Panorama-Blick, Rosenheim, ca.1910

Panorama-Blick, Rosenheim, ca.1910

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die Zeit um ca. 1910. Auf der historischen Aufnahme blicken wir über die Rosenheimer Innenstadt.

Gestern präsentierten wir Euch in unserer historischen Rubik eine Aufnahme vom Pernlohner-Keller. Heute gibt es einen Blick vom Perlohner-Keller, hier übrigens mal ohne „h“ geschrieben. Auf alle Fälle geht es in Richtung Kirchturm St. Nikolaus. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Rosenheimer Pflanzenbautag 2024

Rosenheimer Pflanzenbautag 2024

Rosenheim / Landkreis Rosenheim – Am morgigen Donnerstag (8.2.2024) veranstaltet das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten den Rosenheimer Pflanzenbautat 2024 im Gasthof Höhensteiger in Westerndorf St. Peter von 9 bis 12.30 Uhr.  Dabei geht es diesmal darum, wie man Trockenperioden begegnen kann. Der Eintritt ist frei und richtet sich vor allem an Landwirte.

In den vergangenen Jahren haben die Grünlandbestände auch im Landkreis Rosenheim unter den teilweise länger anhaltenden Trockenperioden stark gelitten. Nicht nur schwindende Erträge, sondern auch das Ausbleiben wertvoller Futtergrößer stellen die Milchviehfütterung damit vor zunehmende Herausforderungen. Wie man künftig auf ein sich verändertes Klima auch im Grünland reagieren kann, soll am Pflanzenbautag diskutiert werden. 
Beginn ist um 9 Uhr. Dr. Georg Kasberger, Behördenleiter am AELF Rosenheim führt in das Thema ein. Danach hält Andreas Klinger von der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft Raumberg-Gumpenstein einen Vortrag zum Thema „Zukunftsfähiges Grünland“. Anschließend gibt es Raum zur Diskussion. Und nach einer Pause geht es weiter mit Informationen zum Mausanbau und Pflanzenschut von Mathias Mitterreiter vom AELF Rosenheim. Johannes Überacker vom AELF berichtet dann zum Abschluss über Erfahrungen aus den Praxisversuchen 2023. 
(Quelle: Pressemitteilung AELF / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Wirtschaftlicher Verband Rosenheim: Engagement für die Region

Wirtschaftlicher Verband Rosenheim: Engagement für die Region

Rosenheim / Landkreis – 129.000 Euro für die Region Rosenheim im Jahr 2023: Der Wirtschaftliche Verband der Stadt und des Landkreises Rosenheim engagiert sich für Brauchtum Tradition Kultur und Soziales.

Durch direktes Sponsoring konnten beispielsweise. die 120-Jahrfeier des G.T.E.V. „D`Innviertler“ Rosenheim e.V. unterstützt werden, ein Theatercamp der INNszenierungen e.V. bezuschusst werden, oder auch die musikalische „Weihnachtsgschicht“ in der Stadtbibliothek realisiert werden.
Darüber hinaus flossen Spenden an den Kunstverein Rosenheim, Startklar Soziale Arbeit Oberbayern, die Jugendabteilung des THW Rosenheim, die Tafeln Rosenheim und Bad Aibling, oder auch an das Stellwerk 18, um nur einige davon zu nennen.

Unterstützung für sozial schlechter gestellte Menschen

Möglich gemacht wird dies einerseits durch die Mitgliedsbeiträge, die 1:1 für derartige Projekte verwendet werden. Andererseits ist der Verein nicht gewinnorientiert und damit werden Überschüsse ebenfalls für karitative Zwecke verwendet. So ist es dem WV immer ein besonderes Anliegen sozial schlechter gestellten Personen den Zugang zum Herbstfest zu ermöglichen, sei es der Stiftung Attl, den Wendelstein Werkstätten oder Senioreneinladungen aus Stadt und Landkreis oder aber auch der Kindergartentag, der besonders viele Augen zum Strahlen bringt.

