Sturz eine 16-jährigen entpuppt sich als Angriff von Jugendgruppe

Sturz eine 16-jährigen entpuppt sich als Angriff von Jugendgruppe

München / Markt Schwaben – Ein 16-Jähriger, der angegeben hatte, am Bahnhof Markt Schwaben gestürzt zu sein, wurde am Donnerstagabend (11. Januar) tatsächlich Opfer von drei Jugendlichen, die ihn tätlich angegriffen hatten. Dabei erlitt er Kopfverletzungen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Wegen eines verletzten 16-jährigen Deutschen, waren Beamte der Landes- und Bundespolizei gegen 22:30 Uhr zum Bahnhof Markt Schwaben, an die nördliche Grenze des oberbayerischen Landkreises Ebersberg gerufen worden.
Der einschlägig wegen diverser Gewaltdelikte bekannte 16-jährige Münchner gab an, er sei alleinverschuldet gestürzt. Aufgrund seiner widersprüchlichen Angaben sowie Zeugenhinweisen und der Spurenlage vor Ort, war jedoch schnell klar, dass dies nicht zutraf. Er erlitt eine stark blutende Kopfverletzung. Zu deren Versorgung und Abklärung, ob weitere Verletzungen vorliegen, wurde er in eine Münchner Klinik transportiert.

Nach ersten Ermittlungen war der Schüler aus der Ludwigsvorstadt am Bahnsteig 4 von drei dunkel gekleideten Personen tätlich angegriffen und dabei verletzt worden. Bei einer Nahbereichsfahndung konnten die drei Unbekannten nicht aufgegriffen werden. Allerdings geht die wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelnde Münchner Bundespolizei davon aus, den drei Tätern u.a. durch die Auswertung von Videoaufnahmen noch auf die Spur zu kommen. Derzeit deutet alles darauf hin, dass es sich um Gewaltstraftaten unter Jugendgruppen handelt und der 16-Jährige von den Tätern einer, mit seinen Freunden konkurrierenden Gruppe, am Bahnhof überfallen wurde. Wer konkrete Hinweise zu den drei Tätern geben kann, wird gebeten sich unter der Rufnummer 089/515550-0 direkt an die Bundespolizeiinspektion München zu wenden.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

Heimatklänge mit den 4 Hinterbergern

Heimatklänge mit den 4 Hinterbergern

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Zum Auftakt der Reihe „Alpenländische Volksmusik“ spielen die 4 Hinterberger Musikanten am Donnerstag, 18. Januar, von 19:00 bis 21:30 Uhr zünftig im Restaurant des Kurhauses Bad Aibling auf.

„Weil‘s a Freid is“ -so lautet das Motto der vier Musiker aus dem schönen Inntal. Ihre Auftritte sind ein wahres muss für alle Freunde der alpenländischen Volks- und Blasmusik. Es bleibt aber nicht immer bei bayerischer Volksmusik allein. Ausflüge in andere Stilrichtungen gehören genauso zum Repertoire.
Der Eintritt ist kostenfrei, Spenden sind erbeten. Musiziert wird im Restaurant des Kurhauses. Mehr Infos und das gesamte Programm ist auch online unter www.bad-aibling.de zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung AIB-KUR GmbH & Co. KG / Beitragsbild: Copyright Die 4 Hinterberger Musikanten)

Rasante Dynamik bei der Behandlung von Krebserkrankungen

Rasante Dynamik bei der Behandlung von Krebserkrankungen

Rosenheim – Bereits zum siebten Mal in Folge erlebte das alljährliche Symposium des zertifizierten Onkologischen Zentrums am RoMed Klinikum Rosenheim ein Zusammentreffen von rund 90 Teilnehmern, die der Einladung von Zentrumsleiter Dr. Gerhard Puchtler gefolgt waren.

Als bedeutender Treffpunkt für Experten auf dem Gebiet der Krebsmedizin bietet die Veranstaltung eine Plattform für den interdisziplinären Austausch und die Erörterung der neuesten Entwicklungen im Kampf gegen Krebserkrankungen. Ein zentrales Thema der diesjährigen Veranstaltung war die rapide Weiterentwicklung sowohl in der operativen als auch medikamentösen Behandlung von Krebserkrankungen. Die Referenten präsentierten beeindruckende Fortschritte, die im Jahr 2023 erzielt wurden, und ließen Raum für die Hoffnung auf eine vielversprechende Zukunft in der Krebstherapie.

