eines Motorrads kann es sehr leicht übersehen werden, gerade wenn zum Saisonbeginn die Sonne niedrig steht und häufiger blendet. Man sollte jetzt vor dem Abbiegen oder Überholen besonders genau hinschauen. Und auch ein Schulterblick beim Spurwechsel kann beispielsweise viele Unfälle vermeiden. Ganz wichtig ist, dass Autofahrer vor dem Abbiegen oder beim Spurwechsel rechtzeitig blinken. Für Motorrad- wie Autofahrer gilt: Auf kurvigen Straßen unbedingt auf der eigenen Spur bleiben.“

Knochenbrüche und Nervenverletzungen
typisch bei Motorradunfällen

Typische Verletzungen bei Motorradunfällen sind Knochenbrüche, schwere Hautabschürfungen oder Nervenverletzungen, die zu Lähmungen führen können. Deswegen sollte jeder Motorradfahrer immer geeignete Schutzkleidung tragen. „Eine normale Jeans bietet bei einem Unfall kaum mehr Schutz als die nackte Haut. Wichtig ist, dass die Protektoren richtig und fest sitzen. Das Schuhwerk sollte auch die Knöchel schützen“, so der Experte der Johanniter.

Helm muss bei Bewusstlosigkeit von
Ersthelfern abgenommen werden

Wenn es trotz aller Vorsicht zu einem Motorradunfall kommt, muss ein Ersthelfer zunächst die Unfallstelle absichern. Dann ist es zwingend nötig, dass er dem Motorradfahrer bei Bewusstlosigkeit den Helm abnimmt. Nur so kann gewährleistet werden, dass der Verletzte nicht an Erbrochenem oder seinem eigenen Blut erstickt. Ist eine weitere Person am Unfallort, sollte diese assistieren, indem sie Hals und Kopf waagerecht hält. Anschließend sollte der Verunglückte in die stabile Seitenlage gebracht werden, auch wenn er an der Wirbelsäule verletzt sein könnte. Dann wird die Notrufnummer 112 gewählt.

Die Tipps im Überblick

Für Motorradfahrer:

• Gewissenhafte Funktionsprüfung des Motorrads (z.B. Reifenluftdruck) zum Saisonstart
• Nie ohne komplette Schutzkleidung (auch für Mitfahrende/Sozius) auf die Straße
• Kühlen Asphalt und dadurch verminderte Griffigkeit bei Kurvenfahrten bedenken
• Besonders auf Fahrbahnverschmutzung und Straßenschäden achten
• Auf kurvigen Strecken in der eigenen Spur bleiben
• Erste-Hilfe-Kenntnisse durch einen Kurs auffrischen und üben

Für Autofahrer:

• Lieber zweimal schauen: Motorräder sind schmal und werden oft übersehen
• Besonders vor dem Wenden, Ausscheren und Abbiegen auf überholende Motorräder achten
• Schulterblick vor dem Spurwechsel
• Vor dem Abbiegen und beim Spurwechsel frühzeitig blinken
• Auf kurvigen Strecken in der eigenen Spur bleiben
• Erste-Hilfe-Kenntnisse durch einen Kurs auffrischen und üben
(Quelle: Pressemitteilung Johanniter / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Hier noch ein Video auf YouTube von den Johannitern, in dem gezeigt wird, wie man im Notfall den Motorradhelm richtig abnimmt:

 

 

 

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Weitere Informationen
Im Ehrenamt für mehrere tausend Bücher

Im Ehrenamt für mehrere tausend Bücher

Aschau / Landkreis Rosenheim – Mit viel Herzblut engagieren sich Ute Schwartz (links) und Christel Lenhard (Dritte von links) ehrenamtlich für die Vertrauensbibliothek im Haus des Gastes in Aschau im Chiemgau. Nun gab es Dank und Anerkennung vom Bürgermeister.

Regelmäßig kümmern sich die beiden mehrmals die Woche darum, dass alle Bücher wieder an ihrem richtigen Ort stehen und alphabetisch sortiert sind. Auch wird die Vertrauensbibliothek durch sie immer wieder mit neuer Literatur bestückt. Dies gab Anlass für Aschaus Ersten Bürgermeister Simon Frank (Zweiter von links) sowie Tourismuschef Herbert Reiter (rechts) sich für die tatkräftige Unterstützung und Einsatzbereitschaft mit einem Blumengruß zu bedanken.
Geöffnet ist die Vertrauensbibliothek im Haus des Gastes Aschau, Kampenwandstraße 36 a ist täglich von 9 bis 18 Uhr. 
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau / Beitragsbild: re)

Ein Vogel wollte Hochzeit machen…

Ein Vogel wollte Hochzeit machen…

Rosenheim / Landkreis / Bayern – „Ein Vogel wollte Hochzeit machen in dem grünen Walde“, so beginnt eines der bekanntesten deutschen Kinder- und Volkslieder, dass schon um 1470 entstand. Aktuell trifft es besonders für unsere Spechte zu, die im Wald mit lautem Trommeln und Balzrufen einen Partner suchen und ihr Revier abgrenzen. Jetzt ist die beste Zeit, um diese für den Waldnaturschutz so wichtige Artengruppe im Wald zu hören und zu beobachten. In alten Laubwäldern hört man sogar das “Quäken“ des recht seltenen Mittelspechtes und bekommt ihn mit etwas Glück zu Gesicht. Und:Waldbesitzer können viel für unsere heimischen Spechte tun!

