Bayerische Wirtschaft für „Deutschland-Pakt“

Bayerische Wirtschaft für „Deutschland-Pakt“

München / Berlin – Die Forderung von Bundeskanzler Olaf Scholz nach einem „Deutschland- Pakt“ für die Modernisierung des Landes ist aus Sicht der bayerischen Wirtschaft eine richtige Initiative. „Der Bundeskanzler hat Recht, wenn er sagt, dass es für flächendeckende und dringend nötige Reformen einen Schulterschluss aller Ebenen braucht. Aber diese Forderung ist nicht neu. Das wünscht sich die Wirtschaft schon lange. Der Worte sind genug gewechselt. Wir messen die Politik an ihrem tatsächlichen Handeln. Deswegen gilt: Den Worten müssen endlich auch mutige und entschlossene Taten folgen“, erklärt Manfred Gößl, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags (BIHK).


Der BIHK betont, dass es angesichts der Erosion der Standortbedingungen für die Unternehmen auf allen Ebenen Verbesserungen braucht und die Betriebe wieder eine Perspektive für die Zukunft benötigen. „Die Liste, was die Unternehmerinnen und Unternehmer belastet und ausbremst, wird immer länger: Zu hohe Energiepreise, fehlende Arbeitskräfte und immer neue bürokratische Vorgaben und Verpflichtungen aus Berlin und Brüssel“, kritisiert Gößl.
„Das Wachstumschancengesetz und die Eckpunkte zum Bürokratieentlastungsgesetz sind erste wichtige Schritte, um die Unternehmen zu entlasten und den Wirtschaftsstandort zu stärken. Aber dieser Weg muss konsequenter und entschlossener fortgesetzt werden. Weitere Kraftanstrengungen sind nötig, damit nicht noch mehr Firmen ihre Investitionen ins Ausland verlagern und auch in Zukunft am Standort festhalten wollen.“

Gößl macht deutlich: „Sollte der Schulterschluss des Bundes mit den Bundesländern sowie den Kommunen wirklich zu mehr bezahlbaren Wohnraum, zu weniger Bürokratie, zu einem Turbo bei der Digitalisierung sowie zu einer verlässlichen Energieversorgung mit international wettbewerbsfähigen Preisen führen, ist das eine gute Nachricht für die Wirtschaft in Bayern. Jetzt ist der Bundeskanzler aber in der Pflicht, den angekündigten Schulterschluss auch rasch und ernst gemeint anzupacken sowie betrieblich spürbare Verbesserungen zu liefern.“
(Quelle: Pressemitteilung Bayerische Industrie- und Handelskammertag / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Verstärkte Verkehrsüberwachung zum neuen Schuljahr

Verstärkte Verkehrsüberwachung zum neuen Schuljahr

Holzkirchen / Landkreis Rosenheim / Bayern  – Am kommenden Dienstag, 12. September, beginnt in Bayern das neue Schuljahr. Für die kleinen ABC-Schützen sind die ersten Wochen im Straßenverkehr am gefährlichsten. Deshalb kündigt die Polizei Holzkirchen verstärkte Kontrollen an.

Ein ganz besonderes Augenmerk legt die Polizei Holzkirchen auf den Zeitraum vom 12. September bis 15. September. Hier finden die landesweiten Aktionstage zur Überwachung der Gurtanlege – und Kindersicherungspflicht statt.
Fast jeder vierte tödliche verunglückte Pkw-Insasse war 2022 nicht angeschnallt. Im vergangenen Jahr kamen bayernweit 228 Menschen im Pkw ums Leben. Davon trugen 52 Menschen nicht den erforderlichen Sicherheitsgurt. Zudem kam ein Kind ums Leben, das ungesichert in einem Pkw mit fuhr. Dies zeigt, dass immer noch nicht von allen Fahrzeugführern die Wichtigkeit des Themas verinnerlicht wurde. Bei der Insassensicherung muss ein besonderes Augenmerk auf eine korrekte Sicherung der jüngsten Verkehrsteilnehmer gelegt werden.

