Schmankerlstraße war wieder ein Besuchermagnet

Schmankerlstraße war wieder ein Besuchermagnet

Rosenheim – Die Schmankerlstraße war erneut ein enormer Besuchermagnet. Tausende Besucher nutzen am heutigen Freitag die Gelegenheit, auf dem Ludwigsplatz in Rosenheim Produkte zu probieren und zu kaufen, mit Bekannten zu ratschen und nebenbei noch viel Wissenswertes aus dem Bereich der Landwirtschaft zu erfahren.

 

Andrang bei der Schmankerlstraße in Rosenheim

Der Andrang war wieder groß bei der 26. Schmankerlstraße in Rosenheim. Fotos: Innpuls.me

Die ersten Kindegartengruppen und Schulklassen trafen bereits am frühen Morgen auf dem Ludwigsplatz ein. Insgesamt waren es heuer über 400 Buben und Mädchen, die der Einladung des Bayerischen Bauernverbandes folgten.

Kälbchen Rehlein. Foto: Innpuls.me

Kälbchen Rehlein hat den ganzen Trubel verschlafen.

Liebling der Kinder war Kälbchen Rehlein. Begleitet wurde Rehlein von seiner Mama Regina. Zehn Jahre ist die Kuhdame alt und hat insgesamt bereits acht Kälber auf die Welt gebracht. Der Auftritt vor großem Publikum war für Regina aber neu. Zu Beginn schaute sie darum schon etwas nervös in die Runde. Aber mittels vieler Streicheleinheiten ihrer Besitzer und einigen Leckerlies nahm sie den Trubel zunehmend gelassen. Regina und Rehlein waren nicht die einzigen tierischen Vertreter. Vor Ort waren auch noch zwei Schafe und ein ganzer Bienenstaat in einem Schaukasten.
„Eine Kuh aus nächster Nähe zu sehen ist für viele Kinder längst keine Selbstverständlichkeit mehr“, weiß Anna Feckl. Zusammen mit ihrer Familie bewirtschaftet sie in der Gemeinde Pfaffing einen Bauernhof mit gut 80 Milchkühen und Ackerbau. Die 21-jährige kann sich keine schönere Aufgabe vorstellen: „Es ist viel Arbeit, aber mein Herz schlägt für die Landwirtschaft“. Die Schmanklerstraße in Rosenheim sieht sie als gute Möglichkeit, um mit Konsumenten ins Gespräch zu kommen: „Qualitativ hochwertiges Essen auf den Teller zu haben, ist keine Selbstverständlichkeit“.

Schmanklerstraße Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März begrüßte die Gäste. 

Das sagte dann auch Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März bei der offiziellen Eröffnung. Zu dieser Zeit war der Andrang auf dem Ludwigsplatz schon groß und unter den Besuchern fanden sich auch viele Vertreter aus der Politik. Sogar Michaela Kaniber, Bayerische Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, statte der Schmanklerstraße in diesem Jahr einen Besuch ab und war dabei voll des Lobes für die Arbeit der bayerischen Landwirte.

Ehepaar Astner aus Neubeuern. Foto: Innpuls.me

Ehepaar Astner aus Neubeuern ist immer wieder gerne mit dabei bei der Schmankelrstraße.

Ehepaar Astner aus Neubeuern ist seit vielen Jahren bei der Schmankerlstraße mit dabei. Normalerweise verkaufen sie Äpfel von ihren gut 200 Obstbäumen. „Die Äpfel hat es uns aber heuer leider verhagelt“, erzählte Zilli Astner. Darum bot sie zusammen mit ihrem Mann diesmal vor allem Marmeladen und Spirituosen an. „Alles selbst hergestellt“, erzählten die beiden stolz. Davon leben könnte man aber leider nicht: „Das ist unser Hobby“.

Sebastian Friesinger umgeben von königlichen Hoheiten.

Bezirksrat Sebastian Friesinger umgeben von königlichen Hoheiten.

Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Hier weitere Fotos: 

Schmankerlstraße 2023. Fotos: Innpuls.me
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Die Schmankelrstraße fand heuer zum 26. Mal statt. Schon Tradition hat dabei der Besuch königlicher Hoheiten. Die Bayerische Vize-Honigkönigin Laura Mache nutzte die Möglichkeit, um den Besuchern das Leben der Bienen näher zu bringen. Ihr zur Seite standen die Bad Feilnbacher Apfelkönigin Regine Weinzierl, die Bayerische Milchprinzessin Philomena Mögele und die Bayerische Wollkönigin Janine Staudacher.<br />
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)
Starbulls: Vorschau aufs Wochenende beim Nachwuchs

Starbulls: Vorschau aufs Wochenende beim Nachwuchs

Rosenheim – An diesem Wochenende stehen bei den Nachwuchs-Mannschaften der Starbulls Rosenheim einige spannende Spiele auf dem Programm. Hier eine Übersicht: 

Die Eishockey-Saison für den Nachwuchs geht in die nächste Runde, und am kommenden Wochenende stehen wieder packende Spiele auf dem Programm. Die jungen Talente werden ihre Fähigkeiten und ihren Ehrgeiz auf dem Eis unter Beweis stellen, um ihren Teams zum Sieg zu verhelfen und sich selbst weiterzuentwickeln.

Nachdem für die restlichen Nachwuchsmannschaften die Saison schon voll im Gange ist, startet nun auch die U11-Mannschaft offiziell in die neue Saison. Das erste Punktspiel findet im Heimatstadion am Samstag, den 30.09.2023, um 11:30 Uhr statt. Der Gegner ist der ERSC Ottobrunn. Am darauffolgenden Tag erfolgt gleich ein weiteres Spiel. Dieses wird auswärts gegen den EC Bad Tölz in der Hacker-Pschorr-Arena gespielt. Spielbeginn ist um 13:00 Uhr.

Für die U13-Knaben steht nach dem vergangenen erfolgreichem Spielwochenwochenende nur ein Heimspiel gegen den ESC Geretsried statt. Das Spiel beginnt um 10.30 Uhr am Sonntag, 1. Oktober. Am nationalen Feiertag,  3. Oktober, steht den Knaben ebenfalls ein Spiel bevor. Dieser erfolgt auswärts um 10 Uhr gegen den TEV Miesbach.
Die U15-Mannschaft ist an diesem Wochenende spielfrei.
Das Team von René Wild erwartet am kommenden Wochenende nur ein Spiel gegen den EV Landshut. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr im ROFA-Stadion.
Die Junioren der Starbulls gastieren am Wochenende in Chemnitz. Aufgrund der längeren Anreise finden beide Spiele in Chemnitz statt. Das erste Spiel beginnt am Samstag um 17.30 Uhr. Am darauffolgenden Tag erfolgt das Spiel um 11.30 Uhr.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Starbulls Rosenheim)

Mit dem Auto quer durch den Wald

Mit dem Auto quer durch den Wald

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Auf dem Nachhauseweg kam ein 41-jähriger in einem Waldstück in Wasserburg (Landkreis Rosenheim) von der Fahrbahn ab und kam erst nach etlichen Metern im Unterholz zum Stillstand. Dabei verfehlte er knapp einen großen Baum.

Durch die Schneise, die der Pkw in den Wald schlug entstand, nach den Angaben der Polizei ein Flurschaden in Höhe von rund 2000 Euro.
Der 41-jährige Autofahrer blieb glücklicherweise unverletzt. An seinem Pkw entstand ein Schaden in Höhe von rund 5000 Euro. Der stark beschädigte Wagen musste durch den Abschleppdienst geborgen werden. Da das Fahrzeug jedoch so stark im Unterholz verkeilt war, musste die Feuerwehr Wasserburg mit mehreren Kräften ausrücken, um das Abschleppen zu ermöglichen.
Einen Grund für den Unfall sieht die Polizei in der starken Alkoholisierung des 41-jährigen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als 2 Promille. Der Mann musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Breite Proteste gegen AfD in Rosenheim geplant

Breite Proteste gegen AfD in Rosenheim geplant

Rosenheim – Die AfD plant am kommenden Donnerstag, 5. Oktober, auf dem Max-Josefs-Platz in Rosenheim  eine Kundgebung mit AfD-Chef Tino Chrupalla. Das „Bündnis gegen rechte Hetze – No AfD-Rosenheim“ plant dazu breite Proteste.

Laut Presseinformation von „No AfD Rosenheim“ soll ein breites zivilgesellschaftliches Demobündnis entstehen, zu dem demokratische Gruppen, Organisationen etc. eingeladen werden Der Demonstrationszug startet um 16.30 Uhr am Rosenheimer Bahnhof und zieht dann zum Max-Josefs-Platz, wo dann nah der AfD-Kundgebung Gegenposition bezogen werden soll. 
(Quelle: Pressemitteilung No AfD-Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Überholvorgang führt zu Frontalzusammenstoß

Überholvorgang führt zu Frontalzusammenstoß

Rohrdorf / Landkreis Rosenheim –  Aufgrund eines missglückten Überholvorgangs kam es am gestrigen Donnerstagabend zum Frontalzusammenstoß von zwei Autos in Rohrdorf (Landkreis Rosenheim).

