Betrunkene Autofahrer aus Verkehr gezogen

Betrunkene Autofahrer aus Verkehr gezogen

Rosenheim – In der Münchner Straße in Rosenheim wurden am gestrigen Dienstag (23.1.2024) innerhalb kurzer Zeit zwei betrunkene Autofahrer von der Polizei aus dem Verkehr gezogen. 

Beamte der Rosenheimer Polizei stoppten in der Äußeren Münchener Straße gegen 22.15 Uhr einen 28-jährigen Autofahrer aus dem Raum nördlichen Landkreis Rosenheim. Im Rahmen der Kontrolle konnte Alkoholgeruch wahrgenommen werden, ein freiwilliger Test ergab einen Wert von 1,10 Promille. Die Beamten ordneten eine Blutentnahme an, stellten den Führerschein sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr ein.
Nur 30 Minuten später kontrollierten die Einsatzkräfte an selber Örtlichkeit einen 30-jährigen Autofahrer aus Traunreut. Auch beim konnte Alkoholgeruch festgestellt werden, ein Test ergab über 0,50 Promille. Gegen den Lenker wurde ein Bußgeldverfahren mit Punkten in Flensburg sowie einem 1-monatigem Fahrerbot eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: Polizeipräsidium Oberbayern Süd )

Renitenter verursacht Gleissperrung

Renitenter verursacht Gleissperrung

München – Mitten im Berufsverkehr verursachte ein 32-Jähriger am Dienstagnachmittag (23. Januar) eine Sperrung der Gleise am Haltepunkt Rosenheimer Platz in München.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Der Mann verhielt sich aggressiv und begab sich in den Gleisbereich. Alarmierte Bundespolizisten wurden von dem Aggressiven beleidigt und bedroht. Der 32-jährige Deutsche begab sich aus noch ungeklärter Ursache gegen 15 Uhr in den Gleisbereich des Haltpunktes Rosenheimer Platz. Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit erkannten die gefährliche Situation und holten den Mann aus Memmingen aus dem Gleisbereich.

Der Triebfahrzeugführer einer ankommenden S-Bahn erkannte die Situation ebenfalls, bremste die S-Bahn regulär und fuhr nicht in den Haltepunkt ein. Aufgrund der Aggressivität des Mannes alarmierten die Securities die Bundespolizei. Bei Eintreffen der Streife befand sich der Mann erneut im Gleisbereich, verließ diesen jedoch nach Aufforderung durch die Beamten. Gegenüber den Einsatzkräften verhielt er sich aggressiv und uneinsichtig. Da sich noch persönliche Gegenstände des Memmingers im Gleisbereich befanden, wurde eine kurzfristige Gleissperrung veranlasst, um diese heraus zu holen. Unvermittelt versuchte der Mann nun einem 28-jährigen Bundespolizisten einen Schlag zu versetzen, verfehlte ihn jedoch und wurde zu Boden gebracht und gefesselt. Dabei trat er um sich und traf einen 32-jährigen Beamten.

Der verspürte dadurch Schmerzen, war jedoch weiterhin dienstfähig. Als er nun zur Wache der Bundespolizei am Ostbahnhof gebracht werden sollte, beleidigte und bedrohte er die Beamten massiv. Aufgrund starker Stimmungsschwankungen wurde ein Rettungswagen zur Überprüfung des Gesundheitszustandes angefordert und anschließend wurde der Mann in ein Münchner Krankenhaus eingeliefert. Die zuständige Staatsanwaltschaft ordnete eine Haftrichtervorführung für den Folgetag an. Zudem ordnete das AG München eine Blutentnahme an. Die Bundespolizei ermittelt wegen Widerstand und Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung. Außerdem wird ein Bußgeldverfahren wegen unbefugtem Aufenthalt im Gleisbereich betrieben.
(Quelle: Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto: Bundespolizei)

Erfolgreicher Messeauftritt von Prien bei der CMT

Erfolgreicher Messeauftritt von Prien bei der CMT

Prien / Landkreis Rosenheim – Von Samstag, 13. Januar bis Sonntag, 21. Januar war das Stuttgarter Messegelände Schauplatz der weltweit größten Publikumsmesse für Tourismus und Freizeit, der CMT. Die Stuttgarter Urlaubsmesse lockte über 234.000 Besucher auf das Messegelände.