Viele Schulkinder wollen Kindersitz nicht mehr benutzen

Viele Schulkinder wollen schon „kleine Erwachsene“ sein und den Kindersitz oft nicht mehr benutzen, obwohl eine Kindersicherung für einen Schutz der Kinder unerlässlich ist, um bei einem Unfall die bestmögliche Sicherung zu gewährleisten.
Die Polizei Holzkirchen bittet die kleinen ABC Schützen nur mit erforderlichen Sicherheitseinrichtungen im Pkw zu transportieren. Die PI Holzkirchen wird in dem angegeben Zeitraum gezielte Kontrollen, insbesondere vor den Schulen im Dienstbereich durchführen und Verstöße auch entsprechend sanktionieren.
(Quelle Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Seniorenbeauftragter im Amt bestätigt

Seniorenbeauftragter im Amt bestätigt

Landkreis Rosenheim – Thomas Waldvogel ist als Beauftragter für die Belange älterer Menschen im Landkreis Rosenheim bestätigt worden. Die Mitglieder des Kreistages haben ihn – auch auf Empfehlung des Kreisausschusses – für weitere drei Jahre einstimmig bestellt. Rosenheims Landrat Otto Lederer dankte Thomas Waldvogel für seine geleistete Arbeit und sein Engagement.

Thomas Waldvogel ist staatlich examinierter Krankenpfleger mit Weiterbildung zur gerontopsychiatrischen Pflege. Nach seiner pflegerischen Arbeit im Krankenhaus sowie im ambulanten Dienst und im Pflegeheim ist er seit 2015 als Lehrer für Pflegepraxis und Berufskunde sowie als Praxisanleiter in Seniorenheimen am Bildungszentrum für Pflege, Gesundheit und Soziales in Rosenheim tätig.
Er engagierte sich ehrenamtlich bereits als Seniorenbeauftragter in seiner Heimatgemeinde Griesstätt. Außerdem ist er beim Malteser Hilfsdienst im Bereich „Erste-Hilfe-Kurse“ sowie der „Haus- und Pflegenotrufbereitschaft“ aktiv. Er war maßgeblich an der Gründung einer Gruppe für pflegende Angehörige von dementen Menschen und des Arbeitskreises für Pflege bei „Pro Senioren Rosenheim e.V.“ beteiligt und hat beides viele Jahre geleitet.
Der Seniorenbeauftragte des Landkreises ist ein wichtiges Bindeglied zwischen den älteren Menschen und der Verwaltung. Seine Aufgabe ist es, sich für die Belange der älteren Menschen in den unterschiedlichsten Bereichen einzusetzen und zu engagieren – durch Anträge, Empfehlungen und Stellungnahmen. Außerdem ist er Ansprechpartner für den Landkreis, die Kommunen, Wohlfahrtsverbände und Vereine.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

An welchen Unternehmen ist der Landkreis beteiligt?

An welchen Unternehmen ist der Landkreis beteiligt?

Landkreis Rosenheim – Der Landkreis Rosenheim ist an sechs verschiedenen Unternehmen des Privatrechts mit Anteilen von mehr als fünf Prozent beteiligt. Das geht aus dem Beteiligungsbericht für das Jahr 2021 hervor, der jetzt im Rosenheimer Kreistag vorgestellt wurde. Hier ein Überblick.

  • Den höchsten prozentualen Anteil am Stammkapital hat der Landkreis dem Bericht zufolge mit 86,20 Prozent (21.550 Euro) an der Chiemsee-Alpenland Komplementär GmbH.
  • An der Wohnungsbau-Gesellschaft des Landkreises Rosenheim mbH sind es 65,12 Prozent (2.863.234,54 Euro).
  • Je 50 Prozent sind es an den Kliniken der Stadt und des Landkreises Rosenheim GmbH (50.000 Euro),
  • an der Rosenheimer Verkehrsgesellschaft mbH (25.564,59 Euro),
  • an der Stellwerk 18 GmbH (12.500 Euro)
  • sowie an der Logistik-Kompetenz-Zentrum Prien GmbH (301.300 Euro).Zudem wurde ein Bericht zur Chiemsee-Alpenland Tourismus GmbH & CO. KG erstellt. Denn bei dieser KG ist Gesellschafter die Chiemsee Alpenland Komplementär GmbH und Kommanditist der Chiemsee Alpenland Tourismus Verband e.V. Bei diesem Verein stellt der Landkreis Rosenheim rund 64 Prozent der Vereinsbeiträge zur Verfügung.