So konnten im Jahr 2023 in Summe mehr als 129.000 EUR wieder an die Region zurückgegeben werden. „Ein Betrag, der nicht nur stolz macht, sondern auch zeigt, wie wichtig der WV für die Region ist“, so Reinhold Frey, Vorsitzender des Wirtschaftlichen Verbandes der Stadt und des Landkreises Rosenheim.
(Quelle: Pressemitteilung Wirtschaftlicher Verband Rosenheim / Beitragsbild: Archiv Innpuls.me)

Februar 2024: Kaum mehr Schnee in Sicht

Februar 2024: Kaum mehr Schnee in Sicht

Sudelfeld / Landkreis Rosenheim – Frühlingshaft zeigt sich der Februar 2024 derer Tage. Wer noch Schnee sehen will, muss mittlerweile sehr hoch hinaus – das Sudelfeld (Landkreis Rosenheim) reicht dafür nicht, wie unser aktuelles Foto zeigt.

 

Sudelfeld: Kunstschneepiste. Foto: Gisela Schreiner

Skifahren ist am Sudelfeld nur noch auf den Kunstschneestreifen möglich. Fotos: Gisela Schreiner

Skifahren ist am Sudelfeld nur noch auf den Kunstschneestreifen möglich. Dem Wetterbericht nach zu urteilen, kommt der Winter erst einmal auch nicht zurück. Am Samstag sollen die Temperaturen sogar im Raum Rosenheim bis auf 16 Grad klettern. So sonnig wie in den vergangenen Tagen wird es aber leider nicht bleiben. Derzeit ist es in der Stadt Rosenheim schon bewölkt, Morgen ist dann auch Regen möglich.
Vom DWD gibt es für den heutigen Mittwoch (7.2.2024) eine Warnung vor Windböen mit Geschwindigkeiten zwischen 50 km/h bis 60 km/h.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam /Beitragsbild, Foto: Gisela Schreiner)

Flüchtlingsunterkunft in Rott: Weiter keine Einigung

Flüchtlingsunterkunft in Rott: Weiter keine Einigung

Rott am Inn / Landkreis Rosenheim – Keine gemeinschaftliche Lösung in Sicht bei der geplanten Sammelunterkunft für Flüchtlinge und Asylbewerber in Rott am Inn (Landkreis Rosenheim: In seiner jüngsten Sitzung hat sich der Rotter Gemeinderat mehrheitlich gegen einen Alternativvorschlag  ausgesprochen. 

Rosenheims Landrat Otto Lederer bedauerte das Ergebnis der Abstimmung. „Inmitten der aufgeheizten Diskussion um eine geplante Ankunftseinrichtung wurde damit eine Chance verpasst, die Wogen in Rott zu glätten“, äußert er sich in einer aktuellen Pressemitteilung.
Die Unterbringungsmöglichkeiten für Geflüchtete im Landkreis seien nach wie vor zu gering. Deshalb müsste das staatliche Landratsamt Rosenheim weiter auf zwei Turnhallen in Bruckmühl und Raubling zurückgreifen. Die Entlastung der Turnhallen sei der Grund für die Anmietung der Gewerbehalle in Rott am Inn. „Tatsächlich kann weder die Unterbringung in Turnhallen noch in einer Gewerbehalle von Dauer sein“, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Aus Sicht des Landratsamtes ist die Unterbringung in der Gewerbehalle im Vergleich zu Turnhallen dennoch eine bessere Verbesserung für die geflüchteten Menschen.
„Nichtsdestotrotz hat das Landratsamt die heftige Kritik der Gemeinde und der Bürgerinitiative angenommen und von Anfang an die Bereitschaft signalisiert, alternative Grundstücksangebote zu prüfen“, so Landrat Lederer. Auch habe man sich im Zuge einer außergerichtlichen Einigung bereit erklärt, die Maximalbelegung zu halbieren und auf einem Alternativgrundstück maximal 250 Personen unterzubringen.