Keine OP dank neuer Therapien

So berichtete Dr. Gerhard Puchtler, dass an Mastdarmkrebs erkrankte Patienten mit einer besonderen genetischen Veränderung an den Tumorzellen in Zukunft eventuell nur mit medikamentöser Therapie und ohne Operation geheilt werden können. Das dafür aufwändige Verfahren für die Erfassung der genetischen Veränderungen erfolgt in der Pathologie Rosenheim. Chefarzt der Medizinischen Klinik 2, Prof. Dr. Stefan von Delius stellte als weitere nicht-operative Behandlung die Möglichkeiten der endoskopischen Therapie bei anfänglichen Tumoren im Magen-Darm-Trakt eindrucksvoll vor.
Wenn diese Therapie nicht mehr ausreichend ist, weil der Tumor an Ort und Stelle fortgeschritten ist, kommt die chirurgische Behandlung zum Einsatz. Prof. Dr. Kai Nowak, Chefarzt der Chirurgie stellte den im Vergleich zum Bundesdeutschen Durchschnitt hohen Standard des zertifizierten Referenzzentrums für Minimalinvasive Chirurgie in Rosenheim dar. Als richtungsweisende moderne Weiterentwicklung erklärte er die Möglichkeiten von Operationen mit einem Roboter – die Anschaffung eines OP-Roboters im RoMed Klinikum steht unmittelbar bevor. Dass Metastasierung bei Krebserkrankungen nicht zwangsläufig ein Todesurteil bedeutet, berichtete Prof. Dr. Katja Ott für chirurgische Maßnahmen. Chefarzt Dr. Ertan Mergen, Leiter der Strahlentherapie, erläuterte Sicherheitsstandards im Zusammenhang mit einer optimierten Patientensteuerung.

Prävention: Lifestyle-Änderung

Priv.-Doz. Dr. Andreas Schnelzer, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, zeigte das Potential von Lifestyle-Änderung zur Verringerung des Krebsrisikos bei Frauen auf. So kann durch Veränderungen der Lebensgewohnheiten, wie beispielsweise eine Ernährungsumstellung,
Stichwort „Mediterrane Diät“ und Fettreduktion, sowie sportliche Aktivität das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken reduziert oder der Verlauf einer Brustkrebserkrankung sehr positiv beeinflusst werden.
Die RoMed-Referenten des Lungenkrebszentrums, Departmentleiter Dr. Johannes Müller und des Nierentumorzentrums, Chefarzt Dr. Markus Wöhr berichteten über die Fortschritte bei minimalinvasiven operativen Techniken. Die zeitgemäße Behandlung von bösartigen Erkrankungen des blutbildenden Systems unter Verzicht von klassischer Chemotherapie wurde von Dr. Ulrike Kolar-Michaelis vorgestellt. Prof. Dr. Stephan Budweiser, Chefarzt der Medizinischen Klinik 3 rundete die Vortragsreihe mit seiner Präsentation der modernen Therapie von Bronchialkarzinomen mit Immuntherapie ab.„Zusammenfasend sind auf dem Gebiet der Behandlung von Krebserkrankungen sowohl operativ als auch medikamentös speziell im Jahr 2023 sprunghafte Fortschritte zu verzeichnen. Auf der Basis der zurückliegenden, teils bahnbrechenden Entwicklungen machen wir uns heute Gedanken, dass Krebs mittelfristig eine heilbare Erkrankung werden könnte“, resümierte der Gastgeber Dr. Gerhard Puchtler.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild: Organisatoren und Referenten des Onkologischen Symposiums. Copyright RoMed Kliniken)

Auerbräu startet wieder Schafkopfmeisterschaft

Auerbräu startet wieder Schafkopfmeisterschaft

Rosenheim / Landkreis Rosenheim – Spannende Spiele und gelebte Tradition: Die Auerbräu Schafkopfweltmeisterschaft geht 2024 in die dritte Runde. Alles Wichtige dazu hier.

In diesem Jahr verspricht die Auerbräu Schafkopfmeisterschaft wieder einmal ein Highlight für alle Kartenspiel-Enthusiasten in den Landkreisen Rosenheim und Traunstein zu werden. Bereits zum dritten Mal laden die Organisatoren Hans Winkler und sein Team über 43 Auerbräu Gaststätten zur großen Schafkopf-Herausforderung ein.
Das Turnier, das sich über mehrere Wochen erstreckt, bietet den Teilnehmern nicht nur die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen, sondern auch die gesellige Atmosphäre in den regionalen Wirtshäusern zu genießen. In jeder Gaststätte qualifizieren sich jeweils drei Teilnehmer für das finale Endspiel, das in diesem Jahr am 20. April 2024 beim Wirtshaus zur Post in Rohrdorf stattfindet.

