Denns Biomarkt zieht um

Denns Biomarkt zieht um

Rosenheim – An diesem Wochenende wurden beim Denns Bio-Markt in der Mangfallstraße in Rosenheim die Umzugskartons gepackt. Das Geschäft zieht um.

Geschlossen wurde die Filiale am 15. November. Einige Kunden standen am vergangenen Samstag aber dennoch recht überrascht vor dem schon fast komplett geräumten Laden. Es hat sich noch nicht so richtig herumgesprochen, dass das Geschäft seinen Standort in der Mangfallstraße neben Kik und Netto aufgibt und in die Grubholzstraße 2 a am Aicherpark zieht. 
In den Räumlichkeiten dort war lange Zeit die Supermarkt-Kette Basic stationiert, musste aber im Frühjahr diesen Jahres aufgrund von Insolvenz schließen (wir berichteten). Nun gibt es dort also bald wieder Bio.
Ob es schon einen Nachfolger für die Immobilie in der Mangfallstraße gibt, wissen wir aktuell noch nicht.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam) 

Klare Worte bei der Israel-Kundgebung

Klare Worte bei der Israel-Kundgebung

Rosenheim – Rund 500 Menschen nahmen am heutigen Sonntag an einer Kundgebung für Israel und gegen Antisemitismus am Salzstadel in Rosenheim teil. Mit dabei auch Dr. Ludwig Spaenle und einige Rosenheimer Politiker. 

Ludwig Spaenle bei seiner Rede am Salzstadel in Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Ludwig Spaenle, Beauftragter der Staatsregierung für jüdisches Leben gegen Antisemitismus, hielt eine sehr emotionale Rede. Fotos: Innpuls.me

Veranstalter war die EFG Baptistengemeinde Rosenheim und die Brothaus-Kirche am Aicherpark. Ludwig Spaenle, Beauftragter der Staatsregierung für jüdisches Leben, fand klare Worte für das, was sich da aktuell im Nahen Osten abspielt. Scharf verurteilte er den brutalen Angriff der Hamas auf Menschen in Israel am 8. Oktober: „Dabei wurden 1200 Menschen abgeschlachtet. Die Hamas sind keine Freiheitskämpfer sondern Terroristen“. 

Viele Rosenheimer Politiker kamen zur der Kundgebung. Fotos: Innpuls.me

Viele Rosenheimer Politiker kamen zur der Kundgebung auf dem Salzstadel. 

Für seine Rede bekam Spaenle viel Zuspruch. Im Vorfeld wiesen die Organisatoren die Teilnehmer darauf hin, dass sie sich ruhig verhalten sollten, falls auch Menschen zur Kundgebung kommen sollten, die eine andere Sicht der Dinge haben: „Dann bitte nicht darauf reagieren, sondern innerlich ein Gebet sprechen.“

Landtagsabgeordneter und Zweiter Rosenheimer Bürgermeister Daniel Artmann bei seiner Rede. Foto: Innpuls.me

Landtagsabgeordneter und Zweiter Rosenheimer Bürgermeister Daniel Artmann bei seiner Rede.

Vorfälle gab es aber nicht. Die Kundgebung verlief ruhig und ohne Zwischenfälle. Die Rosenheimer Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig empfand das nach ihren vergangenen Tagen in Berlin als wohltuend: „Da finden derzeit auch viele Kundgebungen statt, leider von den falschen Menschen. Es kommt zu Ausschreitungen. In der Nacht hört man ständig die Polizei“. 

Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig bei der Kundgebung gegen Antisemitismus in Rosenheim. Foto: Innpuls.me

Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig berichtete über Gespräche mit Verwandten der Hamas-Geiseln und Menschen, die dem Angriff der Hamas nur knapp entkamen.

Rosenheims Landrat Otto Lederer war auch vor Ort. Foto: Innpuls.me

Auch Rosenheims Landrat Otto Lederer kam zu der Kundgebung.

