Ein Caspar David Friedrich des Voralpenlands?

Ein Caspar David Friedrich des Voralpenlands?

Rosenheim – So wie der Maler Caspar David Friedrich das Meer liebte und immer wieder ergreifend malte, so liebte August Seidel die Alpenregion. Eine umfangreiche Schau zu dem Münchner Landschaftsmaler ist aktuell ist der Städtischen Galerie Rosenheim zu sehen.

Die Städtische Galerie Rosenheim zeigt aktuell Werke des Münchner Malers August Seidel. Fotos: Copyright Martin Weiand

Die Städtische Galerie Rosenheim zeigt aktuell Werke des Münchner Malers August Seidel. Fotos: Copyright Martin Weiand

Mit Pinsel, Palette und Farbtube im Gepäck durchstreifte Seidel (1820 . 1904) vor rund 150 Jahren das Münchner Umland bis nach Garmisch, das Berchtesgadener Land und auch das Inntal bis nach Italien, um vor Ort direkt in der Natur zu malen. Durch den gezielten Einsatz von Licht, Schatten und Perspektive übertrug er die Schönheit der Natur aber auch den ländlichen Arbeitsalltag kraftvoll auf Leinwand, stets mit dem Ziel, emotional berührende Idealzustände zu schaffen, die die Wirkung der Realität oft überboten. Seine romantisch geprägten „Sehnsuchtslandschaften“ adressierten vor allem die Empfindsamkeit und Fantasie der Betrachtenden. „Natürlich präsentieren die Werke einen historischen Blick, doch auch wenn wir heute vor den Gemälden stehen, kommt noch immer ein wohliges Gefühl in uns auf. Unweigerlich spürt man die Wärme des gemalten Lichts oder auch die bedrohliche Kraft eines aufziehenden Gewitters. Die Bilder transportieren eine gewisse innere Ruhe und Zufriedenheit, der Mensch in Einklang mit der Natur.“, resümiert Galerieleiterin Monika Hauser-Mair. Soziale Realitäten blieben dabei freilich, insbesondere in der Darstellung der Arbeitsszenen, weitgehend außen vor.

Gezeigt werden auch viele Werke aus privaten Sammlungen

Die Ausstellung in der Städtischen Galerie Rosenheim ist die erste derart umfangreiche Schau zum Maler August Seidel. Begleitend zu seinen Werken werden auch Arbeiten namhafter Weggefährten wie Adolf Lier, Christian Morgenstern, Carl Spitzweg, Eduard Schleich d. Ältere oder Albert Zimmermann gezeigt – darunter viele Ausstellungsstücke aus privaten Sammlungen, die nur für den Zeitraum der Ausstellung öffentlich zu besichtigen sind.

Blick in die aktuelle Ausstellung in der Städtischen Galerie Rosenheim. Fotos: Copyright Martin Weiand

Blick in die aktuelle Ausstellung in der Städtischen Galerie Rosenheim.

In den über 100 Skizzen und Gemälden, von ganz kleinen bis hin zu meterhohen Formaten, werden Besucherinnen und Besucher viele vertraute Orte entdecken – wie etwa das Traditionsgasthaus „Weber an der Wand“ in Oberaudorf, die Biberhöhe in Brannenburg oder die Ufer des Starnberger Sees. Damit gleicht der Ausstellungsrundgang einer kurzweiligen Zeitreise und Wanderung durch idyllische Landschaften Oberbayerns im 19. Jahrhundert.
In den Weihnachtsferien ist die Ausstellung vom 26. Dezember bis 30. Dezember 2023 sowie vom 2. Januar bis 7. Januar 2024 (einschließlich 6. Januar) jeweils von 13 Uhr bis 17 Uhr geöffnet.

