IHK zeichnet 30 Bildungspartnerschaften aus Region Rosenheim aus

IHK zeichnet 30 Bildungspartnerschaften aus Region Rosenheim aus

München – Praktika, Berufsinfoabende, Betriebsführungen und Bewerbungstrainings: Sie gehören zu den beliebtesten Aktivitäten im Rahmen der IHK Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen zur frühzeitigen Berufsorientierung.

In Oberbayern gibt es derzeit insgesamt 182 solcher Partnerschaften. Die IHK für München und
Oberbayern unterstützt und fördert Schulen und die Wirtschaft bereits seit 2014 beim Ausbau solcher Kooperationen. Nun wurden die 61 aktivsten Bildungspartnerschaften der vergangenen Jahre in Oberbayern von der IHK ausgezeichnet, darunter 30 Bildungspartnerschaften aus der Stadt und dem Landkreis Rosenheim, an denen insgesamt 19 verschiedene Unternehmen und
17 verschiedene Schulen beteiligt sind. Besonders hervorzuheben sind dabei die Auto Eder GmbH aus Tuntenhausen mit fünf Top-Bildungspartnerschaften sowie die Prechtl Frischemärkte OHG aus Raubling und die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling mit jeweils vier Bildungspartnerschaften. Auf Seiten der Schulen beeindruckt besonders das Engagement der Dientzenhofer-Schule Staatliche Realschule Brannenburg, der Johann-Rieder-Realschule Rosenheim, der Justus-von-Liebig-Schule Heufeld, der Mittelschule Wasserburg und der Wirtschaftsschule Alpenland Bad Aibling (alle mit drei Bildungspartnerschaften).

„Die IHK Bildungspartnerschaften sind aus der Berufsorientierung vieler Jugendlicher nicht mehr wegzudenken und eine wichtige Brücke von der Theorie in die Praxis“, sagte Hubert Schöffmann, Bereichsleiter Berufliche Bildung bei der IHK für München und Oberbayern, anlässlich der Feier in der IHK München. „Die rasanten Veränderungen in der Arbeitswelt stellen immer neue Herausforderungen an die Berufsorientierung. Der direkte Einblick in die Unternehmen ist für die Jugendlichen äußerst wertvoll und erleichtert die Vorbereitung auf den erfolgreichen Übergang in die Berufswelt“, so Schöffmann weiter. Gemeinsam dankten Hubert Schöffmann, IHK-Vizepräsidentin Kathrin Wickenhäuser Egger und Andrea Niedzela-Schmutte, Leitende Ministerialrätin im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, den IHK Bildungspartnern für ihr Engagement in der Berufsorientierung, insbesondere den Lehrkräften an den Schulen und den Mitarbeitern der beteiligten Unternehmen.
(Quelle: Pressemittteilung IHK / Beitagsbild: Gruppenbild mit (hintere Reihe v.l.) Fabian Jeremias (Prechtl Frischemärkte OHG), Christoph Bachmann (Grund- und Mittelschule Westerndorf St. Peter), Maria Obermeier (Eder GmbH), Randolf John (Wirtschaftsschule Alpenland), Matthias Vieweger (Wirtschaftsschule Alpenland), Alois Plomer (Dientzenhofer-Schule Staatl. Realschule Brannenburg), Christine Wunsam (Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling), Nico Walter (Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling), Ingemar Mayr (Itelio GmbH), Hubert Schöffmann (Bereichsleiter Berufliche Bildung, IHK für München und Oberbayern) sowie (vordere Reihe v.l.) IHK Vizepräsidentin Kathrin WickenhäuserEgger, Monika Prechtl (Prechtl Frischemärkte OHG), Birgit Decker (Fritz-Schäffer-Grundund Mittelschule Ostermünchen), Margaret Careddu-Bayr (Fritz Schäffer-Grund- und Mittelschule Ostermünchen), Tanja Rechenauer (Eder GmbH), Birgit Neumayr (Clariant Produkte GmbH), Dr. Katharina Kniep (Clariant Produkte GmbH), Arabella Quiram (Justus-von-Liebig-Schule Heufeld), Annette Düll (Maria-Caspar-Filser Schule Brannenburg), Julia Doetsch (Itelio GmbH) am 24.10.2023 in der IHK für München und Oberbayern. Copyright Tobias Hase, IHK München)

Einsatzübung mit mehreren Überraschungen

Einsatzübung mit mehreren Überraschungen

Tittmoning / Kirchheim / Landkreis Rosenheim –  Wie sich aus einer Standardalarmierung zu einem „gewöhnlichen Verkehrsunfall“ eine fordernde Übung für Feuerwehr und Rettungsdienst entwickeln kann, wurde bei einem interessanten Szenario für die 50 Rettungskräfte in Kirchheim bei Tittmoning deutlich.

