Am Roßacker, Rosenheim, 1970er

Am Roßacker, Rosenheim, 1970er

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1970er Jahre. Auf unserem Fotooldie sehen wir das einstige Löwenbräu-Lager am Roßacker in Rosenheim. 

Einst hatte an dieser Stelle die Pernlohner-Brauerei ihren Sitz. (Geschichte lässt sich bis 1667 nachverfolgen). 1917 ging der Besitz, laut stadtarchiv.de,  an die Münchner Großbrauerei Löwenbräu über. Diese nutzte das Lagergebäude am Roßacker als Bierdepot. wurde das Gebäude abgebrochen. Somit muss dieses Foto auf alle Fälle davor entstanden sein.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann / Bildtext: Karin Wunsam)

Starbulls: Sieg über formstarke Wölfe

Starbulls: Sieg über formstarke Wölfe

Rosenheim – Mit einem 4:2-Heimsieg gegen formstarke Selber Wölfe haben die Starbulls Rosenheim am gestrigen Freitagabend (3.2.2024) ihre bereits drei Tage zuvor beim 5:3-Auswärtserfolg in Krefeld erkennbare ansteigende Verfassung bestätigt. Vor 4.012 Zuschauern im ROFA-Stadion überzeugten die Grün-Weißen mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung im kämpferischen und über weite Strecken auch im spielerischen Bereich. Die drei Punkte verdienten sich die Starbulls vor allem im zweiten Spielabschnitt, in dem sie die Gäste aus Oberfranken beherrschten wie noch keinen Gegner in dieser DEL2-Saison und Tore von Lukas Laub, Norman Hauner und Tyler McNeely bejubeln konnten.

Eishockey-Spiel Starbulls Rosenheim gegen Selber Wölfe. Fotos

Das Rofa-Stadion war  wieder vollbesetzt und der Jubel bei den Rosenheimer Fans diesmal groß. Fotos: Ludwig Schirmer / Peter Lion

Vor der Partie wurde Verteidiger Maximilian Vollmayer für sein 500. Pflichtspiel für die Starbulls geehrt. Der Dauerbrenner spielte gegen Selb an der Seite des aus Bayreuth nach Rosenheim zurückgekehrten Steffen Tölzer, der ein gelungenes Comeback im grün-weißen Trikot feierte. Nicht von Cheftrainer Jari Pasanen berücksichtigt wurde deshalb Denis Shevyrin, wieder mit im Line-up im Gegensatz zum Dienstag war Bastian Eckl.

Den Selber Wölfen, die in den letzten acht Spielen kein einziges Mal ohne Punkt geblieben waren, gehörten die ersten Spielmomente. Starbulls-Keeper Tomas Pöpperle entschärfte einen Rückhandschuss von Chad Bassen mit einem klasse Reflex (4.). Doch dann hatten die Starbulls die besseren Chancen – und bald auch die tonangebende Rolle auf der Eisfläche inne. Die kämpferische Einstellung im Rosenheimer Team stimmte, die Konsequenz vor dem Tor dagegen noch nicht. Gästekeeper Michael Bitzer, einer der besten Schlussmänner der Liga, wurde von Sebastian Streu, Lukas Laub und Norman Hauner aus besten Abschlusspositionen aber eher angeschossen als wirklich geprüft. Bei der größten Tormöglichkeit im ersten Spielabschnitt übersah Hauner den frei am Torraum lauernden C.J. Stretch und verzog (6.). Kurz vor der ersten Pause hatte plötzlich Luis Hanusch das 0:1 auf dem Schläger, zielte aber knapp vorbei.

Eishockey-Spiel Starbulls Rosenheim gegen Selber Wölfe. Fotos

Alles andere als leicht hatten es die Gegner diesmal gegen die Eishackler aus Rosenheim. 

