Motorrad mit Böller angezündet

Motorrad mit Böller angezündet

Rosenheim – Motorrad mit Böller angezündet: Die Täter stecken in das in der Burgfeldstraße in Rosenheim geparkte Gefährt die Feuerwerkskörper in den Fahrzeugrahmen sowie unter die Abdeckung. Die Polizei sucht Zeugen.

Zu der Tag kam es in der Nacht auf den gestrigen Montag (25.12.2023). Nachdem die Täter die Kracher anzündeten, entstanden nach den Angaben der Polizei, durch den Feuerschein sowohl an der Sitzbank als auch an der Abdeckung Brandlöcher. Der Gesamtschaden wird auf rund 1000 Euro geschätzt.
Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung. Die abgefackelten Reste der Böller wurden für die Spurensicherung sichergestellt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 26. Dezember

Namenstag haben: Richlinde, Stephanus, Etienne, Vincenta

3 bekannte Geburtstagskinder:

Jared Leto (1971 –  ist ein US-amerikanischer Schauspieler und Oscar-Preisträger, Sänger und Musiker sowie neben seinem Bruder Shannon Gründungsmitglied der Rockband „30 Seconds to Mars“)

Lars Ulrich (1953 –  ist ein dänisch-US-amerikanischer Schlagzeuger, der zusammen mit James Hetfield Gründungsmitglied der weltweit erfolgreichen Heavy-Metal-Band „Metallica“  ist.)

Uli Stein (1946 – war ein deutscher Cartoonist, der mit seinen knollennasigen Figuren, Mäusen, Katzen und Pinguinen eine Millionenauflage erreichte und insbesondere in den 1980ern und 1990ern nicht zuletzt dank zahlloser Lizenprodukte wie Postkarten und Tassen nahezu omnipräsent war. )
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1764: Die German Society of Pennsylvania wird gegründet. In ihren Anfangsjahren kümmert sie sich um Auswirkungen der Schuldknechtschaft deutscher Einwanderer.
  • 1898: Marie Curie und Gustave Bémont geben die am 21. Dezember erfolgte Entdeckung des chemischen Elements Radium bekannt.
  • 1957: Der Schweizer Roland Kuhn entdeckt das erste Antidepressivum Imipramin.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Kammerer Nikolausaktion für den guten Zweck

Kammerer Nikolausaktion für den guten Zweck

Kammer / Traunstein – „Wir waren erst vor wenigen Tagen mit der Weihnachtsaktion unterwegs und ich bin tief betroffen, dass es auch in unserer reichen Stadt Menschen gibt, die in großer Armut leben müssen“, informiert die sichtlich berührte Schirmherrin Veronika Hümmer von der Traunsteiner Hilfsaktion „Die im Dunkeln sieht man nicht“ im Gespräch mit Vertretern der Pfarrgemeinde Kammer. Diese waren vor wenigen Tagen zum Traunsteiner Rathaus gekommen, um einen Spendenscheck in Höhe von 805 Euro zu übergeben. Das Geld stammt aus der diesjährigen Nikolausaktion im Ort.

„Unser Angebot eines Nikolausbesuchs hat heuer etwa 70 Kindern in 32 Familien eine Freude bereitet. Außerdem durften wir wieder der Jugendgruppe des Gartenbauvereins Otting sowie im Kindergarten Kammer besuchen“, sagt Josef Schmalzbauer vom Pfarrgemeinderat Kammer. Dieses Angebot ist grundsätzlich kostenlos, viele Familien spenden allerdings ein paar Euro. „Wir freuen uns, dass wir somit auch in diesem Jahr diese wertvolle Aktion finanziell unterstützen können und das Geld bei uns vor Ort sinnvoll eingesetzt wird“, so Johann Wimmer, der zusammen mit Josef Schmalzbauer als Nikolaus in und um Kammer unterwegs war.
Neben den beiden Nikoläusen waren Michaela und Johannes Söldner sowie Felix Zeiser als Kramperl als Begleiter dabei. „In Kammer gibt’s aber nur brave Kinder, daher hatten wir nur wenig Einsätze“, schmunzelt Michaela Söldner. Den himmlischen Fahrdienst haben an den beiden „Nikolaus-Einsatztagen“ am 5. und 6. Dezember Martin Pohl und Andrea Fleck durchgeführt und für die abschließende Stärkung sorgten Margit und Steffi Lackerschmid mit einer Brotzeit sowie selbstgemachten Plätzchen.
Für die Schirmherrin Veronika Hümmer war es heuer das erste Mal, dass sie zu den Menschen direkt hingefahren ist. „Durch Corona konnten wir die bedürftigen Menschen nicht direkt besuchen, um ihnen die Geschenke beziehungsweise die Unterstützung persönlich zu übergeben“, sagte sie im Gespräch mit Innpuls.me und zeigte sich für die erneute Unterstützung der Kammerer Nikoläuse zutiefst dankbar. „Jeder Euro ist sinnvoll investiert und kommt direkt bei den Menschen an“, informierte sie und ermutigte dazu, „wenn jemand Bürgerinnen und Bürger in der Stadt kennt, denen eine Unterstützung helfen würde, der kann sich gerne bei uns melden“. Unter der Telefonnummer 0861/65-216 findet man im Traunsteiner Rathaus einen ersten Ansprechpartner.