Die Bürgerinitiative befürchtet Quecksilberbelastung

Die Bürgerinitiative „Rott Rottiert“ argumentiert auch mit einer Quecksilberbelastung der betreffenden Gewerbehalle. „Neben dem, dass wir nach wie vor die Gewerbeeinheit für ungeeignet halten, 506 Flüchtlinge unterzubringen, sollte uns allen die Gesundheit der Menschen am wichtigsten sein“, heißt es in ihrer Pressemitteilung. Bereits nach der Bekanntgabe im Oktober 2023 habe man das Landratsamt schriftlich von der Gemeinde Rott am Inn über die Bedenken zu den Altlasten des ehemaligen Produktionsbetriebes einer Lampenfirma informiert. Zusätzlich habe dazu im Dezember 2023 ein persönliches Gespräch mit dem Landrat stattgefunden. „Es ist positiv, dass man die Bedenken bezüglicher Schadstoffbelastung von seitens des Landrates aufgegriffen hat“; so die Bürgerinitiative in ihrem Schreiben.
Sie fordert nun die Bestellung von zwei unabhängigen Gutachten zur Schadstoffuntersuchung in dem Gewerbegebäude. Einen Sachverständigen Gutachter, der seitens der Bürgerinitiative „Rott Rottiert“ bestimmt wird und einen durch das Landratsamt Rosenheim. Weiter: „Klarheit und Transparenz über die weiteren Schritte, Bestellung der Gutachter, Zweitpunkt und Dauer der Schadstoffmessungen und eine Veröffentlichung der Gutachten“:
Das Rosenheimer Landratsamt gibt dazu an, bereits in Kontakt mit dem Eigentümer und dem Vorbesitzer der Halle zu stehen: „Sicherheitshalber werden Schadstoffuntersuchungen in Auftrag gegeben. Es ist selbstredend, dass bei einer nachgewiesenen Quecksilberbelastung keine Belegung der Halle stattfinden wird“.
Fest steht nun wohl, dass eine außergerichtliche Einigung vom Tisch ist. „Das Gremium hat von maximal 100 Geflüchteten gesprochen, die in Rott anstelle einer Ankunftseinrichtung dauerhaft untergebracht werden können. Das riecht leider nicht, um unser erklärtes Ziel zu erreichen, nämlich die Turnhallen zu entlasten“, so Landrat Lederer. Bedeutet konkret: Das Landratsamt verfolgt nun den ursprünglichen Pan weiter, die Gewerbehalle in Rott für die Erstaufnahme von Geflüchteten als Ersatz für die Schulturnhalle zu nutzen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Pressemitteilungen Rott Rottiert und Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Gartenkultur: Der richtige Schnitt zur richtigen Zeit

Gartenkultur: Der richtige Schnitt zur richtigen Zeit

Rosenheim / Landkreis – Im Februar regt sich nach den Wintermonaten wieder Leben im Garten. Jetzt ist die richtige Zeit, um den Garten für den Frühling vorzubereiten. Unterstützung gibt es dabei vom Bereich Gartenkultur und Landespflege im Landratsamt Rosenheim. In Zusammenarbeit mit dem Kreisverband der Obst- und Gartenbauvereine ist dabei wieder ein umfangreiches Kursprogramm für 2024 entstanden.

Salatsetzlinge im Hochbeet. Landratsamt Rosenheim

Im Februar erwacht langsam wieder das Leben in den Gärten.  Das Landratsamt Rosenheim bietet eine Kurse an, bei denen die Teilnehmer lernen, wie man mit Pflanzen und Tieren richtig umgeht. Foto: Landratsamt Rosenheim

So steht beispielsweise Anfang März in Oberaudorf ein zweitägiger Obstbaumschnittkurs auf dem Programm. Gezeigt werden alle Schnittarbeiten, die im Obstgarten anfallen. Ausgiebiger Praxisunterricht macht die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fit für den Gehölzschnitt im eigenen Garten. Dafür ist im Februar und März die richtige Zeit, damit die Bäume im Frühling mit voller Kraft wachsen und blühen können.

Freie Plätze gibt es auch noch für ein zweitägiges, kostenloses Gartenseminar in Stephanskirchen am Donnerstag, den 29. Februar und Freitag, den 1. März. Im Mittelpunkt des ersten Kurstages stehen verschieden Gartenthemen wie „Garten und Wetter – Zeichen der Natur erkennen“ oder „Der Garten aus Sicht der Vögel“. Der zweite Tag widmet sich unter anderem dem nachhaltigen und regionalen Anbau von Schnittblumen und dem Thema Permakultur im Hausgarten.

