Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 11. Februar

Namenstag haben: Benedikt, Eleonora, Gregor, Theodor, Theodora

3 bekannte Geburtstagskinder:

Jennifer Aniston (1969 –  ist eine US-amerikanische Schauspielerin.)

John Surtees (1934 – war ein britischer Rennfahrer, der als einziger Motorsportler der Sportgeschichte sowohl Weltmeister auf dem Motorrad als auch mit dem Rennwagen in der Formel 1 wurde.)

Leslie Nielsen (1926 – war ein kanadischer Schauspieler, der vor allem durch seine Rolle als „Frank Drebin“ in der Slapstick-Filmreihe „Die nackte Kanone“ bekannt ist.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1809: Robert Fulton erhält ein US-Patent auf seine Version für ein Dampfschiff. Er hat frühere Entwürfe entscheidend modifiziert und verleiht der Seefahrt damit neue Impulse.
  • 1970: Der erste japanische Satellit Ōsumi wird mit einer Lambda-4-Rakete gestartet.
  • 2004: Nach der Landung auf der Marsoberfläche im Dezember 2003 gelingt es trotz vieler Versuche nicht, mit der Landeeinheit Beagle 2 Kontakt herzustellen. Die ESA erklärt daher die Sonde für verloren.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Das Jahr des Drachen hat begonnen

Das Jahr des Drachen hat begonnen

Rosenheim / Welt – Hierzulande ist das Jahr 2024 schon wieder sechs Wochen alt, aber in weiten Teilen Asiens beginnt es erst mit dem heutigen Samstag (10.2.202): das Jahr des Drachens. 

Der chinesische Mondkalender wird mit Tierkreiszeichen erfasst. Der Drache ist dabei das stärkste Zeichen. Es symbolisiert Kraft, Stärke und Energie. Laut chinesischer Horoskope wird das Jahr 2024 ein Jahr mit politischen und gesellschaftlichen Konflikten – aber auch ein Jahr, dass Neuanfänge und Erfolg verspricht.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Volksbegehren Artenvielfalt: Fünf Jahre danach

Volksbegehren Artenvielfalt: Fünf Jahre danach

München / Hilpoltstein –  Wie sieht die Lage aus – fünf Jahre nach dem Volksbegehren Artenvielfalt?  Der Trägerkreis aus ÖFP, LBV, Bündnis 90/Die Grünen und Gregor Louisoder Umweltstiftung (GLUS) startet den Auftakt für eine Zwischenbilanz. Hier die Stimmen:

Agnes Becker, Beauftragte des Volksbegehrens und ÖDP-Landesvorsitzende:
„Vor fünf Jahren haben 1,7 Millionen Menschen der Bayerischen Staatsregierung den Auftrag gegeben, die Artenvielfalt im Freistaat zu fördern. Nach dem Erfolg von „Rettet die Bienen!“ waren bayernweit vielerorts mehr Blühstreifen zu sehen. Mehrjährige Blühflächen können insbesondere in der intensiv genutzten Agrarlandschaft einen echten Mehrwert für die Artenvielfalt leisten. Hier bieten sie Nahrung und Lebensraum für Insekten. Unser Monitoringbericht zeigt, dass die verschiedenen Förderprogramme zur Förderung von Blühpflanzen in der Agrarlandschaft in den letzten Jahren sowohl flächenmäßig als auch hinsichtlich der Fördersummen zugenommen haben. Derzeit ist jedoch ein Abflauen des Interesses an Blühflächen spürbar. Die Anreize müssen hier so gut sein, dass die Förderprogramme auch in landwirtschaftlichen Gunstregionen angenommen werden.“

