Vorsicht – Trickbetrug: Die Polizei klärt auf

Vorsicht – Trickbetrug: Die Polizei klärt auf

Rosenheim – Immer wieder fallen vor allem ältere Menschen auf Trickbetrüger herein. Im BRK-Servicezentrum Rosenheim findet deshalb eine Infoveranstaltung statt.

Falsche Polizeibeamte, Enkeltrick, Callcenter- und Legendenbetrug – immer wieder hört man von diesen betrügerischen Machenschaften. Wie kann man Vorsorge treffen, dass man nicht Opfer wird, wie erkenne man einen Betrug und was tut man, wenn es einen doch getroffen hat?
Am Infonachmittag  am Mittwoch, 22. November, ab 15 Uhr im BRK-Servicezentrum Rosenheim (Münchner Str. 16) klärt ein kriminalistischer Fachberater der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim über die aktuellen Maschen der Betrüger auf und was man in diesen Fällen tun sollte.
Anmeldung sind möglich unter Tel. 08031/3019-945 oder per Email: servicezentrum@kvrosenheim.brk.de.
(Quelle: Pressemitteilung BRK Kreisverband Rosenheim / Beitragsbild: Copyright BRK Kreisverband Rosenheim) 

Brand in Tiefgarage in Waldkraiburg

Brand in Tiefgarage in Waldkraiburg

Waldkraiburg / Landkreis Rosenheim – In der Tiefgarage einer Wohnanlage in Waldkraiburg (Landkreis Mühldorf) kam es in de Nacht auf den heutigen Dienstag zu einem Brand mit starker Rauchentwicklung. Die Bewohner mehrerer Mehrfamilienhäuser mussten ihre Wohnungen verlassen.

Gegen 2 Uhr am frühen Morgen wurde das Feuer in der Tiefgarage einer Wohnanlage in der Erzgebirgsstraße gemeldet. Zahlreiche Rettungskräfte waren vor Ort.
Gegen 3.30 Uhr am Morgen wurde dann gemeldet, dass der Brand gelöscht ist und die Bewohner wieder zurück in ihre Wohnungen können.
Die Brandursache steht aktuell noch nicht fest.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Von Klein auf nachhaltig: 259 Kitas als „ÖkoKids“ ausgezeichnet

Von Klein auf nachhaltig: 259 Kitas als „ÖkoKids“ ausgezeichnet

Hilpoltstein / Bayern – Gestern ehrte der bayerische Umweltminister Thorsten Glauber nordbayerische Kindertageseinrichtungen im Rahmen einer Fachtagung in Nürnberg. 259 Kitas wurden ausgezeichnet.

