Mike´s Kino zeigt Dokumentarfilm

Mike´s Kino zeigt Dokumentarfilm

Prien / Landkreis Rosenheim – Wer hätte nicht einmal Lust über das Wasser zu laufen? Mike`s Kino präsentiert zum diesjährigen Priener Jahresmotto am 27. 9.  den Dokumentarfilm „Christo – Walking on Water“.

Anlässlich des touristischen Jahresmottos „Wasser – tauch mal ein… in Prien am Chiemsee“ ist am Mittwoch, 27. September, von 19.45 bis 21.45 Uhr, ein Filmbeitrag in Mike`s Kino, Bernauer Straße 13a, zu sehen. Gezeigt wird „Christo – Walking on Water“, die turbulente Entstehungsgeschichte der spektakulären Installation „Floating Piers“ des bulgarisch-amerikanischen Künstlers Christo. Fasziniert von seiner Idee „über Wasser zu wandeln“ spazierten im Sommer 2016 mehr als eine Million Menschen über drei Kilometer lange schwimmende Stege, die mit gelb-orange schimmerndem Gewebe überzogen waren, auf dem norditalienischen Iseo-See. Im Stil von Cinema Verité blickt die spannende Doku des bulgarischen Regisseurs Andrey M. Paounov hinter die Kulissen und verfolgt die Entstehung dieses gigantischen Projekts samt Hürden, Erfolgen und Widerständen. Dabei entsteht ein feinfühliges Porträt des 81jährigen legendären Ausnahmekünstlers, der unterstützt von seinem Neffen, nun ohne seine verstorbene Frau Jeanne, weiterarbeitet. Die Dokumentation „Christo – Walking on Water“- im englischen Original mit deutschen Untertiteln – ist ein sinnliches Kinoerlebnis, nicht nur für Kunstliebhaber.
Eintritt 8,50 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH, programmkino.de / Beitragsbild: re)

 

Biotonne: Ratsbegehren soll Entscheidung bringen

Biotonne: Ratsbegehren soll Entscheidung bringen

Rosenheim – In Sachen „Biotonne“ gibt es in Rosenheim nach wie vor keine Entscheidung. Nachdem das Bürgerbegehren „Nein zur Biotonne“ des Rosenheimer Seniorenbeirats aufgrund von formellen Fehlern gescheitert ist, ist nun ein Ratsbegehren geplant. 

Seit dem 1. Januar 2015 sind laut Paragraf 11 des Kreislaufwirtschaftsgesetz Bioabfälle flächendecken getrennt zu sammeln. Die Getrenntsammelpflicht betrifft auch die Bioabfälle aus privaten Haushalten, die im Wesentlichen aus Gartenabfällen sowie Nahrungs- und Küchenabfällen bestehen.
Eine Lösung muss also nach Vorgaben des Bundes auch in der Stadt Rosenheim gefunden werden. Tatsächlich wird dort auch schon seit gut 10 Jahren über die Einführung einer Biotonne diskutiert. 2021 kam dann das „Ja“. Aber das „Wie“ gestaltet sich seitdem schwierig. Nach zähem Ringen über viele Sitzungen hinweg wurde schließlich im Herbst 2022 eine Kompromisslösung gefunden (wir berichteten): Restmüllentsorgung nur noch alle 14 Tage, dafür eine wöchentliche Biomüllabholung.

Dezentrale Lösung statt Biotonne

Der Seniorenbeirat startete daraufhin ein Bürgerbegehren. Er sprach sich stattdessen für eine dezentrale Sammlung von Bioabfällen an Wertstoffinseln oder häuslicher Kompostierung aus (wir berichteten).
Um ein Bürgerbegehren in die Wege zu leiten, müssen laut Gesetz sechs Prozent der Gemeindebürger unterschrieben haben. Bei 46057 wahlberechtigten Gemeindebürgern in Rosenheim war das mit rund 3000 Unterschriften klar der Fall. Dennoch kam dann vor wenigen Wochen in der Sitzung des Ferienausschusses die Absage – aufgrund formaler und formeller Fehler (wir berichteten).