    Darüber hinaus ist der Landkreis Rosenheim an der Obstverwertung eG Rohrdorf, der Gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft eG Rosenheim-Land, der Gemeinnützigen Wohnungsbaugenossenschaft eG Wasserburg a. Inn und dem Seebesitzerverband Simssee GbR beteiligt. Eine Berichtspflicht gibt es in diesen Fällen nicht, da der in der Landkreisordnung für den Freistaat Bayern geforderte Mindestanteil von fünf Prozent nicht erreicht wird.

    In Bayern ist jeder Landkreis verpflichtet, einmal im Jahr einen Bericht über die Beteiligungen an Unternehmen in einer Rechtsform des Privatrechts zu erstellen. Voraussetzung ist, dass dem Landkreis mindestens der zwanzigste Teil der Anteile eines Unternehmens gehört.

    Logistik-Kompetenz-Zentrum Prien GmbH vorgestellt

    Eines der Unternehmen, an dem der Landkreis beteiligt ist, wurde in der aktuellen Sitzung des Kreistages den Mitgliedern vorgestellt. Dr. Petra Seebauer ist seit 2021 Geschäftsführerin der Logistik-Kompetenz-Zentrum Prien GmbH und präsentierte den Mitgliedern die Kernkompetenzen des Zentrums. Das LZK ist ein Innovationszentrum für Logistik, Verkehr und Mobilität mit Standort in Prien am Chiemsee. Seit nunmehr 25 Jahren entwickelt, steuert und koordiniert die GmbH Expertenwissen aus dem Bereich Logistik und vernetzt Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene.
    (Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Landratsamt Rosenheim)

Vorfahrt genommen – Radfahrer verletzt – geflüchtet

Vorfahrt genommen – Radfahrer verletzt – geflüchtet

Feldkirchen-Westerham / Landkreis Rosenheim – In Feldkirchen Westerham (Landkreis Rosenheim) nahm eine ältere Autofahrerin einem Fahrradfahrer die Vorfahrt. Der Radler stürzte und verletzte sich, Die Dame setzte ihre Fahrt fort. Die Polizei sucht Zeugen. 

Der Verkehrsunfall ereignete sich am gestrigen Mittwoch gegen 15.55 Uhr im Bereich der Miesbacher Straße an der Ecke zur Naringer Straße im Ortsteil Westerham. Nach den Angaben der Polizei wollte der Fahrradfahrer die Miesbache Straße in Richtung Feldkirchen Westerham passieren, als ihm eine ältere Dame mit ihrem schwarzen Mercedes die Vorfahrt nahm. Sie bog aus der Naringer Straße in die Miesbacher Straße ein.
Zwei unbekannte Zeugen beobachteten den Unfall und werden gebeten, sich telefonisch bei der Polizeiinspektion Bad Aibling 08061 / 9073-0 oder persönlich zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 7. September.

Namenstag haben:  Otto, Ralph, Regina, Stefan, Markus, Melchior

3 bekannte Geburtstagskinder:

Jörg Pilawa (1965 – ist ein deutscher TV-Moderator, der vor allem als Gastgeber zahlreicher Quizshows wie „Das Quiz mit Jörg Pilawa“,  „Rette die Million!“ und „Quizduell“ bekannt ist.)

Dirk Roßmann (1946 –  ist ein deutscher Unternehmer, der mit dem von ihm gegründeten ersten Selbstbedienungs-Drogeriemarkt Deutschlands 1972 in Hannover die heute internationale Drogeriemarktkette „Rossmann“ begründete.)

Gloria Gaynor (1943 –  ist eine US-amerikanische Sängerin, die mit Disco-Hits wie „Never Can Say Goodbye“, „I Will Survive“  und „I Am What I Am“ bekannt wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1949: Die Deutsche Bundespost gibt ihre erste Briefmarke heraus. Thema: „Eröffnung des ersten Deutschen Bundestages“.
  • 1888: Das Baby Edith Eleanor McLean wird als erstes Kind in den Vereinigten Staaten in einen Brutkasten gelegt.
  • 1919: Die erste Waldorfschule wird in Stuttgart eröffnet.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Sterbefallzahlen im Juli unter Niveau der Vorjahre

Sterbefallzahlen im Juli unter Niveau der Vorjahre

Fürth  / Bayern – Die Sterbefallzahlen in Bayern liegen im Juli 2023 unter dem Niveau der Vorjahre. Das teilt das Bayerische Landesamt für Statistik aktuell mit. 