Dank eines starken Checks gegen Rasmus Heljanko setzte Stretch unmittelbar nach Wiederbeginn Lukas Laub in Szene, der Torwart Bitzer umkurvte und zur Rosenheimer Führung einschob – gerade mal 22 Sekunden war das zweite Drittel da erst alt. Schon eine Minute später stand es jedoch 1:1, weil Pöpperle einen Schuss von Moritz Raab aus kurzer Distanz nicht festmachen konnte und Nick Miglio abstaubte (22.). Die Starbulls aber schüttelten diese schnelle Antwort der Oberfranken völlig unbeeindruckt ab und gestalteten den Spielabschnitt so dominant wie wohl noh keinen anderen zuvor in dieser Saison. Während bei den Hausherren alle vier Reihen überzeugten, rangen die zuletzt so formstarken Gäste phasenweise verzweifelt um Ordnung und Orientierung. 22:5 zugunsten der Starbulls lautete schließlich die Torschussbilanz der zweiten zwanzig Minuten!

Eishockey-Spiel Starbulls Rosenheim gegen Selber Wölfe. Fotos

Jubel in der Fankurve der Rosenheimer.

Beim ersten Rosenheimer Überzahlspiel versenkte Norman Hauner bereits nach 20 Sekunden ein Zuspiel von Vollmayer per Direktabnahme zum 2:1 im kurzen Eck (29.). Einen Alleingang auf Michael Bitzer verwertete Tyler McNeely eiskalt zum 3:1 (36.), wobei Laub eine entscheidende Vorbereitungsrolle spielte, indem er Daniel Schwamberger kurz aber entscheidend störte. Viele weitere Rosenheimer Torchancen blieben ungenutzt, mehrfach konnte sich Schlussmann Bitzer nun auch wirklich auszeichnen.

Im letzten Drittel traf Jordan Knackstedt aus heiterem Himmel den Pfosten (44.). Danach präsentierten sich die Oberfranken auf Augenhöhe mit den Starbulls. Es ging hin und her. Bei einem Rosenheimer Powerplay traf Dominik Tiffels die Latte (51.) und Bitzer verhinderte mit einer fulminanten Parade gegen Laub das Rosenheimer 4:1 (52.). Als die Starbulls eine Minute lang in doppelter Unterzahl agieren mussten, lag der Anschlusstreffer in der Luft. Tatsächlich fiel dieser aber erst 17 Sekunden vor der Schlusssirene. Die Gäste spielten bereits fast drei Minuten ohne Torwart, hatten die Hausherren mehrfach in deren Zone eingeschnürt und verkürzten schließlich durch einen Abstauber von Lukas Vantuch auf 3:2. In der allerletzten Spielsekunde stellte Laub ins leere Selber Tor den Endstand zum 4:2 her.

Am morgigen Sonntag (4.2.2024)  bestreiten die Starbulls Rosenheim ein Auswärtsspiel gegen die Bietigheim Steelers, die am Freitagabend überraschend mit 4:1 in Dresden gewinnen konnten. Spielbeginn in der EgeTrans Arena ist um 17 Uhr.
(Quelle: Pressemitteilung Starbulls Rosenheim Beitragsbild, Fotos: Starbulls Rosenheim)

