Bilanz der Bundespolizei zur Münchner Sicherheitskonferenz

Bilanz der Bundespolizei zur Münchner Sicherheitskonferenz

München – Bis zum gestrigen Sonntagabend (18.2.2024) lief der Einsatz der Bundespolizei anlässlich der 60. Munich Security Conference (MSC 2024). Schon jetzt zieht die Bundespolizei, die in ihrem Zuständigkeitsbereich dem Gebiet der Bahnanlagen verstärkt unterwegs war, eine vorläufige positive Bilanz.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Einsatzleiter Leitender Polizeidirektor Steffen Quaas zeigte sich sehr zufrieden: „Zum einen war es die wieder einmal sehr gute Zusammenarbeit mit allen Sicherheitsbehörden vor und während des Einsatzes, zum anderen auch die sehr gute Vorbereitung, mit der letztlich auch alle Unterstützungskräfte in den Einsatz gehen konnten, die zum gelungenen Einsatzverlauf beitrugen.“
Von Freitag bis Samstag (24 Uhr) wurden im Zusammenhang mit den Einsatzmaßnahmen im Bereich des Haupt-, Ost- und Pasinger Bahnhofes sowie der S-Bahnstammstrecke insgesamt 92 Identitätsfeststellungen, bei nur einer Durchsuchung, durchgeführt. Zudem wurden 14 Platzverweise erteilt. Darüber hinaus kam es auch zu zehn Hilfeleistungen – sowohl bei stark alkoholisierten aber auch aus anderen Gründen hilfsbedürftigen Menschen.

Ltd. PD Quaas dankte den mehr als 200 Einsatzkräften, darunter neben dem Stammpersonal auch Beamtinnen und Beamte insbesondere der Bundesbereitschaftspolizei aus Bayreuth und Deggendorf. „Wieder einmal konnte die Bundespolizei ihren Sicherheitsbeitrag zum guten Gelingen von Veranstaltungen in der bayerischen Landeshauptstadt beitragen“, so Quaas. Der Münchner Inspektionsleiter ergänzte: „Reisende konnten sich während der gesamten Münchner Sicherheitskonferenz – ohne Störungen durch polizeiliche Anlässe im Bereich den Anlagen der Bahn, in Zügen und S-Bahnen sowie Bahnhöfen und Haltepunkten bewegen“.
(Quelle: Pressemitteilung: Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Wer möchte Ämterlotse werden?

Wer möchte Ämterlotse werden?

Rosenheim / Landkreis Rosenheim – Lotsen sind erfahrene Helfer, die den Weg zeigen und bei Orientierungsschwierigkeiten unterstützen – und genau diese Hilfe können viele Menschen im Alltag gut gebrauchen. Die Ämterlotsen unterstützen beispielsweise bei Behördengängen und beim Ausfüllen von Anträgen. Für dieses gemeinsame Projekt suchen die Diakonie Rosenheim und das Caritas-Zentrum Rosenheim neue Ehrenamtliche.

Manchmal ist es der Berg von Papieren, mit denen die Ratsuchenden nicht mehr zurechtkommen, manchmal sind es Verständnisschwierigkeiten beim Ausfüllen von komplizierten Anträgen“, erklärt Stephanie Staiger von der Diakonie Rosenheim. Bereits seit 17 Jahren gibt es das Projekt, bei dem speziell geschulte Ehrenamtliche die Ratsuchenden bei Anträgen unterstützen, bei Behördengängen begleiten und auch mal bei Schwierigkeiten mit Behördenmitarbeitenden vermitteln.

„Wir freuen uns über alle, die an einer Mitarbeit interessiert sind – gerne auch aus verschiedenen Kultur- und Sprachregionen und aus allen Gemeinden im Landkreis Rosenheim“, ergänzt Hedwig Petzet vom Caritas-Zentrum Rosenheim. Voraussetzung ist die Teilnahme an einer Schulung, die an insgesamt sieben Abenden stattfindet.
Wer Interesse hat kommt am Besten zum unverbindlichen Informationsabend am Donnerstag, 22. Februar um 18 Uhr im Caritas-Zentrum Rosenheim, Reichenbachstraße 5, 83022 Rosenheim.