Bereits seit 13 Jahren vergibt der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) mit Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt- und Verbraucherschutz die Auszeichnung „ÖkoKids – KindertageseinRICHTUNG NACHHALTIGKEIT“ an Kitas, die sich mit wichtigen Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen auseinandersetzen. In diesem Jahr erhalten 259 Krippen, Kindergärten, Großtagespflegen und Horte den begehrten Titel. „Auch wenn der Fachkräftemangel in den bayerischen Kitas nach wie vor zu spüren ist, sind in diesem Jahr wieder viele spannende und kreative Projekte entstanden. Das beweist einmal mehr, dass das Thema Nachhaltigkeit in der Gesellschaft eine hohe Brisanz hat“, sagt die LBV-Projektleiterin Carmen Günnewig. Bereits am 8. November haben der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer und das Bayerische Umweltministerium in München die südbayerischen Einrichtungen ausgezeichnet.
Seit dem Start von ÖkoKids im Jahr 2010 gestalten immer mehr bayerische Kindertageseinrichtungen ihre Bildungsarbeit im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung. Auch im vergangenen Kita-Jahr haben die Einrichtungen zusammen mit den Kindern verschiedene Aktionen zu den Themen Umwelt und Nachhaltigkeit durchgeführt. „Die vielen gelungenen ÖkoKids–Projekte zeigen, wie vielfältig die Möglichkeiten sind, Bildung für nachhaltige Entwicklung im frühkindlichen Bereich umzusetzen. Dabei geht es auch darum, Nachhaltigkeit in den Kita-Alltag zu verankern und die gesamte Einrichtung mit Träger, Eltern und pädagogischen Fachkräften mit ins Boot zu holen“, so Carmen Günnewig. Eine Jury aus Vertreterinnen des Umweltministeriums, des Sozialministeriums und des LBV bewertete die Projektdokumentationen.
In diesem Jahr haben die Einrichtungen sehr oft das Thema Ernährung und eigener Anbau gewählt. Auch das Thema Müll und dessen Vermeidung ist in den Einrichtungen sehr präsent und wird vor allem mit Beteiligung der Eltern oft umgesetzt. „Hinter allen Projekten stehen engagierte Mitarbeitende, die die Kinder stark einbeziehen und deren Haltung zeigt, dass ihnen Nachhaltigkeit am Herzen liegt“, betont Günnewig. Die Anzahl der teilnehmenden Kindertageseinrichtungen in diesem Jahr beweist, dass der Nachhaltigkeitsgedanke von großer Bedeutung für die frühe Bildung ist.
Nähere Informationen zu „ÖkoKids“ und eine Liste der ausgezeichneten Kindertageseinrichtungen 2023 sind hier zu finden sowie unter www.lbv.de/oekokids.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ölspur in Riedering ruft Feuerwehr auf den Plan

Ölspur in Riedering ruft Feuerwehr auf den Plan

Riedering / Landkreis Rosenheim – In Riedering (Landkreis Rosenheim) meldeten am gestrigen Montagnachmittag mehrere Verkehrsteilnehmer eine größere Ölspur. Aufgrund des Regens gelangte das Öl auch in einen Gully.

Die Ölspur war im Bereich der Eckinger Straße, Höhe Salinweg. Die Feuerwehr errichtete Ölsperren. Aufgrund des Regens gelange das Öl aber schon zuvor, vermischt mit Abwasser, in einen Gully. 
Aufgrund der rechtzeitig errichteten Sperren konnte eine Weiterleitung des Öls in den Simssee verhindert werden.
Nach den Angaben der Polizei handelte es sich möglicherweise um Heizöl, das von einem Lkw während de Fahrt aus dem Tank verloren ging. 
Zu einer Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer kam es nicht. Die Polizei hat die Ermittlungen zu einem Umweltdelikt aufgenommen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Aus Frustration Rettungskräfte alarmiert

Aus Frustration Rettungskräfte alarmiert

Rosenheim – Aus Frustration darüber, dass er wegen unerlaubten Rauchens in einem Lokal Hausverbot bekam, schlug ein 43-jähriger Rosenheimer am gestrigen Montagabend in einer Tiefgarage die Scheibe des Feuermelders ein und alarmierte so die Rettungskräfte.

Zu dem Vorfall kam es gegen 18.45 Uhr in der Brixstraße in Rosenheim. Nach den Angaben der Polizei war der 43-jährige zunächst in einer Gaststätte in der Rosenheimer Innenstadt. Da er dort nach Speis und Trank unbedingt noch Rauchen wollte und sich provokant eine Zigarette anzündete, wurde er vom Betreiber des Lokals verwiesen. Ein Hausverbot war die Folge.
Der Rosenheimer ging dann in eine Tiefgarage in der Brixstaße und war über den Rauswurf offenbar so frustriert, dass er die Scheibe des Feuermelders einwarf.
Die Rosenheimer Feuerwehr rückte aus und auch die Rosenheimer Polizei kam und traf vor Ort den den sichtlich alkoholisierten 43-jährigen an. Eine plausible Erklärung für sein Verhalten konnte dieser nicht nennen.
Die Polizei ermittelt nun wegen Missbrauch von Notrufanlagen. Auch die Feuerwehr Rosenheim prüft, ob der 43-jährige die Kosten für den ausgelösten Fehlalarm tragen muss.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Streit mündet in Flaschenwurf

Streit mündet in Flaschenwurf

Rosenheim – Drei junge Männer gerieten am gestrigen Montagabend  am Bahnhofsvorplatz mit einem 39-jährigen in Streit. Dieser warf plötzlich eine Bierflasche. 

