Achtung! Amphibien wandern wieder

Achtung! Amphibien wandern wieder

Rosenheim / Landkreis – Kröten, Frösche und Molche haben sich wieder auf Wanderschaft begeben. Landkreis Rosenheim und Bund Naturschutz bitten Autofahrer zum Schutz der Tiere um Vorsicht. 

Ehrenamtliche Helfer bauen Schutzzäune für Amphibien im Landkreis Rosenheim auf. Foto: Paul Riederer

In den vergangenen Wochen haben wieder zahlrieche Ehrenamtliche des Bund Naturschutz in Kooperation mit den Kreisbauhöfen im Landkreis Rosenheim an Straßen mit starken Amphibien-Wanderwegen Schutzzäune und Warnschilder angebracht. Foto. Paul Riederer 

Der beginnende Frühling hat Kröten, Frösche und Molche aus ihren Winterquartieren gelockt. Das Schauspiel der Laichwanderung ist derzeit in vollem Gange. Deshalb haben zahlreiche Ehrenamtlich des Bund Naturschutz in Kooperation mit den Kreisbauhöfen im Landkreis Rosenheim an Straßen mit starken Wanderbewegungen Schutzzäune mit Auffangeimern aufgebaut und Warnschilder angebracht.

Die untere Naturschutzbehörde am Landratsamt Rosenheim und die Kreisgruppe Rosenheim des Bund Naturschutz bitten daher in den kommenden Wochen auch zur eigenen Sicherheit um besondere Vorsicht auf den Straßen. Bitte achtet dabei auf die Amphibien, aber auch auf die Menschen, die die Tiere in den Morgen- und Abendstunden einsammeln und sicher auf die andere Straßenseite bringen.
• Befolgt die Geschwindigkeitsbegrenzungen an den Amphibienzäunen.
• Reduziert das Tempo auf Straßen, die an Teichen oder Feuchtgebieten vorbeiführen, auch wenn keine Warnschilder aufgestellt sind.
• Habt Ihr eine Stelle entdeckt, an der viele Amphibien überfahren wurden und an der kein Schutzzaun errichtet ist? Bitte melden per E-Mail an: amphibien@bund-naturschutz.de

Amphibienzäune befinden sich im Kreisgebiet zum Beispiel bei Kiefersfelden, Flintsbach a.Inn, Samerberg, Aschau am Inn, Halfing, Wasserburg, Forsting und Bruckmühl. Insgesamt sind 21 Schutzzäune aufgebaut. Über 150.00 ehrenamtliche  Helfer betreuen acht bis zehn Wochen lang die Übergänge. Im zurückliegenden Jahr konnten auf diese Weise etwa 15.500 Erdkröten und andere Amphibienarten vor dem Tod auf den Straßen bewahrt werden. 2021 waren es 15.000, 2020 13.00Tiere.

Zahl der Tiere in den Fangeimern
geht leider immer weiter zurück

Bedauerlicherweise mussten immer mehr der engagierten Helfer feststellen, dass in den zurückliegenden Jahren an vielen Übergängen die Anzahl der Tiere in den Fangeimern zurückgeht: „Wenn wir nicht entschiedener gegen die Klimakrise vorgehen, werden die trockenen Sommer und Frühjahre, die wir in den letzten Jahren erlebt haben, zur Regel. Selbst Allerwelts-Arten wie Erdkröte und Grasfrosch könnten dann zu einem seltenen Anblick werden“, betont die Geschäftsführerin der Kreisgruppe Rosenheim, Ursula Fees. Für den Schutz der Amphibien, die aufgrund ihrer schnell austrocknenden Haut auf Feuchtigkeit angewiesen sind, müssen die Gewässer im Landkreis geschützt oder renaturiert und feuchte Wiesen und Weiden erhalten werden „Viele Amphibien können wir vor dem Straßentod retten. Aber das hilft langfristig nur, wenn auch ihre Lebensräume erhalten werden.“