Interessierte erfahren hier ihre möglichen Aufgaben, Inhalte und Rahmenbedingungen. Sie können Fragen stellen und lernen die Projektverantwortlichen kennen. Eine Anmeldung hierzu ist wünschenswert. Dazu gerne Stephanie Staiger, Diakonie (08031-2351 143) oder Hedwig Petzet, Caritas (08031-2037 22) anrufen. Nähere Infos hier.
Ansprechpartnerin für Presse-Rückfragen: Stephanie Staiger, Diakonie Rosenheim, Telefon 08031-2351143 / Mail: stephanie.staiger@sd-obb.de.
(Quelle: Pressemitteilung Diakonie Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bowling mit Fabian Mehring

Bowling mit Fabian Mehring

Rosenheim – Die jungen Freien Wähler Rosenheim laden am Samstag, 24. Februar, zum Bowling mit Dr. Fabian Mehring, dem jüngsten Minister der Bayerischen Staatsregierung, ins In(n)nbowling (Dr.-Steinbeißer-Straße 5) ein. 

Flyer Bowlingabend mit Digitalminister Mehring

Ab 19 Uhr wird der Staatsminister für Digitales im InnBowling, Dr. Steinbeißerstr.12 in Rosenheim für lockere Gespräche mit jungen und junggebliebenen Bürger zur Verfügung stehen. Auch Jacob Buys, Kreisvorsitzender der JFW, der Landtagsabgeordnete Josef Lausch und die Bezirksräte Barbara Stein und Sepp Hofer stehen für Fragen zur Verfügung. 
Anschließend sind alle Gäste zu einer Gratisstunde Bowling mit dem Minister eingeladen. Der Eintritt ist frei, keine Anmeldung notwendig. 
Rückfragen sind im Bürgerbüro der Freien Wähler unter 08031 / 2210213 oder per Mail unter buergerbuero.lausch@fw-landtag möglich.
(Quelle: Pressemitteilung Freie Wähler Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Freie Wähler)

„Aufbruchstimmung“ beim Rosenheimer Stadtspiel 2024

„Aufbruchstimmung“ beim Rosenheimer Stadtspiel 2024

Rosenheim – Die Proben für das Rosenheimer Stadtspiel 2024 haben begonnen. „Aufbruch“ lautet der Titel. Premiere ist am 28. Juni auf dem Ludwigsplatz. Das Rollenbuch  stammt von Regisseur Horst Rankl vom Theater Rosenheim  Im Interview mit Innpuls.me erzählt er, um was es dabei geht und was dieses Stück Rosenheimer Geschichte so aktuell macht.

Stadtspiel Proben. Foto: Innpuls.me

Aktuell wird bereits für das neue Rosenheimer Stadtspiel eifrig geprobt. 

Frage: Herr Rankl, zwölf Mal fand bereits unter ihrer Regie ein Rosenheimer Stadtspiel statt. Sie sind es auch, der das Rollenbuch dafür schreibt. Woher nehmen Sie die Ideen?
Antwort: Unsere Rosenheimer Geschichte liefert dafür viel Stoff in den Archiven und alten Gerichtsprotokollen.

Frage: Wie sehr halten Sie sich beim Schreiben der Drehbücher an die geschichtlichen Vorgaben?
Antwort: Die historischen Fakten und Daten müssen stimmen. Auch viele der Figuren, die in den Stadtspielen auftauchen, haben tatsächlich gelebt. Damit ist in unseren Stadtspielen 85 bis 90 Prozent Realität. Aber natürlich fließt auch Fiktion in die Handlung ein. Denn das Stück soll natürlich nicht nur lehrreich sein, sondern auch gut unterhalten. Darum gibt es natürlich auch diesmal wieder ein Liebespaar und ein Happy End.

Stadtspiel-Probe

Noch gibt es vieles zu lernen und zu üben – bis am Schluss alles perfekt sitzt.

Frage: Wie lange brauchen Sie zum Schreiben eines Stadtspiel-Drehbuchs?
Antwort: Gut zwei Jahren hat es diesmal gedauert. Es geht ja nicht nur um das Schreiben. Die Recherche in den alten Archiven ist natürlich sehr aufwendig und zeitintensiv und teilweise widersprüchlich. Es ist nicht leicht, die Wahrheit zu filtern.

Frage: Bei dem großen Aufwand – warum ist Ihnen das Stadtspiel so wichtig?
Antwort: Weil es Heimatgeschichte zum Anfassen und Nachdenken bietet. Man erfährt dabei viele Dinge aus der Vergangenheit, die sich in keinem Schul-Geschichtsbuch finden.

