Übersicht Veranstaltung an der TH Rosenheim

Übersicht Veranstaltung an der TH Rosenheim

Rosenheim – Die Technische Hochschule Rosenheim hat auch im Februar wieder einige Veranstaltungen und Workshops. Hier findet Ihr eine Übersicht der anstehenden Veranstaltungen.

 

 
7. Februar – cb live zum Thema „Die Hacks der Gedächtnischampions“
Uhrzeit: 18 bis 19:30 Uhr
Ort: Campus Burghausen, Marktler Straße 48, Audimax (Raum B 0.03)
In der Veranstaltungsreihe cb live geht es um Tipps aus der Gedächtnisforschung. Der Workshop am Campus Burghausen der TH Rosenheim richtet sich an alle, die sich für das Thema Lernen und Lehren interessieren. Bei der Veranstaltung gibt die Gedächtnisforscherin und Hochschulmitarbeiterin Dr. Felicitas Kluger faszinierende Einblicke in die neurowissenschaftlichen Grundlagen von Gedächtnishacks und macht praktisch erlebbar, wie diese im Alltag genutzt werden können. Der Besuch des Workshops ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
 
 
 
 
12. Februar – Workshop zum Thema „Unterstützende Möbelsysteme“
Uhrzeit: 10 bis 13 Uhr sowie 14:30 bis 17:30 Uhr
Ort: Wohnkompetenzzentrum in Amerang, Wasserburger Str. 5
Barrierefreies Wohnen ist für Menschen mit körperlichen Einschränkungen sehr wichtig. Das gesamte Umfeld muss auf die speziellen Bedürfnisse ausgerichtet sein, und das betrifft auch die Möbel. Sie sollen die täglichen Handgriffe erleichtern und die Sicherheit sowie den Komfort erhöhen. Das Forschungsprojekt „DeinHaus 4.0 Oberbayern“ vermittelt beim kostenlosen Workshop „Unterstützende Möbelsysteme “ wichtige Informationen zu diesem Thema. Interessierte bekommen neue Impulse für ihren Alltag zuhause, zudem können sie sich von Mitarbeitenden der TH Rosenheim beraten lassen.
 
Weitere Informationen und Anmeldung bei Christina Koch unter Telefon 08031/805-2912 oder per E-Mail an christina.koch@th-rosenheim.de.
 
 
 
15. Februar – Online-Infoabend zum berufsbegleitenden Masterstudiengang Holzbau und Energieeffizienz
Uhrzeit: 18 bis 19.30 Uhr
Ort: online
Der Masterstudiengang Holzbau und Energieeffizienz vermittelt Architekten und Bauingenieuren fundierte Kenntnisse über den Werkstoff Holz als leistungsfähiges und ökologisches Baumaterial. Neben allgemeinen Kenntnissen und den Einsatzmöglichkeiten dieses Materials erhalten die Studierenden Wissen über bauphysikalische Zusammenhänge, die Möglichkeiten moderner Gebäudetechnik und die Bewertung der Energieeffizienz, Energieberatung, sowie der Ökologie. Bei dem Infoabend geht es um die genauen Studieninhalte, den Ablauf und die Organisation des Studiums, Karriereaussichten, Informationen zum Blended Learning und die Zugangsvoraussetzungen. Außerdem werden persönlichen Fragen beantwortet.
 
Weitere Informationen und Anmeldung hier.
 
 
 
19. Februar – Workshop zum Thema „Licht und Gesundheit“
Uhrzeit: 10 bis 13 Uhr sowie 14:30 bis 17:30 Uhr
Ort: Wohnkompetenzzentrum in Amerang, Wasserburger Str. 5
Licht ist nicht nur hell oder schafft zu Hause Atmosphäre – Licht beeinflusst auch unsere Gesundheit und sorgt dafür, dass wir uns gut fühlen. Vor allem für ältere Menschen ist gutes Licht zudem entscheidend für den Sehkomfort, die Orientierung und die Sicherheit.  Das Forschungsprojekt „DeinHaus 4.0 Oberbayern“ vermittelt beim kostenlosen Workshop „Licht und Gesundheit“ wichtige Informationen zu diesem Thema. Interessierte bekommen neue Impulse für ihren Alltag zuhause, zudem können sie sich von Mitarbeitenden der TH Rosenheim beraten lassen.
 
Weitere Informationen und Anmeldung bei Christina Koch unter Telefon 08031/805-2912 oder per E-Mail an christina.koch@th-rosenheim.de.
 
