Ludwigsplatz, Rosenheim, 1932

Ludwigsplatz, Rosenheim, 1932

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1932. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist der Ludwigsplatz in Rosenheim.

Der Fokus liegt auf dem Anwesen Ludwigsplatz 12. Fotografiert wurde aus dem Tor des ehemaligen sogenannten „Saubräu“ heraus, Dieser lag ursprünglich laut stadtarchiv.de in der sogenannten Schmiedgasse. Dort fand auch der Schweinemarkt statt. Später wurde das Gasthaus in Ludwigshof unbenannt.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Weniger Müll im Landkreis Rosenheim

Weniger Müll im Landkreis Rosenheim

Landkreis Rosenheim – Im Landkreis Rosenheim wurde im zurückliegenden Jahr weniger Müll entsorgt – das geht aus dem Abfallwirtschaftsbericht 2022 hervor. Georg Kirchhuber, Leiter des Sachgebiets Kreislaufwirtschaft/Abfallberatung im Landratsamt Rosenheim, hat im Ausschuss für Umweltangelegenheiten, Landwirtschaft, räumliche Entwicklung, Natur- und Klimaschutz sowie Mobilität die Inhalte des Berichts für das Jahr 2022 vorgestellt.

Rund 74.000 Tonnen an Wertstoffen haben die Bürger im Landkreis Rosenheim im vergangenen Jahr laut Abfallwirtschaftsbericht 2022 gesammelt. Das sind 8,13 Prozent weniger als im Vorjahr. Auch die Restmüllmenge ist mit knapp 46.200 Tonnen gesunken. Das bedeutet, pro Einwohner fielen 182,5 Kilogramm an, rund zehn Kilogramm weniger als im Vorjahr.
Beim Altpapier haben die eingesammelten Mengen mit knapp 18.900 Tonnen im Vergleich zum Vorjahr abgenommen. Die Bürger brachten gut 9.700 Tonnen, also rund 940 Tonnen weniger, zu den Altpapiercontainern in den 42 Wertstoffhöfen und rund 1.300 dezentralen Containerstandorten. Etwa 9.200 Tonnen kamen über die so genannten „Blauen Tonnen“ zusammen sowie 37 Tonnen über gemeinnützige Altpapiersammlungen.
In die Altglascontainer an 245 Standorten wurden mehr als 6.200 Tonnen eingeworfen. Das sind gut 400 Tonnen weniger gegenüber dem Vorjahr. Bei den Leichtverpackungen nahm die Menge auch minimal ab von 1.938 Tonnen 2021 auf 1.925 Tonnen nun im Jahr 2022.

Um das Hausmüllvolumen zu reduzieren, werden im Landkreis Rosenheim seit vielen Jahren Grünabfälle getrennt erfasst. In den drei Kompostieranlagen in Noderwiechs in der Gemeinde Bruckmühl, in Perfall bei Eiselfing und in Weiher in Aschau wurden 2022 knapp 111.000 Kubikmeter Häckselgut, Laub und Gras angeliefert. Daraus wurden fast 15.500 Tonnen Kompost erzeugt, der im Landschafts- und Gartenbau, im Sportanlagenbau und in Privatgärten eingesetzt wird. Zudem können die Bürgerinnen und Bürger den Kompost abgepackt in Säcken oder bei den Kompostieranlagen lose kaufen. Aus Umweltschutzgründen stellt der Landkreis in seinen eigenen Kompostieranlagen in Noderwiechs und Perfall nur torffreie Substrate her. Ihre Akzeptanz nimmt stetig zu, heißt es im Abfallwirtschaftsbericht.

