Natürlich ins neue Jahr: LBV gibt Tipps

Natürlich ins neue Jahr: LBV gibt Tipps

Hilpoltstein / Bayern – Zum Start in das Neue Jahr setzen sich viele Menschen wieder Vorsätze für das neue Jahr: Sparen, mehr Sport treiben oder sich gesünder ernähren gehören sicherlich zu den häufigsten Zielen. Der bayerische Naturschutzverband LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz) macht Vorschläge, das Jahr 2024 mit guten Taten für Natur und Nachhaltigkeit zu beginnen.

„Mit einem Neujahrsvorsatz für die Natur tut man vor allem sich selbst etwas Gutes. Wer aktiv wird und sich engagiert, sieht schnell erste Erfolge, vernetzt sich mit anderen Naturbegeisterten und hat das Gefühl, etwas bewirken zu können“, sagt die LBV-Biologin Dr. Angelika Nelson. Zeit im naturnahen Garten oder eine pflanzenbetonte Ernährung helfen nicht nur der Umwelt, sondern fördern auch die eigene Gesundheit. Mit diesen vier Vorsätzen startet jede und jeder etwas glücklicher ins neue Jahr.

Vielfalt im naturnahen Garten genießen

Egal ob im Garten oder auf dem Balkon: Schon mit einfachen Mitteln gelingt es, sich vor der Haustür ein kleines Stück vielfältige Natur zu schaffen. Ein paar heimische Sträucher mit Beeren, duftende Wiesenkräuter oder Vogelnistkästen und Insektenhotels genügen, um Vögeln, Insekten und Kleinsäugetieren einen Lebensraum zu bieten. „Wir brauchen eine gesunde Umwelt für ein gutes Leben. Wer mehr Wildnis im eigenen Garten zulässt, kann sich an der bunten Vielfalt von Pflanzen und Tieren erfreuen und fördert unsere natürliche Lebensgrundlage“, sagt die LBV-Biologin. Wer seinen grünen Daumen bereits jetzt entdeckt hat, kann sich für das Frühjahr vornehmen, bunte Staudenbeete, einen kleinen Teich und begrünte Fassaden anzulegen.

Weniger Stress im Alltag dank Vogelbeobachtung

In einer immer hektischeren Welt nehmen sich viele Menschen zum neuen Jahr vor, Pausen im Alltag einzulegen und sich immer wieder eine Auszeit zu gönnen. Die Vogelbeobachtung ist eine einfache Möglichkeit, um genau diesen Ausgleich zu finden. „Vögel wie Spatzen, Meisen und Schwalben können wir auf dem Weg zur Arbeit, vom Einkaufen oder im nahen Park beobachten. Wer ihnen Aufmerksamkeit schenkt, kommt von kreisenden Gedanken und Sorgen los, für fünf Minuten oder für drei Stunden, ganz wie man selbst möchte“, so Angelika Nelson. Beim Beobachten muss man die Vögel auch nicht bestimmen. Es reicht völlig aus Verhalten, Gefiederfärbung und Gesang bewusst wahrzunehmen. So erlebt man selbst die positive Wirkung der Vogelbeobachtung auf das menschliche Wohlbefinden und die Gesundheit, die auch immer mehr wissenschaftliche Studien belegen.

Weniger Fleisch essen

Verzichtet man im neuen Jahr häufiger auf das Wurstbrot, den Döner oder einen Hamburger, tut damit nicht nur seiner Gesundheit, sondern auch der Natur und dem Klima etwas Gutes. „Um Fleisch zu erzeugen, werden große Flächen für die Tierhaltung und den Futteranbau benötigt. In Bayern wurden hierfür viele Moorböden entwässert, die trockengelegte erhebliche Mengen an Kohlenstoff freisetzen. Wenn wir weniger Flächen für die Fleischproduktion verbrauchen, können Moore wiedervernässt werden und gefährdete Vogelarten wie Rebhuhn, Feldlerche und Kiebitz finden wieder einen Lebensraum“, sagt die LBV-Biologin. Mit einer pflanzenbetonten Ernährung, die doppelt so flächeneffizient wie eine tierische ist, kann also Fläche für den Natur- und Klimaschutz zurückgewonnen werden. Dies zeigt eine Studie im Auftrag des NABU, des bundesweiten Partners des LBV.

