DWD-Warnung vor schweren Sturmböen

DWD-Warnung vor schweren Sturmböen

Rosenheim – Zur Warnung vor Dauerregen in der Region Rosenheim hat der DWD aktuell jetzt auch noch eine Warnung vor schweren Sturmböen herausgegeben.

Zusammengefasst heißt das für uns: es wird noch ungemütlicher draußen. Regen und Wind sind keine gute Kombi. Also wer kann, lieber daheim gemütlich machen.

Die Warnung vor schweren Sturmböen gilt für Lagen oberhalb von 1500 Metern. Da kann es laut DWD bis morgigen Dienstag, 6 Uhr, zu Geschwindigkeiten bis 100 km/h kommen.
In Tallagen können Windböen mit einer Geschwindigkeit um 55 km/h auftreten. In exponierten Lagen muss mit Sturmböen um 65 km/h gerechnet werden.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Karstadt,  Rosenheim, 1980er Jahre

Karstadt, Rosenheim, 1980er Jahre

Rosenheim – Schon mal zur kleinen Einstimmung auf die Weihnachtszeit präsentieren wir Euch heute in unserer historischen Rubrik einen Fotooldie aus den 1980er Jahren. Darauf zu sehen Karstadt Rosenheim.

Zur unschönen Waschbetonfassade gab es viel Kritik. 1994 kam darum eine Neugestaltung mit viel Glas. Dafür gibt es in jüngerer Zeit keine leuchtende Sterne und Weihnachtsbäume mehr an der Fassade. Vielleicht erinnern sich die einen oder anderen auch noch daran, wie in den 1980er Jahren in den Karstadt-Schaufenster Plätzchen gebacken wurden oder animierte Steifftiere die Kinder in Scharen angezogen haben. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Vorweihnachtliche Spendenaktion für Tiere

Vorweihnachtliche Spendenaktion für Tiere

Pang / Rosenheim – Eine vorweihnachtliche Spendenaktion mit Glühwein, Kinderpunsch, Lebkuchen, kleinem Basar und einigen anderen Attraktionen zugunsten des Tierheims Ostermünchen findet am kommenden Samstag, 18. November, im Rosenheimer Stadtteil Pang bei Friseur Engelhardt in der Panger Straße 29 statt.

Plakat zur Spendenaktion. Foto: Tanja Engelhardt

Das Besondere: Statt auf feste Preise setzt Friseurmeisterin Tanja Engelhardt bei ihrer vorweihnachtlichen Aktion für den guten Zweck komplett auf Spenden – auch für alles, was es in dem Basar gibt. Angeboten wird dort Handgemachtes wie beispielsweise Marmeladen, Seifen, gehäkelte Tiere oder gefilzte Täschchen.
Das Programm für die Erwachsenen startet ab 14 Uhr. Geöffnet ist der Basar bis um 18 Uhr. Zuvor von 10 bis 14 Uhr gibt es für Kinder Kinderschminken und Flechtfrisuren.
Außerdem stellt Tanja Engelhardt an diesem Tag  ihre neuesten Geschichten rund um „Luci Bär“ und seinen Freunde vor. Ihr Talent zum Schreiben und Zeichnen hat Tanja Engelhardt in der Zeit der ersten Corona-Lockdowns entdeckt (wir berichteten). Seitdem hat sie schon viele Geschichten rund um den kleinen Bären und seinen tierischen Freunden geschrieben. Das liebevoll geschriebene und gestaltete Büchlein gibt es an diesem Tag ebenfalls gegen eine Spende zu erwerben.
Sein Kommen zugesagt hat auch der Rosenheimer Musiker Ulf Müller (hier ein Interview mit ihm).  Zur Unterstützung der Spendenaktion hat er ein neues Lied komponiert mit dem Titel „Unsre Tiere brauchen Hilfe“. Auch darin geht es um „Luci Bär“.  Der Song, inklusive der Instrumentalversion, des Frontcovers und des Liedtextes wird ab dem 18. November auf dem Bandcamp-Kanal des Projekts „Ich“ zum Download bereitstehen.
Am Tag der Aktion wird das Lied vor Ort gegen eine Spende erhältlich sein, indem man dort E-Mail-Adresse und seinen Namen angibt.

