Die kommenden Punktspiele des Starbulls Nachwuchses

Die kommenden Punktspiele des Starbulls Nachwuchses

Rosenheim – Die Teams des Starbulls Nachwuchses  haben intensiv trainiert, um sich auf die bevorstehenden Herausforderungen vorzubereiten. Hier könnt Ihr die anstehenden Spiele sehen.

Taktische Anpassungen, spielerische Verbesserungen und die Integration neuer Strategien stehen im Mittelpunkt der Vorbereitungen. Die Vorfreude auf die Spiele ist in den Mannschaften ebenso spürbar wie die Entschlossenheit, das Beste aus jeder Spielsituation zu machen. Am kommenden Wochenende, 25.bis 26. November  stehen dem Nachwuchs der Starbulls Rosenheim einige spannende Spiele bevor.
Die U20-Mannschaft der Starbulls Rosenheim erwartet zwei Spiele gegen des ESV Kaufbeuren. Das erste Spiel findet am Samstag um 19.30 Uhr im ROFA-Stadion statt. Am darauffolgenden Tag erfolgt das Rückspiel in Kaufbeuren. Spielbeginn ist hierbei um 11 Uhr.
Ebenfalls zwei Spiele steht der Mannschaft von René Wild bevor. Beide Spiele finden im Heimatstadion statt. Das erste Spiel erfolgt am Samstag um 16.30 Uhr gegen den EHC Nürnberg 80. Spielbeginn des zweiten Spiels ist um 10.30 Uhr am Sonntag gegen den EV Füssen.
Zwei Auswärtsspiele stehen den U15-Schüler der Starbulls Rosenheim bevor. Am Samstag erfolgt das erste Spiel gegen die Jungadler Mannheim um 16.45 Uhr. Am folgenden Tag erfolgt das Spiel in Schwenningen und beginnt um 11 Uhr.
Die U13 startet in die Meisterrunde mit einem Auswärtsspiel gegen den SC Riessersee. Das Spiel beginnt um 11.45 Uhr in Garmisch.
Den Kleinstschülern steht am kommenden Samstag um 11.45 Uhr ein Pflichtturnier bevor.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Starbulls gewinnen beim Tabellenzweiten

Starbulls gewinnen beim Tabellenzweiten

Rosenheim – Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen hatte eine positive Reaktion von seinen Spielern gefordert – und die Mannschaft lieferte. Der verdiente Lohn: der zweite Auswärtssieg der Saison und das gegen den zuletzt so stark auftrumpfenden Tabellenzweiten der DEL2, die Eispiraten Crimmitschau. Vom frühen Gegentreffer in der ersten Spielminute ließen sich die Grün-Weißen am Freitagabend nicht hinunterziehen. Taktisch und kämpferisch überzeugten sie auf ganzer Linie, spielerisch waren sie den Hausherren über die gesamte Spieldauer mindestens ebenbürtig. Stefan Reiter besorgte mit einem Powerplaytreffer den Ausgleich zum 1:1. In der Verlängerung tütete Dominik Daxlberger den Rosenheimer Zusatzpunkt ein.

Schlechter hätte die Partie im Crimmitschauer Sahnpark aus Rosenheimer Sicht nicht beginnen können. Eigentlich hatte Manuel Strodel das erste Bully gewonnen, trotzdem kamen die Hausherren in Scheibenbesitz. Die Starbulls bekamen keinen Zugriff, der Ex-Rosenheimer Thomas Reichel traf die Latte, auf Umwegen kam der Puck zu Ladislav Zikmund und der versenkte ihn aus kurzer Distanz unhaltbar zur Führung für die Westsachsen. Das Spiel war ganze 27 Sekunden alt …

Starbulls präsentierten sich kampfstark

Die Starbulls zeigten sich aber völlig unbeeindruckt, präsentierten sich bissig, kampfstark, taktisch clever. Das konsequente und gut strukturierte Rosenheimer Forechecking nervte die Gastgeber auffallend. Davon, dass der Tabellenzweite, der erst ein einziges von zuvor neun Heimspielen verloren hatte, gegen ein Team spielte, das in der Blitztabelle an diesem Freitagabend um kurz nach 20 Uhr auf den letzten Platz abgerutscht war, war nichts auszumachen. Phasenweise lagen sogar die spielerischen Vorteile auf Rosenheimer Seite. Lediglich klare Torchancen ließen auf sich warten. Sekunden vor der ersten Pause hatte Stefan Reiter den Ausgleich auf dem Schläger, scheiterte aus guter Schussposition aber am sehr guten Eispiraten-Keeper Oleg Shilin.