Der 39-jährige Brannenburger soll, nach den Angaben der Polizei, die drei jungen Männer aus Bad Aibling (17,18 und 21 Jahre alt) provoziert haben. Der Tonfall wurde zunehmend aggressiver und dann warf der 39-jährige eine teils noch gefüllte Bierflasche in Richtung der drei Männer.
Diese konnten dem Wurfgeschoss ausweichen und wurden nicht verletzt. Lediglich ein paar Spritzer des Gerstensafts landeten auf der Kleidung der Bad Aiblinger.
Der Brannenburger zeigte sich dann auch der Polizei gegenüber aggressiv. Eine Alkoholisierung sei deutlich bemerkbar gewesen, heißt es in dem Polizeibericht.
Der Mann wurde in Gewahrsam genommen und musste die restliche Nacht in einer Ausnüchterungszelle verbringen. 
Bei seiner Entlassung am heutigen Morgen gegen sechs Uhr hatte der Mann noch einen Atemalkoholwert von rund 1,20 Promille.
Ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung wurde gegen den Brannenburger eingleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ein langes Lichtermeer zog durch Kammer

Ein langes Lichtermeer zog durch Kammer

Kammer / Landkreis Traunstein –  Eine fröhliche und zugleich besinnliche Atmosphäre erfüllte die Zugstrecke des Sankt-Martins-Umzuges in Kammer, die von der Schule bis zum Sportplatz führte. Unter dem warmen Schein unzähliger Laternen zogen rund 250 Kinder und ihre Eltern durch die Straßen.

Voller Stolz präsentierten sie ihre selbstgebastelten Laternen und folgten dem auf einem Pferd sitzenden Sankt Martin. Am Sportplatz angekommen, wurde die Geschichte des „Mantelsteilens“ mit dem Bettelmann nachgespielt. Organisiert hatte den Umzug das Team des Kindergarten-Elternbeirates.
Als kleine Einstimmung machte Gemeindereferentin Monika Angerer eine kurze Andacht in der Pfarrkirche, ehe sich der lange Zug in Bewegung setzte. Vorneweg der strahlende Sankt Martin, dargestellt Julia Freinecker hoch zu Ross, gefolgt von einem Lichtermeer der Laternen. Das  Pferd stammte von Anna und Hans Jobst aus Alterfing. Die kreativen Bastelarbeiten der Kinder erhellten die Dunkelheit und die kleinen Gesichter strahlen vor Stolz über ihre individuellen Kunstwerke.
In einem großen Halbkreis versammelten sich alle Teilnehmer um ein Lagerfeuerwehr auf dem Sportplatzgelände der DJK-Kammer. Anschließend folgte die lebendig in Szene gesetzte Geschichte mit der Botschaft des Mitgefühls und des Teilens. Der Heilige Martin zertrennte seinen Mantel, um eine Hälfte dem Bettler, dargestellt von Michael Freinecker, zu übergeben. Begleitet wurde dies durch fröhliche Lieder, die zusammen mit den mit dem Laternenlicht für eine wundervolle Stimmung sorgten.
Zum Abschluss des Martinsfestes haben alle Kinder selbstgebackene „Martinsgänse“ durch das Organisationsteam des Kindergartens erhalten. Im Kindergartengebäude durften sich dann alle Gäste bei Getränken und guten Essen stärken, ehe sie den Heimweg angetreten mussten. Zur Absicherung der Wegstrecke sowie dem Sicherstellen des Brandschutzes waren sieben Aktive der Feuerwehr Kammer vor Ort.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Copyright Michael Strohhammer)

Polizei sucht Unfallbeteiligten

Polizei sucht Unfallbeteiligten

Rosenheim – In der Brianconstraße in Rosenheim kam es am gestrigen Montag zu einem Verkehrsunfall. Beteiligt waren zwei Autos. Die Beteiligten blieben nach den Zusammenstoß kurz stehen, verloren sich aber danach im Berufsverkehr aus den Augen. Die Polizei bittet um Hinweise.