Zweite Chance für „Lucky Loser“

Für diejenigen, die es nicht auf direktem Wege ins Finale schaffen, gibt es jedoch eine zweite Chance: Die „Lucky Loser“. Die vier Teilnehmer mit den meisten Spielen, die sich nicht für das Endspiel qualifizieren, haben die Möglichkeit, sich über diese Sonderregelung einen Platz im Finale zu sichern. Eine spannende Wende für diejenigen, die sich beim ersten Anlauf knapp geschlagen geben mussten.

Am Finaltag erwartet alle Teilnehmer nicht nur viele packende Schafkopfrunden, sondern auch ein warmes Essen und zwei erfrischende Getränke, um die Spannung zu lockern. Die Auerbräu ist sich sicher, dass der Turnierverlauf erneut ein voller Erfolg wird und freut sich über die große Teilnahme der Kartenspielbegeisterten aus der Region. Gespielt wird im Modus +/- (Wertung), bei dem vier Mal zwei Karten gegeben und abgehoben werden. Eine besondere Herausforderung für die Teilnehmer, ihre Taktik und ihr Können unter Beweis stellen. Die Startgebühr beträgt 11 Euro bei Qualifikation und 20 Euro  für das Finale.

Die qualifizierten Teilnehmer werden rechtzeitig schriftlich benachrichtigt, um sich gebührend auf das große Finale vorzubereiten. Das Endspiel selbst verspricht, ein spektakulärer Höhepunkt zu werden und findet am Samstag, 20. April 2024, um 10.30 Uhr im Gasthof zur Post in Rohrdorf statt. Alle Schafkopf-Fans sind herzlich eingeladen, live dabei zu sein und die besten Spieler der Region anzufeuern.
(Quelle: Pressemitteilung Auerbräu / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Patenprojekt für Buchliebhaber

Patenprojekt für Buchliebhaber

Prien / Landkreis Rosenheim – Auf dem deutschen Markt erscheinen pro Jahr weit über 60.000 neue Buchtitel. Um Wunschtitel der Büchereimitglieder Prien zu berücksichtigen wurde das „Patenprojekt für Buchliebhaber“ ins Leben gerufen.

Obwohl der umfangreiche Medienbestand der Bücherei Prien regelmäßig um aktuelle Bestseller und zahlreiche Entdeckungen aus unterschiedlichen Bereichen erweitert wird, kann nicht jedes Buch aufgenommen werden. Um Empfehlungen und Wunschtitel der Büchereimitglieder zu berücksichtigen, hat das Bücherei-Team 2020 das „Patenprojekt für Buchliebhaber“ ins Leben gerufen. Seit Ende Dezember 2023 bereichert das kurz zuvor, am Barbara-Tag (4. Dezember), erschienene Buch „Gehweida – loß daas schmecka und entspann“ von dem in Atzing lebenden Autor Ernst Reiter den Bestand in der Bücherei im Haus des Gastes. Der neu gewonnene Buchpate bezeichnet sich selbst als „Feierabendverserlschmied“ und ist Mitglied der Priener Verserlschreiber, einer fünfköpfigen Gemeinschaft schreibender und auch selbst vortragender Hobbyliteraten und Freizeitpoeten. Gemeinsam mit seiner Gattin Erika führte der 84-jährige Konditormeister über 30 Jahre den geschätzten und alteingesessenen Familienbetrieb „Confiserie – Cafè – Conditorei Regina“ in der Marktgemeinde. Nunmehr seit Jahren im „Unruhestand“ bleibt dem gebürtigen Augsburger mehr Zeit, sich seinem Hobby, dem Schreiben von Mundartgedichten, zu widmen. Mit dem Buch „Geweida“ verbindet Ernst Reiter seinen früheren Beruf mit seiner Vorliebe. Die 180 Seiten lange Lektüre enthält über 100 Backrezepte, süaß und hantig, sowie über 150 Versal, nett und grantig in Chiemgauer Mundart (aber auch in Hochdeutsch).
(Quelle: Pressemitteilung Mart a. Prien Chiemsee / Beitragsbild: Büchereileiterin Melanie Schieber freut sich, mit dem Priener Verserlschreiber und Konditormeisters i. R. Ernst Reiter einen neuen Buchpaten gewonnen zu haben, der den Lesern der Bücherei Prien viel Freude mit seiner Lektüre und gutes Gelingen beim Nachbacken des einen oder anderen Rezeptes wünscht. Copyright Markt Prien a. Chiemsee)

Telenotarzt in Bayern soll noch in diesem Jahr starten

Telenotarzt in Bayern soll noch in diesem Jahr starten

Bayern –  Mit Hilfe eines sogenannten „Telenotarztes“ sollen zukünftig viele Patienten direkt vor Ort versorgt werden können. Damit will man den Patienten schneller helfen, lange Wege ersparen und die Notaufnahmen entlasten. In Bayern sollen bereits Ende 2024 die ersten Rettungswagen auf diese Art der Unterstützung zugreifen können.