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März brachte aber ein Ratsbegehren ins Spiel, um dennoch dem erkennbaren politischen Willen der Bürger Rechnung zu tragen. Dieses stand nun bei der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses auf der Tagesordnung.
7 zu 3 Stimmen sprachen sich die Stadträte für ein Ratsbegehren aus. Die drei Gegenstimmen kamen von den Grünen. Sie sehen für diesen Weg keine Notwendigkeit: „Ich kann das nicht nachvollziehen. Da gibt es einen Beschluss und dieser wird jetzt relativiert uns Angst vor einer unpopulären Maßnahme“, ärgerte sich der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Peter Rutz und deutete das angestrebte Ratsbegehen als „politische Schwäche“. Sein Fraktionskollege Franz Opperer pflichtete ihm bei. Er kritisierte außerdem, dass die Bürger in Sachen „Biotonne“ bisher schlecht informiert wurden.

„In unserer Fraktion wurde dieses Thema kontrovers diskutiert, aber ich persönlich unterstütze das Ratsbegehren“, sagte dagegen SPD-Stadtrat Abuzar Erdogann. Auch CSU-Stadtrat Herbert Borrmann und Robert Multrus von den Freien Wählern sprachen sich für ein Ratsbegehren aus. Ich finde es richtig, die Bürger entscheiden zu lassen“, sagte Borrmann. Multrus war es wichtig, dass die Fragestellung des Ratsbegehren leicht verständlich formuliert wird.

Bei dem Ratsbegehren soll es um die Frage gehen, ob anstelle einer Einführung einer häuslichen Biotonne eine dezentrale Sammlung des Bioabfalls an Wertstoffinseln erfolgen soll. Denn das ist laut Gesetz durchaus möglich.
Hierzu müsste in Rosenheim eine zusätzliche Infrastruktur an Wertstoffcontainern bereitgestellt werden, welche explizit für Bioabfälle geeignet ist. „Um eine, wie von der Regierung von Oberbayern gefordert, flächendeckende Sammlung zu garantieren, könnte dies an verschiedenen, das Stadtgebiet abdeckenden Anzahl an Wertstoffinseln eingeführt werden“, heißt es dazu in der Vorlage der Stadtverwaltung.

Presscontainer sollen es nicht werden

Bei einer flächendeckenden Sammlung des Bioabfalls an Wertstoffinseln sollte aus Sicht der Verwaltung jedoch nicht auf Presscontainer gesetzt werden, aufgrund hoher Anschaffungskosten sowie der benötigten Infrastruktur. Stattdessen könnten bei einem regelmäßigen Leerungsturnus einfache, flüssigkeitsdichte Sammelcontainer eingesetzt werden. Für die Leerung würde man beim Baubetriebshof ein zusätzliches Leerungsfahrzeug mit entsprechenden Personal benötigen.

Die endgültige Entscheidung zum Ratsbegehren fällt bei der Stadtratssitzung in der kommenden Woche. Gibt es „Grünes Licht“ steht auch schon ein Termin für das Bürgerbegehren fest: Sonntag, 8. Juni 2024 (Wahltermin für die Europawahl) Die Abstimmung soll von 8 bis 18 Uhr dauern.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Zwei Kindern allein mit der Bahn unterwegs

Zwei Kindern allein mit der Bahn unterwegs

München – Die Bundespolizei in München nahm sich am gestrigen Donnerstag zweier Kinder (9 und 11 Jahre alt) an, die alleine mit der Bahn unterwegs waren. Der Elfjährige hatte seinen Ausstieg verpasse, der Neunjährige reise allein.

Die Pressemitteilung im Wortlaut: 
Gegen 18:30 Uhr verpasste ein mit seinen Eltern im Zug aus Augsburg (RB86) reisender Elfjähriger aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck bei Althegnenberg den Ausstieg. Über die Gründe liegen keine genaueren Informationen vor. Zugbegleitpersonal informierte die Bundespolizei in München, die sich des Jungen im Hauptbahnhof München annahm. Mit der Mutter wurde telefonisch vereinbart, dass ein im Dienst befindlicher Beamter den Elfjährigen zum Dienstende bei der Heimfahrt Richtung Augsburg mitnimmt. Er übergab den Jungen beim Halt in Althegnenberg am Abend den Eltern.