Eine 66-jährige Rosenheimerin fuhr gegen 16.50 Uhr mit ihrem silberfarbigen Opel die Brianconstraße entlang in Fahrtrichtung Rathausstraße. Nach den Angaben der Polizei nutzte sie den linken Streifen der zweispurigen Fahrbahn.
Auf Höhe des Eisstadions wechselte sie die Fahrspur nach rechts und es kam zum Zusammenstoß mit einem anderen, seitlich neben ihr fahrendem Auto.
Die Rosenheimerin schilderte, dass der andere Pkw plötzlich auch einscherte und sie deshalb eine Vollbremsung einleiten musste.
Trotzdem fuhren die Fahrzeuge ineinander und es entstand ein Sachschaden in Höhe von einigen hundert Euro.
Weil bei den am Unfall Beteiligten ein Austausch der Daten nicht erfolgen konnte, sucht die Polizei nun den anderen Unfallbeteiligten. Die 66-jährige konnte keine Angaben zum Fahrzeugtyp machen bzw. andere Hinweise geben.
Zeugen bzw. Beteiligte werden gebeten, sich unter Telefon 08031 / 200-2200 mit der Rosenheimer Polizei in Verbindung zu setzen. Ermittlungen wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort wurden eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Schmierereien mit NS-Symbolen in Wasserburg

Schmierereien mit NS-Symbolen in Wasserburg

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – In Wasserburg am Inn wurden die Hausfassade eines Bekleidungsgeschäfts und ein Kunstwerk am Inndamm mit NS-Symbolen besprüht. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Tat hat sich, nach den Angaben der Polizei, in der Nacht von Samstag, 11. November auf Sonntag, 12. November ereignet. Sowohl bei der Hausfassade des Bekleidungsgeschäfts in der Salzburger Straße als auch beim Kunstwerk am Inndamm auf Höhe des Schiffsmühlenwegs kam schwarze Farbe zum Einsatz. Unter anderem wurden Hakenkreuze, Buchstaben- und Zahlenkombinationen gesprüht.
Der Sachschaden wird von der Polizei auf einen mittleren vierstelligen Betrag geschätzt.
Die Polizeiinspektion Wasserburg hat die Ermittlungen gegen Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Sachbeschädigung aufgenommen. Um Sachdienliche Hinweise wird gebeten unter Telefon 08071 / 91770.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Privatschulen Dr. Kalscheuer Traunstein: Partnerschaft mit dem Lycée Hôtelier

Privatschulen Dr. Kalscheuer Traunstein: Partnerschaft mit dem Lycée Hôtelier

Traunstein – Die Traunsteiner Berufsfachschule für Hotel- und Tourismusmanagement der Privatschulen Dr. Kalscheuer ist eine offizielle Partnerschaft mit dem Lycée Hôtelier Montaleau in Paris eingegangen.