Der Tourismusort Prien am Chiemsee, der sich unter der Dachorganisation Oberbayern als Aussteller präsentierte, blickt auf neun geschäftige Tage und qualitativ hochwertige Gespräche zurück. „Der Zuspruch an unserem Oberbayern-Stand war sehr positiv. Die Themen Radfahren und Wandern in der Urlaubsregion Prien am Chiemsee wurden vermehrt nachgefragt“, berichtet die Mitarbeiterin der Marketingabteilung von Prien Tourismus, Nina Mroczeck von Gliczinski. Broschüren wie „Gastgeber – Prien am Chiemsee“, „Wanderparadies – Prien am Chiemsee & Umgebung“, „Radeln in & um Prien“ sowie „Lieblingsort … mein Prien“ fanden zahlreiche Abnehmer. Neben dem Messetand haben die Tourismusverbände Oberbayern München e.V. und Allgäu/Bayerisch-Schwaben e.V. eine gemeinsame Pressekonferenz ausgerichtet. Am gleichen Tag fand der exklusive Gruppenreisetreff Oberbayern/ Allgäu-Bayerisch Schwaben statt. Hierzu wurden Busreiseveranstalter aus dem südwestdeutschen Raum (mit angrenzendem A-CH) zum lockeren Austausch im Rahmen einer bayerischen Brotzeit in die VIP-Lounge der Messe Stuttgart eingeladen. Prien, mit seiner einmaligen Lage mittig zwischen München und Salzburg, überzeugte als Ausgangspunkt zu den Kulturschätzen auf den Chiemsee-Inseln und natursportbegeisterter Aktivitäten im bayerischen Voralpengebiet der Chiemgauer Berge.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien a. Chiemsee / Beitragsbild: Copyright Markt Prien a. Chiemsee)

Starbulls Nachwuchs: Lernmomente in der Niederlage

Starbulls Nachwuchs: Lernmomente in der Niederlage

Rosenheim – Die abgeschlossene Spielwoche im Nachwuchs-Eishockey war von anspruchsvollen Herausforderungen geprägt, da die Teams eine Reihe von Niederlagen hinnehmen mussten.

Nun heißt es die Ergebnisse zu reflektieren und einen Fokus auf die gewonnenen Erkenntnisse und die
Entwicklungsperspektiven in Anbetracht der schwierigen Spielsituationen zu setzen.
Die U20-Junioren empfingen am Wochenende die Dresdner Eislöwen im ROFA-Stadion. In beiden Spielen mussten sich die Spieler der U20 geschlagen geben. „Dieses Wochenende war es leider nix. Wir müssen diese Spiele jetzt abhaken und uns auf die nächsten vorbereiten“, so Gerhard Unterluggauer zum Wochenende.
Die U17 – Mannschaft der Starbulls Rosenheim geht mit einem Sieg und einer Niederlage aus dem Wochenende.
Die Mannschaft musste sich am Samstag gegen Nürnberg geschlagen geben. Am darauffolgenden Tag konnten die Jugend durch den bemerkenswerten Einsatz und den festen Willen, aus den Fehlern zu lernen, das Spiel gegen Bad Tölz für sich entscheiden.
René Wild, Trainer der U17 zum Wochenende: „Wir konnten am Wochenende wirklich zwei sehr gute Spiele abliefern. Am Samstag gegen Nürnberg hat es noch nicht ganz gereicht. Am Sonntag gegen Tölz konnten wir als Mannschaft überzeugen und einen hart erkämpften 2:5 Sieg einfahren. Diesen Schwung wollen wir kommendes Wochenende gegen Krefeld mitnehmen.“