Kurz nach 20 Uhr wurde vom Zugbegleitpersonal aus dem RB54 (Kufstein – München) ein unbegleiteter Neunjähriger gemeldet. Beim Halt am Ostbahnhof nahmen sich Bundespolizisten des, wie sich herausstellte, unbegleiteten Afghanen an. Dank der Übersetzung eines Mitarbeiters eines Imbissladens im Hauptbahnhof wurde in Erfahrung gebracht, dass der Neunjährige sich auf dem Weg zu einem Onkel in Oettingen, im schwäbischen Landkreis Donau-Ries, befand. Der Onkel machte sich auf den Weg um den Neffen abzuholen. Nachdem Gespräche ergaben, dass sich der 36-jährige Afghane nicht dauerhaft um den Jungen kümmern kann, wurde der Neunjährige am Abend zum Young Refugee Center München verbracht und das Ausländeramt informiert. Auf welchem Weg der Neunjährige nach Österreich kam. ist nicht bekannt.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

 

Tödlicher Bergunfall am Watzmann

Tödlicher Bergunfall am Watzmann

Schönau am Königssee / Landkreis Berchtesgadener Land –  Tödlicher Bergunfall am gestrigen Donnerstagvormittag bei der Watzmann-Ostwand in Schönau am Königssee: Ein Fels löste sich aus der Wand und mit ihm stürzte ein 42-jähriger in die Tiefe.

Der 42-jährige aus Nordrhein-Westfalen war zusammen mit zwei Begleitern aus Südbayern unterwegs, um gemeinsam den Berchtesgadener Weg an der Watzmann-Ostwand oberhalb des Königssees zu begehen. Nach der Querung oberhalb der Wasserfallplatten verstieg sich das Trio nach den Angaben der Polizei und kam in schroffes Gelände, das mit Gras und Felsblöcken durchsetzt war.
Als sie ihren Fehler bemerkten, wollten sie zurück steigen. Einem der Bergsteiger brach hierbei ein Fels aus der Wand heraus, so dass er zusammen mit dem gelösten Felsstück abstürzte. Unmittelbar unterhalb der Unfallstelle bricht die Wand über 100 Meter senkrecht ab. Zwei Bergsteiger, die sich unterhalb der Wasserfallplatten im Bereich des 2. Sporn befanden, bekamen den Absturz mit und setzten dann als erstes den Notruf ab.
Die Begleiter des Verunfallten alarmierten auch sofort den Notruf, woraufhin die Bergwacht mit dem Rettungshubschrauber Christoph 14 zur Einsatzstelle flog. Die Einsatzkräfte konnten aber nur noch den Tod feststellen. Daraufhin begann der Rettungshubschrauber sofort die Zeugen, die den Absturz mitbekommen hatten, auszufliegen. Die Begleiter des abgestürzten Mannes wurden durch die Bergwacht gesichert, um in dem Absturzgelände nicht auch noch abzustürzen. Anschließend wurden sie ebenfalls ausgeflogen.

Zur Bergung des Toten wurden Polizeibergführer der Alpinen Einsatzgruppe Berchtesgaden und Bergwachtmänner der Bergwacht Berchtesgaden mit dem Polizeihubschrauber Edelweiß 3 an die Einsatzstelle geflogen. Die Bergung gestaltete sich in dem Absturzgelände äußerst schwierig. Im Anschluss wurde noch ein Bergführer und sein Gast ausgeflogen, da sie an der Einsatzstelle vorbeigingen und mitbekamen, was passiert war. Der angedachte Abstieg des Bergführers mit seinem Gast wurde aus Gründen der latenten Steinschlaggefahr bei den Bergungsarbeiten dann in Absprache mit der Polizei unterlassen.

