Aschekreuz auf die Stirn – als Zeichen der Buße

Aschekreuz auf die Stirn – als Zeichen der Buße

Rosenheim / Landkreis / Bayern – Mit dem heutigen Aschermittwoch beginnt für Katholiken die Fastenzeit. Vielerorts in Bayern werden die Gläubigen in den Kirchen traditionell mit einem Aschekreuz auf die Stirn gezeichnet.

Mit dem Aschermittwoch beginnt die 40 Tage andauernde Fastenzeit – und diese hat in der katholischen Kirche eine lange Tradition. 
Die 40 Tag erinnern an dem Zeitraum, in dem Jesus in der Wüste gefastet haben soll. Für Gläubige stehen die Wochen vor Ostern für Besinnung und innere Einkehr. 
Ende des 11. Jahrhunderts entstand die Tradition, sich in den Gottesdiensten am Aschermittwoch ein Aschekreuz auf die Stirn zeichnen zu lassen. Es steht auch für die Hoffnung der Christen für Auferstehung. Für die Asche werden die Palmenzweige vom Palmsonntag des vergangenen Jahres verbrannt und gesegnet.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Anklage erhoben im Fall des gestohlenen päpstlichen Brustkreuzes

Anklage erhoben im Fall des gestohlenen päpstlichen Brustkreuzes

Traunstein – Nach dem Diebstahl des Brustkreuzs (Pektorale) des ehemaligen Papstes Benedikt XVI. aus der Traunsteiner Stadtkirche St. Oswald Mitte Juni 2023 (wir berichteten) wurde jetzt Anklage erhoben. Tatverdächtig ist ein 53-jähriger Tscheche. Vom Brustkreuz fehlt weiter jede Spur.

Bereits am 18. August 2023 war der 53-jährige in Tschechien, aufgrund von der Staatsanwaltschaft Traunstein – Spezialabteilung zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden und organisierten Kriminalität nach dem „Traunsteiner Modell“ erwirkten internationalen Haftbefehls festgenommen worden. Nun hat die Staatsanwaltschaft Traunstein Anklage gehoben. Der Angeschuldigte, der sich derzeit bereits in Haft befindet, bestreitet die Tatvorwürfe. Das Pektorale konnte bisher nicht wieder aufgefunden werden.

Nach Auskunft der Staatsanwaltschaft Traunstein wurde der 53-jährige Tscheche seit 1990 immer wieder in Deutschland und später auch in anderen europäischen Ländern wegen diverser Eigentumsdelikte verurteilt und musste bereits mehrere Haftstrafen verbüßen.
Aufgrund der Ergebnisses der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen ist der Mann dringend verdächtigt, auch das Brustkreuz des ehemaligen Papstes Benedikt XVI. entwendet zu haben. Zu diesem Zweck soll er die Plexiglasscheibe, hinter der sich das Pektorale befand, mit einem in der Nähe angebrachten Aluminiumhinweisschild aufgehebelt und beschädigt haben. Außerdem soll er auch einen Zeitschriftenverkaufsstand im hinteren der Kirche aufgehebelt haben und aus diesem eine Geldkassette mit Bargeld in unbekannter Höhe entwendet haben.
Der Sachschaden, der durch die Tat entstand, beläuft sich auf insgesamt rund 2.000 Euro.
Der materielle Wert der Pektorale wird auf rund 800 Euro geschätzt. Es ist etwa 10 bis 15 Zentimeter groß, aus vergoldetem Silber und mit diversen Edelsteinen besetzt. Weitaus höher ist der ideelle Wert einzuschätzen.

Über die Eröffnung des Hauptverfahrens und damit über die mögliche Terminierung einer Hauptverhandlung hat das Amtsgericht Traunstein zu entscheiden.

Belohnung für Hinweise ausgesetzt

Das Bayerische Landeskriminalamt hat für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat oder zur Auffindung des päpstlichen Brustkreuzes führen, eine Belohnung in Höhe von rund 1000 Euro ausgesetzt. Die Belohnung wird nur unter Ausschluss des Rechtsweges zuerkannt und verteilt und ist ausschließlich für Privatpersonen und nicht für Beamte, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört, bestimmt.
Hinweise nimmt das Bayerische Landeskriminalamt unter Telefon 089 / 1212-0 entgegen.
(Quelle: Pressemitteilung Staatsanwaltschaft Traunstein / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Radfahrer verletzt sich bei Sturz – Zeugen gesucht

Radfahrer verletzt sich bei Sturz – Zeugen gesucht

Prien / Landkreis Rosenheim – Beim Einfahren in den Kreisverkehr in die Seestraße in Prien (Landkreis Rosenheim) kam ein 85-jähriger Radler aus bisher ungeklärter Ursache zu Sturz. Die Polizei sucht Zeugen.