Am Sonntag, den 21. Januar bietet sich um 14 Uhr zudem die Gelegenheit zum exklusiven Ausstellungsrundgang mit Kunsthistorikerin und Kuratorin mit Elisabeth Rechenauer. Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt; eine Voranmeldung wird in jedem Fall empfohlen. Weitere Führungstermine und Veranstaltungen begleitend zur Ausstellung finden Sie auf der Website der Städtischen Galerie Rosenheim.<
(Quelle: Pressemitteilung Städtische Galerie Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Copyright Martin Weiand)

Schweinebestand stabilisiert sich

Schweinebestand stabilisiert sich

Bayern – Nach den vorläufigen Ergebnissen der vom Bayerischen Landesamt für Statistik durchgeführten Erhebung über die Schweinebestände zum Stichtag 3. November 2023 werden in Bayern insgesamt 2 445 300 Schweine gehalten. Damit steigt der Schweinebestand im Vergleich zur Vorjahreserhebung erstmals seit dem Jahr 2016 wieder an, und zwar um 1,3 Prozent. Gleichzeitig werden mit rund 3 400 etwa 100 weniger schweinehaltende Betriebe als im Vorjahr gezählt. Auf jeden Betrieb entfallen im November 2023 durchschnittlich 722 Schweine und damit 24 mehr als im Jahr zuvor.

Bayerische Landesamt für Statistik nach den vorläufigen Ergebnissen der Schweinebestandserhebung zum Stichtag 3. November 2023 mitteilt, liegt die Zahl der Schweine mit einem kleinen Plus von 1,3 Prozent (32 200 Tiere) erstmals seit dem Jahr 2016 wieder über dem entsprechenden Vorjahreswert. Der Schweinebestand beläuft sich demnach auf 2 445 300 Tiere. Die Anzahl der schweinehaltenden Betriebe liegt bei rund 3 400 und ist damit um 2,1 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor: Zum 3. November 2022 waren noch rund 100 Betriebe mehr in Bayern aktiv. Im Durchschnitt hält jeder Betrieb 722 Tiere, etwa 24 mehr als im November 2022.

Anstieg der Ferkel und Jungschweine unter 50 kg Lebendgewicht

Der Bestand an Zuchtsauen mit 50 kg oder mehr Lebendgewicht nimmt im Vergleich zum vergangenen Jahr um 0,1 Prozent auf 156 600 Tiere ab. Der Rückgang bei trächtigen Sauen fällt mit 0,5 Prozent gering aus, der Bestand an nicht trächtigen Sauen nimmt dagegen im Vergleich zum Vorjahr um 0,8 Prozent leicht zu. Insbesondere der Bestand nicht trächtiger Jungsauen erfährt eine deutliche Zunahme um 17,1 Prozent auf 15 900 Tiere.
Der Ferkelbestand liegt um 0,4 Prozent über dem Vorjahreswert bei nunmehr 682 100 Tieren. Der Bestand an Jungschweinen unter 50 kg Lebendgewicht nimmt um 11,0 Prozent auf 429 400 Tiere und damit gegenüber dem bayerischen Gesamtbestand überdurchschnittlich zu.

Der Bestand an Mastschweinen sinkt im Vergleich zum Vorjahr um 1,1 Prozent auf 1 174 400 Tiere. Mit einem Minus von 4,0 Prozent geht dabei der Bestand an Mastschweinen mit einem Lebendgewicht von 50 kg bis unter 80 kg Lebendgewicht zurück. Der Mastschweinebestand von 80 kg bis unter 110 kg Lebendgewicht steigt hingegen um 1,1 Prozent auf 500 900 Tiere und der Mastschweinebestand von 110 kg oder mehr Lebendgewicht um 3,1 Prozent auf 133 500 Tiere an.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ansturm auf Feuerwerksartikel ist groß

Ansturm auf Feuerwerksartikel ist groß

Rosenheim – Am heutigen Donnerstag (28.12.2023) hat der Verkauf von Feuerwerksartikeln begonnen. In Stadt und Landkreis Rosenheim ist der Ansturm groß. In einigen Geschäften gab es am frühen Morgen sogar Warteschlangen vor den Türen – andere Kunden schütteln angesichts Einkaufswagen vollbeladen mit Raketen, Böller und Co. entrüstet die Köpfe. 