Auch nach Wiederbeginn dominierten die Grün-Weißen und kamen rasch in den Genuss eines Überzahlspiels. C.J. Stretch visierte das offene kurze Eck an, Torwart Shilin rettete spektakulär (22.). Stefan Reiter besorgte per Schlagschuss das verdiente 1:1 (23.), Sebastian Streu unterstütze entscheidend durch seine Präsenz in der Schussbahn, die dem Crimmitschauer Schlussmann die Sicht nahm. Zwei weitere Überzahlsituationen im zweiten Spielabschnitt und eine im letzten Drittel konnten die Grün-Weißen nicht nutzen. In Unterzahl mussten sie nicht ein einziges Mal ran. Der Appell vom Cheftrainer, Strafzeiten zu vermeiden, fruchtete diesmal. Die Rosenheimer Zweikampfführung blieb bis Spielende intensiv, hart, aber geschickt.

Rosenheims Torwart spielte fehlerfrei

Rosenheims Torwart Tomas Pöpperle spielte fehlerfrei. Gegen Hayden Verbeek (34.) und Ole Oleff (45.) zeigte er starke Paraden. Tatsächliche Crimmitschauer Druckphasen ließen die Starbulls nicht zu. Die Rosenheimer Fehlerquote im eigenen Drittel und im Spielaufbau fiel deutlich geringen aus, als zuletzt. Die wenigen Scheibenverluste konnte stets ein Mitspieler wieder ausbügeln. Der Führungstreffer für die Starbulls hätte kurz vor der zweiten Pausensirene fallen können, als Tyler McNeely auf Manuel Strodel zurücklegte, Torwart Shilin aber überragend parierte. Ehe das Spiel Mitte des dritten Drittels dann zerfahren wurde, war der zweite Rosenheimer Treffer mehrmals möglich. Strodel (48.), Daxlberger (49.) und Bastian Eckl (50.) scheiterten am starken Crimmitschauer Keeper.

In der Verlängerung blieben Torchancen zunächst aus, ehe Pöpperle gegen Tobias Lindberg retten musste (64.). Dann legte auf der anderen Seite der über die gesamte Spieldauer sehr präsente und engagierte Shane Hanna ideal für Dominik Daxlberger auf, der Rosenheimer Teamkapitän zog vom linken Bullypunkt aus dem Handgelenk ab und 43 Sekunden vor Ende der Overtime zappelte der Puck im Netz.

Dank des zweiten Auswärtssieges wächst das Rosenheimer Punktekonto auf 28 Zähler an. Nur zwei Punkte weniger hat der neue Tabellenletzte Eisbären Regensburg, den die Starbulls nun am Sonntag im ROFA-Stadion zu Gast haben, wo sie die starke Reaktion in Crimmitschau vor großer Kulisse bestätigen wollen. Spielbeginn ist um 17 Uhr, Eintrittskarten sind online auf www.starbuils.de /tickets und ab 15 Uhr am Stadion erhältlich.
(Quelle Pressemitteilung Starbulls / Beitragsbild. Archiv Ludwig Schirmer)

Senioren besuchen Vulkan-Ausstellung

Senioren besuchen Vulkan-Ausstellung

Rosenheim – Auf Einladung der Kultur- und Sozialstiftung Dr. Michael Stöcker und dem Freundeskreis Lokschuppen durften am gestrigen Freitagnachmittag 16 Senioren die Vulkan-Ausstellung im Rosenheimer Lokschuppen besuchen. Auf dem Programm stand auch eine Führung. Die Begeisterung war groß.

„Man lernt schließlich nie aus“, meinte ein Senior schmunzelnd. Er und die anderen Teilnehmer erfuhren dann bei der Führung durch die Ausstellung sehr viel Wissenswertes über die Faszination und Gefahren der Feuerberge. Organisiert wurde der Ausflug vom Rosenheimer Seniorenbeirat. Deren Vorsitzende Irmgard Oppenrieder und auch das Team des Lokschuppen taten alles, damit sich die Teilnehmer rundum wohl fühlten. Am Schluss trugen die Senioren Innpuls.me auf, herzlich „Danke“ zu sagen, an alle, diese Aktion ermöglicht haben.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Rosenheimer Winterzauber ist eröffnet

Rosenheimer Winterzauber ist eröffnet

Rosenheim – Seit dem gestrigen Freitagnachmittag gibt es in Rosenheim Schlittschuhlauf unter freiem Himmel. Der „Winterzauber“ des City-Management Rosenheim im Salingarten macht es möglich. Citymanager Axel Klug drehte gleich mal ein paar Runden (unser Beitragsbild). 