Als ein 31-jähriger Rosenheimer mit seinem 1er BMW nahe der Autobahnanschlussstelle auf der Rosenheimer Straße einen Lkw überholen wollte, übersah er, nach den Angaben der Polizei, den entgegenkommenden Audi Q 3 einer aus Weyarn stammenden 40-jährigen. Ein Frontalzusammenstoß konnte trotz Bremsversuche durch keinen der beiden verhindert werden.
In Folge des Unfalls wurden beide Beteiligte leicht verletzt und in umliegende Krankenhäuser gefahren. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 32.000 Euro. Die Rosenheimer Straße wurden nahezu zwei Stunden gesperrt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Vorfahrt missachtet: 20.000 Euro Sachschaden

Vorfahrt missachtet: 20.000 Euro Sachschaden

Schechen / Landkreis Rosenheim – Beim Überqueren der B15 auf Höhe Feldkirchen / Hart (Landkreis Rosenheim) übersah ein 27-jähriger Autofahrer aus Wasserburg einen 63-jährigen Schechener, der mit seinem Auto auf der vorfahrtsberechtigten Bundesstraße fuhr. Es kam zum Zusammenstoß. 

Der Verkehrsunfall ereignete sich am gestrigen Donnerstagnachmittag. Der 63-jährige zog sich, nach den Angaben der Polizei, leichte Verletzungen zu. Wurde aber vorsorglich zur ärztlichen Untersuchung ins Krankenhaus eingeliefert. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Der Sachschaden je Auto wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Traktorbrand bei Holzarbeiten

Traktorbrand bei Holzarbeiten

Vogtareuth / Landkreis Rosenheim – Ein Traktor geriet am gestrigen Donnerstag spät am Nachmittag in einem Waldstück in Höhe Viehausen bei Vogtareuth (Landkreis Rosenheim) in Brand.

Der Traktor wurde, nach den Angaben der Polizei, vollkommen zerstört. Der 26-jährige Besitzer des Traktors befand sich mit seiner Zugmaschine und einer Seilwinde bei Holzarbeiten, als sich das Gefährt, wohl aufgrund eines technischen Defekts, entzündete.
Das Feuer konnte durch die Feuerwehren aus Vogtareuth und Schonstett rechtzeitig abgelöscht werden. Damit wurde ein Übergreifen der Flammen auf das umliegende Gehölz verhindert.
Der Sachschaden an dem Traktor wird auf rund 40.000 Euro geschätzt. Personen kamen nach ersten Erkenntnissen nicht zu Schaden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 29. September.

Namenstag haben:  Gabriel, Michael, Mike, Miguel, Raphael

3 bekannte Geburtstagskinder:

Tom Buhrow (1958 – ist ein deutscher Journalist, der seit 2013 als Intendant den öffentlich-rechtlichen „Westdeutschen Rundfunk“ (WDR) leitet und zuvor u. a. die Nachrichtensendung „Tagesthemen“ moderierte.)

Ingrid Noll (1935 –  ist eine deutsche Schriftstellerin, in deren populären Krimis sich Frauen mit kuriosen Methoden ihrer Opfer entledigen.)

Enrico Fermi (1901 – war ein bedeutender Kernphysiker des 20. Jahrhunderts und Träger des Nobelpreises für Physik (1938) „für die Bestimmung von neuen, durch Neutronenbeschuss erzeugten radioaktiven Elementen und die (…) Entdeckung der durch langsame Neutronen ausgelösten Kernreaktionen“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1995: Die PlayStation kommt in Europa auf den Markt.
  • 2007: Die vier Kühltürme des ersten britischen Kernkraftwerks Calder Hall werden kontrolliert gesprengt. Die atomare Anlage zur kommerziellen Stromerzeugung selbst ist seit 2003 außer Betrieb genommen.
  • 1957: Bei der Explosion eines Tanks für radioaktive Abfälle in der sowjetischen Atomanlage Majak werden große Mengen an radioaktiven Stoffen freigesetzt. Der Kyschtym-Unfall zählt zu den schwersten Nuklearunfällen der Geschichte.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Spuk in der Bücherei Prien

Spuk in der Bücherei Prien

Prien / Landkreis Rosenheim – In der Bücherei Prien (Landkreis Rosenheim) wird anlässlich des 100. Geburtstags von Otfried Preußler, am 20. Oktober, ein Kinoabend veranstaltet. Gezeigt wird der Film „Das kleine Gespenst“. 