Der gesamte Erlös der vorweihnachtlichen Spendenaktion kommt der Interessengemeinschaft Mensch und Tier und damit dem Tierheim Ostermünchen zugute.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Tanja Engelhardt)

Hochwertiges Werkzeug gestohlen

Hochwertiges Werkzeug gestohlen

Holzkirchen / Landkreis Miesbach – Hochwertiges Werkzeug wurde in der Baumgartenstraße in Holzkirchen gestohlen. Die Polizei sucht Zeugen.

Als Tatzeitraum gibt die Polizei 10. November,12 Uhr, bis 11. November, 12.30 Uhr an. Bei den entwendeten Werkzeugen handelt es sich, nach den Angaben der Polizei, um eine Steuerplatine, einen Durchgangsprüfer, sowie einen Handsender im Wert von rund 5000 Euro. 
Der Geschädigte, ein 43-jähriger Holzkirchner, hatte die Gegenstände in einer roten Mediamarkttüte vor seiner Haustüre abgelegt. 
Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Holzkirchen unter Telefon 08024 / 90740 entgegen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Sofia Poll und Holly Popaj sind Stadtmeister im Eiskunstlauf

Sofia Poll und Holly Popaj sind Stadtmeister im Eiskunstlauf

Rosenheim – Im Rahmen des Rosenpokals fand im ROFA-Stadion die Rosenheimer Stadtmeisterschaft statt. Insgesamt traten 26 Teilnehmer vom SV Pang und EV Rosenheim in der Haupt- und Jugendklasse gegeneinander an.

 Mit der 19-jährigen Sofia Poll vom SV Pang ist die neue Stadtmeisterin 2023 gefunden. Sofia sicherte sich im Frühjahr dieses Jahres bereits den Titel als Jugendsiegerin der Bayerischen Jugendmeisterschaften und konnte jetzt auch den Stadtmeistertitel für sich gewinnen.
Den zweiten Platz bei der Stadtmeisterschaft belegte Aliyah Mai (SV Pang). In der Kategorie Junioren trat sie mit zwei Doppel-Axel sowie einem Dreifachsprung an. Dritte wurde Evelyne Meier vom EV Rosenheim. Sie lief zum ersten Mal in der Kategorie Jugend U18 mit sicheren Sprüngen und einem ausdrucksstarken Lauf.
Den Titel „Jugendbeste 2023“ holte sich Holly Popaj vom SV Pang.
Mit deutlichem Punktevorsprung und ihrer persönlichen Bestleistung von 39,30 Punkten in der Kategorie Anfänger, in der sie zum allerersten Mal startete, zeigte die 9-jährige eine nahezu fehlerfreie Kür mit vier Doppelsprüngen und einer Level-3-Kombinationspirouette.
Zweite bei den jüngeren Teilnehmern der Stadtmeisterschaft wurde Emma Zuhr (SV Pang), die ebenfalls das erste Mal bei den Anfänger Mädchen und mit Doppelsprüngen startete. Auf den dritten Platz fuhr Maja Krug vom EV Rosenheim. Sie präsentierte ihr neues Kürprogramm in der Kürklasse 7. Bei guter Stimmung im Stadion konnten die Zuschauer viele gute Leistungen bewundern.
(Quelle: Pressemitteilung SV Pang / Beitragsbild: Sofia Poll vom SV Pang ist Stadtmeisterin 2023 im Eiskunstlauf, Copyright Luca Tonegutti)

Auto kommt von Fahrbahn ab und überschlägt sich

Auto kommt von Fahrbahn ab und überschlägt sich

Holzkirchen / Landkreis Miesbach – In Holzkirchen (Landkreis Miesbach), kurz nach der Tankstelle Reitham, kam ein 21-jähriger am frühen gestrigen Sonntagmorgen von der Fahrbahn ab. Sein Auto überschlug sich.