Wie das Expertenteam des Bayerischen Landesamts für Statistik nach Auswertung vorläufiger Daten mitteilt, liegt die Zahl an Verstorbenen im Freistaat im Juli 2023 mit 10 665 Personen insgesamt unterhalb des Medians der Jahre 2019 bis 2022 (10 868 Verstorbene).
Bei Personen unter 60 Jahren verzeichnet das Bayerische Landesamt für Statistik im Betrachtungsmonat einen Rückgang der Sterbefälle um rund elf Prozent. Bei der Gruppe der 60 bis unter 80-Jährigen und den 80-Jährigen und Älteren liegen die Sterbefallzahlen zwei Prozent bzw. knapp ein halbes Prozent unter dem Median der Jahre 2019 bis 2022.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Rock, Funk und Soul mit Sugar Daddy

Rock, Funk und Soul mit Sugar Daddy

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Mit dem achtköpfigen Groove-Rudel Sugar Daddy geht es am kommenden Freitag, 8. September, ab 19:30 Uhr bei Kultur im Park im Brunnenhof des Kurhauses Bad Aibling (Landkreis Rosenheim) „querbeat“ durch die Musikgenres. Eintritt frei, Spenden erwünscht.

Die Band steht für eine abwechslungsreiche, vokalstarke Mischung aus Rock, Funk und Soul und ist ein absoluter Garant für gute Stimmung.
Mit von der Partie sind Janet Huber, Katja Ritter und Klaus Wolfrum an den Gesangsmikrofonen. Dazu heizen Xaver Spies am Bass, Peter Vogt und Klaus Wolfrum an den Stromgitarren, Julian Schneider an der Batteria, Thaddäus Weindl am Keyboard und Martin Schwarzenböck am Saxofon musikalisch ein.
Der Eintritt ist frei, Spenden erbeten. Veranstaltung mit Bewirtung. Die meisten Plätze sind überdacht. Bei zu schlechtem Wetter wird im Saal gespielt, sofern dieser verfügbar ist.
Mehr Infos und das gesamte Sommerprogramm mit allen Terminen und Bands sind auch online unter www.bad-aibling.de/kultur-events/open-air-kultursommer zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung Aib-Kur / Beitragsbild: Copyright Aib-Kur)

Apfelsaison am Bodensee offiziell eröffnet

Apfelsaison am Bodensee offiziell eröffnet

Nonnenhorn / Landkreis Lindau – Rund ein Viertel der deutschen Apfelernte stammt vom Bodensee. Am heutigen Mittwoch wurde die Apfelsaison dort offiziell eröffnet.

Mit dabei waren Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber. „Regionale Lebensmittel sind einfach am besten. Unsere Landwirte brauchen wieder mehr Rückendeckung, Unterstützung und Wertschätzung. Bayern ohne Landwirtschaft und Obstbau wäre unvorstellbar. Regionalität ist dabei Trumpf. Großen Dank allen Betrieben und auch den Produkthoheiten als Repräsentanten unserer hervorragenden Produkte. Überall auf der Welt werden unsere Lebensmittel aus Bayern geschätzt. Esse selbst auch sehr gerne mal einen Apfel. Auf eine erfolgreiche Ernte!“, so Dr. Markus Söder. Und die Landwirtschaftsministerin ergänzt: „Der See mit seiner großen Wasserfläche sorgt hier in der Region für ein ausgeglichenes Klima. Das ist für die Qualität und den Geschmack der Bodensee-Äpfel ausschlaggebend, der von der Balance zwischen Zucker und Säure geprägt ist. Dafür sind die Bodensee-Äpfel bekannt und beliebt. Jede der rund 30 hier angebauten Apfelsorten hat ihr eigenes Aroma. Damit ist sicher für jeden die passende Sorte dabei: von rotbackig bis grün, von mild würzig bis herb. Bei dieser Vielfalt kann man aus dem Vollen schöpfen.“