„Die im Dunkeln sieht man nicht“ unterstützt Menschen, die in der Stadt Traunstein leben und oftmals durch persönliche Schicksalsschläge in Not geraten sind und meist keinerlei finanziellen Spielraum haben. „Sei es eine kaputte Waschmaschine oder eine zerbrochene Brille, für viele Menschen sind diese Kosten aus der eigenen Tasche nicht zu stemmen und hier helfen wir mit unserer Aktion. Darüber hinaus wollen wir den Menschen an Ostern und zu Weihnachten eine kleine Freude bereiten“, erklärt Veronika Hümmer.
(Quelle: Artikel: Hubert Hobmaier / Beitragbild: Hubert Hobmaier, zeigt Vertreter der Pfarrei Kammer übergaben an Veronika Hümmer von der Aktion „Die im Dunkeln sieht man nicht“; 805 Euro von der diesjährigen Nikolausaktion im Ort. Auf dem Bild von links „Kramperl“ Michaela Söldner“, „Nikolaus“, Johann Wimmer, „Fahrer“ Martin Pohl, Veronika Hümmer, „Kramperl“ JOhannes Söldner und der Zweite Nikolaus Josef Schmalzbauer)

Jahresausklang mit harter politischer Kost

Jahresausklang mit harter politischer Kost

Rosenheim – Ein besinnlicher Jahresausklang mit harter politischer Kost: Die Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig und der Vorsitzende des CSU-Kreisverbandes Rosenheim, der Landtagsabgeordnete Daniel Artmann hatten zur Adventslounge ins festlich dekorierte Restaurant Pastavino eingeladen. Prominenter Gast war Vorsitzende der CSU im Bundestag Alexander Dobrindt – und der sparte nicht mit Kritik an der Ampelregierung.

„Die Ampel hat bewusst getrickst, einen Betrug an der Schuldenbremse geplant, und das Ergebnis ist eine große Haushaltskrise für 2024“, kritisierte Dobrindt. „Wir haben ein Haushaltsloch von 17 Milliarden Euro. Der Bundesregierung fehlt es an Respekt den Menschen gegenüber. Die Menschen haben das Gefühl, in Deutschland funktioniert überhaupt nichts mehr.“
Die Bilanz nach zwei Jahren Ampel sei miserabel, bestätigte auch Daniela Ludwig. „Die Menschen hierzulande müssen die Fehler der Bundesregierung ausbaden. Begonnen hat es mit den Wirten, es setzt sich fort mit den E-Auto-Käufern, den Beziehern von Elterngeld, mit der Baubranche, den Krankenhäusern und jetzt mit den Landwirten. Das alles nur, weil wir zum ersten Mal in der Geschichte eine Bundesregierung haben, die es nicht schafft, einen verfassungsgemäßen Haushalt aufzustellen.“ Ein Ende sei derzeit nicht abzusehen, sagte Landtagsabgeordneter Daniel Artmann. „Eine schlechte Schlagzeile jagt die nächste.“
Dabei hätten CSU und CDU gute Vorschläge, die Haushaltskrise zu lösen, erläuterte Alexander Dobrindt. „Als erstes könnte man auf das unsägliche Heizungsgesetz verzichten. Außerdem sollte man über die Kindergrundsicherung nachdenken, für die allein 5.000 Stellen geschaffen werden müssen, ohne auch nur ein Kind mehr Geld bekommt.“ Auch die zweimalige Erhöhung des Bürgergeldes um 12 Prozent müsse die Ampel zurücknehmen. „Solche Erhöhungen bekommen weder Rentner noch Arbeitnehmer. Bei rund 4 Millionen Beziehern von Bürgergeld gäbe es sicher andere Lösungen. Allein wenn man diese drei Dinge verwirklicht, gäbe es 2024 kein Haushaltsloch.“
Scharf kritisierte Dobrindt, dass die Ampel Geld aus den Töpfen der Sozialversicherungen nimmt. „Sie holt sich 5 Milliarden Euro aus der Arbeitslosenversicherung, 1 Milliarde aus der Pflegeversicherung und 600 Millionen aus der Rentenversicherung. Die Zeche dafür werden die Beitragszahler zahlen müssen.“

