Bundespolizei Freilassing: 63 Fahndungstreffer am Wochenende

Bundespolizei Freilassing: 63 Fahndungstreffer am Wochenende

Schwarzbach /Freilassing – 63 Fahndungstreffer, davon 19 Haftbefehle, hat die Bundespolizeiinspektion Freilassing am vergangenen Wochenende (19. – 21. Januar) festgestellt. Gleich sechs Haftbefehle vollstreckten die Einsatzkräfte gegen eine 32-jährige Serbin.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die Mitfahrerin in einem Pkw mit deutscher Zulassung wies sich am Freitag gegen 00.40 Uhr während der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle am Grenzübergang Schwarzbach-Autobahn mit ihrem gültigen serbischen Reisepass aus. Die Fahnder ermittelten, dass das Reisedokument von der Staatsanwaltschaft Hamburg zur Fahndung ausgeschrieben war. Die Beamten stellten fest, dass die Serbin ihren Namen vor einiger Zeit geänderte hatte. Ein Abgleich ihrer Fingerabdrücke brachte den Beamten Gewissheit: Gegen die 32-jährige bestanden diverse Fahndungsnotierungen. Sechs Vollstreckungshaftbefehle verschiedener Staatsanwaltschaften lagen gegen sie vor. Allein vier Mal wurde die Serbin von der Staatsanwaltschaft Verden gesucht. Wegen Hausfriedensbruchs und Diebstahls muss sie eine Freiheitsstrafe von einem Monat und zwei Wochen verbüßen. Weitere Diebstahlshandlungen bringen sie für jeweils drei bzw. acht Monate ins Gefängnis und aufgrund eines Diebstahls mit Körperverletzung muss sie zusätzliche acht Monate in Haft.

Dem nicht genug. Denn auch die Staatsanwaltschaft Bochum hatte die Dame wegen eines Diebstahls und Körperverletzung zur Strafvollstreckung ausgeschrieben. In diesem Fall ist eine Freiheitsstrafe von drei Monaten zu verbüßen. Schließlich forderte auch die Staatsanwaltschaft Bremen eine Geldstrafe von 900 Euro oder ersatzweise eine Freiheitsstrafe von 90 Tagen wegen Körperverletzung.
Nach Abschluss der Sachbearbeitung wurde die Serbin in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto Bundespolizei)

Besondere Ehrungen bei der Kolpingfamilie Aschau

Besondere Ehrungen bei der Kolpingfamilie Aschau

Aschau / Landkreis Rosenheim – Zwei besondere Ehrungen wurden bei der Jahreshauptversammlung der Kolpingfamilie Aschau überreicht. Erster Vorstand Johann Berghammer (links) überreichte Gerhard Pellkofer (Zweiter von links) eine Urkunde für seine 40jährige Mitgliedschaft. Besonderer Dank galt Pellkofer, der zugleich auch seit 40 Jahren das Amt des 1. Kassiers bei der Kolpingfamilie innehat.

Präses und Aschauer Ortspfarrer Paul Janßen (rechts) durfte an Herbert Reiter (Dritter von links) ebenfalls eine Urkunde und die Kolping-Ehrennadel zu dessen 25-jährigen Mitgliedschaft überreichen.
Herbert Reiter ist auch seit vielen Jahren in der Vorstandschaft des Vereins als Beisitzer und bringt sich so um die Belange des Vereins ehrenamtlich ein.

Die Kolping Familie in Aschau besteht seit dem Jahr 1981. Auch im vergangenen Jahr gab es wieder verschiedene Veranstaltungen und Angebote wie der Vorsitzende der Aschauer Kolpingfamilie Johann Berghammer in seinem Rechenschaftsbericht bei der Jahreshauptversammlung im Aschauer Pfarrheim bekannt gab. „Die Kolpingfamilie Aschau hat sich wieder fest im Dorfgeschehen etabliert, wir waren an den kirchlichen und weltlichen Veranstaltungen in der Gemeinde beteiligt“, begann Berghammer seinen Bericht. Auch am Nikolaustag war von Kolping aus wieder der Nikolaus im Priental unterwegs und brachte so die segensreiche Botschaft in die Häuser. Johann Berghammer bat alle Mitglieder junge Männer und Frauen anzusprechen, auf die Aufgaben und Ziele des Kolpingwerks aufmerksam zu machen und als neue Mitglieder zu gewinnen.
(Quelle: Pressemitteilung Touristinformation Aschau / Beitragsbild: Goßner)

