Pkw in Aschau angefahren und geflüchtet

Pkw in Aschau angefahren und geflüchtet

Aschau / Landkreis Rosenheim – Auf einem Kundenparkplatz in der Schulstraße in Aschau im Chiemgau wurde am gestrigen Donnerstag zur Mittagszeit ein Auto angefahren. Der Verursacher entfernte sich, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Die Polizei sucht Zeugen.

Ein 29-jähriger Priener hat seinen grünen BMW gegen 11.40 Uhr ordnungsgemäß auf dem Kundenparkplatz abgestellt. Als er etwa 20 Minuten zu seinem Pkw zurückkam, war das linke Rücklicht herausgerissen und lag ein Stück weiter auf dem Boden. Nach den Angaben der Polizei konnte am Rücklicht gelber Fremdlack festgestellt werden.
Der entstandene Sachschaden beläuft sich weit über 1000 Euro.
Hinweise nimmt die Polizei unter Telefon 08051 / 9057-0 entgegen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 27. Oktober

Namenstag haben:  Manfred, Sabina, Christa, Vincent, Wolfhard

3 bekannte Geburtstagskinder:

James Cook (1728 – war ein britischer Seefahrer. Als erster Europäer entdeckte er die Ostküste Australiens und Hawaii.)

Peter Fritz Willi Lustig (1937 –  war ein deutscher Fernsehmoderator, Kinderbuchautor und Wissenschaftsjournalist. Bekannt wurde er vor allem mit der ZDF-Kinderserie „Löwenzahn“ – 1981 bis 2005.)

Vanessa-Mae (1978 – ist eine britische Violinistin, die durch ihre Kombination von Klassik, Pop und Techno bekannt wurde. )
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1792: Die beiden wegen der „Meuterei auf der Bounty“ zum Tode verurteilten britischen Seeoffiziere Peter Heywood und James Morrison werden durch Königlichen Gnadenerlass begnadigt und am gleichen Tag freigelassen.
  • 1868: Maurermeister John Jordan Upchurch gründet in Meadville, Pennsylvania, die erste US-amerikanische Freimaurer-Bruderschaft „Ancient Order of United Workmen“ als „Brüderlichen Wohltätigkeitsverband für weiße Männer“.
  • 1901: In Paris findet der erste Raub statt, bei dem ein Auto zur Flucht benutzt wird.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Karin Wunsam)
Neuwahlen der Metall-Innung Rosenheim

Neuwahlen der Metall-Innung Rosenheim

Rosenheim – Während der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Metall-Innung Rosenheim wurde nach dem Bericht des Obermeisters und der formalen Entlastung des Vorstands der Vorstand turnusgemäß neu gewählt.

Der Obermeister Christian Albersinger aus Schechen wurde mit 100 Prozent der Stimmen für drei weitere Jahre im Amt bestätigt. Sein Stellvertreter Tobias Hutterer aus Wasserburg wurde mit großer Zustimmung der Mitglieder neugewählt.
Walter Ruedorfer aus Rosenheim, Martin Maier aus Ostermünchen, Volker Mühsam aus Riedering, Johann Wallner aus Prien, Ralph Seifried aus Rosenheim und Andrea Konrad aus Rosenheim wurden einstimmig in die Vorstandschaft gewählt.
Fred Wollschlager und Michael Obermair schieden aus dem Vorstand aus.
Christian Albersinger bedankte sich bei den ehemaligen Vorstandsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit sowie das ehrenamtliche Engagement für die Metall-Innung und überreichte jedem einen Geschenkkorb.
Nach der Verabschiedung des Haushalts wurde Johannes Seitz aus Schonstett mit dem Goldenen Meisterbrief geehrt. Der Goldene Meisterbrief wird für 35 Jahre Meistertitel und 35 Jahre selbständige Tätigkeit im Handwerk als Handwerksmeister überreicht. Die Dorfschmiede feierte bereits 2019 ihr 555-jähriges Bestehen.
(Quelle: Pressemitteilung Metall-Innung Rosenheim / Beitragsbild: von links
Michael Obermair, Christian Albersinger, Fred Wollschlager Copyright Mirjana Berndanner)

TH Rosenheim baut den Bereich Kommunikationstechnik aus

TH Rosenheim baut den Bereich Kommunikationstechnik aus

Rosenheim – Neue Möglichkeiten dank einer Hightech-Sachspende: Die Fakultät für Ingenieurwissenschaften der TH Rosenheim hat für das Labor Digitale Signalverarbeitung und Nachrichtenübertragung einen leistungsstarken Transceiver erhalten.