Spannendes Spiel der U15

Ein sehr spannendes Spiel der U15 gegen Straubing wurde im Penaltyschießen entschieden. Dieses verloren die Starbulls sehr knapp, sodass der Spielstand 4:5 betrug.
„Im ersten Drittel haben wir keine Energie gehabt, aber die Mannschaft konnte sich danach sehr steigern und hat sich sogar die Führung erkämpfen können. Straubing konnte sich dennoch den Punkt im Penaltyschießen ergattern. Insgesamt bin ich zufrieden mit der Leistung der Mannschaft. Sie zeigten Kampfgeist und Wille“, so der Trainer Martin Reichel zum Spiel.
Mit einem Null-Punkte Wochenende musste sich die U13-Mannschaft begnügen. Das erste Spiel, gegen den EV Landshut verloren sie mit 12:2 am vergangenen Freitag. Am darauffolgenden Tag erwartete sie ein Spiel gegen Regensburg, welches mit 4:8 verloren wurde.
„Trotz der beiden Niederlagen, war ich mit dem Kampfgeist der Mannschaft sehr zufrieden. Wir konnten einen großen Schritt nach vorne machen. Dies nehmen wir für die kommenden Spiele mit“, so Rick Böhm, Trainer der U13, zum Wochenende.
Die U11-Mannschaft stand am Samstag ein anspruchsvolles Spiel gegen den SC Riessersee bevor. Trotz starker Bemühungen der Mannschaft, mussten sie sich mit 5:13 geschlagen geben.
„Garmisch ist ein sehr starker Gegner. Wir haben uns bemüht und uns teilweise gut geschlagen. Dennoch hat unser Gegner keinen Versuch, Tore zu schießen, ausgelassen. Daran werden wir noch arbeiten“, so Trainer der U11. Martin Reichel.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim e.V. / Beitragsbild: Copyright Starbulls Rosenheim e.V)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 24. Januar

Namenstag haben: Arno, Franz, Theorigith, Thurid, Vera

3 bekannte Geburtstagskinder:

Nastssja Kinski (1961 – ist eine vor allem in den späten 1970er- und 1980er-Jahren populäre deutsche Schauspielerin, die mit ihrer Rolle im „Tatort: Reifezeugnis“ bekannt wurde.)

Peter Struck (1943 – war ein deutscher SPD-Politiker und langjähriger Bundestagsabgeordneter, Fraktionsvorsitzender seiner Partei und Bundesminister der Verteidigung.)

Neil Diamond (1941 – ist ein US-amerikanischer Sänger und Songwriter, der vor allem in den 1960er- und 1970er-Jahren zahlreiche berühmte und vielfach gecoverte Songs veröffentlichte.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1848: Ein von James W. Marshall nahe Sutter’s Mill gefundenes Nugget führt zu einem Ansturm von Glücksrittern. Mit diesem Fund wird der Kalifornische Goldrausch ausgelöst.
  • 1860: Der Franzose Étienne Lenoir erhält ein Patent auf den von ihm entwickelten Gasmotor.
  • 1935: In den Vereinigten Staaten kommt nach einer vorausgegangenen Testphase das erste Dosenbier, abgefüllt von der Brauerei Gottfried Krueger Brewery Company, in den Handel.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Gisela Schreiner)
Kellerfund: Seltenes Mineral in Hofer Sammlung entdeckt

Kellerfund: Seltenes Mineral in Hofer Sammlung entdeckt

Schwandorf / Bayern – Das äußerst seltene Mineral „Humboldtin“, benannt zu Ehren des großen Naturforschers Alexander von Humboldt, wurde im Rahmen der Geo-Archiv-Digitalisierung in der Hofer Gesteinssammlung entdeckt. Dies erklärte Roland Eichhorn, der Leiter des Geologischen Dienstes im Landesamt für Umwelt (LfU) nach Abschluss der mineralogischen Untersuchungen.

Eichhorn: „Wir sind gesetzlich verpflichtet, geologische Sammlungstücke der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Deshalb wird unser Geo-Archiv mit Beständen aus 250 Jahren derzeit digitalisiert. Dabei gelang der Überraschungsfund.“ Das mit der Digitalisierung betraute Geo-Team stieß auf einen 75 Jahre alten Brief, in dem von dem Mineral „Humboldtin“ die Rede war, welches in der Hofer Gesteinssammlung sein soll, aber in den Katalogen nicht verzeichnet war.