 
 
22. Februar – Infoveranstaltung zum berufsbegleitenden Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen
Uhrzeit: 18: Uhr
Ort: Campus Rosenheim, Hochschulstraße 1, Raum W0.14
Die zunehmende Komplexität in der Technologiebranche stellt immer höhere Anforderungen an den Ingenieursberuf. Dabei spielt insbesondere die Schnittstelle zwischen technischen und betrieblichen Managementaufgaben eine gewichtige Rolle. Der berufsbegleitende Masterstudiengang in Wirtschaftsingenieurswesen (MBA&Eng.) vermittelt  diese Schnittstellenkompetenzen und orientiert sich dabei an der beruflichen Praxis seiner Teilnehmer. Er ist spezifisch auf die Anforderungen im leitenden Technik-Management in Unternehmen ausgelegt und richtet sich damit an technisch arbeitende Ingenieure und Wirtschaftsingenieure
 
Weitere Informationen und Anmeldung hier.
 
 
 
26. Februar – Workshop zum Thema „Unterstützende Möbelsysteme“
Uhrzeit: 10 bis 13 Uhr sowie 17 bis 20 Uhr
Ort: Wohnkompetenzzentrum in Amerang, Wasserburger Str. 5
Barrierefreies Wohnen ist für Menschen mit körperlichen Einschränkungen sehr wichtig. Das gesamte Umfeld muss auf die speziellen Bedürfnisse ausgerichtet sein, und das betrifft auch die Möbel. Sie sollen die täglichen Handgriffe erleichtern und die Sicherheit sowie den Komfort erhöhen. Das Forschungsprojekt „DeinHaus 4.0 Oberbayern“ vermittelt beim kostenlosen Workshop „Unterstützende Möbelsysteme “ wichtige Informationen zu diesem Thema. Interessierte bekommen neue Impulse für ihren Alltag zuhause, zudem können sie sich von Mitarbeitenden der TH Rosenheim beraten lassen.
 
Weitere Informationen und Anmeldung bei Christina Koch unter Telefon 08031/805-2912 oder per E-Mail an christina.koch@th-rosenheim.de.
 
 
 
 
27. Februar – Workshop zum Thema „Licht und Gesundheit“
Uhrzeit: 17 bis 20 Uhr
Ort: Wohnkompetenzzentrum in Amerang, Wasserburger Str. 5
Licht ist nicht nur hell oder schafft zu Hause Atmosphäre – Licht beeinflusst auch unsere Gesundheit und sorgt dafür, dass wir uns gut fühlen. Vor allem für ältere Menschen ist gutes Licht zudem entscheidend für den Sehkomfort, die Orientierung und die Sicherheit.  Das Forschungsprojekt „DeinHaus 4.0 Oberbayern“ vermittelt beim kostenlosen Workshop „Licht und Gesundheit“ wichtige Informationen zu diesem Thema. Interessierte bekommen neue Impulse für ihren Alltag zuhause, zudem können sie sich von Mitarbeitenden der TH Rosenheim beraten lassen.
 
Weitere Informationen und Anmeldung bei Christina Koch unter Telefon 08031/805-2912 oder per E-Mail an christina.koch@th-rosenheim.de.
 
 
 
29. Februar – Online-Infoabend zum berufsbegleitenden Bachelorstudiengang Maschinenbau
Uhrzeit: 17 Uhr
Ort: online
Der Maschinenbau gehört zu den grundlegenden, zentralen Ingenieurswissenschaften und beschäftigt sich mit dem Planen, Konstruieren und Bauen von Maschinen und ganzen Anlagen. Durch Industrie 4.0. stehen Unternehmen neuen Anforderungen gegenüber. Der berufs- und ausbildungsbegleitende Bachelorstudiengang Maschinenbau ist auf die Anforderungen der Unternehmen abgestimmt und richtet sich an zukünftige Auszubildende sowie an berufserfahrene Mitarbeiter, die neben dem Beruf studieren wollen. Beim Infoabend ist eine ausführliche Beratung möglich.
 
Weitere Informationen und Anmeldung hier.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Jetzt ehrenamtlich Kröten retten

Jetzt ehrenamtlich Kröten retten

Hilpoltstein / Bayern  – Mindestens 6°C in der Nacht und Regen sind der Startschuss für die alljährliche Wanderung der Amphibien in Bayern zu ihren Laichgewässern. Die Vorbereitungen für die große Amphibienwanderung laufen bei den Aktiven des LBV  schon auf Hochtouren. Es werden noch Helfer gesucht.