Entsorgung der Küchen- und Speiseabfälle hat sich weiter etabliert

Die Entsorgung der Küchen- und Speiseabfälle hat sich weiter etabliert. Die 10-Liter-Sammelbehälter werden auf allen Wertstoffhöfen und Kompostieranlagen in Bruckmühl sowie Eiselfing angenommen. 2022 wurden 395 Tonnen eingesammelt, 12 Tonnen weniger als das Jahr zuvor.
Seit 1989 fördert der Landkreis Rosenheim die Kompostierung im eigenen Garten. Rund 12.100 Kompostbehälter wurden seit damals bezuschusst. Zudem gewährt er einen Abschlag von rund zehn Prozent auf die Müllgebühren, wenn im Garten kompostiert wird.
2022 wurden 6.727 Tonnen Altholz, knapp 2.200 Tonnen Altmetall, 2 Tonnen Autobatterien gesammelt und verwertet. Darüber hinaus lieferten die Bürgerinnen und Bürger 533 Tonnen Altreifen, mehr als 820 Tonnen Haushaltsgroßgeräte, gut 730 Tonnen Haushaltskleingeräte einschließlich Informations- und Telekommunikationstechnik, 184 Tonnen Bildschirme und Fernsehgeräte, 341 Tonnen Kühlgeräte, 68 Nachtspeicheröfen, fünf Tonnen Photovoltaikmodule und vier Tonnen CDs ab.
Über die Wertstoffhöfe und das Umweltmobil wurden 216 Tonnen Problemabfälle eingesammelt. 55 Tonnen davon waren Altöl, knapp 43,5 Tonnen Farben und Lacke, etwa 53,6 Tonnen Batterien, knapp 3,5 Tonnen Ölfilter, mehr als 14,7 Tonnen Laugen, etwa 3,5 Tonnen Säuren, 2,6 Tonnen Pestizide, knapp 8 Tonnen Lösemittel sowie knapp über 12 Tonnen Ölabscheiderabfälle und Ölschlämme. Letztere haben sich im Vergleich zum Vorjahr halbiert.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Foto: Landratsamt Rosenheim) 

 

Öffentlicher Eislauf im Rosenheimer Eisstadion

Öffentlicher Eislauf im Rosenheimer Eisstadion

Rosenheim – Öffentlicher Lauf und Schuleislauf im Rosenheimer Eisstadion finden in der kommenden Woche (KW 44) zu folgenden Zeiten statt:

Montag, 30. Oktober: 13 bis15,50 Uhr

Dienstag, 31. Oktober: 13 bis 15 Uhr

Mittwoch, 1. November: 13 bis 15.50 Uhr

Donnerstag, 2. November: 13 bis 15:50 Uhr sowie abends von 20.15 Uhr  bis 22 Uhr

Freitag, 3. November: 13 bis 15.50 Uhr

Samstag, 4. November: Kein öffentlicher Eislauf.

Sonntag, 5. November: 13 bis 1550 Uhr
Schlittschuhe und Lernhilfen für Kinder können gegen Gebühr ausgeliehen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Alten Grabschmuck richtig entsorgen

Alten Grabschmuck richtig entsorgen

Rosenheim / Landkreis – Um Allerheiligen werden viele Gräber neugestaltet. Dabei fällt häufig alter Grabschmuck an, für den in den meisten Fällen keine weitere Verwendung mehr besteht. Die Abfallwirtschaft des Landkreises Rosenheim weist auf die korrekte Entsorgung hin.
Denn herkömmlicher Grabschmuck, wie Gestecke oder Kränze, besteht aus einem bunten Materialmix wie Plastik, Aluminium, Styropor, Drahtgeflecht und Pflanzenmaterialien. Deswegen darf er nicht zu den kompostierbaren Grünabfällen geworfen werden. Die nicht kompostierbaren Fremdstoffe wie Kunststoff und Metallanteile müssen vorab von den pflanzlichen Bestandteilen entfernt werden, weil sie sonst die Qualität des daraus gewonnen Komposts erheblich senken.
Metallanteile können über den Container für Altmetall kostenfrei am Wertstoffhof entsorgt werden.

Nicht biologische oder nicht recyclebare Abfälle, wie unter anderem auch Grablichter, Pflanzschalen oder Blumentöpfe sind wiederum in entsprechenden Müllbehältern auf dem Friedhof oder in der privaten Restmülltonne zu entsorgen.
Für die rein pflanzlichen und damit kompostierbaren Abfälle stehen an den meisten Friedhöfen dafür vorgesehene Sammelbehälter zur Verfügung. Ansonsten können Grünabfälle auch am Wertstoffhof oder in größeren Mengen an den Kompostieranlagen im Landkreis abgegeben werden.