Frage: Um was geht es denn nun in dem neuen Rosenheim Stadtspiel?. Der Titel „Aufbruch“ klingt ja schon mal vielversprechend.
Antwort: Tatsächlich geht es um ein sehr wichtiges Kapitel in der Rosenheimer Geschichte – die Geburtsstunde des Rosenheimer Bahnhofs. Er ebnete den Weg zur Stadterhebung und damit kamen wirtschaftlicher Aufschwung und Wohlstand in die Stadt.

Horst Rankl führt auch diesmal wieder die Regie. 

Frage: In welchem zeitlichen Rahmen bewegt sich das das neue Freilichtspiel?
Antwort: Es geht gut 170 Jahre in die Vergangenheit. Das Stück spielt in den Jahren zwischen 1835 bis 1864. Die Stadt Rosenheim steht am Rande einer technischen Revolution, die Ankunft der Eisenbahn steht bevor, eine Neuerung die das Leben der Marktbewohner grundlegend verändern wird. Interessanterweise gibt es einige Parallelen zu dem, was derzeit so alles bei uns passiert.

Frage: Was meinen Sie damit?
Antwort: Nun ja, nicht alle waren damals begeistert, dass die Eisenbahn nach Rosenheim kommen soll. Einige fürchteten sich sogar regelrecht vor dieser neuen technischen Errungenschaft. Dann ging es auch um Finanzierbarkeit und Zuwanderung. Es gab eben Pro und Contra. Das erleben wir auch heute, nehmen wir beispielsweise den Brennerbasistunnel. Die Themen ändern sich im Laufe der Zeit, aber ansonsten bleibt vieles gleich.

Frage: Die Stadtspiele leben auch von ihrer großen Zahl an Mitwirkenden. Wie viele sind es heuer?
Antwort: 45 Sprechrollen haben wir schon. Dazu kommen dann noch viele Statisten. Und natürlich sind auch wieder einige Pferde mit dabei.

Frage: Welche Hauptfiguren gibt es diesmal?
Antwort: Es gibt diesmal viele zentrale Rolle, damit möglichst viele unserer Theaterspieler auf der Bühne auch zu Wort kommen können. Die Besucher erleben mittels 46 kurzen Szenen die Zeitspanne von knapp 30 Jahren hautnah mit.  Durch diesen Dreh wird die Spielgeschwindigkeit erhöht und die Zuschauer nicht überfordert.

Frage: Das Stadtspiel fand in den vergangenen Jahrzehnten schon an verschiedenen Orten in der Stadt statt: am Lokschuppen, Salzstadel und Max-Josefs-Platz. Seit einigen Jahren wird es nun am Ludwigsplatz veranstaltet. Ist das der beste Ort?
Antwort: Ja, auf alle Fälle. Die historischen Fassaden liefern die ideale Kulisse. Es gibt auch ausreichen Platz für die Zuschauertribühne und für die Aufführung. Und tatsächlich war ja am Ludwigsplatz auch schon in der Vergangenheit immer viel los. Und die Anlieger sind alles nette Leute und haben Verständnis für unser Spiel auf diesem Platz.

Frage: Sind die Proben bereits angelaufen?
Antwort: Ja, wir proben schon seit einigen Wochen intensiv, zuerst einmal in den Räumlichkeiten des Theater Rosenheims in der Innstraße. Kurz vor der Premiere geht es dann für die letzten Vorbereitungen auf den Ludwigsplatz.
(Quelle: Interview: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)
Das Rosenheimer Stadtspiel „Aufbruch“ feiert am Freitag, 28. Juni, auf dem Ludwigsplatz Premiere. Insgesamt stehen 10 Aufführungen auf dem Programm, Beginn jeweils um 20 Uhr. Für schlechtes Wetter gibt es Ersatztermine. Der Ticketverkauf beginnt in Kürze.
Aktuell werden noch Statisten gesucht. Wer gerne beim Stadtspiel mitwirken will, kann sich bei Renate Benner vom Theater Rosenheim unter Telefon 0171/2788226 bis zum 15. März melden.
Mit Rad und Hund gegen geparktes Auto gekracht – die Folgen fatal

Mit Rad und Hund gegen geparktes Auto gekracht – die Folgen fatal

Rosenheim – Fatale Folgen hatte ein Verkehrsunfall, der sich am gestrigen Samstagabend  (18.2.2024) in der Pichlmayrstraße in Rosenheim ereignete: Eine 65-jährige krachte auf dem Rad und mit Hund an der Leine in das Heck eines am Straßenrand geparkten Autos.