Zehntausende Amphibien
vor dem Verkehrstod gerettet

Ursula Fees wünscht sich, dass die Amphibienrettung im Landkreis Rosenheim auch in Zukunft weitergeht: „Über die Jahrzehnte konnten wir zehntausende Kröten und Frösche vor dem Verkehrstod  retten. Allerdings kommen viele Helferinnen und Helfer in die Jahre. Wir hoffen, dass es überall gelingt, dass die Betreuung der Zäune von Jüngeren übernommen wird. Wer etwas Gutes tun will, ist jederzeit herzlich willkommen, mitzuhelfen wie beispielsweise am Samerberg oder im Raum Wasserburg.“ Auch Unterstützung an einzelnen Tagen für den Auf- und Abbau der Zäune zu Beginn und Ende der Saison ist sehr willkommen
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Copyright U. Meßlinger- Erdkröten / Foto: Copypright Paul Riederer)

Überlebenstraining im Prienavera

Überlebenstraining im Prienavera

Prien / Landkreis Rosenheim – Am letzten Tag vor dem Umbau und nach langer Corona Pause war es endlich wieder soweit: Beim Training für das Überleben im Seenotfall standen 25 Segler am Beckenrand des Prienavera Erlebnisbades und hörten gespannt zu, wie man in diese großen gelben und roten Gummiflösse mit grell leuchtenden Dächern (Rettungsinseln) aus dem Wasser einsteigen kann: noch dazu in dickem Regenzeug eingepackt und mit großen aufgeblasenen Westen um den Hals.

Später im Becken gelang diese Übung nicht immer gleich auf Anhieb, denn selbst für erfahrene Wassersportler  ist das Auslösen der automatischen Rettungsweste im Wasser und der Einstieg in diese schwankende enge Rettungsinsel aus dem Wasser durchaus mühsam.
Daher sind diese Rettungsübungen für den Ernstfall, wenn man in Seenot an der Küste oder auf hoher See sein Boot verlassen muss, zentrale Ausbildungsthemen im Rahmen des World Sailing (ehemals ISAF) Sicherheitstrainings, das Ende Februar von JOJO Wassersport München in Kooperation mit Segelwelt.at in Prien wieder durchgeführt wurde.
Die Chiemsee Marina GmbH öffnete für dieses zweitägige Seminar erneut ihre Anlagen: Ob im Seminarraum des Segelclubs Harras, auf dem Außengelände des Sportboothafens Stippelwerft oder im Becken des Prienavera Erlebnisbades. Astrid Zauner, eine sehr erfahrene Hochsee Skipperin und Ausbilderin von Segelwelt.at, führte dabei wieder sehr kompetent und mit viel Fachwissen durch die einzelnen Theorie- und Praxiseinheiten.

Verhalten bei einem Seenotfall
in Theorie und Praxis geübt

Sturmtaktik, Brandbekämpfung, Verhalten im Seenotfall sowie Überleben auf See standen mitunter auf dem Lehrplan, der auch diverse praktische Übungseinheiten vorschreibt: Neben dem Überlebenstraining im Prienavera Erlebnisbad lernten alle Teilnehmer auch „live“ kleinere Brände unter den strengen Augen ihrer Ausbilderin zu löschen und Seenotsignale fachgerecht zu zünden.
Dirk Schröder, Geschäftsführer der Chiemsee Marina GmbH, und Helena Cröger, Betriebsleiterin des Prienavera Erlebnisbades, sorgten für eine reibungslosen Ablauf und vor allem für die notwendige Sicherheit bei den einzelnen Praxisübungen auf dem Hafengelände und im Bad.
Alle Teilnehmer n waren sich einig, wie wichtig und lebensrettend der korrekte Einsatz von Rettungsmitteln und das eigene Verhalten in einer Notsituation auf See sind. Der internationale Weltverband für den Segelsport „World Sailing“ empfiehlt grundsätzlich allen Wassersportlern regelmäßige Sicherheitstrainings und setzt sogar die Teilnahme an solchen Trainingseinheiten für Regatten auf dem Meer bzw. hoher See voraus.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH – Simone Staudacher / Beitragsbild: Copyright Chiemsee Marina GmbH)

„Earth Hour“: Innpuls ist wieder dabei

„Earth Hour“: Innpuls ist wieder dabei

Rosenheim / Landkreis / Deutschland / Welt – Am heutigen Samstag, 25. März findet wieder die „Earth Hour“ statt. Vielerorts gehen dann ab 20.30 Uhr wieder für eine Stunde die Lichter aus. Auch Innpuls.me macht wieder mit.