Ein angenommener Frontalzusammenstoß zweier Fahrzeuge bildete die Kernaufgabe der gemeinsamen Einsatzübung zwischen den Freiwilligen Feuerwehren Kirchheim und Tittmoning sowie des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) aus Tittmoning und Fridolfing. Bei dem angenommenen Unfall mussten insgesamt elf verletze Personen gerettet, betreut und mitunter medizinisch versorgt werden. Für realitätsgetreue Verletzungsmuster unter den „Schauspielern“ sorgten die Mitglieder der Notfalldarstellung des BRK. Insgesamt waren rund 70 Frauen und Männer an der Übung beteiligt.
„Die gemeinsamen Vorbereitungsarbeiten für dieses aufwendige Szenario haben wir bereits in den Nachmittagsstunden gestartet“, informiert Kommandant Erwin Hirschpoltner von der Feuerwehr Tittmoning im Gespräch mit Thomas Pfeffer von der Pressestelle des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein und ergänzt, „dass die beiden Unfallfahrzeuge platziert sowie die Verletztendarsteller geschminkt und eingewiesen werden mussten“. In den Abendstunden wurde dann zunächst die Feuerwehr Kirchheim und ein Rettungswagen der Schnellen Einsatzgruppe (SEG) des BRK Tittmoning zu einem „THL 1 Verkehrsunfall – Lage Unklar“ auf die Gemeindeverbindungsstraße zwischen Hainach und Wies alarmiert.
Bereits während Anfahrt der ersten Kräfte wurde das Stichwort auf „Technische Hilfeleistung 3, Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person“ erhöht. Dies bedeutete eine Nachalarmierung der Feuerwehr Tittmoning sowie zweier weiterer Einsatzfahrzeuge der SEG Fridolfing und Tittmoning. „Als die ersten Kräfte an der Unfallstelle eintrafen, fanden die Retter neben mehreren aufgebrachten und teilweise betreuungspflichtigen Ersthelfern zwei verunfallte PKWs vor“, schildert der stellvertretende Kommandant Christoph Thalbauer von der Feuerwehr Kirchheim. „In einem PKW waren von den vier Insassen zwei eingeklemmt, zwei weitere lediglich im Innenraum eingeschlossen. Der zweite PKW lag in einigen Metern Entfernung seitlich neben der Fahrbahn. In diesem befanden sich augenscheinlich zwei Verletzte“, so Christoph Thalbauer.
Somit waren die Retter schon in dieser frühen Phase der Übung mit insgesamt neun Personen sowie unterschiedlichen Verletzungsgranden konfrontiert und mussten zeitgleich die die Rettung der eingeklemmten und eingeschlossenen Personen einleiten. Nach einer kurzen Absprache unter den Führungskräften konzentrierte sich die Aktiven aus Kirchheim auf den Aufbau einer Einsatzleitung und die Koordinierung des eingesetzten Personals. Außerdem zeigten sie sich für die Sicherung des seitlich liegenden Fahrzeuges sowie die Rettung der darin befindlichen Personen zuständig.

Plötzlich mehr Verletzte als gedacht

Die Floriansjünger aus Tittmoning starteten gleichzeitig mit der Rettung der eingeklemmten Personen aus dem zweiten Unfallfahrzeug. Dabei galt es, einen Insassen aufgrund der Schwere der Verletzungen so schnell wie möglich sowie die weitere Person besonders schonend aus dem Unfallwrack zu retten. Bis zu ihrer Rettung mussten die beiden weiteren Mitfahrer vom Einsatzpersonal auf der Rücksitzbank betreuet werden.
Während der laufenden Rettungsarbeiten wurde plötzlich bekannt, dass sich im zweiten PKW zum Unfallzeitpunkt ebenfalls vier Personen befunden haben, die auf Grund der Wucht des Aufpralls aus dem PKW geschleudert wurden. Diese Information führte dazu, dass die gesamte Umgebung abgesucht werden musste. Innerhalb kurzer Zeit konnten durch die Rettungskräfte zwei weitere, schwer verletzte Personen, aufgefunden und der medizinischen Erstversorgung zugeführt werden.
Nach rund einer Stunde waren alle Aufgaben gemeistert und die Einsatzleitung konnte „alle Verletzten befreit und dem Rettungsdienst übergeben“, melden. Als Übungsbeobachter waren Vertreter der Feuerwehr Törring sowie des Roten Kreuzes vor Ort, die im Anschluss an die Übung die Abläufe zusammenfassten und ein erstes Übungsfeedback gaben. Neben dem 1. Bürgermeister der Stadt Tittmoning, Andreas Bratzdrum, war auch der Feuerwehrreferent der Stadt Tittmoning, Karlheinz Berreiter, war vor Ort, um die Arbeiten der Helfer zu verfolgen.
Bei der Nachbesprechung am Tittmoninger Feuerwehrhaus bedankten sich Christoph Thalbauer, Andreas Glöckner und Erwin Hirschpoltner als Organisatoren der Übung bei allen Mitwirkenden. Ein „dickes Vergelt´s Gott“ sprachen sie dabei Familie Mayer aus Wies für die Unterstützung bei der Durchführung der Übung aus. Lobende Worte fanden die Verantwortlichen auch für Barbara Horak sowie für das gesamte Team der Notfalldarstellung für die realitätsgetreue Darstellung der verletzten Personen.
„Es ist beruhigend wissen, dass die Mannschaft ruhig und sicher und nicht zuletzt sehr professionell sämtliche Herausforderungen gemeistert hat“, so der Tittmoninger Feuerwehrchef. Für Christoph Thalbauer von der Feuerwehr Kirchheim freute sich insbesondere über die eingespielte Zusammenarbeit der beiden Feuerwehren sowie dem Rettungsdienst. Nach Abschluss der sehr lehrreichen und interessanten, aber auch fordernden Übung folgte für die Teilnehmer der „gesellige Teil“ in Form eines gemeinsamen Kameradschaftsabends.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Copyright  Kreisfeuerwehrverband Traunstein )

