Auftaktveranstaltung für Vereinscoaching

Auftaktveranstaltung für Vereinscoaching

Rosenheim / Landkreis – Im Landratsamt Rosenheim startete das erste Vereinscoaching der Ehrenamtskoordination im Landkreis Rosenheim. Insgesamt 29 Vereine mit Sitz oder Wirkungsstätte im Landkreis Rosenheim hatten sich im März um einen der begehrten Plätze beworben. Eine Jury wählte aus allen Bewerbungen neun Vereine aus, die nun an dem kostenfreien, rund ein halbes Jahr andauernden intensiven Coaching teilnehmen können.

Mit dabei sind das Aiblinger FOKUS-Familiennetzwerk e.V., die Gebirgsschützenkompanie Prien e. V., kfd Christkönig Degerndorf, der Kneipp-Verein Wasserburg am Inn e.V., die Reisacher Frauengemeinschaft e. V., der Trachtenverein Chiemgauviertler Amerang, der TSV Babensham, der Verein für Ortsverschönerung der Dorfentwicklung Westerham e.V. sowie die Ökumenische Nachbarschaftshilfe Großkarolinenfeld.
Das Coaching wird von der Ehrenamtskoordination im Landkreis Rosenheim in Zusammenarbeit mit dem Verein Landesnetzwerk Bürgerliches Engagement Bayern e. V. organisiert und von dem erfahrenen Unternehmens– und Vereinsberater Michael Blatz durchgeführt. „Damit setzen wir eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Landesnetzwerk Bürgerliches Engagement e. V. fort“, sagt Ehrenamtskoordinatorin Giulia Giardina und bedankt sich für die gute Zusammenarbeit.

Fünf Termine gibt es bis Oktober

Bei der Auftaktveranstaltung ging es zunächst um ein erstes Kennenlernen und eine Eingrenzung der Themen für die kommenden Monate. Insgesamt sind bis Oktober fünf Termine angesetzt, in denen individuelle Fragen beleuchtet, Lösungen erarbeitet, einzelne Schritte ausprobiert und die Ergebnisse reflektiert werden. Es geht darum, gemeinsam Potenziale zu erkennen und Stärken zu bündeln, mit den richtigen Werkzeugen Veränderungen anzustoßen und sich zukünftige aus schwierigen Situationen selber lösen zu können. Aus diesen Treffen soll ein lebendiges Vereinsnetzwerk entstehen, in dem sich die teilnehmenden Vereine im Anschluss gegenseitig unterstützen und kollegial beraten können.
Die Ehrenamtskoordination wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales im Rahmen des Modelprojektes „Zentrum für lokales Freiwilligenmanagement im Landkreis Rosenheim“ gefördert.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: @Landratsamt Rosenheim, zeigt: Rosenheims Landrat Otto Lederer wünscht allen Teilnehmenden viel Erfolg beim Vereinscoaching)

Wenn Zwänge Dein Leben bestimmen

Wenn Zwänge Dein Leben bestimmen

Rosenheim – Jeden Donnerstag schreibt der Rosenheimer Dr. Alexander Wurthmann M.A. auf Innpuls.me über ein psychologisches Thema und gibt Tipps, wie man damit umgehen kann. Der Titel seiner heutigen Kolumne lautet: „Wenn Zwänge Dein Leben bestimmen“.

Portrait Alexander Wurthmann

Dr. Alexander Wurthmann M. A. Fotos: re

Zu Dr. Alexander Wurthmann: Der Rosenheimer mit rheinischen Wurzeln ist Sohn eines Schriftstellers. Er hat schon im Alter von 9 Jahren seine erste handgeschriebene Zeitung verfasst. Mitte der 70er Jahre studienhalber nach München. Abschlüsse in Politologie und Geschichte (Thomas Nipperdey). Oft als Reiseleiter in Japan und China. Dann viele Bildungsprojekte auf Bundes- und Länderebene gemanaged und schließlich fast 30 Jahre eine berufsbildende Schule betrieben. Nunmehr im fünften Jahr bei einer lebensberatenden Hotline im kirchlichen Bereich tätig und betreibt in Rosenheim eine Praxis für psychologische Beratung und Coaching.
Hier gibt es dazu weitere Infos: 

Verrostetes Schloss mit Löwenzahn

Es gibt viele verschiedene Zwänge. Entscheidend ist, wie man damit leben kann.