Am Freitag, 20. Oktober feiert die Bücherei Prien von 18.30 bis 20 Uhr „100 Jahre Otfried Preußler“ im Dachgeschoss des Haus des Gastes, Alte Rathausstraße 11. Der zuletzt in Prien lebende Autor zählt zu den bekanntesten und einflussreichsten deutschen Schriftstellern. Seine Werke – „Die kleine Hexe“, „Krabat“, „Der Räuber Hotzenplotz“ und noch viele mehr – wurden in 55 Sprachen übersetzt und die Weltauflage liegt bei mehr als 50 Millionen Exemplaren. Im Jahr 1966 erschien sein Buch „Das kleine Gespenst“. Es handelt von einem harmlosen Gespenst, dass jede Nacht pünktlich zur Geisterstunde erwacht, vergnügt durch Burg Eulenstein spukt und seinen Freund, den Uhu Schuhu, besucht. Sein größter Wunsch ist es, die Welt einmal bei Tageslicht zu sehen. Doch alle Versuche, nach dem Ende der Geisterstunde wach zu bleiben, schlagen fehl. Als dieser Wunsch unversehens Wirklichkeit wird, beginnt ein spannendes Abenteuer. Die Bücherei Prien zeigt anlässlich des 100. Geburtstages von Otfried Preußler an diesem Abend die Verfilmung von „Das kleine Gespenst“ aus dem Jahr 2013, das auf dem Kinderbuchklassiker des Geschichtenerzählers basiert. Die lustige Gespenstergeschichte ist geeignet für Mädchen und Buben ab sechs Jahren. Aufgrund der Filmvorführung schließt die Bücherei an diesem Tag bereits um 18.30 Uhr.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich. Diese ist unter Angabe von Namen, Telefonnummer und Alter des Kindes telefonisch unter der 08051/6905-33 oder per E-Mail an buecherei@tourismus.prien.de möglich.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: re)

Kommentar: Ratsbegehren Biotonne: Der richtige Weg

Kommentar: Ratsbegehren Biotonne: Der richtige Weg

RosenheimZum Artikel: Biotonne: Ratsbegehren kommt.

Der Anteil an Biomüll liegt in Deutschland laut Umweltbundesamt bei rund 40 Prozent. Landen Obst- und Eierschalen, Brot und Kaffeesatz im Restmüll, ist das Verschwendung. Denn aus Kompostprodukten lässt sich viel machen – nicht nur Erde, sondern auch beispielsweise Biogas. Das ist logisch und verständlich und darüber hinaus auch seit 2015 Gesetz.

Wie oder besser wo die Bioabfälle gesammelt werden, darüber gibt es bei uns in der Stadt Rosenheim aber verschiedene Meinungen.
Manche schreiben uns auf Social Media, sie verstehen diese Debatte überhaupt nicht, immerhin sei die Biotonne in vielen anderen Städten längst Normalität.
Ja, das stimmt. Aber keine Stadt ist wie die andere und in Fall von Rosenheim ist es so, dass viele Bürger, vor allem in den Randgebieten, nach wie vor einen Komposthaufen besitzen und damit ihren Biomüll selbst sinnvoll nutzen und andere, insbesondere in Mehrfamilienhäuser in der Stadtmitte, nicht auch noch den eh schon begrenzten Platz vor ihrem Haus mit einer zusätzlichen Tonne weiter einschränken wollen.
Der Seniorenbeirat sprach sich darum für eine dezentrale Sammlung von Bioabfällen an Wertstoffinseln oder häuslicher Kompostierung aus, startete ein Bürgerbegehren und sammelte rund 3000 Unterschriften.
Gut, aufgrund von formalen und formellen Fehlern kam dann vor einigen Wochen das Aus für dieses Bürgerbegehren. Aber 3000 Unterschriften sprechen für mich eine deutliche Sprache.
Diese Stimmen dürfen nicht einfach ungehört bleiben, denn sonst braucht man sich nicht wundern, dass die Politikverdrossenheit weiter zunimmt.
Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März hat das erkannt und sprach sich für ein Ratsbegehren aus und mit ihm dann auch die Mehrheit der Stadträte.
Nur nicht die Fraktion der Grünen. Sie wollten unbedingt an dem ursprünglichen Beschluss festhalten. Der Stadtrat müsse auch zu unpopulären Entscheidungen stehen können, hieß es aus ihren Reihen. Das kann ich nachvollziehen. Für Sätze wie „Da müssen wir die Bürger an der Hand nehmen“ habe ich dagegen keinerlei Verständnis.
Erstens: Auch Stadträte sind letztendlich Bürger und stehen nicht darüber. Zweitens: Der Bürger ist kein unmündiges Kind. Auch er kann sich auch immer noch gut alleine eine Meinung bilden.
Von mir gibt es darum ein klares „Ja“ zum Ratsbegehren.
(Quelle: Kommentar Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Biotonne: Ratsbegehren kommt