Die Anwesenden forderte sie zu Zivilcourage auf. Mit ihre ergriffen auch Rosenheims zweiter Bürgermeister  und Landtagsabgeordnete Daniel Artmann und Rosenheims Landrat Otto Lederer das Wort. Auch sie verurteilten den Antisemitismus scharf. „Antisemitismus darf keinen Platz in unserer Gesellschaft haben“, so Otto Lederer. 
Wichtig war den Rednern aber auch, ihr Mitgefühl mit den zivilen Opfern im Gazastreifen zu bekunden.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Ufolandung vor Erlöserkirche in Rosenheim

Ufolandung vor Erlöserkirche in Rosenheim

Rosenheim – Ein Ufo vor der Erlöserkirche in Rosenheim!? Dahinter verbirgt sich ein Kunstprojekt und das zieht am heutigen Sonntag viele Passanten an. 

Das pinkfarbene Ufo was in den vergangenen Wochen schon an einigen populären, gut frequentieren Orten des Rosenheimer Landkreises zu sehen und machte auch bereits einmal Station am Salzstadel in Rosenheim. Aktuell steht es jetzt vor der Erlöserkirche. 
Die Farbe „Pink“ kommt nicht von ungefähr, sie ist das Erkennungszeichen der Künstlergruppe  „Pinkparadise“, bestehend aus Rudolf Finisterre, Martl Fritzsche, Christian Hess, Peter Pohl und Hannes Stellner. Die Künstler selbst bezeichnen sich auch als „Artonauten“ und haben in ihr Ufo einige Kunstwerke gepackt, die man durch die kleinen Bullaugen bewundern kann.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Matschige Wiesen nach kräftigen Regenfällen

Matschige Wiesen nach kräftigen Regenfällen

Rosenheim – Gutes, vor allem dichtes Schuhwerk, war bei der Kranzniederlegung im Städtischen Friedhof Rosenheim anlässlich des Volkstrauertags (wir berichteten) am heutigen Sonntagvormittag sehr empfehlenswert. Denn aufgrund starken Regens in der vergangenen Nacht sind die Wiesen und Grünflächen in der Stadt jetzt extrem matschig. 

Die Regenfälle in der Nacht waren sehr ergiebig. Aktuell ha sich die Lage aber wieder entspannt. Aktuell zeigt sich sogar die Sonne am Himmel und sorgt für milde Temperaturen bis 14 Grad. 
Auch am Montag soll das Wetter laut aktueller Wetterprognose noch freundlich bleiben. Danach geht es aber dann wieder mit den Temperaturen runter. Sogar Schnee ist ab Mitte der Woche und auch wieder zum Wochenende hin möglich.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Zirkus Krone verlässt Rosenheim

Zirkus Krone verlässt Rosenheim

Rosenheim – Am gestrigen Samstagabend hieß es für Zirkus Krone zum letzten Mal „Manege frei“ auf der Loretowiese in Rosenheim. Unmittelbar darauf reisten die ersten Artisten und Tiere auch schon ab. Am heutigen Sonntagvormittag wurde dann das Zelt abgebaut.

Zirkus Krone verabschiedet sich aus Rosenheim. Fotos: Innpuls.me

Zirkus Krone verabschiedet sich aus Rosenheim. Fotos: Innpuls.me

Der Zirkus hat in der Stadt für viel Begeisterung gesorgt, löste aber auch kontroverse bis hitzige Debatten darüber aus, ob es noch zeitgemäß ist, Tiere in der Manege auftreten zu lassen. Insbesondere ging es dabei um die Raubtiernummer.
Pferde, Löwen und Tiger sind nun aber nicht mehr zu Gast in der Stadt. Der Zirkus zieht weiter. Die Abbauarbeiten kommen trotz regnerischen Wetters gut voran.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Karin Wunsam)

Volkstrauertag in Rosenheim: „So aktuell wie lange nicht mehr“

Volkstrauertag in Rosenheim: „So aktuell wie lange nicht mehr“

Rosenheim – Deutschlandweit wehen am heutigen Sonntag die Fahnen an öffentlichen Gebäuden auf Halbmast. Grund ist der Volkstrauertag. In vielen Städten finden Gedenkfeiern statt. In Rosenheim gedachte man der Opfer von Kriegen, Terror und Gewalt am heutigen Vormittag mit Kranzniederlegung am Soldatenfriedhof. 