Wäscht sich heimlich die Hände

Du kennst ihn nicht gut. Er hält sich immer etwas abseits. Freundlich, aber schüchtern. Du fragst dich schon, ob er vielleicht etwas zu verbergen hat.

Und dann, eines Tages, blockiert er sehr lange das Bad in einer Wohnung bei Freunden. Das Wasser läuft sehr lange. Als er endlich herauskommt, scheint er erschreckt, dass draußen jemand wartet. Du fragst ihn, ob alles gut ist. Ob er sich verletzt hat. Nein, nein, er mache sich immer gründlich sauber und geht schnell fort.

Wochen später fragst du ihn nochmal, ob wirklich alles in Ordnung ist. Ja, er brauche das. Wozu? Damit es leichter wird. Was denn? Lange Pause. Die Verschmutzung. Jetzt machst du die Pause. Eigentlich schaut er ganz gepflegt aus. Du möchtest ihm auch nicht zu nahetreten. Und dann erzählt er, dass er schon lange schwierige Gedanken hat. Und er erzählt über seine Ängste, sich schmutzig zu machen. Die hat er schon als Kind gehabt. Darum müsse er die Hände waschen. Und manchmal sogar mehr. Immer und immer wieder. Das sei zwar eigentlich sinnlos, aber er könne nicht anders. Und hoffentlich werden die Ängste dann auch weniger.

Viele Betroffene suchen lange keine Hilfe auf

Dass er mit dir darüber geredet hat, ist ihm bestimmt nicht einfach gefallen. Die meisten schämen sich – genau wie er auch – eher dafür und suchen auch lange keine Hilfe auf. Wir reden hier von einer Zwangserkrankung. Zwang ist alles, was man denkt oder macht, ohne es verhindern zu können, es aber trotzdem probiert. Die Erkrankten haben Zwangsgedanken oder begehen Zwangshandlungen, gegen deren Auftreten sie sich erfolglos wehren und die sie ebenso erfolglos versuchen abzumildern. Die Sinnlosigkeit des Abmilderungsversuchs ist ihnen auch bewusst. Zwangsgedanken und Zwangshandlungen gehen oft ineinander über.
Beginnen wir mit den Zwangsgedanken. Dieselben Gedanken kommen immer und immer wieder. Sie stehen oft im Gegensatz zu ihren eigenen Überzeugungen. Dein Bekannter ist im Alltag offenbar ein sehr reinlicher Mensch und hat trotzdem Angst vor Verschmutzung. Durch Zwangshandlungen in Form von zwanghaftem Händewaschen versucht er die Zwangsgedanken – seine Verschmutzungsangst – zu schmälern.

Die Gegenwehr gegen Zwangsgedanken kann auch gedanklich versucht werden. Wenn sie Angst haben, andere oder sich selbst zu verletzen, zählen manche in Gedanken von 1 bis unendlich (das ist ein Zählzwang), andere sagen immer wieder dieselben Wortfolgen auf.

Die Einordnung als Krankheit ist nicht immer einfach

Die Einordnung als Krankheit ist nicht immer einfach. Die Zwangshandlung ist im Grunde genommen eine gesellschaftlich akzeptierte Handlung. Da geht einer vor der Abfahrt in den Urlaub immer wieder durch die Wohnung und kontrolliert, ob alle Fenster zu sind. Und will am liebsten auch noch nach der ersten Fahrtstunde wieder zurück nach Hause, um noch mal nachzuschauen. Das bezeichnet man als Kontrollzwang. Eigentlich sehr sinnvoll. Bis die Mitreisenden vermutlich nach der dritten Umkehr rebellieren. Aber nicht sie sind massgeblich für die Einordnung als Erkrankung, sondern das Empfinden des Erkrankten selbst. Dabei spielen die empfundene Beeinträchtigung des eignen Lebens und die empfundene Sinnlosigkeit der Gegenwehr eine grosse Rolle. Nicht das Leiden der Umgebung, sondern der eigene Leidensdruck sind entscheiden.

Wie entstehen Zwänge. Da gibt es organische Aspekte und psychologische. Meistens sind Störungen im Hirnstoffwechsel zu beobachten. Daher werden Psychopharmaka eingesetzt. Oft kommen dann besondere Lebensereignisse hinzu (z.B. Tod eines nahen Verwandten). Neben dem Verschreiben von Pillen sind Zwänge eigentlich ein klassisches Beispiel für die Anwendung von Psychotherapie. Da es sich um problematisches Verhalten handelt, vor allem also der kognitiven Verhaltenstherapie. Dieser kann es gelingen, die Beschwerden des Patienten zu lindern. Ganz zu heilen, gelingt selten. Ein stabiler Zustand ist jedoch sehr wohl möglich.