Protestzug „gegen rechts“ durch Rosenheim

Protestzug „gegen rechts“ durch Rosenheim

Rosenheim – Am morgigen Freitag, 26. Januar, kommt es in Rosenheim erneut zu einer Kundgebung von „Bürger gegen rechts“. Im Gegensatz zur Kundgebung vor einer Woche wird es diesmal einen Aufzug durch das Rosenheimer Stadtgebiet geben, wodurch es örtlich zu Verkehrsbehinderungen kommen kann.

Die Kundgebung beginnt um 17 Uhr im Salingarten und zieht anschließend über die Münchener Straße, die Kufsteiner Straße und die Brixstraße auf die Rathausstraße. Von dort führt sie über die Frühlingsstraße bis zur Heilig-Geist-Straße Höhe Nepomukbrunnen, wo es zu einer Abschlusskundgebung kommen soll. Mit einem Ende ist spätestens um 20 Uhr zu rechnen.
Verkehrsteilnehmer sowie Kundgebungsteilnehmer sind zur gegenseitigen Rücksichtnahme und zur Sicherstellung eines friedlichen Verlaufs aufgerufen, analog zur letzten Kundgebung am vergangenen Freitag.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Fasching bei Orthodorn in Rosenheim

Fasching bei Orthodorn in Rosenheim

Rosenheim – Faschingsgaudi für Groß und Klein bei Orthodorn (Isarstraße 1a, 83026 Rosenheim). Bei dem Familienevent, am Samstag 27. Januar,  hat man die Möglichkeit  fünf verschiedene Faschingsgilden kostenlost auftreten zu sehen.

Von 11 bis 17 Uhr werden die Faschingsgilden, unter diesen zwei Kindergarden, mit Ihrem aktuellen Programm auftreten. Für die gute Laune wird Musik gespielt und es wird Glühwein, heiße Schokolade, Lumumba und mehr ausgeschenkt. Auch für Essen ist gesorgt, es wird gegrillt.

Das Programm:

11 Uhr: Auftritt der Kastenauer Kindergarde „Crazy Teens“
12 Uhr: Auftritt der Endorfer Kinder- und Jugendgarde
13.30 Uhr: Auftritt der Rosenheimer Faschingsgilde mit Prinzenpaar
15 Uhr: Auftritt der Bad Aiblinger Faschingsgilde mit Prinzenpaar
16 Uhr: Auftritt der Kolbermoorer Faschingsgilde mit Prinzenpaar
(Quelle: Artikel Josefa Staudhammer / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

 

Die Rathaus-Apotheke in Rosenheim ist Geschichte

Die Rathaus-Apotheke in Rosenheim ist Geschichte

Rosenheim  – Die Schaufenster sind bereits mit Papier zugeklebt. Und auch die Schilder über der Eingangstüre sind weg: Die Rathaus-Apotheke in Rosenheim hat ihre Pforten für immer geschlossen. 

Rathaus-Apotheke Rosenheim

Nur noch dieses Schriftzug an der Fassade erinnert an die Rathaus-Apotheke in der Rathausstraße 14-16. Fotos: Karin Wunsam

Die geschlossene Rathaus-Apotheke in Rosenheim, Foto: Karin Wunsam

Apothekensterben ist in ganz Deutschland Thema. Laut einer aktuellen Pressemitteilung der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA)  ist die Zahl zum Jahresende 2023 auf das Allzeittief von 17.571 gesunken, das sind 497 Apotheken weniger als zum Jahresende 2022. Der größte Verlust an Apotheken in der Geschichte der Bundesrepublik. Den 559 Schließungen standen im vergangenen Jahr 62 Neueröffnungen gegenüber. Die Zahl der Einzelapotheken ohne Filialstrukturen ist sogar erstmals unter die Marke von 10.000 gefallen, konkret 9645.