Die Stadtkapelle Rosenheim war für die musikalische Umrahmung zuständig. Foto: Innpuls.me

Die Stadtkapelle Rosenheim war für die musikalische Umrahmung zuständig. Foto: Innpuls.me

Blick auf nur wenige Teilnehmer am Rande des Soldatenfriedhofs. Foto: Innpuls.me

Die Beteiligung aus den Reihen der Bevölkerung nimmt von Jahr zu Jahr weiter ab.

Der Volkstrauertag wird seit dem Jahr 1952 immer zwei Sonntage vor dem ersten Adventssonntag begangen. Als staatlicher Gedenktag zählt er in Bayern zu den „Stillen Tagen“, die durch das Sonn- und Feiertagsgesetz besonders geschützt sind. Veranstaltungen sind nur dann erlaubt, wenn der an diesem Tag entsprechende Charakter gewahrt ist.
Viele Jahre startete der Volkstrauertag in Rosenheim traditionell mit einem Schweigemarsch vom Max-Josefs-Platz zum Soldatenfriedhof. Dem war heuer nicht mehr so. Das Gedenken startete direkt am Städtischen Friedhof. Vor Ort Vertreter aus Politik und Vereinsleben.  Die Beteiligung der Bevölkerung fiel dieses Jahr sehr gering aus. Damit setzt sich der langjährige Abwärtstrend weiter fort.

Rosenheims Bürgermeister Andreas März bei seiner Ansprache.

Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März bei seiner Ansprache.

Dabei hat der Volkstrauertag in diesem Jahr eine Aktualität wie schon lange nicht mehr, so der evangelische Pfarrer Dr. Bernd Rother, der die Ansprache zusammen mit der katholischen Gemeindereferentin Hannelore Maurer hielt.
„In der Geschichte jedes Landes gibt es Licht und Schatten“, sagte er. Frieden bedeute mehr als Waffenruhe. Dabei gehe es darum, den ersten Schritt zu wagen, die Hand wieder auszustrecken, Brücken zu bauen oder manchmal auch erst einmal nur die Füße stillzuhalten.

Volkstrauertag Rosenheim 2023. Foto: Innpuls.me

Auch Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März stellte in seiner Rede die aktuelle Lage in den Mittelpunkt. „Nie hätte ich mir träumen lassen, dass bei einem Konflikt auf europäischen Boden die Zivilbevölkerung gezielt mit Vernichtungswillen angegriffen und lebenswichtige zivile Infrastrukturen bewusst unter Feuer genommen wird. Nie hätte ich mir träumen lassen,  dass Juden irgendwo auf der Welt wieder Opfer eines Progroms werden. Nie hätte ich mir träumen lassen, dass ein Progrom gegen Juden auf deutschen Straßen begrüßt, bejubelt und gefeiert wird“, sagte er in seiner Rede. 

Die Stadtkapelle Rosenheim war für die musikalische Umrahmung zuständig. Foto: Innpuls.me
Die Stadtkapelle Rosenheim war für die musikalische Umrahmung zuständig. Foto: Innpuls.me

Der Volkstrauertag sei Warnung und Mahnung zugleich. Nie dürften die Feinde der Demokratie stärker werden als ihre Verteidiger. „Für mich ist nicht akzeptabel, dass auf deutschen Straßen offen die Vernichtung Israels gefordert werden kann und in Essen islamistische Marschkolonnen streng getrennt zwischen Frauen und Männern die Einführung des islamischen Kalifats in Deutschland fordern“, so Andreas März. Gut gemeinte Apelle würden da nicht reichen: „Wir müssen wieder verstärkt erkennen, dass Toleranz gegen Intolerante ins Verderben führen kann. Hier sei der Gesetzgeber aufgefordert, etwa im Versammlungsrecht, im Aufenthaltsrecht oder in Fragen der Staatsangehörigkeit das wertvolle Rechtsgut des Schutzes der staatlichen Gemeinschaft wieder höher zu bewerten. Aber auch jeder Einzelne seit aufgerufen, im Alltag, im Verein oder in den sozialen Medien mehr Zivilcourage zu zeigen: „Widersprechen wir antidemokratischen, antisemitischen oder kriegsverteidigenden Thesen, wenn wir mit ihnen konfrontiert werden“.