Biotonne: Ratsbegehren kommt

Rosenheim – Über die Einführung einer Biotonne in Rosenheim ist in den vergangenen Monaten schon viel diskutiert und geschrieben worden. Nun steht fest: Ein Ratsbegehren und damit die Bürger werden darüber entscheiden, ob Hol- oder Bringsystem, sprich ob sie zukünftig ihre Bioabfälle zu Wertstoffinseln bringen oder ob sie ihn in Mülltonnen bei sich vor dem Wohnhaus sammeln und abholen lassen.

Wie bereits vielfach auch bei uns auf Innpuls.me berichtet, sind Bioabfälle seit dem 1. Januar 2015 laut Paragraph 11 des Kreislaufwirtschaftsgesetz getrennt zu sammeln und diese Getrenntsammelpflicht betrifft auch die Bioabfälle aus privaten Haushalten. Nach vielen Jahren und zähem Ringen über viele Jahre wurde dann in Rosenheim im Herbst 2022 von den Stadträten mehrheitlich eine Kompromisslösung gefunden: Restmüllentsorgung nur noch alle 14 Tage, dafür eine wöchentliche Biomüllabholung (wir berichteten).

So richtig wohl fühlten sich damit aber viele Stadträte nicht, darum sprechen sie nun auch oft nur noch von einer „Notlösung“. Überhaupt keine Lösung in dieser Entscheidung sah der Rosenheimer Seniorenbeirat, der ein Bürgerbegehren startete, indem er sich für eine dezentrale Sammlung von Bioabfällen an Wertstoffinseln oder häuslicher Kompostierung aussprach (wir berichteten). Rund 3000 Unterschriften kamen zusammen und damit genug um ein Bürgerbegehren anzuschieben. Aber aufgrund formaler und formeller Fehler kam dann im Ferienausschuss die Absage (wir berichteten)

Für Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März war es aber dennoch wichtig, die Meinung der 3000 Bürger, die mit ihrer Unterschrift ihren Unwillen gegen die Entscheidung das Stadtrats kundgetan haben, zu respektieren und sprach sich für ein Ratsbegehren aus. Damit können Gemeindevertreter Entscheidungen, für die sie selbst zuständig sind, an die Bürger der Gemeinde abgeben. In Deutschland fanden laut wikipedia von 1956 bis 2017 insgesamt 1242 Ratsbegehren statt.

Nun entscheiden die Bürger

Nun steht fest: Der Streit um die Biotonne in Rosenheim wird zu einem weiteren Ratsbegehren führen. In der Stadtratssitzung am gestrigen Mittwoch haben sich dafür 30 Stadträte und damit eine deutliche Mehrheit ausgesprochen. Es gab 12 Gegenstimmen.
Überhaupt kein Verständnis für ein Ratsbegehren in dieser Sache zeigten die Vertreter der Grünen. „Ich stehe zu dem Beschluss“, betonte Peter Rutz. Er sehe die nun mit dem Ratsbegehren verbundene Zeitverzögerung kritisch. Seiner Meinung nach habe es an Aufklärung und Information der Bürger gemangelt: „Da muss man die Bürger bei der Hand nehmen.“

Als Termin wurde Sonntag, 9. Juli, festgelegt. An diesem Tag findet die Europawahl statt. Noch ist nicht ganz geklärt, ob es rechtlich möglich ist, das Bürgerbegehren mit der Europawahl zusammenzulegen.
Peter Weigel von den Grünen vermutet hinter dieser Terminlegung Kalkül. „Wenn die Menschen eh schon zur Wahl gehen, ist es natürlich leichter die für das Bürgerbegehren nötigen 15 Prozent zu erreichen.“
Dem widersprach Rosenheims Stadtoberhaupt. Man erwarte sich dadurch eine Arbeitserleichterung:  „Ein Ratsbegehren ist mit sehr viel Arbeit verbunden“.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Auszeichnung für Studiengang Ingenieurpädagogik