Der Verkehrsunfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei am vergangenen Montag (12.2.2024) gegen 13.30 Uhr. Der 85-jährige Priener zog sich beim Sturz mehrere Verletzungen zu. Bekannt ist, dass mehrere Ersthelfer vor Ort den Mann versorgten, bis ein Rettungsfahrzeug an der Unfallstelle eintraf und ihn in ein nahegelgenes Krankenhaus brachte.  
Die Polizeiinspektion Prien sucht Zeugen, welche Hinweise zum Unfallgeschehen geben können. Diese werden gebeten, sich telefonisch unter 08051 / 90570 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Landkreis Rosenheim)

Autos versucht aufzubrechen

Autos versucht aufzubrechen

Rosenheim – Ein 42-jähriger Bruckmühler versuchte in der Gabelspergerstraße in Rosenheim mit einem Schraubenzieher Autos aufzubrechen. An zwei Pkws entdeckte die Polizei Kratzspuren im Lack und Türöffner.

Zeugen verständigten die Rosenheimer Polizei, weil sie in der Gabelsperger Straße einen Mann beobachteten, wie dieser sich an mehreren Fahrzeugen zu schaffen machte und es dabei zu knirschenden Geräuschen kam.
Vor Ort traf die Rosenheimer Polizei auf einen 42-jährigen Mann aus Bruckmühl. Der Mann hatte, nach den Angaben der Polizei, mehrere Schraubenzieher dabei und versuchte offenbar damit, geparkte Autos aufzubrechen. 
Nach derzeitigem Erkenntnisstand gelang es dem Mann nicht, sein Vorhaben in die Tat umzusetzen. Der angetrunkene Mann, ein Atemalkoholtest ergab rund 1,50 Promille, wurde zur Dienststelle gefahren und ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Pkw-Aufbruchs eingeleitet. Der Sachschaden liegt bei einigen hundert Euro.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

10 spannende Fakten über den Valentinstag

10 spannende Fakten über den Valentinstag

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Heute ist der 14. Februar, das heißt es ist Valentinstag. Am Tag der Liebe freuen sich viele Menschen über kleine Geschenke ihrer Liebsten. Wir haben für Euch deshalb heute 10 spannende Fakten zum Valentinstag.

1) Am Valentinstag werden Weltweit etwa 13,5 Milliarden Euro für Valentinstaggeschenke ausgegeben.

2) Es werden ungefähr 1 Milliarde Briefe weltweit am Valentinstag jedes Jahr verschickt.

3) In Südkorea werden am Valentinstag nur die Männer beschenkt.

4) Über die Hälfte der Deutschen gibt am Tag der Liebe zwischen 10 und 25 Euro für Geschenke aus. In Frankreich sind es fast 100 Euro.

5) Die erste Pralinenschachtel speziell für den Valentinstag würde im Jahr 1868 hergestellt.

6) Ende des 5. Jahrhunderts erklärte der römische Papst Gelasius den 14. Februar zum Valentinstag. Erst im Mittelalter jedoch wurde er offiziell zu einem Feiertag den man mit der Liebe verbindet.

7) Der Weltrekord für den längsten Kuss liegt bei 58 Stunden ohne Unterbrechung. Er wurde von zwei verliebten am Valentinstag 2013 in Bangkok aufgestellt.

8) Auf der Welt werden rund 220.000 Heiratsanträge am Valentinstag gemacht.

9) Die Datingplattform Parship verzeichnet am Valentinstag etwa 20 bis 30 Prozent mehr Registrierungen.

10) In Südafrika feiert man den Valentinstag in dem sich die Menschen nur in Rot und Weiß kleiden. Es Symbolisiert die Liebe und Reinheit.

(Quelle: Artikel Josefa Staudhammer / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheimer Polizei im „Sandmännchen-Einsatz“

Rosenheimer Polizei im „Sandmännchen-Einsatz“

Rosenheim – „Sandmännchen-Einsatz“ der Rosenheimer Polizei: Ein 21-jähriger schlief tief und fest im Hauseingang eines Anwesens in der Rosenheimer Innenstadt – Zuhause war er dort aber nicht. 