Grabschmuck mit natürlichen Materialen kaufen

Am besten wird schon beim Kauf von Grabschmuck darauf geachtet, dass nur natürliche Materialien Verwendung finden. Beispielsweise dienen Strohkränze zur Stabilisierung und Formgebung, ebenso Tannenzweige, Stechpalmenzweige oder spät blühende Blumen wie Astern und Gräser, die um das Gesteck gewickelt werden. Zur Verzierung bieten sich besonders im Herbst Zweige mit bunten Beeren und Zapfen an. Verrottbares Bindematerial hält die Gestecke und Kränze zusammen. Weiter gibt es Grabgestecke, die das Umweltzeichen aufweisen. Diese können im Ganzen entsorgt und kompostiert werden.
Viele Floristen sowie Gärtnereien bieten bereits diverse nachhaltige Alternativen an. Zudem können Sie bei der Bestellung darum bitten, bei Gestecken und Kränzen auf Steckschwamm, Draht und Plastik zu verzichten.
Nähere Informationen rund um das Thema Abfallberatung gibt es online unter www.abfall.landkreis-rosenheim.de.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re) 

Offene Bühne im Turmcafe

Offene Bühne im Turmcafe

Rosenheim – Das Turmcafe des Stadtjugendring Rosenheim im Lokschuppen veranstaltet am Samstag, 9. Dezember , zum 21. Mal die  „Offene Bühne“ als Sprungbrett für junge Künstler. Dafür werden jede Menge Bands, Songwriter, Poetry-Slammer, Komiker und Projekte gesucht.

Auf der kleinen Bühne in gemütlicher Wohnzimmer Atmosphäre, kann jeder bis zu ca. 20 Minuten zeigen was er oder sie kann, oder einfach mal ausprobieren, ob neue und spontane Ideen beim Publikum ankommen. Eine Tonanlage, ein Techniker, ein Schlagzeug, Verstärker und Mikros sind vorhanden und erlaubt ist was gefällt.
Alle Interessierten, welche auf der Bühne mit dabei sein möchten, sollten sich aus Planungsgründen bis spätestens 30. November unter der Telefonnummer 08031/9413820 oder per E-Mail bei Helge Zermen unter zermen@stadtjugendring.de, oder direkt im Turmcafe an der Theke melden.
Wer nichts verpassen und einen guten Platz bekommen möchte, sollte pünktlich zum Start um 19 Uhr da sein. Der Eintritt im Turmcafe ist wie immer frei.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtjugendring Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

 

Kabarett im Chiemsee Saal

Kabarett im Chiemsee Saal

Prien / Landkreis Rosenheim – Am Donnerstag, 23. November, um 19.30 Uhr kommt die Kabarettistin Franziska Wanninger mit ihrem neuen Soloprogramm „Für mich soll’s rote Rosen hageln“ nach Prien in den Chiemsee Saal.