Klassik meets Pop: Crossover Konzert mit JORIS und Miki Kekenje

Klassik meets Pop: Crossover Konzert mit JORIS und Miki Kekenje

Rosenheim – Crossover-Konzerte, die Musikstile verbinden und seit Jahren erfolgreich auf Deutschlandtour sind, das bietet der Violinist, Komponist und Konzertmeister Miki Kekenj mit seinem kammermusikalischen „Takeover! Ensemble“ und seinen special guests, die er sich dazu einlädt.

Am 25. November gastiert er mit dem bekannten deutschen Liedermacher und Sänger JORIS um 20 Uhr im Kultur+Kongress Zentrum Rosenheim. Die gefühlvoll, melancholischen Lieder des mehrfachen Echo Gewinners, der mit Songs wie „Herz über Kopf“ oder „Nur die Musik“ bekannt wurde, werden in Begleitung von Mikis Klassik-Ensemble in völlig neuen Arrangements zu hören sein. JORIS stürmte 2015 mit seiner Single Herz über Kopf die deutschen Charts und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem für sein Debütalbum Hoffnungslos Hoffnungsvoll. Seine Livekonzerte leben von der Nähe zum Publikum und natürlich seinen Songs mit Ohrwurmpotenzial, in denen es neben großen Gefühlen auch um nachdenkliche Themen geht.
Miki, Mihalj Kekenj, so der bürgerliche Name, ist 1979 in Braunschweig geboren und hatte keine Wahl außer mit Leib und Seele Violinist zu werden, da dieses Instrument seine Familie schon seit Generationen beherrschte. Seit dem sechsten Lebensjahr studierte er mit verschiedenen Professoren – so zum Beispiel bei Prof. Jens Ellermann und schliesslich Andreas Krecher, bei dem er 2007 auch sein Studium an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf absolvierte, wo er noch heute lebt. Nach dem Studium führte ihn sein Weg durch verschiedene professionelle Orchester, um letztlich im September 2008 als erster Konzertmeister bei den Bergischen Symphonikern engagiert zu werden.

Kompositionen als zweite Leidenschaft

Seit seinem fünfzehnten Lebensjahr verfolgt er seine zweite Leidenschaft für die Komposition und Produktion von souligen HipHop-Stücken. Insofern lag es nahe diese beiden musikalischen Welten irgendwann zu kombinieren und in „Opus 1“ zu verwirklichen. „Ich mache einfach das, was ich kann. Tracks produzieren und Geige spielen. Mehr nicht…aber auch nicht weniger.“ sagt er heute über sein Debutwerk. Dabei komponierte, arrangierte, produzierte und performte er seine Musik zusammen mit Gastkünstlern, die in sein musikalisches Konzept passten. Seit der Fusion dieser beiden musikalischen Welten weiss er mit Bestimmtheit, wohin er künstlerisch gehört. Für MADE in Berlin legte er seinen HipHop Background zur Seite und komponierte im klassischen Sinne mehrere kammermusikalische Werke. Ob den „Valse Automatique“, ein Stück für Violine und Klavier, oder die Konzertreihe „Moments at MADE“, wo er mit seinem Streichquintett Soulgrößen wie Aloe Blacc und Erykah Badu in ein klassisches Gewand gehüllt hat.
Letzteres inspirierte ihn zu dem Konzertformat „Takeover!“, dessen Erstaufführungen stets in der Philharmonie Essen stattfinden. Dort integriert er musikalische Popkultur in den klassischen Raum. Wie bei MADE interpretiert er Songs von Pop-Künstlern mit rein klassischen Ensembles verschiedenster Besetzungen neu. Künstler wie Max Mutzke, Joy Denalane, Cassandra Steen, Bosse, Maxim, Joris, Curse, Namika oder das Club-DJ-Duo Moonbootica waren unter anderem Partner. Aussergewöhnliche Live-Konzerte sind das Ergebnis, die mittlerweile von einem treuen Stammpublikum besucht werden, und die ihn mit seinem Takeover! Ensemble über Essens philharmonische Grenzen hinaus bis in die Alte Oper Frankfurt, die Elbphilharmonie, die Berliner Philharmonie, zum Schleswig-Holstein Musik Festival oder auch zum Rheingau Musik Festival führen.