Hast Du noch Fragen, frag mich.

In der nächsten Woche werde ich dir möglichst einfach erklären, was Psychoanalyse ist.
Alexander Wurthmann M.A.
(Quelle: Kolumne Dr. Alexander Wurthmann M.A. / Beitragsbild, Fotos: re)

Wieder Ausbildungsmesse im Rofa-Stadion

Wieder Ausbildungsmesse im Rofa-Stadion

Rosenheim – Auch heuer wieder gibt es in der Spielstätte der Starbulls Rosenheim, dem Rofa-Eisstadion, die Ausbildungs- und Berufsinformationsmesse. Rund 70 Unternehmen stellen sich am Samstag, 20. Mai von 9 bis 15.30 Uhr vor.

Veranstaltet wird die Messe in Kooperation von der Agentur für Arbeit Rosenheim, dem Arbeitskreis Schule-Wirtschaft Netzwerk Rosenheim und den Starbulls Rosenheim zusammen mit der Bulls Event & Business GmbH.

Informationen für Schüler und Berufsinteressierte

Die Ausbildungs- und Berufsinformationsmesse ist für Schüler aus Stadt und Landkreis Rosenheim eine gute Möglichkeit, sich über duale Ausbildungsmöglichkeiten in der Region und über die Unternehmen selbst informieren zu können. Dabei ist die Auswahl nicht nur auf die duale und schulische Ausbildung gerichtet, sondern auch auf die Möglichkeiten eines dualen Studiums in den Betrieben wird eingegangen. Weiterhin ergeben sich Möglichkeiten zur allgemeinen Information über freie Stellen, Branchen und Berufe, Insgesamt können sich Informationen bei bis zu 70 Unternehmen eingeholt werden.

Unternehmen können sich präsentieren

Neben den Vorteilen für  Schüler wie auch für allgemein Berufsinteressierte, bietet die Rosenheimer Ausbildungs- und Berufsinformationsmesse 2023 auch die ideale Chance für die Unternehmen sich zu präsentieren. Insbesondere in der angespannten Lage des Arbeitsmarktes und dem damit verbundenem Fachkräftemangel wird es für Unternehmen immer wichtiger sich zu präsentieren, um den jungen Menschen die Möglichkeiten der Zukunft aufzeigen zu können.
„Es freut uns sehr, dass wir die Ausbildungs- und Berufsinformationsmesse auch in diesem Jahr zum nun zweiten Mal im ROFA-Stadion durchführen. Im Bereich unserer Sponsoren und Partner sehen wir Tag für Tag die Bedeutung der Mitarbeitergewinnung. Insofern war es uns wichtig die Beiträge für die Standgebühren so gering wie möglich zu halten, um unsere Kosten zu decken. Die Region gibt dem Verein so viel und auf diese Weise können wir unseren Beitrag für die Region, die Unternehmen und Menschen leisten. Aufgrund des hohen Interesses von Seiten der Unternehmen als auch Interessierten werden die Informationsmöglichkeiten zu Ausbildung und Berufseinstieg um die allgemeine Berufsinformation dieses Jahr erweitert.“, so Geschäftsführer der Bulls Event & Business GmbH und des Starbulls Rosenheim e.V. Daniel Bucheli.
Berufsberaterin Annabel Böttger von der Agentur für Arbeit Rosenheim ergänzt: „Mit dem ROFA-Stadion haben wir für die diesjährige Rosenheimer Ausbildungs- und Berufsinformationsmesse erneut eine außergewöhnliche Location gefunden. Hinzu kommen dabei die Starbulls als Zugpferd für die gesamte Region und mit einer enormen Reichweite. Wir sind uns sicher, dass uns für alle Beteiligten ein sehr erfolgreicher Messetag erwartet.
(Quelle: Pressemitteilung Bulls Event & Business GmbH, Starbulls Rosenheim e. V. / Beitragsbild: Copyright: Starbulls Rosenheim)

Unfallflucht in Kolbermoor

Unfallflucht in Kolbermoor

Kolbermoor / Landkreis Rosenheim –  In einer Linkskurve in Kolbermoor (Landkreis Rosenheim) kam ein weißer Audi Q5 nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr gegen ein Geländer. Der Fahrer entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Die Polizei sucht Zeugen.