Nun gibt es auch im Rosenheimer Stadtgebiet eine Apotheke weniger. Die Rathaus-Apotheke hat ihre Pforten für immer geschlossen. Knapp 50 Jahre war sie in der Rathausstraße stationiert und viele Jahre vor allem auch Anlaufstelle für Patienten der Arztpraxen, die ebenfalls in diesem Gebäude zu finden waren. Dass sich diese Praxen nach und nach aus verschiedenen Gründen von diesem Standpunkt verabschiedet haben, ist sicherlich einer der Gründe, die nun zum Aus geführt haben.
Die Lage der Apotheken ist aber derzeit an sich alles andere als gut. Es gibt zahlreiche Probleme.

Apothekendichte weit unter dem europäischen Durchschnitt

In der Rosenheimer Innenstadt gibt es aktuell noch rund 10 Apotheken. Insgesamt sind es ca. 20. Hört sich für eine Stadt mit rund 66.000 Einwohnern erst mal ganz gut an. Aber: Laut ABDA liegt die Apothekendichte in Deutschland bei 21 Apotheken pro 100.000 Einwohnern (also knapp darunter)  – und damit weit unter dem europäischen Durschnitt (32).

„Jede Apotheke, die schließt, ist ein herber Verlust für die Patienten. Immer häufiger entstehen weitere Wege zur nächsten Apotheken. Ohne die Apotheken wäre die Lieferengpass-Krise nicht zu schultern, auch die erklärungsbedürftige Einführung des E-Rezeptes würde die Gesellschaft ohne die Expertise der Apothekenteams überfordern. Viele Inhaber müssen dennoch aufgeben weil ihnen die wirtschaftliche Basis wegbricht. Und für den pharmazeutischen Nachwuchs wird die Neugründung einer Apotheke wegen fehlender wirtschaftlichen Perspektiven immer unattraktiver“, so ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening.

Ampel Koalition wird zum Handeln aufgerufen

Sie ruft die Ampel-Koalition deshalb zum Handel auf“: Wir haben in den vergangenen Monaten mehrfach deutschlandweit protestiert und auf die wirtschaftlichen Missstände im Apothekensystem hingewiesen. Doch statt die Apotheken zu stabilisieren, hat das Bundesgesundheitsministerium gefährliche Pläne vorgelegt, die in einer weiteren wirtschaftlichen Schwächung des Systems und in einer Zwei-Klassen-Versorgung resultieren würden. Das Apothekenhonorar wurde seit mehr als zehn Jahren nicht mehr angepasst und zuletzt sogar nochmals gekürzt – obwohl im selben Zeitraum der Verbraucherpreisindex um 38 Prozent und die Kosten in Apotheken sogar um 60 Prozent geklettert sind. Wir fordern die Ampel-Parteien daher dringend dazu auf, ein Apotheken-Rettungsgesetz vorzulegen, das unter anderem eine sofortige Anpassung des Honorars der Apotheken beinhaltet. Und um nicht erneut in eine elfjährige Honorar-Nullrunde zu geraten, muss das Honorar der Apotheken künftig automatisch an wirtschaftliche Entwicklungen angepasst werden.“
(Quelle: Artikel Karin Wunsam  / Pressemitteilung ABDA / Beitragsbild, Fotos: Karin Wunsam)

Klingelstreich der etwas anderen Art

Klingelstreich der etwas anderen Art

Rosenheim – Dauerklingeln rief die Polizei am gestrigen Mittwoch (24.1.2024) in der Rosenheimer Innenstadt auf den Plan. In diesem Fall handelte es sich nicht um einen Kinderstreich.

Mehrfach läutete es gegen 19.30 Uhr an der Tür einer 37-jährigen Frau im Rosenheimer Stadtgebiet. Da das Geläute nicht endete, rief die Frau die Rosenheimer Polizei und bat um Hilfe.
An der genannten Adresse trafen die Beamten auf einen 53-jährigen Rosenheimer – halb stehend, halb liegend, sichtlich betrunken. Ein Dialog war ihm nicht mehr möglich. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab knapp drei Promille. Der Betrunkene dürfte sich, nach Meinung der Polizei, allem Anschein nach in der Adresse geirrt haben und versehentlich an der falschen Klingel geläutet haben.. Der Rosenheimer musste aufgrund seiner starken Alkoholisierung weiter medizinisch betreut werden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Ihr Parlament. Ihre Erinnerungen.”

„Ihr Parlament. Ihre Erinnerungen.”

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Der deutsche Bundestag und das Haus der Geschichte starten eine gemeinsame Aktion zu 75 Jahren lebendiger Parlamentsgeschichte. Die Bundesrepublik wird 75 – und das Parlament feiert mit.
 