Das neue Bühnenstück der Vollblut-Entertainerin ist eine launige Hommage an die Leichtigkeit. Nur wie oft stehen sich Freude und Abgrund näher als man glaubt. Da meint man „Oh Wunder!“ was das Leben für einen bereithält und am Ende ist es doch wieder bloß ein veganer Schweinsbraten. Also eine Zwiebel und ein Sträußerl Petersilie. Ja mei. „C’est la vie“ oder „Tel Aviv“ wie der Niederbayer sagt. Franziska Wanninger erzählt mitreißend von der Jugend im Internat, falschen Vorsätzen und Dating in Zeiten von Videocalls. Letzteres lässt sich aber wenigstens ausschalten, sobald der Typ meint Goethes Faust ist eine Boxerzeitung. Nebenbei analysiert sie aberwitzig das Leben in minimalistischen Designwürfelhäusern oder die Herzlichkeit von dazugehörigen Vorgarten-Steinwüsten. Wanninger schaut den Leuten aufs Maul, singt von den Untiefen des Lebens, schafft es wie immer mit wenigen Charakterstrichen schwungvoll und pointenreich ganze Welten zu erschaffen. Dabei zeigt sie humorvoll, dass das Glück nicht mit einem Rasenroboter beginnt, sehr wohl aber mit Dinkelkräckern aufhört. Mit dabei in ihrem vierten Soloprogramm sind wieder viele, herrlich satirisch auf den Punkt gebrachte Figuren. In einem Wimpernschlag verwandelt sie sich von der naiv-geschäftstüchtigen Influencerin zum bierdimpfelig-aufplusternden Stammtischbruder, immer auf der Suche nach dem prallen, schönen Leben. Denn „das haben schließlich schon viel Blödere gschafft!“. Ein „Talent, geboren im Sternzeichen Typenkabarettistin, Aszendent Rampensau“ schrieb treffend die Süddeutsche Zeitung. „Die Kabarettistin Franziska Wanninger redet gerne. Und das ist ein Glück fürs Publikum.“ Einlass und Abendkasse (2 Euro Aufschlag) ab 18.30 Uhr.
Eintrittskarten kosten 24,50 / 19,50 Euro. Kartenvorverkauf im Ticketbüro Prien, Alte Rathausstraße 11 unter Telefon 08051 / 965660 oder ticketservice@tourismus.prien.de sowie an allen München Ticket Verkaufsstellen. Weitere Informationen unter www.tourismus.prien.de.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild Copyright Josepha und Markus)

Starbulls: Heimsieg nach Shootout

Starbulls: Heimsieg nach Shootout

Rosenheim – Ein 3:2-Heimsieg nach Shootout bescherte den Starbulls Rosenheim gegen die Ravensburg Towerstars am gestrigen Freitagabend zwei wichtige Punkte. Vor der tollen Kulisse von 3.628 Zuschauern trotzten die Starbulls im ROFA-Stadion einem frühen Rückstand und schossen sich mit sehenswerten Treffen von Norman Hauner und Reid Duke gegen den amtierenden Meister zwischenzeitlich in Führung. Nach spannenden 60 Spielminuten und nervenaufreibender Zugabe in der Verlängerung sorgte Shane Hanna mit dem Game-Winning-Goal für ein Rosenheimer Happy End.

Eishockey: Starbulls gegen Ravensburg. Fotos: Copyright Peter Lion, zeigt Jubel in der Fankurve

Die Fans feuerten ihr Team im Rofa-Eisstadion wieder begeistert an. Fotos: Copyright Peter Lion

Die Hausherren starteten gut in die Partie, erlebten aber nach einigen Minuten einen herben Rückschlag. Es passierte genau das, was Headcoach Jari Pasanen unbedingt zu vermeiden forderte. Lukas Laub kassierte eine unnötige Strafzeit in des Gegners Zone – und die beste Powerplay-Mannschaft der Liga nutzte die Überzahlmöglichkeit eiskalt aus. Schütze des Ravensburger Führungstreffer war Fabian Dietz, der gegen Starbulls-Torwart Christopher Kolarz im zweiten Versuch erfolgreich war (8.). Die Starbulls rangen in den Folgeminuten um Orientierung in der Defensive und traten offensiv kaum noch in Erscheinung, Zwar hatte Dominik Daxlberger kurz vor der ersten Pause den Ausgleich auf dem Schläger, insgesamt waren die Starbulls aber gut bedient, dass es nach 20 Minuten nur 0:1 stand. Der gut spielende Kolarz musste zweimal gegen Gästekapitän Sam Herr in höchster Not retten.