Der Auftrag an den Lieferanten der bayernweit einheitlichen Systemtechnik für den Telenotarzt ist laut der Bayerischen Staatsregierung erteilt. „Damit sind nun alle Partner in das Projekt eingebunden, die für den Beginn einer flächendeckenden Einführung des Telenotarztes in Bayern erforderlich sind“, freute sich Bayerns Innenminister Joachim Herrmann. Der Aufbau am ersten von insgesamt drei Standorten könne nun zügig beginnen. „Unser Ziel ist es, dass Ende 2024 die ersten Rettungswagen auf die Unterstützung durch einen Telenotarzt zugreifen können.“ Herrmann betonte: „Die geplante bayerische Telenotarzt-Struktur ist bundesweit das größte Projekt dieser Art. Sie ist daher nicht nur ebenso neu wie komplex, sondern auch beispielhaft für die Integration einer technischen Innovation in den Rettungsdienst.“

Das bundesweit einzigartige Telenotarzt-Projekt zeichnet sich laut Herrmann dadurch aus, dass sowohl alle Rettungswagen über eine gleichförmige telemedizinische Ausstattung verfügen, als auch die drei geplanten Telenotarzt-Standorte mit einer einheitlichen übergreifenden Technik ausgerüstet werden. „Hierdurch können sich auch die Standorte untereinander vertreten und aushelfen. So stellen wir sicher, dass der Telenotarzt für die Bevölkerung in allen Regionen Bayerns optimal verfügbar ist“, erklärte der Minister. „Der Telenotarzt wird als innovatives, digitales Einsatzmittel künftig die Notfallrettung ergänzen. Das Rettungsdienstpersonal kann so vor Ort in Echtzeit mit einem Telenotarzt kommunizieren und in den Versorgungsprozess einbinden.“

Der erste Telenotarzt-Standort Ost wird in Straubing eingerichtet

Der erste Telenotarzt-Standort Ost wird laut Herrmann im Rettungsdienstbereich Straubing eingerichtet. „Dieser ist unmittelbar für weitere sieben Rettungsdienstbereiche – Regensburg, Oberpfalz-Nord, Landshut, Passau, Ingolstadt, Rosenheim und Traunstein – zuständig.“ Der konkrete Ort und Gebietszuschnitt für den nächsten Telenotarztstandort steht laut Herrmann derzeit noch nicht fest. Dieser werde sich aus dem weiteren Projektverlauf ergeben.
(Quelle: Pressemittteilung Bayerische Staatsregierung / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bahnhofstraße, Rosenheim, 1978

Bahnhofstraße, Rosenheim, 1978

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1978. Auf unserer historischen Aufnahme sehen wir die Bahnhofstraße in Rosenheim.

Das Gebäude auf der rechten Seite ist heute C& A und auch sonst hat sich seitdem so einiges verändert. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Protestaktionen und Mahnfeuer am Wochenende

Protestaktionen und Mahnfeuer am Wochenende

Rosenheim / Landkreis – Auch am Wochenende gehen die Protestaktionen weiter (13.1. und 14.1. 2024) . Geplant sind Protestkonvois und Mahnfeuer. Auf dem Max-Josefs-Platz in Rosenheim hat man auch die Gelegenheit, mit den Landwirten selbst ins Gespräch zu kommen. Hier Details:

In der Stadt Rosenheim müssen die Autofahrer am morgigen Samstagnachmittag  (13.1.) mit Beeinträchtigungen im gesamten Stadtgebiet rechnen. Die Landwirte planen zwei Protestfahren, die zeitgleich von Norden und im Süden starten.

Der erste Konvoi fährt von Pfaffenhofen aus durch Westerndorf St. Peter über die Prinzregentenstraße durch die Innenstadt. Anschließend passiert er die TÜV-Kreuzung und fährt über die Miesbacher Straße und die Panorama-Kreuzung weiter Richtung Weko. Der Rückweg führt über den Schwaiger Kreisel, die Äußere Münchener Straße und den Brückenberg wieder nach Pfaffenhofen.