Mit ihm probierten auch gleich mal ein paar Kinder und Jugendliche die neue winterliche Gaudi im Herzen der Stadt aus. Sie alle waren begeistert von der 22 Meter mal 16 Meter großen Kunststoffeisbahn – und das obwohl das Wetter gestern mit Regen, Wind und dann auch noch Schneeregen alles andere als einladend war für Außenaktivitäten jeglicher Art.
Am heutigen Samstag schaut das Wetter aber schon wieder wesentlich freundlicher aus. Auf dem Programm steht am heutigen Abend – wie dann an jedem Samstag-  eine Eis-Disko ab 18 Uhr. Außerdem will die Eiskunstlaufabteilung des SV Pang vorbeischauen.

Bis zum 7. Januar bleibt der „Winterzauber“ in der Stadt. Auch für das leibliche Wohl der Besucher wird vor Ort mit Glühweinspezialitäten, Kinderpunsch und verschiedenen Brotzeitangeboten wie beispielsweise Steaksemmeln gesorgt.
Die Zeiten für öffentliches Laufen sind Montag bis Donnerstag von 14 bis 20 Uhr, Freitag von 13 bis 20 Uhr, Samstag von 11 bis 21 Uhr und Sonntag von 11 bis 20 Uhr. Am 24. und 25. Dezember und am 31. Dezember ist die Anlage geschlossen.
Mehr Infos zur Bahn und zum Programm gibt es hier.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

 

 

Neues Zuhause: Wenn die Katze beim Nachbarn einzieht

Neues Zuhause: Wenn die Katze beim Nachbarn einzieht

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Die Freigänger-Katze kommt nur noch selten nach Hause? Dies kann ein Anzeichen dafür sein, dass die Samtpfote eine neue Bleibe in der Nachbarschaft gefunden hat Welche Möglichkeiten der Katzenhalter hat erklärt der IVH.

Wenn der Freigänger länger als gewohnt unterwegs ist, kann dies viele Gründe haben und nicht immer besteht gleich ein Grund zur Besorgnis. Kommt die geliebte Samtpfote aber immer seltener nach Hause, kann es sein, dass sie ein neues Heim gefunden hat, wo es ihr ganz einfach besser gefällt. Wird sie dort regelmäßig gefüttert und bekommt ein gemütliches Schlafplätzchen, besteht sogar die Möglichkeit, dass die Katze gänzlich umzieht und sich bald gar nicht mehr zu Hause blicken lässt. „Katzen sind Opportunisten“, erklärt die Fachbuchautorin und Katzenexpertin Dr. Helga Hofmann. „Zwar haben die Tiere sehr viel Geduld, aber wenn ihnen die heimische Umgebung langfristig nicht mehr gefällt, kann es gut sein, dass sie abwandern und sich woanders eine neue Bleibe suchen.“ Das kann zum Beispiel beim Nachbarn sein, der das Tier liebevoll bei sich aufnimmt oder gar mit Leckerlies anlockt. Im Zweifel hilft nur eine Unterlassungsklage, welche dem neuen Katzenfreund verbietet, sich das Tier anzueignen. Gänzlich verhindern kann diese eine mögliche Abwanderung der Katze aber auch nicht.

Veränderungen in der Familie kann Freigänger stressen

In der Regel verschwinden Katzen nicht von einem Tag auf den anderen. Verlängern sich die Freilaufzeiten jedoch allmählich, die Katze kommt also mit der Zeit immer seltener nach Hause und reagiert vermehrt mit Desinteresse, ist dies ein Hinweis darauf, dass es ein anderes Plätzchen gibt, wo es ihr gut geht.
„Ein häufiger Grund, warum Katzen sich zu Hause nicht mehr wohlfühlen und abwandern, ist eine Veränderung in der Familien- oder der Haussituation, welche das Tier stresst“, erklärt Hofmann. Das kann zum Beispiel sein, wenn eine zweite Katze ins Haus geholt wird, mit der sie sich nicht verträgt, ein Baby oder eine andere Person in die Familie kommt und sich die Fellnase vernachlässigt fühlt oder wenn plötzlich die Töne eines Musikinstruments stundenlang durchs Haus schallen. Für einen gewissen Zeitraum kann die Katze mit den Veränderungen umgehen, doch bleiben diese dauerhaft bestehen, kann es durchaus sein, dass sie sich einen neuen Ort sucht, an dem es für sie schöner ist. „Dies ist auch abhängig von den Optionen, welche sich der Katze bieten. Lässt der Nachbar gerne die Terrassentür geöffnet und umsorgt das Tier, ist dies für sie natürlich eine willkommene Einladung“, so Hofmann.
Verträgt sich die Samtpfote nicht mit anderen Katzen aus der Umgebung und kommt es gar regelmäßig zu Katzenkämpfen, kann es sogar sein, dass der Freigänger sich dazu entschließt, das Gebiet zu verlassen und sich an einem anderen, manchmal auch weit entfernten Ort einen neuen Unterschlupf zu suchen. Um dies zu verhindern, hilft eine Katzentür, welche es dem Freigänger ermöglicht, sich bei Gefahr jederzeit ins sichere Heim zurückzuziehen, ohne dass ihm die rivalisierende Nachbarskatze folgen kann.