Seine erste berufliche Heimat das Orchester

Doch auch das Orchester, seine erste berufliche Heimat, verschont er nicht vor seinem Ideenreichtum. Ob als Konzeptionist von Konzertformaten, Komponist, Arrangeur, oder auch als Dirigent. Zu nennen wären da seine eigenen HipHop-Klassik-Fusionen „Opus1“ und „Opus2“, die „Moonbootica Symphonic Experience“ oder „Reconstructing Debussy“ zusammen mit dem Techno-DJ Marc Romboy. Orchester wie die Bergischen Symphoniker, die Dortmunder Philharmoniker, die SWP Konstanz, das Zürcher Kammerorchester oder die Münchener Symphoniker vertrauen seiner Arbeit in Regelmäßigkeit. Das Orchester wird bei allem stets authentisch in seine Projekte mit einbezogen. Jeder macht eben das, was er am besten kann…
Tickets gibt’s unter www.kuko.de oder am Ticketschalter im KU’KO, Kufsteiner Straße 4, Mo-Fr 9-17 Uhr und Sa 10-14 Uhr, Tel. 08031 365 9365.
(Quelle: Pressemitteilung VERANSTALTUNGS+KONGRESS GmbH / Beitragsbild: Copyright Lukas Georgi)

Herbst im Rosenheimer Riedergarten

Herbst im Rosenheimer Riedergarten

Rosenheim – Der Herbst ist im Rosenheimer Riedergarten eingekehrt. Das Laub hat sich bunt gefärbt. Aber es gibt auch noch einige Blüten zu entdecken.

 

Einst war der Garten im Privatbesitz der Familie Rieder. Im Jahr 1929 gelangte das Areal in den Besitz der Stadt. Viel hat sich seitdem dort verändert. Ein Besuch lohnt aber nach wie vor zu jeder Jahreszeit.
(Quelle: Bildtext; Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Riedergarten Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Riedergarten Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Riedergarten Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Riedergarten Rosenheim. Fotos: Innpuls.me
Nach den Vulkanen kommen die Helden in den Lokschuppen

Nach den Vulkanen kommen die Helden in den Lokschuppen

Rosenheim – Noch bis zum 10. Dezember dreht sich im Rosenheimer Lokschuppen alles um die Vulkane. Am 8. März 2024 startet dann die neue Ausstellung und damit erobern „Heldinnen und Helden“ die Räumlichkeiten. Der Ticketverkauf hat begonnen.

Plakat "Heldinnen und Helden" der neuen Ausstellung im Rosenheimer Lokschuppen. Foto: Copyright vkr

Das Plakat zur neuen Ausstellung im Rosenheimer Lokschuppen, die Anfang März 2024 startet. Foto: Copyright vkr

Das Team des Rosenheimer Lokschuppens verspricht für die „Heldinnen & Helden“ eine neue Dimension für die Besucher Der Gast selbst soll zum Protagonisten werden und auf seiner sehr persönlichen Tour auf Spurensuche im Lokschuppen gehen.
In jedem Raum, in jeder Ecke, soll er fühlen, dass Helden Emotionen und Erinnerungen wecken. „Sie haben unterschiedliche Fußabdrücke und Spuren hinterlassen – egal, ob sie nun real existieren oder nur in der Phantasie von Regisseurinnen oder Schriftstellern die Welt verändern“, heißt es dazu in der Pressemitteilung.

„Batmobil“ und „Harry-Potter-Briefe“ sind mit dabei

Vom Heldentum zeugen beispielsweise das „Batmobil“ aus dem Film von Tim Burton, die 3,40 Meter hohe Statue des Herakles Farnese, ein Original Laborgerät von Marie Curie oder der Spielerpass von Fritz Walter – jenem Kicker, der zu den „Helden von Bern“ gehört. Sehenswert sind auch die Originalbriefe aus dem ersten Harry Potter Film oder Requisiten aus Forrest Gump. Ein besonders Zeugnis des „Heldinnenlohns“ sind Teile aus dem Kaffeeservice von Doris Fitschen, das die deutsche Frauen-Fußballnationalmannschaft 1989 als „Prämie“ für den EM- Titel vom DFB bekommen hatte. Und das sind nur wenige der unendlichen Facetten des Heldenbegriffes und ein kleiner Teil der über 250 Exponate.

Tickets gibt es ab sofort auf der Webseite www.lokschuppen.de. Auch Schulen und Kindergärten können bereits ihre Heldenreise mit altersgerechten Führungen  fix machen.

Auf dem Smartphone einen eigenen Avatar erstellen

Für Einzelbesucher gibt es eine weitere, ganz neue Art, sich durch die Ausstellung zu spielen: es ist möglich, auf dem Smartphone einen eigenen Avatar zu erstellen und eine weitere Dimension zu erkunden. Eine eigene Heldenreise! Wie aus dem Nichts erscheint ein unbekannter Begleiter in der Ausstellung und geleitet durch erstaunliche Welten. Eine digitale App, die direkt mit Exponaten und Aufgaben in der Ausstellung verbunden ist, schafft ein immersives Erlebnis. Elemente des klassischen Rollenspiels treffen auf reale Aufgaben, bei denen man Kräfte messen und Rätsel lösen muss. Analog und digital sind hier kombiniert, um am Schluss zum Helden oder der Heldin zu werden. Aber möchte man das eigentlich? Quasi nebenbei wird das Rätsel der Relativität der Zeit gelöst.