Ehrenamtlich aktiv werden

Wer angesichts neuer Verträge und Beschlüsse zum Schutz des Weltklimas langsam verzagt und gerne Ergebnisse sehen möchte, kann sich selbst ehrenamtlich im Naturschutz betätigen. „Jeder, der eine Streuobstwiese mit der Sense mäht und mit Hand abrecht, kann am Ende des Tages auf den sichtbaren Erfolg stolz sein. Das Ehrenamt hilft uns dabei fit zu bleiben, Gleichgesinnte kennenzulernen und etwas zu tun, das einem persönlich wichtig ist. Das erhöht das Selbstwertgefühl“, so Angelika Nelson. Egal ob man sich bei der Naturschutzorganisation vor Ort engagiert, an Gemeinschaftsprojekten teilnimmt oder im Rahmen eines Bundesfreiwilligendienstes aktiv wird: Der ehrenamtliche Naturschutz in Bayern hat viel zu bieten. Eine Übersicht aller LBV-Gruppen in Bayern finden Interessierte unter www.lbv.de/aktiv-im-lbv.

Polizei Oberbayern Süd: Silvesterbilanz

Polizei Oberbayern Süd: Silvesterbilanz

Südliches Oberbayern – Die Nacht auf den Jahreswechsel 2024 verlief im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd einsatzreich. Zu herausragenden Schadensereignissen kam es jedoch glücklicherweise nicht.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten der Dienststellen im Schutzbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd zeigten in dieser besonderen Nacht erhöhte Präsenz, um für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu sorgen. Wie auch in den Vorjahren stieg die Zahl der Einsätze gegen Mitternacht an und beschäftigte die Kolleginnen und Kollegen bis in die frühen Morgenstunden.
Insgesamt bildeten Ruhestörungen, Körperverletzungsdelikte, Sachbeschädigungen sowie Streitigkeiten den polizeilichen Schwerpunkt.

Für Silvester typisch kam es zum Jahreswechsel im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd auch zu vielen kleineren Bränden, ausgelöst durch Feuerwerk, Raketen oder Böller. Die Brandherde konnten jedoch meist durch die eingesetzten Feuerwehren schnell unter Kontrolle gebracht und rasch abgelöscht werden, so dass es zu keinen größeren Personen- oder Sachschäden kam.

Bedeutende Ereignisse in der Silvesternacht:

In Sachsenkam kam es um 1.30 Uhr zum Brand eines Pkws. Ein 56-Jähriger stellte eine Tüte, welche einen abgebrannten Feuerwerkskörper beinhaltete, neben seinem eigenen Pkw ab. Als sich die Tüte -wohl durch den bereits abgebrannten Feuerwerkskörper- entzündete, griff das Feuer auf den Heck-Bereich des Pkws über. Durch den Brand entstand ein Sachschaden von ca. 8.000 Euro.

Um 2.15 Uhr ereignete sich im Gemeindebereich Ainring, im Einmündungsbereich der Bundesstraße B304 zur Hallerstraße, ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einer Fahrradfahrerin. Die 56-jährige Radfahrerin wurde dabei schwer verletzt. Sie wurde zur medizinischen Versorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Der 45-jährige Pkw-Fahrer blieb ersten Erkenntnissen nach unverletzt. Zur Klärung der genauen Unfallursache wurde ein Gutachter hinzugezogen. Die weiteren Untersuchungen erfolgen durch die Polizeiinspektion Freilassing unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein.

Insgesamt kann im südlichen Oberbayern von einer einsatzreichen Silvesternacht, allerdings ohne größere Komplikationen, gesprochen werden! Dafür bedankt sich die Polizei bei den Bürgerinnen und Bürgern und wünscht ein friedvolles, sicheres und gesundes Jahr 2024.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Ein Kraftengel für das Jahr 2024

Ein Kraftengel für das Jahr 2024

Flintsbach / Landkreis Rosenheim – Das Jahr 2024 ist da. Wir wünschen Euch alles Gute und helfen dem Glück etwas auf die Sprünge mit diesem Kraft-Engel, gefunden auf der Hohen Asten. 