Dem Freigänger eine schöne und sichere Heimat bieten

Die Möglichkeiten, eine Abwanderung zu verhindern sind sehr begrenzt, denn Freigänger lassen sich nicht einsperren. „Oft hilft in solchen Momenten eine Reflektion, ob sich im gewohnten Zuhause etwas verändert hat oder ob man sich dem Tier gegenüber anders verhält, man zum Beispiel weniger Zeit hat, und dieses Verhalten dann anzupassen. Der Katze etwa wieder mehr Aufmerksamkeit zu schenken und ihr ein interessantes und sicheres Heim zu schaffen“, so Hofmann. Dann besteht die Chance, dass der Freigänger sich umentscheidet und zurückkehrt. Bei Situationen, die sich nicht ändern lassen, wenn zum Beispiel ein Baby in die Familie eingezogen ist, sollten Tierfreunde jedoch das Wohl der Katze im Blick behalten und sie an einen Ort ziehen lassen, an dem sie sich wohler fühlt.

Das Gespräch mit den Nachbarn suchen

Wenn man weiß, wo sich die Katze aufhält, empfiehlt die Katzenexpertin, gemeinsam mit dem jeweiligen Nachbarn eine für alle Beteiligten zufriedenstellende Lösung zu finden. Den auserwählten Katzenfreund zum Beispiel zu bitten, die Katze nicht mehr zu füttern, oder aber auszumachen, wer dem Tier wann welches Futter gibt. „Häufig hilft es auch, den Nachbarn klarzumachen, dass sie, wenn sie das Tier umsorgen, ggf. zukünftig die komplette Verantwortung für das Tier übernehmen müssen, da die Katze dann bei ihnen einziehen wird“, so Hofmann.

Nachbar lockt die Katze gezielt zu sich: Unterlassungsklage möglich

Ist ein Gespräch mit dem auserwählten neuen Katzenfreund nicht möglich, hilft es im Zweifel nur rechtliche Schritte einzuleiten. „Wenn der Nachbar die eigene Katze gezielt anfüttert und sie auf diesem Weg mit ins Haus nimmt, hat der Katzenhalter laut §1004 BGB einen Unterlassungsanspruch gegen ihn“, erläutert Daniela Müller, Rechtsanwältin bei der Anwaltskanzlei Müller, die sich mit dem Angebot der „Tierkanzlei“ auf Rechtsfragen rund ums Tier spezialisiert hat. Auch hierbei muss der Katzenhalter jedoch zunächst das Gespräch mit dem Nachbarn suchen und ihm seinen Willen äußern, die Katze zukünftig nicht mehr zu pflegen. „Bringt dies nichts, besteht die Möglichkeit einer Unterlassungsklage. Ist die Katze gechippt, kann der Halter anhand der Kennziffer, einem etwaigen Kaufvertrag sowie Fotos und Zeugen die Katze vor Gericht dann als sein Eigentum belegen“, erklärt die Anwältin.
Katzenfreunde sollten jedoch bedenken, dass auch ein solches Verbot dem Nachbarn gegenüber langfristig nicht verhindert, dass der Freigänger womöglich doch abwandert und sich woanders eine neue Pflegefamilie sucht. „Das Wohl der Tiere sollte immer im Vordergrund stehen“, erläutert Hofmann. „Das bedeutet auch, im Fall der Fälle zu akzeptieren, dass ein Freigänger seine eigenen Wege geht.“ Und letztendlich geht es doch immer darum, der Samtpfote ein schönes und sicheres Zuhause zu schaffen, an dem es ihr gut geht – ob dieses nun in den eigenen vier Wänden oder aber beim Nachbarn ist.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 25. November

Namenstag haben: Egbert, Elisabet, Katharina, Margaretha

3 bekannte Geburtstagskinder:

Christina Appplegate (1971 –  ist eine US-amerikanische Schauspielerin, die als Kinderdarstellerin in der Rolle der „Kelly Bundy“ in der langjährig populären TV-Sitcom „Eine schrecklich nette Familie“ bekannt wurde.)