Eine weitere Premiere: Die „Heldinnen & Helden“ erobern 2024 die ganze Stadt Rosenheim. Lesungen, Schauspiel, Musik und Kunst im öffentlichen Raum sollen die Ausstellung aus dem Lokschuppen in Jugendzentren,
Kultureinrichtungen und auf die Straße tragen.  Weitere Informationen sowie ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm folgen in Kürze.
(Quelle: Pressemitteilung vkr Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re, Foto: Copyright vkr)

Tagebücher von Elisabeth Block jetzt online

Tagebücher von Elisabeth Block jetzt online

Rosenheim – Elisabeth Block gehört zu den Rosenheimer Juden, die während der NS-Zeit ermordet wurden. Ihre Tagebücher sind jetzt online frei zugänglich beim Stadtarchiv Rosenheim.

Das Stadtarchiv Rosenheim bekennt sich zur Idee des „Open Access“, die für eine kosten- und barrierefreie Verfügbarkeit von wissenschaftlichen Veröffentlichungen steht. Dies trägt idealerweise zur Förderung einer demokratischen Wissenskultur bei. „Open Access“ bezeichnet im erweiterten Sinne auch den möglichst niederschwelligen Zugang zum Kulturerbe allgemein.

Diesem Ideal folgend hat das Stadtarchiv Rosenheim kürzlich eine der bekanntesten zeithistorischen Überlieferungen aus Rosenheim und Umgebung im Internet veröffentlicht, nämlich die Tagebücher der jüdischen NS-Verfolgten Elisabeth Block.

Sie wurde als erstes von drei Kindern der Eheleute Fritz und Mirjam Block in Niederburg bei Rosenheim geboren. Der Vater kaufte dort 1921 ein Anwesen und gründete eine Gärtnerei. Im Alter von acht Jahren begann das Mädchen Tagebuch zu schreiben und darin schildert sie zunächst ein harmonisches Familienleben in einer scheinbar ungestörten Idylle.
Doch mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten verschwindet der Frohsinn aus ihrem Tagebuch. Ab November 1938 beschreibt sie die immer schlimmer werdende Lage der Juden in Deutschland und damit auch für sie selbst und ihrer Familie. Reichsprogromnacht ermordet, das Wandern in den Bergen wird ihnen als Juden verboten, an der Kleidung müssen sie den gelben Davidstern tragen, der Vater wird zur Zwangsarbeit verpflichtet und sie und ihre Geschwister dürfen nicht mehr zur Schule gehen sondern müssen auf Bauernhöfen in der Umgebung arbeiten.
Im Oktober 1941 spiegelt das Tagebuch die Angst der 18-jährigen wider. Elisabeth ist tief erschüttert, als sie von der Deportation norddeutscher Verwandter erfährt und blickt verzweifelt in die Zukunft: „Entsetzlich diese Ungewisse, diese Angst um sein bisschen Leben und beinah kein Ausweg, grauenhaft; nur noch an Gott kann man sich klammern und immer wieder bitten und nicht verzagen Es kann doch nicht mehr ewig dauern diese Zeit“.
Im Frühjahr 1942 wurde die Familie Block über das Sammellager Milbertshofen in das Lager Piaski deportiert und in einem der nationalsozialistischen Vernichtungslager ermordet.

Großes Potential für historisch-politische Bildungsarbeit

Die Bereitstellung der Tagebücher von Elisabeth Block erfolgt in zwei Formaten:
Erstens sind nun Scans der Original-Tagebücher, die seit 2012 im Stadtarchiv Rosenheim aufbewahrt werden, über dessen Website in einer Online-Datenbank frei zugänglich. Dadurch können Interessierte jederzeit und überall auf das Material zugreifen. Das Stadtarchiv erkennt in den Tagebüchern vor allem ein großes Potential für die historisch-politische Bildungsarbeit.
Zweitens steht unter www.stadtarchiv.de jetzt auch die Publikation „Erinnerungszeichen: Die Tagebücher der Elisabeth Block“ in digitalisierter Form frei zur Verfügung. Dabei handelt es sich um eine editierte Version der Tagebücher, die 1993 gemeinsam vom Haus der Bayerischen Geschichte und dem Historischen Verein Rosenheim veröffentlicht wurde. Die Edition ist der zwölfte Band der Reihe „Quellen und Darstellungen zur Geschichte der Stadt und des Landkreises Rosenheim“. Sie enthält Transkripte der Tagebücher, Briefe aus dem Umfeld der Familie Block, Fotografien und zusätzliche historische Dokumente.

Wissenschaftliche Beiträge ergänzen die Edition: Sie befassen sich mit der Biografie und Verfolgung der Familie Block in der NS-Zeit, den in den Tagebüchern von Elisabeth Block behandelten Themen sowie der Wiederentdeckung der Tagebücher ab Mitte der 1980er Jahre. Die Edition wurde damals von Manfred Treml, Peter Miesbeck und Evamaria Brockhoff redigiert.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim und  Artikel Innpuls.me / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

„Abschaffung der Meldepflicht in Heilbädern unsinnig“

„Abschaffung der Meldepflicht in Heilbädern unsinnig“

Rosenheim – Rückenwind für die bayerischen Heilbäder und Kurorte von der Rosenheimer CSU-Bundestagsabgeordneten Daniela Ludwig: Die heimische Wahlkreisabgeordnete lehnt die Pläne von Bundesinnenministerin Nancy Faeser ab, für deutsche Staatsbürger die Meldepflicht in Ferienunterkünften, wie Ferienwohnungen, Hotels oder Campingplätzen, abzuschaffen.