Gebaut wurde der Schneeengel kurz vor Silvester als Kraftspender für das neue Jahr. Wir finden, er schaut sehr zuversichtlich drein – und diese Zuversicht wünschen Wir auch Euch.  Trotz der vielen negativen Schlagzeilen, die tagtäglich auf uns einströmen, gibt es immer noch sehr viel Schönes und Positives auf dieser Welt zu entdecken.

Wir werden darum auf Innpuls.me auch weiterhin unseren Fokus auf diese Dinge lenken und an unseren Grundsätzen festhalten: Keine Superlative, keine Extremformulierungen, keine Ängste schüren – auch wenn wir damit keine Klickweltmeister werden. Viel mehr freuen wir uns, wenn wir mit Euch positive Meldungen und stimmungsvolle Bilder aus unserer Heimat teilen können – wie eben dieses hier. 👼
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Marion Protzek)

Versteckspiel nach Taxifahrt – Polizei gewinnt

Versteckspiel nach Taxifahrt – Polizei gewinnt

Rosenheim – Weil er mit dem Fahrverhalten eines Taxifahrers nicht zufrieden war, wollte ein 44-jähriger Berliner in Rosenheim die Fahrtkosten nicht zahlen. Der Taxifahrer fuhr zur Polizei, um die Sache dort vernünftig zu klären. Aber der Berliner lief davon und lieferte sich ein Versteckspiel mit der Polizei.

Zu dem Vorfall kam es in der Nacht auf den gestrigen Sonntag (31.12.2023) gegen 0.45 Uhr am Morgen. Der 64-jährige Taifahrer nahm den Berliner in der Rosenheimer Innenstadt auf. Der Gast nannte die Adresse und während der Fahrt ergab sich, nach den Angaben der Polizei, eine rege Grundsatz-Diskussion über die Fahrweise des Taxifahrers. Weil er mit dem Fahrverhalten des Taxlers nicht einverstanden war, meinte der Berliner, die Fahrkosten nicht bezahlen zu wollen.
Der Taxifahrer fuhr daraufhin zur Rosenheimer Polizei, um die Sache zu klären. Dort riss der Fahrgast aber die Autotür auf und lief in Richtung Bäckerweg davon. „Die Beamten der Rosenheimer Polizei hielten die Regeln des Versteckspiels aber nicht völlig ein, da sie sich die Augen nicht verdeckten, sich umdrehten und nicht bis drei zählten“; heißt es dazu in dem Pressebericht. So fanden die Einsatzkräfte den 44-jährigen Berliner schnell niederkauernd hinter mehreren geparkten Autos.
Gegen den Mann wird ein Ermittlungsverfahren wegen Taxibetrugs eingeleitet, Einen möglichen Grund für sein Verhalten sieht die Polizei in der starken Alkoholisierung: ein Atemalkoholtest war dem 44-jährigen nicht mehr möglich.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

 

Auto landet in Entwässerungsgraben

Auto landet in Entwässerungsgraben

Prien / Landkreis Rosenheim – Ein 72-jähriger kam in Prien am Chiemsee am gestrigen Silvestertag mit seinem Auto von der Fahrbahn ab und landete in einem Entwässerungsgraben.

Zu dem Verkehrsunfall kam es, nach den Angaben der Polizei, gegen 14.55 Uhr auf der Harrasser Straße. Der 72-jährige fuhr mit seinem Peugeot in nordöstlicher Richtung. Auf Höhe Schöllkopf verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam alleinbeteiligt nach links von der Fahrbahn ab. Der Peugeot rutschte in einen Entwässerungsgraben und kippte auf die linke Fahrzeugseite.
Der 72-jährige zog sich glücklicherweise nur leichte Verletzungen zu, konnte sich aber nicht selbst aus dem Pkw befreien und musste von der Feuerwehr geborgen werden. Im Anschluss wurde der Mann durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gefahren.
An dem Auto entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 10.000 Euro. Die Feuerwehr Prien war mit mehreren Fahrzeugen zur Bergung und Verkehrslenkung vor Ort.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Prinzregentenstraße, Rosenheim, 1923

Prinzregentenstraße, Rosenheim, 1923

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1923. Auf der historischen Aufnahme sehen wir die Prinzregentenstraße in Rosenheim.