Dieser wurde der Hochschule vom US-amerikanischen Messgeräte-Hersteller Keysight Technologies zur Verfügung gestellt. Mit dem Transceiver wird die Forschung und Lehre im Bereich Kommunikationstechnik weiter ausgebaut.
Das hochwertige Gerät ist eine Kombination aus Sender und Empfänger, es kann unterschiedliche Wellenformen mit einer Bandbreite von bis zu 1.200 Megahertz sowohl senden als auch empfangen. „Mit dem Transceiver lassen sich Methoden der digitalen Signalverarbeitung erforschen, um zum Beispiel den steigenden Anforderungen an zukünftige Mobilfunksysteme in Bezug auf Entwurfskomplexität, Leistung, Unterdrückung von Interferenzen und Energieverbrauch gerecht zu werden“, erläutert Thomas Giehm, Applikationsingenieur bei Keysight Technologies Deutschland GmbH. Vereinfacht gesagt geht es darum, die Beschaffenheit eines Signals durch fortwährende Entwicklung so zu verbessern, dass es effizienter übertragen und schließlich optimal empfangen werden kann.
„Wir freuen uns sehr über die großzügige Spende für unsere Forschungsarbeit. Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle unserem Kollegen Professor Paul Leather, der dies mit seinen guten Kontakten zu Keysight Technologies möglich gemacht hat“, sagt Professor Martin Versen, Dekan der Fakultät für Ingenieurwissenschaften. Seinen Worten nach geben die technischen Möglichkeiten des Transceivers einen kräftigen Schub für die Forschung und Lehre im Bereich Vernetzung und Digitalisierung. Dies sei auch für Technologieunternehmen in der Region wie etwa Ericsson und Rosenberger von großem Interesse. „Wir bilden im Bereich Hochfrequenztechnik die Fachkräfte von morgen aus. Vor allem mit unseren dualen und praxisbegleitenden Studiengängen können sich die Firmen den wichtigen Nachwuchs frühzeitig sichern“, so Versen.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Thomas Giehm und Martin Peters von Keysight Technologies, Laborleiter Professor Markus Stichler, Professor Martin Versen und Professor Paul Leather (von links). Bild: Anton Maier Copyright TH Rosenheim)

Gassi mit Katze: Erkundung an der Leine

Gassi mit Katze: Erkundung an der Leine

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Katzen an der Leine? Ungewöhnlich aber mit einiger Übung leicht umzusetzen. Es kann  auch für Stubentiger eine schöne Abwechslung sein, ab und zu mal frische Luft zu schnuppern und Orte außerhalb der eigenen Wohnung kennenzulernen. Der Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) erklärt wie es geht.

Grundsätzlich kommen Ausflüge in die Natur für jede Katze in Betracht, weiß Dr. Katja Oelmann, Tierärztin mit einer Praxis für Katzen- und Verhaltensmedizin: „Häufig sind Hauskatzen in der Wohnung ein wenig unterbeschäftigt, da freuen sie sich natürlich über ein Abenteuer draußen. Erste Voraussetzung dafür ist aber, dass Besitzer und Katze sich vertrauen, dass also eine starke Bindung besteht und die Katze bei Bedarf auf ihren Menschen hört.“ Selbst schreckhafte Tiere könnten behutsam daran gewöhnt werden. Vor allem alte Tiere seien oft aber einfach zufrieden in der Wohnung, hätten gar kein Interesse mehr an viel Bewegung und Ausflügen. „In der Regel merkt man recht schnell, ob die Katze Spaß daran hat oder es vom Charakter oder körperlichen Befinden einfach nicht zu ihr passt. Dann sollte man es sein lassen und auf gar keinen Fall erzwingen“, sagt die Expertin.