Der Unfall ereignete sich am gestrigen Mittwoch gegen 13.50 Uhr in der Aiblinger Straße von Kolbermoor kommend in Richtung Lohholz. Unmittelbar nach dem Bahnübergang kam die bislang unbekannte Person in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab. Das beschädigte Geländer befindet sich unmittelbar rechtsseitig neben der Fahrbahn. 
Der Unfallverursacher entfernte sich, nach den Angaben der Polizei, in Richtung der Rudolf-Hausenblas-Straße in Kolbermoor.
Sowohl am Pkw des Unfallverursachers, als auch am Geländer entstand ein nicht unerheblicher Sachschaden. Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Unfallverursacher oder zu dessen Fahrzeug, insbesondere zum Kennzeichen machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Bad Aibling unter Telefon ß9ß61 / 9073-0 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Kontrolle über Quad verloren

Kontrolle über Quad verloren

Raubling / Landkreis Rosenheim – Ein Raublinger verlor im Ortsteil Pfraundorf (Landkreis Rosenheim) die Kontrolle über sein Quad. Der 39-jährige hatte bei dem Unfall wohl mehrere Schutzengel.

Zu dem Verkehrsunfall kam es am vergangenen Dienstag gegen 18 Uhr auf der Staatsstraße in Pfraundorf. Der Raublinger verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, nach den Angaben der Polizei, alleinbeteiligt. Dann durchbrach er einen Gartenzaun und die dahinter wachsende Hecke, eher er rund 5 Meter weiter in einem Garten zum Liegen kam.
Die Rettungskräfte gingen aufgrund der Unfallthematik zunächst von schweren Verletzungen aus, weswegen der Mann mit den Notarzt ins Krankenhaus gefahren wurde. Wie durch ein Wunder konnte er aber dann noch am selben Abend das Klinikum wieder verlassen.
Das Quad war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden liegt bei rund 2800 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Streit in Drogeriemarkt

Streit in Drogeriemarkt

Rosenheim – Zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Kunden und einer Mitarbeiterin kam es am gestrigen Mittwoch in einem Drogeriemarkt in der Bahnhofstraße in Rosenheim. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Der bislang unbekannte Mann betrat den Drogeriemarkt, nach den Angaben der Polizei, gegen 15.30 Uhr. Er öffnete Verpackungen und schleuderte den Inhalt wieder zurück ins Regal. Als er von einer Mitarbeiterin angesprochen wurde, dass er die Ware bezahlen müsse und von ihr aufgefordert wurde, das Geschäft zu verlassen, reagierte der Mann aggressiv und es entbrannte eine Diskussion. Der Kunde beleidigte die Mitarbeiterin und versuchte sogar, sie anzuspucken, wobei er sie nur knapp verfehlte.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Arm von Frau in Bus eingequetscht

Arm von Frau in Bus eingequetscht

Rosenheim – Arm von Frau in Bus eingequetscht:  Ein Busfahrer fuhr am Bahnhof Rosenheim los, während die 31-jährige mit ihrem Arm in der Tür hing und dem Bus einige Meter nebenherlaufen musste, um nicht mitgeschleift zu werden.

Wie erst jetzt bekannt wurde, ereignete sich diese gefährliche Körperverletzung bereits am 29. April gegen 14.50 Uhr. Die 31-jährige Bad Endorferin wollte zusammen mit ihrer achtjährigen Tochter in einen Bus des Schienenersatzverkehrs nach Bad Endorf auf dem Südtiroler Platz vor dem Rosenheimer Bahnhof einsteigen.
Nachdem bereits mehrere Fahrgäste eingestiegen waren, wollte auch die Mutter mit ihrem Kind beim Fahrer vorne in den Bus gelangen. Ihre Tochter stieg zuerst ein und befand sich bereits im Inneren des Busses, während ihre Mutter gerade im Begriff war, ebenfalls einzusteigen, als der Busfahrer, nach den Angaben der Polizei, zu früh die Türen schlosss.
Als die Mutter das Schließen der Türen bemerkte, wollte sie ihre Tochter noch aus dem Bus holen, weshalb sie ihren Arm nicht mehr rechtzeitig aus der Tür brachte und eingequetscht wurde.
Der Busfahrer fuhr los, während die Frau mit dem Arm in der Tür hing und dem Bus einige Meter nebenherlaufen musste, um nicht mitgeschleift zu werden.