Diese alte Aufnahme wurde eindeutig nachbearbeitet. Warum man die Linien an den Dächern derart verstärkt hat, wissen wir nicht .Auf alle Fälle auch wieder eine interessante Perspektive.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Mehrere Einsätze am Jahreswechsel in Wasserburg – und ein verängstigter Dackel

Mehrere Einsätze am Jahreswechsel in Wasserburg – und ein verängstigter Dackel

Update: 1. Januar, 15.10 Uhr: Der Dackel wurde wieder seinem Besitzer übergeben.

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Auch für die Polizeiinspektion Wasserburg gab es am Jahreswechsel einiges zu tun. Silvesterfeuerwerk spielte oftmals eine Rolle – schließlich wurde auch noch ein verängstigter Dackel gefunden. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
An Silvester waren mehrere Besatzungen der Polizeiinspektion Wasserburg im Einsatz.
Gegen 21:15 Uhr wurde ein Brand in Wasserburg, Stadler Garten, beim dortigen Wohnheim gemeldet. Vor Ort war eine starke Rauchentwicklung in einer Wohnung und einem Flurbereich festzustellen. Ursächlich hierfür war erhitztes Öl auf einem Herd, welches in Brand geriet. Die FFW Wasserburg konnte den Brand schnell löschen und die Wohnung durchlüften. Zwei Bewohner des Heimes erlitten leichte Rauchvergiftungen, die jedoch nicht weiter behandlungsbedürftig waren. Der Sachschaden in der Wohnung wird auf ca. 3000 Euro geschätzt.

Gegen 22:45 Uhr wurde die Beschädigung von zwei Abfalleimern beim Parkhaus in der Kellerstraße in Wasserburg festgestellt. Diese wurden offensichtlich durch Feuerwerkskörper mutwillig beschädigt. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Wasserburg auf.

Mehrere Personen missachteten die gesetzlichen Bestimmungen hinsichtlich Abbrand von Pyrotechnik in der Wasserburger Altstadt und wurden zur Anzeige gebracht. Es handelt sich hierbei um eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld geahndet wird.
Gegen 23:50 Uhr wurden mehrere Container in Vollbrand in Reithmehring mitgeteilt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 3000 Euro. Tatsächlich brannte ein Container vollständig, ein weiterer war bereits angebrannt. Der Brand wurde durch die FFW Reithmehring gelöscht.

Dackel lief verstört zwischen den Fahrzeugen der Feuerwehr umher

Vor Ort stellten die eingesetzten Polizeibeamten einen kleinen Kurzhaardackel fest, der ängstlich und verstört zwischen den Fahrzeugen der Feuerwehr umher lief. Der Hund hat ein schwarz / braunes Fell und ein rotes Halsband. Ein Besitzer war weit und breit nicht festzustellen. Er wurde von den Polizeibeamten in Obhut genommen und für den Rest der Nacht zur Dienststelle verbracht.
Hinweise zur Brandursache sowie Hinweise auf den Besitzer des Hundes nimmt die Polizeiinspektion Wasserburg entgegen.
Die Dienststelle ist unter Tel. 08071/9177-0 erreichbar. Insgesamt verlief der Jahreswechsel aus Sicht der Polizeiinspektion Wasserburg friedlich.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg am Inn / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mann schießt mit Schreckschusspistole am Bad Endorfer Bahnhof

Mann schießt mit Schreckschusspistole am Bad Endorfer Bahnhof

Bad Endorf / Rosenheim – Am Bahnhof Bad Endorf (Landkreis Rosenheim) schoss ein 24-jähriger Münchner am gestrigen 31. Dezember mit einer Schreckschusspistole immer wieder in die Luft. Dann stieg er in einen Zug und fuhr in Richtung Rosenheim. Dort wurde der Bahnsteig kurzfristig gesperrt. 