Der Mann reagierte nicht auf Ansprache. Aufwecken war damit nicht möglich, so die Rosenheimer Polizei in ihrem Bericht. Als die Beamten vor Ort eintrafen, stellten sie schnell fest, dass sich der stark Betrunkene in der Wohnadresse geirrt hat. Sein Zuhause befindet sich genau gegenüberliegend.
Da er seinen Wohnungsschlüssel in den Taschen hatte, nahmen die Einsatzkräfte den Mann kurzerhand unter die Arme, sperrten seine Wohnung auf und legten den Betrunkenen in sein eigenes Bett. „Fürsorglich, gut und warm mit seiner Decke über ihn liegend, konnten die Beamten wieder abrücken“, heißt es abschließend in der Meldung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Herrenloser Husky als „Schwarzfahrer“ unterwegs

Herrenloser Husky als „Schwarzfahrer“ unterwegs

Rosenheim – Mit einem tierischen „Schwarzfahrer“ hatte es die Bundespolizistinnen Sina und Isabel am Hauptbahnhof München zu tun: Huskydame „Mona“ bestieg ohne Herrchen die Regiobahn in Grafing-Bahnhof (München).

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Gegen 07:40 Uhr bestieg ein herrenloser Husky die Regiobahn in Grafing-Bahnhof. Der Triebfahrzeugführer der RB 54 nahm den Fundhund im Führerstand zu sich und fuhr den zutraulichen Vierbeiner zum Endhalt am Hauptbahnhof München, wo er den „Schwarzfahrer“ an die Bundespolizei übergab.

Wenig später trat am S-Bahnhaltepunkt Karlsplatz (Stachus) ein Mann, hysterisch und laut schreiend in Erscheinung, der sich ganz offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand. Der 50-jährige Rumäne lief am Bahnsteig umher; kam der Bahnsteigkante mitunter gefährlich nahe. Der offensichtlich Alkoholisierte und dem Obdachlosenmilieu Zuzuordnende wurde, da er kaum wege- und gehfähig war, von Beamten der Landespolizei zur Wache der Bundespolizei am Gleis 26 im Hauptbahnhof verbracht.

Husky „Mona“ erkannte sein Herrchen ganz offensichtlich und der Gemütszustand des 50-Jährigen besserte sich schlagartig. Nach Überprüfung der Besitzansprüche konnten „Mona“ und ihr Herrchen, nach kurzer Ausnüchterung, vereint die Wache verlassen. In Grafing-Bahnhof sei die Leine von „Mona“ gerissen, die an einem Gepäckstück des 50-Jährigen befestigt war. Ehe der Rumäne dies bemerkte, war der Hund bereits in der Regiobahn unterwegs in die bayerische Landeshauptstadt. Der Obdachlose folgte ihr und hatte am Karlsplatz (Stachus) verzweifelt nach „Mona“ gesucht. Dank guter Kommunikation von Landes- und Bundespolizei endete der tierische Einsatz gegen 09:30 Uhr mit einem überglücklich die Wache verlassenden Hundebesitzer.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

Bürgerdemo in Eichstätt im Altmühltal – Rosenheimer mit dabei

Bürgerdemo in Eichstätt im Altmühltal – Rosenheimer mit dabei

Eichstätt / Altmühltal – Eine Bürgerdemo findet am kommenden Sonntag, 18. Februar in Eichstätt im Altmühltal statt. Anfahrt ab 14 Uhr, Start der Reden ab 15 Uhr . Auch aus der Region Rosenheim werden Teilnehmer erwartet.

Kundgebung

Das Motto lautet „Jetzt erst recht“. Die Forderung lautet: „Für das Ende der ideologischen, Vernunft- und Faktenbefreiten Politik ohne Fachwissen“. Ab 14 Uhr ist Anfahrt zum Volkfestplatz. Für das leibliche Wohl der Gäste wird gesorgt.
Ausweichparkplätze gibt es in den umliegenden Industriegebieten. Um den Traktoren und Großfahrzeugen genügend Platz zu schaffen, werden KFZ-Teilnehmer von außerhalb gebeten, den Parkplatz am Freibad (Freiwasser) zu nutzen.  Ab 15 Uhr starten die Reden auf dem Volksfestplatz.
(Quelle: Pressemitteilung BürgerDemo / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bayerisches Rotes Kreuz übernimmt Sprecherrolle von der Caritas

Bayerisches Rotes Kreuz übernimmt Sprecherrolle von der Caritas

Rosenheim – Das Bayerische Rote Kreuz hat beim ARGE-Wolfahrt-Jahrestreffen in Rosenheim die Sprecherrolle von der Caritas übernommen. Mega-Themen bleiben auch 2024: Demographischer Wandel und steigender Bedarf nach sozialen Angeboten.