Frau erlitt Quetschwunde am Arm

Der Bus war zu diesem Zeitpunkt mit anderen Fahrgästen gut besetzt, die den Busfahrer auf die Frau in der Tür aufmerksam machten. Als der Busfahrer letztlich stehenblieb, konnte die Frau zu ihrer Tochter einsteigen. Sie erlitt eine Quetschwunde am Arm.
Der genaue Tathergang wird nun ermittelt, weshalb insbesondere die Polizeiinspektion Prien am Chiemsee unter Telefon 08051 / 9057-0 und die Polizei Rosenheim unter Telefon 08031 / 200-2200 um Zeugen bittet, die den Vorfall beobachtet haben oder eventuell sogar als Fahrgäste in dem Bus saßen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Waldorfschüler spielen Nestroy

Waldorfschüler spielen Nestroy

Rosenheim – Die 8. Klasse der Freien Waldorfschule Rosenheim führt am heutigen Donnerstag, 11. Mai, das Schauspiel „Das Haus der Temperamente“ von Johann Nestroy im Volkstheater Bad Endorf (Rosenheimer Straße 6) auf. Beginn ist um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

In dem Stück geht es um vier Eltern, die ihre Töchter mit frühen Jugendfreunden verheiraten möchten. Weil die Töchter sich anderweitig verliebt haben, kommt es zu Verwirrungen, die durch zwei Hausangestellte noch verstärkt werden.
(Quelle: Mitteilung Freie Waldorfschule Rosenheim / Beitragsbild: Innpuls.me)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 11. Mai

Namenstag haben: Francesco, Franz, Gangolf, Joachim Lucinda, Mamertus

3 bekannte Geburtstagskinder:

Baron Münchhausen (1720 –war ein deutscher Adliger, der in die Geschichte einging durch zahlreiche „Lügengeschichten“, die ihm zugeschrieben werden, wie beispielsweise seinem Ritt auf einer Kanonenkugel. Bürgerlicher Name: Hieronymus Carl Friedrich Freiherr von Münchhausen.)

Margaret Rutherford (1892 –war eine britische Schauspielerin, die vor allem durch ihre Rolle als Amateurdetektiv „Miss Marple“ in vier Kinofilmen der 1960er Jahr nach Krimis von Agatha Christie bekannt wurde.)

Salvador Dali (1904 – war einer der bekanntesten spanischen Maler des 20. Jahrhunderts und einer der Hauptvertreter des Surrealismus.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1796: Der Quäker William Tuke eröffnet in York die erste private Pflegeanstalt für Geistesgestörte „The Retreat“ in England, eine der ersten in der Geschichte der Psychiatrie. Die Anstalt, die sich durch den Verzicht auf Zwang und Gewalt auszeichnet, existiert noch heute.
  • 1892: Der Schwede Johann Petter Johansson erhält ein Patent auf den von ihm erfundenen verstellbaren Schraubenschlüssel dem sogenannten Engländer.
  • 1997: Zum ersten Mal wird ein Schachweltmeister in ein einem Wettkampf unter „Turnierbedingungen“ von einem Computer besiegt: Garri Kasparow unterliegt dem von IBM entwickelten Deep Blue mit 2,5: 3,5.  
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
1-Euro-Ticket-Verteilaktion der SPD

1-Euro-Ticket-Verteilaktion der SPD

Rosenheim – Die SPD Rosenheim lädt zu einem kostenlosen Bus-Samstag ein und verteilt am kommenden Freitag, 11. Mai, 100 x 1-Euro-Tickets auf dem Max-Josefs-Platz.

Mit diesen Tickets kann man dann am Samstag, 13. Mai zum Rosenheimer Umwelttag (wir berichteten) kostenlos den ganzen Tag den Bus nutzen.  Zudem stehen der Fraktionsvorsitzende Abuzar Erdogan, der Bezirktagskandidat Jonah Werner und weitere SPD-Stadträte zu aktuellen kommunalpolitischen Themen Rede und Antwort.
(Quelle: Pressemitteilung SPD Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Schutz vor Georisiken am Wildbarren

Schutz vor Georisiken am Wildbarren

Landkreis Rosenheim – Wegen dem Schutz vor Georisiken am Wildbarren und am Schlossberg Hohenaschau wird eine halbseitige Sperrung der Staatsstraße 2093 (Schlossberg Hohenaschau) sowie der Staatsstraße 2089 (südlich Kirnstein) von Montag, 15. Mai bis voraussichtlich Freitag, 26. Mai, beziehungswiese Montag, 22. Mai bis voraussichtlich Freitag, 2. Juni, nötig.