Mit einem Feuerwerk laut und bunt das Neue Jahr zu begrüßen – das ist mittlerweile zu einem Thema geworden, das kontrovers diskutiert wird. Die Deutsche Umwelthilfe forderte zusammen mit Bündnispartnern in einer Pressemitteilung am gestrigen Mittwoch (27.12.2023) sogar eine Böller-Notbremse von der Bundesinnenministerin Nancy Faeser – also ein „kurzfristiges, sofort gültiges Anwendungsverbot für Böller und Raketen“. Hintergrund seien die „extremen Ereignisse der vergangenen Jahre. Zu Corona-Hochzeiten hatte die Regierung bereits ein Böllerverbot ausgesprochen, damit Ärzte und Kliniken durch die vielen teils Schwerverletzen an Silvester nicht überlastet werden“. Auch eine Mehrheit der Bevölkerung befürworte laut Umfragen ein Böllerverbot. Ein Offener Berief an Faseser sei bereits mehr als 180.000 Mal mitgezeichnet.

Bei einem Blick in einige Discounter in Rosenheim zeichnet sich allerdings ein anderes Bild: Da waren die Mitarbeiter am heutigen Vormittag gut damit beschäftigt, immer wieder Feuerwerk-Nachschub aus den Lagern zum Nachfüllen zu holen. Unter den Hobby-Pyromanen vor allem viele junge Männer, aber auch Familien und sogar einige ältere Herrschaften. „Ich gönne mir heuer für knapp 30 Euro 24 Raketen. Das gehört für mich zu Silvester dazu“, erzählt ein 68-jähriger Rosenheimer im Gespräch mit Innpuls.me. Eine Familie mit zwei Teenagern stimmte ihm da sofort zu: „Das ist Tradition und wird es bei uns auch bleiben“.
Das sehen aber nicht alle so. Es gab auch Kunde, die reagierten beim Anblick so mancher mit Feuerwerk bis oben hin gepackten Einkaufswagen alles andere als amüsiert. Einige schüttelten die Köpfe, andere konnten sich sogar böse Kommentare nicht verkneifen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Prutting, Rosenheim, 1962

Prutting, Rosenheim, 1962

Prutting / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1962. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist Prutting im Landkreis Rosenheim. 

Prutting ist ein uraltes Siedlugnsgebiet. Auch schon die Römer schätzten die schöne Lage zwischen den Vier Seen Hofstätter See, Rinsersee, Siferlinger See und Simssee. Die christliche Besiedlung lässt sich bis ins Jahr 924 zurück verfolgen. Stand Dez 2022 zählt die Gemeinde 2946 Einwohner.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Unfallflucht in Prien – Zeugen gesucht

Unfallflucht in Prien – Zeugen gesucht

Prien / Landkreis Rosenheim – Am gestrigen Mittwoch (27.12.2023) wurde in Prien (Landkreis Rosenheim) ein Mercedes mit hohen Tempo von einem entgegenkommenden Audi angefahren. Die Polizei sucht Zeugen. 

Zu dem Verkehrsunfall kam es gegen 12.30 Uhr Am Reitbach in Prien am Chiemsee. Der Mercedesfahrer war in Richtung Hoehrting unterwegs. Der Audi – vermutlich ein A4 oder A6 –  fuhr, laut Polizei, nach dem Zusammenstoß Richtung Vachendorf weiter, ohne seinen Pflichten nachzukommen. Der Sachschaden wird auf rund 200 Euro geschätzt.
Zeugen, die den Vorfall gesehen haben oder sonstige sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Prien am Chiemsee unter Telefon 08051 / 90570 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Stimmungsvolle Stadel-Weihnacht in Aschau

Stimmungsvolle Stadel-Weihnacht in Aschau

Aschau / Landkreis Rosenheim – Einen besonders stimmungsvollen und weihnachtlichen Gottesdienst im Freien gab es am Stephanitag von der katholischen Pfarrgemeinde von Aschau „Darstellung des Herrn“ (Landkreis Rosenheim) in einem Stadel.

