Morgenerwachen in Aschau im Chiemgau

Morgenerwachen in Aschau im Chiemgau

Aschau / Landkreis Rosenheim – Absolute Stille herrschte am heutigen Donnerstagmorgen am Fuße der Katholischen Aschauer Pfarrkirche „Darstellung des Herrn“ (Landkreis Rosenheim). Und die ersten Sonnenstrahlen richteten sich auf das Gotteshaus. 

Ganz langsam schiebt sich die aufgehende Sonne hinter der Kampenwand empor und sorgt mit ihrem Licht für dieses zauberhafte Fotomotiv. Nicht nur eine mystische Stimmung die sich dabei im Bankerldorf zeigt, sondern ein beindruckendes Foto der Spiegelung konnte festhalten werden
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau / Beitragsbild: H. Reiter)

Unbekannte prügeln zivilen Polizisten zu Boden

Unbekannte prügeln zivilen Polizisten zu Boden

München – In den frühen Morgenstunden kam es am 1. Juni am S-Bahn Haltepunkt Esting (München) zu einer körperlichen Attacke auf einen 50-Jährigen. Mindestens drei Unbekannte traten und schlugen auf den Mann ein. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Zuvor gab es bereits Streit in der S-Bahn. Drei der Tatverdächtigen und ein weiterer Unbekannter befanden sich in der S3 vom Münchner Hauptbahnhof in Richtung Mammendorf. Sie waren augenscheinlich alkoholisiert und verschütteten Bier im Fahrgastraum. Dabei trafen sie den 50-Jährigen, einen Polizeibeamten des Polizeipräsidiums München, der sich in ziviler Kleidung auf dem Heimweg vom Dienst befand. Es kam zu einem Streitgespräch. Als sich einer der unbekannten Männer in der S-Bahn eine Zigarette anzündete, schaltete sich ein weiterer Mann ein und forderte den Rauchenden auf, die Zigarette auszumachen. Im Laufe der Fahrt eskalierte die Situation und es entwickelte sich ein lautstarker Streit. Beim Halt der S-Bahn in Esting, gegen 05:45 Uhr, verließ der 50-Jährige die S-Bahn, wobei ihm mindestens drei Männer folgten.

In der Unterführung Richtung Dachauer Straße holten sie ihn ein und es kam zu Tätlichkeiten gegen ihn. Sie ließen erst von ihm ab, als der 50-Jährige seine Waffe aus dem Holster zog. Daraufhin flüchteten sie mit einem Bus der Linien 835 oder X800 vom Tatort. Der 50-Jährige trug Schürfwunden sowie Schwellungen im Gesicht davon und wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Die Bundespolizeiinspektion München bittet Zeugen des Übergriffs in der Bahnunterführung, sowie einen Passanten, der mit dem Fahrrad unterwegs war und den Geschädigten nach dem Übergriff nach seinem Befinden fragte, sich unter Telefon 089 / 515550 0 zu melden. Ebenfalls wird der Mann aus der S-Bahn, der sich in den Streit einschaltete und einen Wanderstock sowie eine schwarzgrüne Jacke trug, gebeten, sich als Zeuge zur Verfügung zu stellen.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

Drei Mal Fahrrad gegen Pkw

Drei Mal Fahrrad gegen Pkw

Rosenheim – Am gestrigen Mittwoch kam es in Rosenheim gleich zu drei gefährlichen Situationen im Straßenverkehr mit Pkw- und Fahrradfahrern, die mit zwei verletzen Radlern endeten.

Die Polizei bittet in der betreffenden Pressemitteilung um vorausschauender Fahrweise und gegenseitige Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer.