MdB Daniela Ludwig im Gespräch mit dem Bad Aiblinger Kurdirektor Thomas Jahn

MdB Daniela Ludwig im Gespräch mit dem Bad Aiblinger Kurdirektor Thomas Jahn. Foto: Wahlkreisbüro Daniela Ludwig

„Mir konnte noch niemand erklären, warum man ein System abschaffen will, das sich seit Jahrzehnten bewährt hat“, erklärte Ludwig im Gespräch mit dem Bad Aiblinger Kurdirektor Thomas Jahn. „Die Abschaffung der Meldepflicht halte ich für unsinnig und überflüssig. Die Bundesregierung erzeugt damit lediglich den Bedarf für neue Regelungen und wälzt das Thema auf die Länder und Kommunen ab.“

„Eine Abschaffung wäre verheerend“

Der Bayerische Heilbäder-Verband sucht derzeit wegen der geplanten Abschaffung gezielt das Gespräch mit Politikern auf Bundes- und Landesebene. „Für uns Heilbäder und Kurorte wäre eine Abschaffung verheerend“, erläuterte Jahn. „Denn die Meldepflicht ist für uns die gesetzliche Grundlage für die Erhebung von Fremdenverkehrs- und Kurbeiträgen.“ Das Bundesmeldegesetz legt fest, dass die Daten auf dem Meldeschein auch der Erhebung von Fremdenverkehrs- und Kurbeiträgen dienen. „Die Meldescheine in Hotels, Pensionen, auf Campingplätzen oder in Ferienwohnungen sind für uns also eine grundlegende und wichtige Dokumentation für den Gesundheitstourismus, für Übernachtungszahlen und vor allem für die Erfassung von Kurbeiträgen“, betonte Jahn. „Wenn diese gesetzliche Verankerung entfällt, müssten sich Länder und Kommunen andere Wege überlegen, um an die Kurtaxe heranzukommen.“ Der Bad Aiblinger Kurdirektor befürchtet, dass am Ende jede einzelne Gemeinde Satzungen erarbeiten muss, um die Daten der Gäste zu erfassen. Allein in Bad Aibling machen die Kurbeiträge rund 600.000 Euro im Jahr aus. Die sind zweckgebunden für den Tourismus. „Wenn dieser Betrag wegfällt, dann Gute Nacht“, so Jahn.

Das Argument, mit der Abschaffung der Meldepflicht entfalle an den Rezeptionen von Hotels, Pensionen oder auf Campingplätzen eine bürokratische Zettelwirtschaft, lassen Daniela Ludwig und Thomas Jahn nicht gelten. „In Bad Aibling haben wir seit 2007 alles digitalisiert, das ist auch in den meisten Heilbädern und Kurorten so“, betont Jahn. „Wenn ein Gast bei uns ins Hotel kommt, liegt der Meldezettel schon ausgefüllt vor ihm.“
Es sei auch im Interesse von Hoteliers, zu wissen, wer denn nun eincheckt und sich im Hotel aufhält, so Daniela Ludwig. „Das Ganze ist einfach nicht zu Ende gedacht. Vor allem aber: Es gibt sinnvollere und notwendigere Gesetzesinitiativen, auf die unser Land wartet!“

Bei Flaschenangriff selbst verletzt

Bei Flaschenangriff selbst verletzt

München – Ein Streit im Münchner Hauptbahnhof ist in der Nacht auf den heutigen Mittwoch eskaliert: Ein 25-jähriger griff einen 45-jährigen mit einer abgebrochenen Flasche an und verletzte sich dabei selbst.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 00:15 Uhr gerieten zwei Jemeniten und zwei Afghanen im Hauptbahnhof München in Streit. In Folge dessen soll ein 25-Jähriger aus dem Jemen eine mitgeführte Glasflasche am Boden zerschlagen haben und damit auf einen 45-jährigen Afghanen losgegangen sein. Mehrmals soll der Mann aus Lenggries, Landkreis Bad Tölz- Wolfratshausen, auf sein Gegenüber aus Milbertshofen zugegangen sein und mit dem Flaschenhals nach ihm gestochen haben – ohne jedoch zu treffen; dabei sollen auch Beleidigungen und Bedrohungen geäußert worden sein. Die anderen beiden Beteiligten, ein 31-Jähriger aus dem Jemen und ein 46-jähriger Afghane, konnten den Aggressor unter Kontrolle bringen und von weiteren Attacken abhalten.