Die Rolle des Sprechers der Arbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrt Rosenheim (ARGE Wohlfahrt) ging turnusgemäß von Erwin Lehmann (Caritas) an Amelie Guggenberger (Bayerisches Rote Kreuz) über. In ihrem Treffen Anfang des Jahres zogen die Vertreter der in Stadt und Landkreis tätigen Wohlfahrtsverbände Arbeiterwohlfahrt (AWO), Bayerisches Rotes Kreuz (BRK), Caritas, der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband (DPWV) und das Diakonische Werk Bilanz und formulierten ihre Ziele für 2024.

„Nur langfristiger Systemwechsel kann Abhilfe schaffen“

Die Mega-Themen der vergangenen Jahre bleiben auch 2024 aktuell: Demographischer Wandel und seine Auswirkungen auf den Arbeitskräftemarkt, die Finanzierung und Ressourcenausschüttung sowie die steigenden Bedarfe und Nachfragen nach den sozialen Angeboten. Gerade bei Angebotsformen, wo alle genannten Themen einwirken, sind die Auswirkungen besonders drastisch. Ganz präsent sei das vor allem in der Versorgung der älteren Bevölkerung, bei der Kinderbetreuung/ Jugendhilfe und im Bereich Flucht und Migration. Die Vertreter der ARGE sind sich einig, dass hier nur ein langfristiger Systemwechsel Abhilfe schaffen kann.

„Social Heroes Rosenheim “ auf den Weg gebracht

Ein besonderes Projekt durften die Verbände der ARGE 2023 gemeinsam mit Stadt und Landkreis auf den Weg bringen: die Kampagne „Social Heroes Rosenheim“ mit einem Imagefilm und Werbespot sowie einer begleitenden Landing Page wurde durch die sieben Partner gemeinsam initiiert und umgesetzt. Die Kampagne soll soziale Berufe in Stadt und Landkreis sichtbar machen und damit vor allem auch für Jugendliche in der Berufsfindung einen Anreiz für eine soziale Ausbildung bieten. Der bisherige Sprecher der Arge, Erwin Lehmann meint dazu: „Soziale Berufe sind attraktiv, sinnstiftend, zukunftssicher und bieten viele Entwicklungsmöglichkeiten. Junge MitarbeiterInnen, die in diesen Berufen arbeiten sind begeistert. Diese Begeisterung wird in den Filmen deutlich, dieses Image wollen wir transportieren“. Die Filme wurden im Januar 2024 uraufgeführt und werden ab Anfang Februar in den sozialen Medien, im Kino, Radio und bei Berufsfindungsveranstaltungen in den Schulen eingesetzt.

Bundesweit 60 Prozent aller Pflegeeinrichtungen defizitär

Im Bereich Pflege und Hilfen im Alter hat sich die von der Arge vorausgesehene Tendenz weiter zugespitzt. Die Unterfinanzierung von Pflegeeinrichtungen – lt. Auswertungen vom Herbst 2023 sind bundesweit 60 % aller Pflegeeinrichtungen defizitär, die organisatorischen Rahmenbedingungen sowie der Arbeits- und Fachkraftmangel führen dazu, dass Pflegeplätze eher wegbrechen, als neu geschaffen zu werden. Aktivierende und proaktive Hilfen im Alter, die Pflegebedarfe reduzieren können, sind keine Pflichtleistungen und somit nicht refinanziert. „Es braucht hier dringend ein konzertiertes Vorgehen von Politik, Kassen, Verwaltung und Wohlfahrtsverbänden, anderenfalls bahnt sich ein besorgniserregender Versorgungsnotstand an“, so Lehmann.