Die richtige Ausrüstung

Für die Befestigung der Leine empfiehlt Dr. Oelmann ein Brustgeschirr mit einem Schwerpunkt auf dem Brustbein: „Die Katze zieht eventuell mal stärker oder flüchtet sehr sprunghaft, wenn sie sich erschreckt. Dann drückt ein Halsband auf die Schilddrüse und den Kehlkopf, auf Luftröhre und Blutgefäße. Dies kann aufgrund von Sauerstoffmangel zu Panik führen. Deswegen sollte man kein Halsband verwenden, sondern im Idealfall ein Brustgeschirr, bei dem die einzelnen Leinen etwas nachgeben.“
Außerdem gehört zu jedem Ausflug eine Transport- oder Wohnbox. Sie dient dabei sowohl als Transportmöglichkeit als auch als vertrauter Rückzugsort, wenn die Katze diesen braucht. Niemals sollte die Katze die Wohnung auf den eigenen Pfoten verlassen. „Wenn es draußen gut gefällt, kommt sie sonst vielleicht auf den Geschmack und will sich selbst wieder einen Weg dorthin suchen“, so die Tierärztin.

In sicherer Umgebung üben

Vor dem ersten Ausflug in die Natur muss die Katze sich an Leine, Geschirr und Transportbox gewöhnen. Entsprechend sollte man die einzelnen Schritte in den eigenen vier Wänden trainieren.
So empfiehlt es sich, dass die Katze das Geschirr zunächst beschnuppern und ertasten darf und erst nach diesem „Kennenlernen“ kleinschrittig daran gewöhnt wird, wie sich das Tragen in offenem und dann in geschlossenem Zustand für anfangs wenige Augenblicke anfühlt. Ebenso behutsam sollte auch der Gebrauch der Leine geübt werden – plötzlich kann die Katze schließlich nicht mehr frei in der Wohnung gehen, wohin sie möchte.
Auch die Transportbox sollte vor ihrer tatsächlichen Verwendung schon zur Erkundung bereitstehen und mit positiven Gefühlen verknüpft werden, etwa durch Spielen in und an der Box. Hier sind die weiteren Trainingsschritte dann die Gewöhnung an das Gefühl, getragen zu werden und an die Fahrt im Auto.
Bei Kommandos denken die meisten eher an Hunde als Katzen – der Rückruf beim Namen ist dennoch trainierbar und sollte vor dem Ausflug geübt werden.
Um all diese Trainingsschritte richtig umzusetzen, kann man Experten wie Katzentrainer oder Verhaltenstherapeuten um Hilfe bitten. Gerade für unerfahrene oder unsichere Katzenhalter bietet sich das an.

Der erste Ausflug

Erst wenn alle Abläufe antrainiert sind, folgt der erste Ausflug nach draußen. Aber wie sieht der eigentlich aus? „Spaziergang ist hier vielleicht das falsche Wort – es ist eher ein gemeinsames Rausgehen und Erkunden eines Ortes mit der Leine als Sicherheit. Mit Hunden macht man mehr Strecke, Katzen erkunden lieber“, beschreibt es Dr. Oelmann. Dafür sollte man sich einen möglichst abgeschiedenen, ruhigen Ort suchen, an dem bestenfalls keine Hunde und anderen Menschen unterwegs sind. Viele Katzen reagieren erst einmal vorsichtig und ängstlich auf diese Einflüsse.
Für alle Halter, die nun darüber nachdenken, es mit ihrer eigenen Katze auch zu testen, hat die Ärztin noch einen Rat: „Wenn man einmal damit anfängt, dann sollte man sich darüber bewusst sein, dass man das in der Folge vielleicht täglich machen muss. Wenn es einer Katze draußen richtig gut gefällt, dann wird sie es vielleicht immer wieder einfordern.“ Wer sich die Zeit dafür freihält, wird allerdings in der Regel mit einer noch engeren Bindung zur geliebten Samtpfote belohnt.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: re)

Maserati-Fahrer mit Rauschgift und gefälschten Dokumenten

Maserati-Fahrer mit Rauschgift und gefälschten Dokumenten

Füssen – Am Grenztunnel Füssen (BAB 7) hat die Bundespolizei einen Maserati, eine kleine Menge Betäubungsmittel sowie sechs gefälschte Dokumente sichergestellt. Der türkische Fahrer der Limousine stand unter Drogeneinfluss und verfügte über keine Fahrerlaubnis.