Das Lycée Hôtelier Montaleau, gelegen in Sucy en Brie, Frankreich, ist eine renommierte Bildungseinrichtung, die sich auf Ausbildungen im Bereich der Hotellerie spezialisiert hat. Mit einem vielfältigen Angebot an Diplomen im Hotelgewerbe bietet die Schule eine umfassende und praxisorientierte Ausbildung für zukünftige Fachkräfte der Branche. Als wichtige Bildungsstätte im Herzen Frankreichs verpflichtet sich das Lycée Hôtelier Montaleau, seine Schüler auf eine erfolgreiche Karriere in der Hotellerie vorzubereiten.
Im Rahmen dieser Partnerschaft werden Schüler der Traunsteiner Berufsfachschule für Hotel- und Tourismusmanagement die Möglichkeit haben, vier Wochen in Paris zu verbringen. Dieser Aufenthalt beinhaltet eine Woche schulischen Unterrichts, gefolgt von drei Wochen Praktika in angesehenen gastronomischen Einrichtungen. Die Schüler werden während ihres Praktikums eine Vergütung erhalten und haben die Gelegenheit, ihre Französischkenntnisse zu vertiefen, da zusätzlicher Französischunterricht angeboten wird. Des Weiteren werden sie in Gastfamilien untergebracht.
Diese Partnerschaft eröffnet den Schülern die Möglichkeit, Erfahrungen im Ausland zu sammeln und ihr berufliches Know-how zu erweitern. Diese Zusammenarbeit stellt einen Schritt zur Förderung der beruflichen Bildung und des interkulturellen Austauschs dar.
Selbstverständlich werden die französischen Schüler ebenfalls den Chiemgau und die Traunsteiner Berufsfachschule für Hotel- und Tourismusmanagement im Austausch besuchen und hier  Erfahrungen für ihre berufliche und persönliche Zukunft sammeln.
(Quelle: Pressemitteilung Dr. Karlscheuer Traunstein / Beitragsbild: Von Links: Charlotte Schneiders, Projektleiterin ProTandem „Austausche und neue Kooperationen“ Barbara Leuthold, Lehrkraft Privatschulen Dr. Kalscheuer Katharina Kammerer, Lehrkraft Privatschulen Dr. Kalscheuer Christèle Labesque, Projektleiterin Lycée Hôtelier Montaleau Serge Morfan, Schulleiter Lycée Hôtelier Montaleau, Copyright Dr. Karlscheuer Traunstein)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 14. November

Namenstag haben: Bernhard, Nikolaus, Nico, Serapion, Sidonius, Wilfried

3 bekannte Geburtstagskinder:

Charles III. (1948 – ist der König des Vereinigten Königreichs, der bis zum Tod seiner Mutter Elizabeth II. im September 2022 zuvor die Rekordzeit von 64 Jahren das Amt des Thronfolgers inne hatte.)

Barbara Hutton (1912 – war eine auch als „Poor Little Rich Girl“ bekannte US-amerikanische Kaufhauserbin und Jetset-Ikone, die durch das Vermögen ihres Großvaters Frank W. Woolworth zur reichsten Frau der Welt ihrer Zeit wurde und als Angehörige der High-Society u. a. mit ihren sieben Ehen für Schlagzeilen sorgte.)

Astrid Lindgren (1907 – war eine schwedische Schriftstellerin und eine der bekanntesten Kinderbuchautorinnen, die die Geschichten rund um beliebte Kinderhelden wie „Pippi Langstrumpf“, „Michel aus Lönneberga“, „Ronja Räubertochter“ und „Kalle Blomquist“ schrieb.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1983: In der Innenstadt von Buxtehude wird als Modellversuch die erste Tempo-30-Zone in Deutschland eingerichtet.
  • 1967: Das United States Patent Office erteilt Theodore Maiman ein Patent auf den von ihm entwickelten Rubinlaser.
  • 1969: Apollo 12, der zweite bemannte Mondflug der NASA, startet mit den Astronauten Charles Conrad, Richard Gordon und Alan Bean an Bord. Obwohl die Rakete beim Start gleich zweimal vom Blitz getroffen wird, verläuft der Start plangemäß.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Amtsdegen von Bürgermeister Wüst übergeben

Amtsdegen von Bürgermeister Wüst übergeben

Rosenheim – Mit der Jahreshauptversammlung des Fördervereins Städtisches Museums verabschiedete sich Walter Leicht endgültig von seinem Amt als Museumsleiter. Mit dabei hatte er ein besonders Geschenk für das Museum: den Amtsdegen des ehemaligen Rosenheimer Bürgermeisters Josef Wüst. 