Die Stadtkapelle Rosenheim war für die musikalische Umrahmung zuständig. Foto: Innpuls.me
Die Stadtkapelle Rosenheim war für die musikalische Umrahmung zuständig. Foto: Innpuls.me
Die Stadtkapelle Rosenheim war für die musikalische Umrahmung zuständig. Foto: Innpuls.me

Den Reden und Gebeten folgten die Kranzniederlegungen, angeführt von Rosenheims Oberbürgermeister. Unterbrochen wurde die Stille von Salven der Gebirgsschützenkompanie. Die Gedenkstunde endete traditionell mit dem Spielen der Bayern- sowie der Nationalhymne.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Öffentlicher Eislauf im Rosenheimer Eisstadion

Öffentlicher Eislauf im Rosenheimer Eisstadion

Rosenheim – Öffentlicher Lauf und Schuleislauf finden in der kommenden Woche (KW 47) im Rosenheimer Eisstadion zu folgenden Zeiten statt:

Montag, 20. November: 8 Uhr – 12.50 Uhr

Dienstag, 21. November: 8 Uhr – 9.40 Uhr, 11.20 Uhr – 12.50 Uhr
(Von 9.50 Uhr bis 11.10 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

Mittwoch, 22. November: 13 Uhr – 15.50 Uhr
(Von 9.50 Uhr bis 11.10 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

Donnerstag, 23. November: 8 Uhr – 9.40 Uhr, 11.20 Uhr – 12.50 Uhr und 20.15 Uhr – 22 Uhr
(Von 9.50 Uhr bis 11.10 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

Freitag, 24. November: 8 Uhr – 9.40 Uhr und 10.50 Uhr – 12.50 Uhr
(Von 9.50 Uhr bis 10.40 Uhr Unterbrechung wg. Starbulls-Training)

Samstag, 25. November: Kein öffentlicher Eislauf

Sonntag, 26. November: 13 – 15 Uhr
Schlittschuhe und Lernhilfen für Kinder können gegen Gebühr ausgeliehen werden.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Neugierde wecken und Wissen stärken

Neugierde wecken und Wissen stärken

Landkreis Rosenheim – Das „Haus der kleinen Forscher“ ist mit dem neuen Namen „Stiftung Kinder forschen“ im Landkreis Rosenheim wieder aktiv. Der Rosenheimer Kreisausschuss unterstützt das Projekt. Er beschloss einstimmig, 16.000 Euro für den Zeitraum von zwei Jahren zur Verfügung zu stellen. Landrat Otto Lederer sprach von einer sinnvollen Maßnahme, die auch gut zu unserer Bildungsregion passe.

Damit werden Fortbildungen für Fach- und Lehrkräfte in den sogenannten MINT-Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik unterstützt, die ihr Wissen anschließend in Kindertageseinrichtungen, Horten sowie Grundschulen weitergeben. Die Koordination dieser Angebote übernimmt die Technische Hochschule (TH) Rosenheim als Netzwerkpartner in Zusammenarbeit mit der Stiftung. Der Landkreis Rosenheim ist mit dem Kreisjugendamt und der Bildungskoordination Kooperationspartner. Zwischen der TH und dem Landratsamt wird es in den nächsten zwei Jahren regelmäßig Gespräche zum Projekt geben. Am Ende steht eine Evaluierung, die über die Weiterführung des Projektes entscheidet.
„Rund eineinhalb Jahre habe ich die Stiftung auf der Suche nach einem neuen Netzwerkpartner für die Region unterstützt. Im Rahmen dessen konnte ich auch selbst eines der Experimente ausprobieren. Hier ging es zum Beispiel darum, Materialien zu finden, um heißes Wasser in einem Glas möglichst lange warm zu halten. Dadurch, dass die Übungen von den Kindern selbst durchgeführt werden, bleibt das Erlernte natürlich viel besser im Gedächtnis“, erklärt Bildungskoordinatorin Katrin Röber. Sie hofft, dass dadurch mehr Kinder, vor allem Mädchen, begeistert vom „Erforschen“ bleiben und später vielleicht sogar einen MINT-Beruf ergreifen.
Romy Huber, Gruppenleiterin des Fachbereiches Kindertagesbetreuung im Kreisjugendamt Rosenheim, erklärt: „Die Heranführung an die Themengebiete MINT sind im Bereich der frühkindlichen Bildung fest im Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan verankert. In jungen Jahren begegnen Kinder diesen Angeboten offen und haben eine natürliche Neugier darauf. Aus diesem Grund ist es uns im Fachbereich ein wichtiges Anliegen, die „Stiftung Kinder forschen“ in den Kindertageseinrichtungen im Landkreis Rosenheim bekannt zu machen und das Interesse dafür zu wecken.“