Hier die Pressemitteilung im Wortlaut: 

Fahrrad gegen Pkw – Radfahrerin beim Abbiegen übersehen
Rosenheim, Pichlmayerstraße/Hubertusstraße, 15.30 Uhr

Eine 21-jährige Pkw-Fahrerin und eine 35-jährige Radfahrerin warteten am Mittwochnachmittag verkehrsbedingt an einer roten Ampel an der Pichlmayerstraße. Als die Ampel auf Grün schaltete, fuhren beide Frauen los, wobei die Radfahrerin geradeaus in die Wittelsbacher Straße fahren und die Pkw-Fahrerin in die Hubertusstraße abbiegen wollte. Hierbei übersah die 21-Jährige die Radfahrerin, es kam zum Zusammenstoß und die Radfahrerin stürzte zu Boden. Die 35-Jährige zog sich dabei schwere Verletzungen zu und musste zur ärztlichen Behandlung ins Krankenhaus eingeliefert werden. An Pkw und Fahrrad entstand geringer Sachschaden.

Fahrrad gegen Pkw – Seitenabstand nicht eingehalten
Rosenheim, Äußere Münchener Straße, 17 Uhr

Am Mittwochnachmittag überholte ein Pkw einen Radfahrer offensichtlich mit zu geringem Seitenabstand, was den 22-jährigen Radfahrer zu einer eindeutigen Beleidigungsgeste, gestreckter Mittelfinger, gegenüber dem Pkw-Fahrer sowie einen Schlag an den Seitenspiegel veranlasste. Damit war aber nicht genug, die Auseinandersetzung verlagerte sich an die Firmenanschrift des 52-jährgen Fahrzeughalters, wo die gegenseitigen Beleidigungen intensiv fortgesetzt wurden. Nachdem sich der 22-Jährige schließlich ohne Namensangabe entfernen wollte, ergriff der Fahrzeughalter die Initiative und warf das Fahrrad des 22-Jährigen in den Innenhof. Letztendlich konnte die hitzige Atmosphäre beruhigt werden und die beiden Tatbeteiligten müssen sich nun wegen wechselseitiger Beleidigung, Körperverletzung und Sachbeschädigung verantworten.

Fahrrad gegen Pkw – Radfahrerin beim Abbiegen übersehen
Rosenheim, Kufsteiner Straße, 17.20 Uhr

Eine 26-jährige Radfahrerin fuhr am Mittwochabend auf dem Radweg stadtauswärts, als ein 42-jährige Pkw-Fahrer, der ebenfalls stadtauswärts unterwegs war, auf Höhe der Hausnummer 78 in eine Hofeinfahrt einbiegen wollte. Beim Abbiegen übersah der Autofahrer die Radfahrerin und es kam zum Zusammenstoß, bei dem die 26-Jährige stürzte und sich verletzte. Die Radfahrerin musst zur ärztlichen Untersuchung ins Krankenhaus eingeliefert werden, der entstandene Sachschaden an Auto und Fahrrad wird auf rund 1.600 Euro geschätzt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

35 Jahre Allianz Protzek: Spenden statt Geschenke

35 Jahre Allianz Protzek: Spenden statt Geschenke

Rosenheim – Allianz Protzek in Rosenheim feierte am gestrigen Mittwoch 35-jähriges Jubiläum zusammen mit Kunden, Kollegen und Familie. Statt Geschenken wünschte sich Marion Protzek (zweite von rechts auf unserem Beitragsbild) Spenden für das Albert-Schweitzer-Kinderhaus Kerb in Neubeuern (Landkreis Rosenheim). 1300 Euro kamen zusammen. Die Allianz für Kinder in Bayern will den Betrag verdoppeln. Damit sich ein großer Wunsch der Kinder des Kinderhaus realisieren lässt, ist aber noch weitere Unterstützung nötig.