Neben Rosenheim beteiligen sich heuer mehr als 540 weitere Städte und Gemeinden in Deutschland an der Earth Hour und setzten damit ein symbolischen Zeichen für Klimaschutz. Ins Leben gerufen wurde die Aktion vom WWF im Jahr 2007. Auf der WWF-Website gibt es eine Übersicht über die Städte, Gemeinden, Unternehmen und Privatpersonen, die sich heuer an der Aktion beteiligen –  und da findet man neben der Stadt Rosenheim nun auch wieder Innpuls.me.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild: Screenshot WWF)

Der Frühling legt eine Pause ein

Der Frühling legt eine Pause ein

Brannenburg / Rosenheim / Landkreis – War das schön in den vergangenen Tagen. Temperaturen bis 20 Grad und Sonne satt läuteten den Frühling gebührend ein. Doch damit ist jetzt leider erst mal Schluss. Aktuell warnt der DWD vor Sturmböen. Und mit dem Wind kommt dann auch Regen und später vielleicht sogar noch mal Schnee. 

Blick von Kogl oberhalb von Brannenburg auf die Petersbergkirche. Im Hintergrund Kaisergebirge noch mit Schnee

Blick von Kogl oberhalb der Gemeinde Brannenburg auf das Petersbergkircherl. Im Hintergrund das beschneite Kaisergebirge. Fotos: Hendrik Heuser

Viele begrüßten den Frühling in der vergangenen Woche mit ausgedehnten Spaziergängen, Wanderungen und Radltouren in der erwachenden Natur und versorgten Innpuls.me dann mit vielen wunderschönen Fotos. Danke! Aber damit dürfte jetzt leider wieder erst Mal Schluss sein.
Schon am heutigen Samstag ist es wieder merklich kühler. Am Montag sind dann, laut aktuellem Wetterbericht, nur noch höchstens 6 Grad drin, Frost ist auch wieder möglich. Dienstag könnte es in höheren Lagen sogar noch mal schneien und danach geht es bis zum Wochenende hinein regnerisch weiter. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Hendrik Heuser)

Garagenbrand in Höslwang

Garagenbrand in Höslwang

Höslwang / Landkreis Rosenheim – Zu einem Garagenbrand kam es am gestrigen Freitag im Ortsteil Sonnenring in Höslwang. Ein Übergreifen der Flammen auf das direkt angrenzende Wohnhaus konnte verhindert werden. 

Gegen 14.15 Uhr meldete eine Anwohnerin das Feuer. Die Garage war baulich direkt mit dem angrenzenden Zweiparteienhaus verbunden und stand beim Eintreffen der Rettungskräfte bereits in Vollbrand.
In der völlig ausgebrannten Garage befand sich das Auto eines Anwohners. Grund für den Ausbruch des Feuers dürfte, laut Polizeiinspektion Prien,  vermutlich ein technischer Defekt an dem Fahrzeug gewesen sein. 
Durch das schnelle Eingreifen der umliegenden Feuerwehren konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus verhindert werden. 60 Einsatzkräfte und Beamte der Polizei Prien am Chiemsee waren vor Ort. Auch ein Rettungshubschrauber wurde vorsorglich angefordert. Verletzt wurde aber glücklicherweise niemand. Der Sachschaden bewegt sich bei rund 30.000 Euro. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Es kommt am Ende immer ein Verbot heraus“

„Es kommt am Ende immer ein Verbot heraus“

Aising / Rosenheim – Bei der Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverband Aising übte Rosenheims Zweiter Bürgermeister und Landtagskandidat Daniel Artmannharte Kritik an dem geplanten Verbot neuer Öl- und Gasheizungen: „Eine ideologische Kopfgeburt“. Außerdem standen Neuwahlen auf dem Programm.