Dr. Norbert Schäffer, LBV-Vorsitzender:
„Das Volksbegehren hat das Gesicht Bayerns in mehrfacher Hinsicht verändert. Ein Symbol für die Erfolgsgeschichte sind mehr Blühflächen im Freistaat. Im Sommer sind sie wertvoll für die Artenvielfalt und dazu noch schön anzusehen. Besonders wichtig ist jedoch, dass die Blühflächen auch den Winter über stehen bleiben und nicht gemäht werden. Gerade im städtischen Bereich mag dies für manchen befremdlich wirken, da solche Flächen scheinbar unordentlich aussehen. Allerdings überwintern Insekten gerne in und an den Stängeln und Blütenständen. Werden diese Flächen vor dem Winter gemäht, werden sie zu einer regelrechten Falle. Ich möchte daher jede und jeden auffordern, ein wenig Unordnung zu ertragen, und auch im eigenen Garten kleine Blühinseln zu schaffen, die den gesamten Winter über stehen bleiben dürfen, ganz im Sinne der Artenvielfalt.“

Ludwig Hartmann, Vizepräsident des Bayerischen Landtags (Die Grünen):
„Wir brauchen endlich einen echten Biotopverbund, der nachvollziehbar und nachprüfbar ist. Er muss auf Karten dargestellt werden und sollte am besten in Regional- und Flächennutzungspläne übernommen werden. Nur so können wir rechtzeitig verhindern, dass durch den weiteren Flächenfraß der Biotopverbund wieder zerstört und wichtige Biotope weiter isoliert werden: Ein Flickenteppich hilft nicht weiter. Wir brauchen für den Biotopverbund keine Resterampe von Flächen, die keiner braucht und nutzt, sondern einen qualitätsvollen Biotopverbund der wertvolle Spenderflächen mit seltenen und gefährdeten Arten mit anderen geeigneten Lebensräumen verbindet. Der Biotopverbund muss geschützt werden und langfristig bestehen, denn eine auf fünf Jahre begrenzte KULAP-Maßnahme ist nur bedingt geeignet eine vom Aussterben bedrohte Population zu erhalten.“

Claus Obermeier, Vorstand der Gregor Louisoder Umweltstiftung:
„Auch Landkreise und Kommunen sind gefordert, ihre kommunalen Grünflächen entsprechend zu bewirtschaften. Einige Städte und Gemeinden gehen mit gutem Beispiel voran und führen Pilotprojekte zur Förderung der Artenvielfalt durch und stellen ihr Pflegemanagement um. Über den Blühpakt Bayern sind hier viele schöne Initiativen entstanden. Das Praxis-Handbuch für Bauhöfe liefert sehr gute Hinweise für eine insektenfreundliche Bewirtschaftung kommunaler Grünflächen. Jetzt kommt es darauf an, diese Maßnahmen in die Breite zu tragen, um einen echten Effekt für die Artenvielfalt zu erzielen.“

Dr.-Ing. Jeanne-Marie Ehbauer, Baureferentin der Landeshauptstadt München
„München ist sich seiner Verantwortung für die Artenvielfalt und des enormen Wertes der Stadt als Flora- und Faunahabitat sehr bewusst. Bei der Planung und Pflege unserer Parks und aller anderen städtischen Grün- und Freiflächen durch die Expert*innen des Baureferats ist es unser Ziel, das Biodiversitätspotenzial bestmöglich auszuschöpfen. Dafür haben wir die Kapazitäten für die differenzierte Ausgleichsflächen- und Biotoppflege erhöht und aktivieren nach zwei erfolgreichen Pilotprojekten nun sukzessive die ökologische Wirksamkeit des stadtweit 490 Hektar umfassenden Straßenbegleitgrüns“
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Hauptzollamt Rosenheim: Jahresbilanz 2023 zur Schwarzarbeit

Hauptzollamt Rosenheim: Jahresbilanz 2023 zur Schwarzarbeit

Rosenheim / Landkreis / Region – Das Hauptzollamt Rosenheim blickt auf ein arbeitsreiches vergangenes Jahr 2023 zurück. Insgesamt prüften die Zollbeamten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit – kurz FKS – 1.124 Arbeitgeber – und wurden oftmals auch fündig.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Die FKS führt dabei ihre Prüfungen verdachtsunabhängig, hinweisbezogen oder auf Grundlage eigener Risikoeinschätzungen, insbesondere in von Schwarzarbeit besonders betroffenen Branchen durch. Dabei folgt sie dem Grundsatz „Qualität vor Quantität“.