Schnittwunden an der Hand

Der 25-Jährige aus dem Jemen erlitt durch den zerschlagenen Flaschenhals selbst zugefügte Schnittwunden an der Hand. Eine angebotene ärztliche Versorgung lehnte er ab, ließ sich jedoch von einem Beamten fachgerecht erstversorgen. Während bei den beiden aus dem Jemen Atemalkohol (1,35 und 1,12 Promille) festgestellt wurde, verweigerten die beiden Afghanen einen Test. Woran der Streit entbrannte und warum er eskalierte, ist Gegenstand der Ermittlungen der Bundespolizei wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Jetzt den Kranichzug über Bayern erleben

Jetzt den Kranichzug über Bayern erleben

München / Bayern – Deutschland- und europaweit ist der Zug der Kraniche in vollem Gange. Auf ihrer neuen Route entlang des Alpenrandes nach Westen wurden in den vergangenen Tagen im Landkreis München sowie in Regensburg und Landshut größere Trupps der ruffreudigen Zugvögel beobachtet beziehungsweise gehört. Der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) erwartet deshalb in den kommenden Tagen weitere ziehende Kraniche am Himmel über Bayern.

Wer in den Genuss dieses Herbstschauspiels kommen will, dem empfehlen die Naturschützer: Kopf hoch und Ohren auf! „Die Großvögel ziehen mit einer Geschwindigkeit von 50 bis 70 Kilometern pro Stunde und sind aufgrund ihrer V-förmigen Formation und den trompetenartigen, melancholischen Rufen leicht zu erkennen“, erklärt die LBV-Ornithologin Dr. Alexandra Fink.

Hundertausende Kraniche haben sich in den letzten Wochen auf den Weg in ihre Winterquartiere in Südwesteuropa und Nordafrika gemacht. Dabei überfliegen viele von ihnen seit wenigen Jahren auch Bayern. „Vor allem entlang der Flüsse Isar, Lech und Würm stehen die Chancen für Kranichbeobachtungen in den nächsten Tagen gut. Von dort stammen auch die meisten der bisher eingegangen Meldungen“, erklärt die LBV-Expertin. Diese noch junge südliche Alpenzugroute entlang der Donau nutzen osteuropäische Kraniche, die vom größten europäischen Rastplatz im Nationalpark Hortobágy in Ungarn kommen.

Es geht Richtung Frankreich

„Die derzeit über Bayern zu beobachtenden Kraniche kommen über den baltisch-ungarischen Zugweg von Ungarn über Österreich, queren Südbayern in west-südwestlicher Richtung und fliegen weiter entlang der Alpen, um schließlich in der Camargue im Süden Frankreichs zu rasten“, weiß Alexandra Fink. Warum sich diese neue Zugroute so etabliert hat, ist nicht eindeutig zu erklären und hängt mit vielen Faktoren zusammen.
Kraniche orientieren sich bei ihrem Zug an Landmarken wie Flüssen und Berggipfeln. Sie ziehen bevorzugt bei Hochdruckwetter, da sie dann von den östlichen Winden mitgetragen werden und dadurch Kraft sparen können. Die kräftigen und erfahrenen Tiere fliegen an der Spitze, gefolgt von Familien mit durchschnittlich zwei Jungtieren. Bei günstigen Flugbedingungen können die bis 1,30 Meter großen Tiere ohne Halt bis nach Südeuropa fliegen. „Die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, dass dabei zwischen Mitte Oktober und Mitte November die meisten Kraniche durch Bayern ziehen“, sagt Fink.

Kranich wird als „Glücksvogel“ verehrt

Dass es wieder Kraniche über Bayern zu sehen gibt, ist jahrzehntelangen Schutzbemühungen zu verdanken, durch die sich die Bestände in ganz Europa erholt haben. So ist der in vielen Ländern als „Glücksvogel“ verehrte Vogel heute auch in Bayern wieder mit etwa 30 Revierpaaren vertreten, die meisten davon in der Oberpfalz. Um den Kranich auch langfristig zu unterstützen, ist der Schutz von Feuchtgebieten laut LBV essenziell.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Gitarrenkunst mit Pavel Steidl

Gitarrenkunst mit Pavel Steidl

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Pavel Steidl ist am Samstag, 11. November, um 20 Uhr beim Gitarrenfestival Saitensprünge im Bad Aiblinger Kurhaus (Wilhelm-Leibl-Platz 1, 83043 Bad Aibling) zu Gast.

Keine „Saitensprünge“ ohne die klassische Gitarre. Klare Sache. Nach dem Eröffnungskonzert mit der Spanierin Anabel Montesinos steht nun der zweite Abend dieser Art an, mit Pavel Steidl. 1987 emigrierte Pavel Steidl in die Niederlande, wo er über die Jahre hinweg stetig seinen eigenen Stil entwickelte. So baut der Künstler zum Beispiel immer wieder weltmusikalische Elemente in seine Musik ein, gerne sogar mit Obertongesang. Im Jahr 2004 zog der Gitarrist zurück in die Tschechische Republik, wo er seit 2015 Dozent an der „Academy of Performing Arts“ und dem Konservatorium in Prag ist. Wirft man einen kurzen Blick auf die Karriere von Pavel Steidl, fallen einem schnell die  Namen auf, mit denen der Gitarrist bereits zusammengearbeitet hat. Leo Brouwer. Carlo Domeniconi. John Williams. Edin Karamazov. Pavel Steidl ist seit 2012 außerdem Mitglied des European Guitar Quartet. Über seine solistische Karriere hinweg, die ihn bereits in über 40 Ländern der Welt auf Konzerttournee brachte, komponiert Steidl auch selbst.
Tickets sind unter www.saitenspruenge.com, im Haus des Gastes Bad Aibling, Telefon 08061-908015, kartenvorverkauf@aib-kur.de sowie an allen weiteren MünchenTicket-Vorverkaufsstellen erhältlich.
(Quelle: Pressemitteilung AIB-KUR GmbH & Co. KG / Beitragsbild: Copyright Pavel Ovsík)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 8. November