„Das geplante Verbot neuer Öl- und Gasheizungen durch die Bundesregierung benachteiligt und überfordert viele Menschen, vor allem im ländlichen Raum“, so Artmann und weiter: “Egal womit sich ein Grüner beschäftigt, es kommt am Ende immer ein Verbot heraus“.
Artmann ist zudem überzeugt, dass sich Leistung auch in Deutschland weiter lohnen muss! Derjenige, der arbeite, müsse mehr haben, als derjenige, der nicht arbeitet. Dieser fundamentale Grundsatz der Sozialen Marktwirtschaft habe Deutschland zu einer der führenden Wirtschaftsnationen der Welt gemacht. „Der Leistungswille und der Erfindergeist der Menschen haben unserem Land Wohlstand und soziale Sicherheit gebracht“, ist Artmann überzeugt. Doch diese guten Voraussetzungen seien in Gefahr! Die Ampel-Regierung aus SPD, FDP und Grünen beschreite mit der Einführung des Bürgergelds und der Erbschaftsteuer einen gefährlichen Irrweg, der die angespannte wirtschaftliche Situation in Deutschland aus Rezession, Inflation und Fachkräftemangel weiter verschärfe.

Bei den Neuwahlen wurde Josef Gasteiger als Ortsvorsitzender bestätigt. Seine Stellvertreter bleiben die Stadträte Maxmilian Haimmerer, Karl Mooslechner und Hans-Peter Lossinger. Das Amt des Schatzmeisters übernimmt weiterhin Meinrad Graf. Stadträtin Anita Heinlein tritt die Nachfolge des langjährigen Schriftführers Adalbert Meishammer an. Digitalbeauftragter ist Jens Rösler und als weitere Mitglieder komplementieren Sebastian Eder, Anton Schmid, Johann Schwaiger und Josef Steingraber den Vorstand. Als Kassenprüfer wurden Johann Bodner und Anita Theresia Lossinger gewählt.
Für seine 30jährige Mitgliedschaft bei der CSU wurde Georg Gasteiger vom Kreisvorsitzenden Daniel Artmann und dem Ortsvorsitzenden Josef Gasteiger geehrt.
(Quelle: Pressemitteilung CSU Ortsverband Aising / Beitragsbild: Copyright CSU Ortsverband Aising, zeigt von links: Josef Gaststeiger, Ortsvorsitzender, Georg Gasteiger und Daniel Artmann)

 

Drei Jagdhunde fallen über Fuchs her

Drei Jagdhunde fallen über Fuchs her

Rottach-Egern / Landkreis Miesbach –  Drei Jagdhunde fielen in Rottach-Egern über einen jungen Fuchs her. Dieser wurde so schwer verletzt, dass ein Jäger ihn erlösen musste. Der Tierschutzverein Tegernseer Tal stellte Strafanzeige gegen die Hundehalterin.

Zu dem Vorfall kam es am gestrigen Freitagabend. Eine Frau ging mit ihren drei unangeleinten Jagd-Hunden in Unterwallberg spazieren. In einem Feld nahmen die Hunde die Witterung auf und stellten den jungen Fuchs. Nach den Angaben der Polizeiinspektion Bad Wiessee konnte die Besitzerin ihre Tiere nicht mehr zurückrufen. Die laut Anzeigenerstatterin uneinsichtige Halterin „verlies peinlich berührt den Tatort“.  Durch eine Zeugin konnte aber das Kennzeichen des Fahrzeugs der Freu notiert werden. Die Polizei ermittelt nun wegen Verstoßes nach dem Bayerischen Jagdgesetz.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Wiessee / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Streik: Massive Einschränkungen am Montag

Streik: Massive Einschränkungen am Montag

Rosenheim / Landkreis / Bayern / Deutschland – Die Gewerkschaften EVG und ver.di haben für kommenden Montag deutschlandweit zu umfangreichen Warnstreiks aufgerufen. Auch in der Region Rosenheim werden die Auswirkungen spürbar sein. 