Die Suche begann: Schließlich wurde das Team unter den 130.000 Exponaten der Gesteinssammlung fündig. In einer kleinen Schachtel entdeckten sie haselnussgroße gelbe Bröckchen und ein Etikett mit alter Handschrift „Humboldtin aus der Mathias-Zeche bei Schwandorf“. Eichhorn: „Skepsis war angebracht. Denn bisher konnte Humboldtin weltweit nur an wenigen Stellen als winzige Kristalle gefunden werden. Erst die hauseigene Laboranalytik schuf Gewissheit.“ Mittels Röntgendiffraktometrie wurde eindeutig die Kristallstruktur von Humboldtin bestätigt. Humboldtin ist eine organische Verbindung aus Kohlenstoff, Wasser und Eisen, das die gelbe Farbe verursacht. Warum sich die gelben Knollen in der Schwandorfer Braunkohle bildeten, wird vermutlich für immer ein Rätsel bleiben. Denn der Braunkohle-Abbau ist eingestellt. Das Mineral bleibt eine bayerische Rarität.
(Quelle: Pressemitteilung LFU Bayern / Beitragsbild: Copyright Kemner, LFU, zeigt: gelbe Mineral wurde 1949 in 2,5 Meter Tiefe inmitten eines Braunkohleflözes der Mathiaszeche gefunden)

Bahntickets nur noch online? Das gefällt nicht allen

Bahntickets nur noch online? Das gefällt nicht allen

Bayern / Deutschland – Die Deutsche Bahn setzt zunehmend auf Online-Tickets. Bestimmte Fahrkarten werden deshalb nicht mehr oder nur stark eingeschränkt an Automaten oder Schaltern verkauft. Das entspricht nicht den Wünschen der Verbraucher, wie eine repräsentative Online-Befragung im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) zeigt: Eine Mehrheit (64 Prozent) der Befragten sieht es kritisch, wenn Bahnfahrkarten künftig ausschließlich über das Internet und in Apps erhältlich wären. Der vzbv fordert, dass die Digitalisierung im Ticketvertrieb nicht zum Ausschluss einzelner Gruppen führen darf.

„Digitalisierung kann das Reisen einfacher machen, darf aber kein Selbstzweck werden. Menschen dürfen nicht vom Ticketerwerb oder günstigen Tarifen ausgeschlossen werden, nur weil sie keinen Online-Zugang haben oder lieber ohne Angabe privater Informationen mit der Bahn fahren wollen“, sagt vzbv-Vorständin Ramona Pop. „Die Deutsche Bahn muss ihrer Rolle gerecht werden und ihre Angebote für alle Menschen verfügbar machen.“

„Dass ausgerechnet der Erwerb günstiger Spar- und Superspartickets erschwert wird, birgt auch soziale Sprengkraft. Diejenigen, die sowieso jeden Euro zwei Mal umdrehen müssen, dürfen nicht das Nachsehen haben und zusätzlich mit ihren Daten zur Kasse gebeten werden. Digitalisierung mit der Brechstange lässt zu viele Menschen zurück“, so Pop.

Verbraucher:innen wollen Wahlfreiheit beim Ticketkauf
Laut einer repräsentativen Online-Befragung im Auftrag des vzbv fänden es 64 Prozent der Befragten eher schlecht oder sehr schlecht, wenn Bahnfahrkarten künftig ausschließlich über das Internet und in Apps erhältlich wären. Bei den über 50-Jährigen sind es sogar drei Viertel der Befragten (75 Prozent). Aber auch bei den unter 30-Jähringen – der technisch affinsten Gruppe – sieht es fast die Hälfte der Befragten (49 Prozent) kritisch, wenn Fahrkarten nicht mehr an Schaltern oder Automaten erhältlich wären.

vzbv: Kauf von Sparpreis-Tickets an Automaten ermöglichen
Obwohl sich die Verbraucher:innen mehrheitlich dafür aussprechen, dass Fahrkarten auch vor Ort an Schaltern oder Automaten gekauft werden können, bietet die Deutsche Bahn seit Oktober 2023 Tickets zum Spar- und Supersparpreis am Schalter nur noch personalisiert an – gegen Angabe einer E-Mail-Adresse oder Handynummer. An den DB-Automaten werden diese Fahrkarten seit 10. Dezember 2023 gar nicht mehr angeboten, dort können nur noch teurere Flex-Tickets gekauft werden.