An die Arbeitnehmerbefragungen vor Ort zu den Arbeitsverhältnissen schließen sich oftmals langwierige und komplexe Geschäftsunterlagenprüfungen und ggf. Ermittlungen an. Auch im vergangenen Jahr gab es bundesweite und regionale Schwerpunktprüfungen, die unter anderem im Baugewerbe, im Hotel- und Gaststättengewerbe, in der Gebäudereinigung sowie im Speditions-, Transport und Logistikgewerbe durchgeführt wurden. Im Bezirk des Hauptzollamts Rosenheim fand 2023 sogar eine örtliche Schwerpunktprüfung in der Freizeit- und Tourismusbranche (Freizeitparks, Bergbahnen, etc.) statt.

Die FKS des Hauptzollamts Rosenheim leitete 1.405 Ermittlungsverfahren ein und ist damit erneut entschieden gegen Schwarzarbeit, illegale Beschäftigung und Sozialleistungsbetrug vorgegangen. Außerdem konnten 1.186 Ermittlungsverfahren abgeschlossen werden. Die im vergangenen Jahr abgeschlossenen Ermittlungen führten zu Freiheitsstrafen von insgesamt über 27 Jahren.

Bei ihren Ermittlungen deckten die Zollbeamtinnen und -beamten Schäden für die Sozialversicherung in einer Gesamthöhe von mehr als 16,4 Millionen Euro auf. Die festgestellte Schadenssumme im Rahmen der straf- und bußgeldrechtlichen Ermittlungen der FKS setzt sich aus nicht gezahlten Sozialversicherungsbeiträgen, nicht gezahlten Steuern und „sonstigen Schäden“ (insbesondere nicht gezahlten Mindestlöhnen und Urlaubskassenbeiträgen sowie zu Unrecht erhaltenen Sozialleistungen) zusammen. Zahlen für einzelne Städte oder Landkreise liegen nicht vor.

Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung haben viele Facetten

Prüfungen der FKS erfolgen immer ganzheitlich. Geprüft wird grundsätzlich, ob Arbeitgeber ihre Beschäftigten ordnungsgemäß zur Sozialversicherung angemeldet haben, Sozialleistungen zu Unrecht bezogen werden oder wurden, Ausländer die für die Aufnahme einer Beschäftigung erforderlichen Arbeitsgenehmigungen bzw. Aufenthaltstitel besitzen und auch, ob die Mindestarbeitsbedingungen eingehalten werden oder ggf. sogar ausbeuterische Arbeitsbedingungen vorliegen.

Organisierte Formen der Schwarzarbeit

Die Bekämpfung von organisierten Formen der Schwarzarbeit und der organisierten Kriminalität bilden einen Schwerpunkt der Aufgabenwahrnehmung der FKS. Ziel ist es, organisiert agierende Täterstrukturen zu erkennen und zu zerschlagen. Gemeinsam mit der Polizei und der Steuerfahndung wird oftmals in gemeinsamen Ermittlungsgruppen und mit verdeckten Ermittlungsmaßnahmen gegen die Drahtzieher ermittelt. Die Täter verursachen regelmäßig hohe Sozialversicherungs- und Steuerschäden und verdrängen gesetzestreue Mitbewerber durch unlautere Wettbewerbsvorteile.
Bundesweit wurden seitens der FKS mehr als 50 Verfahrenskomplexe bearbeitet, die von der Staatsanwaltschaft als Organisierte Kriminalität eingestuft wurden.
Zolloberamtsrat Grella, Leiter der FKS Rosenheim, zur Jahresbilanz: „Auch im vergangenen Jahr ist die FKS des Hauptzollamts Rosenheim wieder sehr erfolgreich gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung vorgegangen. Ich bin stolz auf die Arbeit der engagierten Kollegen und Kolleginnen, die gerade im Bereich der Aufdeckung von Kettenbetrugsfällen im vergangenen Jahr erneut wertvolle Arbeit geleistet haben.“
(Quelle: Pressemitteilung Hauptzollamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Hauptzollamt Rosenheim)