Am Schluss wurde es dann doch noch besinnlich

Trotz Haushaltskrise und scharfer Kritik – am Ende wurde die Adventslounge trotzdem besinnlich. Denn Alexander Dobrindt ist nach eigenen Worten ein absoluter Optimist. „Ich habe die Hoffnung, dass die Ampel zur Besinnung kommt. Ich habe das Gefühl, man wird Lehren aus den Fehlern ziehen. Die Union ist jedenfalls zur Mitarbeit bereit. Ich freue mich jedenfalls richtig auf das neue Jahr. Und nur wenn man mit Freude an die Aufgaben herangeht, kann man auch etwas bewirken.“
(Quelle: Pressemitteilung Wahlkreisbüro Daniela Ludwig / Beitragsbild: Wahlkreisbüro Daniela Ludwig, zeigt  Daniela Ludwig  und  Alexander Dobrindt)

Mangfall, Rosenheim, 1929

Mangfall, Rosenheim, 1929

Rosenheim – Bei unserem heutigen Fotooldie gibt es mal leider wieder kein genaues Datum. Wahrscheinlich entstand es aber im Februar 1929. Zu sehen ist auf alle Fälle die zugefrorene Mangfall in Rosenheim.

Die Mangfall in Rosenheim war früher immer wieder einmal zugefroren. Fotos dazu finden sich bspw. in den 1950er Jahren ebenso wie in den 1960er Jahren. Laut Auskunft des Rosenheimer Historikers Walter Leicht ist dieses Foto aber wohl im Februar 1929 entstanden.  Damals war auch der Inn auf einer Länge von 70 Kilometern komplett massiv mit dickem Eis zugefroren. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Wölfe sollen hohen Schutzstatus verlieren

Wölfe sollen hohen Schutzstatus verlieren

München / Bayern – Die EU-Kommission hat in der vergangenen Woche vorgeschlagen, den Schutzstatus des Wolfs in der Berner Konvention herabzustufen. Der Bayerische Bauernverband (BBV) dazu: „Erster Schritt in richtige Richtung, aber noch nicht ausreichend“.

Der Vorschlag der EU-Kommission (hier einzusehen) geht nun an den Europäischen Rat, in dem die Mitgliedstaaten in einer qualifizierten Mehrheit dem Vorschlag zustimmen müssen. Erst dann kann der Vorschlag beim „Ständigen Komitee der Berner Konvention“ eingereicht werden. Dort muss sich dann wiederum eine Mehrheit für die Herabstufung finden. 
Ein Anlauf zur Herabstufung des Schutzstatus des Wolfes wurde zuletzt 2018 durch die Schweiz eingereicht und war 2023 gescheitet. Ein neuer Versuch, falls der Vorschlag der Kommission die Zustimmung der EU-Mitgliedsstaaten findet, kann erst in der nächsten Sitzung i November 2024 unternommen werden. Hintergrund der Initiative der Europäischen Kommission ist die Tiefenanalyse, bei der die wachsende Population und deren Folgen untersucht wurden.
Für Stefan Köhler, Umweltpräsident des BBV ist dies ein erster Schritt, denen viele weitere Folgen müssen. „Zum einen muss die Herabstufung in der Berner Konvention passieren, aber gleichzeitig muss die Europäische Kommission den Wolf in der FFH-Richtlinie herabstufen, um ein Bestandsmanagement zu ermöglichen. Jetzt müssen die EU-Mitgliedsstaaten Einheit beweisen und diesem ersten wichtigen Vorschlag für die Änderung der Berner Konvention zustimmen.“
Erst die Absenkung des Schutzstatus in der FFH-Richtlinie gelte als grundlegend für ein ausgewogeneres Miteinander von Landwirtschaft und Naturschutz. Der Bauernverband sieht darin die Chance, praxistaugliche Lösungen im Umgang mit Konflikten zwischen Wölfen und Nutztieren zu entwickeln, die den Interessen aller Beteiligten gerecht werden. Einem unkontrollierten Populationswachstum von bis zu 30 Prozent pro Jahr könne nun durch ein gezieltes Bestandsmanagement entgegengewirkt werden.
(Quelle: Pressemitteilung BBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Starbulls Rosenheim: Neuer Business Partner