Gegen 4 Uhr in der Früh fuhr der 21-jährige aus Bad Tölz auf der B 316 in südlicher Richtung. Warum er plötzlich nach links von der Fahrbahn abkam, steht derzeit noch nicht fest. Der VW schoss über einen Hang hinunter, durchbrach mehrere Weidezäune und überschlug sich.
Im Fahrzeug befanden sich noch zwei Freunde des Fahrers, ein 19-jähriger und ein 20-jähriger Tölzer. 
Alle drei Personen blieben glücklicherweise unverletzt. Am Pkw entstand Totalschaden in Höhe von rund 4000 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Versuchter Opferstockaufbruch in Holzkirchen

Versuchter Opferstockaufbruch in Holzkirchen

Holzkirchen / Landkreis Miesbach – Unbekannte Täter versuchten am vergangenen Freitag, 10. November, den Opferstock in der St. Josefs Kirche in Holzkirchen (Landkreis Miesbach) aufzubrechen. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Tat ereignete sich, nach den Angaben der Polizei, gegen 10.20 Uhr. An dem Opferstock wurde eine Metallplatte abgerissen. Kurz zuvor wurden zwei Jugendliche beobachtet, die aus der Kirche kamen.
Ob tatsächlich Geld aus dem Opferstock entwendet wurde, muss noch geklärt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 30 Euro.
Hinweise zu den beiden Jugendlichen nimmt die Polizeiinspektion Holzkirchen unter Telefon 08024 / 90740 entgegen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Neuer Fach-Kreisbrandmeister „Gefahrgut“

Neuer Fach-Kreisbrandmeister „Gefahrgut“

Traunstein – Jonas Buchreiter ist neuer Fach-Kreisbrandmeister „Gefahrgut“ im Landkreis Traunstein. Kürzlich stattete er den Mitgliedern des Messzug Süd bei ihrer monatlichen Übungseinheit einen Besuch ab und schaute den Übenden über die Schulter.

„Ich freue mich bereits jetzt auf eine gute Zusammenarbeit mit unserem neuen Fach-KBM“ sagte Maximilian Schubert als Leiter des Messzuges bei seiner kurzen Ansprache zu Übungsbeginn im Lehrsaal des Feuerwehrhauses in Traunstein. Jonas Buchreiter bedankte sich nicht nur für den freundlichen Empfang, er nutzte seinen Antrittsbesuch auch dazu, die Gesichter der Feuerwehren Traunstein und Kammer besser kennen zu lernen und spendierte im Anschluss an die Übungseinheit eine Brotzeit.
In seiner kurzen Vorstellung vor der versammelten Mannschaft des Messzuges betonte der Feuerwehrmann aus Trostberg, „ein enger Austausch sowie die Weiterentwicklung der Messzüge liege mir sehr am Herzen“. Die etwa 20 Übungsteilnehmer begrüßen ihren „neuen Chef“ mit einem kräftigen Applaus und wünschten ihm für seine Arbeit alles Gute. Das Aufgabengebiet des Fach-Kreisbrandmeisters „Gefahrgut“ beinhaltet neben zahlreichen weiteren Schwerpunkten die Betreuung der Messzüge Süd (Traunstein und Kammer) und Nord (Trostberg). Für die Aktiven stand zunächst eine theoretische Übungseinheit zu gefährlichen Stoffen und Gütern sowie den nötigen Verhaltensregeln auf dem Programm, ehe sie in die Fahrzeughalle wechselten, um mit den verschiedenen Messgeräten „Probemessungen“ durchzuführen und diese zu protokollieren.