Innerhalb des Bayerischen Landesverbands für Gartenbau und Landespflege ist der Landkreis Rosenheim der mitgliederstärkste Kreisverband in Oberbayern. Über 16600 Mitglieder sind in 62 Gartenbauvereinen im Landkreis organisiert. Zu den überwiegend kostenlos angebotenen Kursen und Seminaren sind sowohl Vereinsmitglieder wie auch interessierte Hobby-Gärtnerinnen und -Gärtner eingeladen.

Genauere Informationen zum Jahresprogramm, weiteren Kursangeboten sowie zum Gartenseminar gibt es hier.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild, Foto: Landratsamt Rosenheim)

Landratsamt Rosenheim: Kein Parteiverkehr an Faschingsdienstag

Landratsamt Rosenheim: Kein Parteiverkehr an Faschingsdienstag

Rosenheim / Landkreis – Am kommenden Faschingsdienstag, 13. Februar bleibt das Landratsamt Rosenheim geschlossen. Davon betroffen sind auch die Außenstellen des Amtes, das Veterinäramt in Bad Aibling und das Staatliche Gesundheitsamt in Rosenheim. Das Verkehrszentrum in Rosenheim und die Kfz-Zulassungsstelle in Wasserburg am Inn sind an diesem Tag ebenfalls geschlossen.

Ab Mittwoch, den 14. Februar sind das Landratsamt Rosenheim und dessen Außenstellen wieder zu den üblichen Öffnungszeiten für den Parteiverkehr geöffnet.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Schleuser flieht vor Polizei auf der A8

Schleuser flieht vor Polizei auf der A8

Piding / Siegsdorf – In Siegsdorf hat ein mutmaßlicher Schleuser am Dienstagmorgen (6. Februar) die Anhaltesignale der Polizei missachtet und ist vor einer Kontrolle davongerast. Dabei hat er mutmaßlich nicht nur andere Verkehrsteilnehmer, sondern auch seine Mitfahrer – sechs Syrer ohne Ausweispapiere, zwei davon waren im Kofferraum – gefährdet. Nach einer Viertelstunde konnte er gestoppt werden. Unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein ermittelt nun die Bundespolizei.

Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Beamte der Grenzpolizeiinspektion Piding wollten am Dienstag gegen 07:45 Uhr auf der A8 kurz vor der Ausfahrt Neukirchen in Fahrtrichtung München einen Pkw mit polnischer Zulassung kontrollieren. Der Fahrer des Ford C-Max ignorierte die Anhaltezeichen der Beamten und gab Vollgas. Er ist dringend verdächtig, versucht zu haben, die ihn verfolgenden Polizisten durch mehrmaliges Blinken zu täuschen und wiederholt die Fahrspur gewechselt zu haben, um Überholmanöver zu verhindern. Dabei kam es nach aktuellem Ermittlungsstand beinahe zu einem Auffahrunfall. Seine gefährlichen Fahrmanöver soll er bis zur Anschlussstelle Traunstein/Siegsdorf fortgesetzt haben, wo er gegen 08:00 Uhr durch eine andere Streife der Grenzpolizei gestoppt werden konnte. Bei seiner Festnahme soll der 30-jährige Staatsangehörige der Republik Moldau erheblichen Widerstand geleistet und dabei zwei Beamte leicht verletzt haben. Auch der mutmaßliche Schleuser zog sich bei seinen Widerstandshandlungen leichte Verletzungen zu, welche ambulant im Krankenhaus versorgt wurden.

Im Fahrzeug befanden sich neben dem Fahrer weitere sechs Männer, nach eigenen Angaben syrische Staatsangehörige. Zwei davon kauerten im Kofferraum des Fahrzeuges. Der jüngste Insasse war ein 16-Jähriger, der ohne sorgeberechtigte Person nach Deutschland reiste. Keine der festgestellten Personen verfügte nach bisherigem Erkenntnisstand über Dokumente, die zur Einreise in die Bundesrepublik berechtigen.