Auszeichnung für Studiengang Ingenieurpädagogik

Rosenheim / Berlin – Der Stifterverband hat die TH Rosenheim ein weiteres Mal als Vorbild in der akademischen Bildung auserkoren. Für das besondere Studienmodell der Ingenieurpädagogik vergibt der Verein mit Sitz in Berlin die Auszeichnung Hochschulperle des Monats September. Zuvor hatten die zukunftsweisenden Lernräume der TH Rosenheim die Abstimmung des Stifterverbands zur Hochschulperle des Jahres 2022 gewonnen.

Wer in Rosenheim Ingenieurpädagogik studiert, hat verschiedene Berufsmöglichkeiten: Die Absolventen können direkt an einer Universität ihren Master Berufliche Bildung machen und anschließend mit dem Referendariat ins berufliche Schulwesen starten. Alternativ ist für die Hochschulabsolventen aber auch eine Karriere in der Bauindustrie oder im Baugewerbe als Bachelor of Engineering möglich. Der Stifterverband würdigt nun diesen innovativen Ansatz im Kampf gegen den Lehrkräftemangel. Zwar gibt es auch an anderen Hochschulen in Bayern und Baden-Württemberg das Modell der Ingenieurpädagogik für verschiedene Fachrichtungen. Die TH Rosenheim mit ihrer besonderen Expertise im Bereich Holz und Bau fokussiert sich jedoch auf ihren Kernbereich Bautechnik und hebt sich damit von anderen Studienangeboten ab.

Umfassende Vorbereitung auf die Tätigkeit als Lehrkraft

Das Studienmodell umfasst drei Schwerpunkte: erstes Unterrichtsfach Ingenieurwissenschaften und ein zweites Unterrichtsfach wie Holztechnik oder Informatik sowie die Berufspädagogik. Die Module der Berufspädagogik bereiten auf ein zukunftsfähiges Berufsprofil als Berufsschullehrkraft vor. Dafür erproben sich die Studierenden frühzeitig selbst im Klassenzimmer und erstellen digitale Lernmedien mit und für die Schulen. Sie analysieren eigene Unterrichtsversuche, die sowohl Aspekte der Nachhaltigkeit als auch der Inklusion berücksichtigen und beschäftigen sich mit bildungsrelevanten Zukunftstechnologien wie Virtuelle Realität oder Künstlicher Intelligenz. Die Module sehen jeweils eine forschungs- und erfahrungsbasierte Kompetenzentwicklung vor, um frühzeitig eine professionelle Identität als Lehrkraft an einer Berufsschule zu entwickeln.
„Mit dem Bachelorstudiengang Ingenieurpädagogik wurde ein transparenter Karrierepfad für Lehrkräfte entwickelt. So bietet er den Absolventen Berufschancen in verschiedenen Richtungen und bereitet die Studierenden hervorragend auf verschiedene Karrierewege vor“, so die Jury des Stifterverbandes zu ihrer Entscheidung, die Hochschulperle des Monats September nach Rosenheim zu vergeben. „Beim drohenden Lehrkräftenotstand zeigt der Modellstudiengang wie Hochschulen eine tragende Rolle in der Ausbildung von Lehrkräften spielen und Zugänge zum Lehrerberuf erweitert werden können“, heißt es in der Begründung weiter.
„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung. Sie belegt, dass unser Studiengang Ingenieurpädagogik – als einziges lehramtsbefähigendes Angebot der TH Rosenheim – ebenso zukunftsfähig wie attraktiv ist. In diesem Sinn wünschen wir uns, dass noch mehr junge Menschen die Option einer Lehramtsausbildung in Betracht ziehen. Davon profitieren die Region, die Branche Holz und Bau und auch die Gesellschaft insgesamt“, sagt Studiengangsleiterin Professorin Dr. Sandra Bley von der Fakultät für Holztechnik und Bau.
Mehr Informationen zum Studiengang Ingenieurpädagogik unter dem Link
www.th-rosenheim.de/studium-und-weiterbildung/studienangebot-der-th-rosenheim/bachelorstudiengaenge/ingenieurpaedagogik
(Quelle: Pressemitteilung Technische Hochschule Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Max Baudrexl)