Percy Sledge (1941 – war ein US-amerikanischer Soul- und RnB-Sänger, der mit seiner auf einer wahren Begebenheit aus seiner Biografie beruhenden Ballade „When a Man Loves a Woman“ bekannt und weltberühmt wurde.)

Chung Ju-Yung (1915 –  war ein südkoreanischer Unternehmer, der 1947 mit der „Hyundai Group“ das lange Zeit größte Unternehmenskonglomerat Südkoreas mit Unternehmen wie dem Autohersteller „Hyundai“ gründete.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1973: Das erste Sonntagsfahrverbot für den Individualverkehr in Deutschland und in der Schweiz soll die Auswirkungen der ersten Ölkrise lindern helfen.
  • 1915: Albert Einstein stellt seine Allgemeine Relativitätstheorie bei der Preußischen Akademie der Wissenschaften vor.
  • 2005: Innerhalb von 24 Stunden fallen im Münsterland 30 bis 50 Zentimeter Schnee, woraufhin viele Strommasten unter den Schneelasten umknicken. 250.000 Menschen sind ein bis mehrere Tage ohne Strom.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Frau Holle schüttelt die Betten über Rosenheim

Frau Holle schüttelt die Betten über Rosenheim

Rosenheim – Vor einigen Tagen hat es Frau Holle ja schon mal probiert, aber da waren die Temperaturen für ausgiebig Schnee in Rosenheim noch zu hoch. Aber am heutigen Freitagnachmittag klappt es mit dem „Betten schütteln“ schon ganz gut. Liegen bleibt die weißte Pracht aber noch nicht. 

Ab dem morgigen Samstag könnte sich das selbst in de Stadt Rosenheim ändern. Die Temperaturen sollen weiter sinken. Es wird also zunehmend winterlicher.
(Quelle: Beitragsbild: Josefa Staudhammer / Bildtext: Karin Wunsam)

 

Schlafende auf den Mund geküsst

Schlafende auf den Mund geküsst

München – Am Hauptbahnhof München erwartete die Bundespolizei einen 24-jährigen, der zuvor in einem Zug eine Schlafende unvermittelt auf den Mund geküsst hatte.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:

Bereits am Mittwochabend (22. November) küsste ein 24-jähriger Fahrscheinloser in einem Schnellzug, auf dem Weg von Ulm nach München, eine Schlafende auf den Mund. Die Bundespolizei nahm den Mann im Hauptbahnhof München in Empfang. Ein Richter ordnete Untersuchungshaft u.a. cwegen sexueller Belästigung an.
Gegen 17:30 Uhr forderte eine Zugbegleiterin die Bundespolizei – für den in München ankommenden ICE 919 (Stuttgart – München) auf Gleis 14 an. Ein 24-jähriger Pole hatte sich zwischen Ulm und München einer 40-jährigen Deutschen genähert. Diese saß am Gang, als der Wohnsitzlose sich der Münchnerin zuwandte und sie unvermittelt auf den Mund küsste.

Die Frau aus der Ludwigsvorstadt schreckte auf, erstarrte für einen kurzen Moment und ekelte sich. Der Belästiger ging lachend weiter. Eine Mitreisende aus Bergkirchen, Landkreis Dachau, die dies mitbekam, folgte dem Mann und stellte ihn zur Rede. Er entfernte sich jedoch, ohne von der Frau weitere Notiz zu nehmen. Die 24-jährige Deutsche informierte eine DB-Mitarbeiterin. Der 24-jährige Pole wurde vom Zugpersonal ausfindig gemacht; er konnte kein Ticket vorweisen.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München I wurde gegen den 24-jährigen Polen wegen sexueller Belästigung, Beleidigung, Nötigung, Belästigung der Allgemeinheit sowie Erschleichens von Leistungen von einem Richter am Donnerstag Untersuchungshaft angeordnet.

Der 24-Jährige war 2023 bereits wegen räuberischem Diebstahl angezeigt worden. Am Vormittag des Mittwochs fiel er Beamten der Bundespolizeiinspektion Flughafen Frankfurt am Main bereits wegen Erschleichens von Leistungen auf. Ein Datenabgleich ergab zudem 15 Notierungen in polizeilichen Datensystemen wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz bzw. Eigentums- und Fahrgelddelikten.

„Urlaub“ in ein psychiatrischen Klinik…

Gegenüber den Beamten machte der 24-jährige Verhaltensauffällige keine oder wirre Angaben zur Sache. Er verhielt sich gegenüber den Beamten zudem unkooperativ. Der oft vielsagend lächelnde 24-Jährige äußerte lediglich, dass er auf dem Weg nach Österreich sei, um in einer psychiatrischen Klinik Urlaub zu machen. Den geplanten Urlaub tauschte er nun gegen die Betreuung in einer bayerischen Justizvollzugsanstalt ein.