„In ganz Bayern sind zahlreiche LBV-Ehrenamtliche dabei, Schutzzäune entlang von Straßen aufzustellen oder instand zu setzen“, so LBV-Amphibienexperte Dr. Andreas von Lindeiner. Dennoch werden im Freistaat noch helfende Hände gesucht. Vor allem während der Wanderung bis etwa Mitte April ist tatkräftiges Engagement bei der Kontrolle der Zäune sehr willkommen.
Mit zunehmender Tageslänge, hoher Luftfeuchtigkeit und steigenden Temperaturen, vor allem nachts, ist mit den ersten wandernden Amphibien im Tiefland zu rechnen. „Gras- und Springfrösche sowie Teich- und Bergmolche sind dann die ersten, die sich auf die Wanderung begeben. Erdkröten brauchen allerdings noch etwas Zeit“, so der LBV-Amphibienexperte. Sobald die Temperaturen insgesamt noch milder werden, erwachen aber auch sie aus ihrer Winterstarre und machen sich auf den Weg zu ihren Fortpflanzungsgewässern. An einem naturnahen Gewässer können durchaus mehr als 1.000 Erdkröten gemeinsam beim Laichgeschäft beobachtet werden.
Viele LBV-Gruppen stellen mobile Krötenzäune auf, um Amphibien an besonderen Gefährdungsstellen vor dem Straßentod zu retten. Unter anderem engagieren sich die LBV-Kreisgruppen in Fürstenfeldbruck, Landsberg am Lech, Weißenburg-Gunzenhausen, Cham und Berchtesgadener Land. Insgesamt betreuen LBV-Aktive mehrere Hundert Krötenzaunanlagen in Bayern. „Sobald die Zäune stehen, kontrollieren die Krötenschützer diese jeden Tag, am besten am frühen Abend und am frühen Morgen. Befinden sich Amphibien in den Eimern, werden diese in Transporteimern sicher über die Straße getragen. Meist werden dabei Art, Geschlecht und Anzahl dokumentiert“, erklärt Andreas von Lindeiner.

 
Aktiv im Amphibienschutz 
 
Wer beim Krötenretten mitmachen möchte, kann sich dazu an die örtliche LBV-Gruppe wenden. Vorkenntnisse sind nicht zwingend nötig. Wie die Hilfe funktioniert, wie man die Tiere richtig anfasst, welche Hygienevorschriften zu beachten sind und wie man Grasfrösche von Springfröschen oder Bergmolche von Teichmolchen unterscheidet, ist schnell gelernt.
Die Kontakte zu den LBV-Kreisgruppen finden sich unter www.lbv.de/lbv-vor-ort .
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Ein Leerstand – und seine Erklärung

Ein Leerstand – und seine Erklärung

Rosenheim – Die Zahl an Leeständen in der Rosenheimer Innenstadt ist derzeit groß. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Aber im Fall dieses Ladens in der Heilig-Geist-Straße liefert der ehemalige Filialchef eine so einfache wie einleuchtende Erklärung.😉

In diesem Laden hat es in den vergangenen Jahren schon einige Wechsel gegeben. Zuletzt war darin eine Optikerfiliale zu finden. Doch auch damit ist jetzt Schluss. „Liebe Kunden, da ich gekündigt habe und kein Personal für dies Filiale gefunden wurde, ist die Filiale ab sofort geschlossen“, informiert ein Schreiben an der Eingangstür. 
Das lässt die aktuellen Diskussionen darüber, wie man die Rosenheimer Innenstadt attraktiver gestalten könnte, in einen etwas anderen Licht erscheinen. Alle Verbesserungen helfen da mal nichts, wenn es zu wenig Menschen gibt, die entweder selbst einen Laden betreiben oder dort arbeiten wollen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild – Fotomontage: Josefa Staudhammer)

Faschingsendspurt mit der Faschingsgilde Rosenheim

Faschingsendspurt mit der Faschingsgilde Rosenheim

Rosenheim – Der Faschingsendspurt 2024 wird eingeläutet. Für die Faschingsgilde Rosenheim stehen da noch einmal viele Auftritte auf dem Programm. Wo und wann man Prinzenpaar, Garde und Gilde live erleben kann, erfahrt Ihr hier:

Die Rosenheimer Faschingsgarde. Foto: Evi Gröning

Der Faschingsendpurt wird eingeläutet – und da gibt es noch einige Gelegenheiten den Rosenheimer Gardemarsch 2024 zu bewundern. Fotos: Evi Gröning

Sozialer Tag – 9. Februar

Der große Faschingsendspurt startet bereits am Freitag, 9. Februar, mit dem „Sozialen Tag“. Die Faschingsgilde mischt kräftig mit in zahlreichen gemeinnützigen Einrichtungen. Von den Wendelsteinwerkstätten bis zu einigen Kindergärten ziehen die Gardemädchen und das Prinzenpaar durch soziale Einrichtungen und bringen mit ihrem Auftritt Jung und Alt zum Strahlen.
Um 16 Uhr gibt es sogar einen öffentlichen Auftritt beim Einrichtungshaus Weko. Am Abend könnt Ihr dann die Garde bei der Country Boogie Night beim Gasthof Höhensteiger in Aktion erleben.