Namenstag haben:  Claudio, Gottfried, Johannes, Maximiliane, Willehad

3 bekannte Geburtstagskinder:

Kazuo Ishiguro (1954 – ist ein britischer Schriftsteller japanischer Herkunft, der mit seinem Roman „Was vom Tage übrigblieb“ weltbekannt wurde, die Dystopie „Alles, was wir geben mussten“ schrieb und für seine Romane „von starker emotionaler Wirkung“ 2017 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wurde.)

Jack Kilby (1923 – war ein US-amerikanischer Ingenieur, der die erste integrierte Schaltung sowie den ersten Taschenrechner entwickelte, als „Vater des Mikrochips“ betitelt wird und den Nobelpreis für Physik 2000 erhielt.)

Margaret Mitchell (1900 – war eine US-amerikanische Schriftstellerin und Autorin ihres mit dem Pulitzerpreis 1937 ausgezeichneten ersten und zugleich letzten Romans „Vom Winde verweht“, dessen Verfilmung mit bis heute ca. 500 Millionen Kinobesuchern als erfolgreichster Film aller Zeiten gilt.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1887: Emil Berliner erhält das Reichspatent auf sein Tonwiedergabegerät mit drehbarer Schallplatte. Das Grammophon ersetzt nach der Jahrhundertwende mehr und mehr den Walzenphonographen von Thomas Alva Edison.
  • 1925: Otto Feick erhält ein Patent auf das Rhönrad.
  • 1895: Wilhelm Conrad Röntgen entdeckt die Röntgenstrahlen.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Neuwahlen beim Förderverein der Kinderklinik Rosenheim

Neuwahlen beim Förderverein der Kinderklinik Rosenheim

Rosenheim – Der Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e.V. freut sich, die Ergebnisse der Neuwahl des Vorstands bekannt zu geben. Bei der Mitgliederversammlung wurden Mihaela Hammer zur Vorsitzenden. 

Jasmin Harre-Göhsl wurde zur stellvertretende Vorsitzende, Sanja Cvetko als Schatzmeisterin und Helene Lohner als Schriftführerin einstimmig wiedergewählt. Zu den ersten Gratulanten der neu gewählten Vorstandschaft zählte die Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig, die sich auch als Schirmherrin beim Förderverein engagiert.
Der Förderverein der Kinderklinik setzt sich seit vielen Jahren dafür ein, Spenden zu sammeln, um die Versorgung und das Wohlbefinden der kleinen Patienten zu verbessern. Dank ihrer Unterstützung konnten bereits zahlreiche Projekte umgesetzt werden, die den Kindern und ihren Familien zugutekommen. Besonders hervorzuheben ist der erfolgreiche Aufruf zur Unterstützung bei der Errichtung der Babyklappe. Durch großzügige Spenden wird es möglich sein, diese wichtige Einrichtung bereits im November in Rosenheim zu eröffnen. Die Babyklappe bietet eine sichere und anonyme Möglichkeit Neugeborene in Obhut zu geben, wenn Eltern sich in einer schwierigen Situation befinden. Der Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e.V. bedankt sich herzlich bei allen Unterstützern und Spendern, die dazu beigetragen haben, dieses wichtige Projekt zu ermöglichen. Chefarzt der Kinderklinik, Dr. Torsten Uhlig, lobte die Vorstandschaft für den unermüdlichen Einsatz. „Durch ihre Bemühungen konnten in der Kinderklinik wichtige Anschaffungen realisiert werden“, so Uhlig.
Er betonte die Bedeutung des Fördervereins für die Kinderklinik: „Der Einsatz des Fördervereins ist von unschätzbarem Wert. Durch ihre Spenden und ihr Engagement können wir unsere Ausstattung kontinuierlich verbessern und den Kindern eine bestmögliche Behandlung bieten.“ Die Vorstandschaft des Fördervereins freut sich über das positive Feedback von Dr. Uhlig: „Es ist uns eine Herzensangelegenheit, den kleinen Patienten und ihren Familien zu helfen. Wir sind stolz darauf, dass wir durch unsere Arbeit einen Beitrag zur Verbesserung der Versorgung leisten können.“ Der Förderverein der Kinderklinik ist weiterhin auf Spenden angewiesen, um auch zukünftig wichtige Projekte realisieren zu können. Interessierte Personen und Unternehmen sind herzlich eingeladen, sich an den Aktivitäten des Vereins zu beteiligen oder eine Spende zu tätigen.
(Quelle: Pressemitteilung Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Auf dem Bild von links nach rechts: Jasmin Harre-Göhsl (stellv. Vorsitzende), Dr. Torsten Uhlig (Chefarzt Kinderklinik), Mihaela Hammer (Vorsitzende), Daniela Ludwig, MdB (Schirmherrin), Helene Lohner (Schriftführerin), Sanja Cvetko (Schatzmeisterin) Copyright Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e.V.)