Starbulls Rosenheim: Neuer Business Partner

Rosenheim – Die Eishockeymannschaft „Starbulls Rosenheim“ hat mit der Firma „Loferer + Tausendfreund GmbH“ einen neuen Business-Partner gefunden. Darwin Kuhn, Leiter Sponsoring Starbulls Rosenheim, ist begeistert von der neuen Partnerschaft. 

Das in Prien am Chiemsee ansässige Unternehmen ist euer Ansprechpartner in Sachen Spengler- und Dachdeckerarbeiten. Schon seit Jahrzehnten stellt sich die „Loferer + Tausendfreund GmbH“ den Herausforderungen des Spengler- und Dachdeckerhandwerks sowie Fassaden und Metallarbeiten.
Darwin Kuhn, Leiter Sponsoring Starbulls Rosenheim ist begeistert von der neuen Partnerschaft: „Mit Loferer + Tausendfreund haben wir einen kompetenten und erfahrenen Partner für uns gewinnen können. Wir freuen uns sehr, dass die Loferer + Tausendfreund GmbH den Schritt ins Sponsoring im Eishockeysport macht und die positiven Entwicklungen in den vergangenen Jahren aber auch in Zukunft am Standort Rosenheim aktiv mitgeht.
Tobias Mayer-Koob, Geschäftsführer der Loferer + Tausendfreund GmbH, äußert sich wie folgt zur neuen Partnerschaft: „Für uns ist die Partnerschaft mit den Starbulls Rosenheim eine neue und spannende Möglichkeit unsere Bekanntheit in der Region weiter zu steigern, gleichzeitig sind wir sehr stolz ein Teil der Starbulls Familie zu sein. Im Sport ist es ähnlich wie im Handwerk, am Ende setzt sich Fleiß und Qualität durch.“
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Starbulls Rosenheim, zeigt von links: Jari Pasanen, Head Coach Starbulls Rosenheim, Tobias Mayer-Koob, Geschäftsführer Loferer + Tausendfreund GmbH, Darwin Kuhn, Leiter Sponsoring Starbulls Rosenheim)

„Oh Tannenbaum“: Zahl der bayerischen Baumschulen relativ konstant

„Oh Tannenbaum“: Zahl der bayerischen Baumschulen relativ konstant

Führt / Bayern – In vielen Wohnzimmern steht jetzt wieder ein Christbaum und sorgt für weihnachtlichen Glanz. Bereitgestellt werden die Bäumchen auch von Baumschulen aus ganz Bayern – 24 Betriebe gab es im Jahr 2021.

Nach den aktuellen Zahlen gibt es in Bayern im Jahr 2021 insgesamt 24 Betriebe. Zu den letzten beiden Erhebungszeitpunkten waren es im Jahr 2017 23 und im Jahr 2012 insgesamt 28 Baumschulen.
Betrachtet man die Flächengröße zu den jeweiligen Erhebungszeitpunkten, so lag der Wert im Jahr 2012 bei 32,5 ha. Im Jahr 2017 standen 100,3 ha und 2021 54,2 ha Fläche zur Verfügung. Man sieht, dass die Fläche im Jahr 2017 mit 100,3 ha am größten war.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Klassik meets Soul meets Hip Hop

Klassik meets Soul meets Hip Hop

Rosenheim – Am Mittwoch, 27.Dezember, gastiert um 20 Uhr im Kultur-Kongress Zentrum Rosenheim wieder Miki Kekenj mit seinem Klassik-Ensemble und special guests. Dieser Mann passt in keine Schublade. Wenn der Ausnahmegeiger und Konzertmeister mit seinem kammermusikalischen „Takeover! Ensemble“ auf die Bühne bittet, begeistern er und seine Gäste die Fans aus Klassik und Pop gleichermaßen.