1949 trat in Bonn der erste Deutsche Bundestag zusammen, in einem damals noch geteilten Land. 1999, zehn Jahre nach der Friedlichen Revolution in der DDR, zog das gesamtdeutsche Parlament nach Berlin, vor 25 Jahren.
Zu diesem Jubiläum starten der Bundestag und das Bonner Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland eine gemeinsame Aktion, die sich an alle Bürger des Landes richtet: „Bereichern Sie das Parlamentsjubiläum mit Ihren Erinnerungen!” Mit persönlichen Geschichten, Fotos von Erinnerungsstücken, Ereignissen und Begegnungen.
Dazu erklärt die Ausschussvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig: „Demokratie lebt vom Mitmachen und Erinnern lebt von persönlichen Eindrücken, Geschichten und Bildern. Die Bundesrepublik ist mit 75 Jahren noch sehr jung, die Wiedervereinigung Deutschlands liegt noch gar nicht lange zurück. Seit erst 25 Jahren ist in Berlin als Bundeshauptstadt wieder der Sitz des bundesdeutschen Parlaments. Wir alle verbinden damit sehr persönliche Erinnerungen und diese gilt es wach zu halten. Deshalb würde ich mich über eine rege Beteiligung anlässlich dieses großen Jubiläums sehr freuen“.
Wer sich an der Aktion beteiligen möchte, sendet ein Foto seines Erinnerungsgegenstandes und die dazugehörige Geschichte an Parlamentsgeschichte@hdg.de. Aber auch ohne Fotos sind die persönlichen Erinnerungen der Bürger an ihre Begegnungen mit dem Parlament und den Abgeordneten herzlich willkommen. Eine Auswahl der Einsendungen wird im Internetangebot des Deutschen Bundestages präsentiert werden. Weitere Informationen zu dem Sammelaufruf des Bundestages und des Hauses der Geschichte finden Sie auf der Internetseite zum Parlamentsjubiläum: www.bundestag.de/75-jahre.
(Quelle: Pressemitteilung Bundestagsbüro Daniela Ludwig, MdB / Beitragsbild: re)
Ü30 Party im Moon Twenty Two

Ü30 Party im Moon Twenty Two

Rosenheim – Bei einer Ü30 Party im Moon Twenty Two in Rosenheim, am Samstag 3. Februar um 21.30 Uhr, kann man den Alltagsstress vergessen und sich auf eine musikalische Zeitreise begeben.

Um 21.30 startet die Party in dem Rosenheimer Club MOON (Adlzreiterstraße 11 83022 Rosenheim) und es gibt auch ein Special: alle Aperol Spritz und Lillet Wild Berry kosten die ganze Nacht nur 6,50 Euro.
DJ Sepp versorgt die Party mit Hits aus den vergangenen 40 Jahren Musikgeschichte. Gemischt mit Rock, Pop und natürlich auch aktuellen Hits.
Der eintritt kostet 8 Euro pro Person.
(Quelle: Pressemitteilung Moon Twenty Two / Beitragsbild: Copyright Moon Twenty Two)

Vielfältige Integrationsangebote der Caritas

Vielfältige Integrationsangebote der Caritas

Rosenheim – Die Integrationslotsen für Stadt und Landkreis Rosenheim, Fachdienst Asyl und Migration der Caritas, bieten eine breite Palette an Angeboten zum Erlernen, Üben und Vertiefen der deutschen Sprache.

Darüber hinaus steht der Austausch in der Gruppe, das gegenseitige Profitieren von Erfahrungen und das Kennenlernen der aufnehmenden Gesellschaft im Fokus. Die Teilnahme ist grundsätzlich ohne Anmeldung und kurzfristig möglich. Angebote sind zum Beispiel ein Deutschkurs, montags von 17 bis 18:30 Uhr, ein Alphabetisierungskurs, mittwochs von 13:30 bis 15 Uhr, die Frauengruppe To.gather donnerstags von 14:30 bis 16:30 Uhr und die Männergruppe Zusam.men jeden dritten Freitag im Monat von 15:30 bis 17 Uhr.
Alle Kurse und Gruppen sind von Ehrenamtlichen geleitet und finden im TreffPunkt der Caritas in Rosenheim, Reichenbachstr. 14 statt.
Auch Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen, sind jederzeit willkommen.
Kontakt: 08031/3531117
(Quelle: Pressemitteilung Caritas Zentrum in Stadt und Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Neuer Chefarzt der Kinderchirurgie am RoMed Klinikum Rosenheim