Nach den Angaben der Polizei war der Pkw ordnungsgemäß geparkt. Die Frau kam durch den Zusammenstoß zu Sturz und blieb zunächst mit Verletzungen am Kopfbereich am Boden sitzen.
Zwei Ersthelfer eilten der Rosenheimerin zu Hilfe. Als sich der 54-jährige Ersthelfer aus Rosenheimer der 65-jährigen näher wollte, biss ihr Hund dem Mann sofort in die Wade. Einem 50-jährigen Rosenheimer, der der Verletzten ebenfalls helfen wollte, biss das Tier mitten in das Gesicht, als dieser sich zur Radfahrerin nach unten beugte. Um welche Hundeart es sich bei dem Tier handelt, wurde bis jetzt noch nicht mitgeteilt.
Während der 54-jährige vom Rettungsdienst nach kurzer ambulanter Behandlung wieder entlassen werden konnte, wurde der 50-jährige ins Klinikum mit einer schweren Gesichtsverletzung transportiert.
Anschließend wurde er in eine Spezialklinik nach München gefahren. Die Schwere der Verletzung im Gesicht kann derzeit medizinisch noch nicht näher beschrieben werden. Durch den Hundebiss wurde die Augenpartie massiv verletzt.

Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Polizisten bei der Fahrradfahrerin Alkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest ergab rund ein Promille. Nun wird gegen sie wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Sie konnte nach kurzer Behandlung den Unfallort wieder verlassen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Starbulls: Hauptrunden-Endspurt wird eingeläutet

Starbulls: Hauptrunden-Endspurt wird eingeläutet

Rosenheim – Am morgigen Dienstagabend (20.2.2024) empfangen die Starbulls Rosenheim in der DEL2 die Lausitzer Füchse im ROFA-Stadion (Spielbeginn 19:30 Uhr). Mit einem Sieg nach regulärer Spielzeit würden die Grün-Weißen am fünftletzten Spieltag der Hauptrunde am Kontrahenten aus dem sächsischen Weißwasser in der Tabelle vorbeiziehen und die Konkurrenz um die Pre-Playoff-Qualifikation gehörig unter Druck setzen. Rosenheims Verteidiger Shane Hanna gibt sein Comeback. Schüler und Studenten können beim wichtigen Heimspiel der Starbulls für 5 Euro im Stadion dabei sein.

Lediglich zwei Spiele fanden in der DEL2 am vergangenen Wochenende statt – und zwar im Auslauf der Skisprungschanze im erzgebirgischen Klingenthal unter freiem Himmel auf schmaler Eisfläche nach nordamerikanischem NHL-Maßen. Am Freitagabend schlugen dort die Eispiraten Crimmitschau die Dresdner Eislöwen 7:3, am Sonntagnachmittag gewannen die Eisbären Regensburg gegen die Lausitzer Füchse 3:2 nach Verlängerung.

Lausitzer Füchse kommen mit zwei Punkten Vorsprung

Zwei Tage später kommen die Lausitzer Füchse nun ins ROFA-Stadion – mit zwei Punkten Vorsprung auf die Starbulls Rosenheim. Mit einem Sieg nach regulärer Spielzeit würden die Grün-Weißen das derzeit auf Tabellenrang neun stehende Team aus der 20.000-Einwohner-Stadt Weißwasser nahe der polnischen Grenze in der DEL2-Tabelle also überholen. Um sich für die Pre-Playoffs zu qualifizieren, müssten die Starbulls aber noch zwei weitere vor ihnen platzierte Kontrahenten hinter sich lassen: Die Dresdner Eislöwen und die Roten Teufel Bad Nauheim sind aktuell mit den Starbulls punktgleich (64 Zähler), haben aber bessere Torverhältnisse. Der Rosenheimer Rückstand auf den EHC Freiburg beträgt fünf Spieltage vor Hauptrunden-Ende einen Zähler, der auf die Selber Wölfe drei Punkte.
Die Mannschaft von Cheftrainer Jari Pasanen, die auch noch auf Bad Nauheim (23. Februar auswärts) und Freiburg (3. März zuhause) trifft, hat es selbst in der Hand, mindestens Tabellenrang zehn zu erreichen und damit den Klassenerhalt in der DEL2 ohne Play-Down-Mühle zu realisieren. Erster Schritt dazu soll und muss nun ein Heimsieg gegen die Lausitzer Füchse am Dienstag sein.