Die Bayerische Regiobahn appellierte bereits am gestrigen Freitag an alle, insbesondere Schulen, auf Homeoffice auszuweichen (wir berichteten), da der Zugverkehr an diesem Tag größtenteils eingestellt werden soll.
Massive Einschränkungen werden auch im Busverkehr erwartet, wie der Regionalverkehr Oberbayern (RVO) aktuell informiert. Fahrgäste werden gebeten, dies bei ihrer Reiseplanung zu berücksichtigen und Alternativmöglichkeiten zu benutzen. Auch Schulbusse seien vom Streik betroffen. Ein Ersatzverkehr könne nicht angeboten werden.

Der Unterricht an den Schulen in Bayern soll aber am Montag, 27.3 dennoch regulär stattfinden, so das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus.  Aber es gibt Ausnahmen:

  • Schüler, die wegen ausfallender Busse und Bahnen nicht zur Schule kommen können und über keine alternativen Fahrtmöglichkeiten verfügen, können am Montag, 27.3. ausnahmsweise dem Präsenzunterricht fernbleiben. In diesem Fall muss die Schule – ähnlich wie bei einer Krankmeldung – umgehend informiert werden; die Schülerin bzw. der Schüler gilt dann als entschuldigt (vgl. § 20 Abs. 1 Satz 1 Bayerische Schulordnung).
  • Weitere Informationen zu den Auswirkungen des Warnstreiks auf den Schulbetrieb erhalten Schülerinnen und Schüler und ihre Erziehungsberechtigten bei Bedarf ggf. direkt von den Schulen. Je nach Situation vor Ort sind unter Umständen im Einzelfall auch weitergehende Maßnahmen (wie z. B. Verlegung von angekündigten Leistungsnachweisen, Distanzunterricht für einzelne Jahrgangsstufen o. ä.) möglich.
  • Der Speaking Test für die Abschlussprüfung an den Realschulen im Fach Englisch findet am Montag, 27.3. ebenfalls regulär statt. Schüler, die aufgrund des Streiks nicht bzw. nicht rechtzeitig zum Speaking Test erscheinen können, werden von ihrer Schule informiert, zu welchem Zeitpunkt sie im Laufe der kommenden Woche die Prüfung ablegen können.( Quelle Homepage Bayerisches Kultusministerium)
    (Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Fahrradfahrerin verletzt sich bei Verkehrsunfall

Fahrradfahrerin verletzt sich bei Verkehrsunfall

Altenmarkt / Neubeuern – Bei einem Unfall in Altenmarkt am Inn (Landkreis Rosenheim) kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einer Fahrradfahrerin. Die Fahrradfahrerin verletzte sich leicht.

Eine 58-jährige Neubeuerin fuhr mit ihrem Fahrrad die Innlände entlang und war im Begriff, die kreuzende Innstraße zu überqueren. Dabei übersah sie, nach aktuellem Ermittlungsstand der Polizei, einen von rechts kommenden 84-jährigen Autofahrer aus Neubeuern. Dieser habe trotz einer Vollbremsung und eines Ausweichmanövers einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern können, heißt es dazu in der betreffenden Polizeimeldung.
Die Fahrradfahrerin kam zu Sturz und verletzte sich leicht. Ein Rettungsdienst war nicht von Nöten. am Fahrrad und dem Pkw entstand ein Sachschaden insgesamt von rund 4000 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Stadtwerke überprüfen Gasnetz

Stadtwerke überprüfen Gasnetz

Rosenheim – Die Mitarbeiter der Stadtwerke Rosenheim beginnen am 3. April mit der turnusmäßigen Dichtigkeitsüberprüfung des Gasrohrnetzes.