Diesmal hat er ganz besondere Gäste eingeladen: mit der Soul-Sängerin Joy Denalane und dem Singer-Songwriter und Rapper Max Herre präsentiert Miki ein hochkarätiges Programm, und sprengt die Grenzen zwischen Soul, Hip-Hop und Klassik. Wo sonst Beats den Ton angeben, übernehmen klassische Instrumente. Scheinbare Gegenpole auf der Bühne des KU’KO finden in musikalischer Harmonie zusammen und sorgen für einen unvergesslichen Abend – natürlich unplugged!
Miki, Mihalj Kekenj, so der bürgerliche Name, ist 1979 in Braunschweig geboren und hatte keine Wahl ausser mit Leib und Seele Violinist zu werden, da dieses Instrument seine Familie schon seit Generationen beherrschte. Seit dem sechsten Lebensjahr studierte er mit verschiedenen Professoren, sein Studium absolvierte er an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf, wo er noch heute lebt. Nach dem Studium führte ihn sein Weg durch verschiedene professionelle Orchester, um letztlich im September 2008 als erster Konzertmeister bei den Bergischen Symphonikern engagiert zu werden.
Seit seinem fünfzehnten Lebensjahr verfolgt er seine zweite Leidenschaft für die Komposition und Produktion von souligen HipHop-Stücken. Insofern lag es nahe diese beiden musikalischen Welten irgendwann zu kombinieren.

Und auch das Orchester, seine erste berufliche Heimat, verschont er nicht vor seinem Ideenreichtum. Ob als Konzeptionist von Konzertformaten, Komponist, Arrangeur, oder auch als Dirigent. Zu nennen wären da seine eigenen HipHop-Klassik-Fusionen „Opus1“ und „Opus2“, die „Moonbootica Symphonic Experience“ oder „Reconstructing Debussy“ zusammen mit dem Techno-DJ Marc Romboy.

Tickets gibt es noch im Vorverkauf unter www.kuko.de oder am Ticketschalter im KU’KO, Kufsteiner Straße 4, Montag bis Freitag, 9bis 17 Uhr und Samstag, 10 bis 14 Uhr, Telefon 08031 / 365 9365.
(Quelle: Pressemitteilung vkr-Rosenheim / Foto: Copyright Sebastian Greiner, zeigt: Miki Takeover!, Joy Denalane, Max Herre.)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 25. Dezember

Namenstag haben: Anastasia, Eugenia, Josefina, Natalis, Therese

3 bekannte Geburtstagskinder:

Nicolas Godin (1969 –  ist ein französischer Musiker und eine Hälfte des französischen Electronica-Duos „Air“)

Annie Lennox (1954 –  ist eine schottische Sängerin und Songwriterin, die in den 1980er-Jahren als Sängerin der „Eurythmics“ bekannt wurde und eine Solo-Karriere anschloss.)

Sissy Spacek (1949 – ist eine US-amerikanische Schauspielerin, Sängerin und Oscar-Preisträgerin, die seit den 1970er-Jahren auch international auf der Leinwand zu sehen ist.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1952: Der Nordwestdeutsche Rundfunk nimmt den regelmäßigen Fernseh-Sendebetrieb auf.
  • 1990: Der Webbrowser WorldWideWeb, später umbenannt in Nexus, kommuniziert via Internet zum ersten Mal mit einem Webserver.
  • 2021: Das James-Webb-Weltraumteleskop, ein Gemeinschaftsprojekt der NASA, ESA und CSA, wird mit Hilfe einer Ariane-5-Trägerrakete auf eine erdferne Umlaufbahn gebracht.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1960er

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1960er

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1960er Jahre. Wir präsentieren Euch den weihnachtlichen Max-Josefs-Platz in Rosenheim.