Nachdem ein Zeuge gegen 22.15 Uhr einen Polizeinotruf absetzte, machten sich mehrere Streifenbesatzungen der Landes- und Bundespolizei unverzüglich auf den Weg zum Bahnhof Rosenheim und Bad Endorf. Da zuerst nicht klar war, mit welcher Art von Waffe es sich handelte, wurde der Bahnsteig in Rosenheim kurzfristig für Passagiere gesperrt.
Der Täter, ein 24-jähriger Münchner, ließ sich noch im Zug von Polizeibeamten widerstandlos festnehmen. In seiner Hose versteckte er eine geladene Schreckschusspistole sowie mehrere Schuss Munition. Der Münchner war leicht alkoholisiert und nicht im Besitz eines Waffenscheins.
Gegen den Mann wird nun ein Ermittlungsverfahren nach dem Waffengesetz eingeleitet. Die Pistole sowie die Munition wurden von der Polizei sichergestellt.
Eine Gefahr für Fahrgäste oder Passanten stand nach Auskunft der Polizeiinspektion Prien zu keiner Zeit. Der Mann gab sich nach seiner Festnahme reumütig und äußerte, dass er wegen Silvester einige Schuss aus seiner neuerworbenen Waffe abgeben wollte – nur zum Spaß! Über das Ausmaß seines Handels war sich der Mann laut Polizei offensichtlich nicht bewusst.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Betrunkene gehen aufeinander los

Betrunkene gehen aufeinander los

Rosenheim – Am heutigen frühen Neujahrsmorgen gingen ein Bad Aiblinger und ein Brannenburger vor einem Lokal in der Rosenheimer Innenstadt aufeinander los. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung.

Der 23-jährige Aiblinger soll auf den 20-jährigen Brannenburger eingeschlagen haben, bis dieser zu Boden ging. Anschließend lief er davon, konnte aber von den Polizeibeamten kurze Zeit später in der Nähe des Bahnhofs angetroffen und festgenommen werden. Der 23-jährige Aiblinger erlitt eine Schürfwunde sowie Prellungen im Oberkörperbereich. Der Atemalkoholtest bei beiden Beteiligten ergab rund zwei Promille.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Acht Mal Feueralarm wegen Silvesterfeuerwerk in Rosenheim

Acht Mal Feueralarm wegen Silvesterfeuerwerk in Rosenheim

Rosenheim – In der Nacht auf den heutigen Neujahrstag 2024 gab es für Polizei und Feuerwehr im Rosenheimer Stadtgebiet einiges zu tun mit fehlgeleiteten Silvesterraketen, die einen Baum, Mülltonnen, Zementsäcke und sogar einen Elektro-Verteilerkasten in Brand setzten. 

Hier die Pressemitteilung im Wortlaut:

Rosenheim, Wasserweg, 01.01.2024, 01.30 Uhr

Vor einem Mehrfamilienhaus im Wasserweg brannte eine Mülltonne. Die Ursache dürfte eine fehlgeleitete Silvesterrakete gewesen sein. Es entstand ein Sachschaden an der Tonne von rund 500 Euro. Die Rosenheimer Feuerwehr löschte den Kleinbrand und konnte anschließend wieder abrücken.

Rosenheim, David-Eisenmann-Straße, 01.01.2024, 00.30 Uhr

Die Feuerwehr musste in der David-Eisenmann-Straße einen Baum löschen, der im Bereich des Geästes seiner Krone zu brennen begann. Ursache dürfte eine abgefeuerte Silvesterrakete gewesen sein. Es entstand kein nennenswerter Sachschaden.

Rosenheim, Möslstraße, 01.01.2024. 00.15 Uhr

Zunächst brannte in der Möslstraße ein eine Hecke sowie ein Baum. Das Feuer griff dann auf einen Elektro-Verteilerkasten über. Die Rosenheimer Feuerwehr löschte den Brand ab, der entstandene Sachschaden wird auf rund 1.500 Euro geschätzt. Zu Stromausfällen kam es nicht. Ursache auch hier, dürfte eine fehlgeleitete Silvesterrakete gewesen sein.

Rosenheim, Raublinger Straße, 01.01.2024, 01.30 Uhr

Eine Silvesterrakete verirrte sich in einem Rohbau und landete dort auf abgelagerten Baustoffen. Es entzündete sich die Verpackung von mehreren Zementsäcken sowie Plastikplanen, die lose herumlagen. Die alarmierte Rosenheimer Feuerwehr musste nicht mehr eingreifen, noch vor Eintreffen erloschen die Flammen. Der Sachschaden wird auf rund 200 Euro geschätzt.