Autobahn musste gesperrt werden

Um die Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer zu minimieren, musste die Autobahn A8 in Fahrtrichtung München durch die Verkehrspolizeiinspektion Traunstein für kurze Zeit gesperrt werden.
Der 30-Jährige wurde zusammen mit den Geschleusten an die zuständige Bundespolizeiinspektion Freilassing übergeben. Gegen den Fahrer besteht der dringende Verdacht des Einschleusens von Ausländern unter einer das Leben gefährdenden, unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung. Zudem wird er sich wegen des dringenden Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und der Straßenverkehrsgefährdung verantworten müssen. Die weiteren Ermittlungen werden unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein – Spezialabteilung zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden und organisierten Kriminalität nach dem „Traunsteiner Modell“ – geführt. Der Moldauer wird am Mittwoch dem Haftrichter beim Amtsgericht Traunstein vorgeführt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Bundespolizei / Beitragsbild: Bundespolizei)

Großes Faschingstreiben in Rosenheim

Großes Faschingstreiben in Rosenheim

Rosenheim – Am Faschingsdienstag ( 13.2.2024) treffen sich alle großen und kleinen Narren in der Rosenheimer City am Max-Josefs-Platz, denn ab 12.30 Uhr laden das City-Management, unterstützt von Freilinger & Geisler und der Bahn BKK sowie den Brauereien Auer, Augustiner, Flötzinger und Maxlrainer zum großen Faschingstreiben ein.

Rosenheimer Gastronomen sind mit Schmankerl & Co vor Ort, zudem sorgen verschiedene Schaustellerbetriebe dafür, dass man lustig feiern kann. Bei der größten Open-Air-Faschingsveranstaltung im Landkreis geht’s auf der Freilinger & Geisler-Bühne am Max-Josefs-Platz ab 12:30 Uhr mit DJ „H. Musicbox“ so richtig rund mit Party, Show und Tanz. Der Auftritt der Rosenheimer Faschingsgilde ist – wie immer – der Höhepunkt zum Abschluss der 5. Jahreszeit, heuer mit dem Motto „La Isla Rosalia – Rosenheim im Inselfieber“.

Dazu das Rosenheimer Prinzenpaar mit „Prinz Oliver I., dem ringenden Kämpfer aus dem hohen Norden“ und „Prinzessin Bernadette I., der Hüterin über Gesundheit aus dem Reich der singenden Freunde“.
Die Kindergarde FG Bernau eröffnet das Showprogramm auf der Bühne, gefolgt von der Faschingsgilde Rosenheim. Von den „Chiemseenixen“ der Faschingsgilde Bernau werden wir auf eine Reise nach Ägypten entführt, „EVIL – Inntal im Bann des Bösen“ erleben wir mit der Showtanzgruppe Inntal und die Kastenauer Garde entführt die Besucher heuer in den Dschungel. Und dazu passend gibt es hinterher heiße Rhythmen mit Latin Power Percussion der Bateria Z.

Programm auch für die kleinen Besucher

Die kleinen Besucher von 5 bis 12 Jahren kommen dieses Jahr im Bahn-BKK-Kinderbereich von 14:30 bis 16:30 Uhr mit Tanz, Spiel und Show von der Dance Academy und einem Auftritt der Kindergarde Bernau um 15:00 Uhr auf ihre Kosten. Auch Kinderschminken wird dort angeboten. Der   Kinderbereich befindet sich am Max-Josefs-Platz neben dem Gasthaus Stockhammer.
Und von 16 bis 22 Uhr dann das XXL-Faschingsfinale mit Rosenheims DJ NIK Horner an der CityDisco bei Valentino für alle jungen und junggebliebenen Narren.
(Pressemitteilung City Management Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Geldbeutel verloren – bis jetzt gibt es noch keinen ehrlichen Finder

Geldbeutel verloren – bis jetzt gibt es noch keinen ehrlichen Finder

Rosenheim -Am gestrigen Dienstag (7.2.2024) meldeten sich bei der Rosenheimer Polizei gleich zwei Männer, die ihren Geldbeutel in der Innenstadt verloren hatten. Ehrliche Finder gibt es in beiden Fällen aktuell noch nicht.