Die zweite Fahrt beginnt an der Weko-Kreuzung und führt von dort über die Panorama-Kreuzung, die Miesbacher Straße und die TÜV-Kreuzung durch die Innenstadt auf die Prinzregentenstraße. Die Teilnehmer fahren dann weiter Richtung Pfaffenhofen. Am Langenpfunzener Kreisverkehr drehen sie um und kehren über den Brückenberg, die Äußere Münchener Straße, Pang und Aising zurück zur Weko-Kreuzung.
Die Konvois treffen sich voraussichtlich in der Prinzregentenstraße und auf der Äußeren Münchener Straße.

Am Max-Josefs-Platz gibt es am Samstag ab 13 Uhr Möglichkeit zur Begegnung. Landwirte stellen sich für Gespräche zur Verfügung, um der Gesellschaft Sinn und Zweck des Protests aus ihrer Sicht zu erklären. Vom Max-Josefs-Platz soll man dann auch Aussicht auf die Protest-Konvois haben. Sie fahren aber nur am Max-Josefs-Platz vorbei und nach Auskunft des Bayerischen Bauernverbandes nicht hinein.
Als Protestzeitraum in der Stadt Rosenheim ist 13 bis 17 Uhr angegeben. Es muss aber auch im Vorfeld und im Nachgang der Kundgebung mit Staus und stockendem Verkehr von und zu den Sammelstellen gerechnet werden.  Im Anschluss an die Kundgebungen soll es in der Nähe der Sammelpunkte Mahnfeuer geben.

Wer sich an den beiden Protestkonvois in der Stadt Rosenheim beteiligen will . der Bayerische Bauernverband hat dazu zwei Whats-App-Gruppen gebildet.

Für den Nördlichen Sammelpunkt:
https://chat.whatsapp.com/FT1XYmImuAWKnwhuaOeQGe

Für den Südlichen Sammelpunkt:
https://chat.whatsapp.com/JMvi2AwUDZx1cPezo4e6nJ

Mehr zur Protestaktion in Rosenheim erfahrt Ihr auf der Internetseite des BBV.

Weitere Protestaktionen meldet der Landkreis Rosenheim schon für den heutigen Freitag, 12. Januar. In Schechen auf Höhe der B15 soll es beim Gewerbegebiet ab 18 Uhr ein Mahnfeuer gegen. Außerdem ab 18.30 Uhr in Bad Aibling auf der Wiesenfläche östlich der Staatsstraße, Höhe Grassingerstraße.Und noch ein Termin ist für den heutigen Freitag hereingekommen: Mahnfeuer, Halfing, Am Baggersee bei der Staatsstraße ab 19 Uhr.

Weitere bereits angekündigte Aktionen:

  • Samstag, 13. Januar: Mahnfeuer in Bernau am Chiemsee auf der Wiesenfläche zwischen A8 und dem Campingplatz Wiesengrund ab 19.30 Uhr.
  • Samstag, 13 Januar: Mahnfeuer in Bruckmühl auf der Wiesenfläche im Ortsteil Oberholzham ab 19 Uhr.
  • Samstag, 13: Januar: Tretbulldogkorso mit anschließendem Mahnfeuer in Biberg am Zeltplatz ab 15 Uhr. Für das leibliche Wohl der Besucher wird gesorgt. Die Spenden kommen der Jugendfeuerwehr und dem Kindergarten Hohentann zugute.
  • Sonntag, 14. Januar: Mahnfeuer in Griesstätt, Ortsteil Kolbing ab 16 Uhr.
  • Sonntag, 14. Januar: Mahnfeuer in Feldkirchen-Westerham, neben der Staatsstraße bei Feldkirchen (neben Ast) ab 17 Uhr.
  • Sonntag, 14. Januar: Mahnfeuer bei Soyen auf der Wiesenfläche bei Kirchreit ab 19 Uhr.
    (Quelle: Artikel Karin Wunsam / Infos BBV, Stadt Rosenheim, Landkreis Rosenheim / Foto: Archiv Innpuls.me)
Kälte zaubert bizarre Bilder

Kälte zaubert bizarre Bilder

Prutting / Landkreis Rosenheim – Ungemütlich kalt war es in den vergangenen Tagen in der Region Rosenheim. Aber auch die Kälte hat ihre schönen Seiten, wie diese aktuellen Fotos aus der Gemeinde Prutting zeigen.