Das erste Heimspiel gegen das Team aus dem Eishockey-Traditionsstandort Weißwasser in der Oberlausitz gewannen die Grün-Weißen am 5. November 4:3. Seither wurde der vom 46-jährigen finnischen Cheftrainer Petteri Väkiparta betreute Kader markant verstärkt. Torhüter Matthew Galajda, gebürtiger Kanadier, wurde unmittelbar nach Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft lizensiert und glänzt seit Mitte Dezember mit einer Fangquote von fast 94 Prozent! Im Februar holten die Füchse zunächst mit dem 28-jährigen Dominik Grafenthin einen erfahrenen Stürmer im besten Alter aus Graz zurück in die DEL2 und legten kurz vor Ende der Wechselfrist noch einmal doppelt in der Offensive nach: Der 19-jährige gebürtige Tscheche Matej Leden wurde gleich mit deutschem Pass ausgestattet, der 27-jährige Brandon Schultz wurde als fünfter Ausländer verpflichtet. Der zuletzt in der ECHL spielende Stürmer könnte am Dienstag gegen die Starbulls sein Debüt geben.

Shane Hanna ist heiß auf sein Comeback

Bei den Starbulls ist Shane Hanna heiß auf sein Comeback. Wegen einer Operation verpasste der spielstarke Verteidiger die letzten zehn Partien. Weil der Finne Oskar Autio erneut das Rosenheimer Tor hüten soll und nur vier ausländische Spieler eingesetzt werden können, werden Tyler McNeely und Chris Dodero im Starbulls-Aufgebot am Dienstag gegen die Lausitzer Füchse fehlen. Über Ausfälle wegen Verletzungen oder Krankheiten muss sich Jari Pasanen voraussichtlich keine Gedanken machen. Rosenheims Cheftrainer erwartet ein Spiel mit Playoff-Charakter: „Es sind noch fünf Spiele. Jeder will und jeder kann jeden schlagen. Die Lausitzer Füchse haben am Sonntag gegen Regensburg hervorragend gespielt. Das wird ein Kampf von der ersten bis zur letzten Minute. Wir haben beim letzten Spiel in Crimmitschau uns ein bisschen hängen lassen, haben dumme Strafen kassiert und wurden dafür bestraft. Wir müssen an die Leistungen in den Spielen davor anknüpfen und werden das tun. Die Mannschaft hat begriffen, um was es geht und hat sehr gut und hart trainiert.“

Spielbeginn am morgigen Dienstag gegen die Lausitzer Füchse im ROFA-Stadion ist um 19:30 Uhr. Eintrittskarten sind auf www.starbulls.de/tickets buchbar und am Spieltag ab 17:30 Uhr an der Stadionkasse erhältlich. Dort erhalten im Rahmen der Aktion „Students Night“ auch alle Schüler und Studenten gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises bzw. einer Immatrikulationsbestätigung ein Stehplatzticket für lediglich 5 Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Archiv Ludwig Schirmer)

Regionale Eiskunstläufer zeigen ihr Können beim Fun Cup

Regionale Eiskunstläufer zeigen ihr Können beim Fun Cup

Ottobrunn / Rosenheim – Seinem Namen alle Ehre machte der zum 23. Mal veranstaltete „Fun Cup“. Über 200 Sportler aus insgesamt 28 Vereinen zeigten trotz der nicht ganz einfachen Bedingungen auf der Freieisfläche anspruchsvolle Leistungen. Von den heimischen Vereinen aus Rosenheim und Bad Aibling waren 24 Eiskunstläufer am Start.
 
Die acht Läuferinnen vom SV Pang brachten vier Pokale mit nach Hause. Carlotta Schätzle lief in der Kürklasse 8 ohne Axel mit gelungenen Sprüngen und holte sich Platz drei. In der Kürklasse 7 ohne Doppelsprünge überzeugte Emilia Moneti mit einem nahezu fehlerfreien Programm und wurde mit einer neuen persönlichen Bestleistung Dritte. Emilia Kamradek zeigte in der Kürklasse 7 zum ersten Mal einen Doppel-Salchow und eine Sitzpirouette mit Fußwechsel. Beides gelang ihr auf Anhieb und sie siegte mit vier Punkten Vorsprung. Alexandra Boxler startete bei den Jugend Damen, hatte an diesem Tag aber leider mit ihren Pirouetten zu kämpfen. Trotzdem landete sie auf Rang drei.
Von den sieben Sportlern des EV Rosenheim waren vor allem die jungen Elementeläufer erfolgreich. Helena Ma siegte in Elemente 1d. Amelie Cugnata sicherte sich mit einem sauberen Lauf den zweiten Platz in Elemente 1c. 
Für die neun Läuferinnen vom ERC und TuS Bad Aibling reichte es diesmal leider nicht für einen Stockerlplatz.
 
Die Ergebnisse im Überblick:
 
SV Pang: Kür ohne Kürklasse: Amelie Stemmer 7. Platz. Kürklasse 8 ohne Axel: Carlotta Schätzle 3. Platz. Kürklasse 7 ohne Doppelsprünge: Emilia Moneti 3. Platz. Kürklasse 7: Emilia Kamradek 1. Platz, Leah Fuchs 5. Platz. Anfänger U11: Holly Popaj 5. Platz, Emma Zuhr 6. Platz. Jugend Damen: Alexandra Boxler 3. Platz
EV Rosenheim: Elemente 1b: Elias Cugnata 4. Platz. Elemente 1c: Amelie Cugnata 2. Platz. Elemente 1d: Helena Ma 1. Platz, Cataleya Bürstlinger 4. Platz. Kürklasse 8 ohne Axel: Yafa Sbaih 12. Platz. Nachwuchs B U16: Sandra Kalteis 12. Platz. Jugend Damen: Sarah Marek 4. Platz
ERC Bad Aibling: Elemente 1c: Apollonia Sigl 5. Platz. Elemente 1d: Leah Popp 11. Platz. Elemente 2b: Luisa Popp 9. Platz. Elemente 2c: Sophia Schmidt 4. Platz. Kür ohne Kürklasse: Theresa Engl 12. Platz
TuS Bad Aibling: Elemente 2a: Nora Announ 7.Platz, Nela Rimac 9. Platz. Elemente 2b: Antonia Kühbandner 7. Platz. Kürklasse 8 ohne Axel: Jennifer Gültling 13. Platz
(Quelle: Pressemitteilung SV Pang / Beitragsbild: Sophia Schmidt (ERC Bad Aibling) wurde Vierte in Elemente 2d. Copyright von MK-Sportfotografie)
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 19. Februar

Namenstag haben: Alvaro, Bonifaz, Hedwig, Irmgard, Konrad

3 bekannte Geburtstagskinder:

Beth Ditto (1981 –  ist eine US-amerikanische Sängerin und Frontfrau der Indie-Rock- und Dance-Punk-Band „Gossip“.)

Jeff Kinney (1971 – ist ein US-amerikanischer Spieledesigner und Schriftsteller, der die populäre Kinderbuch- beziehungsweise Comicbuch-Reihe „Gregs Tagebuch“ verfasst.)

Falco (1957 – war ein insbesondere in den 1980er-Jahren erfolgreicher österreichischer Musiker, der als Initiator des deutschsprachigen Rap gilt und mit seinem größten Erfolg „Rock Me Amadeus“  Platz 1 der US-Billboard-Charts erreichte.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1878: Thomas Alva Edison lässt den Phonographen patentieren.
  • 1958: In Marburg führt Rudolf Zenker die erste Operation am offenen Herzen mit Hilfe einer Herz-Lungen-Maschine in Deutschland durch.
  • 1982: Das zweistrahlige Verkehrsflugzeug Boeing 757 absolviert seinen Erstflug.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Eduard Staudhammer)
Gedenken an die Terroropfer in Hanau im Jahr 2020

Gedenken an die Terroropfer in Hanau im Jahr 2020

Rosenheim / Hanau – Am 19. Februar 2022 erschoss Tobias R. bei einem rassistisch motivierten Anschlag in Hanau 9 Menschen mit Migrationshintergrund. Anschließend tötete er seine Mutter und sich selbst. In Rosenheim findet nun zum Gedenken an die Opfer am 19. Februar ein Demonstrationszug statt. Start ist um 18 Uhr am Bahnhofsvorplatz Rosenheim.

Das Plakat zur Gedenkveranstaltung.

Veranstalter ist die Initiative „Hanau erinnern Rosenheim“. Sie will auch dieses Jahr am 19. Februar denjenigen gedenken, die durch rassistischen Terror und rechte Gewalt ermordet wurden und den Angehörigen und ihrer Forderung nach umfassender Aufklärung zur Seite stehen. Bis heute würden die Behörden die These eines Einzeltäters vertreten. Die Rolle der Polizei in der Tatnacht sei nicht völlig aufgeklärt:
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht das Erinnern und Gedanken an die Opfer des Anschlags. Aber es soll damit auch ein Zeichen gegen Rechts, insbesondere gegen die AFD, gesetzt werden. Das Motto lautet deshalb: „Hanau erinnern, den Toten gedenken, Rassismus bekämpfen“.
(Quelle: Pressemitteilung Initiative Hanau / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Wittelsbacherstraße, Rosenheim, 1958

Wittelsbacherstraße, Rosenheim, 1958

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1958. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist das ehemalige Arbeitsamt in der Wittelsbacherstraße in Rosenheim.

Tatsächlich gab es in der Stadt Rosenheim, laut stadtarchiv.de bereits im Jahr 1901 ein Arbeitsamt. Fachkräftemangel ist übrigens beim Blick in das Archiv auch kein modernes Problem. Zu lesen ist bspw: „Besonders bei der weiblichen Dienstbotenvermittlung führte der Mangel an weiblichen Arbeitskräften und die Landflucht dazu, dass im Jahr 1905 den 516 gemeldeten freien Stellen in der Landwirtschaft nur 105 Bewerberinnen gegenüberstanden und nur 67 letztendlich vermittelt werden konnten“.
Nach mehreren Umzügen wurde das Arbeitsamt dann im Jahr 1958 an der Wittelsbacherstraße eröffnet. Doch auch dieses Gebäude gibt es mittlerweile nicht mehr.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Wenn die Warnweste zum Sicherheitsrisiko wird

Wenn die Warnweste zum Sicherheitsrisiko wird

München / Bayern – ADAC warnt: Die Reflexion bei zahlreichen Warnwesten ist zu gering. Beim Warnwesten-Versuch fielen 30 Prozent der getesteten Westen durch. Der ADAC Südbayern bietet in seinen Geschäftsstellen einen kostenlosen Westen- Schnelltest.

Warnwesten sind seit knapp zehn Jahren Pflicht im Auto. Bei einem Unfall oder einer Panne sollen sie Personen, die das Fahrzeug verlassen, für den nachfolgenden Verkehr besser sichtbar machen. Auch Radfahrer und Kinder sind durch das Tragen von gut reflektierenden Warnwesten im Straßenverkehr besser geschützt. Zahlreiche Westen auf dem Markt reflektieren jedoch nur unzureichend und werden ihrer Sicherheitsfunktion damit nicht gerecht. Der ADAC hat 14 Westen unterschiedlicher Anbieter auf ihre Reflexionsstärke untersucht, das alarmierende Ergebnis: Über 30 Prozent sind mangelhaft und reflektieren fast gar nicht.
„Die Ergebnisse unseres Schnelltests sind erschreckend. Eine Warnweste mit mangelnder Leuchtkraft erfüllt nicht nur ihren Zweck nicht. Aufgrund der mangelnden Reflexion kann die Warnweste sogar zum zusätzlichen Risko werden, da Verbraucher sich der fehlenden Reflexion nicht bewusst sind und sich in falscher Sicherheit wiegen“, kommentiert ADAC Südbayern Verkehrsexperte Alexander Kreipl die Ergebnisse.

ADAC rät zum Westentest

Um sicherzustellen, dass die im Auto mitgeführten Warnwesten genügend Leuchtkraft besitzen, rät der ADAC daher zum Westentest. Dazu bietet der ADAC Südbayern in seinen 17 Geschäftsstellen einen kostenlosen Schnelltest an, der mit einem speziellen Prüfset durchgeführt wird. Mangelhafte Westen sollten umgehend ausgetauscht werden. Sie sind lebensgefährdend und erfüllen nicht die gesetzlichen Vorgaben nach der Straßenverkehrszulassungsordnung, wodurch ein Fahrzeug als nicht korrekt ausgestattet gilt. „Aktuell sind keine Fälle bekannt, in denen die Polizei die Reflexionskraft von Westen überprüft und ahndet, doch mit Blick auf die eigene Sicherheit, sollte jeder Autofahrer darauf bedacht sein, gute Warnwesten in seinem Fahrzeug mitzuführen“, so Kreipl. Beim Neukauf einer Weste sollte auf die Kennzeichnung mit der Norm EN ISO 20471 geachtet werden, die auf einem eingenähten Label stehen sollte. Allerdings ist auch diese Kennzeichnung kein Garant für eine ausreichende Reflexionskraft und eine Sichtprüfung ist ergänzend sinnvoll.
Neben dem Westen-Schnelltest in einer ADAC Geschäftsstelle besteht auch die Möglichkeit zu einem einfachen Selbsttest zuhause. Hält man eine Taschenlampe, Smartphone-Taschenlampe oder Stirnlampe direkt neben oder vor den Kopf, sollte eine gute Warnweste im Abstand von etwa drei Metern strahlend weiß reflektieren. Mangelhafte Westen strahlen kaum heller als ein weißes Blatt Papier.

Die Westenanalyse des ADAC im Detail

Der ADAC hat 14 Westen, darunter Kinder- und Erwachsenenmodelle, mit dem Prüfset „3M Confirm Security Laminate Verifier-Test“ einem ersten Schnelltest unterzogen: Dabei wurde die Warnweste neben eine Referenzkarte mit drei unterschiedlich guten Reflexionsflächen gelegt und mittels einer Spezialschutzbrille, an die auf beiden Seiten eine kleine LED-Lichtquelle montiert ist, angestrahlt. Erkannte der Prüfer durch die Brille, dass die Warnweste ähnlich hell reflektierte wie die reflexionsstärkste der drei Testflächen, war anzunehmen, dass sie die gesetzliche Norm für Warnwesten (EN ISO 20471) erfüllte. Das war bei neun der insgesamt 14 Modelle der Fall. Die restlichen fünf Westen erreichten die Norm nicht einmal näherungsweise, sie kamen sogar nicht einmal an die Leuchtkraft der schwächsten Referenzfläche heran, die eine Normunterschreitung darstellt.

O-Ton  des ADAC zu den Testergebnissen:

In einem zweiten Schritt wurde ein zertifiziertes Lichtlabor bemüht, die ADAC Ergebnisse abzusichern und die Normanforderungen zu gewährleisten. Die Labor-Resultate bestätigten nahezu alle Schnelltest-Ergebnisse, lediglich die Kinderweste LETTO & TAILOR, die den Schnelltest nicht bestanden hatte, war zwischenzeitlich nachgebessert worden. Die zweite Charge dieses Modells bestand den Labortest.
(Quelle: Pressemitteilung ADAC / Beitragsbild:Copyright ADAC / Viktor Schwenk / O-Ton: Copyright ADAC)

Zwei Autofahrerinnen ohne Führerschein erwischt

Zwei Autofahrerinnen ohne Führerschein erwischt

Raubling / Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Am gestrigen Samstag (17.2.2024) hatte es die Polizeiinspektion Brannenburg (Landkreis Rosenheim) mit zwei Autofahrerinnen zu tun, die ohne Führerschein unterwegs waren.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am späten Abend des 17.02.2024 führten Beamte der Polizeiinspektion Brannenburg allgemeine Verkehrskontrollen im Gemeindegebiet Raubling durch.
Hierbei wurde eine 25-Jährige Fahrzeugführerin einer Kontrolle unterzogen. Die ortsansässige junge Frau gab zunächst an, ihren Führerschein vergessen zu haben. Bei Überprüfung stellte sich jedoch heraus, dass die Fahrzeugführerin nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war, weshalb ihr vor Ort die Weiterfahrt mit ihrem Pkw unterbunden wurde.
Zusätzlich wurde ein Strafverfahren zwecks Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Fahrzeugführerin ohne Führerschein unterwegs

Au bei Bad Aibling – Am Samstag, den 17.02.2024 kam es zu einer Sachbeschädigung in der Hauptstraße in Au bei Bad Aibling. Dort meldete ein Anwohner gegen 02:00 Uhr, dass er drei Jugendliche beobachten konnte, wie diese einen Verkehrsspiegel ausrissen und anschließend in den dortigen Bach warfen. Daraufhin flüchteten sie in unbekannte Richtung.
Von der Polizeiinspektion Brannenburg wurde nach erfolgloser Nahbereichsfahndung nun ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet.
Zeugen die etwas beobachten konnten, oder mögliche weitere Schäden festgestellt haben, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Brannenburg unter der Telefonnummer 08034/9060-0 in Verbindung zu setzen.>
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)