Bunt und fröhlich wurde am Nachmittag in den Allianz-Geschäftsräumen in der Münchner Straße in Rosenheim gefeiert. Für das leibliche Wohl der Gäste war bestens gesorgt.
Seit 35 Jahren ist Marion Protzek bereits Allianz Beraterin. Rund 2250 Kunden steht sie mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um Versicherungen geht. Damit zählt die Agentur zu den erfolgreichsten in der Region. Im Jahr 2007 wurde Marion Protzek zur Allianz-Generalvertreterin ernannt.
Soziales Engagement war ihr immer schon wichtig und so verzichtete sie für den guten Zweck nun auch bei ihrer Jubiläumsfeier auf Geschenke und bat um Spenden.
1300 Euro kamen bereits zusammen. Die Allianz für Kinder in Bayern will den Betrag verdoppeln. Die Spende kommt dem Albert-Schweitzer-Kinderhaus Kerb in Neubeuern zugute. Betreut werden dort schwer traumatisierte Kinder im Alter von drei bis achtzehn Jahren nach dem heilpädagogischen Kinderdorfprinzip.

Kinder wünschen sich ein neues Wasserspielgerät

Finanziert werden soll mit dem Geld der Spendenaktion ein neues Wasserspielgerät. Das kostet aber  mindestens 4800 Euro. Es braucht also noch etwas mehr finanzielle Unterstützung, um den Wunsch der Kinder des Kinderhaus Wirklichkeit werden zu lassen. Die Spendenaktion läuft darum weiter. Marion Protzek freut sich auf Unterstützung. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Nicht mehr weiterleben

Nicht mehr weiterleben

Rosenheim – Jeden Donnerstag schreibt der Rosenheimer Dr. Alexander Wurthmann M.A. auf Innpuls.me über ein psychologisches Thema und gibt Tipps, wie man damit umgehen kann. Diesmal lautet das Thema: „Nicht mehr weiterleben“.

Portrait Alexander Wurthmann

Dr. Alexander Wurthmann M. A. Fotos: re

Holzfigur unter Steinen

Was tun, wenn man merkt, dass ein Mensch mit dem Gedanken spielt, sich das Leben zu nehmen?

Nicht mehr weiterleben

Wenn Du schon einmal selbst einen Suizidversuch unternommen hast oder jemand Dir nahestehender hat es probiert, solltest du dir gut überlegen, ob du diesen Artikel lesen solltest.

Gerade hat jemand gesagt, er sieht keinen Sinn mehr im Leben und wird sich umbringen. Ganz schön schockierend, nicht wahr. Was hast Du gemacht? Erst mal in Panik weggelaufen? Nicht gut. Denk an die letzte Kolumne. Schnell wieder zurück. Der braucht vermutlich Hilfe. Am besten noch mit ein oder zwei anderen, die ihn auch kennen. Keine großen Gruppen. Das könnte ihn verängstigen. Aber was kannst Du jetzt machen?

Kontakt nicht abreißen lassen

Das Wichtigste ist, den Kontakt zu ihm nicht abreißen lassen. Versuch in möglichst ruhigem Ton mit ihm zu reden. Aber über was? Zunächst einmal solltest du „sprachlich abrüsten“. Bitte vermeide daher Ausdrücke wie „Selbstmord“ oder „sich selbst töten“ oder „umbringen“. Sprich von Suizid, suizidal oder suizidieren.

Für fast alle suizidalen Menschen ist ein Suizid nichts Verwerfliches oder ein Negatives. Viele sehen darin eine Erlösung, z.B. von einer unheilbaren Krankheit. So wird der Suizid als ein Ausweg, ein logischer Endpunkt einer unvermeidlichen Entwicklung gesehen. Für viele ist es auch die endlich demonstrierte Souveränität über ihr Leben. Wenn sie z.B. immer fremdbestimmt waren, nie tun konnten, was sie eigentlich wollten. Jetzt ist der Moment gekommen, das Schicksal endlich in die eigenen Hände zu nehmen und niemand kann mehr dazwischenreden. Dieser Aspekt wird uns später noch begegnen.
Auch wer unter Verfolgungswahn leidet, kann in Suizid einen Ausweg sehen. Er kann hoffen, den bösen Mächten, die ihn verfolgen und möglicherweise ihrerseits töten wollen, zu entkommen.