Faschingssamstag in der Rosenheimer Innenstadt – 10. Februar

Am Faschingssamstag erobert die Faschingsgilde Rosenheim dann die Rosenheimer Innenstadt. An insgesamt fünf Standorten zwischen Grüner Markt, Max-Josefs-Platz, Münchener Straße und Fischküche präsentieren sie ihr beeindruckendes Marschprogramm 2024 und den romantischen Walzer des Prinzenpaares.
Hier die Auftrittszeiten, damit ihr keinen der waghalsigen und witzigen Momente verpasst:
11.30 Uhr vor Wirtshaus zum Johann Auer, Färberstraße 17
12.00 Uhr vor Trachten Unterseher, Ludwigsplatz
13.00 Uhr Max-Josefs-Platz vor Bergmeister | Adlmaier
13.45 Uhr Münchener Straße vor Galeria Karstadt Kaufhof | Haupteingang
14.30 Uhr Gillitzerstraße vor Fisch‘Küch

Abends gibt es einen Auftritt beim Sportlerball in Pang und beim Gildeball in Aschau.

Sonntag – 11. Februar

Kinderfasching beim Gasthof Höhensteiger

Rosenmontag – 12. Februar

• 12:30 Auftritt vor dem Romed Klinikum Rosenheim
• 14:30 Auftritt vor dem Tagespflegehaus Johanna – gestiftet von meine Volksbank Raiffeisenbank eG
• 15:30 Auftritt bei der Sparkasse Rosenheim – Bad Aibling

Faschingsdienstag und Kehraus – 13. Februar 2024

Fasching, Rosenheim und der Max-Josefs-Platz – eine Kombination, die am Faschingsdienstag für ausgelassene Stimmung sorgt! Wenn die Narren, ob groß oder klein, sich in der Rosenheimer Innenstadt versammeln, dann ist es Zeit für das ultimative Faschingstreiben. Das Citymanagement und
der Wirtschaftliche Verband der Stadt- und des Landkreises e.V. laden herzlich ein, die City zu stürmen, und zusammen mit den Gastronomen, Schaustellerbetrieben sowie mit jeder Menge Tanzeinlagen und
Livemusik für eine ausgelassene Atmosphäre zu sorgen. Das Ganze startet um 12:30 Uhr und verspricht, den Max-Josefs-Platz zum Epizentrum des Faschings zu machen Für die Faschingsgilde Rosenheim beginnt der Endspurt auf der Bühne am Max-Josefs-Platz.
Um 14 Uhr präsentieren sie noch einmal ihr Marschprogramm 2024 und den Prinzenpaar-Walzer von Prinz Oliver I., ringender Kämpfer aus dem hohen Norden, und Prinzessin Bernadette I., Hüterin über Gesundheit aus dem Reich der singenden Freunde.  Um 16 Uhr wird es auf der großen Bühne richtig heiß: Die Faschingsgilde Rosenheim zaubert ein vorletztes Mal ihr Showprogramm auf die Bühne und entführt das Publikum in ein wahres Inselfieber.

Der Rosenheimer Fasching wird beerdigt. Foto: Archiv Evi Gröning

Und so geht es dann auch heuer wieder mit dem Fasching in Rosenheim zu Ende. 

Um 19 Uhr geht der Vorhang für den Abschluss im Gasthof Höhensteiger
in Westerndorf St. Peter auf. Ein Abend, der vor Emotionen strotzt und euch ein letztes Mal den atemberaubenden Prinzenwalzer von Prinz Oliver I. und Prinzessin Bernadette I. präsentiert. Der Gardemarsch 2024 wird ein letztes Mal die Bühne rocken, und ihr könnt euch noch einmal auf die Insel
der Glückseligkeit begeben, bevor der Fasching 2024 mit einer beeindruckenden Zeremonie zu Grabe getragen wird.
(Quelle: Pressemitteilung Faschingsgilde Rosenheim / Beitragsbild, Foto: Evi Gröning)

In Schlangenlinien durch Bad Aibling

In Schlangenlinien durch Bad Aibling

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – In Schlangenlinien unterwegs war am gestrigen Montagnachmittag (5.2.2022) ein Autofahrer auf der Thürhamer Straße in Bad Aibling (Landkreis Rosenheim). Er sorgte für gefährliche Situationen.