Josef Wüst war von 1889 bis 1919 Bürgermeister der Stadt Rosenheim. Im Rosenheimer Stadtarchiv findet man von ihm ein Foto, das ihn mit Amtskette, Amtshut und Amtsdegen zeigt. „Der Degen war zu dieser Zeit für einen Bürgermeister noch vorgeschrieben und durfte bei keinem offiziellen Anlass fehlen“, weiß Walter Leicht.
Vor gut zwei Wochen bekam er nun einen Anruf von der Enkeltochter des ehemaligen Bürgermeisters, dass sie bei sich daheim den Degen ihres Opas gefunden habe und diesen gerne dem Städtischen Museum überlassen wolle.

In der Präsentation werden die Degen nun ausgetauscht

Mit dem Degen kann die Präsentation von Bürgermeister Wüst nun korrigiert werden: „Da ist zwar schon ein Degen vorhanden, aber einer aus einer anderen Zeit“,  so Walter Leicht.
Den richtigen Degen überreichte er bei der Jahreshauptversammlung in der Bürgerstube des Städtischen Museums an seine Nachfolgerin Andrea Krammer. Sie nutzte die Veranstaltung, um sich bei den Mitgliedern des Fördervereins vorzustellen und darzulegen, wie sie sich die Zukunft des Museums vorstellt.
Ein wichtiger Schritt sei die Errichtung eines zentralen Depots. „Das wird ein großer Schritt sein. Denn erst mit dem Depot kann das Städtische Museum saniert werden“, so die neue Museumsleiterin. Eines ist ihr dabei wichtig: „Der Standort hier darf auf keinen Fall aufgegeben werden. Das Haus ist an sich schon ein großer Schatz und muss an diesem Ort bleiben“.
Bis die dringend notwendige Sanierung in Angriff genommen werden kann, werden aber noch einige Jahre vergehen. Schnellstens umsetzen will Andrea Krammer nun den Ausbau der Museumspädagogik. „Das muss nach Corona wieder neu angekurbelt werden“, sagte sie.

Für den Jahresrückblick war zum letzten Mal ihr Vorgänger zuständig. Er erinnerte an die sehr erfolgreiche Ausstellung „RO-lympisch 72“ von Juni bis November 2022. Gut etabliert hätten sich inzwischen die Schaufensterausstellungen. An Lichtmess 2022 wurde damit das Leben von Dienstboten in Rosenheim thematisiert und zur Adventszeit 2022 gab es dort historischen Weihnachtsschmuck zu bewundern.
In diesem Jahr gab es in dem Schaufenster des Städtischen Museums anlässlich des 100. Geburtstag von Elisabeth Block eine kleine Memorialausstellung, außerdem wurde die Mahn- und Erinnerungstafel „Nie wieder wegschauen“ im Mittertor angebracht, bezahlt vom Förderverein. Aktuell läuft noch die Sonderausstellung „Sammelsurium“ und auch das Begleitbuch dazu wurde vom Förderverein finanziert. „Diese große Unterstützung ist nicht selbstverständlich“, weiß die neue Museumsleiterin.

Museumsladen macht Gewinn

Sehen lassen können sich auch die Zahlen für das Jahr 2022. Der Museumsladen erzielte einen Gewinn in Höhe von 6282 Euro. „Das sind knapp 50 Prozent mehr als im Jahr 2021 und doppelt so viel wie 2019“, erläuterte Walter Leicht. Hinzu kommen noch 1500 Euro für fünf Trauungen, die im Städtischen Museum vollzogen wurden.
Franz Weiland, Vorsitzender des Fördervereins Städtisches Museum bedankte sich bei dem ehemaligen Museumsleiter für die lange Zusammenarbeit mit einem kulinarischen Gutschein.  „Walter Leicht war ein Glücksfall für den Verein, der das Museum mit großer Kompetenz und Ideenreichtum geführt hat“, sagte er. Mit der neuen Leiterin blickt der Förderverein nun zuversichtlich in die Zukunft.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)