 

vereiste Äste. Fotos: Innpuls.me
vereiste Äste. Fotos: Innpuls.me
vereiste Äste. Fotos: Innpuls.me

Bäume und Sträucher werden angesichts der niedrigen Temperaturen zu bizarren Kunstwerken. Doch damit dürfte es bald vorbei sein. Laut Wettervorhersage steigen die Temperaturen in den kommenden Tagen leicht an. Es geht vom Minus wieder in den Plusbereich.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Innpuls.me)

Protest-Sternfahrt nach München: Region Rosenheim stark vertreten – Liveticker

Protest-Sternfahrt nach München: Region Rosenheim stark vertreten – Liveticker

Update 14.40 Uhr – Ende des Livetickers: Um 13.30 Uhr war die Versammlung auf der Theresienwiese offiziell beendet. Laut Polizei München auf Twitter haben daran rund 3500 Personen und gut 2000 Fahrzeuge teilgenommen – die sich nun aktuell auf den Heimweg begeben. Es kann also weiter zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Im Landkreis Rosenheim gibt es am Abend dann einige Mahnfeuer (wir berichteten).

Update 13.11: Für den Auftritt von Dieter Janecek, Landesvorsitzender der Grünen, gibt es erst mal laute Buh-Rufe. Janacek bittet um Ruhe „Es gehört zu einer Demokratie dazu, dass man sich gegenseitig zuhört“. Kommt aber nicht durch. Er wird weiter ausgebuht. 

 

Update 13.05 Uhr: Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger ergreift das Wort: „Diese Bundesregierung gibt zu viel Geld aus für Taugenichtse, deshalb ist kein Geld mehr da für die die arbeiten“, sagte er und bekam dafür viel Beifall. Weiter“: Wir brauchen mehr Geld für die sozial wirklich Bedürftigen“. Er wünsche sich, dass die Ampel endlich die Signale sieht und aufnehme: „Diese Ampel muss erkennen, dass man ein Land nicht überstrapazieren kann. Irgendwann geht der größte Lastesel in die Knie“.

 

Update 12.46: Und noch ein Video von der Anfahrt von Bad Aibling (Landkreis Rosenheim) nach München, das uns von Teilnehmern erreicht hat (an dieser Stelle auch mal vielen Dank an Euch für die tolle Mitarbeit):

@innpuls.me Die Proteste gehen weiter – heute mittels Sternfahrt und Kundgebung auf der Theresienwiese in München (12.1.2023). Aktuelle Fotos und Informationen findet ihr auf www.innpuls.me . . . . . . #rosenheim #rosenheimcity #landkreisrosenheim #rosenheimlandkreis #bayern #bavaria #germany #protest #münchen #bauerndemo #bauern #lkw #politik #ampel #ampelregierung #demo #fyp #foryoupage #demonstration #bayernbauern #regierung #politiker #konvoi #strenenfahrt #munich #ampelkoalition #viral ♬ Dramatic Military – Faid rafanda

Update 12.35 Uhr: Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) hat nun eine weitere Presseinfo herausgegeben mit der Überschrift „Koalitionshaushälter fahren Klimaschutz im Güterverkehr vor die Wand“. 
Anlässlich der Vorlage des Entwurfs für die zweite Bereinigungssitzung im Haushaltsausschuss des Bundestages zum Haushaltsentwurf 2024, in der eine vollständige Streichung für künftige „Zuschüsse für die Anschaffung von Nutzfahrzeugen mit alternativen, klimaschonenden Antrieben“ vorgesehen ist, erklärt BGL Vorstandsprecher Professor Dr. Dirk Engelhardt: „Trotz anhaltend lauter Proteste hat die Ampelregierung offenbar den Schuss noch immer nicht gehört. Die Haushälter im Bundestag fahren mit der Streichung der Förderprogramme für E-Lkw und betriebliche Ladeeinfrastruktur nicht nur die deutsche Wirtschaft, sondern auch ihre eigenen Klimaziele an die Wand! Bei dreifach höheren Mehrkosten für einen E-Lkw im Vergleich zum Diesel-Lkw und einer durchschnittlichen Marge von 0,1 Prozent bis 3 Prozent kann sich kein Mittelständler die Umstellung auf klimafreundliche Antriebe leisten. Eine verlässliche Förderung in den ersten Jahren bis zum Markthochlauf ist hier zwingend notwendig. Wer behauptet, dafür sei aktuell kein Geld vorhanden, der irrt gewaltig! Mit der Einführung der CO2-Maut im Dezember 2023, die zu einer Verdopplung der bisherigen Lkw-Maut geführt hat, nimmt der Staat in den nächsten vier Jahren ca. 30 Milliarden Euro zusätzlich ein. Anstelle einer Lenkungswirkung in Richtung Klimaschutz werden die Einnahmen aus der Straße zweckentfremdet zur Haushaltssanierung und für Schienenprojekte in ferner Zukunft genutzt. Wer Klimaschutz erst meint, muss hier endlich die richtigen Prioritäten setzen! Etwa 85 Prozent des Güterverkehrsaufkommens wird auf der Straße erbracht. Erfolgreicher Klimaschutz im Verkehr funktioniert also nur über klimafreundliche Lkw!“
(Quelle: Pressemitteilung BGL / Foto: re)