Eine Autofahrerin informierte die Polizei über den Schlangenlinienfahrer. Der 39-jährige aus dem westlichen Landkreis fuhr in Richtung Ebersberger Straße. Aufgrund einer Fahrbahnverengung zwang der Fahrer mehrere entgegenkommende Fahrzeuge auf den Gehweg auszuweichen, da er trotz Gegenverkehr die Engstelle passierte.
Die Fahrt setzte sich in Richtung Mietrachinger Kreisverkehr fort, wobei der Fahrer, nach den Angaben der Polizei, wiederholt auf die Gegenfahrbahn geriet. Ein entgegenkommendes Fahrzeug musste dort auf den Grünstreifen ausweichen. Auf der Kirchdorfer Straße in Bruckmühl wäre es beinahe zu einer Kollision mit einem Lkw gekommen, da der Farer erneut in den Gegenverkehr geriet. Bei Kontrolle stellte sich heraus, dass der
Fahrzeugführer keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Glücklicherweise kam es in Folge dieser riskanten Fahrmanöver weder zu Sachschäden noch zu Verletzten.
Die Polizeiinspektion Bad Aibling bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu diesem Vorfall geben können, sich unter 08061/90730 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: re)

ADAC-Staubilanz 2023: Deutlich mehr Stau als im Vorjahr

ADAC-Staubilanz 2023: Deutlich mehr Stau als im Vorjahr

Rosenheim / Bayern / Deutschland – 2023 gab es auf den deutschen Autobahnen deutlich mehr Stau und stockenden Verkehr als im Jahr davor. Das Vor-Corona-Niveau wurde allerdings noch nicht erreicht.

Das Vor-Corona-Niveau aus dem Jahr 2019 wurde allerdings noch nicht erreicht. Das zeigt die ADAC Staubilanz für das Jahr 2023. Danach summierte sich die Dauer der Verkehrsstörungen auf insgesamt 427.000 Stunden. Im Vergleich zum Jahr 2022 (333.000 Stunden) waren es damit um knapp 30 Prozent mehr. Gleichwohl blieb das Staugeschehen 2023 noch ein ganzes Stück unter dem Niveau von 2019, als der ADAC rund 521.000 Staustunden erfasst hat.

Staustunden nahmen im Lauf des Jahres kontinuierlich zu

Im Lauf des Jahres nahmen die Staustunden kontinuierlich zu. Von Januar 2023 an mit rund 20.000 Staustunden kletterte die Stauzeit bis sie mit jeweils rund 43.500 Staustunden in den Monaten Juli, August und September ihren Höhepunkt erreichten. Ab Oktober 2023 ging die Zahl der Staustunden wieder zurück.
Beim Monatsvergleich mit dem Vorjahr zeigt sich, dass der ADAC über das gesamte Jahr hinweg deutlich mehr Staustunden als 2022 registriert hat. Gegenüber 2019 war das Stauniveau im vergangenen Jahr zwar geringer, allerdings überstiegen die Staustunden im August bereits die Werte des Vergleichsmonats 2019. Im September und November 2023 blieb das Stauniveau nur geringfügig unter dem des Jahres 2019.

An Montagen gibt es am wenigsten Stau

Staureichste Wochentage waren laut ADAC im vergangenen Jahr der Mittwoch und der Donnerstag mit jeweils durchschnittlich rund 1.500 Staustunden. Zum Vergleich: Im Jahr 2022 war der Donnerstag mit knapp 1.200 Staustunden der staureichste Wochentag, im Jahr 2019 der Mittwoch mit rund 1.850 Staustunden.
Wie in den Vorjahren war das Staugeschehen 2023 montags deutlich geringer als an den anderen regulären Arbeitstagen. Noch niedriger war das Stauniveau nur noch an den Wochenenden.

Staureichster Tag des Jahres 2023 war mit dem 29. September ein Freitag mit insgesamt rund 2.400 Staustunden. Offensichtlich nutzten damals viele Autofahrer das bis zum Feiertag (3. Oktober) verlängerte Wochenende für einen Kurzurlaub. Kaum weniger Stau gab es am Freitag, 26. Mai 2023. An diesem Freitag vor dem Pfingstwochenende zählte der ADAC rund 2.300 Stunden Stau. Knapp dahinter auf dem dritten Rang rangiert Mittwoch, 17. Mai 2023, der Tag vor Christi Himmelfahrt, mit rund 2.250 Stunden Stau.

Insgesamt registrierte der ADAC im vergangenen Jahr 691 Staus mit einer Länge von 20 Kilometer und mehr (2022: 383). Der mit 56 km längste Stau ereignete sich auf der A 61 Mönchengladbach in Richtung Ludwigshafen zwischen Miel und dem Dreieck Nahetal am Freitag, 20. Januar, nach einem Wintereinbruch. Mit 54 km Länge landete der Stau auf der A 4 Görlitz Richtung Dresden zwischen Ludwigsdorf und Wilsdruff am Dienstag, 30. Mai 2023, auf dem zweiten Platz.

Die meisten Staus gab es in Nordrhein.Westfalen

Das Bundesland mit den meisten Staus war wie in den Vorjahren mit knapp 34 Prozent Nordrhein-Westfalen. Auf Bayern entfielen 15 Prozent und auf Baden-Württemberg 10 Prozent. Die fünf ostdeutschen Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen kamen zusammen auf rund 10 Prozent der Staustunden, dabei hatte Brandenburg einen Anteil von 4 Prozent. Unter den überregionalen Autobahnen war die A 3 Stau-Spitzenreiter, gefolgt von der A 8 sowie der A 10, dem Berliner Ring.

