Was tut sich am Himmel?

Was tut sich am Himmel?

Rosenheim / Bayern / Deutschland / WeltFür alle leidenschaftlichen „Sterngucker“ gibt es auf Innpuls.me regelmäßig Infos darüber, was sich aktuell am Himmel droben so tut. Unterstützung bekommen wir dabei von Professor Dr. Elmar Junker und seinem Team von der Fakultät für Angewandte Natur- und Geisteswissenschaft / Physik-Astronomie der Technischen Hochschule Rosenheim – Sternwarte. Dr. Junker gibt auch einen Newsletter heraus zu allen aktuellen Entwicklungen.

Die Venus hat jetzt im Juni ihre beste Zeit als Abendstern und ist das hellste Licht am Himmel. Am 4. Juni erreichte sie ihren größten möglichen östlichen Abstand von der Sonne und geht zurzeit erst nach Mitternacht unter.
In den nächsten fünf Wochen erreicht die Venus in der Dämmerung schnell den Horizont. Am 13. August steht sie am Taghimmel neben der Sonne und wechselt nach dem Sommer auf die Morgenseite und „spielt den Morgenstern“ mit größtem Sonnenabstand nach Westen am 24. Oktober. Astronomen sprechen dann von der maximalen westlichen Elongation im Gegensatz zur derzeit größten östlichen Elongation.
(Quelle: Newsletter Professor Dr. Elmar Junker / Beitragsbild: stock.adobe.com/vchalup)

So groß ist der „Eis-Hunger“ in Rosenheim

So groß ist der „Eis-Hunger“ in Rosenheim

Rosenheim / Bayern / Deutschland. Rund 514.400 Liter Eis lassen sich die Rosenheimer pro Jahr schmecken. Ungerechnet sind das rund 7,4 Millionen Kugeln Eis – rechnerisch 116 Eiskugeln pro Kopf, sagen die Statistiker vom Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI). Doch jetzt drosseln Warnstreiks die Produktion.

„Was die Süßwarenindustrie nicht verrät: Sie produziert süßes Eis gerade mit einem bitteren Beigeschmack – jedenfalls für die Beschäftigten. Denn denen schmecken die Löhne schon lange nicht mehr“, sagt Manuel Halbmeier von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Das sei ein Problem der gesamten Branche. Ob Schokolade, Gummibären, Kekse oder eben Eis: „Wer in der Süßwarenindustrie in der Produktion am Band steht oder im Lager arbeitet, muss am Ende des Monats jeden Euro dreimal umdrehen. Gerade in den unteren Lohngruppen ist an den Jobs nur das süß, was produziert wird. Nicht aber das, was verdient wird“, so der Geschäftsführer der NGG-Region Rosenheim-Oberbayern. Viele würden deshalb der Branche den Rücken kehren.

„Juni wird Streikmonat fürs Süße“

Trotzdem würden die Arbeitgeber – und dazu gehören Branchen-Giganten wie Ferrero, Storck, Lindt, Haribo, Nestlé oder Bahlsen – keine Bereitschaft zeigen, darauf mit einem angemessenen Lohnangebot zu reagieren. Die NGG habe deshalb die Tarifverhandlungen für die Süßwarenindustrie vorerst abgebrochen: „Mit Peanuts lassen sich die Beschäftigten nicht abspeisen. Jetzt gibt es flächendeckende Warnstreiks. Der Juni wird zum ‚Streikmonat fürs Süße‘“, so Gewerkschafter Manuel Halbmeier.
Die NGG  will die hohen Preissteigerungen auffangen und fordert monatlich 500 Euro mehr für die unteren Lohngruppen. Alle übrigen sollen ein Lohn-Plus von 400 Euro bekommen. Für Azubis will die Gewerkschaft 200 Euro mehr im Monat erreichen. Ebenso ein „Ticket-Geld“ – eine monatliche Fahrtkostenpauschale von 50 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung NGG Region Rosenheim-Oberbayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Raubling, Landkreis Rosenheim, 1960

Raubling, Landkreis Rosenheim, 1960

Raubling / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1960. Auf der historischen Aufnahme sehen wir den Bahnhofsvorplatz in Raubling (Landkreis Rosenheim)

Um genau zu sein, ist auf dem Fotooldie der Kramerladen Prechtl verewigt. Dieser wurde 1896 von Andreas und Karolina Prechtl gegenüber vom Raublinger Bahnhof eröffnet. Heute führt das Unternehmen Supermärkte in vier Gemeinden im Landkreis Rosenheim und ein Modegeschäft. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Mit Betäubungsmitteln unterwegs

Mit Betäubungsmitteln unterwegs

Brannenburg / Landkreis Rosenheim – 50 Ecstasy-Tabletten, 15 LSD-Einheiten und 11 Gramm Marihuana hatte ein Jugendlicher in einer Umhängetasche mit dabei, der am gestrigen Donnerstag in Brannenburg (Landkreis Rosenheim) einer Kontrolle unterzogen wurde.

Bei der Wohnungsdurchsuchung des Jugendlichen wurden die Polizei erneut fündig und stellte weitere 100 Gramm Marihuana, 15 Stück LSD, 10 Tabletten sowie diverse BtM-Materialien sicher.
Der Jugendliche wurde vorläufig festgenommen und musste die Nacht in der Polizeizelle verbringen. Am heutigen Freitagmorgen entschied der zuständige Staatsanwalt, dass der Jugendliche wieder auf freien Fuß gesetzt werden kann.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Polizeipräsidium Oberbayern Süd, zeigt das sichergestellte Rauschgift)

Exhibitionist am Bahnhof Rosenheim

Exhibitionist am Bahnhof Rosenheim

Rosenheim – Die Rosenheimer Bundespolizei ermittelt wegen eines offenkundigen Sexualdelikts gegen einen 41-Jährigen. Der Mann hat am vergangenen Mittwoch (7. Juli)  in Gegenwart zweier Minderjähriger in der Unterführung des Bahnhofs Rosenheim Hose und Unterhose heruntergezogen. Zuvor soll der rumänische Staatsangehörige die beiden Mädchen belästigt haben.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Der Rumäne fiel den Bundespolizisten beim Streifengang auf, als er an zwei weibliche Jugendliche herantrat und diese augenscheinlich bedrängte. Die Mädchen machten den Beamten zufolge einen eingeschüchterten Eindruck. Selbst als die Streife einschritt und eine Personenkontrolle durchführen wollte, blieb der Mann aufdringlich und verhielt sich zusehends aggressiv. Unvermittelt entblößte er sein Glied im Beisein der zwei Minderjährigen. Erst als die Beamten ihm mit der Anwendung von unmittelbarer körperlicher Gewalt drohten, zog er seine Hose wieder hoch und beruhigte sich allmählich.

Eine anschließende Alkoholkontrolle ergab einen Wert von rund 0,8 Promille. Bei seiner Durchsuchung wurde verschiedenartiges Sexspielzeug gefunden. Im Rahmen einer Personalienüberprüfung stellten die Beamten fest, dass der alkoholisierte Mann aus polizeilicher Sicht kein Unbekannter ist. Er hatte bereits mehrfach Erfahrungen mit der Polizei gesammelt, unter anderem wegen Nötigung, Diebstahls und Leistungserschleichung. Zudem ist er wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz aktuell in den Fokus der Münchner Staatsanwaltschaft gerückt.

Strafanzeige wegen sexueller Belästigung

Nach knapp einstündigem Aufenthalt bei der Bundespolizei wurde der den Recherchen zufolge in Rosenheim ansässige Rumäne unter der Maßgabe, den Bahnhof nicht wieder zu betreten, aus der Dienststelle entlassen. Die Sammlung der Ermittlungen gegen ihn wird nach dem Vorfall am Rosenheimer Bahnhof nunmehr auch noch um eine Strafanzeige wegen einer exhibitionistischen Handlung beziehungsweise sexueller Belästigung erweitert.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ein Meer aus Chrom, Blech und Lack

Ein Meer aus Chrom, Blech und Lack

Maxlrain / Bad Aibling / Landkreis Rosenheim –  Volksfeststimmung und Kaiserwetter beim Maxlrainer Oldie Feeling (Landkreis Rosenheim) am gestrigen Donnerstag: Ein Meer aus Chrom, Blech, Lack und Leder verwandelte Maxlrain bei Bad Aibling für einen Tag in das größte Open-Air-Oldtimermuseum Süddeutschlands. Rund 14900 Besucher waren vor Ort.

Einfahrt der Oldtimer. Foto: Copyright ADAC Südbayern / Miriam Melanie Köhler

Einfahrt der Oldtimer. Foto: Copyright ADAC Südbayern / Miriam Melanie Köhler.

Eine Marken- und Modellvielfalt von insgesamt 4500 Oldtimern und zehn Themenparks, darunter „Zweirad-Oldtimer“, „Ford Mustang“, „Triumph“ und „Technisches Museum BGS Rosenheim“, sorgten für einen Augenschmaus. „Wir sind stolz, mit diesem Oldtimer-Volksfest einen wichtigen Beitrag zum Erhalt und zur Förderung des technischen Kulturguts zu leisten“, freut sich Fritz Schadeck, Vorsitzender des Organisationskomitees und Vorstand für Jugend und Sport des ADAC Südbayern.

14.900 Oldtimerfans und Besucher lockte das immer beliebter werdende Oldie Feeling in diesem Jahr nach Maxlrain. Als kleine Veranstaltung rund um die Oldtimer-Rallye Bavaria Historic gestartet, ist das Maxlrainer Oldie Feeling zu Süddeutschlands größtem Oldtimer-Event herangewachsen. Zuletzt war der Zuspruch 2022 nach zweijähriger Coronapause so groß, dass die Zufahrt nach Maxlrain dem Besucheransturm nicht mehr gewachsen war. Der Veranstalter ADAC Südbayern hat dem in diesem Jahr mit einem veränderten Verkehrskonzept Rechnung getragen. Zudem wurde eine Zufahrtsbegrenzung nach Maxlrain eingeführt – Oldtimer 40 Jahre und älter durften auf die Schlosswiese, für jüngere Oldtimer war eine Sonderfläche im Sportpark Mietraching reserviert. Dieses Konzept hat sich laut ADAC ausgezahlt: „Dank differenzierter Anreise für die unterschiedlichen Besuchergruppen rollten Oldtimer und Gäste ohne Rückstau Richtung Maxlrain.“

Neben tausenden Oldtimern, die Fan-Herzen höher schlagen ließen, bot das Maxlrainer Oldie Feeling auch dieses Jahr wieder Unterhaltung und Spaß für die ganze Familie. In der ADAC Kinderwelt freuten sich die kleinen Besucher über verschiedenste Attraktionen, wie den Rennmäuseparcours, eine Kletterwand und eine Hüpfburg. In der ADAC Welt begeisterte unter anderem das 17:30 SAT.1 Bayern-Glücksrad zugunsten der Caritas Wendelstein Werkstätten, bei dem rund 700 Euro für den guten Zweck eingenommen werden konnten. Zudem stellt sich hier auch der ADAC als Mobilitätsdienstleister mit seinen zahlreichen Serviceleistungen für seine Mitglieder und Kunden vor. Auf der Bühne sorgten DJ H. MUSICBOX und die Live-Band „The Catburys“ für Stimmung und gute Unterhaltung.

Start der 34. ADAC Bavaria Historic und 3. ADAC Maxlrain Classic

Ein Höhepunkt war der Start des millionenschweren Teilnehmerfelds der beiden Gleichmäßigkeitsfahrten „34. ADAC Bavaria Historic“ (8. bis 10. Juni) und „3. ADAC Maxlrain Classic“ (8. Juni). Darunter legendäre Sportwagen, rare Exoten und liebenswerte Alltagsmobile, die von den Moderatoren Florian Wolske und Klaus Morhammer auf ihre Etappe durch den Altlandkreis Wasserburg geschickt wurden. Die Besucher standen an der Startrampe Spalier und schickten die Teams mit großer Begeisterung auf ihre Etappe, die bei beiden Gleichmäßigkeitsfahrten identisch war.

Die Sieger der 3. ADAC Maxlrain Classic

Bei der ADAC Maxlrain Classic erreichten Schorsch Münch und Stephan Schwerdt in ihrem Porsche 356 aus dem Jahr 1960 mit 5,84 Sekunden die geringste Abweichung zur Sollzeit. Auf Platz zwei fuhren Dieter Bauer und Isabella Thiel in ihrem MG B (Baujahr 1976) vor Jürgen und Sabine Hiemer in ihrem Mercedes-Benz 190 Dc aus dem Jahr 1963. Die 125 Kilometer lange Strecke mit Start und Ziel auf dem Gelände des Schlosses Maxlrain haben 17 Teilnehmer unter die Räder genommen und dabei insgesamt fünf Wertungsprüfungen absolviert.

34. ADAC Bavaria Historic tourt am Freitag und Samstag weiter

Die ADAC Bavaria Historic tourt nach Fronleichnam zwei Tage vom Hotel St. Georg in Bad Aibling aus weiter. Am heutigen Freitag steht die 300 Kilometer lange „Karwendel-Etappe“ auf dem Programm, auf der die Teams entlang des Tegernsees, über den Achenpass, vorbei am Sylvensteinsee bis ins Karwendelgebirge zum berühmten Großen Ahornboden fahren. Zurück geht es über die Mautstraße Vorderriß – Wallgau zum Walchensee, das stille Hochtal der Jachenau und das Isartal bis zur Fußgängerzone in Bad Tölz. Die Zielankunft in Bad Aibling ist erneut in das Programm der von der AIB-KUR organisierten Oldie Night integriert, die heuer wegen der Baustelle am Marienplatz vor die Ausstellungshalle verlegt wird. Ab 17.30 Uhr feiern dort tausende Zuschauer bei fetzigen Rhythmen der vergangenen 50 Jahre. Die AIB-KUR ist wichtiger Partner des ADAC Südbayern. Gemeinsam wird seit vielen Jahren das einmalige Bayerische OldtimerFestival am Fronleichnams-Wochenende auf die Beine gestellt.
Am morgigen Samstag dürfen sich die Teams auf das Fünfseenland zwischen Starnberger See und Ammersee freuen. Die 250 Kilometer lange Etappe mit Start in Bad Aibling führt durch das Hügelland südlich von München und bietet ebenfalls an vielen Stellen atemberaubende Panoramen bis zur Zugspitze und darüber hinaus. Bedeutende Klöster wie Schäftlarn, Dietramszell und Andechs, der Heilige Berg der Bayern, werden passiert. Die Zielankunft ist ab 15.45 Uhr vor dem Kurhaus Bad Aibling.
(Quelle: Pressemitteilung ADAC / Beitragsbild: Copyright ADAC Südbayern- Andras Schwarz, Foto: Copyright ADAC Südbayern – Miriam Melanie Köhler)  

Wieder Motorradunfall am Sudelfeld

Wieder Motorradunfall am Sudelfeld

Oberaudorf / Landkreis Rosenheim – Das kurvenreiche Sudelfeld ist bei Motorradfahrern sehr beliebt – und wieder hat es dort am gestrigen Donnerstag einen schweren Unfall gegeben: Ein 21-jähriger musste mit dem Rettungshubschrauber in ein nahegelegenes Klinikum geflogen werden.

Nach den Angaben der Polizei fuhr der 21-jährige Motorradfahrer gegen 16.30 Uhr auf der B307 in Richtung Bayrischzell und verlor auf Höhe des Buswendeplatzes in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er flog über die Gegenfahrbahn und kam unterhalb der Straße in einer Almwiese zum Liegen. 
Die Bundesstraße war für die Unfallaufnahme für ca. 2 Stunden komplett gesperrt. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Kostenloses Yoga für Senioren

Kostenloses Yoga für Senioren

Rosenheim – Yoga für Senioren  ab 65 Jahren bietet das Mehrgenerationenhaus Rosenheim an. Beginn ist Montag, 26. Juni von 10 bis 11.30 Uhr.