Die Polizeimeldung im Wortlaut:
Kemptener Bundespolizisten stoppten in der Kontrollstelle einen Maserati mit Kieler Kennzeichen. Der türkische Fahrzeuglenker konnte seinen gültigen Reisepass sowie griechischen Aufenthaltstitel und einen türkischen Führerschein vorlegen. Bei der Überprüfung der Dokumente fiel den Beamten auf, dass es sich bei dem Führerschein jedoch um eine Fälschung handelt. Die Polizisten fanden bei der anschließenden Durchsuchung des Fahrzeuges außerdem fünf gefälschte Dokumente, die nicht auf den 42-Jährigen ausgestellt waren, sowie eine kleine Menge Marihuana. Ein daraufhin durchgeführter Drogentest beim Fahrzeuglenker schlug auf THC an. Der türkische Staatsangehörige erhielt Anzeigen wegen Urkundenfälschung, Verschaffens falscher amtlicher Ausweise, Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, Fahrens unter Einfluss berauschender Mittel sowie Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Die Beamten wiesen den in Griechenland wohnhaften Türken noch am Montagabend nach Österreich zurück. Da der Beschuldigte von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch machte, richten sich die Ermittlungen der Bundespolizei nun insbesondere auf die Hintergründe und die Besitzer beziehungsweise möglichen Nutzer der gefälschten Dokumente.

Das Fahrzeug ist nicht auf den Fahrer, sondern auf einen in Kiel wohnhaften Landsmann zugelassen. Die Beamten ermittelten, dass gegen den 25-jährigen Halter des Maserati eine Fahndungsnotierung zur Entziehung der Fahrerlaubnis vorliegt. Daher wurde das Fahrzeug am Mittwoch (25. Oktober) zunächst zur Bundespolizeiinspektion Kempten abgeschleppt. Den Halter erwartet womöglich eine Anzeige wegen Zulassen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

Ludwigsplatz, Rosenheim, ca. 1890

Ludwigsplatz, Rosenheim, ca. 1890

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die Zeit um 1890. auf der historischen Aufnahme sehen wir den Ludwigsplatz in Rosenheim.

Klar zu erkennen das Mittertor in der Mitte der Aufnahme. Es zählte immer schon zu den beliebtesten Fotomotiven in der Stadt.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Die „Plauderbar“: das mobile Kaffeehaus in Rosenheim

Die „Plauderbar“: das mobile Kaffeehaus in Rosenheim

Rosenheim – In der letzten Woche nutzen viele Menschen die Gelegenheit zum Verweilen und Austausch über ihre Situation in Rosenheim in der „Plauderbar“.

 
Die „Plauderbar“ war eine schöne Ergänzung zum Kleidermarkt des Vinzentius Vereines und wurde gut angenommen.
Die Caritas Zentren in Stadt und Landkreis Rosenheim beteiligen sich an den jährlich stattfindenden Armutswochen. Der Fokus lag in diesem Jahr auf der Gestaltung und Nutzung des öffentlichen Raumes.
Das mobile Fahrradcafé, die „Plauderbar“ ist schon seit langer Zeit im öffentlichen Raum unterwegs. Auf Friedhöfen und bekannten Plätzen sind wir so ganz nah vor Ort, dort, wo Menschen sich begegnen.
Hauptanliegen ist es, mit (älteren) Menschen in das Gespräch zu kommen, um Sorgen und Nöte, Anliegen und Bedarfe zu erfahren.
Erfahrene Sozialpädagogen hören zu, beraten und informieren. Selbstverständlich ist eine kleine Erfrischung und Stärkung immer „an Bord“.
Mehr zu den Armutswochen des Caritasverbandes unter diesem Link:
Armutswochen 2023: Caritas macht mit! (caritas-nah-am-naechsten.de)
(Quelle: Pressemitteilung Caritas Zentrum Stadt und Landkreis Rosenheim, / Beitragsbild: Bürgerinnen im Gespräch Copyright Caritas Zentrum Prein Manfred Hellstern (Vinzentius Verein))
Neustart für den Würstlstand am Max-Josefs-Platz

Neustart für den Würstlstand am Max-Josefs-Platz

Rosenheim –  Aus Brodkas Würstlstand am Rosenheimer Max-Josefs-Platz wird Stephans Würschtlstand. Die Neueröffnung ist für den 6. November geplant. Auf den neuen Inhaber kommt damit eine enorme Herausforderungen zu. Warum hat er Innpuls.me heute verraten.