Diese rechtlich vorgeschriebene Überprüfung wird im Laufe der nächsten drei Monate in den Rosenheimer Bezirken Aising, Aisingerwies, Egarten, Endorfer Au, Erlenau, Happing, Heilig-Blut, Pang, Westerndorf St.-Peter sowie in den Gemeinden Brannenburg, Flintsbach, Kolbermoor, Raubling, Rohrdorf, Schechen und Stephanskirchen durchgeführt.
Dabei werden die Rohrleitungen bis hin zum Hausanschluss an der Gebäudewand geprüft. Alle betroffenen Eigentümer und Bewohner werden daher um Verständnis gebeten, dass hierzu auch Gärten auf Privatgrundstücken betreten werden müssen.
Die Mitarbeiter der Stadtwerke Rosenheim sind als solche zu erkennen und können sich selbstverständlich ausweisen.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtwerke Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Schwarzarbeit im Fokus

Schwarzarbeit im Fokus

Rosenheim / Weilheim / Traunstein / Freilassing / Bad Tölz / Miesbach / Wasserburg – Bundesweit kontrollierten in den vergangenen Tagen mehr als 1000 Einsatzkräfte der Finanzkontrolle Gastronomiebetriebe auf Schwarzarbeit – auch in der Region Rosenheim. 

Im Bereich der Gastronomiebranche waren im Rahmen eines komplexen Ermittlungsverfahrens des Hauptzollamts Rosenheim im Auftrag der Staatsanwaltschaft München II 36 Hauptzollämter für die Ausführung von bundesweit mehr als 170 Durchsuchungen im Zeitraum vom 21. März bis 23. März im Einsatz. Eingebunden waren so rund 1.000 Zolleinsatzkräfte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit. Sie beschlagnahmten dabei verfahrensrelevante Beweismittel gegen insgesamt 160 Beschuldigte.

Ermittelt wird wegen
„Scheinselbstständigkeit“

Ermittelt wird wegen des Vorwurfs der sogenannten „Scheinselbständigkeit“ und der illegalen Arbeitnehmerüberlassung. „Der Staatskasse und den Sozialversicherungsträgern sind Abgaben in Millionenhöhe entgangen“, so der Wortlaut in der Pressemitteilung des Hauptzollamt Rosenheim.
Das Hauptzollamts Rosenheim zieht nach der Aktion eine positive Bilanz. Die Durchsuchungen seien ohne Zwischenfälle abgelaufen. Nun bleibe abzuwarten, was die Auswertung der Beweismittel für das sicher noch länger andauernde Ermittlungsverfahren bringen werde.
(Quelle: Pressemitteilung Hauptzollamt Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Zoll)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 25. März

Namenstag haben: Annunziata, Dismas, Judith, Lucia, Prokop

(Quelle: namenstage.katholisch.de)

3 bekannte Geburtstagskinder:

Adalbert Czerny (1863 –  war ein deutscher Kinderarzt an der Berliner Charitè und Mitbegründer der modernen Kinderheilkunde, der u.a. die Bedeutung der Säuglingsernährung in den Fokus rückte.)

Aretha Franklin (1942 – war eine US-amerikanische Soul-Sängerin und Pianistin. Titel von ihr u. a. „A Natural Woman“, „I never loved a Man“ und „I Say a little Prayer“. Sie ging in die Musikgeschichte als „Queen of Soul“ ein.)

Sarah Jessica Parker (1965 – ist eine US-amerikanische Schauspielerin. Hierzulande bekannt ist sie vor allem durch ihre Rolle der „Carrie Bradshaw“ in der Fernsehserie „Sex and the City“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1911: Beim Brand der „Triangle Shirtwaist Factory“ in New York City kommen 146 großteils minderjährige Arbeiterinnen ums Leben. Ihre Leichen werden zum Teil am Arbeitsplatz sitzend vorgefunden. Die Fabrik stellte Kleidungsstücke her. Die Türen waren während des Brands verschlossen und die Flucht damit unmöglich.
  • 1961: Die Sowjetunion startet Sputnik 10 mit dem Hund Swjosdotschka (russisch für Sternchen) sowie einem Kosmonauten-Dummy namens „Iwan Iwanowitsch“ an Bord als letzten Test vor dem bemannten Raumflug. Flug und Rückkehr der Landekapsel verlaufen erfolgreich.
  • 1969: Im ZDF startet „Das Literarische Quartett“ mit Marcel Reich-Ranicki im Rahmen des Kulturmagazins „Aspekte“.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)