Blick auf Kundgebung in München. Foto:re

Die Kundgebung in München läuft. Fotos: re

Update 12.31 Uhr: Nach der bundesweiten Aktionswoche rufen Landwirtschaft und Transportgewerbe gemeinsam zu einer Großdemonstration mit Kundgebung am Montag, 15. Januar, um 11.30 Uhr am Brandenburger Tor in Berlin auf. „Landwirte, das Transportgewerbe, Spediteure und Lkw-Fahrer werden dort ihre Unzufriedenheit mit den Haushaltsplänen der Bundesregierung zum Ausdruck bringen. Noch einmal soll der Politik verdeutlicht werden, was es bedeutet, die Wettbewerbsfähigkeit und die Existenz der Landwirte und mittelständischen Transportunternehmen aufs Spiel zu setzen“, heißt es dazu in der aktuellen Pressemitteilung 

Update 12.02 Uhr: Die Kundgebung auf der Theresienwiese in München läuft. Offiziell wird von rund 1600 Lkw gesprochen, die vor Ort sind. „Die größte Protestaktion von Lkw in Deutschland“, so einer Organisatoren zu Beginn der Kundgebungen.. Hinzu kommen noch Hunderte von Traktoren und Privatfahrzeuge.  Die Stimmung aktuell friedlich.
In den Reden wird deutliche und teils oft auch sehr scharfe Kritik an der Ampelregierung geübt. Dafür gibt es von den Teilnehmenden immer wieder spontanen langen Applaus. „Wenn wir sparen, gehen wir mit gutem Beispiel voraus. Die Politik sollte da mal bei sich selber anfangen. Wir brauchen keine Regierungshubschrauber. Sollen die hat auch mal mit einem Lkw fahren“, so ein Redebeitrag humorvoll, um dann ernst an die Regierung zu appellieren:  „Liebe Politik sparts an Verwaltungsausgaben, sparts an Beamten, aber spart nicht an der arbeitenden Bevölkerung“.
Die Protest-Kolonne, die sich am heutigen frühen Morgen von Bad Aibling (Landkreis Rosenheim) nach München bewegte, bot ein beeindruckendes Bild. „Wahnsinn 40 Minuten vom ersten bis zum letzten Polizeiauto allein schon vor Großhelfendorf. Lkw, Traktoren und viele Autos. Der Wahnsinn“, hat uns eine Teilnehmerin dazu geschrieben. 
(Quelle: Autor Karin Wunsam / Fotos: re)

Kundgebung Lkw Theresienwiese. Fotos: re

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Am heutigen Freitag (12.1.2023) gehen die Protestaktionen in die nächste Runde. Diesmal kommt der Aufruf dazu von den Spediteuren. Sie wollen auf der Theresienwiese in München ihren Unmut über die aktuelle Regierung kundtun. Der Start für die Region Rosenheim erfolgte heute um 5 Uhr am Morgen in Bad Aibling. Über 1000 Brummis, Traktoren und auch Privatfahrzeuge machten sich von dort aus nach München auf und lieferten dabei schon ein beeindruckendes Bild.

Trotz sehr früher Stunde und eisigen Temperaturen war die Stimmung bei den Teilnehmern der Protestaktion beim Sammelpunkt beim „Echelon-Gelände“ in Bad Aibling super. Ihr erklärtes Ziel: Sie wollen die Protestaktionen am vergangenen Montag (wir berichteten) toppen mit noch mehr Mitstreitern.
Wichtig ist den Initiatoren, dass auch die heutige Aktion in München wieder absolut friedlich verläuft.