Mit diesem Angebot sollen speziell Menschen in der zweiten Lebenshälfte angesprochen werden, die sich körperlich relativ fit fühlen und dies auch bleiben wollen. Durch die Mobilisierung der Gelenke, Entspannung und Dehnung der Muskulatur werden die inneren Organe besser durchblutet. Auf diese Weise sorgen diese einfachen Übungen insgesamt für mehr Wohlbefinden und länger anhaltende Vitalität. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung im Mehrgenerationenhaus der Arbeiterwohlfahrt in Rosenheim, Ebersberger Straße 8, bei Tina Matousek unter 08031/941373 21, auch auf Anrufbeantworter möglich.
(Quelle: AWO Mehrgenerationenhaus / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Digitaltag im AWO-Mehrgenerationenhaus

Digitaltag im AWO-Mehrgenerationenhaus

Rosenheim – Am Freitag, 16. Juni 2023 findet der vierte bundesweite Digitaltag statt. Der Aktionstag bringt Menschen zusammen, um verschiedenste Aspekte der Digitalisierung zu beleuchten, Chancen und Herausforderungen zu diskutieren und einen breiten gesellschaftlichen Dialog anzustoßen. Auch das AWO-Mehrgenerationenhaus in Rosenheim beteiligt sich daran.

Bereits zum dritten Mal laden das Mehrgenerationenhaus des AWO Kreisverband Rosenheim e.V., das Bildungswerk Rosenheim und die Caritas Seniorenbegegnungsstätte alle Bürger am Freitag, 16. Juni,  ab 9.45 Uhr zum bundesweiten Digitaltag ins Mehrgenerationenhaus in Rosenheim, Ebersberger Straße 8, ein.
Sicherheit im Netz und Datenschutz sind Schwerpunkte der Veranstaltung. Der Digitaltag soll Menschen in ganz Deutschland zusammenbringen. Erklärtes Ziel ist es, die Förderung der digitalen Teilhabe. Alle Menschen sollen in die Lage versetzt werden, sich selbstbewusst und selbstbestimmt in der digitalen Welt zu bewegen.
In Rosenheim stellen sich die Träger mit ihren Angeboten vor. Infostände und Vorträge laden ein, sich Wissen zu digitalen Themen anzueignen. Digitale Berater  und andere Fachstellen stehen zur Verfügung, um zu beraten und Fragen zu beantworten. Die Veranstaltung wird gefördert aus Mitteln der innovativen Projekte der KEB München, dem Modellprogramm „MuT-Punkte“ des Bayerischen Staatsministeriums Familie, Arbeit und Soziales und der KomRo Rosenheim.

Das Programm sieht folgendermaßen aus:
Eröffnung der Veranstaltung ist um 9:45 Uhr.
Ab 10 Uhr bis 13 Uhr „Geräteberatung“ durch Robert Hoyer und Eva Eckhardt,
10 Uhr bis 10.45 Uhr „Im Alltag sicher bezahlen. Online-Kauf und Online-Bezahlsysteme“ mit Silvio Morelle,
11 Uhr bis 11.45 Uhr „Online-Banking“ mit Maria Luso und Patrick Eder, Sparkasse Rosenheim,
12 Uhr bis 12.45 Uhr „W-Lan, aber sicher!“ von der Komro Rosenheim,
13 Uhr bis 13.45 Uhr „Kriminales rund um Digitales“ mit Eva Eckhardt und
14 Uhr „Spaziergang mit Google- bzw. Maps-Navigations Apps“ mit Antje Richter.
Des Weiteren gibt es Info-Stände der Polizei Rosenheim, der Komro- Rosenheimer Anbieter für Internet, Telefon und TV, Rosenheimer Demokoffer der TH Rosenheim, Caritas Seniorenbegegnungsstätte und Vielfaltsgestalter Rosenheim. Alle Angebote sind kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

2023 stehen digitale Kompetenzen mit dem Motto „Digitalisierung – Entdecken. Verstehen. Gestalten.“ im Fokus. Es steht allen offen, sich mit eigenen Aktionen einzubringen – ob Privatperson, Verein, Unternehmen oder öffentliche Hand. Mögliche Formate sind Dialoge, Beratungen, Führungen, Tutorials und Seminare oder Hackathons. Die einzelnen Aktivitäten werden auf www.digitaltag.eu auf einer interaktiven Aktionslandkarte dargestellt.
Ziel des Digitaltags ist die Förderung der digitalen Teilhabe. Trägerin ist die Initiative „Digital für alle“. Dahinter steht ein breites Bündnis von 28 Organisationen aus den Bereichen Zivilgesellschaft, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Wohlfahrt und öffentliche Hand. Alle Menschen in Deutschland sollen in die Lage versetzt werden, sich selbstbewusst und selbstbestimmt in der digitalen Welt zu bewegen.

Mehr Informationen und Hintergründe zur Initiative „Digital für alle“ sowie zum Digitaltag, den Aktionen und Beteiligungsmöglichkeiten sind unter www.digitaltag.eu abrufbar.
(Quelle: Pressemitteilung AWO-Mehrgenerationenhaus  (Beitragsbild: Symbolfoto re)

Hilfe für bedrohte Tierarten

Hilfe für bedrohte Tierarten

Rosenheim – Schüler der 5. und 8. Klassen der Rosenheimer Wirtschaftsschule der Privatschulen Dr. Kalscheuer haben in ihrer Freizeit für den Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. (LBV) insgesamt über 230 Euro gesammelt.


Mit der Spende werden Schutzprogramme für gefährdete Arten wie den Igel, den Weißstorch oder den Feldhamster durchgeführt und Schutzgebiete für seltene Tiere und Pflanzen eingerichtet.
Der stellvertretende Schulleiter Dr. Sebastian Sienknecht bedankte sich bei den Jugendlichen für ihren Einsatz. BSK-Lehrer und LBV-Mitglied Georg Füchtner hat die Spende organisiert.
(Quelle: Artikel Georg Füchtner / Beitragsbild: Privatschulen Dr. Kalscheuer, zeigt von links: Mia Angermaier und Simone Thanner aus der Klasse 5a und Georg Füchtner)

RoMed Mitarbeiter üben Feuerlöschen

RoMed Mitarbeiter üben Feuerlöschen

Rosenheim – Die RoMed Angestellten hatten jetzt auf dem Klinikgelände in Rosenheim die Gelegenheit eine Fortbildung zum Brandschutz zu machen. Denn: im Notfall wollen die Mitarbeiter gut gerüstet sein. Dazu bieten die RoMed Kliniken mehrmals im Jahr ihren Mitarbeitern praktische Feuerlöschübungen an. Der Brandschutzbeauftragte Robert Gsinn nahm sich ausführlich Zeit die Kleingruppe in Theorie und Praxis einzuführen.

Die verschiedenen Feuerlöscher mit Wasser oder CO2 gefüllt. Foto. RoMed Kliniken

Die Übungen waren sehr praxisnah. Fotos. RoMed Kliniken

Die Übung mit den Feuerlöschern fand sehr praxisnah statt. Foto: RoMed Klinikum

Die verschiedenen Feuerlöscher mit Wasser oder CO2. 

Während der Übung standen drei verschiedene Feuerlöscher zur Verfügung, die entweder mit Wasser oder Kohlendioxid befüllt waren. Jeder Teilnehmer hatte die Gelegenheit einen kontrollierten Brand mit den verschiedenen Feuerlöschern zu bekämpfen. Danach beantwortete der Brandschutzbeauftragte noch etliche Fragen der „RoMed-Floriansjünger“ und gab praktische Tipps. Von einer Teilnehmerin war zu hören: „Ich habe immer noch gehörig Respekt vor einem Feuer, fühle mich jetzt aber sicherer im Umgang mit einem Feuerlöscher.“

Was ist bei einem Brand zu tun?