„Der Kauf von Sparpreis-Tickets an Automaten muss weiterhin möglich sein. Alle Tickets müssen auch ohne Angabe einer E-Mail-Adresse oder Handynummer am Schalter erhältlich sein“, sagt Pop. Die Angabe von Kontaktinformationen müsse freiwillig bleiben. Zudem seien lange Schalterschlangen und Wartezeiten keine Seltenheit. Das würde den Kauf im Service-Center unattraktiv machen. „Die Deutsche Bahn muss ihre Digitalisierungsstrategie überdenken, damit sie ein Verkehrsmittel für alle bleibt“, so Ramona Pop.

Weniger Einsätze für das „Elterntaxi“

Weniger Einsätze für das „Elterntaxi“

Bayern / Deutschland – Ab sofort können sich Grundschulen für den SpoSpiTo-Bewegungs-Pass anmelden. Nach dem großen Erfolg in 2023 mit über 110.000 teilnehmenden Kindern bundesweit, geht die Aktion für mehr Gesundheit, Sicherheit und Umweltschutz auf dem Schulweg heuer  in die fünfte Runde.

Die Abkürzung SpoSpiTo steht dabei für Sporteln-Spielen-Toben.
Die Herausforderung: Innerhalb von sechs Wochen mindestens 20-mal ohne Elterntaxi in die Schule zu kommen. Ob mit dem Rad, dem Tretroller oder zu Fuß – Hauptsache das Auto bleibt in der Garage. Kinder, die diese Aufgabe meistern, erhalten als Anerkennung für so viel Bewegung und Klimaschutz eine SpoSpiTo-Urkunde! Doch der eigentliche Lohn ist eine tägliche Bewegungs-Einheit noch vor Unterrichtsbeginn – und der Stolz, den Weg zur Schule selbst zurückgelegt zu haben. Vielleicht spart das morgens sogar Zeit. Denn der Stau und das Verkehrschaos vor der Schule entfallen.

Und ganz nebenbei: Unter allen erfolgreich teilnehmenden Kindern
werden hochwertige Preise verlost.
Anmeldeschluss für Grundschulen ist  der Freitag, 2. Februar 2024 unter www.spospito-bewegungspass.de/ anmelden.
(Quelle: Pressemitteilung SpoSpiTo / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Die fünf Sinne in Prien am Chiemsee erleben

Die fünf Sinne in Prien am Chiemsee erleben

Prien / Landkreis Rosenheim – In Prien am Chiemsee gibt es auch 2024 ein Jahresmotto. Es lautet: „Die fünf Sinne in Prien am Chiemsee erleben und genießen“. Dazu geplant sind eine Vielzahl von Veranstaltungen für Einheimische und Gäste:

2024 kann man bei einer Vielzahl an Veranstaltungen und Aktionen die abwechslungsreiche Seegemeinde durch die reine Sinneswahrnehmung erforschen und entdecken. Die Wälder von Prien am Chiemsee sind nicht nur ein wertvoller Naturraum, sondern bilden einen einzigartigen Erholungsort.

Waldbaden liegt voll im Trend

Waldbaden – japanisch Shinrin Yoku – heißt der neue Trend, bei dem man in diesem Jahr achtsam die Atmosphäre des Waldes mit den Sinnen erspürt. Dabei berühren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Rinde der Bäume, fühlen das Moos mit den Fingern, streichen sanft über Gräser und nehmen den Waldboden mit den bloßen Füßen wahr.