Was also tun? Sprich ihn offen auf seine suizidalen Absichten an. Er hat das Thema selbst angeschnitten. Möglicherweise sogar in der Erwartung – vielleicht sogar Hoffnung – dass du darauf eingehst.
Neben der sprachlichen Abrüstung ist als nächstes wichtig, Dir klar zu machen, dass er das Recht hat, Suizid zu begehen. Auch juristisch ist das nicht verboten. Wie Du das selbst für dich hältst, ist eine andere Sache. Genauso wie er das Recht hat, Suizid zu begehen, hast Du das Recht anders zu denken. Helfen darfst Du ihm dabei aber nicht. Du hast das Recht, zu versuchen, ihn vom Suizid abzubringen. Mach Dir aber bitte keine zu großen Hoffnungen. Es geht hier nicht um dich, sondern um ihn. Soweit sollte deine Achtung gehen.

Hier ist wieder das allerallerwichtigste, im Gespräch zu bleiben. Vergiss bitte nicht, der andere kann jederzeit aufstehen und fortgehen. Ganz wichtig in dem Zusammenhang: Du darfst ihn nicht festhalten oder einsperren. Beides wäre Freiheitsberaubung.

Als nächstes solltest Du versuchen herauszufinden, wie ernst der Suizid-Wunsch ist, ob es schon Vorbereitungen gibt und wie weit diese schon gediehen sind.
Bei den Suizidankündigungen gibt es den „cry for help“. Derjenige möchte lediglich Aufmerksamkeit. Wenn er z.B. über Pläne für die Zukunft spricht, einen bestimmten Berg im Winter mit Tourenski zu begehen, dann war das eben vielleicht doch nur ein „cry for help“. Ganz sicher kannst Du dir allerdings nicht sein. Du solltest unbedingt nach Vorbereitungen für den Suizid fragen „wie hätte das eigentlich geschehen sollen?“

Wenn die Suizid-Absichten ernst gemeint sind, geht es in diesem Text ab hier ans Eingemachte. Und spätestens jetzt sollten empfindliche Seelen überlegen, nicht weiterzulesen.

Zunächst haben suizidale Menschen eher passive Todeswünsche. Dass sie eine unheilbare Krankheit bekommen, oder in einen tödlichen Unfall verwickelt werden – ohne eigenes Zutun natürlich.
Als nächstes wird über die Todesart nachgedacht. Dass es schnell, schmerzfrei und sicher gehen soll. Dass niemand anders in Mitleidenschaft gezogen werden soll. Dass z.B. der LKW-Fahrer, in den man frontal hineinfahren wollte, kein Trauma bekommt. Dass die Familie den dann toten und ggf. entstellten Menschen nicht identifizieren muss.
In etwa diesem Zeitraum werden Fahrpläne gecheckt, Brückenhöhen recherchiert und die Beschaffbarkeit diverser Materialien geprüft.

Spätestens jetzt ist die Absicht zum Suizid absolut glaubhaft. Du solltest ihm ernsthaft ein Gespräch über die Situation anbieten. Biete auch Hilfe von anderen an (Telefonnummern stehen unten). Mit der Telefonseelsorge kann man immer – sogar anonym – über die eigenen Sorgen sprechen.

Krisennotdienst Oberbayern kontaktieren

Das Angebot, die Polizei hinzuzuziehen, kann zur Flucht des Suizidalen führen. Vielleicht hat er das schon mal mitgemacht: Polizei, Einweisung, Ende der Freiheit. Der Vorschlag, einen Rettungswagen zu holen, kann ebenfalls Fluchtgedanken auslösen. Ich habe gute Erfahrungen mit dem Krisennotdienst Oberbayern gemacht. Das ist sehr viel niedrigschwelliger. Die kommen im Zweifelsfall und auf Wunsch auch nach Hause.