Eishockey: Starbulls gegen Ravensburg. Fotos: Copyright Peter Lion

Mit Beginn des zweiten Drittels waren die Gastgeber sofort präsenter, in den Zweikämpfen konsequenter, in den Aktion schneller – und belohnten sich zurecht mit Toren. Bei einem feinen Angriff spielte Lukas Laub den perfekten Querpass und Norman Hauner traf per Direktabnahme ins offene Eck zum jetzt verdienten Ausgleich – 1:1 (26.). Topscorer Reid Duke, der nach zwei Minuten Kühlbox sichtlich motiviert aufs Eis zurückkehrte, luchste Ravensburgs Robbie Czarnik in der neutralen Zone die Scheibe ab, setzte sich gegen drei Gegenspieler durch und mogelte den Puck zwischen Pfosten und Gästekeeper über die Torlinie zum 2:1 (29.). Ebenso sehenswert wie die beiden Rosenheimer Treffer war aber auch der bald folgende Ausgleichstreffer der Towerstars: Bei einem perfekt inszenierten Gegenangriff war es erneut Fabian Dietz, der final zum 2:2 eindrückte (32.).

Bei diesem Spielstand blieb es bis zum Ablauf der regulären Spielzeit, wobei die Starbulls im dritten Speilabschnitt ein Übergewicht an Schüssen und Chancen hatten. Als Erfolgserlebnis konnten die Grün-Weißen verbuchen, dass sie drei weitere Unterzahlspiele gegen die in Überzahl so starken Gäste unbeschadet überstanden. Allerdings blieben die Hausherren in ihren eigenen zehn Überzahlminuten zeimlich blass. Ravensburg hatte die besten Chancen im dritten Drittel gar in Unterzahl, doch Kolarz rettete gegen die konternden Charlie Sarault und Matt Alfaro.

Eishockey: Starbulls gegen Ravensburg. Fotos: Copyright Peter Lion

In der spannenden Verlängerung konnten sich beide Torleute mehrfach auszeichnen. Ein satter Schuss von Norman Hauner sprang vom Innenpfosten des Ravensburger Tores wieder zurück ins Feld (64.). Im Shootout scheiterten zunächst Norman Hauner und Reid Duke auf Rosenheimer Seite sowie Robbie Czarnik und Nick Latta bei den Gästen. Shane Hanna versenkte den Puck nach sehenswertem Anlauf im rechten oberen Eck, ehe Christopher Kolarz gegen Matt Alfaro Sieger blieb und hinter den Gewinn des Zusatzpunktes für die Starbulls damit einen Haken machte.

Eishockey: Starbulls gegen Ravensburg. Fotos: Copyright Peter Lion

Am morgigen Sonntag treten die Starbulls Rosenheim (nun 21 Punkte) beim EV Landshut (19 Punkte) zum Derby in der ausverkauften Landshuter Lavatec-Arena an. Spielbeginn ist um 17 Uhr. Wieder mit dabei auf Rosenheimer Seite ist dann C.J. Stretch nach abgegoltener Zwei-Spiele-Sperre. Verzichten muss Starbulls-Headcoach Jari Pasanen dagegen auf Marvin Feigl, der Mitte des letzten Drittels bei einem Aufprall an der Bande eine Handverletzung erlitt und viele Wochen auszufallen droht.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Copyright Peter Lion)

Klaus Stöttner verabschiedet sich aus dem Landtag

Klaus Stöttner verabschiedet sich aus dem Landtag

Rosenheim – Klaus Stöttner, langjähriger Bayerischer Landtagsabgeordneter der CSU, verabschiedet sich aus der Landtagspolitik nach einer  20-jährigen Amtszeit. Sein Nachfolger im Stimmkreis Rosenheim-Ost ist Daniel Artmann, derzeitiger 2. Bürgermeister von Rosenheim.