Tag der Kinderhospizarbeit: Gerlach will Versorgung stärken

Tag der Kinderhospizarbeit: Gerlach will Versorgung stärken

Bayern – Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach will die Versorgung schwerstkranker und sterbender Kinder und Jugendlicher in Bayern weiter stärken. Die Ministerin betonte am heutigen Samstag anlässlich des Tages der Kinderhospizarbeit (10.02.): „Wenn junge Menschen schwer erkranken, wirft dies das Leben der ganzen Familie aus der Bahn. Die Familien stehen vor vielen offenen Fragen und brauchen Unterstützung bei der Bewältigung ihres oft extrem herausfordernden Alltags. Dabei spielt die Hospizarbeit eine entscheidende Rolle.“

Die Ministerin fügte hinzu: „Bayern unterstützt bereits seit Jahren den Auf- und Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung. So fördern wir den Auf- und Ausbau von stationären Hospizplätzen und teilstationären Tageshospizplätzen, aber auch den Aufbau von Teams für die ambulante Palliativversorgung.“
Gerlach ergänzte: „Auf unserer diesjährigen Jahrestagung im Juni widmen wir uns in einem eigenen Themenblock der Hospiz- und Palliativversorgung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Dabei geht es von der Palliativversorgung von Säuglingen bis hin zu Fragen des Übertritts junger Menschen mit palliativem und hospizlichem Versorgungsbedarf ins Erwachsenenleben.“ Die Jahrestagung „Hospiz- und Palliativversorgung“ wird jährlich vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention ausgerichtet. In diesem Jahr findet sie am 18. Juni statt.

Die Ministerin würdigte den Einsatz der Akteure in der Kinder- und Jugendhospizarbeit: „Die Menschen, die sich in der Kinder- und Jugendhospizarbeit engagieren, sind für die ganze Familie sehr wichtig. Sie unterstützen die Familien und betroffenen Kinder dabei, körperliches, psychisches, soziales und spirituelles Leiden zu lindern. Das verdient große Anerkennung und Respekt.“

Bayernweit gibt es 15 ambulante Kinderhospizdienste

In Bayern stehen derzeit etwa 15 ambulante Kinderhospizdienste zur Verfügung. Bei zahlreichen Hospizdiensten für Erwachsene sind zudem speziell geschulte Kinderhospizbegleiterinnen und -begleiter vorhanden. Es gibt zwei stationäre Hospize für Kinder und Jugendliche mit insgesamt 20 Plätzen und insgesamt zwölf Plätze in teilstationären Hospizen. Im Bereich der Palliativversorgung stellen sechs spezialisierte ambulante Palliativteams für Kinder und Jugendliche (SAPV-KJ) sowie ein Kinderpalliativzentrum am Klinikum der Universität München die Versorgung sicher.
In Form einer Investitionskostenförderung wird die Errichtung von stationären Hospizplätzen sowie teilstationären Tageshospizplätzen mit einer Summe von bis zu 10.000 Euro pro neu geschaffenem Platz unterstützt. Die Aufbauphase von Teams der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) sowie der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche (SAPV-KJ) wird mit bis zu 15.000 Euro pro Team gefördert.

Weitere Informationen zur Hospiz- und Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche und junge Erwachsen in Bayern gibt es hier.
(Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Neue Impulse für die Fastenzeit

Neue Impulse für die Fastenzeit

Rosenheim / Landkreis / Bayern – Mit dem Aschermittwoch, 14. Februar, beginnt für Katholiken die Fastenzeit. Die Wochen vor dem Osterfest stehen im Zeichen von Reflexion und Umkehr. „Unterwegs in eine neue (Oster-)Zeit“ ist das Vorwort der Internetseiten zur Fasten- und Osterzeit 2024 in München und dem Erzbistum München und Freising überschrieben.