Hier die Telefonnummer und noch eine andere Telefonnummer:

Telefonseelsorge 0800 / 1110111 oder 0800 / 1110222
Krisendienst Psychiatrie Oberbayern 0800 / 655 3000

Nun kommen letzte Vorbereitungen. Da kann es Schlag auf Schlag gehen. Die Unterbringung des Haustiers bei Bekannten ist ein fast sicheres Zeichen, dass der Suizid unmittelbar bevorsteht.
Dann kommt der Abschiedsbrief. Manche Suizidalen schreiben davon mehrere. Im Abschiedsbrief wird der Suizid begründet. Wenn das nicht überzeugend klingt, wird eine weitere Version geschrieben.
Manchmal wird auch überlegt, wie der Abschiedsbrief den Adressaten erreicht, nachdem der Suizid bereits begangen wurde, also nicht mehr aufzuhalten ist.

Suizidale Menschen sprechen emotionslos

Zum Schluss noch ein kleiner Tipp. Ernsthaft suizidale Menschen sprechen emotionslos, verflacht, wie innen drinnen ganz kalt.
Noch eins. Wer einen Suizid – ob als Versuch oder erfolgreich vollzogen – aus der Nähe miterlebt hat, benötigt dringend und ganz schnell Hilfe, damit fertig zu werden. Zögere nicht, sie zu suchen.

Und jetzt schau dir unbedingt etwas Lustiges in Internet an. Du hast da bestimmt deine Quellen.

Hast Du noch Fragen, frag mich. info@psychologische-beratung-rosenheim.de oder Telefon 0170/5395483.
Du kannst mir auch Themen vorschlagen, über die ich einmal schreiben sollte.

In der nächsten Woche „ist das Kind kaum zu bändigen“
Alexander Wurthmann M.A.
(Quelle: Kolumne Dr. Alexander Wurthmann M. A. (Beitragsbild, Foto: re)

 

Olympia-Feeling in Rosenheim

Olympia-Feeling in Rosenheim

Rosenheim – 51 Jahre ist es her, dass bei den Olympischen Spielen in München das Olympische Feuer auch durch Rosenheim getragen wurde. Am gestrigen Mittwoch war es nun wieder soweit. Diesmal wurde das Olympische Feuer vor dem Rathausvorplatz für die „Special Olympics World Games“ in Berlin entfacht. Start ist am Samstag, 17. Juni. Athleten aus Mauritius sind davor einige Tage in Rosenheim zu Gast.

Die Gäste aus Mauritius auf dem Rathaus-Vorplatz in Rosenheim. Fotos: Innpuls.me

Die Athleten aus Mauritius. Foto: Innpuls.me

Die Special Olympics World Games sind seit 55 Jahren das größte Sportevent der Welt für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Vom 17. bis 25. Juni finden die Spiele diesmal in Berlin statt und damit erstmals in Deutschland. Rund 7000 Athleten aus 170 Ländern werden dazu erwartet.

Der Fackellauf startet vor dem Rathaus Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Der Fackellauf startet vor dem Rosenheimer Rathaus.

Das Besondere in diesem Jahr ist das „Host Town“-Programm. Damit sollen alle Beteiligten schon im Vorfeld auf das Event eingestimmt werden. Außerdem sollen sich dadurch Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Handicap ergeben.
216 dieser „Host Towns“ gibt es in ganz Deutschland. Bereits vor einem Jahr hat sich auch die Stadt Rosenheim dafür beworben und den Zuschlag bekommen, für einige Tage Gastgeber sein zu dürfen für Athleten aus einem der teilnehmenden Länder.
Nun kamen die Gäste aus Mauritius in Rosenheim an und wurden bunt, fröhlich und emotionsreich im Rahmen eines Begegnungsfestes empfangen.

Spielstationen auf dem Max-Josefs-Platz in Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Verschiedenen Spielstationen luden auf dem Max-Josefs-Platz in Rosenheim zum mitmachen ein. 

Auf dem Max-Josefs-Platz wurden dafür verschiedene sportliche Spielstationen aufgebaut, um so spielerisch Begegnung zu fördern und damit zur Inklusion beizutragen. Außerdem standen verschiedene Aufführungen und musikalische Darbietungen auf dem Programm.

Eintrag ins goldene Buch der Stadt Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Rosenheim.