 

Stephan Michl arbeitet viel und gerne. Bisher aber in einem völlig anderem Metier. Der 35-jährige Rosenheimer betreibt seit vielen Jahren „Classic-Times“ am Max-Josefs-Platz 20. Dort wird Schmuck, Bruchgold, Zahngold, Münzen, Barren, Silber, Antiquitäten, Militaria, Kunst und Briefmarken und vieles mehr an- und verkauft.
Damit ist er in die Fußstapfen seiner Eltern getreten, die zuerst ein Geschäft in der Heilig-Geist-Straße hatten und dann an den Max-Josefs-Platz umgezogen sind. „Ich bin seit meiner ersten Lebenswoche im Geschäft mit dabei“, erzählt Stephan Michl. Genau darum verbindet er mit dem Würstlstand der ehemaligen Metzgerei Angerer viele Erinnerungen: „Im Winter gab es oftmals einen großen Schneehaufen direkt bei dem Würstlstand. Da bin ich gerne gesessen und hab Würstl gegessen“.

Mit dem Ende der traditionsreichen Rosenheimer Metzgerei Angerer Mitte Februar diesen Jahres (wir berichteten) war zuerst ungewiss, wie es mit dem beliebten Würstlstand am Max-Josefs-Platz weitergeht. Dann fand sich mit Erick Brodka, dem Wirt des Wirtshaus „Zum Augustiner Rosenheim“ ein neuer Betreiber. Doch das Glück währte nicht lange. Vor einigen Monaten wurde bekannt, dass er sich sowohl von dem Wirtshaus als auch von dem Würstlstand verabschiedet.
„Als ich vor einigen Wochen mitbekommen habe, dass ein Käufer für den Würstlstand gesucht wird, habe ich spontan zugesagt. Ich wollte nicht, dass aus dem Würstlstand eine Dönerbude wird oder es da zukünftig asiatische Kost gibt. Mir war wichtig, dass die Tradition gewahrt bleibt“, sagt der Rosenheimer.
Dabei wäre es durchaus gut gewesen, wenn er sich vor seiner Zusage zuerst einmal darüber erkundigt hätte, wer überhaupt am Max-Josefs-Platz einen Würstlstand betreiben darf. Laut Sondernutzungsgesetz der Stadt Rosenheim kommen dafür grundsätzlich nämlich nur Gewerbetreibende der direkt anliegenden Gebäude in Betracht. In früheren Zeiten war dieses Recht sogar ausschließlich den Metzgern vor Ort vorbehalten. „Ehrlich gesagt, wusste ich das nicht. Aber zum Glück habe ich ja ein Geschäft und Metzger muss man für dieses Sonderrecht nicht mehr sein“, erzählt Stephan Michl.

Dennoch ist der Würstlstand für den 35-jährige eine große Herausforderung. „Alleine hätte ich mir das auch nicht zugetraut“, meint er offen. Aber er konnte eine ehemalige langjährige Verkäuferin der Metzgerei Angerer und den Onkel seiner Frau überzeugen, zukünftig an seinem Würstlstand zu arbeiten. Er selbst will dann auch so oft wie möglich in der Mittagszeit vor Ort sein, um mit den Kunden ins Gespräch zu kommen. „Da werde dann auch ich lernen, wie man beispielsweise eine Weißwurst richtig abzieht“, schmunzelt er.
Die Würstl bezieht Stephan zukünftig von der Metzgerei Palmberger. Fünf bis sechs verschiedene Wurstarten will er anbieten, dazu zählen neben Weißwurst, Debreziner und Wiener auch Schweinswürstl und Currywurst. Die Sauce für die Currywurst will er selbst nach einem Hausrezept verfeinern. Die Backwaren kommen von der Bäckerei Huber und bei den Getränken setzt Michl auf Wasser, Cola, Limo und Schorle. Bier soll es nicht geben.
Wichtig ist dem neuen Würstlstand-Betreiber, dass wieder Kontinuität geschaffen wird und die Kunden sich darauf verlassen können, dass der Würstlstand von Montag bis Samstag zu festgelegten Zeiten geöffnet ist.
Auf die Neueröffnung am 6.November freut sich Stephan Michl schon sehr. Dazu plant er auch eine Sonderaktion. Einzelheiten dazu und die genauen Öffnungszeiten gibt es in Kürze.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