„Eine andere Zeit, die uns zunächst in die tiefste Dunkelheit und Trauer führt, ist angebrochen: Wir sind hineingenommen in die Kar- und Ostertage“, heißt es dort. Unter www.ostern-in-muenchen.de bieten die Seiten eine Übersicht über Gottesdienste, Konzerte, Veranstaltungen und Beichtgelegenheiten im Erzbistum von Beginn der Fastenzeit an bis zum „Weißen Sonntag“, der in der katholischen Kirche als „Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit“ heuer am 7. April gefeiert wird.

„Es sind Tage, die eine entscheidende Richtungsänderung beinhalten. Aus der Tiefe des Todes am Kreuz geht es hinaus in das überstrahlende Osterlicht. Jesus hat die Dunkelheit, die Fesseln des Todes überwunden und er führt uns hinein in die Auferstehung. Damit ist für uns alle eine neue Zeit angebrochen, die unverändert und unverrückbar gilt“, wird im Vorwort der Internetseiten ausgeführt. Auf die Seiten verweist ein QR-Code, der auf begleitenden Postkarten der Stadtpastoral München aufgedruckt ist. Die Karten liegen zum Mitnehmen in vielen Kirchen, insbesondere in der Münchner Innenstadt, aus und können zudem per Mail an stadtpastoral@eomuc.de bestellt werden. Es gibt drei Motive, die Impulse unter den Überschriften „anhalten“, „innehalten“ und „weiter gehen“ bieten.

Symbol für den Kreislauf des Lebens

Ab dem Abend des Aschermittwoch, 14. Februar, prägt die bildnerische Intervention „Erde zu Erde …“ von Madeleine Dietz bis zum 15. März den Altarraum des Münchner Liebfrauendoms (Frauenplatz 1). Getrocknete Erdstücke sind vor den Altar geschichtet und lösen sich nach unten auf den Treppenstufen in lose Erde auf: Eine Art Mauer, die den direkten Weg zum Altar verstellt und verhüllt. Künstlerin Dietz erläutert: „Erde ist der Boden, auf dem etwas wächst. Erde ist der Boden, der bearbeitet, gepflegt werden kann, aber auch vertrocknet, verdorrt … Die Erde ernährt uns, wir gehen in sie zurück. Kreislauf des Lebens, verbunden mit dem Nebeneinander von Leere und Fülle.“

Die Ausstellung „Kräfte, die die Welt bewegen“ setzt sich mit den sieben Todsünden auseinander und lädt die Besucher in der Fastenzeit zur Selbstreflexion im Hinblick auf ihre eigenen Kräfte und Schwächen ein. Der Verein Katholische Erwachsenenbildung im Erzbistum München und Freising zeichnet in Kooperation mit der Abteilung Profilbereiche Erwachsenenbildung des Erzbischöflichen Ordinariats und dem Verein Dachauer Forum verantwortlich für die Schau, die am Donnerstag, 29. Februar, 18 Uhr mit einer Vernissage im Münchner Karmelitersaal (Karmeliterstraße 1) eröffnet wird. Bis Donnerstag, 14. März, regt die Ausstellung in verschiedenen Installationen dazu an, die „Urkräfte der Menschheit“ im Blick auf unsere Welt und Gesellschaft, aber auch auf das jeweils eigene Leben neu zu deuten. „Denn hinter jeder ,Todsünde‘ steckt eine im Grunde positive Kraft, die erst durch Übertreibung, durch fehlendes Gleichgewicht schädlich und zerstörerisch wird“, heißt es in der Ankündigung. Die. Mehr Informationen und ein ergänzendes Rahmenprogramm sind unter www.ausstellung-kraefte.de online zu finden.