Eintrag ins goldene Buch der Stadt Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Zuvor fand ein Empfang auf dem Rathaus-Vorplatz statt. Dort jubelten viele Rathaus-Mitarbeitern den Gästen aus Afrika mit bunten Fähnchen sogar aus den Fenstern des Rathauses begeistert zu.
Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März empfing die Gäste zusammen mit Bürgermeister Daniel Artmann und Bürgermeisterin Gabriele Leicht. Dann durften sich die Athleten sogar in das Goldene Buch der Stadt eintragen. Diese Ehre wurde dann auch Professor Dr. Dr. Johannes Kneifel, Honorargeneralkonsul der Republik Mauritius München zu teil, der den Empfang der Athleten in Rosenheim auch unbedingt persönlich miterleben wollte.

Die Rosenheimer Trommelgruppe "Batteria Z". Foto: Innpuls.me

Die Rosenheimer Trommelgruppe „Bateria Z“ in Aktion. 

Musikalisch machte die Trommelgruppe „Bateria Z“ Stimmung und Stelzengeher Emmeran Herringer war insbesondere bei den Athleten aus Mauritius ein beliebtes Fotomotiv.
Höhepunkt war der Fackellauf vom Rathaus zum Max-Josefs-Platz, wo die Gäste dann von Hunderten Rosenheimern jubelnd empfangen wurden.

Martina von Bötticher und Tobias Mayer (mitte) vor dem Rathaus in Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Martina von Bötticher und Tobias Mayer (Mitte) durften die Fackel tragen.

Martina von Bötticher und Tobias Mayer von der Handicap Abteilung des Sportbund DJK Rosenheim durften die Fackel tragen. Die Begeisterung darüber war den beiden Rosenheimern deutlich anzusehen.
Christine Mayer, Gleichstellungsbeauftragte de Stadt Rosenheim, ist die Mutter von Tobias Mayer und war dementsprechend stolz auf ihren Sohn bei seiner Ankunft vor dem Nepomuk-Brunnen. Sie erinnerte sich in ihrer Begrüßung, wie sie 1972 als kleines Kind schon einmal einen olympischen Fackellauf in Rosenheim miterleben durfte und jetzt zum zweiten Mal die Gelegenheit dazu bekam.
Den Athleten aus Mauritius wünschte sie viel Erfolg und vor allem viel Spaß bei den Spielen in Berlin und dass sie sich sich später einmal so an diese Zeit zurückerinnern: „Berlin war cool, aber Rosenheim war viel schöner“.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Weitere Bilder der Veranstaltung:

 

Special Olympics World Games 2023 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Special Olympics World Games 2023 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Special Olympics World Games 2023 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Special Olympics World Games 2023 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Special Olympics World Games 2023 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Special Olympics World Games 2023 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Special Olympics World Games 2023 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Special Olympics World Games 2023 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Special Olympics World Games 2023 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Special Olympics World Games 2023 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Special Olympics World Games 2023 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Special Olympics World Games 2023 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Special Olympics World Games 2023 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Special Olympics World Games 2023 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Special Olympics World Games 2023 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Special Olympics World Games 2023 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Special Olympics World Games 2023 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Special Olympics World Games 2023 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Special Olympics World Games 2023 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Special Olympics World Games 2023 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Special Olympics World Games 2023 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Special Olympics World Games 2023 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Special Olympics World Games 2023 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Special Olympics World Games 2023 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Special Olympics World Games 2023 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Special Olympics World Games 2023 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Special Olympics World Games 2023 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Special Olympics World Games 2023 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Special Olympics World Games 2023 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Special Olympics World Games 2023 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Special Olympics World Games 2023 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Special Olympics World Games 2023 Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Brand in Stallgebäude in Gars am Inn

Brand in Stallgebäude in Gars am Inn

Gars am Inn / Landkreis Mühldorf – In einem Stallgebäude in Gars am Inn (Landkreis Mühldorf) brach am gestrigen späten Mittwochnachmittag ein Feuer aus. Vier Personen wurden leicht verletzt, die Tiere konnten frühzeitig evakuiert werden.