Bei geführten Kräuterwanderungen begeben sich Interessierte im Jahr der Sinne mit einer Expertin in die Welt der heimischen Wildpflanzen-Aromen und entdecken die Kräuter aus Wiese und Wald als Delikatesse. Die kleinen Schätze am Wegesrand sind verkannte Gaumen-Genüsse – mit ihrem Geschmack, der von bitter über nussig bis süß reicht, verleihen Wildkräuter vielen Rezepten das besondere Etwas. Gemeinsam mit einem Naturführer lauschen Hobby-Ornithologen 2024 morgendlichen Vogelkonzerten und seinen Solisten. Die Priener Vogelstimmenwanderung führt zu verschiedenen Lebensräumen der zahlreichen beheimateten Vogelarten und mit etwas Glück sind auch ein paar seltene Exemplare, wie die Wasseramsel, mit ihrem abwechslungsreichen Gesang zu hören.

Umgeben von Wärme und angenehmen Düften hochwertiger ätherischer Öle finden Besucher in der geschmackvoll sanierten Saunalandschaft des Prienavera Erlebnisbades pure Entspannung. Anlässlich des touristischen Jahresmottos genießt man hier bei der Duftsauna die wohltuenden Effekte der verschiedenen Aromen – eine einzigartige Sinneswahrnehmung mit vitalisierender, erfrischender, ausgleichender und zugleich belebender Wirkung. Verschiedene Schnitzeljagd-Touren laden ab dem kommenden Jahr dazu ein, die Urlaubsregion auf Schritt und Tritt mit neuen Augen zu entdecken. Einen Sinn braucht man dabei auf jeden Fall: Das Sehen – mit viel Spiel und Spaß werden spannende Fragen beantwortet, Rätsel gelöst und die schönsten Sehenswürdigkeiten auf abenteuerlichen Wegen gefunden.

Der Markt Prien a. Chiemsee lädt ortsansässige Schulen, Unternehmen, Gastronomiebetriebe und Vereine dazu ein, sich mit kreativen, phantasievollen und informativen Aktionen an dem Jahresmotto 2024 zu beteiligen. Interessierte, die etwas zu dem Thema „Sinne“ beitragen möchten, können sich bis Montag, 29. Januar 2024 bei der Projektleiterin Nina Mroczeck von Gliczinski unter der Telefonnummer 08051 / 6905-28 oder unter nmroczeck@tourismus.prien.de melden.
Weitere Informationen im Tourismusbüro Prien unter Telefon 08051 /  69050 oder info@tourismus.prien.de sowie unter www.tourismus.prien.de.
(Quelle: Pressemitteilung  Markt Prien am Chiemsee / Beitragsbild: Markt Prien am Chiemsee, zeigt: Mit allen Sinnen unterwegs – Prien am Chiemsee erleben und genießen.)

Färberstraße, Rosenheim, um 1900

Färberstraße, Rosenheim, um 1900

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die Zeit um 1900. Auf der historischen Aufnahme blicken wir in die Rosenheimer Färberstraße.

Lange Zeit gab es in diesem Gebäude in der Färberstraße ein Fischgeschäft. Davor konnte man dort, wie auf unserem Fotoldie zu sehen, Wildfleisch kaufen.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Bundespolizeidirektion München: 34.000 illegale Grenzübertritte 2023

Bundespolizeidirektion München: 34.000 illegale Grenzübertritte 2023

München – Die für die grenzpolizeilichen Aufgaben im Freistaat Bayern zuständige Bundespolizeidirektion München hat im Jahr 2023 insgesamt 34.209 unerlaubte Einreisen registriert. Im Vorjahr waren es 29.229 Fälle. Das geht aus einer Pressemitteilung der Bundespolizei hervor.