Klaus Stöttner hat in seinen zwei Jahrzehnten im Bayerischen Landtag maßgebliche Förderungen für die Region initiiert und zahlreiche wegweisende Projekte auf den Weg gebracht. Als Fürsprecher für seine Heimat hat er sich unermüdlich für das Wohl der Bürgerinnen und Bürger eingesetzt, darunter zahlreiche Verkehrs- und Infrastrukturmaßnahmen.
Anlässlich seiner offiziellen Verabschiedung und der Übergabe seines Amts im Bayerischen Landtag zog Klaus Stöttner Bilanz seiner politischen Arbeit: „Rückblickend bin ich dankbar und demütig, dass es mir gelungen ist, viele wichtige Initiativen zu starten. Mir war es stets ein Anliegen, Mehrheiten für positive Entwicklungen zu gewinnen, Menschen für anstehende Projekte zu begeistern und die richtigen Partner an einen Tisch zu holen.“
Ein Erfolgsprojekt ist beispielsweise das von ihm initiierte digitale Gründerzentrum in Rosenheim, „Stellwerk 18“, das heute mit erstklassiger technischer Ausstattung und gezielter Förderung ein ideales Umfeld für Start-ups bietet. Klaus Stöttner legte besonderen Wert auf die Verknüpfung von Politik, Wissenschaft und Wirtschaft und leistete einen entscheidenden Beitrag zum Ausbau der Hochschule Rosenheim. Unter seiner Führung erlangte die Hochschule internationale Anerkennung und konnte eine Vielzahl neuer Studiengänge einführen. Heute ist die Technische Hochschule mit insgesamt vier Standorten ein zentraler Bildungs- und Wirtschaftsmotor für die Zukunft der Region 18.

Klaus Stöttner unterstützte zahlreiche Projekte

Klaus Stöttner engagierte sich ebenfalls als entschiedener Fürsprecher für den Tourismus, als Gründer des Kuratoriums für den Bayerischen Tourismus und als Präsident des Tourismus Oberbayern München e.V. (TOM). Er unterstützte Maßnahmen wie die Senkung der Mehrwertsteuer für Seilbahnen und förderte die Modernisierung von Seilbahnen in Oberbayern, wie etwa am Sudelfeld, und die Entwicklung eines nachhaltigen Fremdenverkehrs an Orten wie der Kampenwand und dem Bergsteigerdorf Sachrang.
Zahlreiche soziale Projekte erhielten Unterstützung von Klaus Stöttner, darunter die neue Wendelsteinwerkstätte der Caritas vor den Toren der Stadt Rosenheim. Zuletzt engagierte er sich intensiv für das Chiemseer Verkehrsprojekt „Rosi-Mobil“. Dieses innovative Rufbusprojekt zielt darauf ab, die Mobilität für Menschen jeden Alters zu verbessern und die Attraktivität des ländlichen Raums durch eine nachhaltige Verkehrsinfrastruktur zu steigern.
Klaus Stöttner äußerte sich zu seinem Abschied und seiner Nachfolge wie folgt: „Es war mir eine außerordentliche Ehre und Freude, meine Heimatregion in den letzten zwei Jahrzehnten im Bayerischen Landtag vertreten zu dürfen. Ich bin stolz auf die Errungenschaften, die wir gemeinsam für unsere Region erreichen konnten, und ich bin zuversichtlich, dass Daniel Artmann die Tradition engagierter Politik fortführen wird. Ich wünsche ihm alles Gute und viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe.“ Daniel Artmann, der neue Landtagsabgeordnete der CSU, bringt eine umfangreiche politische Erfahrung mit und ist bereit, die Verantwortung für die Region zu übernehmen.
Zur offiziellen Verabschiedung stellte Klaus Stöttner eine gedruckte Bilanz vor, die unter dem Motto „Politik ist messbar“ die erreichten Meilensteine seiner politischen Arbeit dokumentiert.
(Quelle: Pressemitteilung Abgeordnetenbüro Klaus Stöttner / Beitragsbild: Ilse Aigner, Präsidentin des Bayerischen Landtags, mit dem scheidenden Landtagsabgeordneten des Stimmkreises Rosenheim-Ost, Klaus Stöttner, und dem frisch gewählten Nachfolger, Daniel Artmann, beide CSU. Copyright Abgeordnetenbüro Klaus Stöttner)

Hundehaufen ade: Diese Pflichten haben Halter

Hundehaufen ade: Diese Pflichten haben Halter

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Hundehaufen auf dem Gehweg sind ärgerlich. Man spricht gern davon, dass verantwortungsbewusste Halter sich um das Entfernen kümmern. Tatsächlich ist es meist sogar eine Ordnungswidrigkeit, die Haufen liegen zu lassen. Der Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) informiert.