Alle drei Bergsteiger waren erfahren und gut ausgerüstet. Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei scheidet Fremdverschulden aus. Auch eine Garantenstellung (Pflicht einer Person dafür einzustehen, dass ein Unfall usw. nicht eintritt -Anmerkung der Redaktion)  durch die Begleiter scheint, laut Polizei, nicht gegeben. Die weiteren Untersuchungen zum Unfallgeschehen werden durch die Polizeiinspektion Berchtesgaden, unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, geführt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Autofahrer verletzt Fahrradfahrerin

Autofahrer verletzt Fahrradfahrerin

Rosenheim – Ein 40-jähriger Rosenheimer nahm einer 16-jährigen Fahrradfahrerin beim Einbiegen in eine Grundstückseinfahrt in der Hubertusstraße in Rosenheim die Vorfahrt. Es kam zum Zusammenstoß.

Der Verkehrsunfall ereignete sich, nach den Angaben der Polizei, gegen 14.35 Uhr. Der Autofahrer wollte in der Hubertusstraße nach links in eine Grundstückseinfahrt einbiegen und übersah eine entgegenkommende 16-jährige Fahrradfahrerin. 
Die 16-jährige fiel durch den Zusammenstoß nach vorn über ihr Fahrrad und erlitt dabei leichte Verletzungen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rauchentwicklung in Innsbrucker Siedlung

Rauchentwicklung in Innsbrucker Siedlung

Rosenheim – Aus einer Wohnung in der Innsbrucker Siedlung in Rosenheim qualmte es am gestrigen Donnerstagnachmittag. Der Grund dafür war schnell gefunden.

Die Feuerwehr Rosenheim rückte gegen 15.55 Uhr mit mehreren Einsatzfahrzeugen an. Beim Betreten der Wohnung stellte sich angebranntes Essen auf dem Herd als Grund für die Rauchentwicklung heraus. Verletzt wurde niemand. Aufgrund des Großaufgebots an Einsatzfahrzeugen kam es zu Verkehrsbehinderungen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Caritas Kinderdorf hat eine neue Leiterin

Caritas Kinderdorf hat eine neue Leiterin

Irschenberg / Landkreis Miesbach – Pia Klapos hat die Leitung des Caritas Kinderdorf am Irschenberg (Landkreis Rosenheim) übernommen. Sie folgt auf Wolfgang Hodbod, der nach 32 Jahren im April dieses Jahres in den Ruhestand gegangen ist.

Im Kinderdorf ist die Sozialpädagogin keine Unbekannte, denn von 2012 bis 2016 hatte sie bereits dort gearbeitet. Nun ist sie zu ihrer ersten beruflichen Station bei der Caritas zurückgekehrt, bei der sie nun seit gut zehn Jahren angestellt ist. Für die 47-Jährige schließt sich in Irschenberg der Kreis. „Die Stelle als Dorfleiterin ist für mich eine persönliche Absichtserklärung und Herzensangelegenheit, mich vollkommen und dauerhaft auf das Kinderdorf einzulassen“. Zwischenzeitlich war sie als Fachdienstleitung Soziale Dienste im Caritas-Zentrum Rosenheim tätig, die letzten fünf Jahre als Kreisgeschäftsführerin des Caritas-Zentrums Pfaffenhofen.

Die verheiratete Mutter von fünf Kindern war nach einem intensiven Bewerbungsprozess ausgewählt worden. „Ich freue mich sehr, dass mit Pia Klapos eine in der Kinder- und Jugendhilfe äußerst versierte Kollegin die Leitung im Kinderdorf übernimmt“, betont Gabriele Stark-Angermeier, Vorständin des Caritasverbands München und Freising und weiter: „Ich bin sicher, dass sie diese Führungsaufgabe in kollegialer Kooperation mit dem Führungsteamwertschätzend und professionell ausfüllen wird.“
Pia Klapos ist es in ihrer Führungsrolle wichtig, das pädagogische Konzept, die stationären und ambulanten Angebote des Kinderdorfs stetig weiterzuentwickeln. Neben einer zukunftsorientierten Personalentwicklung und Personalgewinnung wird „die inklusive Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe“ für sie ein persönliches Schwerpunktthema sein. Durch den zusätzlichen Studienabschluss als Master of Arts in Business und die Zeit als Kreisgeschäftsführerin fühle sie sich gut gerüstet für die neuen inhaltlichen, strategischen und fachlichen Herausforderungen im Caritas Kinderdorf Irschenberg.
(Quelle: Pressemitteilung Caritas-Kinderdorf Irschenberg / Beitragsbild: Copyright bfl-realtions.de)

 

Rathaus-Parkhaus für 2 Wochen gesperrt

Rathaus-Parkhaus für 2 Wochen gesperrt

Rosenheim – Information der Stadt Rosenheim: Das Rathaus-Parkhaus P3 in der Königstraße in Rosenheim wird ab kommenden Montag, 25. September für zwei Wochen gesperrt.