 

 

Saisonende im Bauernhausmuseum Amerang

Saisonende im Bauernhausmuseum Amerang

Amerang / Landkreis Traunstein – Die Tage werden kürzer, das Laub fällt von den Bäumen und die Witterung wird rauer. Mit den Herbstferien endet auch die Museumssaison im Bauernhausmuseum Amerang des Bezirks Oberbayern. Doch bevor das Museum seine Pforten schließt, sind noch mehrere Veranstaltungen geboten.

Am Sonntag, den 29. Oktober und Samstag, den 4. November wird im Kuhstall des Bernöderhofes jeweils von 10.00 bis 14.00 Uhr gezeigt, wie man Butter herstellt. Die BesucherInnen können es selbst ausprobieren und sich im Anschluss ein Butterbrot schmecken lassen.
Spannende Informationen zum historischen Wohn- und Arbeitsalltag auf dem Land erfahren Kleine und Große Entdecker in einer Führung für Kinder und Erwachsene. Die Führung findet am Dienstag, den 31. Oktober, um 14.00 Uhr und am Sonntag, den 5. November, um 11.00 Uhr statt und dauert eine Stunde.
In einer offenen Mitmachwerkstatt werden am Donnerstag, den 2. November, kleine Bienenwachskerzen hergestellt. Am Freitag, den 3. November, werden aus Wolle bunte Freundschaftsbändchen gekordelt und eine eigene Kordelhilfe gebastelt. Die Werkstattangebote finden jeweils von 10.00 bis 17.00 statt, sind kostenlos und auf eine kurzzeitige Teilnahme ausgerichtet. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Am letzten Öffnungstag des Bauernhausmuseums in dieser Saison, dem 5. November, findet um 14.30 Uhr der Geschichte(n)-Nachmittag „In den Bergen wohnt die Freiheit“ mit Walter Stelzle und Wilma Pfeiffer statt. Musikalisch begleitet erzählen sie von Wildschützen und Jägern und warum das Wildern zur Bayerischen Mentalität gehört. Bitte vorher unter museum@bhm-amerang.de anmelden.
Bereits jetzt schon vormerken: Am ersten Adventswochenende, dem 2. und 3. Dezember, findet im Museum der Adventsmarkt statt. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.bhm-amerang.de oder telefonisch unter 08075 / 915090.
(Quelle: Pressemitteilung Bauernhausmuseum Amerang / Beitragsbild: Copyright Bezirk Oberbayern, Archiv BHM Amerang)

Richter Spielgeräte ist neuer Blocksponsor der Starbulls

Richter Spielgeräte ist neuer Blocksponsor der Starbulls

Rosenheim – Die Partnerschaft der Starbulls mit Richter Spielgeräte aus Frasdorf geht in die Verlängerung. Die langjährige Partnerschaft wurde diese Saison durch das neue Naming Right eines Sitzplatzblocks nochmal intensiviert.