Ein 25-jähriger verlor gegen 16 Uhr beim Aussteigen aus seinem Auto den Gelbbeutel mit einem mittleren vierstelligen Geldbetrag. Die Polizei vermutet, dass ihm der Geldbeutel beim Austeigen aus dem Auto im Bereich der Äußeren Münchener Straße aus der Hosentasche rutschte. 
Ein 56-jähriger verlor im Bereich der Bahnhofstraße bereits am zurückliegenden Wochenende seinen Geldbeutel. Er hatte darin mehrere hunderte Euro eingesteckt. Die Rosenheimer Polizei ermittelt nun wegen Fundunterschlagung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Verkehrsunfall fordert Hundeleben

Verkehrsunfall fordert Hundeleben

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Ein Hundeleben forderte ein Verkehrsunfall in Stephanskirchen (Landkreis Rosenheim) am gestrigen Mittwoch (7.2.2024). Das Tier fuhr im Auto-Kofferraum mit und wurde durch den Zusammenstoß so schwer verletzt, dass es noch an der Unfallstelle verstarb.

Beim Einfahren von der Kraglinger Straße in die Staatsstraße übersah eine 67-jährige Autofahrerin aus Stephanskirchen, nach den Angaben der Polizei, eine andere Autofahrerin. Die 75-jährige Unfallbeteiligte aus Mettenheim, fuhr auf der Staatsstraße und hatte Vorfahrt. Im Kreuzungsbereich krachten die beiden Fahrzeuge ineinander und es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 35.000 Euro. Keiner der Unfallbeteiligten wurde durch den Aufprall verletzt. Beide Pkw mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden.
Traurige Folge des Zusammenstoßes war aber, dass der im Kofferraum mitfahrende Hund der 75-jährigen, durch den Zusammenstoß sich so schwer verletzte, dass er noch an der Unfallstelle verstarb..
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Lufthansa-Streik – auch München betroffen

Lufthansa-Streik – auch München betroffen

München – Die Gewerkschaft Verdi hat für den heutigen Mittwoch, (7.2.2024)  das Lufthansa Bodenpersonal zum 27-stündigen  Warnstreik aufgerufen. Auch in München bleibt deshalb der Großteil der Maschinen am Boden. 

Bei der Lufthansa geht man einer aktuellen Presseinformation zufolge davon aus, dass  durch den Streik etwa nur noch 10 bis 20 Prozent des Lufthansa-Airline Programms möglich sein wird. Passagiere, die infolge des Verdi-Streiks von Flugstreichungen betroffen sind, werden per Mail oder über die Lufthansa App informiert.
Große Bitte der Lufthansa: Wer feststellt, dass sein Flug annulliert worden ist, nicht zum Flughafen kommen. Auch die Umbuchungsschalter sind aufgrund des Streiks nicht besetzt. Weitere Infos findet Ihr hier.
Hintergrund sind die konzernweit laufenden Tarifverhandlungen für die rund 25.000 Beschäftigen am Boden u. a. bei der Deutschen Lufthansa, Lufthansa-Technik, Lufthansa Cargo, Lufthansa Technik, Logistik Services, Lufthansa Engineering und Operational Services und weiteren Konzerngesellschaften. „In den bisherigen Verhandlungen wurde ein völlig unzureichendes Angebot vorgelegt“, heißt es dazu in einer Verdi-Pressemitteilung. Das Angebot der Arbeitgeber sei nach der zweiten Verhandlungsrunde am 23. Januar breit in den Betrieben diskutiert und dabei als unzureichend und spalterisch kritisiert. „Schon heute haben die Beschäftigen bei der Lufthansa rund 10 Prozent weniger in der Tasche als noch vor drei Jahren. Trotz Rekordgewinnen soll sich diese Situation mit dem Angebot der Arbeitgeber weiter verschlimmern. Darauf und auch auf den Spaltungsversuch geben die Beschäftigten jetzt eine klare Antwort“, betont ver.di Verhandlungsführer Marvin Reschinsky zum Verhandlungsstand. 
Neben der ver.di Forderung nach 12,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro monatlich, bei einer Laufzeit von 12 Monaten wird ebenfalls eine konzerneinheitliche Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3000 Euro gefordert. Darüber hinaus soll die Schichtarbeit aufgewertet werden.
Der Warnstreik endet am morgigen Donnerstag, 8. Februar, um 7.10 Uhr. Die nächste Verhandlungsrunde soll am 12. Februar in Frankfurt am Main stattfinden.
(Quelle: Artikel Karin Wunsam / Presseinfo ver.di und Lufthansa / Beitragsbild: Symbolfoto re)