Grund sind Betonfräsarbeiten. Die nächstgelegenen Parkhäuser sind das P10 Stadtcenter in der Brixstraße und das P1 Zentrum im Hannerweg.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Eislauf im Rosenheimer Eisstadion

Eislauf im Rosenheimer Eisstadion

Rosenheim – Öffentlicher Lauf und Schuleislauf finden in der kommenden Woche (KW 39) im städtischen Eisstadion Rosenheim zu folgenden Zeiten statt:

  • Montag, 25. September: 8 bis 12.50 Uhr
  • Dienstag, 26. September: 8 bis 9.40 Uhr und 11.20 Uhr bis 12.50 Uhr
    (Von 09.50 Uhr bis 11.10 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)
  • Mittwoch, 27. September: 8 bis 9.40 Uhr und 11.20 bis 12.50 Uhr
    (Von 09.50 Uhr bis 11.10 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)
  • Donnerstag, 28. September: 8  bis  9.40 Uhr und 11.20 bis 12.50 Uhr sowie abends von 20.15 Uhr – 22 Uhr.
    (Von 09.50 Uhr bis 11.10 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)
  • Freitag, 29. September: 8 bis 9.40 Uhr und 11.30 bis 12.50 Uhr.(Von 09.50 Uhr bis 11.20 Uhr Unterbrechung wg. Training Krefeld Pinguine)
  • Samstag, 30. September: Kein öffentlicher Eislauf.
  • Sonntag, 01. Oktober: 13 bis 15.50 Uhr
    Schlittschuhe und Lernhilfen für Kinder können gegen Gebühr ausgeliehen werden.
    (Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 22. September.

Namenstag haben:  Emmeram, Gunhild, Landelin, Laurent, Mauritius, Otto, Phokas, Wolftraud

3 bekannte Geburtstagskinder:

Sabine Lisicki (1989–  ist eine deutsche Tennisspielerin, die zur Spitze der Weltrangliste zählt und 2013 als erste deutsche Spielerin nach Steffi Graf in Wimbledon das Finale im Einzel eines Grand-Slam-Turniers erreichen konnte.)

Klass Heufer-Umlauf (1983 – ist ein deutscher Fernsehmoderator, der zusammen mit seinem Moderationspartner Joko Winterscheidt durch die Sendungen „MTV Home“ bekannt wurde und „neoParadise“ sowie aktuell „Circus HalliGalli“ moderiert.)

Hans Scholl (1918– war ein deutscher Widerstandskämpfer, der zusammen mit seiner Schwester Sophie Scholl die Gruppe „Weiße Rose“ gründete.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1739: Einem Blitzeinschlag in einen der Bremer Pulvertürme folgt eine gewaltige Detonation, die eine Feuersbrunst in Bremen auslöst. Ihr fallen etwa ein Sechstel der Stadt und 32 Menschen zum Opfer.
  • 1905:Im Zuge der Elektrifizierung der London Underground fährt auf dem Inner Circle der letzte Dampfzug.
  • 2000: Mit dem Einstellen seiner Produktion wird der Fiat 126 ein historisches Automobil.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Junge Bartgeier gehen auf Endeckungstour

Junge Bartgeier gehen auf Endeckungstour

Hilpoltstein / Bayern – Auf geht´s in die Alpen: Ausgewilderte Bartgeier haben den Nationalpark Berchtesgaden verlassen und fliegen Richtung Alpen.