Im Bereich Flüchtlings- und Integrationsberatung wurde die Kooperation der Verbände auf die neue Richtlinie für die Förderung der sozialen Beratung, Betreuung und Integration von Menschen mit Migrationshintergrund angepasst (BIR III) und somit die Beratungsform für die nächsten Jahre gesichert; ein gemeinsames Konzept aller Träger ist im Aufbau. „Gerade im Hinblick auf die hohen Klientenzahlen und die große Belastung unserer Fachkräfte in diesem Arbeitsbereich, ist die gemeinsame Konzeptionierung ein wichtiger Schritt. Die Aufgaben aber auch Grenzen der Flüchtlings- und Integrationsberatung werden so nochmals zentral für Stadt und Landkreis festgesteckt“, so Guggenberger.
Die Wohlfahrtsverbände arbeiten eng mit der Öffentlichen Hand zusammen. Für diese enge Kooperation bedanken sich die Vertreter der Wohlfahrtsverbände bei den Vertretern der Öffentlichen Träger, allen voran Oberbürgermeister Andreas März und Landrat Otto Lederer, sowie den Verwaltungsspitzen. In regelmäßig stattfindenden Treffen wird die Zusammenarbeit zwischen Wohlfahrtsverbänden, Stadt und Landkreis abgestimmt und gemeinsame Fragen erörtert. Auch im letzten Jahr fand ein Austausch zwischen der Arge Freie Wohlfahrt und den Fraktionen des Kreistages sowie des Stadtrates Rosenheim statt. Gerade in Zeiten, in denen die Politik gefordert ist, die Rahmenbedingungen für die zukünftigen Hilfen in Notlagen zu gestalten und weiterzuentwickeln ist dieser Austausch enorm wichtig und hilfreich.

Amelie Guggenberger bedankt sich stellvertretend für die Mitglieder der ARGE bei Erwin Lehmann für die Übernahme der Sprecherrolle im vergangenen Jahr und hält abschließend fest: „Ich freue mich auf den konstruktiven Austausch zu unseren sozialen Fragen sowie auf eine vertrauensvolle und gewinnbringende Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der Wohlfahrtsverbände.“
(Quelle: Pressemitteilung BRK / Beitragsbild: BRK, zeigt von links:  Anton Reiserer (Arbeiterwohlfahrt), Erwin Lehmann (Caritas), Amelie Guggenberger (Bayerisches Rotes Kreuz) und Barbara Baur (DPWV); nicht auf dem Foto ist Klaus Voss (Diakonie))

 

Avantgarde-Elektronik im „Le Pirate“ in Rosenheim

Avantgarde-Elektronik im „Le Pirate“ in Rosenheim

Rosenheim – Mit Andi Toma von „Mouse on Mars“ kommt am Samstag, 24. Februar eine Ikone der Avantgarde Elektronik ins „Le Pirate“ (Ludwigsplatz 5 /1. Stock) nach Rosenheim. Beginn des Konzerts ist um 20 Uhr.

Andi Toma hat bereits mit Indie Superstars wie Bon Iver, Lee Scratch Perry und „The National“ gearbeitet. Musikalisch hat er von Techno, Punk bis hin zu Pop oder AfroBeat alles mit dem ganz besonderen „Mouse on Mars Flavour“ garniert und wurde dafür von Megastars wie David Bowie oder Skrillex mit Lobeshymnen übreschüttet.
Toma hat schon auf fast der ganzen Welt Konzerte gegeben und selbst Museen mit Klanginstallationen beschallt.
Nun spielt er zum ersten Mal in seiner 30-jährigen Karriere in Rosenheim. Unterstützt wird er bei seinem Auftritt von dem 22-jährigen Newcomer Noayama, dessen Debütalbum letztes Jahr auf dem Wiener Label Affine Recors relasead wurde. BBC Radio feiert ihn dafür in einem Artist Spotlight und FM 4 spielt seine Musik in heavy rotation. Seine tanzbaren DJ-Sets haben ihm in seiner Wahlheimat Linz bereits eine kleine Fangemeinde gesichert.
(Quelle: Pressemitteilung KulturKlub Team / Beitragsbild: KulturKlub Team)

Wechsel an der Spitze der GRWS: Dr. Uwe Heller ist der neue Geschäftsführer

Wechsel an der Spitze der GRWS: Dr. Uwe Heller ist der neue Geschäftsführer

Rosenheim – Zwölf Jahre war Stefan Ludwig Geschäftsführer bei der Rosenheimer Wohnungsbau- und Sanierungsgesellschaft (GRWS). Mit Beginn des Jahres 2024 übergab er an seinen Nachfolger Dr. Uwe Heller. Auch für den neuen GRWS-Geschäftsführer hat die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und lebenswerten Quartieren in Rosenheim oberste Priorität

Dr. Uwe Heller

Dr. Uwe Heller. Foto: re

Dr. Uwe Heller wurde im sauerländischen Olpe am Biggersee geboren. An der TU Darmstadt studierte er Wirtschaftsingenieurwesen. Es folgte ein Promotionsstudium zum Thema „Immobilienmanagement in Nonprofit Organisationen“ und damit zog es ihn nach München zur TU.
In Anschluss an die Promotion arbeitete er zwei Jahre in einer Unternehmensberatung, bevor er auf eine Stelle im Erzbistum München und Freising aufmerksam wurde. In den 13 Jahren seiner Tätigkeit für die Erzdiözese, zuletzt als Leiter des Bereichs Immobilien, führten ihn viele Ortstermine nach Rosenheim, beispielsweise erst jüngst anlässlich der Sanierung und Erweiterung des Kapuzinerklosters St. Sebastian verbunden mit der Umnutzung zu studentischem Wohnen.