Die Richter Spielgeräte GmbH ist nun schon seit mehr als 50 Jahren der Ansprechpartner in der Region, wenn es um originelle und aufregende Spiellandschaften geht. Das familiengeführte Traditionsunternehmen ist lokal, national und sogar international vertreten. Ob in Rosenheim und der Region, oder auch in Australien, USA oder Indien, die einzigartigen Spiellandschaften kommen überall gut an. Aber was genau macht die Spielgeräte so einzigartig? Bei allen Projekten gilt die Grundidee, das spielende Kind ist das Vorbild.
Wir sind sehr froh, mit Richter Spielgeräte einen regionalen Partner an der Seite zu haben. Ein besonderer Höhepunkt dieser Partnerschaft ist, wie oben bereits erwähnt, das „Naming Right“ eines Sitzplatzblocks im ROFA-Stadion. Der „Richter Spielgeräte Block“ ist in einer hervorragenden Position im Stadion platziert und bietet perfekte Sicht auf das Spielgeschehen auf dem Eis.
Darwin Kuhn, Leiter Sponsoring der Starbulls Rosenheim, äußerte sich begeistert über die Partnerschaft: „Wir sind stolz darauf, die Partnerschaft mit der Richter Spielgeräte GmbH auch diese Saison wieder zu verlängern und auszuweiten. Besonders das Blocksponsoring und die zwei Banner darüber wecken besonders die Aufmerksamkeit der Zuschauer. Vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen.“
Julian Richter, Geschäftsführer der Richter Spielgeräte GmbH, äußert sich folgendermaßen zur verlängerten Partnerschaft: „Wir fühlen uns dem Eishockey in Rosenheim seit Jahrzehnten verbunden und freuen uns das wir einen kleinen Beitrag zum Erfolg der Starbulls Rosenheim leisten können. Das bei den Starbulls die Kinder- und Jugendarbeit eine große Rolle spielt ist ein Grund mehr für uns diesen tollen Verein zu unterstützen, denn glückliche und zufriedene Kinder sind unsere Zukunft.“
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Copyright Starbulls Rosenheim e.V.)

RoMed-Physiotherapeuten feiern Abschluss

RoMed-Physiotherapeuten feiern Abschluss

Rosenheim – Nach drei Jahren intensiven Studium haben 30 angehende Physiotherapeuten die physiotherapeutische Staatsexamen bestanden.

Die Examensfeier der Physiotherapeuten könnte man auch nach dem Motto „steinige Wege führen oft zu den schönsten Orten“ betiteln. So war es schon eine besondere Szenerie, die sich jetzt vor der RoMed-Berufsfachschule für Physiotherapie in Wasserburg abspielte, als die Absolventen das lang ersehnte Ergebnis ihrer harten Arbeit und Hingabe in Händen hielten. Strahlende Gesichter, Freudentränen und stolze Familienmitglieder waren zu sehen. 30 angehende Physiotherapeuten haben nach drei Jahren intensiven Studiums, praktischer Ausbildung und Vorbereitung das physiotherapeutische Staatsexamen erfolgreich bestanden. „Sie sind nun bereit, einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit unserer Gesellschaft zu leisten“, betont Andrea Nallinger, stellvertretende Schulleiterin.Auf dem Weg zum Physiotherapeuten wurden die Absolventen von den Lehrenden, Mentoren und Kollegen in den Ausbildungsstätten und der Hochschule Rosenheim unterstützt. Vor allem das notwendige Wissen wurde vermittelt und die manuellen Fertigkeiten erlernt und eingeübt. Mit dem folgenden Studienabschluss „Bachelor of Science“ sind die angehenden Physiotherapeuten bestens für ihre Zukunft gerüstet. Studiengangleiterin Prof. Dr. Sabine Ittlinger sagte begeistert: „Wir sind überglücklich über den Erfolg unserer Absolventen und sind zuversichtlich, dass sie in ihrer beruflichen Laufbahn hervorragende Physiotherapeuten sein werden.“ Ein besonderes Lob ging dabei an die Absolventin Isabella Toll, die mit ihrem Notenschnitt Anwärterin für einen Staatspreis ist.
Im Namen der Berufsfachschule, des Studiengangs und des RoMed Klinikverbunds gratulierten Ittlinger und Nallinger den erfolgreichen Absolventen und wünschten für die Zukunft alles Gute. Allen Kolleginnen und Kollegen insbesondere in den vielfältigen Praxiseinrichtungen dankten sie für die äußerst geduldige und vorbildliche Zusammenarbeit. „Das alles verdient höchste Anerkennung“, waren sie sich einig.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Copyright RoMed Kliniken)