Die Situation ist ein Klassiker: Man geht spazieren und im besten Fall bemerkt man rechtzeitig, dass auf dem Weg ein Hundehaufen liegt – sonst steht demnächst die Reinigung der Schuhe an. Kurz kommt der Ärger auf, dass irgendein Halter sich nicht um die Hinterlassenschaften seines Hundes gekümmert hat. Aber sind Halter eigentlich dazu verpflichtet, den Kot zu beseitigen? Rechtsanwalt Frank Richter, der sich auf das Tierrecht spezialisiert hat, klärt über die gesetzlichen Grundlagen auf.

Bin ich verpflichtet, den Kot meines Hundes aufzusammeln?

„Im Prinzip sind Halter überall zum Aufsammeln verpflichtet. Dies ergibt sich aus kommunalen Satzungen und landesrechtlichen Vorschriften, aber auch aus bundesrechtlichen Vorschriften, wie § 42 Straßengesetz oder § 32 der Straßenverkehrsordnung“, erklärt Richter. „Für einzelne Waldflächen oder manchmal für den eigenen Grund und Boden kann es aber Regelungslücken und damit ‚Erlaubnisse‘ geben.“ Die Vorschriften seien jedoch nicht in einem einzelnen Gesetz verankert, sondern setzten sich aus verschiedenen Regelungen zusammen. So kümmere sich der Bund beispielsweise um den Straßenverkehr, in anderen Bereichen hätten dagegen die Länder Gesetzgebungskompetenz und Kommunen können zudem eigene Satzungen erlassen.

Warum gibt es diese Verpflichtung?

Der Ärger, wenn man in einen Hundehaufen getreten ist oder dieser den Gehweg verschmutzt, ist nur ein Grund dafür. Vielmehr hat der Kot Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt. So sind die Hinterlassenschaften ein Gesundheitsrisiko, weil sich in den Haufen auch Würmer und Viren tummeln können. Das gefährdet nicht nur andere Tiere, auf die die Erreger übergehen können. Vor allem, wenn der Kot etwa auf oder an einem Spielplatz hinterlassen wurde, können auch Kinder schnell in Kontakt damit kommen.
Auch für die Umwelt sind die Ausscheidungen problematisch. Urin und vor allem Kot von Hunden enthält hohe Werte an Stickstoff und Phosphor, die den Boden überdüngen können. Bei einem einzelnen Hund sind die Auswirkungen gering. Doch an beliebten Orten, an denen viele Menschen mit ihren Hunden gehen, konnten Studien bereits einen Effekt nachweisen.

Welche Strafen und Bußgelder drohen?

„Grundsätzlich wird es als Ordnungswidrigkeit angesehen, wenn Halter die Fäkalien ihres Hundes nicht entfernen. Darauf steht dann eine Geldstrafe und die beträgt je nach Bundesland zwischen 10 und 150 Euro. Gemeindliche Satzungen können abweichende Geldbußen festsetzen“, sagt Anwalt Richter. Darüber hinaus sei aber auch der Ablageort relevant – also ob es etwa um ein Wiesengrundstück oder einen Kinderspielplatz geht. „Es ist schon vorgekommen, dass ein Gericht hierin eine Straftat, und zwar Körperverletzung, gesehen hat, da die Gesundheit von Kindern fahrlässig gefährdet wurde, als ein Hund auf einem Spielplatz seinen Haufen hinterließ“, macht der Experte aufmerksam.

Gibt es eine Mitführpflicht für Kotbeutel?

Nun könnte man vielleicht annehmen, dass auch das Mitführen von Kotbeuteln verpflichtend sei. Dem ist aber nicht so. Die Ordnungswidrigkeit liegt nur im Nichtentfernen des Kothaufens. „Wie er die Spuren seines Vierbeiners beseitigt, bleibt dem Hundehalter überlassen“, erklärt Richter. Alternativen sind etwa, eine Kotschaufel, Taschentücher oder eine alte Zeitung zu benutzen.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 28. Oktober

Namenstag haben:  Alfred, Georg, Simon, Judas

3 bekannte Geburtstagskinder:

Uwe Tellkamp (1968 – ist ein deutscher Schriftsteller und Arzt, der in seinem bekanntesten Werk „Der Turm“ das bürgerliche Milieu Dresdens in den letzten Jahren der DDR schildert.)