Die Bundespolizei lobt das mutige und couragierte Verhalten der 24-Jährigen aus Bergkirchen, die den Täter verfolgte, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen, dann das Zugpersonal informierte und so letztlich zur Festnahme des Täters und seiner Strafzuführung beitrug.
 (Quelle: Pressemitteilung: Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Innstraße, Rosenheim, 1906

Innstraße, Rosenheim, 1906

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1906. Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Innstraße in Rosenheim. 

In diesem Fall wissen wir sogar, in welchem Monat dieses Foto entstand: im Juli. Die Mädchen, die barfuß am Straßenrand sehen, mussten also hoffentlich nicht frieren. Statt Autos waren zu dieser Zeit noch Kutschen unterwegs.
Einige der Gebäue existieren auch heute noch – aber es hat sich dann doch viel verändert seit damals.
(Quelle: Beitragsbild: Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Bayrische Nachwuchsmeisterschaften im Eiskunstlauf und Eistanz

Bayrische Nachwuchsmeisterschaften im Eiskunstlauf und Eistanz

Bayern / Rosenheim – :

Alexandra Boxler lief bei den Jugend Mädchen am ersten Tag ein souveränes Kurzprogramm und landete auf Rang zwei. Am Tag darauf gab sie nochmal alles, präsentierte ihre Kür aus Doppelsprüngen und schönen Pirouetten und verdiente sich dafür den ersten Platz. Mit dieser Leistung holte sie sich in der Gesamtwertung damit mit knappem Vorsprung den Titel der Jugendsiegerin. Nach ihren Erfolgen der letzten Saison startet Sofia Poll nun in der Kategorie Young Adult. Mit ihrem gelungenen Programm wurde sie auf Platz drei gewertet. Emilia Grader wurde aufgrund ihrer tollen Leistung in der sehr anspruchsvollen Kategorie Nachwuchs A (8. Platz) vom BEV als Ersatzläuferin für die Deutschen Nachwuchsmeisterschaften im Dezember nominiert.
Auch die fünf Mädchen vom EV Rosenheim brachten tolle Ergebnisse mit nach Hause. Die beste Platzierung belegte Sarah Marek. Aufgrund eines grippalen Infekts konnte sie ihre Sprünge und Pirouetten nicht wie gewohnt zeigen. Trotzdem erreichte sie in der Kategorie Jugend einen guten fünften Platz.
Vom ERC Bad Aibling fuhren zwei Sportlerinnen nach Oberstdorf, die beide zum ersten Mal an einer Bayerischen Meisterschaft teilnahmen. Im Nachwuchs B erreichte Melanie Weber mit gelungenen Pirouetten ein höheres Level, stürzte allerdings bei den Sprüngen. Am Ende reichte es für einen hervorragenden dritten Platz.
Hörmann kann auch solo: Der Bad Aiblinger Eistänzer Jonathan Hörmann (ERC München) startete das erste Mal seit der Trennung von seiner Partnerin Lea-Sophie Fromm im Advanced Novice Icedance Solo und überzeugte schon am ersten Wettkampftag in den Pflichttänzen Rocker Foxtrott und Starlight Waltz mit sehr hohen Punkten und sog. Keypoints in allen Sequenzen. Damit lag er hier schon knapp sechs Punkte vor anderen Eistänzern dieser Kategorie. Am zweiten Tag zeigte Hörmann eine erneut mit Leveln 2 und 3 mit Pluspunkten in jedem Element eine fetzige Kür auf „Marathon“ von Meute, einem Stück aus der Serie Babylon Berlin, und holte sich damit konkurrenzlos den Sieg mit 102,84 Punkten.
(Quelle: Pressemitteilung SV Pang / Beitragsbild: Jonathan Hörmann Sieger der Kategorie Advanced Novice Eistanz Solo, Copyright von Luca Tonegutti)

Kartenvorverkauf für „Sonnenkönig und Schneerahmtörtchen“ in Prien

Kartenvorverkauf für „Sonnenkönig und Schneerahmtörtchen“ in Prien

Prien / Landkreis Rosenheim – Die Bücherei Prien hat eine Geschenkidee für Genießer, Geschichts- und Kulturinteressierte – die Sonderführung mit dem Ludwig-II.-Biografen Marcus Spangenberg ist für die Beschenkten ein schöne Überraschung.

Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft startet das Ticketbüro Prien am Freitag, 1. Dezember den Vorverkauf für die exklusive Veranstaltung „Sonnenkönig und Schneerahmtörtchen“.
Die Faszination um das sagenumwobene Leben und rätselhafte Sterben König Ludwigs II. ist bis heute ungebrochen. Am Donnerstag, 1. August kann man mit der Lesung und Sonderführung „Sonnenkönig und Schneerahmtörtchen“ der Bücherei Prien Geschichte auf eine besondere Art genießen. Auf einer abendlichen Entdeckungsreise über die Herreninsel sind die Teilnehmer gemeinsam mit Marcus Spangenberg den Geheimnissen des „Märchenkönigs“ auf der Spur. Der bekannte Ludwig-II.-Biograf und -Experte hat viel zu erzählen: Obwohl sich um die Person und das Schaffen des Monarchen ein ewiges Mysterium rankt, fasziniert Spangenberg mit einem außerordentlichen Detailwissen und kleinen Geschichten.
Auf andere Art und Weise erhalten Besucher seltene Einblicke hinter die Kulissen von Schloss Herrenchiemsee – auf der zweistündigen Sonderführung durch die prunkvollen Räumlichkeiten erfährt man beispielsweise warum der König den See nicht sehen wollte und eine Mauer aus Holz bauen ließ oder wo sich das einzig abgebildete Porträt Ludwigs versteckt. Anschließend wird der Geschmackssinn mit einem königlichen Drei-Gänge-Menü während einer Schiffsfahrt auf der „MS Stefanie“ verwöhnt. Mit einzigartigem Ausblick über den Chiemsee, seine Inseln und auf die Chiemgauer Alpenkette begleitet Marcus Spangenberg das Menü mit amüsanten Anekdoten aus der Hofküche Ludwigs II.
Treffpunkt ist um 17 Uhr an der Treppe zum Alten Schloss (Augustiner Chorherrenstift) auf der Herreninsel für einen kleinen Sektempfang. Die Veranstaltung der Bücherei Prien endet um 23 Uhr am Hafen von Prien-Stock. Der Preis beträgt 129 Euro. Das Veranstaltungsticket gilt auch für die Hinfahrt mit der Chiemsee-Schifffahrt. Die Getränke während des Menüs sind nicht inbegriffen. Kartenvorverkauf ab Freitag, 1. Dezember im Ticketbüro Prien, Alte Rathausstraße 11, unter Telefon +49 8051 965660 oder ticketservice@tourismus.prien.de.
(Quelle: Pressemitteilung Prien Marketing GmbH / Beitragsbild: Copyright Prein Marketing GmbH)

Dekoration im Aquarium: Die richtige Balance finden

Dekoration im Aquarium: Die richtige Balance finden

Rosenheim / Bayern / Landkreis Rosenheim – Das Aquarium bildet nicht nur den Lebensraum für Fische, es ist auch ein kleines geschlossenes Biotop. Beim Einrichten sollten Aquarianer aber ein paar Punkte beachten. Der IVH gibt Tipps.

 
Ein Fisch schwimmt zwischen den Pflanzen, ein anderer hat sich in eine künstliche Höhle zurückgezogen: Das klare Wasser bietet beste Bedingungen, um das Leben im Aquarium zu beobachten. Der Kreativität bei dessen Gestaltung sind nur wenige Grenzen gesetzt, weiß Matthias Wiesensee, Vizepräsident im Verband Deutscher Vereine für Aquarien- und Terrarienkunde (VDA) e. V.: „Steine und Holz sind die großen beiden Gruppen, die man als Aquarianer am ehesten in Betracht zieht. Letztendlich ist aber alles im Wasser erlaubt, was den Fischen einen Lebensraum gestaltet und was vor allem wasserneutral ist. Bei Steinen zum Beispiel muss das vorher getestet werden.“
 
Geeignete Materialien für das Wohlergehen der Fische
 
Das Problem bei Steinen, die man in der Natur gefunden hat, sei, dass darin Mineralstoffe und Schwermetalle eingeschlossen sein können, die dann nach und nach ins Aquarium gelangen, möglicherweise schädlich für die Fische oder Pflanzen sind und die Wasserwerte beeinflussen. Es können sich auch Härtebildner abgelagert haben, die dann die Wasserhärte stark beeinflussen. Ebenso können Bestandteile von Kunststoffen unter Umständen nicht wasserstabil sein oder Schadstoffe wie Farbstoffe freisetzen, die schädlich für die Bewohner des Aquariums sind. Spielzeuge sowie kleine Modellfiguren oder -bauten sollte man entsprechend nicht einfach ins Becken setzen, nur weil sie so schön aussehen. Stattdessen wird empfohlen, auf Steine und Elemente aus dem Fachhandel zurückzugreifen. Diese werden extra daraufhin geprüft, dass sie die Wasserparameter und die Gesundheit der Fische nicht beeinträchtigen.
 