Pfarrer Paul Janßen hielt diesen oberhalb von Aschau am Stadel Oberweidachjörg und Monika Schwingenheuer hat dabei die Lesung vorgetragen. Bei Dunkelheit erstrahlte nicht nur imposant der satte Mond am Horizont, sondern auch die Fackeln der Ministranten, Feuerschale und mitgebrachten Laternen der Gottesdienstbesucher gaben dabei eine bilderbuchreife und strahlende Stimmung ab.
Das in Stroh gebettete Jesuskind und der angebrachte große Engel gaben dabei ein besonders beeindruckendes Bild ab. Johannes Thaurer gestaltete gekonnt mit seiner Harmonika die Feierstunde. Zum Abschluss gab Pfarrer Paul Janßen noch einen speziellen Einzelsegen und dabei durften die Gottesdienstbesucher jeweils das Christkind noch in den Händen halten.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: H. Reiter)

Mann geht auf Fußgängerin los

Mann geht auf Fußgängerin los

Rosenheim – Eine 50-jährige Frau wurde in der Heilig-Geist-Straße in Rosenheim plötzlich von einem Mann mit südländischer Erscheinung beschimpft. Dann versuchte er auch noch sie mit den Füßen zu treten.

Zu dem Vorfall kam es am gestrigen Mittwoch (27.12.2023) gegen 15.15  Uhr. Der Mann kam der 50-jährigen in der Papinstraße entgegen. Ohne jeglichen Grund begann er beim Vorbeigehen, sie zu beschimpfen. Dann drehte er sich, nach den Angaben der Polizei, und versuchte die Frau mit den Füßen zu treten. 
Sie konnte seinen Schlägen ausweichen, nahm ihr Handy und verständigte die Rosenheimer Polizei. Der Täter verfolgte die 50-jährige noch kurz, als er aber das Telefonat mitbekam, lief er davon.
Er wird auf ca. 30 Jahre geschätzt, ca. 170 cm groß mit südländischer Erscheinung. 
Bekleidet war er mit Pulli, Jeans, dunkler Jacke und Mütze. Die Polizei ermittelt nun wegen Beleidigung und versuchter Körperverletzung. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Parkplatzrempler in größerer Dimension

Parkplatzrempler in größerer Dimension

Rosenheim – Parkplatzrempler in größerer Dimension: Beim Ausparken auf einem Parkplatz in der Papinstraße in Rosenheim stießt eine 59-jährige Autofahrerin am gestrigen Mittwoch (27.12.2023) gleich fünf andere Fahrzeuge an. 

Nach den Angaben der Autofahrerin aus Rosenheim ließ sich ihr Fahrzeug nach dem Anfahren nicht mehr stoppen. Der Sachschaden liegt nach Schätzung der Rosenheimer Polizei bei allen sechs Fahrzeugen an rund 20.000 Euro. Das Auto der 59-jährigen ist Totalschaden und musste von der Unfallstelle abgeschleppt werden.
Der Pkw der Rosenheimerin ist ein automatikbetriebenes Fahrzeug. Nun wird ermittelt, ob der Grund für den Unfall tatsächlich technischer Natur gewesen sein kann.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wellensittiche: Gesünder leben mit dem richtigen Licht

Wellensittiche: Gesünder leben mit dem richtigen Licht

Rosenheim / Deutschland / Bayern – Moderne Fenster bieten zahlreiche Vorteile für unsere gefiederten Mitbewohner aber leider auch einen Nachteil. UV-Licht kann nicht gut hindurchdringen. Da Licht für Vögel essenziell ist, sollte man unterstützen. Der IHV gibt Tipps.