Julia Roberts (1967– ist eine der erfolgreichsten zeitgenössischen US-amerikanischen Schauspielerinnen und Oscar-Preisträgerin.)

Bill Gates (1955 –  ist ein US-amerikanischer Unternehmer, der zusammen mit Paul Allen das Unternehmen „Microsoft“ gründete, mit einem geschätzten Vermögen von rund 90 Mrd. Dollar als zweitreichster Mensch der Welt gilt und gemeinsam mit seiner Frau Melinda Gates der weltweit größten Privatstiftung vorsitzt.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1856: Rowland Hussey Macy eröffnet mit Partnern ein Ladengeschäft in New York City. Es expandiert im Laufe der Zeit zum weltweit größten Kaufhaus Macy’s.
  • 1636: In Cambridge wird die Harvard-Universität gegründet. Ihren Namen verdankt sie ihrem ersten Wohltäter John Harvard.
  • 1937:Karl Wilhelm Reinmuth entdeckt den Asteroiden (69230) Hermes.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Baum blockiert Fahrbahn bei Kaltenbach

Baum blockiert Fahrbahn bei Kaltenbach

Kammer / Landkreis Traunstein – Die Feuerwehr Kammer wurde am heutigen Freitagmittag  zu einem umgestürzten Baum in den Ortsteil Kaltenbach alarmiert. 

Am Freitagmittag wurde die Feuerwehr gegen 12:30 Uhr mit dem Einsatzstichwort „Technische Hilfeleistung – Baum über die Fahrbahn“ in den Ortsteil Kaltenbach alarmiert. Wenige Minuten nach der Alarmierung rückte eine Fahrzeugbesatzung zum gemeldeten Schadensort aus und konnte dort den umgestürzten Baum bestätigen. Der zeitgleich eintreffende Eigentümer kümmerte sich selbst um die Beseitigung des Verkehrshindernisses. Dazu kam neben der Motorsäge auch ein Traktor zum Einsatz, der bei der Beseitigung des mächtigen Stammes wertvolle Dienste leistete. Nach kurzer Zeit konnten die Aktiven die Einsatzstelle wieder verlassen und zurück zum Gerätehaus fahren.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Copyright Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

 

Kürbis-Ernte 2022 deutlich geringer als im Vorjahr

Kürbis-Ernte 2022 deutlich geringer als im Vorjahr

Fürth / Bayern – Wie das Fachteam des Bayerischen Landesamtes für Statistik aktuell mitteilt, werden im Jahr 2022 rund 12 800 Tonnen Speisekürbisse geerntet. Das sind 21,4 Prozent weniger als im Vorjahr 2021 (rund 16 300 Tonnen) und fast 40 Prozent weniger als im Jahr 2020, als die bayerische Kürbisernte mit 21 300 Tonnen einen Spitzenwert erreichte.

In Deutschland werden im Jahr 2022 rund 93 000 Tonnen Kürbisse geerntet. Der Ernteanteil für Bayern liegt somit bei rund 14 Prozent. Auf dem Höhepunkt der bayerischen Kürbisernte im Jahr 2020 belief sich dieser Anteil noch auf fast 25 Prozent.

Weniger Anbauflächen als in den Vorjahren

Kürbisse werden in Bayern im Jahr 2022 auf insgesamt rund 1 000 Hektar angebaut, das sind gut sechs Prozent der bayerischen Gemüseanbaufläche, die sich auf insgesamt 15 800 Hektar beläuft. Zwar hat die Anbaufläche für bayerische Kürbisse seit 2013 kontinuierlich zugenommen und im Jahr 2020 mit 1 248 Hektar einen vorläufigen Maximalwert erreicht. In den beiden vergangenen Jahren hat sie jedoch zum Teil wieder deutlich abgenommen.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)