Mehr als 1000 Betriebe kultivieren rund 9.500 Hektar Obst

Das Obstbaugebiet am Bodensee erstreckt sich vom bayerischen Lindau über Tettnang, Ravensburg und Überlingen bis nach Stockach. Auch wenn es zu großen Teilen in Baden-Württemberg liegt, sind doch Anbau und Vermarktung traditionell über die Landesgrenzen hinweg eng verwoben. Die etwas mehr als 1.000 Betriebe kultivieren am Bodensee auf rund 9.500 Hektar Obst. Knapp 150 Betriebe und etwa 800 Hektar liegen auf bayerischem Gebiet. Mit insgesamt 226.000 Tonnen erwarten die Experten heuer am Bodensee eine gute, wenn auch leicht unterdurchschnittliche Erntemenge mit guten Größen. Die Qualität ist sehr gut – mit entsprechender Festigkeit, einem guten Zuckergehalt und einem ausgewogenen Zucker-Säure-Verhältnis.

Nach den Worten der Agrarministerin haben die Betriebe allerdings auch mit wirtschaftlichen Problemen zu kämpfen. Einer aktuellen Erhebung der statistischen Landesämter aus Baden-Württemberg und Bayern zufolge hat die Anbauregion seit 2017 mehr als zehn Prozent der Obstbaubetriebe verloren. Im Gegensatz zur allgemeinen Teuerungsrate gab es bei Äpfeln in der letzten Zeit einen massiven Preisrückgang. Dabei ist der handarbeitsintensive Apfelanbau von massiven Kostensteigerungen betroffen. „Hinter jedem perfekt geformten Apfel steckt auch eine Familie die von Ihrer Arbeit leben können muss. Ich hoffe sehr, dass der Lebensmitteleinzelhandel und die Konsumenten deren Arbeit und die Qualität ihrer Äpfel würdigen und sich die diesjährige Erntesaison auch in positiven Unternehmensergebnissen niederschlägt. Denn nur wenn ein Betrieb auch Gewinne abwirft und der Familie einen Lebensunterhalt bietet, wird sich die junge Generation für ein Leben als Obstbauer oder Obstbäuerin entscheiden“, so Michaela Kaniber.

Sie sicherte den Apfelbauern der Region die weitere Unterstützung zu: „Wir lassen unsere Obstbauern bei den Herausforderungen nicht allein! Wir leisten länderübergreifend wichtige Forschungsarbeit, zum Beispiel an unseren Versuchsanstalten in Veitshöchheim, Schlachters oder Bavendorf. Aber auch bei der betrieblichen Risikovorsorge gegen die Folgen des Klimawandels, wie Starkregen, Stürme oder Hagel, bieten sowohl Bayern als auch Baden-Württemberg wirksame Unterstützung, indem wir den Abschluss einer Mehrgefahrenversicherung bezuschussen.“
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten / Beitragsbild: Judith Schmidhuber /StMELF)

 

Kupfer- und Buntmetalldiebe festgenommen

Kupfer- und Buntmetalldiebe festgenommen

Burgkirchen an der Alz / Landkreis Altötting – In Burgkirchen an der Alz (Landkreis Altötting) wurden von der Bundespolizei zwei Kupfer- und Buntmetalldiebe festbenommen. Die Kripo Mühldorf übernahm die Ermittlungen. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
In der Nacht von Montag (4. September 2023) auf Dienstag (5. September 2023), wurden Beamte der Bundespolizei gegen 01.30 Uhr am Grenzübergang Tittmoning auf einen roten Mercedes Sprinter mit Mühldorfer Kennzeichen aufmerksam. Dieser fuhr hinter einem kleineren Lkw mit Altöttinger Kennzeichen auf der Bundesstraße 20 Richtung Hochöster.
Als sich die Einsatzkräfte der Bundespolizei zu einer Kontrolle des Gespanns entschlossen, scherte der rote Sprinter immer wieder aus und fuhr teilweise auf die Gegenfahrbahn, so dass sich die Polizeistreife nicht zu einer Anhaltung vor den Lkw setzen konnte.
Als eine zweite Streife der Bundespolizei bei der Anhaltung unterstützen wollte, setzte sich der Lkw ab und fuhr an der Einmündung Richtung Kirchweidach in ein Maisfeld. Zwei männliche Personen flüchteten unmittelbar aus dem Fahrzeug in unbekannte Richtung. Die daraufhin sofort eingeleiteten Such- und Fahndungsmaßnahmen verliefen ohne Erfolg.