 
 
Wer in seiner Wohnung Wellensittiche halten möchte, sollte sich gleich zu Beginn überlegen, was neben einem Vogelbauer für die Haltung der Tiere noch alles notwendig ist. Gaby Schulemann-Maier ist Heimvogel-Expertin und Redakteurin des WP Wellensittich & Papageien Magazins (WP-Magazin). Sie erklärt, dass auch die Beleuchtung eine wichtige Rolle spielt, denn: Unabhängig davon, wie nah die Wellensittiche an einem Fenster stehen, brauchen sie UV-Strahlung, um bei guter Gesundheit zu bleiben. „Das UV-Licht spielt im Körper von Wellensittichen und anderen Vögeln eine wichtige Rolle dabei, Vitamin D zu erzeugen und somit etwa für gesunde Knochen zu sorgen“, sagt die Expertin. „Fensterscheiben lassen diese Strahlung aber praktisch nicht durch und nur die wenigsten Vogelhalter haben die Möglichkeit, dass ihre Vögel regelmäßig im freien Sonnenlicht UV-Strahlung ‚tanken‘ können. Daher sollte man eine spezielle UV-Lampe einsetzen.“
 
 
Die richtige Beleuchtung wählen
Die Möglichkeiten reichen von einfachen Kompaktlampen bis zu Leuchtstoffröhren. Auch die empfohlene Leuchtintensität und Wattzahl können sich für verschiedene Einsatzorte unterscheiden, auch abhängig davon, wie viel sonstige Beleuchtung bereits vorhanden ist. „Bei Leuchtstoffröhren braucht es außerdem ein spezielles Vorschaltgerät. Weil Vögel Lichtfrequenzen anders wahrnehmen als wir Menschen, kann es sonst vorkommen, dass es für die Augen des Wellensittichs unangenehm flackert“, sagt Schulemann-Maier.
 
Halter sollten sich individuell im Fachhandel beraten lassen, welche Lampen und Vorschaltgeräte sich für das Vogelheim zu Hause eignen. Wichtig ist außerdem zu beachten, dass die Leuchtmittel mit der Zeit weniger UV-Strahlung abgeben und entsprechend erneuert werden müssen.
 
 
Wie lange beleuchten?
 
Wellensittiche kommen ursprünglich aus Australien. Sie sind einen ganzjährigen Tag-Nacht-Rhythmus von jeweils etwa zwölf Stunden gewohnt, sodass dieser entsprechend auch bei uns nachgestellt werden sollte. Während das im Sommer dazu führt, dass der Vogelbauer zwischenzeitlich abgedunkelt werden muss, kann es im Winter gut eingeplant werden, sagt Schulemann-Maier: „Im Winterhalbjahr sollte die künstliche Beleuchtung in ihrer Dauer an den natürlichen Schlafrhythmus der Vögel angepasst werden. Hierdurch lässt sich durchaus Energie sparen, wenn die Beleuchtung in der näheren Umgebung der Tiere nicht länger als für die Vögel gesund und nötig eingeschaltet ist.“
 
 
Der richtige Standort für den Vogelbauer
 
Auch für den optimalen Standort des Vogelheims hat die Wellensittich-Expertin einige Tipps: „Am wichtigsten sind ausreichend Licht, Ruhe, keine Zugluft. Gut, wenn es etwa auf Augenhöhe mit uns Menschen und in der Nähe eines Fensters angebracht ist. Aber nicht unmittelbar neben oder hinter einer Zimmertür, die sich plötzlich öffnen und die Vögel erschrecken könnte. Ein bis zwei Volieren- oder Käfigseiten sollten außerdem vor einer Wand stehen, was den Tieren ein Gefühl von Sicherheit vermittelt.“ Zudem sollten die Ziervögel nicht direkt auf einen Fernseher blicken können, weil das vor allem in den Abendstunden für Unruhe sorgen kann.
Bekommen die Wellensittiche ausreichend Licht und UV-Strahlung und können sie ungestört ihren natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus einhalten, zeigen sie sich aktiv und neugierig. Inaktivität oder Zeichen von Stress können hingegen auf ein Problem hindeuten, das auch mit der Beleuchtung zu tun haben kann. Halter sollten dies genau beobachten und im Zweifel Rat bei einem Tierarzt suchen, um andere Ursachen auszuschließen.
(Quelle: Pressemitteilung IVH / Beitragsbild: Symbolfoto re)
 
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 28. Dezember

Namenstag haben: Donna, Domna, Mattéa, Thaddäus,

3 bekannte Geburtstagskinder:

Salvador Sobral (1989 –  ist ein portugiesischer Sänger, der 2017 mit der von seiner Schwester komponierten Ballade „Amar Pelos Dois“ für sein Land den Eurovision Song Contest in Kiew gewann.)