Auffahrunfall auf der B15

Auffahrunfall auf der B15

Wasserburg /Landkreis Rosenheim – Auffahrunfall auf der B15 zwischen Wasserburg und Attel (Landkreis Rosenheim) am gestrigen Freitagmorgen. Beteiligt waren drei Fahrzeuge. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Pressemitteilung im Wortlaut: 
Am 02.02.24 gegen 08:40 Uhr kam es auf der B15 zwischen Wasserburg und Attel zu einem Unfall, als ein Verkehrsteilnehmer links in Richtung Reisach abbiegen wollte.
Ein 61-jährige Garser konnte das abbiegende Fahrzeug rechtzeitig wahrnehmen war und bremste. Eine 28-jährige Frau aus Neubeuern übersah die bremsenden Fahrzeuge vor ihr und krachte mit ihrer Front gegen das Heck des 61-Jährigen. Dieser wurde durch die Wucht des Zusammenstoßes in Richtung des abbiegenden Fahrzeugs geschoben und touchierte diesen leicht mit seiner Front.
Bei dem abbiegenden Fahrzeug handelte es sich um einen anthrazit-farbenen 3er BMW Touring mit einem roten Kennzeichen. Dieses entfernte sich von der Unfallstelle, ohne dass der Fahrer seine Personalien mitteilte. Womöglich wurde der Zusammenstoß nicht wahrgenommen.
Sollten Sie Inhaber des 3er BMW Touring sein oder Kenntnis von einer Probe- oder Überführungsfahrt haben, bittet die Polizei Wasserburg um Kontaktaufnahme unter der 08071/91770.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg am Inn / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Unfall am Sudelfeld

Unfall am Sudelfeld

Bayrischzell – Verkehrsunfall am Sudelfeld (Bayrischzell) in der Nacht auf den heutigen Samstag (3.2.2024): Ein 19-jähriger Kolbermoorer kam mit seinem Auto in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab, weil er einem Reh auswichen musste. 

Nach den Angaben der Polizei kam der 19-jährige in einer steilen Linkskurve „Grüne Gumpe“ beim Ausweichen eines Rehs von rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug überschlug sich mehrmals und blieb ca. 15 Meter vom Fahrbahnrand auf dem Dach.
Der Fahrer sowie sein Mitinsasse, ein ebenfalls 19-jähriger Kolbermoorer, blieben unverletzt. Zu einem Zusammenstoß mit dem Reh kam es nicht. 
Das Fahrzeug wurde nach Unfallaufnahme durch einen  Abschleppdienst geborgen. Die Feuerwehr Bayrischzell regelte den Verkehr.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheim-Temesch: Neue Akzente für die Landkreispartnerschaft

Rosenheim-Temesch: Neue Akzente für die Landkreispartnerschaft

Landkreis Rosenheim / Landkreis Rumänien – Der Landkreis Rosenheim und der Landkreis Temesch in Rumänien setzen neue Akzente für die Landkreispartnerschaft. Rosenheims Landrat Otto Lederer empfing seinen rumänischen Amtskollegen, Präsident Alin-Adrian Nica, zu einem dreitägigen Besuch in Rosenheim. Nica kam gemeinsam mit einer Delegation aus Kreisräten und Beschäftigten der Verwaltung des Landkreises Temesch. Beim offiziellen Delegationsgespräch standen unter anderem der Schüleraustausch zwischen den beiden Landkreisen im Vordergrund, sowie Fragen rund um die Themen Wirtschaftsentwicklung und Tourismus.

Der Rosenheimer Landrat Otto Lederer äußerte sich erfreut, dass durch den Besuch die langjährige Freundschaft noch weiter vertieft wird. „Ich bin überzeugt davon, dass die Idee von Europa nicht nur auf dem Papier festgehalten, sondern auch gelebt werden muss. Unser Schüleraustausch ist ein wichtiger Teil, um die europäische Idee mit Leben zu füllen.“ Seit dessen Beginn im Jahr 2007 hatten bisher rund 200 Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis Rosenheim die Gelegenheit, den rumänischen Partnerlandkreis kennenzulernen. Lederer erinnerte in diesem Zusammenhang an eine Anekdote aus dem vergangenen Jahr, als eine Schülergruppe aus Prien zufällig Bundespräsident Walter Steinmeier getroffen hat, der für einen dreitägigen Staatsbesuch in Rumänien zu Gast war.

„Diese Investition in die nächste Generation ist eine der größten Errungenschaften unserer Partnerschaft“, lobte Alin-Adrian Nica das Austauschprogramm und verwies auf ein weiteres wichtiges Ziel für den Bildungsbereich im Landkreis Temesch. Künftig wolle man die Verknüpfung von Schulen und Universitäten mit Unternehmen weiter vorantreiben und erhoffe sich dafür Impulse aus dem oberbayerischen Partnerlandkreis.