Monatlich stellten die Beamten im Zeitraum Januar 2021 bis Dezember
2023 jeweils die folgende Anzahl unerlaubt eingereister Personen in
Bayern fest:

Januar 2021 / 2022 / 2023: 881 / 1.380 / 1.936

Februar 2021 / 2022 / 2023: 998 / 1.243 / 1.288

März 2021 / 2022 / 2023: 1.042 / 1.438 / 1.751

April 2021 / 2022 / 2023: 1.011 / 1.778 / 1.797

Mai 2021 / 2022 / 2023: 928 / 1.781 / 1.952

Juni 2021 / 2022 / 2023: 1.238 / 2.685 / 2.099

Juli 2021 / 2022 / 2023: 1.355 / 2.286 / 2.673

August 2021 / 2022 / 2023: 1.401 / 2.778 / 3.631

September 2021 / 2022 / 2023: 1.511 / 3.685 / 5.282

Oktober 2021 / 2022 / 2023: 2.050 / 4.157 / 7.745

November 2021 / 2022 / 2023: 1.742 / 3.510 / 1.751

Dezember 2021 / 2022: 1.542 / 2.508 / 2.304

Gesamt: 2021 / 2022 / 2023: 15.699 / 29.229 / 34.209.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Neue Tiere im Tierpark Hellabrunn angekommen

Neue Tiere im Tierpark Hellabrunn angekommen

München – Das neue Jahr 2024 bringt einige neue Tiere in den Tierpark Hellabrunn in München – darunter zwei Trampeltier-Stuten, ein Polarfuchs-Paar, eine Przewalski-Stute sowie einen männlichen Luchs und ein Faultier. Manche der Tiere wohnen schon etwas länger im Tierpark, nun sind sie aber für Besucherinnen und Besucher zu sehen. So lohnt sich auch bei eisigen Temperaturen ein winterlicher Spaziergang durch Hellabrunn.

Luchs Rems aus Riga ist der neueste Bewohner in Hellabrunn. Das Luchs-Männchen kam in der vergangenen Woche in den Tierpark und gewöhnt sich aktuell in seiner neuen Anlage ein. Das Luchs-Weibchen hat er bereits gesehen, bis die beiden gemeinsam durch die Anlage streifen können, dauert es jedoch noch ein bisschen. Wenn sie sich gut verstehen, besteht auch wieder die Möglichkeit für Nachwuchs bei den Luchsen.

Polarfuchs-Pärchen versteht sich sehr gut

Auch in der Hellabrunner Polarwelt gibt es neue Bewohner: Das Polarfuchs-Pärchen ist Ende Dezember eingezogen – die beiden verstehen sich sehr gut, Nachwuchs ist nicht ausgeschlossen.
„Ich freue mich über unsere vielen Neuzugänge. Besonders bei unserem Luchs-Paar bin ich gespannt, ob wir dort in absehbarer Zukunft auch Nachwuchs erwarten dürfen. Hier besteht dann auch die Möglichkeit, sich im Rahmen einer Auswilderung aktiv am Artenschutz dieser bedrohten Katzenart zu beteiligen“, erklärt Tierparkdirektor Rasem Baban.

Zwei neue Trampeltier-Stuten leben bereits seit einigen Wochen im Tierpark Hellabrunn und sind aktuell noch im Vorgehege neben der großen Gemeinschaftsanlage von Trampeltier und Przewalski-Pferd zusehen. Die Aneinandergewöhnung der beiden Tierarten bzw. der neuen Individuen dauert bisher noch an. Auch die Gruppe der Przewalski-Pferde hat sich um eine neue Stute vergrößert.

Faultier-Männchen „Flash“ wohnt jetzt im Nashornhaus

Zum Aufwärmen lohnt sich ein Besuch im Nashornhaus, denn dort gibt es einen weiteren neuen Bewohner zu entdecken: Faultier-Männchen Flash gewöhnt sich aktuell in der Anlage ein. In ein paar Tagen wird er dann auch die anderen Tiere kennenlernen. Weitere Möglichkeiten für eine Pause bieten das auch in den Wintermonaten durchgehend geöffnete Tierpark-Restaurant und der Dorfladen im Mühlendorf. Auf dem Weg dorthin lohnt sich ein Blick auf die Anlage der Mhorrgazellen, denn auch dort ist ein Paradieskranich neu eingezogen.
(Quelle: Pressemitteilung Tierpark Hellabrunn / Beitragsbild: Symbolfoto re)