Protestzug auf dem Weg nach München. Aktuell in Helfendorf. Fotos: re

Auf dem Weg zur Theresienwiese in München. Die Teilnehmer der Sternfahrt aus der Region Rosenheim hier in  Helfendorf. Fotos. re

Derweilen zieht der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) eine positive Zwischenbilanz zur Mitte der gemeinsamen Aktionswoche mit dem Bauernverband. „Gemeinsam mit den Bauern haben wir deutlich machen können, dass es mit dieser Standort- und Wirtschaftspolitik der Ampel-Koalition so nicht mehr weitergehen kann“, stellt Vorstandsprecher Professor Dr. Dirk Engelhardt fest. „Die unverhältnismäßige und planlose Abgaben-Mehrbelastung dieser Bundesregierung gefährdet die Existenz von Betrieben und Arbeitsplätzen sowie in der Transportbranche wie auch in der Landwirtschaft.“
Mehrere tausend Lkw beteiligten sich in den vergangenen Tagen deutschlandweit an den Protestzügen. Die Aktionen verliefen bisher weit überwiegend friedlich. „Ich bin froh und stolz, dass es gelungen ist, mit demokratischen Mitteln auf den enormen Unmut im Mittelstand hinzuweisen, ohne uns von radikalen Nationalisten vereinnahmen zu lassen „, stellt Engelhardt fest: „Der Bauernverband und der BGL stehen für einen deutlichen, aber friedlichen Protest“.

Bei Protestteilnehmern aus der Region fällt das Zwischenfazit nicht ganz so positiv aus. Im Gespräch mit Innpuls.me meinten einige, dass sie bisher noch nicht das Gefühl haben, dass der Protest Wirkung bei der Bundesregierung zeigt und sich bald was ändert. 
Eines ist auf alle Fälle schon klar: die Proteste gehen weiter. Für den morgigen Samstag ist bereits auch wieder eine Aktion in Rosenheim angekündigt (wir berichteten).
Der Höhepunkt der Aktionswoche ist dann die Großkundgebung am kommenden Montag (15.1.2023) um 11 Uhr in Berlin. Ob und inwieweit die Protestaktionen danach fortgesetzt werden, machen die Protestteilnehmer von den politischen Reaktionen abhängig.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Info Pressemitteilung BGL / Beitragsbild, Fotos, Video: re)

Fliegende Eisplatten krachen in Auto-Frontscheibe

Fliegende Eisplatten krachen in Auto-Frontscheibe

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – In Stephanskirchen (Landkreis Rosenheim) lösten sich am gestrigen Donnerstag (11.1.2023) von dem Dach eines Lkw-Anhängers Eisplatten und schlugen frontal in die Autoscheibe eines entgegenkommenden Autos ein.

Ein 40-jähriger Lkw-Fahrer aus der Ukraine fuhr mit seinem Sattelzug gegen 12.30 Uhr die Staatsstraße in Stephanskirchen entlang. Während eines Abbiegevorgangs lösten sich, nach den Angaben der Polizei, vom Dach des Anhängers durch die entstandenen Seitenfliehkräfte mehrere Eisplatten. Sie flogen herunter und schlugen frontal in die Autoscheibe einer entgegenkommenden 51-jährigen Autofahrerin aus Großkarolinenfeld ein. 
Die Scheiben an ihrem Fahrzeug zersprangen und es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro. Die Beamten leiteten gegen die Ukrainer ein Bußgeldverfahren mit Punkten in Flensburg ein. Vor Ort musste er eine Sicherheitsleistung hinterlegen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 12. Januar

Namenstag haben: Anton, Antonius, Ernst, Margarita, Margot, Tatjana, Xenia

3 bekannte Geburtstagskinder:

Maybrit Illner (1965 –  ist eine deutsche Journalistin und Fernsehmoderatorin.)

Jeff Bezos (1964 – ist ein US-amerikanischer Unternehmer, der „Amazon“ (1994) gründete, es in den vergangenen Jahrzehnten zum weltweit größten Internet-Versandhaus formte.)

Paul Hermann Müller (1899 – war ein Schweizer Chemiker, der als erster Nicht-Mediziner 1948 mit dem Nobelpreis für Physiologie oder Medizin „für die Entdeckung der starken Wirkung von DDT als Kontaktgift gegen mehrere Arthropoden“ ausgezeichnet wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1922: Der Schweizer Jacob Fahrni meldet einen als Motormäher konzipierten Balkenmäher zum Patent an.
  • 1999: In Hamburg wird die europaweit erste Wasserstoff-Tankstelle in Betrieb genommen. Mittels Wasserstoffantrieb in dafür geeigneten Fahrzeugen erledigen sechs Unternehmen Liefertätigkeiten.
  • 1967: Nach seinem Tod wird der Körper James Bedfords in Kryostase versetzt. Der Verstorbene ist der erste Mensch, der sich auf diese Weise eine Wiederbelebung in der Zukunft erhofft.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)