Die Voraussetzungen dafür sind ideal. Seit diesem Jahr wird der Schüleraustausch zwischen den Landkreisen Rosenheim und Temesch von der Wirtschaftsschule Alpenland in Bad Aibling organisiert. Diese steht traditionell in engem Kontakt mit der bayerischen Wirtschaft. „Ich bin sicher, dass wir hier wertvolle Ideen und Anregungen austauschen können“, so Lederer.

Eine gewachsene Partnerschaft für die Zukunft

Mit Blick auf das Thema Wirtschaftsentwicklung diskutierten die Delegationsmitglieder zudem intensiv über das Thema Start-Up-Förderung. Beide Seiten gaben einen Einblick in ihre Maßnahmen und Instrumente, die Unternehmensgründern dabei helfen sollen, ihr Geschäftsmodell erfolgreich und regional zu entwickeln. Ein Rundgang hatte den Delegationsgästen zuvor einen fundierten Einblick in das Digitale Gründerzentrum „Stellwerk18 Rosenheim” vermittelt. Auf großes Interesse stießen bei den Gästen aus Rumänien unter anderem die Beratungstage der Aktiven Wirtschaftssenioren. Ehemalige Führungskräfte aus der Wirtschaft beratend dabei eherenamtlich Start-up-Gründer und stellen Wissen, Erfahrung und Netzwerk kostenlos zur Verfügung.
Weit oben auf der Agenda des Landrats von Temesch stand auch das Thema Tourismus. In den kommenden Jahren solle der Landkreis zu einer der wichtigsten Tourismus-Destinationen Rumäniens ausgebaut werden. Die Kreisstadt Temeswar war 2023 Kulturhauptstadt Europas, die Hotelbuchungen haben sich in dieser Zeit im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. An diesen Erfolg soll jetzt angeknüpft werden. Wichtige Impulse gab hier eine Präsentation der Arbeit des Tourismusverbands Chiemsee-Alpenland-Tourismus.
Insgesamt bekamen die Besucherinnen und Besucher im Rahmen des dreitägigen Besuchs interessante Einblicke in den Landkreis Rosenheim und zum Wirken der Landkreisverwaltung. „Ganz besonders hat mich auch der persönliche Kontakt mit den mitgereisten Kreisräten aus dem Landkreis Temesch gefreut“, so Landrat Lederer. „Durch das gemeinsame Gespräch bekommen die unterschiedlichen Themen ein Gesicht.“

Lederer und Nica unterstrichen, dass die Basis für die jetzige Freundschaft durch die zahlreichen sozialen Projekte und Hilfen der vergangenen Jahre gelegt worden ist. Auf diesem soliden Fundament werde man nun die Partnerschaft gemeinsam in die Zukunft führen. Beide Seiten haben sich dafür viel vorgenommen. Und auch für einen künftigen Besuch bei dann wärmeren Temperaturen im Landkreis Rosenheim wurden erste Pläne geschmiedet. „Beim nächsten Mal werden wir gemeinsam auf einen Berg steigen“ versprach Landrat Lederer den rumänischen Gästen.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim – Foto: Landratsamt  Rosenheim, zeigtDie Delegation aus dem Landkreis Temesch mit der rumänischen Generalkonsulin Miheia-Mălina Diculescu-Blebea (4.v.li), dem Landrat von Temsch Alin-Adrian Nica (Mitte) und Landrat Otto Lederer (4.v.re.). Foto: Landratsamt Rosenheim)

Landratsamt Rosenheim: Verlängerte Öffnungszeiten

Landratsamt Rosenheim: Verlängerte Öffnungszeiten

Rosenheim / Landkreis – Die Mitarbeiter des Landratsamtes Rosenheim sind zukünftig länger erreichbar. Die neuen Öffnungszeiten gelten ab sofort für den Hauptstandort in Rosenheim in der Wittelsbacherstraße 53 und 55 sowie für das Gesundheitsamt Rosenheim in der Prinzregentenstraße 19.