Unter Georisiken versteht man geologisch bedingte Naturgefahren, die zu Schäden an Gebäuden, der Infrastruktur, aber auch zu Personenschäden führen können. Im Amtsgebiet des Staatlichen Bauamts Rosenheim sind vor allem Hangrutschungen, Lawinenabgänge und Steinschläge als Georisiken zu nennen.
Joseph Angermaier ist als Manager für Georisiken und Sicherungsbauwerke am Staatlichen Bauamt Rosenheim tätig: „Wir sind eines der wenigen bergnahen Bauämter Bayerns. Deshalb gehört der Umgang mit Georisiken zu unserem Alltag. Im zuständigen Sachgebiet erfassen, dokumentieren und bewerten wir die Georisiken aus geologischer Sicht. Ziel ist es, die einzelnen Gefährdungsstellen in unserem Zuständigkeitsgebiet abzuschätzen und als Konsequenz die Gefahren einzudämmen.“

Sicherungsbauwerke gegen Georisiken

Wo erforderlich, errichtet das Staatliche Bauamt Rosenheim Sicherungsbauwerke gegen Georisiken. So auch Mitte des Monats am Wildbarren (Gemeinde Flintsbach) und am Fuße des beliebten Schlosses Hohenaschau. Joseph Angermaier: „Am Wildbarren muss auf einer Länge von rund 300 Metern ein Drahtzaun als Abrollschutz errichtet werden. Dieser rund 1,5 Meter hohe Zaun verhindert, dass Steine, die sich beispielsweise durch viel Regen lösen, auf die darunterliegende Staatsstraße rollen.“ Für die Errichtung des Abrollschutzes sind zwei Wochen veranschlagt. Begonnen wird mit der Maßnahme am Montag, 22. Mai. Während der Arbeiten muss die St 2089 im Ortsteil Kirnstein halbseitig gesperrt werden.

Schon ab Montag, 15. Mai, wird an der St 2093, genauer an der Ostseite des Hohenaschauer Burgbergs, ebenfalls ein Drahtzaun als Abrollschutz errichtet. „Auch in Hohenaschau bringen wir auf einer Länge von rund 60 Metern einen sogenannten Ösenankerzaun zum Schutz der Staatsstraße an“, so Joseph Angermaier. „Läuft alles planmäßig und spielt das Wetter mit, sind die Arbeiten am Freitag, den 26. Mai, abgeschlossen.“ Zur Durchführung der Arbeiten ist auch hier eine zeitweise halbseitige Sperrung der St 2093 unumgänglich.

Da es sich um Staatsstraßen handelt die vor Georisiken geschützt werden, trägt die Kosten von rund 125.000 Euro für die Maßnahme am Wildbarren und die Kosten von rund 50.000 für die Maßnahme am Schlossberg Hohenaschau der Freistaat Bayern.
(Quelle: Staatliches Bauamt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv: Innpuls.me)

40 Migranten in 2 Tagen in Gewahrsam genommen

40 Migranten in 2 Tagen in Gewahrsam genommen

Rosenheim – Die Rosenheimer Bundespolizei ist derzeit gefordert: Allein zwischen vergangenen Montag und Dienstag (8./9. Mai) haben die Bundespolizisten im Rahmen der Grenzkontrollen 40 illegale Einreiseversuche festgestellt.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Die meisten davon wurden auf der A93 in Autos, vor allem aber in Reisebussen aus Italien registriert. Die Migranten stammen ursprünglich unter anderem aus Syrien, Libyen, Marokko, Nigeria und dem Kosovo.

Zum Vergleich: In den ersten zehn Tagen des Monats Mai hat die Bundespolizei Rosenheim rund 120 Migranten in Gewahrsam genommen. Im April waren es etwa 320. Annähernd 700 Personen ohne die erforderlichen Einreisepapiere hat die Bundespolizeiinspektion Rosenheim im gesamten ersten Quartal dieses Jahres registriert. Im Vorjahr waren es im ersten Quartal noch rund 500.

Kein Interesse an Schutz oder Asyl

Knapp 60 Prozent der im Jahr 2023 bislang festgestellten Migranten mussten das Land unmittelbar nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder verlassen. In den meisten Fällen konnte mit Hilfe von Dolmetschern nachvollzogen werden, dass kein Interesse an Schutz oder Asyl bestand. Auch bereits verhängte Einreiseverbote spielten hierbei zum Teil eine Rolle.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto: Bundespolizei)