Der Christbaum stand damals noch direkt vor dem Nepomukbrunnen. Für weihnachtliche Atmosphäre sorgte er auch zu dieser Zeit schon. Einen Christkindlmarkt gab es damals aber noch nicht.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Eine statistische Weihnachtsgeschichte

Eine statistische Weihnachtsgeschichte

Rosenheim – Eine ganz besondere Weihnachtsgeschichte haben wir beim Bayerischen Landesamt für Statistik entdeckt. Titel: „Das verschneite Weihnachtsdorf“ – darin verpackt interessante Zahlen rund um das Weihnachtsfest.

Fürth / Bayern – Es war einmal vor Weihnachten. In den Dörfern und Städten in Bayern gab es einen ganz besonderen Brauch, der immer zu Weihnachten zelebriert wurde: nicht Santa Klaus mit seinem Rentier, sondern die Christkinder hatten jedes Jahr die Aufgabe, die Weihnachtsbäume auf den Plätzen und in den Häusern zu schmücken und die vielen Geschenke zu verteilen (am 24.12.22 wurden 250 Christkinder geboren; am 25. und 26.12.22 wurden 430 Säuglinge lebend geboren; im Jahr 2012 wurden am 24.12. 202 Säuglinge und im Jahr 2002 wurden am 24.12. 249 Säuglinge lebend geboren).

Doch im Jahr 2022 gab es Probleme:

Es hatte zu heftig geschneit, sodass es zu vielen Verkehrsunfällen kam und die Straßen blockiert waren: 2022 wurden 980 Unfälle mit Personenschaden durch Eis und Schnee verursacht (ca. zwei Prozent der Unfälle in 2022). Die Christkinder hatten den Schmuck und die Geschenke teils online bestellt (1. HJ 2023: rund 51 Prozent der 16- bis 74-Jährigen kauften beim Online-Einkauf Kleidung und Sportartikel ein) und von außerhalb kam kein Lieferant mehr hinein. So konnten die Christkinder unmöglich ihre Aufgaben rechtzeitig erfüllen.

Ein tapferer Paketbote schaffte es durch den Schnee. Er hatte gehört, dass die Christkinder Hilfe brauchen und beschloss, ihnen mit seinen Kollegen unter die Arme zu greifen (74 787 abhängig Beschäftigte arbeiteten 2022 bei Post-, Kurier- und Expressdiensten). Sie fuhren und stapften von Haus zu Haus und baten die Familien um kleine Spenden und sammelten so 1,54 Mrd. Euro Spenden von Steuerpflichtigen ein (im Jahr 2019 mit einem Mittelwert von 564 Euro). Sie bekamen auch Mandeln, die von weither gebracht wurden (3 508,7 Tonnen Mandeln mit und ohne Schale importiert), Baumkugeln und Kerzen (30 665,4 Tonnen Kerzen importiert) und konnten zusammen mit den Christkindern so die großen und kleinen Weihnachtsbäume auf den Plätzen und in den Häusern rechtzeitig vor dem Fest schmücken. Es wurden nämlich 5 646,6 Tonnen Weihnachtsbäume importiert.

Kreative Christkinder machen sich ans Werk

Auf dem Weg durch die verschneiten Straßen ist dem Paketboten auch der überquellende Papiermüll aufgefallen (64,3 Kilogramm erfasstes Altpapier pro Einwohner). Er hatte einige der bunten Streifen und Blätter an Geschenkpapier eingesammelt. Ein paar der kreativen Christkinder falteten viele bunte Sterne aus den Blättern, die der Paketbote aus dem Müll rettete.

Auch die Fischer halfen mit. Sie brachten sogleich ihre Karpfen. In dem Jahr hatten sie 1 571 Tonnen Karpfen erzeugt. Die Bäcker kamen mit frischem Brot, die Kaufleute legten so manche Spielwaren und Lebkuchen unter die Bäume. Dafür hatten sie Spielwaren im Wert von 2,16 Mrd. Euro importiert und 64 835 Tonnen Lebkuchen produziert.

Die Augen der Kinder glänzten, als sie dann zur Bescherung gerufen wurden. Und alle feierten den Zauber von Weihnachten. Und die über 3 100 Chöre des Chorverbands Bayerisch Schwaben, des Bayerischen, Fränkischen und Maintal-Sängerbundes (2021/2022) stimmten mit ein.
(Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)