Trotz der zunehmenden Digitalisierung ist es nach den Worten von Rosenheims Landrat Otto Lederer wichtig, dass die Mitarbeiter des Landratsamts persönlich erreichbar sind. „Unser erklärtes Ziel ist es, als Dienstleister transparent und ansprechbar zu sein. Deshalb haben wir die Öffnungszeiten nicht nur erweitert, sondern gleichzeitig vereinheitlicht. Dadurch ist es für Bürgerinnen und Bürger noch einfacher, zu uns zu kommen.“

Die erweiterten Öffnungszeiten im Detail:

Montag: 07:30 Uhr bis 12 Uhr
Dienstag: 07:30 Uhr bis 12 Uhr  und 13 Uhr bis 17 Uhr
Mittwoch: 07:30 Uhr bis 12 Uhr
Donnerstag: 07:30 Uhr bis 12 Uhr und 13 Uhr bis 17 Uhr
Freitag: 07:30 Uhr bis 12 Uhr.
(Quelle: Pressemittelung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Zweiter Schulleitungsdialog im Landratsamt Rosenheim

Zweiter Schulleitungsdialog im Landratsamt Rosenheim

Landkreis Rosenheim – Schulleiter und stellvertretende Schulleiter der 23 Landkreisschulen haben sich zum zweiten Schulleitungsdialog im Landratsamt Rosenheim zusammengefunden. Thematische Schwerpunkte waren KI an Schulen und die neue MINT-Region Rosenheim. Darüber hinaus war Raum für den persönlichen Erfahrungsaustausch zwischen den Schulleitern.

Dr. Michael Heinlein und Dr. Norbert Huchler vom IISF München gaben den Schulleitern einen Einblick in die gesellchaftliche Bedeutung von KI. Foto: Landratsamt Rosenheim

Dr. Michael Heinlein und Dr. Norbert Huchler vom IISF München gaben den Schulleitern einen Einblick in die gesellchaftliche Bedeutung von KI. Fotos: Landratsamt Rosenheim

„Ich weiß, dass die Schulleitungen jetzt bereits sehr viele Termine haben. Deswegen fragt sich der ein oder andere vielleicht, warum es noch einen Schulleitungsdialog braucht. Ich sage, dass diese Termine sehr wichtig sind, um sich auch einmal informell und schulartübergreifend auszutauschen, gerade weil die Schulleitungen sehr viel Arbeit auf dem Tisch haben. Es gibt sehr viele Themen, die alle bewegen, wie zum Beispiel das Thema Künstliche Intelligenz und hier eignet sich ein Schulleitungsdialog hervorragend, um so ein Thema zu besprechen“, erklärte Katrin Röber, Bildungskoordinatorin des Landkreises Rosenheim.

KI vergleichbar mit der Einführung des Taschenrechners

Ziel des Austausches war es, die Herausforderungen und Chancen, die die neuen technischen Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz für Schulen bereithalten, von unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten. Dazu gaben Dr. Michael Heinlein und Dr. Norbert Huchler vom Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung (ISF) München einen Einblick über die gesellschaftliche Bedeutung von KI. Der technische Fortschritt verlange, vergleichbar mit der Einführung des Taschenrechners, dass Bildungseinrichtungen Prüfungsfragen anpassen. Für Schulen sei es darüber hinaus wichtig, Kindern und Jugendlichen die nötige Reflexionsfähigkeit mit auf den Weg zu geben, damit diese gezielt KI als Werkzeug für sich nutzen können. Dafür brauche es eine Sensibilisierung für die Gestaltung sowie die Gestaltbarkeit von KI, um eigene Handlungsmöglichkeiten zu erkennen und zu nutzen. Landrat Otto Lederer bestärkte die Anwesenden: „Von diesen großen gesellschaftlichen Entwicklungen sind Schulen selbstverständlich nicht ausgeschlossen. Wenn heute ein Trend entsteht, haben wir ihn morgen an den Schulen. Auch wenn es noch in keinem Lehrplan vorgesehen ist, müssen wir uns mit dem Thema auseinandersetzen.“.