„Das Allerwichtigste bei einem Brand ist zunächst einmal Ruhe zu bewahren. Dann gilt es genug Abstand zum Feuer zu halten, denn ein Brand kann sich sehr schnell ausbreiten. Unter Beachtung des Eigenschutzes sollte man anderen Menschen selbstverständlich helfen“, erklärt der Referent. Übrigens: Man sollte nicht zögern, den Feueralarm auszulösen. „Den Flucht- und Rettungsplan genau zu kennen und zu wissen wo der sogenannte Sammelpunkt ist, sind im Brandfall wichtige Informationen“, erzählt der Experte.

Wie wird der Feuerlöscher verwendet?

Schritt für Schritt erklärte Robert Gsinn die Vorgehensweise. Als erstes wird die gelbe Sicherung gezogen und dann der rote Schlagknopf eingedrückt. Nun ist der Feuerlöscher einsatzbereit und der Brand kann durch zielgenaues Einsetzen des Löschschlauches und Drücken des Hebels mit dem Löschmittel bekämpft werden. „Es gibt verschiedene Feuerlöscher, die in der Handhabung ähnlich einfach sind“, ergänzt der Experte.

Feuerlöschen – aber richtig!

Wichtig ist, dass nicht in die Flamme, sondern von unten bzw. am Beginn des Brandes gesprüht wird. Tropfende oder fließende Brände werden von oben nach unten gelöscht. „Wenn es machbar ist, sollten so viele Feuerlöscher wie möglich gleichzeitig verwendet werden“, erläuterte er. Auf die Frage wie lange ein Feuerlöscher hält, antwortete der Referent: „40 bis 60 Sekunden, danach muss er aufgefüllt werden.“ Da ein Brand nach dem Löschen unbemerkt wieder an gehen kann, ist es gut vorsorglich die Feuerwehr zu verständigen, außer es handelt sich z. B. um einen minimalen gelöschten Mülleimerbrand.
„Klar sollte man selber versuchen einen Brand zu löschen, doch wenn man sich nicht traut, weil es ein größerer Brand ist, ist es auch nicht
schlimm, dafür gibt es die Profis der Feuerwehr“, meinte Robert Gsinn.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild, Fotos, Video: RoMed Kliniken)

Und hier noch ein Video der Löschübungen auf YouTube: 

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen
Schuhplatteln lernen

Schuhplatteln lernen

Rosenheim – Einer der Höhepunkte beim Herbstfest Rosenheim ist der traditionelle Blasmusikabend am mittleren Wiesnwochenende im Flötzinger Zelt. Denn da finden sich die Burschen zu einem gemeinsamen Plattler zusammen. Wer sich darauf vorbereiten will, für den veranstaltet der Trachtenverein „D `Innviertler“ Rosenheim jetzt wieder einen Plattlerkurs. Start ist am 5. Juli.

Das Schuhplatteln als Ausdruck echter bayerischer Lebensart auf einfache Weise zu erlernen, ist ein Angebot des Trachtenvereins „D‘ Innviertler“ Rosenheim an junge Burschen, aber auch gestandene Mannsbilder. Ziel dabei ist, an vier Abenden die Fähigkeit zu vermitteln, dass das Mitplatteln in der Menge am Blasmusikabend auf dem Rosenheimer Herbstfest am 3. September möglich ist.
Mitmachen kann jeder, ob jung oder alt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, auch Wiedereinsteiger und Menschen mit Migrationshintergrund sind willkommen. Beginn ist am Mittwoch, 5. Juli um 18.30 Uhr im Saal des Stadtjugendringes in Rosenheim. Anmeldung und weitere Informationen unter Telefon 08036 / 90 80 560.
(Quelle: Pressemitteilung / Beitragsbild: Trachtenverein „D`Innviertler“ Rosenheim)