Neuer Chefarzt der Kinderchirurgie am RoMed Klinikum Rosenheim

Rosenheim – Privatdozent Dr. Christian Knorr ist seit Jahresbeginn Chefarzt der neuen Klinik für Neugeborenen- und Kinderchirurgie am RoMed Klinikum Rosenheim. Der 49-Jährige war bis dato Chefarzt der Klinik für Kinderchirurgie und Kinderorthopädie in der Klinik St. Hedwig, Krankenhaus Barmherzige Brüder, Regensburg.

Für den gebürtigen Bamberger steht fest: „Mein Anspruch ist es für unsere kleinen und kleinsten Patienten mit höchster Sorgfalt und Zuverlässigkeit eine heimatnahe Versorgung sicherzustellen.“

 
Gefragter Spezialist
 
Christian Knorr studierte von 1994 bis 2001 Humanmedizin an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Im Rahmen des praktischen Jahres war er auch an der Chirurgie am Kalafong Hospital der Universität von Pretoria, Südafrika, tätig. Daran anschließend arbeitete er mehrere Jahre als Assistenzarzt an der Chirurgischen Klinik der Universitätsklinik Erlangen und sammelte Erfahrungen auf den Gebieten der Chirurgie und auch in der Kinderchirurgie. In dieser Zeit promovierte er, erlangte etliche Zusatzqualifikationen, legte die Facharztprüfungen für Chirurgie und Kinderchirurgie ab und habilitierte.
Auf die Frage, woher denn der Entschluss für die Kinderchirurgie kam, antwortet Dr. Knorr: „Die chirurgische Richtung war mit der Doktorarbeit gelegt und ein Türöffner zur Kinderchirurgie. Eigentlich wollte ich da mein Fachwissen nur komplettieren. Doch schon in den ersten Wochen war ich so begeistert, dass der Weg klar war. Das filigrane Arbeiten – man stelle sich einmal die kleinen Gefäße und Organe eines Neugeborenen vor – hat mir gefallen und das ist auch sehr herausfordernd. Operativ korrigieren wir Kinderchirurgen angeborene Fehlbildungen, teilweise innerhalb der ersten Lebensstunden oder Tagen, die dann ein Leben lang funktionieren müssen. Das motiviert enorm.“ Das Altersspektrum der Patienten reicht vom Neugeborenen bis zum fast Volljährigen. „Können Sie sich vorstellen, wie abwechslungsreich das ist? Und: Von Kindern bekommt man immer ein ehrliches Feedback!“, ergänzt er mit leuchtenden Augen.
2012 wechselte Privatdozent Dr. Knorr als Oberarzt für Kinderchirurgie an die Klinik für Kinderchirurgie und Kinderorthopädie, Klinik St. Hedwig, Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg. Dort hatte er zusätzlich die Aufgaben als ständiger beratender Arzt (Konsiliarius) für Kinderchirurgie am Universitätsklinikum Regensburg und eigenverantwortlicher Kooperationspartner des Perinatalzentrums Nordostbayern Amberg-Weiden. 2015 wurde ihm die Leitung der Klinik für Kinderchirurgie der Klinik St. Hedwig als Chefarzt übertragen und 2018 folgte die Bestellung zum stellvertretenden Ärztlichen Direktor. Im Oktober 2021 gründete der gefragte Spezialist das operative Kinderzentrum Regensburg und leitete es seither. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind die akute Entzündung des Blinddarms (Appendizitis) und Fehlbildungen, insbesondere das angeborene Fehlen der Analöffnung (Analatresie).
Der Ärztliche Direktor des RoMed Klinikums, Privatdozent Dr. Andreas Bauer, freut sich sehr über die Personalie und betont: „Mit Herrn Dr. Knorr baut ein fachlich exzellenter Chefarzt hier eine Kinderchirurgische Klinik auf und wird sie erfolgreich in die Zukunft führen.“
 