Zwei Stunden dauert die Stationsausbildung

Diese Facheinheit der Feuerwehren des Landkreises Traunstein kommt stets dann zum Einsatz, wenn es zu Schadstofffreisetzungen gekommen ist und eine Einschätzung der Ausbreitung notwendig wird. „Da mitunter schwerwiegende Entscheidungen, wie Evakuierungen oder Räumungen von den Ergebnissen angeleitet werden müssen, braucht es einen sicheren Umgang mit dieser komplexen Messtechnik“, betont Maximilian Schubert im Gespräch mit Hubert Hobmaier von der Pressestelle des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein und ergänzt, „nur mit regelmäßigem Üben bleibt man im Umgang mit den Geräten vertraut und kann diese sicher anwenden“.
Rund zwei Stunden dauerte die Stationsausbildung, bei der die Teilnehmer mit echten Säuren und Laugen hantierten und dabei die Messgeräte zum Einsatz brachten. Immer wieder schlugen die Geräte mit lauten Pieptönen Alarm und die Aktiven notierten die Messwerte. Abwechselnd trainierten sie in Kleingruppen die unterschiedlichen Aufgaben beim Messen und diskutierten die Messergebnisse. Nachdem sämtliche Übungsziele erreicht waren, trafen sich die Floriansjünger im Stüberl des Gerätehauses, um sich die spendierte Brotzeit schmecken zu lassen und in geselliger Runde den Übungsabend ausklingen zu lassen.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traustein / Beitragsbild: Copyright Kreisfeuerwehrverband Traustein )

Infoveranstaltung für werdende Eltern

Infoveranstaltung für werdende Eltern

Rosenheim – Die Geburtshilfe am RoMed Klinikum Rosenheim stellt sich vor: Am Dienstag, 28. November, findet um 16.30 Uhr ein zusätzlicher Infoabend statt, da der Termin um 18.30 Uhr bereits ausgebucht ist.

Die Veranstaltung findet statt im Konferenzraum des Klinikums, Haus 5, 4. OG, Ellmaierstraße 23, 83022 Rosenheim.
Von der Geburtsplanung über den Weg in den Kreißsaal bis zur Betreuung auf der Wochenbettstation gibt das ärztliche Team Einblicke in die Abläufe der normalen und speziellen Geburtshilfe in einem Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe. Die Hebammen erläutern die Betreuung unter der Geburt und welche Tipps und Tricks für ein sicheres und familienorientiertes Geburtserlebnis entscheidend sind. Im Anschluss ist nach Möglichkeit eine Besichtigung der Entbindungsräume geplant.

Eine Anmeldung über den Veranstaltungskalender der RoMed Kliniken unter http://bit.ly/3SuSYFx erleichtert die Organisation. Aktuelle Informationen und weitere Veranstaltungstermine sind unter www.romed-kliniken.de/veranstaltungen online.
(Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Pneumologietag in Rosenheim: Corona nicht mehr im Fokus

Pneumologietag in Rosenheim: Corona nicht mehr im Fokus

Rosenheim – Unter der Schirmherrschaft der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. (DGP) veranstaltete RoMed-Lungenspezialist Professor Dr. Stephan Budweiser im Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim wieder einen Pneumologietag. Über drei Jahre hatte Corona die Szene beherrscht. Doch jetzt richtete sich das Augenmerk wieder vermehrt auf die großen pneumologischen Volkskrankheiten wie Asthma, die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) oder Lungenkrebs.

Vor allem Themen wie „Klimabedingte Erkrankungen in der Pneumologie“, „E-Zigarette, Shisha und Cannabis – Drogen für alle?“ oder „Ist Lungenkrebs im fortgeschrittenen Stadium jetzt heilbar?“ weckten das besondere Interesse der Gäste.

Sonneneinstrahlung ungünstig 

Gerade pneumologische Patienten seien vom Klimawandel besonders hart betroffen, weil die Atemwege beispielsweise wegen Feinstaub zusätzlich belastet würden. Bekannt ist, laut Experten, dass sich das bei Sonneneinstrahlung vermehrt gebildete bodennahe Ozon ebenfalls ungünstig auf diese Patienten auswirkt. Hohe Temperaturen aber auch größere Temperaturschwankungen führen zu Verschlimmerungen von bestehenden Atemwegserkrankungen wie Asthma bronchiale und chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD). In der Folge kommt es deshalb zu vermehrtem Behandlungsbedarf und Klinikeinweisungen mit durchaus schwerwiegenden Verläufen.

E-Zigarette, Shisha und Cannabis – Drogen für alle?