Es gibt auch eine Online-Fastenaktion

„7 Wochen Lebens(t)räume“ heißt die diesjährige Online-Fastenaktion der Arbeitsgemeinschaft für katholische Familienbildung in Bonn, die sich an Paare mit und ohne Kinder richtet. Welchen Lebenstraum verfolge ich, wo sind meine und unsere Krafträume, wo brauche ich Grenzen? Diese und viele weitere Fragen und Themenkreise werden beleuchtet. An jedem der sieben Freitage in der Fastenzeit gibt es Ideen für Paaraktionen und spirituelle Impulse. Die Anmeldung ist möglich unter www.7wochenaktion.de.

Der bundesweite Ökumenische Jugendkreuzweg 2024 unter dem Titel „Dein POV“ greift die in den sozialen Medien übliche Abkürzung für „Point of view“ auf und nimmt Bezug auf die vielfältigen Blickwinkel, aus denen junge Menschen die Welt wahrnehmen. Mit den Kunstformen des Comics und der Graphic Novel werden Wege gesucht, um dieser Vielfalt an Gedanken, Sichtweisen und Standpunkten Ausdruck zu verleihen. Im neuen Dekanat Werdenfels-Rottenbuch wird der Jugendkreuzweg „Dein POV“ zentral am Sonntag, 17. März, 18 Uhr in den Erzbischöflichen St.-Irmengard-Schulen in Garmisch-Partenkirchen (Hauptstraße 45) begangen. In der Pfarrkirche St. Joseph in Kirchseeon (Bleibinhausweg 2) findet der Jugendkreuzweg am Freitag, 23. März, ab 17 Uhr statt. Mehr Informationen gibt es unter www.jugendkreuzweg-online.de.

In vielen Pfarreien besteht an den Kartagen die Möglichkeit zum Gebet vor dem Heiligen Grab. Eine Besichtigung ist zu den üblichen Kirchenöffnungszeiten möglich. Einen Überblick über Heilige Gräber im Erzbistum, einen virtuellen Rundgang mit Bildern und interaktiver Karte bietet die Internetseite www.heilige-graeber.de.
(Quelle: Pressemitteilung Erzbistum München und Freising / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Schnapszahl machte das Rennen: 22. 2 war 2022 der beliebteste Hochzeitstag

Schnapszahl machte das Rennen: 22. 2 war 2022 der beliebteste Hochzeitstag

Fürth / Bayern  – Schnapszahlen sind beliebte Hochzeitsdaten. Da verwundert es  nicht, dass der beliebteste Hochzeitstag in Bayern im Jahr 2022 der 22.2. war. 

Laut dem Bayerischen Landesamt für Statistik wurden im Jahr 2022  in Bayern 65 057 Ehen geschlossen, durchschnittlich also etwa 178 je Kalendertag. Der Valentinstag –  Tag der Verliebten (Montag, 14. Februar 2022) lag mit 96 Trauungen deutlich unter diesem Tagesdurchschnitt. Damit blieb der Valentinstag weit hinter dem Spitzenreiter des Jahres 2022 zurück: Am Dienstag, dem 22. Februar 2022 wurden 1 642 Trauungen vollzogen. Rang zwei und drei belegten zwei Freitage, und zwar der 22. Juli 2022 mit 1 341 und der 9. September 2022 mit 1 196 Eheschließungen.

Besonders gerne wird an Freitagen geheiratet

An einem Freitag haben im Jahr 2022 insgesamt 24 908 Paare den Bund fürs Leben geschlossen, womit der Freitag erneut den ersten Platz im Ranking der Wochentage belegte, gefolgt vom Samstag mit 20 261 Hochzeiten. Erwartungsgemäß wurde sich an einem Sonntag (259) am seltensten das Jawort gegeben.
Der Valentinstag 2023* fiel auf einen Dienstag. An diesem Tag wurden 105 Ehen geschlossen. Heiratswillige bevorzugten im Jahr 2023 „Schnapszahltage“ in wärmeren Kalendermonaten, wie Freitag, den 23. Juni 2023 (1 026), der bisher auch der beliebteste Hochzeitstag in 2023 war. Nach der Auswertung vorläufiger Daten fanden die zweit- und drittmeisten Vermählungen im vergangenen Jahr am Samstag, dem 9. September 2023 (993), und am Freitag, dem 5. Mai 2023 (937), statt.