Zwei Tonnen Buntmetall und Kupferteile gefunden

In dem zurückgelassenen Lkw konnten ca. zwei Tonnen Buntmetall und Kupferteile, darunter auch Kleinstteile, aufgefunden und sichergestellt werden.
Kurze Zeit später gelang einer Streife der Bundespolizei die Anhaltung des roten Sprinters. Die beiden darin befindlichen Personen konnten kontrolliert und anschließend vorläufig festgenommen werden.

Aufgrund der Tatumstände übernahm das zuständige Fachkommissariat für Eigentumsdelikte der Kriminalpolizeistation Mühldorf die Ermittlungen. Die sachleitende Staatsanwaltschaft Traunstein, stellte Haftanträge gegen die beiden 28- bzw. 56-jährigen Tatverdächtigen wegen des dringenden Verdachts des Bandendiebstahls sowie bandenmäßiger Hehlerei. Die beiden deutschen Tatverdächtigen werden im Laufe des heutigen Mittwochs dem zuständigen Ermittlungsrichter zur Entscheidung vorgeführt.

Die Kriminalpolizeistation Mühldorf sucht derzeit nach Geschädigten der Buntmetall- und Kupferdiebstähle sowie eines möglichen gefährdeten Pkw-Fahrers in der besagten Nacht und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung:

  • Wem wurde in Deutschland oder Österreich in letzter Zeit Buntmetall oder Kupfer – auch Kleinstteile – entwendet?
  • Welcher Pkw überholte in der Nacht von 4. auf 5. September 2023 zwischen 01.30 und 01.45 Uhr das Gespann (roter Sprinter mit Mühldorfer Kennzeichen und LKW mit Altöttinger Kennzeichen) auf der Bundesstraße 20 zwischen Tittmoning und Hochöster?
  • Wer kann Angaben zu der Identität oder dem Aufenthaltsort der beiden geflüchteten Männer aus dem Lkw machen?
  • Wer kann sonstige sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall geben?

Zeugenhinweise erbittet die Kripo Mühldorf unter der Telefonnummer 08631/3673-0 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Sperrung Parkhaus P1 in Rosenheim

Sperrung Parkhaus P1 in Rosenheim

Rosenheim – Das Parkhaus P1 Zentrum, Hammerweg 1,  in Rosenheim ist am kommenden Montag ,11. September  ab 1 Uhr wegen einer turnusmäßigen Standsicherheitsprüfung ganztägig gesperrt.

Dauerparker sowie Kurzparker können, laut Auskunft des VKR Rosenheim,  als Ausweichmöglichkeit die Parkhäuser P2 unter dem Kultur+Kongress Zentrum Rosenheim, sowie P4 Mitte, Stollstraße nutzen.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Besonderes Kirchenkonzert in Babensham

Besonderes Kirchenkonzert in Babensham

Babensham / Landkreis Rosenheim – Das Bläserquintett des Bundespolizeiorchester Rosenheim spielt am Freitag, 15. September in der Pfarrkirche St. Martin. Beginn ist um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Eine besondere musikalische Veranstaltung steht in Babensham bei Wasserburg an. Dort spielt am Freitag, 15. September, ab 18.30 Uhr das Bläserquintett des renommierten Bundespolizeiorchesters aus München. Das Orchesterensemble tritt im Rahmen eines etwa eineinhalbstündigen Konzerts in der Pfarrkirche Sankt Martin auf.
Das vielfältige Repertoire des Bläserquintetts unter der Leitung von Pierre Verrept reicht von klassischen Werken bis zu Stücken der Unterhaltungsmusik. Mit seinen vier Holzbläsern – Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott – plus Horn als Blechinstrument kann diese Kammerbesetzung ein großes Orchester angemessen vertreten.
(Quelle: Pressemittelung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)