Deko-Elemente als wichtiger Rückzugsort
 
Auch wenn der Begriff Dekoration einen rein optischen Zweck nahelegen könnte, bieten die Pflanzen und Gegenstände viel Nutzen für die Aquarienbewohner. „Aus Steinen, Tontöpfen und Tonröhren, Schalen oder extra dafür hergestellten Höhlen lassen sich wertvolle Rückzugsorte schaffen, die die Fische dringend benötigen. Manche Arten nutzen diese gerne, wenn sie Ruhe brauchen, aber auch um ihr Gelege abzulegen“, erklärt der Experte. „Gleichzeitig ist das Wasser im Aquarium immer in Bewegung und um eine Höhle, Steine oder Wurzeln entstehen so gezielt geringe Strömungen, die die Tiere nutzen können. Fächergarnelen sind zum Beispiel spezialisiert darauf, ihre Nahrung aus der Strömung zu fischen.“
 
Dekoration schafft Struktur
 
Darüber hinaus helfen Gegenstände und Pflanzen auch dabei, die unterschiedlichen Lebenszonen im Aquarium voneinander abzugrenzen. Verschiedene Fischarten bevorzugen wahlweise den Boden, die Schwimmzone oder die Nähe zur Oberfläche. Dekorationsobjekte können „wie eine Wand zwischen zwei Wohnungen“ fungieren, wie es Wiesensee beschreibt. Diese strukturschaffenden Eigenschaften stünden im Süßwasseraquarium besonders im Fokus. Gerade im Meerwasseraquarium würden sich zudem bestimmte Materialien anbieten, um den pH-Wert zu stabilisieren und Calcium an das Wasser abzugeben. Einige ausgewählte Hölzer etwa setzen Humin- und Gerbstoffe frei, die das Wasser etwas ansäuern und so die Wasserqualität verbessern. Auch solche Faktoren können demnach eine Rolle spielen, für welche Dekoration man sich entscheidet.
 
Pflanzen: Unentbehrliche Helfer im Aquarium
 
Eine besondere Rolle im Aquarium nimmt die Bepflanzung ein. „Pflanzen haben eine ausgesprochen wichtige Aufgabe: Sie verbrauchen Nährstoffe und sie produzieren Sauerstoff“, erklärt der Aquarianer. „Wenn die Pflanzen die Nährstoffe nicht verbrauchen würden, hätten wir ein großes Algenproblem im Aquarium. Insofern ist eine gute, starke Bepflanzung in der Regel immer positiv für das Biotop.“
Welche Pflanzen sich für das jeweilige Aquarium eignen, hängt primär von dessen Bewohnern ab. Im Fachhandel oder in Aquaristik-Vereinen gibt es dafür nützliche Tipps. Ein Ideengeber kann auch der natürliche Lebensraum des Fisches sein und welche Pflanzen dort leben. Auch Wiesensee hat einen Rat dazu: „Man sollte immer darauf achten, dass es sich um Unterwasserpflanzen handelt, die dort eingepflanzt überstehen können. Eine Pflanze, die sich in kurzer Zeit zersetzt, bedeutet eine zusätzliche Belastung für den Bakterienhaushalt und schadet so der Wasserqualität.“
 
Wie viel Deko ist sinnvoll?
 
Starke Bepflanzung und Struktur haben also positive Einflüsse. Viel von beidem hilft also viel? Wiesensee plädiert vielmehr für die richtige Balance: „Das ideale Aquarium für viele Fische ist tatsächlich so voll, dass der Mensch die Fische gar nicht mehr findet. Auf der anderen Seite ist aus Sicht des Menschen aber wichtig, dass man immer alles einsehen kann: Nichts ist schlimmer, als wenn es einem Tier nicht gut geht und man kann es nicht richtig erkennen.“ Zudem sei es wichtig, bei der täglichen Aquarienpflege immer alles erreichen zu können – etwa die Scheiben zur Reinigung oder auch Ausrüstung bei einem technischen Problem.
Neben der Beratung im Fachhandel lohnt sich der Austausch mit Gleichgesinnten in einem Aquarienverein, vor allem, wenn man gerade erst beginnt und vielleicht noch unsicher ist. Eine Übersicht entsprechender Vereine gibt es auf der Webseite des VDA: https://vda-online.de/Vereine/.
(Quelle: Pressemittteilung IVH / Beitragsbild re)