Kinderchirurgische Schwerpunkte
 
Privatdozent Dr. Christian Knorr hat das Ziel, dass die Kinderchirurgische Klinik in erster Linie akute Notfälle in der Früh- bzw. Neugeborenperiode und im Kindesalter versorgt. Darüber hinaus bildet neben der allgemeinen Kinderchirurgie die Fehlbildungschirurgie einen weiteren Schwerpunkt. „Wann immer möglich – vor allem aber sinnvoll – kommen modernste minimalinvasive oder interventionelle Behandlungsverfahren zum Einsatz“, erklärt er. Regelmäßige ambulante kinderchirurgische Sprechstunden in Präsenz und online sind ab sofort möglich.
Der hier in der Region verwurzelte Experte ist verheiratet und hat drei Kinder. Die neue Aufgabe reizt ihn sehr. „Das RoMed Klinikum Rosenheim ist nicht nur in der Kinderheilkunde sehr gut aufgestellt, sondern in allen Bereichen eine hervorragende Adresse und gute Plattform die Kinderchirurgie als Hauptabteilung aufzubauen. Wo gibt es schon so eine Chance? Auf die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Disziplinen freue ich mich sehr. Hinzukommen die hier gelebten Werte, die professionelle Atmosphäre und das Miteinander. Dass alle an einem Strang ziehen und sich mit großem Engagement und viel Empathie um unsere Patienten kümmern – diese Kombination aus Spitzenmedizin mit Herz hat mich überzeugt“, sagt der neue Chefarzt.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken / Beitragsbild Privatdozent Dr. Christian Knorr Copyright RoMed Kliniken)
Lebensphase Pubertät: eine Herausforderung für Erwachsene und Jugendliche

Lebensphase Pubertät: eine Herausforderung für Erwachsene und Jugendliche

Rosenheim – Der Stadtjugendring Rosenheim (SJR) bietet am Dienstag, 20. Februar um 19 Uhr, einen Infoabend zum Thema Pubertät an. In den Räumen des Stadtjugendring Rosenheim in der Rathausstr. 26, ohne Altersbeschränkung.

Der Vortrag richtet sich an Jugendleitungen, Eltern, Lehrer und alle, die das Thema interessiert. Die Zeit der Pubertät stellt so manche Beziehung zwischen Erwachsenen und Jugendlichen auf die Probe. Der Referent, Happi Wörndl, Dipl. Sozialpädagoge und Supervisor, mit langjähriger Erfahrung im Bereich Jugendarbeit, gibt einen Einblick in die Grundprinzipien der Adoleszenz. Eltern und Jugendleiter bekommen Tipps und Anregungen im Umgang mit Pubertierenden.
Die Erfahrung zeigt, dass durch das vermittelte Wissen, sich einige Probleme lösen oder zumindest nachvollziehbar werden. Auch Jugendliche, die sich für das Thema interessieren eingeladen. Der Infoabend ist kostenlos und kann bei der Wiederbeantragung der Juleica als Weiterbildung angerechnet werden.
Um eine Voranmeldung unter Tel: 08031-94138-0 wird gebeten.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtjugendring Rosenheim / Beitragsbild: re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 25. Januar

Namenstag haben: Eberhard, Paulus, Wolfram

3 bekannte Geburtstagskinder:

Alicia Keys (1981 – ist eine US-amerikanische Sängerin und Songwriterin.)

David Grossman (1954 – ist ein israelischer Schriftsteller und Friedensaktivist, der sich in seinen Werken mit der Aussöhnung zwischen Israelis und Palästinensern auseinandersetzt und 2010 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels geehrt wurde.)

Dagmar Berghoff (1943 –  ist eine deutsche Hörfunk- und TV-Moderatorin, die 1976 als erste Frau die Nachrichten in der „Tagesschau“ las und bis zum Silvesterabend 1999 Sprecherin der Nachrichtensendung war.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1904: Im Auftrag des Fabrikanten John B. Timberlake wird beim United States Patent Office ein Patent auf den erfundenen Kleiderbügel aus Draht beantragt.
  • 1915: Im Ersten Weltkrieg wird in Deutschland die Versorgung mit Brot rationiert. Die Brotkarte ist die erste von weiteren, folgenden Lebensmittelmarken.
  • 1949: Mit der Übergabe des von der US-amerikanischen Militärregierung betriebenen Senders Radio München in deutsche Hände konstituiert sich der Bayerische Rundfunk.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)