Der Ende Mai durch den bayerischen Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) und den Nationalpark Berchtesgaden ausgewilderte Bartgeier Nepomuk ist am 16. September aus seinem bisherigen Aufenthaltsgebiet im Nationalpark aufgebrochen und erkundet nun den österreichischen Nationalpark Hohe Tauern. Nur einen Tag später folgte die ebenfalls in diesem Jahr ausgewilderte Bartgeierdame Sisi in dieselbe Region der österreichischen Zentralalpen. „Es freut uns ungemein, dass Nepomuk, der jünger und deutlich kleiner als seine Gefährtin Sisi ist, nun als erster den großen Schritt hinaus in die Wildnis der Alpen wagt“, sagt LBV-Bartgeierexperte Toni Wegscheider. Wie alle jungen Bartgeier werden die beiden Vögel in den nächsten Jahren über weite Teile des Alpenbogens fliegen und dabei tausende Kilometer zurücklegen. Damit ist die dritte Saison im gemeinsamen Auswilderungsprojekt des Bartgeiers in Bayern weitgehend abgeschlossen. Dank GPS-Sendern auf dem Rücken der Vögel können Bartgeier-Fans die Flugrouten aller bisher ausgewilderten Geier durch Europa online mitverfolgen unter www.lbv.de/bartgeier-auf-reisen.

Nepomuk startet mit 107 Tagen seinen Jungfernflug

Im Juni startete das zierliche Bartgeiermännchen Nepomuk außergewöhnlich früh zu seinem Jungfernflug im Alter von nur 107 Tagen. Im Durchschnitt brechen junge Bartgeier erst nach 120 Tagen zum ersten Flug auf. Obwohl Nepomuk sich in der ersten Phase seiner Flugübungen sichtlich schwer tat mit Sisi mitzuhalten, holte er seinen Rückstand bald auf. „Im Spätsommer war Nepomuk deutlich entdeckungsfreudiger als seine Artgenossin Sisi. 100 Kilometer Flugstrecke pro Tag waren bei seinen Ausflügen bis nach Tirol und in die Salzburger Kalkalpen keine Seltenheit“, so Nationalparkleiter Dr. Roland Baier. Nun legte Nepomuk eine beachtliche Distanz von über 300 Kilometer nach Süden in die Zentralalpen des österreichischen Nationalparks Hohe Tauern zurück.
Wie schon Recka, Dagmar und Bavaria aus den ersten beiden Projektjahren werden Nepomuk und Sisi nun mindestens zwei bis drei Jahre den Alpenraum durchstreifen und dabei Ausschau nach Nahrung und anderen Bartgeiern halten. Sie fliegen dabei durch Gebiete von bis zu 10.000 Quadratkilometern. Um sesshaft zu werden und ein Revier zu gründen, kehren die meisten Bartgeier allerdings wieder in ihre Herkunftsregion zurück. Das Bartgeier-Team von LBV und Nationalpark Berchtesgaden ist also optimistisch, beide Vögel in einigen Jahren wieder im weiteren Umfeld des Nationalparks beobachten zu können. „Auch wenn wir durch die GPS-Sender die Flugrouten aller Geier gut überwachen können, bitten wir darum, Bartgeiersichtungen an bartgeier@lbv.de zu melden. Am besten mit einem Foto, denn selbst auf einem Handybild lassen sich oft überraschend viele Details finden“, so Toni Wegscheider.

Sisi bricht nur einen Tag nach Nepomuk auf

In diesem Jahr war für die Experten besonders spannend, dass Sisi nur einen Tag nach Nepomuk aus dem Nationalpark aufgebrochen ist. In den bisherigen beiden Projektjahren dauerte es jeweils einige Wochen bis nach dem ersten Bartgeier auch dessen Artgenosse dauerhaft abgeflogen ist. „Zum Ende ihrer Zeit im Nationalpark kreisen die Geierjungvögel zwar noch direkt über den bestückten Futterplätzen, finden nun aber in den umliegenden Bergen so viel natürliches Aas, dass sie auf die zusätzlichen Futtergaben durch unsere Team verzichten können“, erklärt Dr. Roland Baier. Als reine Aasfresser suchen Bartgeier beispielswiese nach toten Gämsen oder den Überresten anderer, verendeter Wildtiere, deren Knochen sie verwerten.
Bis etwa 2030 sollen im Nationalpark Berchtesgaden jährlich zwei bis drei Bartgeier ausgewildert werden, um langfristig einen Brutbestand dieses imposanten, einst vom Menschen ausgerotteten Alpenbewohners aufzubauen. Da beide Geier in den nächsten Wochen immer noch gelegentlich in ihr bisheriges Aufenthaltsgebiet im Nationalpark Berchtesgaden zurückkehren werden, finden die kostenlosen Bartgeierwanderungen von LBV und Nationalpark Berchtesgaden noch bis auf weiteres statt.