Unter diesem etwas provokativen Titel machte Privatdozent Dr. Tobias Rüther, von der Ludwig-Maximilians-Universität München, mit den Zuhörern einen kleinen gedanklichen Ausflug in die Welt der Sucht- und Rauschmittel. Feststeht, dass E-Zigaretten deutlich weniger Schadstoffe freisetzen als herkömmlicher Zigarettenrauch. Für Menschen, die einfach nicht vom Zigarettenrauchen wegkommen, kann es daher hilfreich sein auf E-Zigaretten umzusteigen. Das Einatmen von krebserregenden Stoffen wird auf diese Art zumindest reduziert. Im Anschluss folgte zum Thema Cannabis eine umfassende Analyse der Argumente für und gegen die Legalisierung. Die Entkriminalisierung, medizinische Anwendung, Jugendprävention und Steuereinnahmen wurden dabei ausführlich beleuchtet. Diskussionspunkte waren auch die potenziellen wirtschaftlichen, gesundheitlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen dieser kontroversen Thematik.

Krebstodesursache Nummer eins: Lungenkrebs

„Nach wie vor ist Lungenkrebs die häufigste Todesursache und damit fast eine Volkskrankheit“, erzählte Prof. Dr. Stephan Budweiser. Zusammen mit Prof. Dr. Kai Nowak leitet er das Lungenkrebszentrum Oberbayern Süd. So betont er, dass selbst bei Vorliegen von mehreren Metastasen mit dem Einsatz von modernen, zielgerichteten Therapieverfahren – wie der medikamentösen Immuntherapie – im Einzelfall ein Langzeitüberleben bei guter Lebensqualität erreicht werden könne. Referent Dr. Stefan Kaldune, Bereichsleiter der thorakalen Onkologie am RoMed Klinikum Rosenheim, berichtete in diesem Zusammenhang von einem Patienten, der trotz Vorliegen von Metastasen schon über zehn Jahre erfolgreich behandelt wird. Thoraxchirurg Dr. Johannes Müller, Departmentleiter am RoMed Klinikum Rosenheim, referierte darüber, dass selbst bei Vorliegen von einer einzigen Metastase Patienten mit dem Ziel der Heilung operiert werden könnten.

Regionale Lungen-Expertise

Das RoMed Klinikum Rosenheim versorgt neben den Zentren in Regensburg und München mit großem Abstand die meisten Lungenkrebspatienten der Region. Es zeichnet sich ab, dass das kooperative Lungenkrebszentrum Oberbayern-Süd, zu dem neben dem RoMed Klinikverbund auch die Kreisklinik Ebersberg gehört, in diesem Jahr deutlich über 200 sogenannte Primärfälle, also Erstdiagnosen mit Lungenkrebs, diagnostizieren und behandeln wird. Das kooperative Lungenkrebszentrum Oberbayern-Süd hebt sich durch ein hochprofessionelles, multidisziplinäres und eng aufeinander abgestimmtes Team, sowie fest etablierter Strukturen besonders ab. Aus diesen Gründen und wegen der laufend steigenden Fallzahlen sei nunmehr auch die Zertifizierung zum Lungenkrebszentrum geplant, war auf der Tagung zu hören.

Nach einem Potpourri unterschiedlichster Fachreferate folgte eine abschließende Zusammenfassung der Vorträge. Danach entwickelte sich noch ein reger Gedankenaustausch zwischen Besuchern, Referenten und Organisatoren. „Vor allem schätze ich die Gespräche mit niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen einmal außerhalb des klinischen Betriebs sehr“, erzählte Budweiser, der sich sehr zufrieden über das Symposium zeigte.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: RoMed-Kliniken, zeigt: Veranstalter und Referenten freuten sich über einen regen Informationsaustausch (von links): Claudia Maierhofer und Michelle Martin vom Organisationsteam, Dr. Annegret Müller-Heinrich, INNternisticum Rosenheim, Dr. Eva Leitner, Dr. Maximilian Schelkle, beide RoMed Klinikum, Priv. Doz. Dr. Tobias Rüther, LMU Klinikum München, Prof. Dr. Stephan Budweiser, Dr. Thomas Unterweger, Dr. Stefan Kaldune, Dr. Julian Essmann, Dr. Johannes Müller, alle RoMed Klinikum, Dr. Michael Iberer, Salinpraxis Rosenheim)

Bedrohliche Herzrythmusstörungen verhindern

Bedrohliche Herzrythmusstörungen verhindern

Rosenheim – Ein Herzseminar für Patienten und Interessierte veranstalten die RoMed-Kliniken am morgigen Dienstag, 14. November, 18.30 Uhr.  Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Aufgezeigt wird, wie man Herzrhythmusstörungen verhindern und Herzkrankheiten vorbeugen kann.