Gegen 16.55 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle die Mitteilung über einen in Brand stehenden Dachboden auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Gars am Inn ein. Nach Ankunft der Feuerwehren stand der Dachboden einer Stallung des Anwesens bereits in Vollbrand. Die Feuerwehrler konnten ein Übergreifen der Flammen auf das angrenzende Wohngebäude verhindern. Der Dachboden brannte aber komplett aus. 
Auf Grund der starken Rauchentwicklung wurden, laut Auskunft der Polizei, vier Personen leicht verletzt. Die im Stall untergebrachen Tiere blieben unverletzt.
Die Brandursache ist bis dato noch unklar, Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung lieben aber nicht vor. Der entstandene Sachschaden bewegt sich nach Einschätzung der Kriminalpolizei im hohen sechsstelligen Bereich.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bilder aus Bolivien

Bilder aus Bolivien

Rosenheim – Unter dem Titel „Diegos Weg bergauf“ referiert Andreas Penninger jetzt über seine Zeit als Streetworker in Bolivien. Der Kirchenmusiker der Stadtteilkirche-Am Wasen hält am Donnerstag, 29. Juni, 19.30 Uhr bis 21 Uhr, im Pfarrsaal von Heilig Blut, Heilig-Blut-Straße 43a, einen Bildvortrag.

Zudem besteht die Möglichkeit, mit ihm ins Gespräch zu kommen. Veranstalter sind der Bolivienkreis Heilig Blut-Pang in Zusammenarbeit mit der Stadtteilkirche-Am Wasen, der Pfarrei Heilig Blut und dem Rosenheimer Bildungswerk. Der Eintritt ist frei, Spenden für die Musikprojekte in Bolivien sind willkommen.
(Quelle: Artikel: Martin Aerzbäck / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Zum 40. Mal Urlaub in Aschau im Chiemgau

Zum 40. Mal Urlaub in Aschau im Chiemgau

Aschau / Landkreis Rosenheim – Schon zum 40sten Mal verbringt Familie Bauer aus Recklinghausen gemeinsam mit den Kindern ihren Urlaub im wunderschönen Priental unterhalb von Schloss Hohenaschau im „Haus Monika“ (Landkreis Rosenheim). Dieser besondere Jubiläumsaufenthalt gab Anlass, dass Aschaus Tourismuschef Herbert Reiter das Ehepaar Bauer mit den Kindern Nina und Dominik einen Besuch abstattete.

Einer Feierstunde organisierten Gastgeberinnen Frieda und Monika Kiesmüller und dabei bedankten sich Herbert Reiter bei den Gästen für die langjährige Treue zum Bankerldorf® Aschau i.Chiemgau mit Übergabe einer Ehrenurkunde, Geschenk und einem bunten Blumengruß. Die Gastgeberfamilie Kiesmüller freut sich ebenfalls über die treuen Stammgäste, die ihre Gastfreundschaft schon über so viele Jahre genießen und ihren mehrwöchigen Erholungsurlaub vorzugsweise in Hohenaschau am Fuße der Kampenwand verbringen.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau / Beitragsbild: re, zeigt von links: Tochter Nina Bauer, Aschaus Tourismuschef Herbert Reiter, Gastgeberin Frieda Kiesmüller, Gäste Michael und Heidrun Bauer, Gastgeberin Monika Kiesmüller, Sohn Dominik Bauer).

„Hoamatgfui“ in Bruckmühl

„Hoamatgfui“ in Bruckmühl

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – „Hoamatgfui“ ist der Titel einer Ausstellung, die es in den Sommerferien im Ortskern von Bruckmühl (Landkreis Rosenheim) geben wird. Dazu gibt es auch einen „Kunstspaziergang“ und für diesen fertigen Schüler derzeit Bilder an.