Bayerns Wälder werden seit Jahrzehnten strukturreicher. Sie enthalten zunehmend Totholz und Biotopbäume, wie es die letzte Bundeswaldinventur belegte. Davon profitieren für den Waldnaturschutz wichtige Arten, wie die Spechte. Man nennt sie auch Weiserarten, das heißt, Spechte zeigen diese positive Strukturentwicklung an. Höherer Strukturreichtum bedeutet mehr Artenvielfalt.
„Waldbesitzer können viel für unsere Spechte tun!“ so Martin Lauterbach, Experte für den Vogelschutz an der Bayerischen Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft (LWF), „vor allem, wenn stärkeres Totholz oder Hochstumpen bzw. Biotopbäume im Wald belassen werden.“ Durch das Vertragsnaturschutz-Programm-Wald können solche Maßnahmen auch finanziell honoriert werden. „Außerdem ist es für die Waldspechte sehr günstig, wenn im Frühjahr die forstlichen Betriebsarbeiten und auch die Brennholzaufarbeitung abgeschlossen sind, um die Brut- und Aufzuchtzeiten störungsfrei zu halten“, so Lauterbach.

Wissenswertes über
den Mittelspecht

Zurück zum Mittelspecht: Er ähnelt sehr dem Buntspecht und ist auch nur unwesentlich kleiner als dieser. Jetzt ist er jedoch durch sein auffälliges und typisches „Quäken“ gut unerscheid- und feststellbar. Der Balzruf ähnelt mit seinem „kwähh … kwähh … kwähh..“ an einen krähenden Eichelhäher. In Bayern wird sein Bestand auf inzwischen wieder ca. 3700 Brutpaare geschätzt. Dies ist umso erfreulicher, weil der Mittelspecht eine sogenannte Verantwortungsart für die Artengemeinschaft reifer Laubmischwälder ist und eine der wenigen Arten, für die Deutschland weltweit große Verantwortung trägt – denn ein großer Teil des weltweiten Bestandes ist in Deutschland beheimatet.
Spechte sind auch sogenannte Schlüsselarten im Wald, weil andere Arten von ihrer Höhlenbauaktivität abhängen. So sind ca. weitere 50 Arten (zum Beispiel Hohltaube, Eichhörnchen, Marder, Fledermäuse und Insekten) Folgenutzer der Schwarzspechthöhle.

In Bayern gibt es 
9 heimische Spechtarten 

In Bayern gibt es 9 heimische Spechtarten, die jeweils für sehr unterschiedliche Waldlebensräume stehen: Grünspecht, Grauspecht und Wendehals bevorzugen halboffene Landschaften; Mittelspecht und Kleinspecht brauchen biotopbaum- und totholzreiche Laubwälder – ebenso der bei uns auf den Bergwald spezialisierte Weißrückenspecht; der Dreizehenspecht ist stark an die Fichte gebunden und liebt ebenfalls das Totholz; Buntspecht und Schwarzspecht kommen in fast allen Waldtypen vor.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Einkaufsvergnügen mit den Priener Gutschein

Einkaufsvergnügen mit den Priener Gutschein

Prien / Landkreis – Zeitgleich mit dem kalendarischen Frühlingsanfang präsentieren sich die Marktgemeinde Prien kunterbunt und lebensfroh. Einheimische und Gäste erwarten unter dem Motto „Priener Frühlingserwachen“ bis Mitte April 2023 ein besonderes Einkaufserlebnis und frühlingshafte Kulinarik – der ideale Zeitpunkt beim Flanieren durch das Ortszentrum den „Priener Gutschein – Priener Diridari“ einzulösen.

Die Auswahl in den kleinen inhabergeführten Geschäften, exklusiven Boutiquen und spezialisierten Betrieben ist groß: Sei es für einen bunten Blumenstrauß, einen Wander- oder Reiseführer, kleine Ostergeschenke, luftige Outdoor-Kleidung oder die Mode-Highlights der neuen Saison – hier finden Marken-Shopper, Schnäppchenjäger und Öko-Einkäufer was das Herz begehrt. Eine kulinarische Auszeit in den Priener Restaurants und Cafés sorgt im Anschluss an das frühlingshafte Einkaufsvergnügen für unbeschwerte und genussvolle Stunden.