Offizielle Bartgeier-Führungen

Am offiziellen Bartgeier-Infostand im Nationalpark an der Halsalm, der auf einer Wanderroute liegt, können sich alle Gäste täglich von 10 bis 16 Uhr bei den Projektmitarbeitenden erkundigen, wo genau sich Sisi und Nepomuk gerade aufhalten und wo man sie beim Beobachten am wenigsten stört. Sowohl der LBV als auch der Nationalpark Berchtesgaden bieten jeden Dienstag und Donnerstag kostenlose Bartgeier-Führungen an, für die jedoch eine Anmeldung erforderlich ist. Informationen gibt es unter www.nationalpark-berchtesgaden.bayern.de im Bereich Veranstaltungen.

Zum Projekt:
Der Bartgeier (Gypaetus barbatus) zählt mit einer Flügelspannweite von bis zu 2,90 Metern zu den größten, flugfähigen Vögeln der Welt. Anfang des 20. Jahrhunderts war der majestätische Greifvogel in den Alpen ausgerottet. Im Rahmen eines großangelegten Zuchtprojekts werden seit 1986 im Alpenraum in enger Zusammenarbeit mit dem in den 1970er Jahren gegründeten EEP (Europäisches Erhaltungszuchtprogramm) der Zoos junge Bartgeier ausgewildert. Das europäische Bartgeier-Zuchtnetzwerk wird von der Vulture Conservation Foundation (VCF) mit Sitz in Zürich geleitet. Während sich die Vögel in den West- und Zentralalpen seit 1997 auch durch Freilandbruten wieder selbstständig vermehren, kommt die natürliche Reproduktion in den Ostalpen nur schleppend voran. Ein vom bayerischen Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) und dem Nationalpark Berchtesgaden gemeinsam initiiertes und betreutes Projekt zur Auswilderung von jungen Bartgeiern im bayerischen Teil der deutschen Alpen greift dies auf und unterstützt in Kooperation mit dem Tiergarten Nürnberg die alpenweite Wiederansiedelung. Dafür werden in den kommenden Jahren im Klausbachtal junge Bartgeier ausgewildert – im Jahr 2021 erstmals in Deutschland. Der Nationalpark Berchtesgaden eignet sich aufgrund einer Vielzahl von Faktoren als idealer Auswilderungsort in den Ostalpen. Mehr Informationen zum Projekt unter www.lbv.de/bartgeier-auswilderung.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: re)

Auto kippt bei Verkehrsunfall auf die Seite

Auto kippt bei Verkehrsunfall auf die Seite

Amerang / Landkreis Rosenheim – Bei einem Verkehrsunfall in Amerang (Landkreis Rosenheim) kippte ein Auto auf die Seite. Die bewusstlose Fahrerin musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden.

Der Verkehrsunfall ereignete sich, nach den Angaben der Polizei, am gestrigen Mittwoch, gegen 11.20 Uhr in Amerang auf der Kreuzung Wasserburger Straße / Murnauer Straße.
Eine 64-jährige aus Bad Endorf fuhr mit ihrem Auto auf der Murner Straße in Amerang und wollte an der Kreuzung nach Richtung Wasserburg abbiegen. Gleichzeitig fuhr eine 57-jährige Amerangerin mit ihrem Pkw auf der Wasserburger Straße in Richtung Wasserburg. Auf der Kreuzung kam es zum Zusammenstoß. Die 64-jährige Unfallverursacherin sowie ihre Beifahrerin blieben unverletzt. Beide Fahrzeuge mussten stark beschädigt abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf insgesamt rund 70.000 Euro geschätzt.
Zur Unfallaufnahme musste die Straße komplett gesperrt werden. Nach der Bergung der Fahrzeuge wurde sie gegen 13 Uhr wieder freigegeben.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)