Betrachtet man die ersten zehn Monate des Jahres 2023*, so sind mit 52 607 Trauungen weniger Paare den Bund fürs Leben eingegangen als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (56 456). Die Zahl der registrierten Eheschließungen liegt in diesem Zeitraum knapp fünf Prozent unter dem Niveau des Medians der Jahre 2018 bis 2021 (55 309).
(Quelle: Pressemitteilung Bayerisches Landesamt für Statistik / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Eisstadion, Rosenheim, ca. 1960er

Eisstadion, Rosenheim, ca. 1960er

Rosenheim – Eishockey und Rosenheim – das gehört zusammen. Derzeit sorgen die Rosenheimer Starbulls wieder für spannende Stunden im Rosenheimer Eisstadion. Heutzutage unter Dach. Früher war das anders.

Das erste offizielle Eishockeyspiel in Rosenheim fand, nach Information der Starbulls Rosenheim, im Jahr 1928 auf einer Spritzeisbahn statt.‘
Im Jahr 1961 wurde das das Eisstadion gebaut – erst einmal aber noch ohne Dach. Das kam erst 1973, Bedeutet für unseren heutigen Fotooldie: er muss schon in den Jahren davor entstanden sein.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Amphibien heuer schon sehr früh wach

Amphibien heuer schon sehr früh wach

Rosenheim / Landkreis –  Nicht nur in so manchem Teich in Stadt und Landkreis Rosenheim ist bereits wieder Leben eingekehrt (Unser Beitragsbild). Die Amphibien sind heuer sehr früh wach. Grund dafür sind die aktuell milden Temperaturen.

Bis zu 16 Grad wurden in der vergangenen Woche tagsüber in der Region gemessen. Und auch die Nächte werden milder. Wenn dann auch noch Regen dazu kommt, lockt es Frosch, Kröte und Co. aus den Winterquartieren.
Meistens ist das aber erst Mitte März der Fall. Das frühe Erwachen der Amphibien kann zu Problemen führen, nämlich dann, wenn es noch einmal zu einem Wintereinbruch kommt. Dann fallen sie wieder in den Winterschlaf. Das Hin und Her ist eine enorme Anstrengung für ihren Organismus. Also hoffen wir jetzt mal, dass es in den kommenden Wochen nicht mehr allzu kalt wird. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: re)

Im Rosenheimer Riedergarten kündigt sich der Frühling an

Im Rosenheimer Riedergarten kündigt sich der Frühling an

Rosenheim – Auf den ersten Blick liegt der Rosenheimer Riedergarten noch im Winterschlaf. Aber tatsächlich blüht es an einigen Stellen schon wieder. 

Christrose. Foto: Innpuls.me
Alpenveilchen. Foto: Innpuls.me

In der vergangenen Woche waren MItarbeiter des Städtischen Bauhofs schon damit beschäftigt, den Riedergarten wieder fit zu machen für den Frühling. Die ersten Frühlingsboten stehen bereits in voller Blüte, dazu zählen neben den Schneeglöckchen auch die Alpenveilchen und die Christrosen. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Josefa Staudhammer)