Mit der Übernahme der Geschäftsführung der GRWS zu Beginn dieses Jahres hat Dr. Uwe Heller seinen Arbeitsmittelpunkt nach Rosenheim verlagert. „Rosenheim ist eine ausgesprochen reizvolle, lebendige und liebenswerte Stadt, in der es sich gut leben und wohnen lässt“, freut er sich. Analog zu seinem Vorgänger sieht er seine vorrangige Aufgabe darin, bezahlbaren Wohnraum und lebenswerte Quartiere zu schaffen und zu erhalten. „Ich finde es sehr bemerkenswert, mit welcher Kontiniutät die GRWS in den vergangenen Jahren große Bauprojekte umgesetzt und bezahlbaren Wohnraum signifikant neu geschaffen hat. Das ist gerade in jüngster Zeit mit explodierenden Bau- und Finanzierungskosten keine Selbstverständlichkeit und zeugt von hoher Kompetenz und Erfahrung des gesamten GRWS-Teams.“

Weitere Neubauprojekte und Quartiersentwicklungen sind bereits in
Planung. Das Augenmerk richtet sich dabei in den kommenden Jahren auf die Endorfer Au. Der Rosenheimer Stadtteil soll weiterentwickelt, moderat nachverdichtet und insgesamt als Quartier aufgewertet werden: „Das ist eine große, aber auch sehr spannende Aufgabe.“

Zunächst will sich Heller einen Überblick über die mittelfristigen Aufgaben verschaffen. „Dazu zählt sicher auch die Erstellung eines Klimafahrplans“, so der GRWS-Geschäftsführer. „Hier haben wir, wie viele andere Bestandshalter, noch einen Weg vor uns“. Die GRWS hat rund 2000 Wohnungen im Bestand, die bis spätestens zum Jahr 2045, also in knapp 20 Jahren, klimaneutral sein sollen.“ Er sieht darin eine Chance, neue Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Außerdem gehe es auch umso konkrete Dinge wie der Kommunikation mit den Mietern und Mietinteressenten. Unterstützung erhält er von seinem Vorgänger Stefan Ludwig, der auch weiterhin beratend und projektbezogen für die GRWS tätig sein wird.
(Quelle: Pressemitteilung GRWS / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Synergien zwischen kreativer Kunst und Ingenierskunst

Synergien zwischen kreativer Kunst und Ingenierskunst

Pfraundorf / Landkreis Rosenheim – Synergien zwischen kreativer Kunst und technischer Ingenieurskunst kann man noch bis zum 29. Februar im Porsche Zentrum Inntal in Pfraundorf (Landkreis Rosenheim) erleben. Dort können neben den noblen Automobilen auch konstruktivistische Bilder des renommierten Künstlers Robert Dufter in Augenschein genommen werden.

Vernissage im Porsche-Zentrum Inntal. Foto: Hendrik Heuser

Künstler Robert Dufter Links) bei der gut besuchten Vernissage im Porsche-Zentrum Inntal. Rechts im Bild zu sehen Laudator Wolfgang von Wasielewski. Fotos: Hendrik Heuser

Zur Vernissage kamen rund 60 geladene Gäste. Die Kunstausstellung trägt den Titel „colour_dynamic“.
Der Siegsdorfer Künstler Robert Dufter, 1969 in Traunstein geboren, studierte in München Druck- und Medientechnik.
Seine polychromen Flächenkompositionen gestaltet er in genauester Präzision mit dem Pinsel.
In sein Werk führte als Laudator vor zahlreichen Gästen der Ruhpoldinger Rechtsanwalt und Kunstgeschichtler Wolfgang von Wasielewski (rechts) ein, der selbst auch künstlerisch tätig ist.

Die Ausstellung ist in der Breiteicherstraße 28 wird noch bis 29. Februar gezeigt und ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr, samstags von 9 bis 12 Uhr zugänglich.
(Quelle: Artikel: Hendrik Heuser / Beitragsbild, Fotos. Hendrik Heuser)