Die Schüler der Justus-von-Liebig-Mittelschule sowie der Realschule Bruckmühl gestalten die Bilder passend zum Titel „Hoamatgfui in Bruckmühl“. Außerdem machen sich auch Künstler Gedanken dazu und werden ihrerseits Bilder beisteuern. 
Die fertigen Werke werden auf wetterfeste Platten gedruckt und dann als „Kunstspaziergang“ in Bruckmühl zu sehen sein. 
Das Projekt ist eine Gemeinschaftsproduktion zwischen den Schulen, den Künstlern sowie der Bürgermeister-Heinritzi-Stiftung und dem Stadtmarketing Bruckmühl.

Die Eröffnung der Ausstellung, die für alle Besucher kostenfrei zugänglich ist, findet am Samstag, 29. Juli, um 11 Uhr an der Kunstmühle (Bahnhofstraße 19, 83052 Bruckmühl) statt.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtmarketing Bruckmühl / Beitragsbild: Copyright Quiram)

Polizei stellt Diebesgut sicher

Polizei stellt Diebesgut sicher

Samerberg / Landkreis Rosenheim – Gestohlene Fahrräder, Werkzeuge und Maschinen hatten zwei Rumänen in ihrem Kastenwagen an Bord, als sie auf der Autobahn A8, Höhe Samerberg (Landkreis Rosenheim) von Beamten der Bundespolizei kontrolliert wurden.

Die Fahnder wurden auf das Fahrzeug mit rumänischer Zulassung aufmerksam, als es die Autobahn A8 in Richtung Salzburg fuhr. Im Rahmen der Kontrolle fanden die Beamten im Laderaum Fahrräder, Werkzeuge und Maschinen. Eine plausible Erklärung hinsichtlich der Herkunft konnten die beiden Insassen im Alter von 26 und 29 Jahren nicht abgeben.
Recherchen der Polizei ergaben, dass es sich bei einem Teil der Fahrräder um Diebesgut handelte. Auf Grund dessen wurden die beiden Männer vorläufig festgenommen.
Im Zuge der weiteren Ermittlungen konnten weitere Fahrräder und Werkzeuge diversen Diebstahls- und Einbruchsdelikten im Raum Schwabmünchen zugeordnet werden. Die gesamte Diebesbeute wird auf einen Wert im unteren fünfstelligen Eurobereich geschätzt. 
Die Staatsanwaltschaft stellte Haftantrag gegen den 29-jährigen Rumänen wegen des dringenden Tatverdachts der Geldwäsche und Hehlerei. Der zuständige Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl gegen den dringend Tatverdächtigen. Sein 26-jähriger Begleiter wurde nach Abschluss der kriminalpolizeilichen Maßnahmen entlassen. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

„Piktors Verwandlungen“ in Musik, Tanz und Sprache

„Piktors Verwandlungen“ in Musik, Tanz und Sprache

Kolbermoor / Landkreis Rosenheim – Die 8. Klasse der Freien Waldorfschule Rosenheim lädt am Donnerstag, 22. Juni, zu ihrem Eurythmieabschluss in den Mareissaal in Kolbermoor ein (Rosenheimer Straße 8, 83059Kolbermoor). Gezeigt wird das Kunstmärchen „Piktors Verwandlungen“.  Beginn ist um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden willkommen.

„Piktors Verwandlungen“, 1922 verfasst, ist eines der meistgelesenen Erzählungen Hermann Hesses und ein kleines Juwel in seiner Dichtung.
Die Geschichte ist ein besonders kompliziertes Kunstmärchen in Prosaform und handelt von dem jungen Piktor, der eines Tages ins Paradies kommt und dort auf allerlei Wesen und Tiere wie Vögel, Schmetterlinge, Käfer, Bäume, Blumen und einen roten Kristall trifft, der ihm einen Wunsch frei gibt.
In schwungvollen Formen und Choreografien, die Musik, Tanz und Sprache vereinen, werden die Schüler Piktors Verwandlungen erzählen.
(Quelle: Pressemitteilung Freie Waldorfschule Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)