Bereits seit 2008 engagiert sich die gemeinnützige „Stiftung Kinder forschen“ für eine bessere Bildung von Mädchen und Jungen im Kindertagesstätten- und Grundschulalter in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik, Informatik, Technik und Bildung für nachhaltige Entwicklung (MINT).
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bürger gestalten Rosenheimer Stadtentwicklung mit

Bürger gestalten Rosenheimer Stadtentwicklung mit

Rosenheim – Die Stadt Rosenheim macht sich auf ins Jahr 2040. Damit die Stadtentwicklung vorausschauend und nachhaltig gerät, erstellt die Stadtverwaltung ein sogenanntes „Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept“ – kurz ISEK. Die Bürger können sich beteiligen.

Für das ISEK wird das gesamte Stadtgebiet räumlich untersucht und es werden die aktuellen Planungen und Konzepte gesichtet, um Ziele, Handlungsfelder und Projekte für die kommenden 15 Jahre zu formulieren.
Neben Stadtverwaltung, Stadtrat und weiteren Institutionen können sich an der Erstellung des ISEK auch die Rosenheimer  Bürger beteiligen. Neben digitalen Beteiligungsmöglichkeiten und Themenwochen im Jahr 2024 starten bereits jetzt Analyseexkursionen und -spaziergänge vor Ort. Diese finden jeweils von 13.45 Uhr bis 16.45 Uhr statt.
Bereits am morgigen Montag, 20. November, startet die Exkursion über den Aicherpark – Oberwöhr – Aising – Pang – Westerndorf am Wasen. Start ist an der Sparkassenfiliale im Aicherpark.

Am 21. November geht es über Heilig Blut – Happing in die Kastenau. Hier ist der Start an der Kirche Heilig Blut.

Am 27. November führt die Exkursion über Fürstätt – die Hochschule – Westerndorf Sankt Peter – Langenpfunzen in die Erlenau. Treffpunkt ist die Kirche Sankt Quirinus in Fürstätt.

Die Teilnahme an den Exkursionen ist sowohl mit dem Fahrrad als auch per Auto möglich.

Abschließend findet am 28. November ein Rundgang in der Innenstadt über den Mangfallpark – den Ludwigsplatz – den Max-Josefs-Platz – die Münchener Straße – die Bahngelände Nord und Süd statt. Der Spaziergang startet am Aussichtssteg am Innspitz gegenüber des Ichikawa-Platzes.

Die genauen Stationen sind hier im Internet unter einsehbar, dort gibt es zudem weiterführende Informationen zum ISEK.
Die interne Auftaktveranstaltung zum ISEK für Verwaltung und Stadtrat fand bereits am gestrigen Freitag statt. Die Termine für die weitere Beteiligung der Bürgerschaft werden im Frühjahr 2024 bekannt gegeben.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

 

Gesundheitsamt ruft zur Grippeschutzimpfung auf

Gesundheitsamt ruft zur Grippeschutzimpfung auf

Rosenheim – „Jetzt ist die beste Zeit, sich gegen die Virusgrippe impfen zu lassen,“ meint  Dr. Wolfgang Hierl, Leiter des Rosenheimer Gesundheitsamts. Vor allem Personen ab 60 Jahren und Menschen mit chronischen Vorerkrankungen sowie medizinischem Personal, legt er die Impfung ans Herz. 