Steffi Panhans, Projektleitung "MINTnetz18+" von der Technischen Hochschule Rosenheim stellte den Anwesenden die Aktivitäten des Netzwerkes vor. Foto: Landratsamt Rosenheim

Steffi Panhans, Projektleitung „MINTnetz18+“ von der Technischen Hochschule Rosenheim stellte den Anwesenden die Aktivitäten des Netzwerkes vor.

Im Anschluss stellte Steffi Panhans, Projektleitung „MINTnetz18+“ von der TH Rosenheim die Aktivitäten der MINT-Region vor. Die MINT-Regionen sind regionale Netzwerke zur Stärkung der Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Stadt und Landkreis Rosenheim waren lange ein weißer Fleck auf der MINT-Landkarte, den die Technische Hochschule Rosenheim unter anderem in Zusammenarbeit mit der Bildungsregion Rosenheim nun geschlossen hat.

„Schüleraustausche sind wirklich wichtig“

Neben dem Gespräch mit Experten, war auch dieses Jahr wieder Raum für weitere Themen, die die Schulen betreffen. Rosenheims Landrat Otto Lederer nutzte die Gelegenheit um die Bedeutung von Schüleraustauschen zu betonen. „Schüleraustausche sind kein nice to have, sondern wirklich wichtig.“ Angesichts jüngster Entwicklungen sagte er „Es ist wichtiger denn je Schülerinnen und Schüler für Europa zu begeistern“.

Die Veranstaltung ist auf Initiative von Katrin Röber, Bildungskoordinatorin des Landkreises Rosenheim im Rahmen der Zertifizierung von Stadt und Landkreis Rosenheim zu „(Digitalen) Bildungsregion“ entstanden. Bereits 2023 war die Auftaktveranstaltung zum Thema „W3 – Wissen.Werte.Wir“ ein Erfolg. Der Schulleitungsdialog soll in Zukunft jährlich stattfinden und Raum für fachlichen sowie persönlichen Austausch bieten.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild, Fotos: Landratsamt Rosenheim)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 3. Februar 

Namenstag haben: Ansgar, Berlinda, Blasius, Claudia, Helene, Neithard

3 bekannte Geburtstagskinder:

Jogi Löw (1960 –  ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und Fußballtrainer.)

Henning Mankell (1948 – war ein schwedischer Schriftsteller und Theaterregisseur, der vor allem für seine zumeist auch verfilmten, in Südschweden angesiedelten Kriminalromane um den Kommissar „Kurt Wallander“ bekannt ist.)

Tony Marshall (1938 – war ein bekannter deutscher Schlagersänger, der in den 1970er-Jahren mit Schlagern wie „Schöne Maid“ bekannt wurde und seither als einer der großen Namen im deutschen Schlagergeschäft für gute Stimmung sorgte.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1815: In der Schweiz beginnt die kommerzielle Käseverwertung durch die neu gegründete genossenschaftliche Dorfkäserei in Kiesen.
  • 1966: Mit der erfolgreichen Landung der sowjetischen Raumsonde Luna 9 im Meer der Stürme gelingt erstmals die weiche Landung einer Sonde auf dem Mond.
  • 2006: Die Fähre Al-Salam Boccaccio 98 sinkt im Roten Meer mit 1.414 Personen an Bord. Nur 387 Menschen überleben das Unglück.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Einbruch – Täter gehen Tresor an

Einbruch – Täter gehen Tresor an

Vogtareuth / Landkreis Rosenheim – Eingebrochen wurde in der Nacht vom 31. Januar auf den 1. Februar 2024 in einen Supermarkt in Vogtareuth (Landkreis Rosenheim). Die Täter hebelten den Tresor auf. Aber da gab es für sie dann ein Problem.