„Priener Gutschein“ kann in über
60 Akzeptanzstellen eingelöst werden

Aktuell kann der „Priener Gutschein“ in über 60 Akzeptanzstellen eingelöst werden. „Die Geschäfte sind auf unserer Internetseite aufgelistet und sind vor Ort mit einem Aufkleber gekennzeichnet“, erklärt die Geschäftsführerin der Prien Marketing GmbH Andrea Hübner. Seit März 2023 beteiligen sich das Familienunternehmen Hörsysteme Birgit Mierbeth, das Yachthotel Chiemsee und die Chiemgauer Weberei an der Aktion „Priener Gutschein – Priener Diridari“.

Priener Geschäftsleute, die sich mit ihrem Betrieb ebenfalls beteiligen möchten, können sich für Rückfragen und Anmeldung per E-Mail an die Marketingabteilung der Prien Marketing GmbH (PriMa) unter marketing@tourismus.prien.de wenden. Die Registrierung übernimmt die PriMa.

Der „Priener Gutschein – Priener Diridari“ ist im Tourismusbüro Prien sowie im Webshop unter www.tourismus.prien.de/gutschein in frei wählbarer Betragshöhe (Mindestwert zehn Euro) erhältlich und kann bei allen teilnehmenden Geschäften und Betrieben in Teilbeträgen eingelöst werden.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Prien Marketing GmbH, zeigt:  Neueröffnung in der Alten Rathausstraße: Die Prien Marketing GmbH und die PrienPartner e.V. heißen die Chiemgauer Weberei in der Marktgemeinde herzlich willkommen. Auch hier kann man künftig mit dem „Priener Gutschein“ bezahlen. Foto zeigt von links: Die Vorstandsmitglieder der PrienPartner Dr. Herbert Reuher und Sabine Westermeyr, die Mitarbeiterin der Chiemgauer Weberei Manuela Wimmers gemeinsam mit der Projektleiterin der PriMa Magdalena Berka und der Geschäftsführerin der Prien Marketing GmbH Andrea Hübner.)

Starbulls: Partnerschaft mit Komar verlängert

Starbulls: Partnerschaft mit Komar verlängert

Rosenheim – Die guten Neuigkeiten aus dem Starbulls Partner-Pool reißen nicht ab: Der letztes Jahr neu gewonnene Business-Partner, Komar Products steht bis in das Jahr 2024 an der Seite der Starbulls Rosenheim.

Die Partnerschaft der zweithöchsten Kategorie wurde zum Beginn der vergangenen Saison abgeschlossen und konnte erfolgreich bis in das Jahr 2024 verlängert werden. Komar Products hat auch weiterhin eine attraktive Werbepräsenz auf den Fangnetzen im ROFA-Stadion und zusätzlich auch eine Unter-Eis-Werbung. Abgerundet wird das Paket durch ein Kartenkontingent für die Bulls-Lounge.
Die Komar Products GmbH & Co. KG, einer der weltweit führenden Hersteller von Fototapeten mit einem Kundennetzwerk in über 90 Länder, wurde 1967 von Gerhard Komar, dem Vater der heutigen CEO Sabine Komar-Häusler gegründet.
Matthias Häusler, Geschäftsführer der Komar Products GmbH & Co. KG. freut sich über die Verlängerung der Partnerschaft: „Wir sind glücklich, dass wir die bestehende Business-Partnerschaft mit den Starbulls Rosenheim verlängern konnten. Vom eingeschlagenen Weg des Vereins sind wir überzeugt und möchten diesen gerne weiter unterstützen. „Jeder von uns spürt das Engagement und das Herzblut, das täglich in den Verein gesteckt wird. Mit den vielen neuen Werbemöglichkeiten konnten für die Firmen aus der Region hervorragende Lösungen geschaffen werden, welche eine bestmögliche Repräsentation der jeweiligen Unternehmen auf einer tollen Bühne ermöglichen. Wir wünschen der Mannschaft für die Playoffs viel Erfolg!“

Starker Partner mit großem
Engagement für den Verein

„Ich möchte mich im Namen des gesamten Vereins bei der Firma Komar bedanken. Wir sind stolz, dass ein international tätiges Unternehmen mit so großem Engagement für unseren Verein die Partnerschaft langfristig verlängert hat. Die Zusammenarbeit baut stets auf Vertrauen und Wertschätzung auf und gemeinsam konnten wir schon einige gute Ideen umsetzen. Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Jahre!“, so Darwin Kuhn, Leiter Sponsoring der Starbulls Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Starbulls Rosenheim, zeigt: Darwin Kuhn (Leiter Sponsoring Starbulls Rosenheim), Andreas Mechel (Torhüter der Starbulls Rosenheim) und Matthias Häusler (Geschäftsführer der Komar Products GmbH & Co. KG))