Hierl sagt weiter: „Wir alle waren in den letzten Jahren sehr stark auf Corona geeicht, doch es gibt auch andere gefährliche Atemwegsinfektionen. Bei der Influenza handelt es sich nicht um eine harmlose Erkältung, sondern um eine ernsthafte Infektionskrankheit. Die Grippe ist hochansteckend – über Tröpfchen von Mensch zu Mensch, aber auch über die Hände und verunreinigte Gegenstände, wie zum Beispiel Türgriffe und Treppengeländer. Die Erkrankung kann zu schweren Verläufen mit Entzündungen von Lunge, Mittelohr, Gehirn und Herzmuskel oder gar zum Tode führen. Gerade auch die gleichzeitige Zirkulation von Corona- und Grippeviren hat besondere Brisanz.“

In der letzten Saison startete Grippewelle in der Region früh

Heuer In der letzten Saison hatte die Grippewelle auch in der Region bereits im Oktober und damit früher als in den Jahren zuvor begonnen. Der Verlauf war dabei, laut Gesundheitsamt Rosenheim, von November bis Januar ungewöhnlich stark. Bislang wurden dem Gesundheitsamt noch keine Grippefälle gemeldet. Es wird davon ausgegangen, dass die Grippewelle in dieser Saison typischerweise wieder ab Januar starten wird. Zusammen mit weiteren Erregern von Atemwegserkrankungen, wie Corona- und RSV-Viren und den Pneumokokken, ist mit einer hohen Krankheitslast zu rechnen.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut empfiehlt eine Influenza-Schutzimpfung mit dem Vierfachimpfstoff für Personen ab 60 Jahren, Menschen mit chronischen Grunderkrankungen wie Asthma, Diabetes, Herz-Kreislauf-, Nieren- oder Lebererkrankungen und Bewohner in Alten- und Pflegeheimen. Wichtig sei diese Impfung auch für das Personal in medizinischen Einrichtungen, wie Praxen, Krankenhäusern und Pflegeheimen. Zudem sollten sich nach Meinung des Gesundheitsamtes auch Schwangere ab dem vierten Schwangerschaftsmonat, Menschen, die Kontakte zu Risikopersonen haben, sowie Personen mit einem beruflich erhöhten Ansteckungsrisiko durch umfangreichen Publikumsverkehr impfen lassen. Bei Bedarf könne die Grippeimpfung auch zeitgleich mit einer für Personen ab 60 Jahren und anderen Risikogruppen ebenfalls empfohlenen Impfung gegen COVID-19 und gegebenenfalls Pneumokokken verabreicht werden.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Friedhof, Rosenheim, 1937

Friedhof, Rosenheim, 1937

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1937. Auf der historischen Aufnahme sehen wir den Rosenheimer Friedhof. 

Der Blick fällt auf die Aussegnungshalle. Dahinter ging e damals noch nicht weiter. Im Hintergrund zu sehen ist die heutige Bundespolizei.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Unser Rezepttipp am Sonntag

Unser Rezepttipp am Sonntag

Rosenheim – Draußen ist es kalt. Was passt da besser als ein leckerer Eintopf zum Essen. Ein schnelles und einfaches Rezept. Anleitung mit Video.

Zutaten für den Bohneneintopf mit Kasslerfleisch

400g Bohnen
500g Kassler
800g Kartoffeln
3 Karotten
1l Brühe
Etwas Bohnenkraut, Salz und Pfeffer

Videoanleitung:
Anleitung:
  • Das Kassler in einem Liter Brühe etwa 20 Minuten kochen.
  • Die Karotten Zwiebel und Bohnen schneiden.
  • Das Kassler aus der Brühe holen und in Stücke schneiden.
  • Derweil die Kartoffeln, Karotten und Bohnen in die brühe geben und köcheln lassen.
  • Kassler wieder dazu geben und kochen bis die Kartoffeln weich sind.
  • Mit Bohnenkraut, Salz und Pfeffer würzen.

(Beitragsbild: Symbolfoto re)