Nach den Angaben der Polizei drangen der oder die Täter durch eine seitlich gelagerte Fluchttür in den Supermarkt ein. Zielstrebig gingen sie in die Metzgerabteilung und entwendeten dort das Wechselgeld – einen kleineren dreistelligen Bargeldbetrag.
Danach wurde der Geldschrank von den Unbekannten aufgehebelt – ohne Erfolg: Denn im Inneren waren keine Gegenstände oder Wertsachen gelagert. Der Tresor war leer.
Den entstandenen Sachschaden durch das Aufbrechen beziffert die Polizei auf rund 1000 Euro. Nun wird ermittelt. Zeugen werden gebeten, sich mit der Rosenheimer Polizei unter Telefon 08031 / 200-2200 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Bundestagsbeschluss zum Haushalt 2024: „Schlag in die Magengrube der Landwirte“

Bundestagsbeschluss zum Haushalt 2024: „Schlag in die Magengrube der Landwirte“

München / Berlin – Der Deutsche Bundestag hat heute (2.2.2024) den Bundeshaushalt 2024 beschlossen. „Es hat keine Korrekturen bei den Streichungspläne bei der Agrardieselrückvergütung und den damit verbundenen Belastungen für die Landwirtschaft gegeben. Die Bauern sind maßlos enttäuscht über diese Entscheidung, die von den Abgeordneten der Ampelkoalition getragen wurde“, sagt Günther Felßner, Präsident des Bayerischen Bauernverbandes.

Bei den Bauernprotesten sind in den letzten Wochen alleine in Bayern über 150.000 Bauern und mehr als 80.000 Traktoren auf die Straßen gewesen. „Unsere Anliegen und Aktionen werden verschiedenen Umfragen zufolge von rund 80 Prozent der Bevölkerung unterstützt. Für mich ist es völlig unbegreiflich, wie die Bundestagsabgeordneten in dieser Situation gegen den Willen der Bevölkerung in ihren Wahlkreisen den Vorschlag der Bundesregierung durchwinken und damit zusätzliche Belastungen für die heimische Landwirtschaft in Kauf nehmen konnten“, kritisiert Felßner.

Entlastungen und Vereinfachungen gefordert

Der Bundesrat wird sich wahrscheinlich erst am 22. März mit dem Haushaltsfinanzierungsgesetz befassen. Das Gesetzespaket zum Bundeshalt ist ein Einspruchsgesetz. Der Bundesrat kann den vom Bundestag beschlossenen Haushalt mit einer Mehrheit ablehnen und dann für konkrete Korrekturen an den Vermittlungsausschuss verweisen. „Ich setze auf ein ablehnendes Signal der Bundesländer und appelliere an alle Ministerpräsidenten, den Vermittlungsausschuss anzurufen!“, sagt Felßner.
Von der Ampel-Koalition fordert Felßner, dass nun sofort Entlastungen und Vereinfachungen für die deutsche Landwirtschaft auf den Weg gebracht werden. Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesfinanzminister Christian Lindner hatten entsprechende Maßnahmen auf der Grünen Woche in Berlin in Aussicht gestellt.