In Deutschland sterben jährlich schätzungsweise 65.000 Menschen am plötzlichen Herztod, bei dem es für Betroffene scheinbar aus heiterem Himmel zu einem Herzstillstand kommt. Unmittelbarer Auslöser des plötzlichen Herzstillstandes ist fast immer eine lebensbedrohliche Herzrhythmusstörung. Entsprechend groß ist die Verunsicherung bei Patienten und Menschen, die Unregelmäßigkeiten ihres Herzschlags wahrnehmen.

Oberarzt und Leiter der Elektrophysiologie am RoMed Klinikum Rosenheim Dr. Jan Kaufmann und sein Kollege Oberarzt Dr. David Müller referieren darüber, wie man bedrohliche Herzrhythmusstörungen verhindert und Herzkrankheiten vorbeugt, erkennt und behandelt. Sie laden anlässlich der Herzwochen zum Informationsabend „Herzkrank? Schütze Dich vor dem Herzstillstand“ ein. Die kostenfreie Veranstaltung findet am 14. November 2023 um 18:30 Uhr im RoMed Klinikum Rosenheim, Konferenzraum Haus 5, 4. Obergeschoss, Ellmaierstraße 23, Rosenheim statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Die Veranstaltung wird von der Deutschen Herzstiftung e. V. im Rahmen der bundesweiten Herzwochen 2023 unterstützt.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: RoMed Kliniken)

Wilde Gesellen als Glücksboten

Wilde Gesellen als Glücksboten

Rosenheim – Die Adventszeit ist nicht nur besinnlich und lieblich. Sie kann auch mal wild sein und schaurig-schön: Der Burschenverein Kastenau lädt heuer wieder zum Perchtenlauf. Das Gelände des Kajak-Klub Rosenheim in der Kastenau verwandelt sich am Samstag, 9. Dezember, 18 Uhr, in einen brodelnden Hexenkessel. Am Tag zuvor, Freitag, 8. Dezember, gibt es ein gemütliches „Warmup“.

Im Jahr 2010 fand in der Kastenau der erste Perchtenlauf statt. Die Resonanz war groß und seitdem ist der Perchtenlauf ein fester Bestandteil im Terminkalender des Kastenauer Burschenvereins.
Ob der Brauch nun einen heidnischen oder einen christlichen Ursprung hat, darüber streiten sich die Gelehrten noch. Auf alle Fälle gelten die schaurigen Gestalten mit ihrem zottigen Fell, den langen Hörnern und Fratzen im Volksmund als glücksbringende Omen, die das Böse vertreiben. Ursprünglich wurden die rauen Gesellen hauptsächlich in Österreich gesichtet. Nach und nach siedelten sich aber auch in unserer Region immer mehr Gruppen an.

Spaß für Jung und Alt am oberster Stelle

Ein wenig gruseln darf man sich, aber wirklichen Grund zum Fürchten soll niemand haben. Auch wenn die Veranstalter des Perchtenlaufs in der Kastenau davon überzeugt sind, dass ihre Perchten nicht allzu grob sind, werden zur Sicherheit auch heuer wieder alle Läufer eine Nummer tragen.
Spaß für Jung und Alt steht an oberster Stelle. Streng achten die Veranstalter darauf, dass die Perchten im Umgang mit den Besuchern niemals über die Strenge schlagen und es selbst bei Kindern immer bei einem wohligen Gruseln bleibt.
Die Winterzeit gefeiert wird aber auch schon am Vortag, Freitag, 8. Dezember. Da gibt es ab 19 Uhr ein „Warmup“ ohne Perchtengruppen. Das weihnachtlich gerichtete Gelände ist auch da schon auf alle Fälle einen Besuch wert.
An beiden Tagen wird für das leibliche Wohl der Besucher durch den Kastenauer Burschenverein bestens gesorgt.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)