Alkohol am Steuer – Führerschein weg

Alkohol am Steuer – Führerschein weg

Bad Feilnbach / Landkreis Rosenheim – Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle am gestrigen Freitagabend (9.2.2024) in Bad Feilnbach (Landkreis Rosenheim) wurde bei einem 33-jährigen Pkw-Fahrer bei einem Atemalkoholtest ein Wert von 1,00 Promille festgestellt. Der zweite Test fiel nur geringfügig höher aus – aber das hatte Folgen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle wurde am 09.02.2024 gegen 20:45 Uhr ein 33jähriger Pkw-Fahrer aus dem südl. Landkreis Rosenheim in Bad Feilnbach angehalten und kontrolliert.
Da sich im Fahrzeuginneren unmittelbar starker Alkoholgeruch feststellen ließ, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt, dieser ergab zunächst einen Wert von ca. 1,00 Promille.
Da der Fahrzeugführer hierbei noch unterhalb der absoluten Fahruntauglichkeit lag, wurde ein Verkehrsordnungskeitenverfahren hinsichtlich eines Verstoßes gegen die 0,5-Promille-Grenze eingeleitet.

Den Mann hätte dabei ein 1-monatiges Fahrverbot, sowie 500 Euro Bußgeld und Punkte in der Verkehrssünderdatei des Kraftfahrtbundesamtes erwartet.
Bei dem gerichtsverwertbaren Test als Beweismittel der Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahrens wurde nun ein Wert von über 1,1 Promille festgestellt. Infolge dessen musste demnach ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet werden. Neben einer Blutentnahme durch einen Arzt musste der Mann auch den sofortigen Entzug seiner Fahrerlaubnis und damit die Wegnahme des Führerscheins verkraften. Sofern sich bei der Blutuntersuchung der Wert von über 1,1 Promille – juristisch als „absolute Fahruntauglichkeit“ bezeichnet – bestätigt, wird der Mann längere Zeit auf seinen Führerschein verzichten müssen. Weiterhin wird eine empfindlich hohe Geldstrafe verhängt werden und es gibt Punkte in der sog. Verkehrssünderdatei des Kraftfahrtbundesamtes.
Für den Mann dürfte der Verlust des Führerscheins besonders schwerwiegend sein, da er beruflich auf den Führerschein angewiesen ist.

Der Verstoß stand nicht im Zusammenhang mit dem Besuch einer Faschingsveranstaltung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Verkehrsunfall in Eiselfing fordert zwei Menschenleben

Verkehrsunfall in Eiselfing fordert zwei Menschenleben

Eiselfing /Landkreis Rosenheim – Tragischer Verkehrsunfall am gestrigen Freitagabend (9.2.2ß24)  in Eiselfing (Landkreis Rosenheim):. Ein 46-jähriger sowie ein 18-jähriger kamen ums Leben. Drei weitere Personen wurden schwer verletzt. 

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Am Freitag, den 9. Februar 2024, ereignete sich gegen 21.00 Uhr auf der Staatsstraße 2359 im Gemeindebereich Eiselfing, auf Höhe Kerschdorf, ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw.
Nach bisherigem Ermittlungsstand fuhr ein 46-jähriger Rosenheimer mit seinem Renault Richtung Griesstätt, wobei er ein sogenanntes Microcar überholen wollte. Hierbei kam es zu einem Frontalzusammenstoß mit dem entgegenkommenden Pkw eines 18-Jährigen aus Rott am Inn.

Beide Fahrer erlitten durch den Aufprall schwerste Verletzungen und erlagen diesen noch an der Unfallstelle.

Bei dem 46-jährigen Rosenheimer befanden sich noch drei weitere Insassen im Fahrzeug – die Frau und die beiden Kinder des Rosenheimers. Die Verletzten wurden mit Rettungshubschraubern und einem Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser transportiert.

Die Staatsstraße musste während der Unfallaufnahme und der anschließenden Fahrbahnreinigung bis in die frühen Morgenstunden vollgesperrt werden. Am Einsatz waren insgesamt 77 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Bachmehring, Freiham, Wasserburg und Griesstätt, sowie 35 Kräfte des Rettungsdienstes beteiligt. Außerdem wurden die Einsatzkräfte und Angehörigen durch 9 Angehörige der Psychosozialen Notfallversorgung unterstützt.
Die Staatsanwaltschaft ordnete zur Klärung des Unfallhergangs ein unfallanalytisches und ein unfalltechnisches Gutachten an.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)