„Außerdem muss nun schnellstmöglich in Brüssel dafür gesorgt werden, dass der Vorschlag der EU-Kommission umgesetzt und die vier Prozent Pflichtbrache vom Tisch kommen“, fordert Felßner. Zudem müssten die Weichen dafür gestellt werden, dass Biokraftstoffe aus regionaler Erzeugung von der Energiesteuer befreit werden und Landwirte künftig die Möglichkeit haben, steuerfrei eine Risikoausgleichsrücklage zu bilden. „Die konkreten Vorschläge liegen auf dem Tisch, jetzt muss die Bundesregierung endlich liefern. Vorher lassen wir nicht locker!“, so Felßner.
(Quelle: Pressemitteilung BBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Nach Bürgerprotest vor BR: „Hoffnung auf fairere Berichterstattung“

Nach Bürgerprotest vor BR: „Hoffnung auf fairere Berichterstattung“

Unterföhrung / München – Die Protestaktion vor dem Gebäude des Bayerischen Rundfunkts in Unterföhring (München) am heutigen Freitag (2.2.2024i) ist beendet. Die Teilnehmer zeigen sich mit dem Verlauf sehr zufrieden. „Wir hoffen nun auf eine fairere Berichterstattung“, so ein Teilnehmer im Gespräch mit Innpuls.me. 

Gut 100 Bulldogs, 40 Lkws und 20 Pkws haben heute um 4 Uhr am frühen Morgen Stellung bezogen vor dem Gebäude des Bayerischen Rundfunks in Unterföhring. Unter den Teilnehmern auch einige aus der Region Rosenheim (wir berichteten). Aber selbst aus Landshut kamen Menschen aus dem Mittelstand, um so ihren Unmut zu der aus ihrer Sicht unausgewogenen Berichterstattung in Sachen „Bürgerprotest“ kund zu tun.
Die Redakteure vom BR zeigten sich gesprächsbereit. Es gab sogar eine Liveschaltung zu einer Sitzung mit rund 150 Redakteuren. Neben BR waren auch Vertreter von ZDF und SAT 1 vor Ort. 

Die Teilnehmer der Protestaktion sind mit dem Verlauf der Gespräche zufrieden. „Der BR hat uns zugesagt, dass er die Berichterstattung zukünftig etwas anders ansetzt“, berichtet ein Teilnehmer. Den Pressevertretern vor Ort sei nun endlich klar geworden, dass es sich längst nicht mehr nur um einen Bauern-Protest handelt: „Die Bauern fahren für den gesamten Mittelstand“. 
Der BR habe zugesichert, dass es Berichte des heutigen Protests beispielsweise in der Abendschau geben wird. Außerdem wurden zwei Vertreter des Bürgerprotests zur Münchner Runde am kommenden Mittwoch eingeladen. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Video: re)

Unbekannter entblößt sich vor Fußgängerin

Unbekannter entblößt sich vor Fußgängerin

Rosenheimer- Ein Mann verfolgte eine 25-jährige in der Heilig-Geist-Straße in Rosenheim. Dann versuchte er sie in ein Gespräch zu verwickeln. Dabei öffnete er plötzlich die Hose, zog sie halb herunter und entblößte sein Genital.

Die Tat ereignete sich am gestrigen Donnerstag (1.2.2024) gegen 19 Uhr. Die Frau schrie den Mann an, er solle verschwinden und machte dadurch einen bisher noch unbekannten Fahrradfahrer auf sich aufmerksam. Der Radler erkannte die Situation, ging auf den Täter zu, der daraufhin in Richtung Friedhof lief und in der Dunkelheit unerkannt verschwand.
So wird der Täter beschrieben: ca. 175 cm groß, ca. 75 Kilogramm schwer, ca. 30 Jahre alt. Er trug eine Jeans und eine helle Jeansjacke. Beide Kleidungsstücke wirkten sehr abgenutzt und schmutzig. Unter einer sogenannten Schiebemütze, war kurzes, dunkles Haar zu erkennen. Er trug keinen Bart oder Brille und sprach mit osteuropäischen Akzent.
Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen exhibitionistischer Handlung eingeleitet4. Zeugen werden gebeten, sich unter Telefon 08031 / 200-2200 in Verbindung zu setzen. Wichtig dabei ist der Polizei auch die Zeugenaussage des bisher noch unbekannten Radfahrers.
(Quelle. Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)