Die Hoffnung, dass mit der Einführung des Deutschland-Tickets im Mai 2023 Pendler verstärkt vom Auto auf den ÖPNV umsteigen und dies zu einer Dämpfung der morgendlichen und nachmittäglichen Stauspitzen führt, hat sich laut ADAC bislang nicht erfüllt. Über das gesamte Jahr 2023 war werktags sowohl die morgendliche als auch die nachmittägliche Stauspitze im Schnitt wieder ausgeprägter als 2022, was auf eine verstärkte Rückkehr an den Arbeitsplatz spricht. Für 2024 rechnet der ADAC mit steigendem Verkehrsaufkommen auf den Autobahnen, was sich auch in den Stauzahlen niederschlagen dürfte. Eine nicht unerhebliche Rolle spielen dabei auch die Baustellen, die jedoch notwendig sind, um das teils marode Autobahnnetz zu modernisieren.
(Quelle: Pressemitteilungen ADAC / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

 

 

Unfallschaden kreativ für Werbung genutzt

Unfallschaden kreativ für Werbung genutzt

Rosenheim – Vor gut einer Woche kollidierte ein Autofahrer in der Innstraße in Rosenheim mit einer Straßenlaterne. Diese fiel um und schlug in die Schaufensterscheibe eines Optikergeschäfts ein (wir berichteten). Dort  wird der Schaden jetzt kreativ für Werbung genutzt. 

Statt die kaputte Fensterscheibe austauschen zu lassen, wurde die neue Scheibe einfach davor angebracht. Von hinten mit Licht beleuchtet, wird der Unfallschaden nun fast zum Kunstwerk – und nebenbei wird so auch noch für Kunststoffgläser Werbung gemacht. Tja, Ideen muss man haben!😉👍
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

Nachbarn beleidigt und bedroht

Nachbarn beleidigt und bedroht

Rosenheim – Ein Nachbarschaftsstreit rief die Polizei am gestrigen Montagnachmittag (5.2.2024) im Rosenheimer Stadtteil Fürstätt auf den Plan. Ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie versuchter Körperverletzung war die Folge.

Begonnen hatte alles mit den Äußerungen eines 36-jährigen Rosenheimers, als er seinen 37-jährigen Nachbarn als „Hurensohn“ und „Loser“ beleidigte. Der 36-jährige drohte auch Schläge sowie gewalttätige Repressalien an, zur Untermauerung schlug er, nach den Angaben der Polizei, mehrfach mit der geballten Hand in die geöffnete andere Handfläche.
Der 37-jährige verständigte die Rosenheimer Polizei, die kurz danach vor Ort eintraf. Der stark alkoholisierte 36-jährige, ein Atemalkoholtest ergab annähernd drei Promille, zeigte sich auch gegenüber den Einsatzkräfte aggressiv und konnte nicht beruhigt werden. Er schrie herum, dass er seinen Kontrahenten schlagen wolle, aber noch warten würde, bis die Polizei wieder weg war. Dann werde er seinen Nachbarn „vermöbeln“.

36-jähriger wurde in Gewahrsam genommen

Da sich der 36-jährige nicht beruhigen ließ, weiter gewaltbereit war, musste er in Gewahrsam genommen werden. Bei der Fesselung wehrte er sich gegen die Maßnahme, spreizte sich ein und versuchte, sich aus dem Griff der Beamten herauszuwinden. Er versuchte auch, mit den Füßen nach den Beamten zu treten, die seinen Gewaltausbrüchen aber ausweichen konnten und unverletzt bleiben.
Schließlich wurde der 36-jährige zur Dienststelle gebracht und nach richterlicher Rücksprache mit einem Richter in eine Ausnüchterungszelle der Rosenheimer Polizei einquartiert. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte sowie versuchter Körperverletzung eingeleitet
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mit über zwei Promille am Autosteuer

Mit über zwei Promille am Autosteuer

Rosenheim – Mit über zwei Promille war ein 25-jähriger in der Nacht auf den heutigen Dienstag (6.2.2024) in der Brianconstraße in Rosenheim unterwegs. Damit war der Führerschein dann weg.

Beamte der Rosenheimer Polizei stoppten den 25-jährigen Rosenheimer in der Brianconstraße. Im Rahmen der Kontrolle nahmen sie Alkoholgeruch war. Ein freiwilliger Test ergab über zwei Promille Alkohol. Der Führerschein wurde sichergestellt und eine Blutentnahme angeordnet. Den Mann erwartet ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Fulminanter Programmauftakt mit dem Kabarett der „Neurosenheimer“

Fulminanter Programmauftakt mit dem Kabarett der „Neurosenheimer“

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Einen humorig-musikalischen und höchst amüsanten Abend boten die Neurosenheimer bei ihrem Auftritt um die Ecke „von dahoam“ mit einer der kürzesten Anreisen zum Konzertort in Bruckmühl, wie sie selbst betonten.
 
Von Beginn an hatten sie das Publikum in der ausverkauften Kulturmühle in ihrem Bann, es sang bei den Liedern mit und interagierte auf Anweisung von der Bühne mal im männlichen und mal im weiblichen Chor. 
Mit Geschichten aus dem Leben, dem Alltag, über Traditionen und gespickt mit Musik an 20 Instrumenten gab es Lieder zum Auftanken für die Seele sowie politische Warnungen vor dem Rechtsruck und dem melodischen Wunsch einmal bei einem Volksfesteinzug mitgehen zu dürfen. Erfrischend herzlich und erfrischend satirisch nahmen die drei Musikerinnen Katrin Stadler, Katrin Zellner und Marita Gschwandtner samt Tubabläser Tobias Hegemann das Leben in Bayern aufs Korn und kreierten dabei neue Wörter und gründeten den mittlerweile schon fast legendären TKEV (Traditionskocherhaltungsverein Erdäpfebratl). 
Die Neurosenheimer singen und spielen unerschrocken ihre eigenen bayerischen Lieder. Dabei begleiten sie sich selbst mit zahlreichen Instrumenten – teils bekannt, teils ungewöhnlich. So kommen tibetanische Nasenflöten und eine Claviola zum Einsatz. 
In ihren Liedern besingen sie auf einmalige  Art und Weise mit viel Feinsinn schon mal die Stadt Rosenheim oder das Lied vom skeptischen Oberbayern Sepp mit dem Rhythmus einer afrikanischen Trommel. Die Lieder handeln von Rosenheim, vom Leben in Bayern und von den Neurosen der Neurosenheimer und ihrer Mitmenschen. Viele ihrer Stücke bringen einen zum Lachen oder versetzen den Zuhörer in einen angenehmen Schmunzelstatus, andere Stücke regen zum Nachdenken an.  
Überhaupt spielen die Neurosenheimer weder herkömmliche Volksmusik, noch machen sie übliches Kabarett. Dieser eigene Stil macht einen Abend mit der Gruppe zu etwas Besonderem. Weitere Lebensregel  an diesem Abend war „Nur ned hudln“ und die satirische Vertonung der Moment bei Unterhaltungen, wenn man sich denkt: „So genau wollt i des gar net wissen“  und ungefragt private Geheimnisse mitgeteilt bekommt. 
Das begeisterte Publikum ließ die Künstler nicht ohne eine Zugabe von der Bühne, worum diese sich nicht lange bitten ließen.
(Quelle: Pressemitteilung Kulturmühle Bruckmühl / Beitragsbild: Die Neurosenheimer Katrin Zellner, Marita Gschwandtner und Katrin Stadler samt Tubabläser Tobias Hegemann begeisterten in der Bruckmühler Kulturmühle. Neuhausen oder Neurosenheimer Copyright Kulturmühle Bruckmühl)
Prienavera Erlebnisbad: Feierliche Wiedereröffnung nach Generalsanierung

Prienavera Erlebnisbad: Feierliche Wiedereröffnung nach Generalsanierung

Prien / Landkreis Rosenheim – Nach rund einem Jahr Generalsanierung öffnet das Prienavera Erlebnisbad am Samstag, 2. März, ab 9 Uhr seine Tore für Freunde des Wassersports, Saunagänger und schwimmfreudige Familien mit Kindern.

Anlässlich der Fertigstellung der umfangreichen baulichen und technischen Arbeiten wird an diesem Samstag eine Wiedereröffnungs-Party gefeiert. Neben einem abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm können sich Besucher auf eine Fotobox und eine Autogrammstunde mit den Starbulls Rosenheim freuen.
In die Zukunft des 23 Jahre alten Prienavera Erlebnisbades investierte die Marktgemeinde Prien am Chiemsee in den vergangenen zwölf Monaten über sieben Millionen Euro. „Wir freuen uns schon auf die Neueröffnung“, so der Erste Bürgermeister Andreas Friedrich. Erneuert wurde die gesamte Badewassertechnik. Mit dieser Technik werden an 365 Tagen, rund um die Uhr über eine Millionen Liter Wasser von fast 40 Pumpen ständig in Bewegung gehalten. Ebenso wurden fünf Lüftungsanlagen eingebaut, die pro Stunde 60.000 Kubikmeter Luft umwälzen. Die dazu gehörigen Steuerungsanlagen, nun alle digital bedienbar, mit Steuerung der Heizungsanlagen sind auf den modernsten Stand gebracht.
Mit der Erneuerung der elektrischen Anlagen wurde die Beleuchtung auf Vordermann gebracht. Die beliebte Rutsche mit Landebecken erstrahlt in neuem Glanz und die Bodenfliesen in der Badehalle, im Eingangsbereich und in der Sauna wurden komplett ausgetauscht. Mit dem Umbau und der Erneuerung der Sauna kann der Badegast, altersabhängig, künftig den Ruhebereich und Teilbereiche der Sauna mitbenutzen. Diese Teilbereiche stehen ohne Aufpreis als Textilsauna zur Verfügung. Für textilfreie Saunafreunde ist die Blockhaussauna weiterhin wie gewohnt, auch ohne Aufpreis, nutzbar. Lediglich die Panoramasauna am Chiemsee-Ufer wird für einen Aufpreis von 7 Euro zum regulären Badetarif angeboten und kann von September bis Mai textilfrei genutzt werden.
Angeboten wird zur Tageskarte ein Drei-Stunden-Tarif. Der Schwimmertarif wurde auf eineinhalb Stunden verlängert. Die Tageskarte bis 18 Jahre wird für 12 Euro angeboten, ab 18 Jahren kostet die Tageskarte 22 Euro. Der Drei-Stunden-Tarif kostet für Kinder und Jugendliche 9,50 Euro, Erwachsene bezahlen 16 Euro.
Weitere Informationen sowie das ausführliche Veranstaltungsprogramm der Wiedereröffnungsfeier finden Interessierte unter www.prienavera.de.
(Quelle: Pressemitteilung Markt Prien a. Chiemsee / Beitragsbild: Copyright Anita Berger)

LBV kritisiert erneutes Ausbremsen der Biodiversität

LBV kritisiert erneutes Ausbremsen der Biodiversität

Hilpoltstein / Bayern – Die gestrige Abstimmung der EU-Agrarminister über eine erneute Aussetzung der Brachflächenregelung, verpflichtend vier Prozent für die Natur nicht zu bewirtschaften, stößt beim LBV auf große Empörung.

„Bayern braucht bunte Brachen, denn der seit Jahrzehnten anhaltende Rückgang der Biologischen Vielfalt in der Agrarlandschaft ist sowohl im Freistaat als auch in Deutschland gut belegt. In Bayern hat beispielsweise das Rebhuhn über 90 Prozent seines Bestandes verloren und ist nach der Roten Liste stark gefährdet“, so der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer. Er ergänzt: „Die Hälfte unserer Tagfalter und Wildbienen befindet sich ebenfalls auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten Bayerns, daher brauchen wir die Brachen als wichtigen Pfeiler, um der Artenkrise im Offenland zu begegnen.“
Der LBV fordert das bayerische Landwirtschaftsministerium und den Bayerischen Bauernverband auf, die ökologische Bedeutung von Brachen anzuerkennen und einen höheren Anteil in der Landschaft zu unterstützen. „Mehr Naturschutz nützt nicht nur der Umwelt, sondern ist inmitten der Klima- und Artenkrise auch für die Zukunft unserer Landwirtschaft unabdingbar. Das erneute Aussetzen der dringend benötigten Brachflächen zeigt dem Schutz der Biodiversität die Rote Karte. Wieder erhält kurzfristiges Profitdenken den Vorzug vor langfristiger Vorsorge für die Lebensgrundlagen, die auch die Produktionsgrundlage der Landwirtschaft sind“, kritisiert Norbert Schäffer.

Brachen wichtiger Bestandteil des Biotopverbunds

Wird die Regelung zur Schaffung von Brachen wirklich gekippt, ist das nicht nur eine Katastrophe für die Artenvielfalt, sondern stößt auch über 1,7 Millionen Menschen in Bayern vor den Kopf, die sich im Volkbegehren Artenvielfalt – „Rettet die Bienen!“ für mehr Biodiversität im Freistaat eingesetzt haben. „Wir brauchen in Bayern einen funktionierenden Biotopverbund als Rückgrat der Biologischen Vielfalt“, so Schäffer. Die bayerische Staatsregierung hat im Zuge des Volksbegehrens das Ziel 15 Prozent Biotopverbund im Offenland bis 2030 festgelegt. In diesem Biotopverbund sind Brachen mit reicher Wildkrautflur ein unverzichtbarer Bestandteil. „Gerade in der Ackerlandschaft sind Brachen wichtiger Lebensraum für Schmetterlinge und viele bestäubende Insekten. Nur dort können sie überwintern, weil die Vegetation und der Boden nicht bearbeitet werden. Außerdem liefern Brachen Nahrung und Deckung für Rebhühner und Feldhasen und die Samen der Wildkräuter werden von Stieglitzen, Bluthänflingen und Goldammern gefressen“, erklärt der LBV-Vorsitzende.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild re)