Denzel Washington  (1954 – ist ein populärer US-amerikanischer Schauspieler.)

Maggie Smith (1934 –  ist eine der bekanntesten britischen Schauspielerinnen und Oscar-Preisträgerin, die unter anderem als Lehrerin „Minerva McGonagall“ in den „Harry Potter“-Verfilmungen und in der Erfolgsserie „Downton Abbey“ zu sehen war.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1924: Die Seilbahn auf den Fichtelberg im Erzgebirge nimmt ihren Betrieb auf. Die Fichtelberg-Schwebebahn ist die älteste Luftseilbahn in Deutschland.
  • 1895: Wilhelm Conrad Röntgen veröffentlicht seine erste Mitteilung zu den später nach ihm benannten Röntgenstrahlen.
  • 1981: In den Vereinigten Staaten kommt Elizabeth Carr als Retortenbaby zur Welt. Sie ist das erste durch künstliche Befruchtung geborene Kind in der US-Geschichte.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Unmut der Bauern über die Ampelregierung ist groß

Unmut der Bauern über die Ampelregierung ist groß

Rosenheim – Wird aus den Bauernprotesten am 8. Januar tatsächlich ein „Generalstreik“? Der Unmut der Landwirte ist auf alle Fälle groß. Ihrem Ärger Luft machen sie aktuell auch in einem Schaufenster in der Münchener Straße in Rosenheim. 

Der Hashtag #Generalstreik trendet aktuell auf Social Media. Glaubt man den vielen Kommentaren auf Facebook, X und Co. könnte es ab dem 8. Januar auf den Straßen deutschlandweit chaotisch werden.  Sowohl die Bauern als auch die Gewerkschaft der Lokomotivführer haben Proteste angekündigt – und immer mehr andere Betriebe springen auf diesen „Zug“ auf, darunter beispielsweise die Metzger, die nicht nur in Rosenheim ihre Solidarität mit den Landwirten bekundet haben. 

Der Sturm vor Weihnachten passte da sinnbildlich gut zu einer Aktion der Landwirte aus der Region Rosenheim in der Rosenheimer Innenstadt. Ein Schaufenster in der Münchnerstraße haben sie kurz vor dem Fest mit Gummistiefeln gefüllt, als Zeichen dafür, dass jetzt dann bald viele Landwirte ihren Beruf an den Nagel hängen könnten, sollte die Regierung nicht noch einlenken und tatsächlich die Steuervergünstigungen beim Agrardiesel und der Kraftfahrzeugsteuer streichen. Auf einem Plakat gibt es deftige Kritik in Richtung Ampelregierung: „Wir wollen und brauchen keine Ampelregierung in unserem von Euch zu Grunde gerichteten Deutschland…“
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Der „Wiggerl“ macht jetzt wieder lange Urlaub

Der „Wiggerl“ macht jetzt wieder lange Urlaub

Rosenheim – Die Abbauarbeiten für den Rosenheimer Christkindlmarkt haben am heutigen Mittwoch (27.12.2023) begonnen. Damit ist auch der Arbeitseinsatz für das Christkindlmarkt-Maskottchen „Wiggerl“ für dieses Jahr wieder beendet. 

Der Weihnachtswichtl wurde von Mitarbeitern des Städtischen Bauhofs abgeholt und darf sich jetzt auf einen langen Urlaub freuen. Erst beim Christkindlmarkt 2024 kommt er wieder zum Einsatz und mit ihm die vielen anderen Märchenfiguren auf den Dächern der Stände.
Doch nicht nur der Wiggerl und seine Freunde müssen jetzt wieder aus dem Ludwigsplatz ausziehen. Auch Budden, Christbäume und Lichter verschwinden jetzt wieder Stück für Stück.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)