Rosenheim, Freiherr-von-Stein-Straße, 01.01.2024, 02.20 Uhr

Eine Mülltonne für den Hausmüll, brannte in der Freiherr-von-Stein-Straße. Der Sachschaden liegt bei rund 100 Euro. Grund dürfte eine geworfener Silvesterkracher gewesen sein. Anwohner konnten die brennende Tonne durch einen Handfeuerlöscher ablöschen.

Rosenheim, Lessingstraße, 01.01.2024, 01.00 Uhr

Rund 4.000 Euro Sachschaden ist das Ergebnis eines Brandes in der Lessingstraße. Dort brannten insgesamt vier Wertstoffcontainer ab. Die an einer Wertstoffinsel stehenden Container dürften durch eine fehlgeleitete Silvesterrakete in Brand geraten sein. Die Rosenheimer Feuerwehr löschte den Brand ab, ein Verursacher konnte bisher nicht ermittelt werden.

Rosenheim, Kaltenstraße, 01.01.2024, 00.30 Uhr

Eine Hecke sowie Teile eines Jägerzauns, brannten in der Kaltenstraße. Der Sachschaden wird auf rund 200 Euro geschätzt. Auch hier dürfte die Ursache ein fehlgeleiteter Silvesterkracher gewesen sein.

Rosenheim, Wittelsbacherstraße, 31.12.2023, 08.00 Uhr

Die Rettungskräfte wurden zu einem Brandalarm zum Finanzamt in Rosenheim alarmiert. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass der außen angebrachte Briefkasten der Behörde brannte. Nach Spurenlage warfen bisher Unbekannte mehrere Silvesterböller in den Briefkasten der Finanzbehörde. Dadurch entstand im Inneren des Behältnis ein kleiner Brand, die Rauchentwicklung löste den Brandalarm aus. Die Rosenheimer Feuerwehr löschte den Brand ab und musste dazu den Briefkasten öffnen. Durch das Feuer im Inneren des Briefkastens, verbrannten einige Sendungen sowie papierene Mitteilungen an die Steuerbehörde. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 500 Euro geschätzt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

 

Tragischer Bergunfall am Silvestertag

Tragischer Bergunfall am Silvestertag

Garmisch-Partenkirchen – Tragischer Bergunfall am Silvestertag. Ein 41-jähriger Nürnberger stürzte  bei der Begehung der Alpspitz-Ferrata (Garmisch-Partenkirchen) 100 Meter in die Tiefe und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu.

Bei der Alpspitz Ferrata handelt es sich um einen mittelschweren Klettersteig, der bei entsprechenden Verhältnissen auch im Winter begangen werden kann.
Der 41-jährige wählte diese Route am gestrigen Sonntag (31.Dezember). Um 9.10 Uhr stürzte er etwa 100 Meter über felsiges Gelände ab. Dabei zog er sich, nach den Angaben der Polizei, unmittelbar tödliche Kopfverletzungen zu. Andere Bergsteiger, die auf der gleichen Route unterwegs waren, eilten zur Liegestelle, konnten dem Nürnberger aber nicht mehr helfen.
Die Bergung des Leichnams wurde durch Mitglieder der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei sowie zwei Angehörigen der Bergwacht Garmisch-Partenkirchen durchgeführt. Der Abtransport erfolgte mittels Winde durch den Polizeihubschrauber. 
Nach aktuellem Ermittlungsstand der Polizei liegen keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden vor.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 1. Januar

Namenstag haben: Zdislava

3 bekannte Geburtstagskinder:

Pierre de Coubertin (1863 – war ein französischer Pädagoge, Historiker und Begründer der Olympischen Spiele der Neuzeit. Er gründetet das Internationale Olympische Komitee und entwarf das Symbol der Olympischen Ringe.)

John Edgar Hoover (1895 – war der langjährige Direktor des „Federal Bureau of Investigation – FBI – das er von 1924 bis 1972 fast 48 Jahre leitete und nachhaltig prägte.)

Jacky Ickx (1945 – ist ein ehemaliger belgischer Autorennfahrer. Er gilt als einer der erfolgreichsten Allroundrennfahrer, da er in seiner 30-jährigen aktiven Zeit in den unterschiedlichsten Motorsportdisziplinen antrat und Siege errang. Er war der erste Europameister der Formel 2 im Jahr 1967 sowie zweifacher Vizeweltmeister in der Formel 1 in den Jahren 1969 und 1970.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte: