Auto übersehen – 10.000 Euro Sachschaden

Auto übersehen – 10.000 Euro Sachschaden

Rosenheim – 10.000 Euro Sachschaden ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls in der Miesbacher Straße in Rosenheim. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. 

Nach den Angaben Polizei wollte ein 70-jähriger Bad Aiblinger von der Miesbacher Straße in die Mangfallstraße abbiegen. Ihm kam ein 76-jähriger Autofahrer aus Rosenheim mit seinem Pkw entgegen. Beim Abbiegevorgang übersah der Aiblinger den vorfahrtsberechtigten Rosenheimer und die Fahrzeuge krachten ineinander. Keiner der Unfallbeteiligten wurde verletzt. Sachschaden an beiden Fahrzeugen rund 10.000 Euro.
Die Fahrzeuge mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Gegen den 70-Jährigen wurde ein Bußgeldverfahren mit Punkten in Flensburg eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilungen Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto:re)

Neubau Mangfallkanalbrücke: Gut einjährige Vollsperrung oder Behelfsbrücke?

Neubau Mangfallkanalbrücke: Gut einjährige Vollsperrung oder Behelfsbrücke?

Rosenheim – Die größte Straßenbaumaßnahme in Rosenheim für das Jahr 2024 startet voraussichtlich im September mit dem Neubau der Mangfallkanalbrücke in der Äußeren Münchener Straße. Um eine gut einjährige Vollsperrung für eine der Hauptverkehrsadern der Stadt zu vermeiden, setzt die Stadt nun doch wieder auf den Bau einer Behelfsbrücke. Doch damit verbunden sind zusätzliche Kosten von rund 2 Millionen Euro. Das sorgte in der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss für Diskussion.

Über die Baumaßnahme selbst gibt es nichts mehr zu bereden. Die Mangfallkanalbrücke in der Äußeren Münchener Straße ist schon lange in einem baulich schlechten Zustand. Die Entscheidung für den Neubau fiel im November 2023. Der Start der Baubaumaßnahme ist für September 2024 geplant. Bis Juli 2025 dauern die Arbeiten voraussichtlich an. Mit dem Bau der neuen Brücke soll eine zusätzliche Geh- und Radwegunterführung an der Nordseite kommen (wir berichteten).
Nun gab es aber doch noch mal Diskussionsbedarf – nicht über das „Ob“ sondern über das „Wie“. Denn nun wurde erneut der Bau einer Behelfsbrücke zur Sprache gebracht, die ursprünglich eigentlich angesichts angespannter Haushaltslage aus Kostengründen abgelehnt worden war.

„Aufgrund eines nochmaligen Abwägungsprozess zwischen den zusätzlichen Kosten für die Behelfsbrücken in Höhe von rund 2 Millionen Euro und dem Interesse an der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs wird ausdrücklich vorgeschlagen, die Behelfsbrücke doch auszuführen“, heißt es nun von Seiten der Stadtverwaltung nach intensiven Gesprächen mit Landratsamt und dem staatlichen Bauamt Rosenheim. Die Gesamtprojektkosten würden sich somit auf insgesamt 13.880.000 Euro erhöhen.

„Müssen wohl in den sauren Apfel beißen“

„Zwei Millionen sind mit Blick auf die aktuelle Haushaltslage sehr viel Geld“, gab Peter Rutz, Fraktionsvorsitzender der Grünen zu bedenken und überlegte, ob es angesichts dieser großen Summe nicht andere Lösungen geben könnte, um sich eine Investition zu sparen, die nur von kurzer Dauer ist. Bei anderen ähnlich großen Baumaßnahmen sei es schließlich auch gelungen, ein befürchtetes Verkehrschaos durch Umfahrungen abzuwenden.
Dieser Argumentation widersprach Rechtsdezernent Herbert Hoch. Berechnungen würden zeigen, dass es hier nicht um ein paar kleine Staus gehe, sondern dass es in Spitzenzeiten zu einem enormen Rückstau kommen würde. Von Seiten der Stadtverwaltung sieht man neben der massiven Betroffenheit des gesamten Verkehrs im Bereich Aicherpark und der Westtangente auch wesentliche Verzögerungen für die Fahrzeuge von Rettungs- und Hilfskräften und massive negative Auswirkungen auch für den Bus-ÖPNV für praktisch alle Linien aus dem westlichen Landkreis.
Angesichts dessen meinte Robert Multrus, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler/UP : „Wenn wir die Stadt attraktiv halten wollen, müssen wir wohl in den sauren Apfel beißen und das Geld bezahlen“.
Letztendlich sprachen sich die Stadträte mit 8: 3 (Gegenstimmen kamen von den Grünen) für den Bau der Behelfsbrücke aus. Die endgültige Entscheidung fällt bei der Stadtratssitzung am Mittwoch, 13. März.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

LBV startet Mitmachaktion „Falter im Fokus“

LBV startet Mitmachaktion „Falter im Fokus“

Hilpoltstein / Bayern – Auf zarten Flügeln taumeln sie durch die Luft oder laben sich am Nektar ihrer Lieblingsblüten: Schmetterlinge sind allseits beliebt, trotzdem erstaunlich unbekannt und leider immer stärker bedroht. Um herauszufinden, wie sich insbesondere der Klimawandel auf unsere heimischen Falter auswirkt, startet der LBV das neue Mitmach-Projekt „Falter im Fokus“.
 
„In drei Monaten im Jahr blicken wir gemeinsam mit den Bürgern in Bayern auf drei unterschiedliche Schmetterlings-Arten. Los geht es im März mit dem Admiral“, erklärt die LBV-Falterexpertin und Projektleiterin Elisa Treffehn. Ab der kommenden Woche sind alle Naturbegeisterten dazu aufgerufen, dem LBV vier Wochen lang jede Sichtung des samtschwarzen Schmetterlings mit der ziegelroten Musterung zu melden unter www.lbv.de/falter-im-fokus.
Der Admiral ist einer der häufigsten Gartenbesucher unter den Schmetterlingen. Aber auch an lichten Waldstellen, auf Obstwiesen und an Feldwegen ist er vom Frühjahr bis in den Spätsommer hinein oft zu sehen. Erkennbar ist er an seiner gezackten, roten Binde und den weißen Balken an den Flügelspitzen. „Ursprünglich ist der Admiral ein Wanderfalter, der im Herbst wie viele Zugvögel über die Alpen in den Süden zieht. In der Vergangenheit überwinterten nur einzelne von ihnen in Bayern“, so Elisa Treffehn. Der voranschreitende Klimawandel könnte das verändern. Mit Hilfe der Meldungen der Bürger will der LBV herausfinden, ob der Admiral inzwischen vermehrt auf seine Reise in den Süden verzichtet. „Wer den Edelfalter bereits im März sichtet, der hat mit großer Wahrscheinlichkeit ein Exemplar vor sich, das die Wintermonate ebenfalls in Bayern verbracht hat. Denn aus dem Süden kehrt der Admiral in der Regel erst im April zurück.“
Melden kann jeder, der jetzt im März einen Admiral sieht – egal ob man ihn bei der Winterruhe im Gartenhäuschen, beim Nektartanken an einer Blüte am Wegesrand oder im eigenen Garten entdeckt. Die Meldung kann online abgeben werden unter www.lbv.de/falter-im-fokus. 
 
Weitere Zählzeiträume im Juli und September
 
Auch später im Jahr zählt der LBV noch einmal auf die Mithilfe aller Naturfreunde: Im Juli liegt der Fokus auf dem Schwalbenschwanz, im September sollen Naturbegeisterte dann besonders auf das Taubenschwänzchen achten. „Während uns die Meldungen des Schwalbenschwanzes Aufschluss darüber geben sollen, ob sich durch den Klimawandel möglicherweise dessen Populationsdynamik verändert, steht beim Taubenschwänzchen ebenfalls das Zugverhalten im Vordergrund“, erklärt Elisa Treffehn. 
 
So wird der Garten schmetterlingsfreundlich 
 
Wer etwas für Schmetterlinge tun möchte, kann im eigenen Garten schon mit wenigen Maßnahmen helfen. „Gartenbesitzende sollten heimische statt exotischer Pflanzen wählen und auf Pestizide und Kunstdünger verzichten. Das hilft nicht nur den Schmetterlingen, sondern auch anderen Gartenbesuchern, wie Vögeln, Kleinsäugern und Wildbienen “, sagt Elisa Treffehn. Mehr Informationen und Tipps zum naturnahen Garten unter lbv.de/garten.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Benefizkonzert der Big Band des Bundespolizeiorchesters München

Benefizkonzert der Big Band des Bundespolizeiorchesters München

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Die Big Band des Bundespolizeiorchesters München ist am Sonntag, 17. März um 20 Uhr, im großen Saal des Bad Aiblinger Kurhauses zu Gast. Mit dem gesamten Spendenerlös wird dieses Jahr die heilpädagogische Waldorfschule, Raphael-Schule mit Sitz im Parkgelände in Mietraching unterstützt.
 
Hört man Big Band, denkt man unweigerlich an Jazz, Swing, Tanz und verbindet Namen wie Glenn Miller, Count Basie, Max Greger und Hugo Strasser mit dieser Musik. Neben weltbekannten Titeln wie etwa „In the Mood“ oder „Chattanooga Choo Choo“ zählen viele moderne Funk- und Rocknummern, Jazz Arrangements, Gesangstitel und Tanz Standards zum Repertoire der Big Band und begeistern das Publikum bei vielen polizeiinternen und externen Auftritten auf wunderbare Weise. Hier sind insbesondere Benefizkonzerte, Opernbälle, Jazzwochen und Tanzturniere zu erwähnen.
Vor über 70 Jahren wurde das Bundespolizeiorchester München gegründet und unterstützt seither die Bundespolizei in der Öffentlichkeitsarbeit mit zahlreichen Auftritten weit über den süddeutschen Raum hinaus. Die sozialen und karitativen Konzerte des Orchesters sind mit dem verbindenden Element der Musik hervorragend dafür geeignet, die Bundespolizei kennenzulernen und miteinander ins Gespräch zu kommen.
Freie Platzwahl. Einlass ab 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Mit dem Erlös wird die heilpädagogische Raphael-Schule Bad Aibling unterstützt.
Weitere Informationen finden Sie online unter www.bad-aibling.de/event/big-band-des-bundespolizeiorchesters-muenchen.
(Quelle: Pressemitteilung AIB –KUR GmbH & Co. KG / Beitragsbild: Copyright Bundespolizeiorchester München, Frau Stolze)
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 29. Februar

Namenstag haben: Oswald

3 bekannte Geburtstagskinder:

Lena Gercke (1988 –  ist ein deutsches Model, das seinen Durchbruch als Gewinnerin der ersten Staffel der TV-Casting-Show „Germany’s Next Topmodel“ (2006) hatte.)

Ja Rule (1976 – ist ein überwiegend um die Jahrtausendwende erfolgreicher US-amerikanischer Rapper und Sänger.)

Balthus (1908 – war ein renommierter und zugleich kontrovers diskutierter polnisch-französischer Maler.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1916: In den Vereinigten Staaten wird dem Bauingenieur Arthur Hale ein Patent auf das von ihm entwickelte Kleeblatt-Autobahnkreuz erteilt.
  • 1880: Beim für den Eisenbahnverkehr gebauten Gotthardtunnel durch das Gotthardmassiv in den Schweizer Alpen erfolgt der Durchstich.
  • 2008: Der russische Automobilhersteller Hyundai Motor Manufacturing Rus wird gegründet.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
CSU-Kreisverband Rosenheim trauert um Alois Glück.

CSU-Kreisverband Rosenheim trauert um Alois Glück.

Rosenheim / Landkreis – Nach dem Tod von Ex-Landtagspräsidenten Alois Glück ist die Anteilnahme auch in der Region Rosenheim groß. Hier Statements vom CSU-Kreisverband Rosenheim. 

Glück starb am 26. Februar 2024 mit 84 Jahren in München. 38 Jahre saß er für die CSU im bayerischen Parlament. Unser Beitragsbild zeit Glück zusammen mit CSU-Kreisvorsitzenden Klaus Stöttner (links) im Jahr 2004. Von 2003 bis 2008 waren die beiden gemeinsam im Landtag. Stöttner blickt mit großer Dankbarkeit und Anerkennung auf die gemeinsame Zeit zurück: „Für uns Abgeordnete war Alois Glück Vorbild und Ratgeber. Mit Alois Glück verlieren wir nicht nur einen herausragenden Politiker, sondern auch ein soziales Gewissen der CSU. Sein Vermächtnis wird uns allen als Inspiration dienen, weiterhin für die Werte einzutreten, für die er sein Leben lang gekämpft hat“.
„Alois Glücks Engagement und seine Weitsicht haben zahlreiche Projekte im Landkreis Rosenheim positiv beeinflusst. Unter anderem setzte er sich entschieden für den Antrag des UNESCO-Weltkulturerbes für Schloss Herrenchiemsee ein und trug maßgeblich zum Wandel der Abtei Frauenwörth auf der Fraueninsel von einem Schulstandort zu einer bedeutenden Bildungseinrichtung bei“, so Annemarie Biechl als Vorsitzende des Freundeskreis Frauenwörth, „durch sein Geschick bei der Akquise von Spendengeldern konnte der Fortbestand des Klosters gesichert und damit ein Stück kulturelles Erbe bewahrt werden.“

Alois Glück war ein überzeugter Verfechter sozialer Verantwortung: „Mit zahlreichen Vorträgen machte er in Stadt- und Landkreis Rosenheim auf die Bedeutung der Unterstützung unserer Schwächsten in der Gesellschaft aufmerksam. Gleichzeitig betonte er stets die herausragende Rolle der Leistungsträger, des Mittelstands, der Landwirtschaft, der Familienunternehmer und der Unternehmen, die die Grundlage unseres Sozialstaates bilden“ ergänzt die langjährige politische Wegbegleiterin und ehemalige Rosenheimer Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer.
„Auch das Chiemseehospiz in Bernau für die drei Regionen Rosenheim, Traunstein und Berchtesgaden gründet auf seinem Wirken“, erzählt Altlandrat Wolfgang Berthaler.

„Alois Glück war der Umweltpionier in Bayern, der den notwendigen Einklang von Landwirtschaft und Umwelt politisch deutlich machte. Er hatte die Wurzeln in der Landwirtschaft und konnte als erster Umweltstaatssekretär die Interessen der Dorferneuerung auf den Weg bringen“, erinnert sich der ehemalige Landtagsabgeordnete Josef Ranner aus Willing.

Auch der ehemalige Rosenheimer Landtagsabgeordnete Adolf Dinglreiter trauert um Alois Glück: „Ohne sein Zutun würde es viele soziale Einrichtungen nicht geben, zum Beispiel die Beratungsorganisation für Schwangerschaftskonflikte Donum Vitae. Als sich die Kirchen aus der Beratung zurückzogen, kämpfte er für eine Lösung.“
(Quelle: Pressemitteilung CSU-Kreisverband Rosenheim / Beitragsbild: re)

Nach Überfall auf Geldtransporter in Großkaro: Kripo nimmt weiteren Tatverdächtigen fest

Nach Überfall auf Geldtransporter in Großkaro: Kripo nimmt weiteren Tatverdächtigen fest

Großkarolinenfeld / Landkreis Rosenheim – Nach dem Überfall auf die Besetzung eines Geldtransportes am Freitag, 5. Januar 2024  in Großkarolinenfeld (wir berichteten), hat die Kripo Rosenheim am heutigen Mittwoch (28.2.2024) einen weiteren Tatverdächtigen festgenommen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Freitag, den 5. Januar 2024, hatten zwei Maskierte vor einer Bankfiliale in der Pfälzerstraße in Großkarolinenfeld einen Geldtransporter überfallen und dabei Bargeld erbeutet. Bei der Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim wurde zur Klärung des Verbrechens eine Ermittlungsgruppe eingerichtet. Die Sachleitung bei den Untersuchungen hat die Staatsanwaltschaft Traunstein – Zweigstelle Rosenheim – inne.
Nach der Verhaftung eines 28-jährigen Tatverdächtigen setzte die eigens für den Überfall eingerichtete Ermittlungsgruppe die teils sehr komplexen Ermittlungen fort. Im Zuge der Auswertung derzeit vorliegender Erkenntnisse ergab sich dabei ein dringender Tatverdacht gegen einen 49-jährigen Mann. Bei diesem handelt es sich um den Vater des bereits inhaftierten 28-jährigen Tatverdächtigen. Auf Antrag der sachleitenden Staatsanwaltschaft wurde deshalb ein richterlicher Haftbefehl gegen den Mann erlassen. Ermittler der Kripo Rosenheim verhafteten den Tatverdächtigen am heutigen Morgen an seiner Wohnadresse im Stadtgebiet Rosenheim widerstandslos. Zu den Tatvorwürfen macht der Beschuldigte keine Angaben.

Im Laufe des heutigen Nachmittags wurde der dringend Tatverdächtige dem zuständigen Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Rosenheim vorgeführt. Dieser ordnete den Vollzug des Untersuchungshaftbefehls gegen den 49-jährigen türkischen Staatsbürger an. Der Tatverdächtige wurde anschließend in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.
Die Ermittlungen in dieser Sache dauern weiter an.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

 

Brand in Happing, Rosenheim, 1928

Brand in Happing, Rosenheim, 1928

Happing / Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1928. Die historische Aufnahme dokumentiert einen Brand im Rosenheimer Stadtteil Happing.

Im Hintergrund zu sehen ist die Kirche St Martin. Sie taucht schriftlich erstmal im Jahr 1315 aus. Wie es zu dem Brand auf unserem heutigen Fotooldie gekommen ist und was da genau ein Raub der Falmmen wurde, lässt sich für uns nicht mehr nachvollziehen. Wer etwas weiß, bitte wie immer, gerne unter der Aufnahme kommentieren.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

30 Sekunden – Fahrrad weg

30 Sekunden – Fahrrad weg

Rosenheim – Nur rund 30 Sekunden war ein am Kardinal-Faulhaber-Platz in Rosenheim geparktes Mountainbike, nach den Angaben der Besitzerin, unbeobachtet – und schon war es weg. Die Frau sah noch aus den Augenwinkel heraus, wie ein Mann damit das Weite suchte. Die Polizei sucht Zeugen.

Nach den Angaben der Polizei stellte die 30-jährige Rosenheimerin ihr Mountainbike der Marke Corratec, Rahmenfarbe Blau / Silber, bei einem Fahrradabstellplatz am Kardinal-Faulhaber-Platz in Rosenheim ab. Da sie nur kurz Besorgungen zu erledigen hatte, versperrte sie das MTB nicht. Nach ihren Angaben kam sie nach rund 30 Sekunden wieder zurück zum Rad und sah nur noch aus den Augenwinkeln, wie ein unbekannter Mann mit dem Mountainbike davonfuhr.
Das Rad hat noch einen Zeitwert von rund 200 Eur. Der Täter war ca. 30 Jahre alt, geschät4zt 180 cm groß, trug eine schwarze Sonnenbrille, bekleidet mit einer grau / grünen Jogginghose und einer sogenannten Camouflage-Jacke. Er trug Turnschuhe mit auffällig gelben Schnürsenkel und gelber Sohle.
Die Rosenheimer Polizei ermittelt wegen Fahrraddiebstahls und bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 08031 / 200-2200 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Einbruch am Ostbahnhof: Reinigungskraft stoppt Beutezug

Einbruch am Ostbahnhof: Reinigungskraft stoppt Beutezug

München – Einbruch in einem Laden am Münchner Ostbahnhof: Ein 36-jähriger, dessen Staatsangehörigkeit derzeit noch unklar ist, versuchte in die Kasse zu greifen. Ein 67-jähriger türkischer Reiniger stoppte den Beutezug.

Die Pressemitteilung im Wortlaut: 
Dienstagnacht (27. Februar) verschaffte sich ein 36-Jähriger unberechtigt Zutritt zu einem Versorgungsgeschäft am Münchner Ostbahnhof. Als er versuchte in die Kasse zu greifen, stellte ihn ein 67-jähriger Angestellter, der dabei war die Räumlichkeiten zu reinigen. Gegen 1:30 Uhr schob der 36-Jährige die unverschlossene Schiebetür des Geschäftes auf und trat ein. Zu diesem Zeitpunkt war lediglich der 67-jährige türkische Reiniger in den Räumlichkeiten, befand sich jedoch in einem Hinterzimmer. Er nahm Geräusche wahr und konnte den Eindringling dabei beobachten, wie er versuchte sich Zugang zur Kasse zu verschaffen. Daraufhin stellte er ihn zur Rede.
Der 36-Jährige floh durch die Hinterräume, wo er durch zwischenzeitlich alarmierte Bundespolizeikräfte gestellt werden konnte. Zur weiteren Bearbeitung nahmen die Polizisten den wohnsitzlosen Mann, dessen Staatsangehörigkeit unklar ist, mit zur Wache am Ostbahnhof. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde er auf freien Fuß gesetzt. Ermittlungen wegen versuchten besonders schweren Fall des Diebstahls und Hausfriedensbruch wurden eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bundespolizei überführt Ukrainerin des Sozialbetrugs

Bundespolizei überführt Ukrainerin des Sozialbetrugs

Lindau – Am Dienstag (27.2.2024) haben Bundespolizisten am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) eine ukrainische Fernbusreisende der unerlaubten Einreise und des Sozialleistungsbetruges überführt. Der Frau wird vorgeworfen, dass sie sich trotz ihres legalen Aufenthalts in Italien in Deutschland hatte als Flüchtling registrieren lassen und seitdem Geldleistungen bezog.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Lindauer Bundespolizisten kontrollierten am Morgen eine ukrainische Passagierin eines Fernreisebusses mit dem Routing Rom-Frankfurt am Main. Die 61-Jährige wies sich mit ihrem ukrainischen Reisepass sowie einer deutschen Fiktionsbescheinigung für Schutzsuchende aus. Dieses Dokument legitimiert zwar den Aufenthalt im Bundesgebiet, berechtigt jedoch nicht zum Grenzübertritt. Die Polizisten ermittelten, dass die Frau bereits seit 2007 in Italien wohnt, im Besitz eines unbefristeten italienischen Aufenthaltstitels ist und einer bezahlten Beschäftigung nachgeht. Offenbar hatte die Ukrainerin diese Umstände den deutschen Ausländerbehörden bei der Antragstellung im September 2023 jedoch verschwiegen.
Seitdem bezieht die Frau für ihre Bedarfsgemeinschaft monatlich über 1.100 Euro Bürgergeld. Die Beamten fanden bei der Durchsuchung der Busreisenden und ihres Gepäcks fast 3.800 Euro Bargeld. Die Bundespolizisten zeigten die Ukrainerin wegen versuchter unerlaubter Einreise und Sozialleistungsbetruges an und informierten die zuständige Ausländerbehörde Heppenheim über den Sachverhalt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Kempten musste die Beschuldigte außerdem eine Sicherheitsleistung in Höhe von 3.500 Euro hinterlegen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die Frau entlassen. Sie muss sich nun zunächst bei der Ausländerbehörde melden.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Der „Grüne Markt“ in Rosenheim wird größer

Der „Grüne Markt“ in Rosenheim wird größer

Rosenheim – Schöner, größer, vielfältiger – der Grüne Markt in Rosenheim soll zum Start in den Frühling deutlich aufgewertet. „Vor allem wird sich der Grüne Markt ab dem 30. März 2024 durch weitere Anbieter vergrößern“, schreibt die Stadt Rosenheim in einer aktuellen Pressemitteilung.

Wegen des Fernwärmeausbaus in der Kaiserstraße hat sich die Stadt Rosenheim für ein Pilotprojekt entschieden: an Samstagen zwischen 6 Uhr Uhr morgens und 15 Uhr ist der Ludwigsplatz dem Grünen Markt vorbehalten, nachdem er wegen der Bauarbeiten in der Kaiserstraße samt Vollsperrung ohnehin zur Sackgasse wird.
„Wir nutzen die Gelegenheit und testen, ob wir den Grünen Markt durch eine Erweiterung noch attraktiver gestalten können. Gleichzeitig erhöhen sich durch den Wegfall des motorisierten Verkehrs auch die Sicherheit und die Aufenthaltsqualität der Marktbesucher“, so Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März.

Derzeit sind noch Marktstände verfügbar

Derzeit sind noch Marktstände verfügbar, speziell für Anbieter von hochwertigen Grünpflanzen, Schnittblumen, Gewürzen, Ölen oder Konserven. Im ersten Monat fallen keine Standgebühren an. Standbewerbungen können bis zum 15. März 2024 gerne an stadtmarketing@rosenheim.de gerichtet werden. „Ich wünsche mir, dass das neue Konzept des Grünen Marktes sowohl von den Besuchern als auch von den Standbetreibern gut angenommen wird und sich etabliert. Der Grüne Markt zeigt den Reichtum unserer Region mit der hohen Qualität der Produkte, der Regionalität unserer heimischen Anbieter und der musikalischen Umrahmung durch traditionelle Volksmusikgruppen“, so März.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Stadt Rosenheim)